Syllabus: Einführung in die Programmierung (mit Java) Lehrveranstaltung BIS 2051 im Modul 2050



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Prof. Werner Burkard Syllabus: Einführung in die Programmierung (mit Java) Lehrveranstaltung BIS 2051 im Modul 2050 Bitte lesen Sie diesen Syllabus genau durch und fragen Sie mich bei Unklarheiten! Kursinfo kompakt: Kennung: BIS 2051, Umfang: 4 SWS, 4 Credits, Unterrichtssprache: Deutsch Eingangslevel mit hoher Arbeitsbelastung (Workload) 120 Stunden. Darin enthalten sind: 45h Kontaktzeit Dozent + 22h Tutorium + 45h Selbststudium(Projekt/Testate) + 8h Klausurvorbereitung Termine im SS 2016: Vorlesung am Montag 6. Stunde von 17:15-18:45 Uhr am Dienstag 4. Stunde von 13:45-15:15 Uhr Tutorium noch zu klären in Absprache mit den Tutoren Der nachfolgende, detaillierte Semesterplan liegt auf der E-Learning-Plattform in besser lesbarer Form nochmals bereit: Kursbeschreibung: In dieser Veranstaltung lernt man das Programmieren ganz allgemein und die Programmiersprache Java im Detail kennen. Daneben wird der Umgang mit einer modernen Entwicklungsplattform geübt. Inhaltlich beginnen wir bei einfachen Konsolenanwendungen, die noch keine grafische Oberfläche haben und nicht ernsthaft objektorientiert sind. Solche Programme geben eine oder mehrere Fragen auf den Bildschirm aus, erwarten dazu Eingaben, berechnen dann etwas und geben das Ergebnis aus. 1

Zügig geht es danach über Grundlagen der Objektorientierung zu den Details grafischer Oberflächen, mit ihrem Eventhandling und ihrer Strukturierung in Fachklassen und GUI-Klassen. Solche Programme mit einer grafischen Oberfläche (GUI) sehen dann schon so aus, wie man das heute gewohnt ist. Wir enden mit der Behandlung der Datenhaltung in relationalen Datenbanken, wo wir uns aber nur einen ersten Einblick in JDBC/ODBC gönnen, und das weitere Thema Persistenz einer späteren LV überlassen. Ein Tutorium hilft den Studierenden, die erlernten Sachzusammenhänge intensiv am Rechner zu üben. Die Lehrveranstaltung wendet sich an Bachelor-Studierende des dritten Studiensemesters im Studienschwerpunkt Betriebswirtschaft/Management & IT der Hochschule Pforzheim. Workload: Einführung in die Programmierung umfasst 4 Credits bei 4 SWS. Es wird erwartet, dass die Studierenden zusätzlich zu den Vorlesungen (etwa 45 Stunden = 4 SWS x 15 Wochen x 3/4 Std) und dem Tutorium (22 Stunden = 2 SWS x 15 Wochen x 3/4 Std) weitere 45 Stunden Selbststudium leisten. Dann sollten 8 Stunden bzw. 1 Arbeitstag für die Klausurvorbereitung genügen. Dozent: Prof. Werner Burkard, Raum W2.2.26, Kolloquium im SS 2016 montags ab 15:30 Uhr bis ca. 17:00 Uhr oder nach Vereinbarung Email: werner.burkard@hs-pforzheim.de (bevorzugter Erstkontakt!). Sofern Sie Fragen, Verbesserungen zur Veranstaltung haben, scheuen Sie sich nicht mich anzusprechen. Weitere Details zu meiner Person siehe Homepage der Hochschule Pforzheim Lernergebnisse bzw. Qualifikationsziele: Durch den Besuch und die aktive Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verstehen die Studierenden, wie man eine Problemlösung in Java erarbeitet. Sie kennen die Programmiersprache Java umfassend und sind generell mit den wichtigsten Eigenschaften objektorientierter Sprachen vertraut. Sie können gegebene Aufgaben in dieser Programmiersprache lösen und sind in der Lage, Anwendungen in Pakete, Klassen und Methoden zu strukturieren. Dabei haben sie gelernt, die Datenhaltung und Darstellung, als auch die Fachlogik, sauber zu trennen. Diese Lehrveranstaltung unterstützt folgende Programmziele des Studiengangs: PG Kompetenzziel auf Studiengangsebene LE Beobachtbare Lernergebnisse 2. Die Studierenden sind in der Lage Informationstechnologien erfolgreich zu nutzen. Nutzung von Informationstechnik 3. Die Studierenden sind zu kritischem Denken fähig und verfügen über analytische Kompetenz zur Lösung praktischer Probleme. Kritisches Denken und analytische Fähigkeiten 2.1 Die Studierenden beherrschen gängige Computerprogramme zur Lösung betriebswirtschaftlicher Aufgaben. 3.1 Die Studierenden sind in der Lage analytische Fähigkeiten konstruktiv und kritisch auf komplexe Problemstellungen anzuwenden. 5. Die Studierenden sind in 5.1 Die Studierenden sind in der Lage, komplexe 2

PG Kompetenzziel auf Studiengangsebene der Lage, ihre Ideen und Argumente in mündlicher sowie schriftlicher Form klar und überzeugend auszudrücken. Kommunikationsfähigkeit 7. Die Studierenden weisen nach, dass sie ein solides Grundwissen im Studienschwerpunkt Management & IT haben. Konkret: Die Studierenden verfügen über die Kenntnis von Grundlagen, Methoden und Vorgehensweisen, um erfolgreich betriebliche Informationssysteme zur Optimierung betrieblicher Prozesse entwerfen und umsetzen zu können (Design und Entwurf von IT-Lösungen). LE 5.2 7.1 7.2 7.3 Beobachtbare Lernergebnisse Sachverhalte in klarer schriftlicher Form auszudrücken. Die Studenten zeigen ihre mündliche Ausdrucksfähigkeit durch überzeugende Präsentationen und Vorträge. Sicheres und kompetentes Fachwissen Sicheres und kompetentes Anwenden von Methoden und Instrumenten Interpretation und kritische Reflektion der Ergebnisse sowie Entwicklung von Lösungsalternativen bzw. Handlungsalternativen Voraussetzungen: Die Lehrveranstaltung ist für IT-Neulinge mit großer Affinität zum Thema gedacht. Es wird kein Java-Vorwissen zwingend vorausgesetzt. Vorausgesetzt wird aber, dass bei Vorlesungsbeginn eine funktionierende NetBeans-Installation auf dem Computer des Teilnehmers gegeben ist, die gemäß der Installationsanleitung des Dozenten aufgesetzt wurde. Diese Anleitung und eine Vielzahl weiterer Handreichungen finden sich in der Lehrveranstaltung auf der elearning-plattform der Hochschule Pforzheim. Vorausgesetzt wird ebenfalls, dass der Teilnehmer sich auf dieser elearning-plattform in die Lehrveranstaltung eingebucht und einen ersten Überblick verschafft hat. (u. a. Installationsanleitung wurde gelesen und umgesetzt!) Weiter wird erwartet, dass Studierende sich ernsthaft für die diskutierten Problemstellungen interessieren und sich selbstständig und unabhängig in ein ihnen u.u. völlig fremdes Themengebiet einarbeiten. Die Bereitschaft, ja der Drang programmieren zu wollen, wird also vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte: Arbeiten mit einer integrierten Entwicklungsumgebung (IDE) Eigenschaften einer Programmiersprache, Syntaxnotationen Datentypen und Variablen, Ausdrücke, Operatoren und Kontrollstrukturen Basiskonzepte der Objektorientierten Programmierung Einfache Programmstrukturen in einer Klasse Klassen, Erzeugen von Objekten, Methodenaufrufe Vererbung und Polymorphismus Grafische Oberflächen: GUI-Programmierung Einfache Datenbankzugriffe mittels JDBC/ODBC und der relationalen DERBY-Datenbank 3

Didaktisches Konzept: Programmieren lernt man nur, wenn man programmiert! Daher steht das Tun, das aktive Programmieren der Studierenden, im Mittelpunkt. Ich versuche das notwendige, Software-technisch orientierte Wissen einprägsam zu vermitteln und bediene mich dabei der Lehrform Vorlesung in einem eher seminaristischen Stil. Hierbei bemühe ich mich den Stoff abwechslungsreich und auch anwendungsorientiert darzustellen. Dazu nutze ich Kontrollund Leitfragen, Übersichten und Beispiele, Metaphern und Analogien, aber auch Scherze und Provokationen! Es ist mein Ziel, dass Sie in einer weitgehend entspannten, angenehmen Atmosphäre mit mir zusammen sind, so dass Ihr Hirn gar nicht so sehr merkt, wie heftig ich Sie mit Wissen betanke. Unterschätzen Sie die Lehrveranstaltung daher nicht, auch wenn es Ihnen einmal so erscheint! Ich erwarte, dass jeder Studierende in der Vorlesung mitarbeitet insbesondere bei den vielfältigen Diskussionen, Übungen und kleinen Programmierarbeiten. Ich erwarte auch, dass Studierende den Stoff regelmäßig vor- und nacharbeiten. Die Vorlesung ist auf der elearning-plattform der HS Pforzheim präsent und bietet dort alle Möglichkeiten des Gedankenaustausches zwischen den Studierenden untereinander und mit mir. Alle Unterlagen sind dort online verfügbar. Idealerweise wird das Selbststudium (Vor- und Nacharbeiten, Vertiefung je nach Interesse) noch durch eine Lerngruppe ergänzt. Die Stoffvermittlung liegt mir besonders am Herzen. Ich versuche, den manchmal trockenen Stoff, abwechslungsreich, lebhaft und sehr bildhaft darzustellen. Sobald Unklarheiten bestehen, fragen Sie bitte direkt in der Veranstaltung oder in der nächsten Vorlesung. Sofern Sie dies nicht wollen oder können, sprechen Sie mich bitte direkt nach der Veranstaltung auf das Problem an oder geben Sie mir per Email einen Hinweis. Für besondere Fälle besuchen Sie bitte mein Kolloquium. Ich erwarte jedoch, dass Sie dieses Gespräch vorbereiten und die Literatur studiert haben. Besonders gerne höre und lese ich Anregungen für Verbesserungen und konstruktive Kritik. Verständnisfragen sollten möglichst sofort in der Vorlesung gestellt werden. Ebenso sind Kommentare und Hinweise, die dem Verständnis und dem Lernfortschritt dienen, herzlich willkommen. Literatur: Bitte achten Sie auf die regelmäßig aktualisierten Hinweise auf meinen Folien. Leistungsnachweis: In der Zeit bis Juni 2016 sind 5 Testate (Übungsaufgaben) abzugeben, sie ergeben bis zu 30 Punkte. Im Juli 2016 ist dann die Klausur (120 Minuten, zusammen mit dem Lehrfach Datenbanken), die ebenfalls bis zu 30 Punkte bringen kann. Teilnehmer mit weniger als 10 Punkten in einer der drei Teilprüfungen (Datenbank-Teil der Klausur, Testate, Java-Teil der Klausur), erhalten die Note 5,0, da ihre Leistung der gesamten Modulprüfung nicht als ausreichend einzustufen ist!! Ansonsten wird die Gesamtleistung wie folgt berechnet: Testate: Abgabe erfolgt als ZIP-Datei per Email an mich VOR DEM ENDE DER ABGABEFRIST! Dabei sind die formalen Vorgaben einzuhalten! ( genauer Name der ZIP-Datei usw., siehe elearning-plattform ) Die Abgabefrist ist immer Sonntag 24 Uhr, 14 Tage nach der Ausgabe, verspätete Abgabe ergibt 0 Punkte, auch wenn die Arbeit OK ist!! Die Ausgabe erfolgt immer montags. Jedes Testat kann bis zu 6 Punkte ergeben: (bei 5 Testaten somit maximal 30 Punkte) 4

6 Punkte: Erwartung übertroffen, exzellent, top Leistung! 5 Punkte: Erwartung voll erfüllt ohne Einschränkungen, gute Leistung! 4 Punkte: Erwartung noch erfüllt, aber mit Einschränkungen, gerade noch Okay! 3 Punkte: Erwartung nicht erfüllt, etliche Lücken! Gefahr, dass Ziel nicht erreicht wird! 2 Punkte: massive Lücken erkennbar, Lernziele nicht erfüllt. Zu große Lücken! 1 Punkt: Minimale Leistung, hier und da etwas Richtiges, kaum mehr als nichts! 0 Punkte: Testat fehlt oder ist durchweg fehlerhaft, inakzeptabel, katastrophal! Klausur Die Klausur dauert 120 Minuten, und prüft Java + Datenbanken. Für den Java-Teil gibt es maximal 30 Punkte, so dass Java-Klausur und Testate in Summe 60 Punkte ermöglichen. Hinzu kommen bis zu 30 Punkte aus Datenbanken. Die Klausur besteht aus wenigen Aufgaben, verteilt auf die wesentlichen Inhalte des Kurses. Es sind alle Aufgaben zu lösen. Es sind keine Hilfsmittel notwendig und auch nicht zugelassen. Verhaltensregeln und wissenschaftliche Ehre Studieren kommt von Eifern und Bemühen. Das Lesen und Üben mit Hilfe von wissenschaftlicher Literatur ist das selbstverständliche Handwerkszeug eines Pforzheimer Studierenden. Das selbstständige (ohne Anweisung/Zwang/Order des Dozenten) sich Befassen mit den Themen der Lehrveranstaltung, das Hinterfragen der Zusammenhänge, das Infrage-Stellen von Aussagen des Dozenten, die Suche nach neuen/anderen Antworten, die Klärung des nicht Verstandenen, das alles heißt Studieren und wird erwartet! Und zwar ohne dass ich, als Ihr Dozent, es bei Ihnen immer wieder anstoßen muss! In unseren Begegnungen in der Vorlesung und im Tutorium sollen folgende Punkte eine große Bedeutung für Sie haben: Haben Sie Freude am Thema und den Herausforderungen! Zeigen Sie gegenseitigen Respekt, Fairness und Vertrauen! Seien Sie pünktlich soweit als möglich und zeigen Sie eine gewisse Stetigkeit! Seien Sie engagiert, leistungsbereit und mit Spaß dabei! Bitte verhalten Sie sich fair gegenüber den anderen. Dazu gehört auch, dass Sie pünktlich erscheinen, nicht früher gehen und ihre Geschäfte in der Pause erledigen. (keine Mailbeantwortung, SMS, Twittern, Facebook, WhatsApp oder was auch immer!) Bitte bringen Sie stets die notwendigen Unterlagen und insbesondere Ihren Computer mit. Ihr Mobiltelefon ist stumm geschaltet! Gut wäre es, wenn Sie zu den Themen eigenständige Vorüberlegungen anstellen und nach jeder Vorlesung den Stoff nacharbeiten, ihn in den Testaten umsetzen bzw. anwenden und dadurch festigen. Zu Beginn der nächsten Vorlesungen werden in der Regel die wichtigsten Eckpfeiler der letzten Veranstaltung anhand von Kontrollfragen wiederholt. Vergessen Sie nicht, auch das Tutorium konsequent zu besuchen und dort die Übungen und Kurztests mitzumachen! Rückmeldungen zeigen, dass Studierende meine Lehre zwar als anstrengend, aufwändig und anspruchsvoll, aber auch als wertvoll und lernintensiv, aber lehrreich betrachten, was ich als Ansporn sehe. Ich engagiere mich für Ihren Lernerfolg, mir selber macht die Vorlesung großen Spaß. Wenn ich Ihre Freude am Thema wecken kann, so stellt sich auch bei Ihnen der Erfolg automatisch ein, versprochen! Bitte lassen Sie sich auf meinen Kurs ein! Pforzheim im März 2016 Prof. Werner Burkard 5