F nnwelle. März 2011. Nachrichten der Deutschen Finnsegler Vereinigung e.v.

Ähnliche Dokumente
Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Mit der Lena, 15er P-Jollenkreuzer Bj haben wir in den letzten 7 Jahren die Region Müritz intensiv besegelt.

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Der LKC ler Vereinszeitung des LKC Ludwigshafen

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer :00 Uhr

Sektion Rhein-Main. The Christmas-Morgan... Ich wünsche Euch allen schöne Feiertage Euer Hermann. Bembel-News

Sind Sie reif fürs ASSESSEMENT CENTER?

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

Reizdarmsyndrom lindern

Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu,

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

SSV Newsletter. Nr. 1/2014. Themen: Hallenmasters, Baustelle Höing, D-Jugendturnier Foto: Carsten Rüßel

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident,

Statuten in leichter Sprache

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Wie funktioniert eigentlich ein Start?

Protokoll der Sitzung des LAK Bildung am in Nürnberg

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

Evangelisieren warum eigentlich?

Kreativ visualisieren

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft

Der Verein TSG 08 Roth

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 22: Die Rechnung

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Aspekte zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit von. Sportboothäfen im Zeichen des demografischen Wandels

Kieselstein Meditation

Papa - was ist American Dream?

Gutes Leben was ist das?

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

DIE IEDLE VON CATAN THEMEN-SET ZUM ARTENSPIE FÜR ZWEI SPIELER WIND & WETTER. Stefan Strohschneider Stephan Leinhäuser

Die 10 Tipps für eine Erfolgreiche Geldanlage!!

Bericht des Bezirkssportleiters

PREDIGT ZUM 1. ADVENT Was wünschst du dir?

Menschen haben Bedürfnisse

Bundesdelegiertentag 2010

Copyright Sophie Streit / Filzweiber / Fertigung eines Filzringes mit Perlen!

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

Eltern- Newsletter KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE ARCHE NOAH. März Ausgabe 2. T H E M E N I N D I E S E R AUSGABE: Zähne putzen

BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED?

Jonas Kötz. Lisa und Salto

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M.

Pressemitteilung Nr.:

Elternzeit Was ist das?

Das Weihnachtswunder

Toolbeschreibung: EVERNOTE

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

AUSGANGSEVALUATION Seite 1 1. TEIL

Unser einzigartiger premium Service in der premiumbu und premiumeu. Persönlich - Unbürokratisch - Schnell

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Begrüßung mit Schwung und Begeisterung. Die Teilnehmer müssen spüren, dass die Aufgabe Spaß macht.

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

Erst Lesen dann Kaufen

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES

Schnellstart - Checkliste

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele

SEK II. Auf den Punkt gebracht!

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J.

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Des Kaisers neue Kleider

Dow Jones am im 1-min Chat

Bericht des 1. Vorsitzenden zur Jahreshauptversammlung am in der Finkenhofstrasse 17

Mobile Intranet in Unternehmen

Lukas 7, nach NGÜ

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches

Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Stets zu Diensten: Aus dem Leben eines Privatbutlers

Hingeguckt: Die Bilder-Box von Poster-XXL

Grußwort. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Winfried Bausback. beim Blaulichtertag auf der Gartenschau in Alzenau (im Generationenpark)

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Wasserkraft früher und heute!

Studie Windkraft und Tourismus 2003 bis 2009

ich möchte alle Kolleginnen und Kollegen von TRW und Deloro, auch von meiner Seite zu unserem heutigen Warnstreik herzlich Willkommen heissen!

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Basis Schnitt Seminar + Erfolgspaket

МИНИСТЕРСТВО НА ОБРАЗОВАНИЕТО И НАУКАТА ЦЕНТЪР ЗА КОНТРОЛ И ОЦЕНКА НА КАЧЕСТВОТО НА УЧИЛИЩНОТО ОБРАЗОВАНИЕ ТЕСТ ПО НЕМСКИ ЕЗИК ЗА VII КЛАС

Transkript:

F nnwelle März 2011 Nachrichten der Deutschen Finnsegler Vereinigung e.v.

01 Vorsitzender Friedrich Müller (GER 146) Basaltstraße 8 26725 Emden Tel.: +49 (0) 4921 2 11 39 Fax: +49 (0) 4921 35 87 70 finnsegler@gmail.com 02 Stellvertreter und Nachwuchsarbeit Matthias Bohn (GER 174) Schillerstraße 19 18055 Rostock Tel.: +49 (0) 381 2 01 43 30 Mobil: +49 (0) 174 3 07 34 11 bohnsport@gmx.de 03 Webmaster Michael Kästner (GER 432) Straße der Befreiung 64 08141 Reinsdorf Mobil: +49 (0) 174 3 04 32 58 Fax: +49 (0) 3212 3 46 64 32 micha@finnwelle.de 04 Kassenwart und Obmann Region Süd Herbert Straub (GER 5) Dahlienstraße 14 85591 Vaterstetten Tel.: +49 (0) 8106 35 84 05 Fax: +49 (0) 8106 35 84 04 herbert.straub@finnwelle.de 06 05 Obmann Region West Rainer Haaks (GER 111) Carl-Zuckmayer-Straße 29 59192 Bergkamen Tel.: +49 (0) 2307 8 47 75 Mobil: +49 (0) 172 2 33 15 78 rainer.haacks@helimail.de Obmann Region Nord Carsten Niehusen (GER 217) Pestalozzistraße 28 19053 Schwerin Tel.: +49 (0) 385 7 60 72 07 Mobil: +49 (0) 177 2 94 52 57 carsten.niehusen@finnwelle.de 08 07 Obmann Region Ost Uwe Hand (GER 16) Bismarckstr. 85 10627 Berlin Tel.: +49 (0) 30 3 13 92 12 Mobil: +49 (0) 171 8 32 03 37 Fax: +49 (0) 30 89 72 44 88 uwe.hand@finnwelle.de Obmann Region Südwest David Guminski (GER 12) Dahlienstraße 10 65451 Kelsterbach Tel.: +49 (0) 6107 6 80 08 51 Mobil: +49 (0) 176 82 05 17 05 david.guminski@finnwelle.de 09 Print Finnwelle Meid Meid + Partner GmbH Gunther-Plüschow-Strasse 1 56743 Mendig Tel.: +49 (0) 228 9 11 94-0 Fax: +49 (0) 228 9 11 94-17 www.meidmeid.de info@meidmeid.de 2 Finnwelle März 2011

F nnwelle MÄRZ 2011 Liebe Mitglieder, ein neues Segeljahr liegt vor uns. Wir alle wünschen uns, dass sich einer aus unserer tüchtigen Nachwuchsgarde für Olympia 2012 qualifiziert! Die Qualifikations-Kriterien stehen fest und die entscheidenden Serien in Weymouth und Kiel sind hochrangig im neuen Terminkalender platziert. Nach Abschluss der Euro in Helsinki hoffen wir, dass sich noch ein zweiter oder gar noch mehr unserer Finnsegler für den ISAF Gold Cup vor Perth/Australien am Jahresende qualifiziert. Der Förderverein mit André Budzien an der Spitze leistet Beispielhaftes und wir alle unterstützen so gut es geht. Auch Sponsoren aus unseren Reihen machen so manches möglich! Alles einfach Spitze! Überhaupt können wir mit Stolz darauf hinweisen, dass wir ständig steigende Teilnehmerzahlen bei der IDM und auch in der Jahresrangliste haben. Im Bereich des DSV führen wir die Hitliste im Seniorenbereich einsam an. Vorsitzender: Friedrich Müller (GER 146) Basaltstraße 8 26725 Emden Telefon: +49 (0) 4921 2 11 39 Telefax: +49 (0) 4921 35 87 70 E-Mail: finnsegler@gmail.com Titel: Eckhard Kurfeld Herausgeber: DFSV e.v. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen oder von einer Veröffentlichung abzusehen. Für übersandte Bilder und Texte wird keine Haftung übernommen. Bei der kürzlich stattgefundenen ISAF-Tagung in Athen wurde unser Finn wieder zu den zehn olympischen Segeldisziplinen gewählt, unter Vorbehalt der Bestätigung bei einer Tagung im Mai 2011. Der Star ist leider rausgefallen. Rolf Bähr berichtete von der Tagung. Der DSV versucht nun mit sieben weiteren europäischen Ländern das Kielboot (dann hoffentlich der Star) als eine der olympischen Disziplinen für 2016 wieder aufzunehmen. Mehr als zehn Segeldisziplinen gehen allerdings laut IOC nicht. Dies bedeutet: eine andere Disziplin (man spricht nicht mehr von Klassen) muss raus. Vorstellung des DSV: 470er Mixed oder Finn. Für die Masters unter uns verspricht die Veranstaltung in Punta Ala, Toskana/Italien ein Super-Event zu werden. Von der gemeinsamen IDM vor Travemünde sind zu diesem Zeitpunkt noch keine weiteren Einzelheiten bekannt. Auf unserer Webseite werde ich zeitnah berichten. Ich hoffe, dass unsere Mitgliederzahlen weiter so kontinuierlich steigen. Wir haben in diesem Jahr bereits sechs Neue unter uns. Die Jahressticker 2011 sind verschickt, diesmal gemäß persönlicher Segelnummer zugeordnet, soweit dies möglich war. Ich wünsche allen Finnseglern viel Erfolg in der kommenden Saison. Friedrich Müller www.finnwelle.de 3

IDM am Schwielochsee: Leichter Wind, aber schwere Bedingungen Vom 02. - 05. September 2010 sollte unser Deutscher Meister am Schwielochsee in Brandenburg gekürt werden. Einige der Teilnehmer waren bereits in der Woche vor dem Event angereist, um auf dem Gewässer direkte Reviererfahrung zu sammeln. Mittwoch. Heute begann das Vermessen, professionell und äußerst konsequent und schnell. Mit Klaus Luttkus war sogar ein Vermesser zur Erstvermessung von noch nicht neu vermessenen Booten da. 88 Segler konnten zügig abgefertigt werden. Donnerstag. Nach der Steuermannsbesprechung begannen die Wettfahrten. Bereits vor dem Auslaufen war klar, dass bei dieser IDM die Schwimmwesten (leider oder Gott sei Dank!) eher nicht zum Einsatz kommen würden. Die Serie war von Leichtwind dominiert. Dazu war dieser auch sehr wankelmütig, was Richtung und Entwicklung anging. Trotz vieler Stunden auf dem Wasser konnten insgesamt nur fünf Rennen gefahren werden, so dass mit Ach und Krach ein Streicher in die Wertung kam. Gesegelt wurde in vier Fleets, die jeweils in zwei Gruppen gestartet wurden. Zur Erläuterung: Beim Fleet Racing segeln jeweils die Hälfte der Boote gegeneinander, die Zusammensetzung der Läufe wird zuvor durch eine Startreihenfolge ausgehängt. (Dies war nötig, weil ansonsten wohl gar nicht alle Boote auf einen Kurs gepasst hätten). Bei den Rennen war es dann ausschlaggebend, nach dem Start schnell von der Linie weg zu kommen, um dem Windstau des Pulkes zu entgehen. War man dann erst einmal unterwegs, wurde von den Seglern viel Geduld und Ruhe abverlangt, denn eine sehr gute Position konnte sich im Augenschlag in eine nicht mehr so vielversprechende Position verwandeln. Freitag. Leider kein Rennen. Samstag. Bei tollen Bedingungen segelten wir am Samstag zwei tolle Läufe, einen sogar bei einem Vorwind mit Free Pumping, als eine Gewitterfront durchzog. Altmeister Andrè Budzien hatte wohl alles in allem das ruhigste Händchen und den kühlsten Kopf und konnte die Regatta verdient als Deutscher Meister beenden. Zweiter wurde Philipe Fischer vor Greg Wilcox. Vierter, aber damit dritter Deutscher, wurde ich, was mir die tolle Ehre des Berichtschreibens brachte. Ich bedanke mich im Namen aller Finnsegler sehr herzlich beim Segelclub Schwielochsee und freue mich auf eine vielleicht noch größere Flotte bei der IDM 2011 vor Travemünde. Anian Schreiber (GER 21) Bilder: Klaus-Dieter Götz

Pl. Nr. Steuermann Club 1 2 3 4 5 Punkte Gruppe 1 GER 711 Budzien, André SYC 3 3,00 [6] [6,00] 1 1,00 1 1,00 2 2,00 7,00 blue 2 GER 500 Fischer, Philipe VSaW 3 3,00 1 1,00 7 7,00 2 2,00 [8] [8,00] 13,00 yellow 3 NZL 7 Wilcox, Greg BSC [30] [30,00] 3 3,00 4 4,00 4 4,00 3 3,00 14,00 yellow 4 GER 21 Schreiber, Anian WYC 4 4,00 1 1,00 [23] [23,00] 3 3,00 8 8,00 16,00 red 5 GER 772 Kurfeld, Ulli YCW 61 4 4,00 4 4,00 [8] [8,00] 3 3,00 5 5,00 16,00 blue 6 GER 8 Eiermann, Jürgen RCR 2 2,00 [7] [7,00] 4 4,00 7 7,00 4 4,00 17,00 green 7 POL 11 Artur, Ponieczynski KKS Spojnia [22] [22,00] 2 2,00 11 11,00 8 8,00 1 1,00 22,00 green 8 GER 3 Mai, Walter YCBW 5 5,00 [18] [18,00] 8 8,00 6 6,00 3 3,00 22,00 red 9 GER 64 Luttkus, Lennart SKBUe 1 1,00 3 3,00 3 3,00 [DSQ] [44,00] 16 16,00 23,00 red 10 HUN 8 Beliczay, Márton [19] [19,00] 5 5,00 5 5,00 6 6,00 7 7,00 23,00 blue 11 GER 193 Schmid, Thomas NRV [DSQ] [44,00] 9 9,00 1 1,00 5 5,00 10 10,00 25,00 red 12 CZE 70 Cintl, Vaclav YC Ceska Lipa 7 7,00 [BFD] [43,00] 7 7,00 10 10,00 2 2,00 26,00 green 13 GER 1 Miller, Matthias VSaW 8 8,00 4 4,00 [15] [15,00] 4 4,00 10 10,00 26,00 green 14 GER 712 Froh, Christoph SYC [17] [17,00] 9 9,00 2 2,00 11 11,00 5 5,00 27,00 green 15 CZE 52 Vika, Tomas [26] [26,00] 7 7,00 20 20,00 1 1,00 1 1,00 29,00 red 16 GER 78 Eder, Thomas SGW [33] [33,00] 5 5,00 9 9,00 7 7,00 9 9,00 30,00 yellow 17 GER 82 Huber, Alfons WSC 7 7,00 [11] [11,00] 3 3,00 10 10,00 11 11,00 31,00 yellow 18 GER 701 Götz, Klaus-Dieter SYC 6 6,00 [32] [32,00] 6 6,00 12 12,00 9 9,00 33,00 blue 19 GER 13 Drephal, Eckhard SYC 2 2,00 [19] [19,00] 14 14,00 11 11,00 7 7,00 34,00 yellow 20 GER 39 Erich, Karl-Heinz AHYC 5 5,00 10 10,00 13 13,00 [27] [27,00] 6 6,00 34,00 green 21 GER 206 Reffelmann, Klaus WYD 12 12,00 17 17,00 2 2,00 5 5,00 [BFD] [47,00] 36,00 blue 22 GER 146 Müller, Friedrich WVE 6 6,00 6 6,00 [21] [21,00] 8 8,00 18 18,00 38,00 yellow 23 GER 127 Massler, Julian YCRa 11 11,00 2 2,00 17 17,00 14 14,00 [21] [21,00] 44,00 blue 24 GER 501 Lemmel, Fabian SV 03 11 11,00 [20] [20,00] 10 10,00 13 13,00 11 11,00 45,00 red 25 GER 35 Ehlers, Hans-Günter PSV 9 9,00 8 8,00 [28] [28,00] 17 17,00 15 15,00 49,00 green 26 GER 48 Pöschl, Manfred SRV 18 18,00 17 17,00 5 5,00 [21] [21,00] 17 17,00 57,00 green 27 GER 59 Stock, Detlef SGW 8 8,00 15 15,00 [22] [22,00] 12 12,00 22 22,00 57,00 yellow 28 GER 12 Siemers, Walter Friedrich ESV [25] [25,00] 13 13,00 9 9,00 22 22,00 14 14,00 58,00 green 29 GER 62 Barthel, Uwe SCD 14 14,00 10 10,00 16 16,00 18 18,00 [BFD] [47,00] 58,00 blue 30 GER 75 Mössnang, Jörg DTYC 16 16,00 8 8,00 17 17,00 18 18,00 [BFD] [47,00] 59,00 red 31 GER 198 Schmidt, Erik SSV 21 21,00 11 11,00 [32] [32,00] 15 15,00 12 12,00 59,00 red 32 GER 67 Deutschmann, Jürgen YCBG 10 10,00 25 25,00 10 10,00 16 16,00 [32] [32,00] 61,00 yellow 33 GER 911 Frind, Patrick SCHP 18 18,00 18 18,00 [30] [30,00] 14 14,00 12 12,00 62,00 yellow 34 GER 92 Guminski, Detlev DSCL 13 13,00 22 22,00 11 11,00 [24] [24,00] 17 17,00 63,00 blue 35 POL 17 Maciej, Malą KKS Spojnia 27 27,00 [41] [41,00] 31 31,00 2 2,00 4 4,00 64,00 blue 36 GER 179 Lömker, Helmut ESV [36] [36,00] 13 13,00 20 20,00 16 16,00 15 15,00 64,00 blue 37 GER 155 Gast, Edwin SSV 19 19,00 14 14,00 19 19,00 17 17,00 [20] [20,00] 69,00 yellow 38 GER 800 Höfener, Wolfgang SVH 33 33,00 16 16,00 [OCS] [44,00] 9 9,00 13 13,00 71,00 blue 39 GER 12 Guminski, David DSCL 13 13,00 23 23,00 13 13,00 24 24,00 [33] [33,00] 73,00 yellow 40 GER 217 Niehusen, Carsten SYC 21 21,00 [30] [30,00] 18 18,00 19 19,00 16 16,00 74,00 green 41 CZE 21 Cajcik, Jan 29 29,00 15 15,00 18 18,00 13 13,00 [DNC] [47,00] 75,00 blue 42 GER 555 Ulmer, Jan KCF 20 20,00 12 12,00 30 30,00 [33] [33,00] 14 14,00 76,00 red 43 GER 111 Haacks, Rainer FSD 16 16,00 20 20,00 26 26,00 15 15,00 [DNC] [43,00] 77,00 green 44 GER 34 Borges, Dieter SSCO 20 20,00 [37] [37,00] 26 26,00 26 26,00 6 6,00 78,00 blue 45 GER 112 Vincke, Dr., Egbert KSW 25 25,00 [27] [27,00] 19 19,00 9 9,00 27 27,00 80,00 red 46 GER 811 Knoll, Michael SCHP 23 23,00 26 26,00 12 12,00 19 19,00 [DNF] [47,00] 80,00 red 47 GER 30 Heim, Ralf SSCO 10 10,00 [39] [39,00] 24 24,00 29 29,00 19 19,00 82,00 blue 48 GER 63 Pandler, Michael WVF [28] [28,00] 24 24,00 16 16,00 25 25,00 21 21,00 86,00 green 49 SUI 31 Wühn, Horst 9 9,00 24 24,00 [40] [40,00] 31 31,00 23 23,00 87,00 red 50 GER 42 Kraft, Jürgen SGS 26 26,00 12 12,00 22 22,00 [33] [33,00] 27 27,00 87,00 green 51 GER 89 Kellermann, Günter VDMYS 15 15,00 34 34,00 14 14,00 [36] [36,00] 26 26,00 89,00 green 52 NED 41 von Hellemond, Karel 1 1,00 BFD 43,00 6 6,00 [DNC] [46,00] DNC 43,00 93,00 green 53 GER 36 Wiest, Adalbert DSC 35 35,00 [40] [40,00] 12 12,00 31 31,00 18 18,00 96,00 blue 54 GER 118 Bronke, Oliver SCBW. [27] [27,00] 25 25,00 24 24,00 25 25,00 22 22,00 96,00 red 55 GER 84 Hüllenkremer, Michael StSC [30] [30,00] 26 26,00 29 29,00 23 23,00 19 19,00 97,00 green 56 GER 32 Spring, Felix SSGR 24 24,00 [33] [33,00] 29 29,00 20 20,00 24 24,00 97,00 yellow 57 GER 186 Blaschkowski, Detlef SSV 17 17,00 31 31,00 37 37,00 [DNF] [44,00] 13 13,00 98,00 yellow 58 GER 208 Kinast, Uwe WSU 12 12,00 29 29,00 15 15,00 [DNC] [44,00] DNC 43,00 99,00 yellow 59 AUT 309 Rohlfs, Bernd uycstv [40] [40,00] 21 21,00 28 28,00 22 22,00 29 29,00 100,00 yellow 60 GER 109 Tomaszewski, Manfred SGS [29] [29,00] 22 22,00 27 27,00 28 28,00 23 23,00 100,00 yellow 61 GER 248 Zülow, Eckehard SVLy 28 28,00 28 28,00 [39] [39,00] 23 23,00 24 24,00 103,00 red 62 GER 65 Kreiss, Stefan SYC 87 31 31,00 14 14,00 OCS 44,00 [DNF] [46,00] 20 20,00 109,00 blue 63 GER 611 Wucherpfennig, Kilian LKV 32 32,00 [45] [45,00] 23 23,00 28 28,00 26 26,00 109,00 blue 64 GER 2 Peters, Nils SVWS 24 24,00 21 21,00 35 35,00 30 30,00 [DNC] [47,00] 110,00 blue 65 GER 38 Fabry, Reinhard SWVW 32 32,00 [46] [46,00] 27 27,00 27 27,00 25 25,00 111,00 red 66 GER 157 Dinnebier, Frank WSU 14 14,00 23 23,00 31 31,00 DNC 44,00 [DNC] [47,00] 112,00 red 67 NED 7 Scheurwater, Cees 22 22,00 30 30,00 21 21,00 DNC 44,00 [DNC] [47,00] 117,00 red 68 GER 432 Kästner, Michael TSVOe 34 34,00 32 32,00 [40] [40,00] 21 21,00 31 31,00 118,00 yellow 69 GER 91 Zülow, Nadine SVLy 37 37,00 35 35,00 [41] [41,00] 20 20,00 28 28,00 120,00 green 70 GER 203 Duisberg, Hartmut DHH-RG 23 23,00 16 16,00 [OCS] [46,00] DNC 46,00 DNC 43,00 128,00 green 71 GER 29 Scholtze, Rainer YCBG 39 39,00 [42] [42,00] 34 34,00 26 26,00 29 29,00 128,00 red 72 GER 144 Ott, Jens dscl 36 36,00 [39] [39,00] 38 38,00 30 30,00 25 25,00 129,00 yellow 73 GER 145 Göldenitz, Kai-Uwe SCSZ 15 15,00 34 34,00 38 38,00 DNC 44,00 [DNC] [47,00] 131,00 red 74 GER 46 Peter, Truhm SCTB [45] [45,00] 43 43,00 25 25,00 35 35,00 28 28,00 131,00 blue 75 GER 16 Hand, Uwe PYC 34 34,00 [37] [37,00] 35 35,00 32 32,00 30 30,00 131,00 green vollständige Liste siehe Seite 26 Finnwelle März 2011 5

GANZ OBEN Finn Silver Cup San Francisco (17. - 24.08.10) Abschlussbericht von Lennart Luttkus Vorab: Die ganze Reise nach San Francisco war ein einzigartiges Erlebnis, bei dem ich wunderbare Erfahrungen gemacht habe. Angefangen mit den ersten Tagen, die aus einer Mischung aus Vortraining und Sightseeing bestanden, bis zu den Wettkampftagen mit ihrer kribbelnden Anspannung. Ich hoffe, dass ich in Zukunft noch einige dieser außergewöhnlichen Reisen unternehmen kann. Verschobene Starts, Proteste und Vorbereitungen haben im Laufe der Serie viel Zeit und Nerven gekostet. Nach einem vierten Platz am ersten, einem siebten Platz am zweiten und einem 13. Platz am dritten Wettkampftag, stand nun der Abschluss bevor: Am vierten Wettkampftag sind wir noch mal zwei Wettfahrten bei 4-5 Beaufort gesegelt. In beiden Rennen bin ich Siebter geworden, wobei es im letzten Rennen einige Komplikationen gab. Tonne zwei des Dreiecks war gleichzeitig die Startlinie einer 18 Footer Regatta, was zu großer Verwirrung führte. Die ersten Segler, dachten, sie seien durchs Ziel gefahren. Nur Caleb Paine und ich fuhren erstmal weiter zum vermeintlich richtigen Ziel und wurden Erster und Zweiter. Jedoch wurde am Dienstag, dem 24., nach Protesten ausgehandelt, dass man den Platz der letzten Luvmarkenrundung bekommt, und somit fiel ich auf den siebten Platz zurück. Am folgenden und zugleich letzten Wettkampftag um 13:30 Uhr hieß es dann auslaufen zur letzten Wettfahrt mit Start um 14:30 Uhr. Ich hatte zwei punktgleiche Segler mit sechs Punkten Entfernung hinter mir. Nach der ersten Kreuz war ich auf Platz sieben und hatte einen der Segler vor mir. Ich hatte die Großraumtaktik viel zu sehr außer Acht gelassen, sodass RUS 57, einer meiner Verfolger, letztendlich bis auf den ersten Platz vorfahren konnte und er mich mit einem Punkt überholte. Somit war mein Endergebnis ein achter Platz beim Silver Cup 2010 in San Francisco. Um 18:00 Uhr war dann die Abschlussfeier, bei der im besonderen Maße die ersten drei geehrt wurden. Oliver Tweddell (AUS 261) wurde Dritter, Ioannis Mitakis (GRE 77) Zweiter, und Luke Lawrence (USA 40) gewann den Silver Cup 2010 an seinem 20. Geburtstag. Lennart Luttkus (GER 64) Pl. Nr. Steuermann R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 R8 R9 T O Punkte 1 USA 40 Luke Lawrence 5 3 1 1 3 1 10 5 3 [10] 22.0 2 GRE 77 Ioannis Mitakis 16/DNF 1 5 3 1 5 4 1 5 [16] 25.0 3 AUS 261 Oliver Tweddell 6 4 2 5 4 2 5 2.5 2 [6] 26.5 4 USA 48 Caleb Paine 3 2 10 4 2 4 2 4 9 [10] 30.0 5 BRA 109 Jorge Zarif 4 6 3 9 6 3 1 6 7 [9] 36.0 6 CRO 11 Josip Olujic 2 5 4 2 5 16/DSQ 3 2.5 13 [16] 36.5 7 RUS 57 Egor Terpigorev 9 11 7 6 7 6 8 9 1 [11] 53.0 8 GER 64 Lennart Luttkus 1 8 6 7 10 12 7 7 8 [12] 54.0 9 RUS 707 Larionov Egor 7 7 13 8 9 7 6 8 16/DNF [13] 68.0 10 CAN 11 Martin Robitaille 11 9 11 10 11 8 9 10 6 [11] 74.0 6 Finnwelle März 2011

Pl. Nr. Steuermann Club R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 R8 R9 R10 Final Punkte 1 GBR 11 Wright, Edward WSU 18 3 1 1 1 3 2 5 3 1 2 22 2 ESP 100 Trujillo, Rafael WVE 2 1 35 10 8 1 1 3 2 5 20 53 3 GBR 41 Scott, Giles ESV 10 2 6 5 4 7 3 6 1 4 18 56 4 USA 4 Railey, Zach WSU 5 5 7 4 5 10 5 7 7 18 4 59 5 FRA 115 le Breton, Thomas WSU 8 7 3 3 3 12 10 4 8 88(DNF) 14 72 6 SLO 5 Vincec, Gasper SCD 1 16 2 6 11 30 26 8 11 3 10 94 7 GBR 85 Mills, Andrew YCA 14 22 5 15 10 15 4 10 32 6 6 107 8 CRO 524 Gaspic, Ivan Klijakovic WSU 3 15 37 9 6 16 13 18 9 10 8 107 9 GBR 88 Andrew, Mark WSU 12 11 10 2 39 22 6 12 12 11 12 110 10 AUS 1 Casey, Brendan WSU 4 12 41 8 19 14 8 13 5 13 16 112 25 GER 771 Kurfeld, Jan YCW 61 43 26 21 37 27 39 19 25 21 15 5 235 Finn Gold Cup San Francisco (27.08. - 04.09.10) Nach sechs anstrengenden Tagen ist die Weltmeisterschaft 2010 beendet. Ich denke, dass diese Regatta von der körperlichen Beanspruchung her sicherlich die anstrengendste in meiner Laufbahn war. Es gab bestimmt schon einzelne Tage, an denen es mehr Wind gab, aber konstant so viel Wind über die gesamte Dauer war mir neu. Hier kam es vor allem auf die körperliche Fitness an. Ähnliche Bedingungen verspricht das Segelrevier der nächsten Weltmeisterschaft in Perth. Zum Segeln gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Jeden Tag dieselbe Windrichtung, morgens meist noch bewölkt, dann reißt der Himmel auf und ab 10 Uhr gab es Sonnenschein und stetig zunehmenden Wind. Die erste Kreuz war meist noch zwischen 10 und 15 kn Wind, der dann auf der zweiten Kreuz aber schon auf 20-25 kn zunahm. Der Wind pendelte meist nie mehr als um 10. So war es jeden Tag. Bilder: IFA Meine Leistungen wurden zum Ende hin immer besser und konstanter, leider habe ich etwas zu spät in den Wettkampf gefunden. Mit Platz 25, kann ich aber trotzdem zufrieden sein. Obwohl der ein oder andere Platz nach vorne noch möglich gewesen wäre, ist zurzeit einfach viel mehr nicht drin für mich, vor allem bei diesen gleichmäßigen und stabilen Bedingungen. Dafür ist mir die fast ausschließlich professionelle Weltspitze derzeit einfach noch einen Schritt voraus. Bei dem Deutschen Segler-Verband habe ich mich um einen Platz in der Sportfördergruppe ab dem 1. Oktober 2010 beworben, um mich optimal auf die kommende Saison vorbereiten zu können und um mich für die Olympischen Spiele 2012 zu qualifizieren. Ich hoffe, dass mir die Möglichkeit gegeben wird, das Segeln, professioneller zu betreiben, als mir es im Moment möglich ist. Viele Grüße aus SF! Jan Kurfeld (GER 771) Finnwelle März 2011 7

Finn-News Neues vom FinnTeamGermany 2010 ist vorüber und wir stehen vor einer wichtigen neuen Saison: Die nationale Olympia-Teilnahmeberechtigung wird vergeben! Im vergangenen Jahr hat das Team einiges erreicht. Das zeigt auch ein Vergleich der ISAF-Rangliste 2009 und 2010 mit folgenden Verbesserungen: Jan Kurfeld von Rang 41 auf Rang 19 Christoph Froh von Rang 111 auf Rang 53 Lennart Luttkus von Rang 156 auf Rang 58 So kann es weitergehen! Zwischenzeitlich hat es auch einige Veränderungen gegeben: Matthias Miller ist wieder im Finn und strebt ebenfalls nach Weymouth und Jans Bruder Ulli bereichert als erfolgreicher Trainingspartner das Team. Sebastian und Nils sind aus persönlichen Gründen ausgeschieden. 8 WWW.FinnTEAMGERMANY.DE

Erstes Trainingscamp des FTG 2011 auf der sonnigen Insel Mallorca Osterwetter im Januar - die Sonne war uns hold. Das nun schon dritte Trainingslager unseres FTG in der laufenden Wintersaison, welche ja die Grundlage für eine prägnante Leistungssteigerung sein soll, um es unserem Team zu ermöglichen, die Qualifikation zu den Olympi schen Spielen 2012 erfolgreich zu gestalten, fand auf Mallorca statt. Der größere Teil der Aktiven und Trainer Michael Fellmann reisten rechtzeitig am 06. Januar an, dabei auch unser Gast Paul Hobson von der Segelschmiede North UK. Freitags befanden sich noch weitere Teilnehmer im Anflug und somit war das Team dann bis auf Lennart, der ja noch die Schulbank drückt, vollzählig. Noch dabei die Finnisten aus Bayern Christian Teichmann, Christian Rupp und Andreas Linke, dank deren finanzieller Unterstützung dieses Training überhaupt erst mit ermöglicht wurde und die durch ihre Anwesenheit die Wasserarbeit, aber auch die Auswertungen an Land, bereichert haben. Eine tolle Symbiose, die Nachahmung finden sollte. Nach frei -täglichem Frühsport und reichhaltigem Frühstück ging es auf das Wasser. Leichter Wind aus südwestlicher Richtung, Sonnenschein und Temperaturen um 17 Grad prägten auch das Bild der kommenden drei Tage. Aus gleicher Richtung gab es auch etwas Swell und somit war der leichte, etwas löchrige Wind schwer zu segeln. Wir entschieden uns, mit kurzen Up- und Downwind-Rennen die Bedingungen optimal auszunutzen, und Rennen von 15 bis 20 Minuten sorgten für abwechslungsreiche Kost. Auf dem Wasser wurde hart gekämpft und auf dem Gummiboot umso mehr gefachsimpelt. Videoaufnahmen und die sechs Augen auf dem Trainerboot hatten viel gesehen und die abendliche Auswertung wurde kurzweilig und brachte schonungslos die Fehler auf den Tisch. Aber auch gute Einzelleistungen waren schon zu sehen. Schnell war es 20 Uhr und das reichhaltige Abendbrot im Hotel sorgte für schnelle Bettschwere. Paul hatte für den Samstag die Abreise gegen 15 Uhr geplant und somit stand nach obligatorischem Frühsport dann zunächst die genaue Auswahl der Segeltypen zu den entsprechenden Mastkurven auf dem Programm. Insgesamt haben wir dann für das Team die Segelbestellungen fixiert, welche im Februar nach Palma geliefert und auch durch erneute Anwesenheit von Paul Hobsen in Augenschein genommen werden. Änderungen durch das vor Ort ansässige North-Loft mit inbegriffen, erhoffen sich alle ein optimales Ergebnis und den nötigen Speed, um die Konkurrenz zu schocken. Am Nachmittag kam dann auch der Wind. Bei 8 bis 11 Knoten gab es Action, denn auch das Pumpen wurde zu Übungszwecken freigegeben und brachte entsprechend Bewegung in die Boote. Viele Protestsituationen und reichlich Frühstarts zeigten wieder, dass das Timing und die Vorausschau noch nicht ganz stimmten, aber es machte Freude zuzusehen, denn alle waren mit vollem Einsatz dabei und es wurde sich nichts geschenkt. Rund zehn Rennen von 15 bis 20 min. Dauer forderten Tribut und nach dem Abendbrot ging es schnell auf die Zimmer. Sonntags ließen wir es ruhiger angehen, statt 7 Uhr erst 7.30 Uhr Frühsport und das übliche Prozedere. Nachmittags dann noch eine schöne Einheit mit fünf Rennen bei leichtem Wind ohne Free Pumping und zum Abschluss ein gemeinsames Abendbrot im absolut empfehlenswerten Apostel. Fazit: Eines ist klar: Ein so gutes Team (5 C-Kader-Segler des DSV und fünf STG-Mitglieder, einen motivierten Trainer alles per Stand heute) hatten wir noch nie. Ich bin davon überzeugt, dass jeder für sich und alle zusammen im Team tolle Voraussetzungen haben, ihre Ziele zu erreichen. Euch auf der Insel noch guten Wind und Happy Sailing. Alle für Einen und Einer für alle. André Budzien (GER 711) WWW.FinnTEAMGERMANY.DE 9

Hier und Da Pl. Nr. Steuermann Club 1. Wf. 2. Wf. 3. Wf. 4. Wf. Punkte 1 GER 127 Massler, Julian YCRA 1 1 2 1 5,00 2 GER 174 Miller, Matthias YSAW 4 2 1 2 9,00 3 GER 712 Froh, Christoph SYC 2 4 4 4 14,00 4 GER 21 Schreiber, Anian WYC 3 3 5 3 14,00 5 GER 8 Eiermann, Jürgen RCR 6 7 3 7 23,00 6 GER 84 Hüllenkremer, Michael STSC 7 8 9 11 35,00 7 AUT 11 Moser, Bernd AUT 10 13 6 8 37,00 8 GER 22 Mitterer, Martin WVF 5 5 OCS 5 44,00 9 GER59 Stock, Detlef SGW 13 17 7 9 46,00 10 AUT 288 Blaschke, Hannes AUT 12 16 8 10 46,00 11 AUT 36 Gubi, Helmuth AUT 9 15 10 13 47,00 12 GER 12 Guminski, David DSCL 8 11 15 16 50,00 13 GER 1111 Moessnang, Jörg DTYC 14 9 12 15 50,00 14 GER 5 Straub, Herbert YCSS 11 6 OCS 6 52,00 15 GER 105 Conrads, Chris DTYC 19 14 11 12 56,00 16 GER 117 Schoop, Andreas ESC 18 12 OCS 14 73,00 17 GER 79 Linke, Andreas STYC 28 10 16 20 74,00 18 GER 2250 Baumüller, Andreas BYC 26 20 14 19 79,00 19 GER 75 Rupp, Christian MYC 15 18 OCS 17 79,00 20 FRA 110 Scherer, Thomas FRA 20 26 13 22 81,00 21 GER 38 Fabry, Reinhard SWVW 22 24 18 23 87,00 22 GER 133 Sprick, Markus DTYC 24 28 19 18 89,00 23 SUI 70 Durach, Thilo DTYC 25 27 17 21 90,00 24 GER 49 Klein, Horst YCBW 16 19 DNS DNS 93,00 Goldener Oktober Pokal Starnberger See (16. - 17.10.10) Bericht vom offenen Training des Finn Team Germany Am Freitag, dem 15.10.2010 veranstaltete das Finn Team Germany ein offenes Training beim DTYC am Starnbergersee. Bei 5 Grad, Nieselregen und leichten Winden begrüßte der Bundestrainer Michi Fellmann um 14 Uhr neben den drei Mitgliedern des Finn Teams Germany (Anian Schreiber, Matthias Miller und Christoph Froh) 4 Teilnehmer zu dem Trainingsevent. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, schilderte Michi Fellmann den Ablaufplan des Trainings und teilte uns jeweils ein Mitglied des Teams zu. Dem Fonsi war der Wind dann doch etwas zu schwach und allgemein zu kalt so dass er lieber an Land blieb. Der warm angezogene Rest machte sich dann direkt aufs Wasser. Zunächst waren Roll-Halsen angesagt: Christoph, Anian und Matthias zeigten jeweils die perfekte Ausführung des Manövers und wir versuchten es entsprechend nach zu machen. So fuhren also 3 Pärchen quer über den Starnbersegersee. Die Jungs schauten sich geduldig unsere Roll-Halsen an und sagten uns dann direkt wie wir es bei der nächsten Wiederholung besser machen können. Meiner Meinung nach eine sehr effektive Trainingsmethode, da hier direkt auf die individuellen Fehler des einzelnen Seglers eingegangen werden konnte. Ähnlich machten wir es dann mit der Roll-Wende, wobei meine Konzentration bei der Durchführung so nach 30 Stück erheblich abnahm (theoretisch verinnerlicht, jetzt muss es nur in der Praxis bei den Wettfahrten auch konzentriert umgesetzt werden). Danach wurde ein kleiner Up-and Down Kurs ausgelegt und wir fuhren ein paar Runden, zunächst mit gleicher Startzeit und danach jeweils mit einer leistungsorientierten Startzeit, was das Ganze recht spannend machte. Nach 2 Stunden folgte das sogenannte Hafenrennen zurück zum Club. Vielen Dank für das Engagement in Zusammenhang mit diesem Training an das Finn Team Germany und die Finn- Segler des Deutschen Touring Yacht Club. David Guminski (GER 12) 10 Finnwelle März 2011

Pl Nr. Steuermann Club R1 R2 R3 Punkte RL-Punkte 1 GER-500 Philipe Fischer VSaW 1 1 4 6,00 120,00 2 GER-39 Karl-Heinz Erich AHYC 5 2 2 9,00 114,29 3 GER-82 Alfons Huber WSC 2 4 8 14,00 108,58 4 GER-65 Stefan Kreiß SYC 87 4 3 7 14,00 102,86 5 GER-3 Walter Mai YCBW 7 7 3 17,00 97,15 6 GER-22 Martin Mitterer jun. WVF 3 16 1 20,00 91,43 7 GER-501 Fabian Lemmel SV03 11 5 6 22,00 85,72 8 GER-59 Detlef Stock SGW 13 10 5 28,00 80,00 9 GER-78 Thomas Eder SGW 12 8 9 29,00 74,29 10 GER-47 Peter Raderschadt YCBW 9 9 11 29,00 68,58 11 AUT-288 Hannes Blaschke UYCWg 6 18 10 34,00 62,86 12 GER-79 Andreas Linke DTYC 8 14 12 34,00 57,15 13 GER-63 Michael Pandler WVF 16 11 14 41,00 51,43 14 GER-117 Andreas Schoop ESC 18 13 13 44,00 45,72 15 GER-146 Friedrich Müller WVE 10 6 DNF 49,00 40,00 16 FRA-112 Peter Mackes DTYC 21 19 15 55,00 34,29 17 GER-555 Jan Ulmer KCF 14 12 DNC 59,00 28,58 18 GER-49 Horst Klein YCBW 17 17 DNC 67,00 22,86 19 GER-156 Elmat Friedrich WYC 20 15 DNF 68,00 17,15 20 AUT-293 Gerhard Schwendt SCT 15 DNF DNC 81,00 11,43 21 GER-147 Eberhard Magin YCSS 19 DNC DNC 85,00 5,72 22 AUT-11 Bernd Moser UYCWg DNC DNC DNC 99,00 22 AUT-303 Gerd Wayrethmayr UYCWg DNC DNF DNC 99,00 22 GER-5 Herbert Straub DNC DNC DNC 99,00 22 GER-8 Jürgen Eiermann RCR DNC DNC DNC 99,00 22 GER-28 Christian Kühlwein SVM DNC DNC DNC 99,00 22 GER-32 Felix Spring SSGR DNC DNC DNC 99,00 22 GER-36 Dr. Adalbert Wiest DSC DNC DNC DNC 99,00 22 GER-75 Christian Rupp MYC DNC DNC DNC 99,00 22 GER-93 Otto Käser SVP DNC DNC DNC 99,00 22 GER-182 Stefan Bonleitner YCBW DNC DNC DNC 99,00 22 GER-444 Ingo Lischka YCBW DNC DNC DNC 99,00 Bayern Cup Bad Wiessee (24. - 25.07.10) Nach der Wetter- und Windvorhersage für das Tegernseewochenende hätte ich Haus und Hof drauf verwettet, dass man an diesem Wochenende das Boot nicht unbedingt mitnehmen muss. Westlage ist ja bekanntermaßen unsegelbar! Umso erstaunlicher, dass drei Wettfahrten zustande gekommen sind! Am Samstag ein recht brauchbarer Lauf bei einem kurzen Aufheiterungs-Südwind und am Sonntag dann, gelinde ausgedrückt, zwei nicht so tolle Wettfahrten bei West-Nordwest, was ja bekanntlich die unsegelbare Windrichtung vor Bad Wiessee ist! Die Wettfahrtleitung und die Revierfüchse waren tendenziell auch eher nicht so auslaufmotiviert, aber meiner einer ist halt wieder mal frühzeitig im Kampfanzug mit segelgeilem Blick durch die Gegend gerannt und hat sehnsüchtig auf den Parcour geblickt, bis sie sich erbarmt haben und uns von der Leine ließen! Das nehme ich jetzt einfach mal auf meine Kappe! Es bleibt aber im Nachhinein einfach festzustellen, dass die menschliche Psyche nicht mehr als einen Lauf bei West-Nordwest am Tegernsee verträgt. Zwei sind einfach einer zuviel. Das kann wirklich zu langfristigen Schäden führen. Das Feld war leider stark dezimiert. Die Meisten ließen sich vom Dauerregen und vom Hochwasser (Stege alle 20 cm unter Wasser) abschrecken und sechs bereits Angereiste fuhren unverichteter Dinge direkt wieder ins kuschelige Heim! Das Wetter lud wirklich nicht ein! 21 Unheilbare gingen trotz allem an den Start und letztendlich setzte sich, so wie fast immer, auch bei schwierigsten Bedingungen der Ranglistenbeste durch und die Serie hatte mit Phillipe Fischer einen würdigen Gewinner! Alfons Huber (GER 82) Finnwelle März 2011 11

Hier und Da Travemünder Woche 2010 (24. - 27.07.10) Dieses Jahr zur Travemünder Woche waren wir mit einem großen Teilnehmerfeld dabei. Zum Start der Regatta am Samstag, dem 24.07.2010, war klar, dass der Wind diesmal auf unserer Seite war. Mit drei super Segeltagen und Sonne satt. In den acht Wettfahrten ging es heiß her und es wurde sich kein Meter geschenkt. Start der ersten Wettfahrt war pünktlich am Samstag um 13.00 Uhr. Für uns hieß das Innerloop segeln mit spannender Zielkreuz. Der nordwestliche Wind der ersten beiden Tage war recht gleichmäßig und bei Windstärken zwischen 10-18 Knoten für jedermann beherrschbar. Auf den Kreuzen zur Tonne 1 entschied sich, wer im Rennen die Nase vorne hatte, und das war häufig Jan. Auf den Halbwindkursen hätte man am besten eine Taucherbrille dabei haben müssen, um die Gischt abzuwettern. Aufgrund des guten Windes konnten wir schon nach zwei Wettfahrttagen die geplanten sechs Wettfahrten verbuchen. Anders sah es am Montag aus: Der dritte Wettkampftag begann mit Warten auf Wind. Pünktlich um 14.00 Uhr setzte dann tatsächlich die Seebrise ein und aus 60 wehten wunderbare drei Windstärken. Durch den späten Start konnten wir leider nur zwei Rennen segeln. Für den letzten Segeltag war dann kein Wind angesagt und nach einer Startverschiebung von zwei Stunden hatte die Wettfahrtleitung Erbarmen mit uns. Wir konnten in Ruhe zusammenpacken und auf einnige schöne Segeltage zurückblicken. Im Anschluss ging es dann zur Siegerehrung vor dem Regatta Office mit einem wunderschönen Blick auf die Trave. Christoph Froh (GER 712) Bilder: MK/Travemünder Woche Pl. Nr. Steuermann Club R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 R8 Punkte 1 GER 771 Kurfeld, Jan YCW 61 [2] 1 1 2 1 2 2 1 10,00 2 POL 17 Kula, Piotr BTZ BB 1 2 [4] 1 2 1 1 2 10,00 3 GER 712 Froh, Christoph SYC 5 4 2 6 [7] 5 4 4 30,00 4 GER 64 Luttkus, Lennart SKBUe 6 3 6 4 3 [8] 7 3 32,00 5 GER 127 Massler, Julian YCRA 4 5 5 [10] 4 7 5 7 37,00 6 GER 772 Kurfeld, Ulli YCW 61 3 9 3 8 8 [16] 3 5 39,00 7 GER 707 Breuer, Uli YCR [10] 8 7 3 5 3 9 8 43,00 8 GER 203 Duisberg, Hartmut DHH-Rg 7 7 8 5 9 6 [10] 6 48,00 9 GER 24 Behrens, Ralf WYCA 9 6 [DNS] 9 10 4 6 11 55,00 10 GER 165 Meid, Dirk SCLM 8 10 10 7 6 [11] 8 9 58,00 11 GER 19 Bollongino, Andreas JSR 11 11 9 11 12 [13] 11 13 78,00 12 GER 208 Kinast, Uwe WSU 13 15 12 15 [16] 10 15 10 90,00 13 GER 209 Fölsing, Steffen AHYC 12 13 16 18 11 9 17 [21] 96,00 14 GER 206 Reffelmann, Klaus WYD 16 14 15 13 13 [17] 12 15 98,00 15 GER 111 Haacks, Rainer FSD 15 12 [DNS] 14 14 19 13 12 99,00 16 GER 62 Barthel, Uwe SCD 14 [22] 11 17 15 12 19 17 105,00 17 GER 142 Paech, Jonny CKA [19] 17 19 12 17 14 14 14 107,00 18 GER 35 Ehlers, Hans-Günter PSV 18 19 14 19 [21] 15 16 16 117,00 12 Finnwelle März 2011

Sternberger Finn Regatta (07. - 08.08.10) Nachdem wir alle ein liebevoll zubereitetes Frühstück zu uns genommen hatten, ging es frisch auf den See. Die Bedingungen konnten sich sehen lassen: um die 2 bis 3 Beaufort, Sonnenschein und die längste Kreuz, die man sich auf dem Sternberger See vorstellen konnte. 39 Boote an der Startlinie und die übliche Spitzengruppe machten sich auf den Weg. Die erste Kreuz lief für mich bereits recht gut, so dass ich mich gleich zu Beginn recht weit vorne halten konnte. Dass nur André Budzien und Ulli Kurfeld vor mir lagen, ließ mich wundern. In dieser Reihenfolge fuhren wir dann auch ins Ziel. Direkt hinter mir platzierten sich Eckhard Drephal, Carsten Niehusen, Erik Schmidt und Michael Knoll. Die zweite Startkreuz sah schon etwas schlechter aus, aber bereits auf dem ersten Schenkel konnte ich angreifen. An der Spitze konnte sich Ulli Kurfeld gut absetzen, ihm folgte André Budzien, Carsten Niehusen, Klaus-Dieter Götz, Eckehard Zülow und Eckhard Drephal. In der dritten Wettfahrt wurde es für mich spannend wie noch nie: über die Hälfte des Kurses war ich an erster Position. Meine Nerven lagen blank, Knie schlackernd hielt ich die Schot, doch zum Glück überholten mich am Ende der Diagonalen André Budzien, Klaus-Dieter Götz und Ulli Kurfeld, so dass ich wieder zu meinem normalen Atemrhythmus übergehen konnte. Auf der Zielkreuz überholte mich dann auch noch Michael Klügel, was aber für die Gesamtwertung bei den ersten drei Platzierungen keine Rolle spielte. Abends wurden wir mit einem üppigen Buffet versorgt. Vielen Dank an dieser Stelle an alle OrganisatorInnen: Neben dem Feiern von zwei Geburtstagen (Rosi, Crew von GER 130 und Michaela, Crew von GER 98) haben sich selbst die Frauen sportlich betätigt und im Riesengarten von Familie Schmidt einen 5-Kampf ausgerichtet... worin dieser bestand, verschweigen wir an dieser Stelle lieber... ich sage nur, dass es auf dem See anstrengender war. Pl. Nr. Steuermann Club R1 P1 R2 P2 R3 P3 Punkte 1 GER 711 Budzien, André SYC 1 1,00 2 2,00 1 1,00 4,00 105,00 2 GER 772 Kurfeld, Ulli YCW 61 2 2,00 1 1,00 3 3,00 6,00 102,31 3 GER 248 Zülow, Eckehard SVLY 3 3,00 5 5,00 5 5,00 13,00 99,62 4 GER 217 Niehusen, Carsten SYC 5 5,00 3 3,00 8 8,00 16,00 96,92 5 GER 13 Drephal, Eckhard SYC 4 4,00 6 6,00 6 6,00 16,00 94,23 6 GER 701 Götz, Klaus-Dieter SYC 12 12,00 4 4,00 2 2,00 18,00 91,54 7 GER 188 Klügel, Michael SCSZ 10 10,00 16 16,00 4 4,00 30,00 88,85 8 GER 198 Schmidt, Erik SSV 6 6,00 14 14,00 12 12,00 32,00 86,15 9 GER 157 Dinnebier, Frank WSU 8 8,00 17 17,00 7 7,00 32,00 83,46 10 GER 145 Göldenitz, Kai-Uwe SCSZ 16 16,00 7 7,00 9 9,00 32,00 80,77 11 GER 183 Kaste, Stefan SCM 13 13,00 19 19,00 13 13,00 45,00 78,08 12 GER 42 Kraft, Jürgen SGS 11 11,00 20 20,00 16 16,00 47,00 75,38 13 GER 179 Lömker, Helmuth ESV 22 22,00 12 12,00 14 14,00 48,00 72,69 14 GER 112 Vincke, Dr. Egbert KSW 21 21,00 22 22,00 10 10,00 53,00 70,00 15 GER 130 Blum, Alfred GSG 9 9,00 27 27,00 19 19,00 55,00 67,31 16 GER 811 Knoll, Michael SCHP 7 7,00 9 9,00 DNC 40,00 56,00 64,62 17 GER 34 Borges, Dieter SSCO 18 18,00 25 25,00 15 15,00 58,00 61,92 18 GER 58 Schulz, Thomas YCBG 14 14,00 10 10,00 35 35,00 59,00 59,23 19 GER 51 Heide, Hermann SYC 17 17,00 32 32,00 11 11,00 60,00 56,54 20 GER 119 Bronke, Peter SCBW 31 31,00 11 11,00 18 18,00 60,00 53,85 21 GER 205 Göldenitz, Guido SCSZ 30 30,00 8 8,00 23 23,00 61,00 51,15 22 GER 30 Heim, Ralf SSCO 23 23,00 15 15,00 25 25,00 63,00 48,46 23 GER 178 Winkler, Norbert SYC 19 19,00 33 33,00 21 21,00 73,00 45,77 24 GER 91 Zülow, Nadine SVLY 29 29,00 18 18,00 27 27,00 74,00 43,08 25 GER 89 Kellermann, Günter VDMYS 24 24,00 29 29,00 22 22,00 75,00 40,38 26 GER 175 Moeckel, Michael ASVZR 34 34,00 13 13,00 30 30,00 77,00 37,69 27 GER 2 Peters, Nils SVWS DNS 40,00 21 21,00 17 17,00 78,00 35,00 28 GER 109 Tomaszewski, Manfred SCBW 20 20,00 31 31,00 28 28,00 79,00 32,31 29 GER 11 Vincke, Hendrik SSV 27 27,00 23 23,00 32 32,00 82,00 29,62 30 GER 432 Kästner, Michael TSV 25 25,00 26 26,00 33 33,00 84,00 26,92 31 GER 16 Hand, Uwe PYC 33 33,00 28 28,00 24 24,00 85,00 24,23 Da der Sonntag mit Regen und Windstille begann, war an ein Rausfahren nicht zu denken und das Ergebnis, siehe Liste, stand fest. So verging ein weiteres gelungenes Wochenende am Sternberger See und ich denke, dass auch alle Teilnehmer es so sehr genossen haben wie wir. Ein herzliches Dankeschön noch einmal an alle HelferInnen. Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr! Eckehard Zülow (GER 248) Finnwelle März 2011 13

Hier und Da Bibliser Finn Regatta (14. - 15.08.10) Am Samstag ging es auf die Piste, das nervöse Rudel konnte erst nach dem dritten Startversuch mit Blackflag auf die Reise geschickt werden. Es war schwierig, bei 1 Windstärke zu segeln, der Wind wechselte ständig, aber zum Schluss hatten die Erfahrenen wieder die Nase vorne. Pl. Nr. Steuermann Club R1 R2 R3 G.-Punkte RL-Punkte 1 GER 8 Jürgen Eiermann RKCW 1 1 4 6,00 100,00 2 GER 39 Karl-Heinz Erich AHYC 2 6 3 11,00 97,22 3 GER 28 Christian Kühlwein SVM 9 2 6 17,00 94,44 4 GER 92 Detlev Guminski DSCL 3 3 11 17,00 91,67 5 GER 240 Jürgen Paffrath SVBiblis 13 4 5 22,00 88,89 6 GER 138 Oli Knapp DSCL 4 9 10 23,0 86,11 7 GER 357 Konstantin Mehl SCR 6 5 12 23,0 83,33 8 GER 244 Felix Paffrath SVBiblis 12 11 2 25,0 80,56 9 GER 202 Rolf Elsässer AHYC 22 8 1 31,0 77,78 10 GER 12 David Guminski DSCL 7 16 8 31,0 75,00 11 GER 555 Jan Ulmer KCF 18 7 7 32,0 72,22 12 GER 69 Thomas Huber OSCG 10 13 13 36,0 69,44 13 GER 303 Klaus Mehl SCR 16 12 9 37,0 66,67 14 GER 131 Horst Schlick SCE 19 15 14 48,0 63,89 15 GER 50 Jürgen Rauch SCWW 5 10 BFD 52,0 61,11 16 GER 852 Rüdiger Stelzel OSCG 15 23 16 54,0 58,33 17 LUX 6 Stephan Gunder SGW 20 19 18 57,0 55,56 18 GER 65 Stefan Kneiß SYC 87 8 14 BFD 59,0 52,78 19 GER 132 David Breitweiser WSVB 28 17 20 65,0 50,00 20 GER 57 Heinz Wendel DSCL 23 25 17 65,0 47,22 21 GER 161 Ralf Kratz SVBiblis 11 18 BFD 66,0 44,44 22 GER 90 Marco Colombo SVB 26 21 19 66,0 41,67 23 GER 400 Stephan Bauer SVBiblis 17 26 24 67,0 38,89 24 GER 169 Lutz Gunder SVBiblis 32 22 15 69,0 36,11 25 GER 0 Dirk Vahlpahl StSc 30 20 25 75,0 33,33 26 GER 1894 Burkhard Koch SVBiblis 24 30 21 75,0 30,56 27 GER 249 Georg Feurer SVBiblis 27 28 22 77,0 27,78 28 GER 124 Holger Dietrich WSSC 21 24 BFD 82,0 25,00 29 GER 257 Olaf Grabau SVBiblis 29 27 26 82,0 22,22 30 GER 313 Mike Langefeld SCLM 14 DNC DNC 88,0 19,44 31 GER 546 Stefan Wormstall WSO 35 31 23 89,0 16,67 32 GER 511 Christoph Tomas SVB 33 29 28 90,0 13,89 33 GER SRI David Reisener YCN 34 32 27 93,0 11,11 34 SUI 40 Heinz Stammnitz SVBiblis 31 DNC 29 97,0 8,33 35 GER 1340 Claus Wimer SCLM 25 DNC DNC 99,0 5,56 36 GER 72 Holger Töllner SVBiblis 36 33 30 99,0 2,78 Das zweite Rennen am Samstag wurde abgebrochen. Köstliches Essen am Abend von Meisterkoch Olaf Grabau hinterließ dann aber dennoch zufriedene Gesichter. Zudem gab es eine kleine Versammlung um David Guminski, um die regionalen Details abzustimmen. Gute Stimmung und konstruktives Miteinander war der Grundtenor. Am Sonntag war um 10:00 Uhr Star. Hier wechselten in beiden Rennen die Positionen. Es war anspruchsvoll, aber man konnte nicht von schlechten Bedingungen reden. Zum Schluss hatten die Geübteren in Summe mehr Glück. Ein tolles Wochenende ging zu Ende. Es ist schön, in solche Clubs zu kommen, man lebt mit dem Finnsegeln, das merkt man. Christian Kühlwein (GER 28) 14 Finnwelle März 2011

Semaine International de Cannes (15. - 18.02.11) Warum fährt man 2450 km mit zwei Finns durch halb Europa und gibt 1500 Euro für Sprit, Maut und Appartement aus? Antwort: 7 Tage segeln bei 15 Grad, Sonne, 3-4 Bft und eine super Konkurrenz. Die Meldeliste versprach letzteres und mein Windfinder sagte für die Woche auch 15 Grad, Sonne und 3-4 Bft voraus, also ab ins Auto die beiden Finns verpackt und auf die Bahn. Pl. Nr. Steuermann R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 G.-Punkte 1 ITA 117 Giorgio Poggi 2 9 3 1 DNF 1 3 19,00 2 FRA 29 Thomas le Breton 1 5 2 15 2 4 6 20,00 3 FRA 112 Jonathan Lobert 7 4 1 3 6 8 4 25,00 4 GER 771 Jan Kurfeld 9 2 5 4 1 13 DNC 34,00 5 NED 83 Timo Hagoort 11 6 6 5 3 7 15 38,00 6 HUN 6 Pal Gaszton 10 7 19 16 5 3 1 42,00 7 FRA 75 Laurent Hay 4 19 27 18 14 5 2 62,00 8 RUS 73 Vitaly Rozhkov 16 36 7 8 4 20 10 65,00 9 AUT 3 Florian Raudachl 18 3 8 2 12 26 DNC 69,00 10 GER 105 Mathias Miller 3 11 11 9 16 21 DNC 71,00 Das Thermometer stieg auch kontinuierlich bis 15 Grad an und als wir am Samstagabend in Cannes ankamen, gab es noch 4 Bft und eine gute Welle. Voller Erwartungen auf den nächsten Segeltag bezogen wir unser Appartement und bauten die Schiffe im Hafen auf. Unser Cannesexperte Dirk sagte, dass vor 14:00 Uhr am nächsten Tag kein Wind sei. So war es denn auch, pünktlich um 14:00 Uhr kam der Wind (knapp 3 Bft) und eine gute Welle. Leider ging der Tag mit Regen zu Ende, welcher auch bis zum vorletzten Tag verblieb. Der erste Wettfahrttag am Dienstag hatte leider für uns aufgrund von Windmangel keine Wettfahrt übrig. Der zweite Wettfahrttag am Mittwoch brachte uns bei strömendem Regen drei Wettfahrten bei 2-4 Bft. Donnerstag fegte dann schon früh morgens ein Wind von 4-5 Bft mit starkem Regen durch das Hafenvorfeld. Der Start an diesem Tag gestaltete sich eher schwierig, da ein Starten auf BB-Bug nicht möglich war und das ganze bei Black-Flag. Wer jetzt gedacht hätte, das ändert sich bis zum Ende der Serie, hatte falsch gedacht. Bei drei von vier Wettfahrten war ein Starten auf BB-Bug nicht möglich. Eigentlich schade für so eine hochkarätig besetzte Serie. Der letzte Tag brachte dann endlich die lang ersehnte Sonne, allerdings war der Wind nicht stärker als 1 Bft und das Segeln sehr tricky. Leider konnte Jan seinen zweiten Gesamtplatz vom Vortag nicht verteidigen, weil er und andere Top-Segler um 23 Uhr in Barcelona auf der Fähre sein mussten. Den von der Wettkampfleitung um 13:00 Uhr angeschossenen Lauf bei 1 Bft mit einem Anlieger zur Tonne hätte man sich auch getrost sparen können. Doch die Sonne schien und daher war das Einpacken dann doch nicht so schlimm wie erwartet. Uli Breuer (GER 707) Bilder: onedition, Claire ADB https://picasaweb.google.com/finn.france/cannes2011semintparclaireadb# Finnwelle März 2011 15

Protokoll JHV Protokoll der Jahreshauptversammlung der Deutschen Finnsegler Vereinigung e. V. Datum: 04.09.2010 Ort: Vereinsheim des SC Schwielochsee, Jessern Beginn: 19:00 Uhr Ende: 21:00 Uhr Anwesende: 65 stimmberechtigte Mitglieder Protokollführer: Michael Hüllenkremer Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der 1. Vorsitzende, Friedrich Müller, die Beschlussfähigkeit fest und weist darauf hin, dass zu dieser Versammlung form- und fristgerecht eingeladen wurde. Der 2. Vorsitzende, Matthias Bohn, und der Kassenwart, Herbert Straub lassen sich entschuldigen; sie können aus persönlichen Gründen nicht an der JHV teilnehmen. Zu TOP 1 Friedrich Müller begrüßt alle Teilnehmer und Gäste und dankt Friedrich Koch und Jürgen Kraft für ihren langjährigen Einsatz für die Finnklasse in ihrer Region und für ihre Unterstützung im Rahmen der Internationalen Deutschen Meisterschaft und überreicht ihnen eine Finnflagge mit ihrer persönlichen Segelnummer. Zu TOP 2 Zum Protokollführer wird Michael Hüllenkremer einstimmig gewählt; er nimmt die Wahl an. Zu TOP 3 Der 1. Vorsitzende drückt sein Bedauern aus, dass die IDM 2010 sich mit dem Gold Cup in San Francisco überschneidet. Zum Zeitpunkt der Festlegung des Termins für die IDM gab es noch keine Informationen über den Termin des Gold Cups. Später war dann eine Verschiebung der IDM nicht mehr möglich. Kritik gab es auch generell zu den Austragungsorten der IDM; es wird eine sportlichere Ausrichtung auf einem Ostsee-Revier gewünscht. Friedrich Müller weist die klar zurück. Alle Regionen setzen sich stark für diese Finnklasse ein und deshalb muss sich jede Region abwechselnd in der Ausrichtung der IDM wiederfinden. Als sportlichen Ausgleich wurden die Ranglistenfaktoren für den Gold-Cup, die Europa-Meisterschaft und die Eurolymp-Regatten sehr stark angehoben. Der 1. Vorsitzende dankt Dirk und Heike Meid sowie der Mitarbeiterin Veronika Maus und dem Auszubildenden Frederik Schillings für die Herausgabe von 2 Finnwellen. Dank geht auch an Jens Ott für seine Berichte über das Finn Team Germany in den Finnwellen. Bezüglich der neuen Ranglistenordnung des DSV ging eine Empfehlung an alle austragenden Vereine. Zum Jahresende wird eine überarbeitete Empfehlung an die Vereine gehen. Friedrich Müller dankt an dieser Stelle Adalbert Wiest für seine perfekte und schnelle Bearbeitung der Rangliste. Aktuell zählt die Finn Vereinigung 285 Mitglieder. Immer mehr Segler sind in der Rangliste vertreten, von 146 in 2009 auf aktuell 160 Segler. Damit hat die Finnklasse die größte Rangliste im DSV. Die Neuvermessung der älteren Finns ist gut vorangeschritten. Der Verband hat ein Pendelrigg angeschafft. Zusammen mit den neuen Finns sind ca. 100 Boote der Ranglistensegler auf dem aktuellen Vermessungsstand. Es wurde hingewiesen, dass Klaus Luttkus als neuer Finn-Vermesser für weitere Vermessungen gerne zur Verfügung steht. Im vergangenen Jahr wurden Trainingmaßnahmen in den Regionen und am Steinhuder Meer durchgeführt. Auch im kommenden Jahr wird es wieder von der Vereinigung unterstützte Trainings in den Regionen geben und eventuell ein Training vor der IDM in Travemünde. Die Finn-Vereinigung war in diesem Jahr nicht auf dem DSV- Stand der boot vertreten. Beim aktuellen Konzept des Gemeinschaftsstandes wird auch von einer Beteiligung in 2011 abgesehen. Friedrich Müller verliest eine E-Mail von Mathias Bohn, in der er seinen Rücktritt vom Amt des 2. Vorsitzenden aus persönlichen Gründen erklärt. Friedrich dankt ihm für seine Mitarbeit und wünscht ihm viel Erfolg. Friedrich Müller dankt Michael Kästner für seinen unermüdli chen Einsatz bei der Pflege der Internetseite www.finnwelle.de. Der Internetauftritt erfreut sich sehr großer Beliebtheit. In den vergangenen 10 Monaten gab es insgesamt 15.000 Zugriffe. An die ser Stelle wird an die rechtzeitige Abgabe des Regattaberichtes durch den jeweils Drittplatzierten einer Ranglistenregatta erinnert. Der 1. Vorsitzende verliest den Kassenbericht, allen Teilnehmern wird eine Einnahmen-/Ausgabenübersicht ausgehändigt. Kontostand 31.12.2009: 19.682,74, Kontostand 31.12.2009: 22.235,91, Überschuss in 2009: 2.553,17. Friedrich Müller bittet alle Mitglieder, die Mitgliedsbeiträge pünktlich zu bezahlen. Die Mahnaktionen sind leider immer sehr zeitaufwändig. Friedrich Müller dankt Uwe Barthel für die Unterstützung bei der Beschaffung einer Mikrophon-/Lautsprecheranlage. 16 Finnwelle März 2011

Zu TOP 4 Der Bericht der Kassenprüfer, Dr. Eberhard Magin und Andreas Roos, wird verlesen. Die beiden Kassenprüfer stellen fest, dass alle Ein- und Ausgaben ordentlich verbucht wurden. Es gibt keine Beanstandungen. Zu TOP 5 Ein Mitglied wünscht den getrennten Ausweis der Kosten für den Vorstand und die Regionen. Dies kann zukünftig und eventuell für den aktuellen Bericht gemacht werden. André Budzien berichtet über das Finn Team Germany. Momentan besteht das Team aus 5 aktiven Seglern. Die Arbeit zeigt im nationalen Bereich sehr gute Erfolge. Es wurden für alle Segler Kaderanträge beim DSV gestellt. Zukünftig soll die Förderung noch stärker leistungsabhängig erfolgen. Daneben sollen auch verstärkt junge Talente gefördert werden. Ziel ist es, ein hochklassiges Team aus jungen Seglern zu bilden. André bedankt sich bei der Finnvereinigung und den spendenden Mitgliedern für ihre Unterstützung. Walter Mai weist darauf hin, dass viele Vereine bei der Austragung von Ranglistenregatten die Ranglistenordnung (RO) des DSV nicht einhalten, z.b. das Zeitlimit für eine Wettfahrt oder die Mindestwindstärke. Die Finnvereinigung und die Regionalobleute sollen zukünftig kontrollieren, dass die Vereine RO-konforme Ausschreibungen bzw. Segelanweisungen verwenden. So können dann die Segler bei Verstoß gegen die RO protestieren. Zu TOP 6 Der Jahresbericht und der Kassenbericht mit Jahresabschluss werden einstimmig genehmigt. Zu TOP 7 Der Antrag, den Vorstand zu entlasten, wird einstimmig angenommen. Zu TOP 8 Der Haushalt 2011 wird vorgestellt und eine schriftliche Einnahmen-/Ausgabenaufstellung wird verteilt. Anian Schreiber schlägt vor, die Finnfare nicht mehr zu versenden, da sie im Internet verfügbar ist. Die Kosten für den Versand sind gering, da die Finnfare zusammen mit der Finnwelle verschickt wird. Finnwelle und Finnfare sollen weiterhin in gedruckter Form bestehen bleiben. Der Förderverein soll in 2011 mit EUR 6.000,-- unterstützt werden. Zu TOP 9 Der Haushaltsplan 2011 wird mit 62 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen und einer Gegenstimme angenommen. Zu TOP 11 Die IDM 2011 findet als gemeinsame Veranstaltung aller olympischen Bootsklassen vom 29.9. -3.10.2011 in Travemünde statt. Ausrichtende Vereine sind der NRV und der LYC. Zu TOP 12 Die IDM 2012 in Bad Wiessee/Tegernsee zu veranstalten musste verworfen werden, da nicht genügend Stellplätze für Wohnmobile vorhanden sind. Kurzfristig vor der Jahreshauptversammlung hat der Deutsche Touring Yachtclub (DTYC) am Starnberger See die Ausrichtung angeboten. Alle notwendigen Voraussetzungen sind dort gegeben. Es fehlt jedoch urlaubsbedingt noch die endgültige Zustimmung des Vorstands. Der Antrag, die IDM 2012 am Starnberger See zu veranstalten, sofern die Zustimmung durch den Vorstand des DTYC erfolgt, wird mit einer Enthaltung und keiner Gegenstimme angenommen. In jedem Fall sollte die IDM 2012 in der Region Süd stattfinden. Zu TOP 13 Es liegt ein verspätet eingereichter Antrag von Felix Spring vor, ein digitales Archiv für Finnwelle und Ranglisten anzulegen. Der Vorstand klärt Kosten und rechtliche Fragen. Zu TOP 14 Nach dem Rücktritt von Mathias Bohn bestehen satzungsgemäß folgende Möglichkeiten: - Mathias Bohn bleibt bis zur Neuwahl eines 2. Vorstandes im Amt - Die Mitglieder wählen einen neuen Vorstand - Der Vorstand ernennt kommissarisch einen 2. Vorsitzenden Auf Anfrage von Friedrich Müller an die Mitgliederversammlung gibt es keine Kandidatenmeldung. Friedrich Müller schlägt des halb vor den 2. Vorsitzenden anlässlich der nächsten Jahreshauptversammlung neu zu wählen, da dann Vorstandwahlen auf der Tagesordnung stehen. In diesem Zusammenhang weist er schon jetzt darauf hin, dass er nicht für eine Wiederwahl zur Verfügung stehen wird. Der DSV teilt der Finnvereinigung mit, dass die Olympischen Ringe wegen Schutzrechten nicht auf den Internetseiten der Vereinigung verwendet werden dürfen. Der Vorstand überprüft den Sachverhalt mit einer Anfrage an die IFA. Friedrich Müller berichtete über die Probleme im Finn-Forum im Zusammenhang mit einem Beitrag von Uwe Neumann. Er bittet in Zukunft sensibler mit Beiträgen umzugehen. Der Vorstand wird die Angelegenheit bei Bedarf weiter verfolgen. Michael Hüllenkremer (GER 84) Zu TOP 10 Der Vorstand stellt den Antrag, die Jahreshauptversammlung 2011 während der IDM in der Bootshalle am Grünstrand zu veranstalten. Der Antrag wird mit 63 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen und keiner Gegenstimme angenommen. Finnwelle März 2011 17