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1 Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Psychische Belastung bei der Arbeit - Erkennen, Beurteilen, Handeln 19. März, Wetzlar Psychische Belastung aktuelle Entwicklungen Bettina Splittgerber Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

2 Arbeits- und Gesundheitsschutz war bislang oft orientiert an traditionellen Vorstellungen von Arbeit; aber heutzutage: Wenn wir telefonieren, dann surfen wir gleichzeitig im Internet. In der U-Bahn checken wir s auf dem Smartphone. Oder wir versuchen an einem einzigen Tag Vollzeit im Büro zu arbeiten, die Kinder vom Kindergarten abzuholen, Turnschuhe einzukaufen, die Wäsche zu waschen und abends mit Freunden zu essen (Zitat Hartmut Rosa, Soziologe Jena) Zum ersten Mal seit zehn Jahren sind nach einer Studie der Krankenkasse DAK- Gesundheit die Fehltage wegen einer Burnout-Diagnose zurückgegangen. "2013 gab es ein Drittel weniger Fehltage als im Jahr zuvor", hieß es in einer am 24. November 14 veröffentlichten Mitteilung. Demgegenüber habe sich die Zahl der Fehltage durch Depressionen in den vergangenen 13 Jahren um 178 Prozent erhöht.

3 Wie häufig tritt die Belastung auf, - in Ihrem Betrieb, - an Ihrem Arbeitsplatz? Betriebe Beschäftigte Arbeitsumgebung 19,3 24,8 bewegungsarme Tätigkeiten körperliche Belastung 18,7 21,8 23,3 24,2 Umgang mit Maschinen 13,2 21,1 Gefahr- oder Biostoffe 8,9 12,4 Hautbelastungen 12,2 14,6 schwierige Personengruppen 14,3 22,5 Arbeit unter Zeitdruck 20,2 31,3 soziale Beziehungen 3,1 8,1 Befragungsdaten aus der GDA-Dachevaluation

4 Änderung Arbeitsschutzgesetz, Okt Allgemeine Grundsätze: Die Arbeit ist so zu gestalten, dass eine Gefährdung für das Leben sowie für die physische und psychische Gesundheit möglichst vermieden und die verbleibende Gefährdung möglichst gering gehalten wird 5 Beurteilung der Arbeitsbedingungen (1) Der AG hat durch eine Beurteilung der mit der Arbeit verbundenen Gefährdung zu ermitteln, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind. (3) Eine Gefährdung kann sich insbesondere ergeben durch 1. die Gestaltung und die Einrichtung der Arbeitsstätte und des Arbeitsplatzes, 2. physikalische, chemische und biologische Einwirkungen, 3. die Gestaltung, die Auswahl und den Einsatz von Arbeitsmitteln, t 4. die Gestaltung von Arbeitsverfahren, Arbeitsabläufen und Arbeitszeit und deren Zusammenwirken, 5. unzureichende Qualifikation und Unterweisung der Beschäftigten 6. psychische Belastungen bei der Arbeit.

5 Weitere Verordnungen wurden oder werden angepasst Betriebssicherheitsverordnung 3 (2) Bei der Gefährdungsbeurteilung ist insbesondere Folgendes zu berücksichtigen: 3. die physischen und psychischen Belastungen der Beschäftigten, die bei der Verwendung von Arbeitsmitteln auftreten, Gefahrstoffverordnung (vorauss. Sommer 2015), Biostoffverordnung Arbeitsstättenverordnung offen ist die Frage einer Anti-Stress-Verordnung!

6 Neue Arbeitsschutz-Themen in der Gefährdungsbeurteilung (Angaben in Prozent) soziale Beziehungen Dienstleistungen 29,6 Produktion 46,5 Arbeitsorganisation 41,5 63 psychische Belastung 31,7 52 Arbeitszeitgestaltung berücksichtigt sind nur die Betriebe, die überhaupt eine Gefährdungsbeurteilung erstellt haben, knapp 50% 41,6 58,8 Befragungsdaten aus der GDA-Dachevaluation

7 Ergebnisse der Pilotphase, vorläufige Auswertung Welche Methode der Erhebung wurde(n) eingesetzt? Beschäftigtenbefragung, Fragebogen 71 moderierte Workshops, Gruppengespräche 30 Beobachtungsinstrument/-interview 28 andere 17

8 Bundesregierung (BMAS) Länder Gesetzliche Unfallversicherung Kern- prozesse DGB / Gewerkschaften BDA / Arbeitgeber GKV Begleit- prozesse sowie weitere Kooperationspartner

9 Arbeitsprogramm PSYCHE Ziel: flächendeckende Umsetzung von Maßnahmen zur menschengerechten Gestaltung der Arbeit und zur Vermeidung von Gesundheitsrisiken durch psychische Belastungen Teilziele: Information und Qualifizierung der betrieblichen und überbetrieblichen Akteure im Arbeits- und Gesundheitsschutz, Erarbeitung geeigneter Vorgehensweisen zur Beurteilung der Arbeitsbedingungen (insbes. Gefährdungsbeurteilung), Verbreitung guter Praxisbeispiele, Umsetzung betrieblicher Gestaltungslösungen.

10 Hessisches Sozialministerium gda-psyche.de

11 Empfehlungen zur Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung Grundlegende Aspekte Vorgehen zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung Vorbereitung: Vorgehen planen, Voraussetzungen schaffen Schritt 1: Festlegen von Tätigkeiten/Bereichen Schritt 2: Ermittlung der psychischen Belastung der Arbeit Schritt 3: Beurteilung der psychischen Belastung Schritt 4: Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen Schritt 5: Wirksamkeitskontrolle Schritt 6: Aktualisierung/Fortschreibung Schritt 7: Dokumentation Anlage: Psychische Belastungsfaktoren der Arbeit

12 Schwerpunktaktivitäten der Länder und UVT im Kernprozess Querschnitts-Thema: Einbeziehung psychischer Belastungen in die betriebliche Gefährdungsbeurteilung Schwerpunktthema 1: Gesundheitsförderliche Gestaltung der Arbeitszeit, (Lage und Dauer von Arbeitszeit, betriebliche Gestaltungsmöglichkeiten, Flexibilisierung etc.) Schwerpunktthema 2: Prävention an Arbeitsplätzen mit dem Risiko traumatischer Ereignisse und Gewalt am Arbeitsplatz sowie schwieriges Klientel

13

14 Psychische Belastungen am Arbeitsplatz ein Thema der Aufsichtsdienste im Arbeitsschutz Die Psyche des Einzelnen ist nicht Gegenstand des Arbeitsschutzes Person Organisation Technik Im Fokus eines modernen Arbeitsschutzes stehen vielmehr die Wechselwirkungen zwischen den Elementen.

15 Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit

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