Damit Sie nicht länger Abtreibungen mitfinanzieren müssen! zur Eidgenössischen Volksinitiative Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache

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Transkript:

Damit Sie nicht länger Abtreibungen mitfinanzieren müssen! JA zur Eidgenössischen Volksinitiative Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache

2 Aus der Mitfinanzierung von Abtreibungen aussteigen Initiativkomitee Co-Präsidium: Bader Elvira, a.nationalrätin, CVP, Vordere Bereten 547, 4717 Mümliswil SO; Föhn Peter, Ständerat, SVP, Gängstrasse 38, 6436 Muotathal SZ; Kasteler-Budde Valérie, Partei-Co-Präsidentin EVP Genf, ch. du Curé- Desclouds 4, 1226 Thônex GE. Albietz Daniel, Gemeinderat, CVP, Im Hirshalm 10, 4125 Riehen BS; Dr. med. Baettig Dominique, a.nationalrat, SVP, rue des Voignous 15, 2800 Delémont JU; Dr. med. Beutler Daniel, Hausarzt, EDU, Bahnhofstrasse 50, 3127 Mühlethurnen BE; Bortoluzzi Toni, Nationalrat, SVP, Betpurstrasse 6, 8910 Affoltern a. Albis ZH; Brönnimann Andreas, a.nationalrat, EDU, Hühnerhubelstrasse 73, 3123 Belp BE; Büchler Jakob, Nationalrat, CVP, Matt, 8723 Rufi-Maseltrangen SG; Despot Fabienne, Grossrätin, SVP, rue de la Madeleine 17, 1800 Vevey VD; Donzé Walter, a.nationalrat, EVP, Grassiweg 34, 3714 Frutigen BE; Engelberger Edi, a.nationalrat, FDP, Oberstmühle 3, 6370 Stans NW; Dr. med. Estermann Yvette, Nationalrätin, SVP, Bergstrasse 50A, 6010 Kriens LU; Flückiger Sylvia, Nationalrätin, SVP, Badweg 4, 5040 Schöftland AG; Freysinger Oskar, Regierungsrat, Nationalrat, SVP, ch. de Crettamalernaz, 1965 St-Germain VS; Geissbühler Andrea, Nationalrätin, SVP, Thalmattweg 4, 3037 Herrenschwanden BE; Guillén Victor-Tobias, Kaufmann, Eierbachstrasse 1, 8155 Niederhasli ZH; Helfenberger Melanie, Stadtparlament Gossau, CVP, Bettenstrasse 1, 9212 Arnegg SG; Legrix Jean-Charles, Grossrat, SVP, rue du Cerisier 44, 2300 La Chaux-de-Fonds NE; Messmer Werner, a.nationalrat, FDP, Weinmoosstrasse 15, 8583 Sulgen TG; Dr. rer. pol. Meyer Marc, Gymnasiallehrer, Hellring 7, 4125 Riehen BS; Moor Michele, Bankier, via Carivée 6, 6944 Cureglia TI; Müggler Dominik, Staatswissenschafter, Rebgasse 11, 4144 Arlesheim BL; Nussbaumer Urs, a.nationalrat, CVP, Rainweg 14, 4533 Riedholz SO; Segmüller Pius, a.nationalrat, CVP, Adligenswilerstrasse 109, 6006 Luzern LU; Streiff Marianne, Nationalrätin, EVP, Wangentalstrasse 241, 3173 Oberwangen BE; Wäfler Markus, a.nationalrat, EDU, Schopfstrasse 1c, 8162 Steinmaur ZH. Impressum: Herausgeber und Redaktion: Initiativpost, Überparteiliches Komitee «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache», Postfach, 4142 Münchenstein 1, Tel. 061 415 20 57 / Fax 061 415 20 58, info@privatsache.ch / Postkonto: 40-50 60 70-6, Initiativkomitee, www.privatsache.ch Bilder: istockphoto / plainpicture / Gestaltung: GOAL AG für Werbung und Public Relations, 8600 Dübendorf Druck: Druckerei Kyburz AG, 8157 Dielsdorf.

JA zu «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» 3 Liebe Stimmbürgerin Lieber Stimmbürger Elvira Bader Co-Präsidentin des Initiativkomitees, a.nationalrätin, CVP, SO Die Krankenkassen sollen Leben retten und heilen, nicht aber das Töten finanzieren! Ich will nicht gezwungen sein, etwas mitzufinanzieren, das ich nicht vertreten kann. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung der Initiative! Elvira Bader a.nationalrätin, CVP, SO

4 Damit Sie nicht länger Abtreibungen mitfinanzieren müssen Initiativtext Eidgenössische Volksinitiative «Abtreibungs finanzierung ist Privatsache Entlastung der Krankenversicherung durch Streichung der Kosten des Schwangerschaftsabbruchs aus der obligatorischen Grundversicherung». I. Die Bundesverfassung wird wie folgt geändert: Art. 117 Abs. 3 (neu) 3 Unter Vorbehalt von seltenen Ausnahmen seitens der Mutter sind Schwangerschaftsabbruch und Mehrlingsreduktion im Obligatorium nicht eingeschlossen. II. Die Übergangsbestimmungen der Bundesverfassung werden wie folgt ergänzt: Art. 197 Ziff. 8 (neu) 8 Übergangsbestimmung zu Art. 117 Abs. 3 (Kranken- und Unfallversicherung). Nach Ablauf einer Übergangsfrist von neun Monaten nach der Annahme durch Volk und Stände wird bis zum Inkrafttreten der geänderten Bundesgesetzgebung jede Bestimmung, welche den Schwangerschaftsabbruch oder die Mehrlingsreduktion obligatorisch versichert, durch die Regelung von Artikel 117 Absatz 3 der Bundesverfassung ersetzt.

JA zu «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» 5 Peter Föhn Co-Präsident des Initiativkomitees, Ständerat, SVP, SZ Es kann doch nicht sein, dass ich Abtreibungen mitfinanzieren muss! Das kann ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren!

6 Aus der Mitfinanzierung von Abtreibungen aussteigen Kosten senken und 1 000 Abtreibungen vermeiden 8 bis 20 Mio. Franken 1 werden jährlich für die Durchführung von Abtreibungen aufgewendet. Die wesentlich höheren indirekten Kosten, die durch psychische Störungen entstehen, sind da noch nicht miteingerechnet. Eine grosse Metastudie (Zusammenfassung von 38 US-Studien) des Guttmacher Institute, 2 New York, kam im Jahr 2009 zum Schluss, dass Abtreibungen bis zu einem Viertel abnehmen, wenn sie privat finanziert werden. In der Schweiz ist mit einer Abnahme von schätzungsweise 10% (bei 11 100 Abtreibungen im Jahr 2011) zu rechnen. Ins Gewicht fällt hier insbesondere der hohe Anteil von rund 50% der Abtreibungen durch die äusländische Wohnbevölkerung in der Schweiz. 1 Am 26. August 2009 nannte der Bundesrat in seiner Antwort auf die Motion Föhn direkte Abtreibungskosten von jährlich 15 bis 20 Mio. Franken. In der Botschaft vom 9. Mai 2012 nannte er 8 Mio. Franken. 2 Stanley K. Henshaw, Theodore J. Joyce, Amanda Dennis, Lawrence B. Finer and Kelly Blanchard; Restrictions on Medicaid Funding for Abortions: A Literature Review; New York, Guttmacher Institute, June 2009.

JA zu «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» 7 Abtreibung ist keine Staatsaufgabe, sondern ein Fehler im Konstrukt der Krankenversicherung! Andrea Geissbühler Polizistin, Nationalrätin, SVP, BE Wollen Sie, dass möglichst viele Schweizerinnen und Schweizer diese Fakten erfahren? Helfen Sie mit, diese Broschüre zu verteilen!

8 Damit Sie nicht länger Abtreibungen mitfinanzieren müssen Wollen wir Mittäterinnen und Mittäter sein? Heute sind wir verpflichtet, mit unseren obligatorischen Krankenkassenprämien Abtreibungen mitzufinanzieren. Die meisten Menschen würden selber nie eine Abtreibung vornehmen und sie wollen auch nicht gezwungen sein, die Abtreibungen anderer mitfinanzieren zu müssen. Mit dieser Volksinitiative haben Sie nun die Wahl: Sagen Sie JA zur Volksinitiative und steigen Sie aus der Mitfinanzierung von Abtreibungen aus. Wer diese Volksinitiative ablehnt, erklärt sich bereit, mit seinen Krankenkassenprämien Abtreibungen weiterhin mitzufinanzieren.

JA zu «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» 9 Werner Messmer a.nationalrat, FDP, TG, Zentralpräsident des Schweizerischen Baumeisterverbandes (SBV) Die Bundesverfassung schützt das Leben der Menschen. Wir aber sollen die Tötung von ungeborenen Kindern obligatorisch mitfinanzieren? Das ist ein Widerspruch!

10 Aus der Mitfinanzierung von Abtreibungen aussteigen Helfen Sie uns mit einer Spende zum Erfolg! PC 40 50 60 70 6 Unterstützen Sie die Volksinitiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» aktiv mit. Diskutieren Sie das bren nende Thema in der Familie, im Freundes- und im Bekanntenkreis. Und überzeugen Sie mit stichhaltigen Argumenten. Damit wir 2014 an der Urne einen grossen Erfolg feiern können. Dankbar sind wir auch für jede noch so kleine finanzielle Unterstützung, denn der Kampf für mehr Menschlichkeit erfordert unseren ganzen Einsatz. Valérie Kasteler-Budde Co-Präsidentin Initiativkomitee, Co-Präsidentin EVP, GE Diese Volks initiative stellt die Gewissensfreiheit wieder her. Und das ist gut so!

Empfangsschein / Récépissé / Ricevuta Einzahlung Giro Versement Virement Versamento Girata Einzahlung für / Versement pour / Versamento per JA zum Ausstieg aus der Abtreibungsmitfinanzierung Komitee «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» Postfach, 4142 Münchenstein 1 Konto / Compte / Conto CHF Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Komitee «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» Postfach, 4142 Münchenstein 1 Konto / Compte / Conto 40-506070-6 40-506070-6 CHF Unterstützung für die Volksinitiative Projekt Streuversand Gemeinde / Region:... Einbezahlt von / Versé par / Versato da KD 09.13 Einbezahlt von / Versé par / Versato da 202 441.02 Die Annahmestelle L office de dépôt L ufficio d accettazione 405060706> 405060706>

Hohe indirekte Folgekosten Starke psychische Störungen sind oft die Folgen von Abtreibungen. Dies belegt die grösste je verfasste Studie 1 zum Thema (siehe Diagramm). Die Risiken, nach einer Abtreibung unter Angstzuständen, Depressionen, Alkoholoder Drogensucht oder unter Selbsttötungsgedanken zu leiden, wurden von moderat bis hoch eingestuft. Die indirekten Folgekosten (Arzt- und Medikamentenkosten, Kosten für Aufenthalte in psychiatrischen Kliniken oder für Alkohol- und Drogen entzug) über steigen die direkten Kosten der Abtreibungen um ein Vielfaches. 1 Priscilla K. Coleman; Abortion and mental health: quantitative synthesis and analysis of research published 1995 2009; British Journal of Psychiatry; September 2011 199:180 186. An der publizierten Studie beteiligten sich insg. 877 181 Frauen, 163 831 davon hatten bereits eine Abtreibung erlebt. 10% aller psychischen Probleme sind direkt auf eine Abtreibung zurückzuführen 34% klagen über Angstzustände 37% haben ein erhöhtes Risiko einer Depression 110% höher ist das Risiko, alkoholsüchtig zu werden 155% höheres Risiko, Selbsttötungsgedanken zu verfallen 220% höher ist das Risiko, sich mit Drogen zu betäuben

JA zu «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» 13 Dr. med. Dominique Baettig Psychiater, a.nationalrat, SVP, JU Meine klinische Erfahrung zeigt ganz klar, dass Frauen aufgrund der Schuldgefühle nach einer Abtreibung Probleme und Schädigungen im psychischen Bereich davontragen. Das verursacht Kosten. Schon mit Fr. 100. können Sie diese Broschüre an 300 Haushalte verteilen lassen! Nutzen Sie den beigefügten Einzahlungsschein!

14 Aus der Mitfinanzierung von Abtreibungen aussteigen Abtreibungsfinanzierung eine Frage der Solidarität? Man soll niemanden gegen sein Gewissen verpflichten, bei der Finanzierung der Tötung ungeborener Kinder «solidarisch» zu sein. An dieser Gewissensfrage hat Solidarität ihre Grenzen. Deshalb sollen auch Abtreibungen nicht obligatorisch finanziert werden. Frauen, die eine Abtreibung in Erwägung ziehen, können für etwa 2 bis 3 Franken im Monat eine Zusatzversicherung abschliessen. Die private Finanzierung von Abtreibungen führt nicht dazu, dass Frauen zu illegalen Abtreibern gehen, wie das immer wieder behauptet wird. Österreich beweist seit fast vierzig Jahren, dass die private Finanzierung von Abtreibungen nicht zu illegalen Abtreibungen führt.

JA zu «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» 15 Dr. med. Daniel Beutler Hausarzt, EDU, BE Ich will nicht, dass jeder Prämienzahler dazu ge zwungen wird, mit seinen Krankenkassenbeiträgen Abtreibungen zu finanzieren.

16 Damit Sie nicht länger Abtreibungen mitfinanzieren müssen Abtreibung als kostenloses Verhütungsmittel? Rund 50% aller Abtreibungen in der Schweiz werden von Ausländerinnen mit Wohnsitz in der Schweiz vorgenommen. 1 Während von 1 000 Schweizerinnen im Durchschnitt pro Jahr 4,9 Frauen eine Abtreibung vornehmen lassen, sind es unter 1 000 Ausländerinnen in der Schweiz im Durchschnitt 12,0. Die Vermutung liegt nahe, dass Abtreibung als kostenloses Verhütungsmittel missbraucht wird. Wo die Eigenverantwortung fehlt, muss die Allgemeinheit die Kosten berappen. 1 Quelle: Bundesamt für Statistik, 2011, www.bfs.admin.ch

JA zu «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» 17 Fabienne Despot Grossrätin, SVP, VD Ich sage nicht, dass Frauen leichtfertig abtreiben, aber sie können leicht dazu gebracht werden. Abtreibung darf nicht ein Gratis- Verhütungsmittel sein. Für Fr. 500.- können Sie diese Broschüre in einer Ortschaft mit 1 500 Haushalten verteilen lassen. Machen Sie mit und rufen Sie uns an. Tel.: 061 415 20 57

18 Aus der Mitfinanzierung von Abtreibungen aussteigen Wir laden Sie ein, einen Beitrag zum Erfolg dieser Initiative zu leisten Lassen Sie diese Broschüre zahlreichen Leuten in Ihrer Region zukommen. Beteiligen Sie sich an der Aktion Streuversand (S.19). Helfen Sie mit, dass die Schweiz aus der Abtreibungsfinanzierung aussteigen kann. Niemand soll gezwungen sein, mit seinen Krankenkassenprämien Abtreibungen mitzufinanzieren. Mit einem JA zur Volksinitiative können zudem um die 1 000 Abtreibungen pro Jahr vermieden und Krankenkassenprämien eingespart werden. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Das Initiativkomitee

JA zu «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» 19 Aktion Streuversand So können Sie im Internet auf www.privatsache.ch ganz leicht diese Broschüre an alle Haushalte der von Ihnen gewünschten Orte senden lassen (siehe auch Einzahlungsschein in der Mitte des Hefts). Sie können den Auftrag auch per Telefon erteilen: Tel. 061 415 20 57 / Initiativbüro. 1. Schritt Gebietsauswahl 2. Schritt Auftrag erteilen 3. Schritt Bestätigen Grün eingefärbte Orte haben bereits eine Broschüre in alle Haushalte erhalten. Spenden Sie für die Volksinitiative: Wir wollen aus der Mitfinanzierung von Abtreibungen aussteigen! Die Zahl der Abtreibungen reduzieren! Krankenkassenprämien senken!

JA zur Volksinitiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» weil Krankenkassen Leben retten und heilen, nicht aber das Töten finanzieren sollen. weil niemand gezwungen sein soll, gegen sein Gewissen Abtreibungen mitfinanzieren zu müssen. weil mit einem JA die Prämien der Krankenkassen entlastet und die Abtreibungen gesenkt werden können. Überparteiliches Initiativkomitee «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache», Postfach, 4142 Münchenstein PC 40-50 60 70-6 / Tel. 061 415 20 57 / info@privatsache.ch