Deutscher Hebammenverband Schwangerenvorsorge durch Hebammen Unter Mitarbeit von Gertrud M. Ayerle, Renate Egelkraut, Angelica Ensel, Daniela Erdmann, Sabine Friese-Berg, Regine Knobloch, Denize Krauspenhaar, Ute Lange, Susanne Lohmann, Alexandra Paulus, Oda von Rahden, Rainhild Schäfers, Christiane Schwarz, Peggy Seehafer, Katja Stahl, Susanne Teuerle, Anne Wallheinke 3., überarbeitete und erweiterte Auflage 50 Abbildungen Hippokrates Verlag Stuttgart
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Ihre Meinung ist uns wichtig! Bitte schreiben Sie uns unter: www.thieme.de/service/feedback.html 2014 Hippokrates Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG Oswald-Hesse-Str. 50 70469 Stuttgart Deutschland www.hippokrates.de Printed in Germany 1. Auflage 2005 2. Auflage 2010 Lektorat: Renate Reutter, Christine Allgeier Umschlaggestaltung: Thieme Verlagsgruppe Umschlagfoto: Fotolia WavebreakMediaMicro Satz: L42 Media Solutions, Berlin Druck: Grafisches Centrum Cuno, Calbe ISBN 978-3-8304-5585-1 123456 Auch erhältlich als E-Book: eisbn (PDF) 978-3-8304-5586-8 eisbn (epub) 978-3-8304-5587-5 Wichtiger Hinweis: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlung und medikamentöse Therapie anbelangt. Soweit in diesem Werk eine Dosierung oder eine Applikation erwähnt wird, darf der Leser zwar darauf vertrauen, dass Autoren, Herausgeber und Verlag große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht. Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag jedoch keine Gewähr übernommen werden. Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung der Beipackzettel der verwendeten Präparate und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die dort gegebene Empfehlung für Dosierungen oder die Beachtung von Kontraindikationen gegenüber der Angabe in diesem Buch abweicht. Eine solche Prüfung ist besonders wichtig bei selten verwendeten Präparaten oder solchen, die neu auf den Markt gebracht worden sind. Jede Dosierung oder Applikation erfolgt auf eigene Gefahr des Benutzers. Autoren und Verlag appellieren an jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkeiten dem Verlag mitzuteilen. Geschützte Warennamen (Warenzeichen ) werden nicht immer besonders kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann also nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt. Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen oder die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Vorwort zur 1. Auflage 5 Was für ein Werk! Unspektakulär im Titel, zeigt es sich schon auf den ersten Seiten als genau das richtige Buch zur richtigen Zeit, das Standardwerk zur Schwangerenvorsorge durch Hebammen, von Hebammen geschrieben, auf das wir schon lange sehnlich gewartet haben. Ein langwieriger Prozess war nötig, um dieses Buch hervorzubringen, passend zum Thema Schwangerenvorsorge durch Hebammen, die ja auch nicht einfach rutscht, sondern eher Mühe hat, sich zu etablieren. Umso mehr macht sein Erscheinen Hoffnung, dass mit ihm auch diese zentrale Thematik in der Hebammenarbeit einen Schub bekommt. Was ist nun so bemerkenswert an diesem Buch? Zum ersten Mal in der Geschichte verständigen sich Hebammen, öffentlich und evidenzbasiert, über die Grundlagen ihrer Arbeit in der Schwangerenvorsorge und schaffen damit Möglichkeiten für alle, das eigene Handeln zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Neben harten Fakten und Zahlen steht die reiche Erfahrung von Hebammen, die wissen, wovon sie reden. Die sensible Beschreibung der verletzbaren Beziehungsgeflechte von Mutter und Kind und ihre Implikationen für unser Handeln stehen der Beziehungsarbeit von Hebamme und schwangerer Frau als tragender Kraft gegenüber. Ein großer Fundus an Wissen, nicht nur über Grundlagen und das Handwerkszeug für den Alltag, sondern auch die Bedürfnisse, Ängste und Erwartungen der schwangeren Frauen und ihrer Familien, wird vor uns aufgefächert. Informationsblätter für Schwangere zu bestimmten Aspekten der Schwangerschaft laden ein, sofort Nägel mit Köpfen zu machen, loszulegen mit der praktischen Schwangerenvorsorge. Dieses Buch macht Lust auf Vorsorge, Lust auf mehr, indem es nichts auslässt, um Hebammen für die Vorsorge exzellent auszustatten mit dem nötigen Wissen und der kritischen Distanz, um sich mit Mut und Sachverstand in dieses zentrale Feld unserer Tätigkeit zu wagen oder sich dort weiter zu etablieren. Das richtige Buch in Zeiten von Präventionsgesetz, integrierter Versorgung, Sicherung von Pfründen, geplanter Entlassung der Hebammen in die Selbstverwaltung einerseits und der Dominanz ökonomischer Wertvorstellungen über den gesunden Menschenverstand und wissenschaftliche Erkenntnisse auf der anderen Seite. Dieses Werk unterstützt Hebammen darin zu zeigen, welch differenzierten und gesundheitspolitisch bedeutsamen Beitrag Hebammen heute leisten für die gesundheitliche Entwicklung von Frauen und ihren Kindern und damit für die ganze Gesellschaft. Ich bin glücklich über dieses kraftvolle Buch und bedanke mich ganz herzlich bei den 15 Kolleginnen, die als Autorinnen für den reichen Inhalt des Buches stehen. Danke, dass Ihr Euer Wissen zur Verfügung stellt und mutig vorausgeht! Mein Dank gilt auch Sabine Krauss und Frau Dr. Reutter, die für die Kooperation von BDH und Hippokrates- Verlag stehen, die hartnäckig und begeistert, zutiefst von der Sache überzeugt, den langen Weg dieses Projektes begleitet haben! Ein starkes, ermutigendes Buch, dem ich wünsche, dass es seinen Siegeszug antritt und der Schwangerenvorsorge durch Hebammen auch in Deutschland zum Durchbruch verhilft! Tübingen, im Mai 2005 Magdalene Weiß Präsidentin des DHV
6 Inhaltsverzeichnis Vorwort zur 1. Auflage... 5 Anschriften... 12 Herausgeber... 13 Autorenvorstellung... 13 Teil 1 Grundlagen 1 Bedürfnisse und Wünsche der schwangeren Frauen... 24 Oda von Rahden, Gertrud M. Ayerle, Alexandra Paulus, Susanne Lohmann 1.1 Eltern-Werden heute.... 24 1.2 Das Erleben der Schwangerschaft... 26 1.3 Was erwarten schwangere Frauen von der Schwangerenvorsorge?.... 38 1.4 Literatur... 44 2 Evidenzbasiertes Arbeiten in der Schwangerenvorsorge... 48 Katja Stahl 2.1 Das Konzept des evidenzbasierten Arbeitens... 48 2.2 Evidenzbasiertes Arbeiten in der Hebammenarbeit... 50 2.3 Literatur... 51 3 Grundsätze der Schwangerenvorsorge durch Hebammen... 53 Oda von Rahden und Gertrud M. Ayerle 3.1 Schwangerschaft ist ein wichtiger Lebensabschnitt... 53 3.2 Schwangerschaft ist ein natürlicher und gesunder Vorgang... 53 3.3 Förderung der Gesundheit von Mutter und Kind... 53 3.4 Beachtung der Menschenwürde und der Rechte der schwangeren Frau... 53 3.5 Evidenzbasierte Betreuung... 54 3.6 Partnerschaftliche Beziehung zwischen schwangerer Frau und Hebamme... 54 3.7 Interdisziplinäre Zusammenarbeit.... 54 3.8 Qualitätssicherung... 54 3.9 Literatur... 55 Teil 2 Praxis 4 Anamneseerhebung... 58 Peggy Seehafer 4.1 Familienanamnese... 60 4.2 Eigenanamnese... 60 4.3 Geburtshilflich-gynäkologische Anamnese... 61 4.4 Jetzige Schwangerschaft... 62 4.5 Psychosoziale Situation... 64
Inhaltsverzeichnis 7 4.6 Ernährungsgewohnheiten... 66 4.7 Besonderheiten bei Migrantinnen und in der Entwicklungshilfe... 66 4.8 Mütterliche Erkrankungen und ihre Bedeutung für die Schwangerenvorsorge... 68 4.9 Literatur.... 76 5 Erstuntersuchung... 79 Ute Lange, Renate Egelkraut, Susanne Teuerle 5.1 Schwangerschaftsnachweis... 79 5.2 Bestimmung des voraussichtlichen Geburtstermins.... 83 5.3 Beckendiagnostik... 85 5.4 Blutdruckmessung... 88 5.5 Urinuntersuchung auf Bakterien... 88 5.6 Body-Mass-Index (BMI)... 89 5.7 Blutuntersuchungen... 91 5.8 Abstrich zur Krebsvorsorge... 105 5.9 Literatur.... 106 6 Routineuntersuchungen.... 108 Susanne Teuerle 6.1 Beurteilung von Wachstum und Lage des Kindes durch äußere Untersuchung... 110 6.2 Kontrolle der kindlichen Herztöne... 116 6.3 Beobachtung der Kindsbewegungen... 117 6.4 Kontrolle des Blutdrucks... 118 6.5 Urinuntersuchungen... 120 6.6 Untersuchung auf Ödeme und Varizen... 121 6.7 Hämoglobinkontrollen... 121 6.8 Untersuchung auf Hepatitis B (HBsAg)... 121 6.9 Literatur.... 122 7 Zusätzliche Untersuchungen... 124 Christiane Schwarz 7.1 Mütterliche Gewichtskontrolle... 125 7.2 Untersuchung der Brust... 125 7.3 Hämoglobinkontrollen... 125 7.4 Screening auf vaginale Infektionen zur Verhinderung von Frühgeburten... 126 7.5 Screening auf Zytomegalie-Infektionen... 129 7.6 Screening auf Toxoplasmose-Antikörper... 130 7.7 Screening auf Diabetes/Gestationsdiabetes.... 130 7.8 Vaginale Untersuchung.... 130 7.9 Vorgeburtliches CTG... 131 7.10 Ultraschalluntersuchungen... 132 7.11 Literatur.... 133 8 Betreuungsplan... 135 Christiane Schwarz 8.1 Literatur.... 137
8 Inhaltsverzeichnis 9 Pränatale Diagnostik... 141 Angelica Ensel 9.1 Medizinische Technologie und ethisches Konfliktfeld... 141 9.2 Nichtinvasive Diagnostik... 148 9.3 Invasive Pränatale Diagnostik... 158 9.4 Beratung und Begleitung im Kontext der Pränatalen Diagnostik... 162 9.5 Wichtige Adressen... 170 9.6 Literatur... 171 10 Betreuung von Frauen mit Risikoschwangerschaften... 182 Christiane Schwarz und Katja Stahl 10.1 Was ist ein Risiko?... 182 10.2 Kooperation mit anderen Fachberufen... 183 10.3 Eigene Grenzen erkennen... 185 10.4 Die Frauen an ihrem eigenen Standort abholen.... 186 10.5 Adipositas... 186 10.6 Gestationsdiabetes... 188 10.7 Diabetes mellitus... 192 10.8 Präeklampsie... 193 10.9 Vorzeitige Wehentätigkeit/mögliche Frühgeburt... 197 10.10 Mehrlingsschwangerschaft... 198 10.11 Intrauterine Wachstumsretardierung/Plazentainsuffizienz... 199 10.12 Übertragung.... 203 10.13 Rh-Inkompatibilität... 204 10.14 Abusus/Sucht... 205 10.15 Blutungen... 206 10.16 Zustand nach intrauterinem Fruchttod... 207 10.17 Literatur... 207 11 Beratung der Schwangeren... 221 Renate Egelkraut und Susanne Teuerle 11.1 Rahmenbedingungen... 221 11.2 Beratungsthemen im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge... 222 11.3 Physiologische Veränderungen in der Schwangerschaft.... 223 11.4 Allgemeine Lebensweise... 229 11.5 Ernährung... 229 11.6 Genussmittel und Drogen.... 231 11.7 Sexualität... 233 11.8 Arbeit/Tätigkeiten... 233 11.9 Körperpflege und Kleidung... 234 11.10 Sport... 235 11.11 Reisen.... 235 11.12 Haustiere.... 236 11.13 Vorbereitung auf Geburt und Wochenbett, Kurse... 236 11.14 Finanzielle Hilfen... 237 11.15 Beratung über serologische Befunde... 238 11.16 Nützliche Adressen... 250 11.17 Literatur... 251
Inhaltsverzeichnis 9 12 Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden... 253 Susanne Teuerle 12.1 Allgemeine Grundsätze.... 253 12.2 Erschöpfung/Müdigkeit/Hypotonie... 254 12.3 Hämorrhoiden... 255 12.4 Hautjucken (Pruritus)... 255 12.5 Karpaltunnelsyndrom.... 256 12.6 Kontraktionsneigung... 256 12.7 Mutterbandschmerzen... 257 12.8 Obstipation... 257 12.9 Ödeme... 258 12.10 Rückenschmerzen... 259 12.11 Schlafstörungen... 261 12.12 Sodbrennen... 261 12.13 Striae gravidarum... 262 12.14 Symphysenschmerzen... 262 12.15 Übelkeit und Erbrechen... 264 12.16 Vaginaler Ausfluss... 265 12.17 Varizen... 266 12.18 Wadenkrämpfe... 266 12.19 Zahnfleischbluten... 266 12.20 Literatur.... 267 13 Förderung der Kontaktaufnahme zwischen Mutter und Kind.... 268 Sabine Friese-Berg 13.1 Erkenntnisse aus der pränatalen Psychologie.... 268 13.2 Besonderheiten in den einzelnen Phasen der Schwangerschaft.... 270 13.3 Praktisch bewährte Methoden... 272 13.4 Literatur.... 280 Teil 3 Organisation 14 Modelle der Schwangerenvorsorge durch Hebammen... 282 Ute Lange, Anne Wallheinke, Rainhild Schäfers 14.1 Schwangerenvorsorge im häuslichen Umfeld der Frau... 282 14.2 Schwangerenvorsorge im Team einer Hebammenpraxis oder eines Geburtshauses... 283 14.3 Schwangerenvorsorge im Team einer gemeinsamen Praxis von Frauenärztin und Hebamme... 284 14.4 Schwangerenvorsorge durch Hebammen in einer Geburtsklinik... 287 14.5 Literatur.... 291 15 Ausstattung, Räume und Hilfsmittel... 292 Regine Knobloch, Denize Krauspenhaar 15.1 Ausstattung... 292 15.2 Praxisräume... 292 15.3 Bezugsadressen... 294
10 Inhaltsverzeichnis 16 Dokumentation... 299 Regine Knobloch 16.1 Dokumentationspflicht... 299 16.2 Information, Einwilligung und Aufklärung in der Dokumentation... 300 16.3 Mutterschaftsrichtlinien, Leitlinien, Empfehlungen... 301 16.4 Dokumentation im Mutterpass... 302 16.5 Eigene Dokumentation... 302 16.6 Dokumentation in der Zusammenarbeit mit dem Arzt oder anderen Hebammen... 305 16.7 Blutuntersuchungen und Injektionen... 305 16.8 Bescheinigungen... 305 16.9 Beratung und Behandlung von Schwangerschaftsbeschwerden... 306 16.10 Ausführliche Beschreibungen... 307 16.11 Häufig fehlende Angaben... 307 16.12 Literatur... 309 17 Abrechnung... 310 Regine Knobloch 17.1 Vorsorgeuntersuchung... 310 17.2 Beratung... 311 17.3 Entnahme von Körpermaterial... 311 17.4 Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden oder Wehen.... 313 17.5 Cardiotokographie... 313 17.6 Abrechnung von Materialien... 314 17.7 Wegegeld... 315 17.8 Untersuchung nach der Geburt... 315 17.9 Anzahl und Zeitpunkt der Vorsorgeuntersuchungen.... 316 17.10 Abrechnung bei der Zusammenarbeit mit einer Arztpraxis... 316 17.11 Wirtschaftliche Aufklärung... 316 17.12 Behandlungsvertrag... 317 17.13 Abrechnung bei Zusammenarbeit zwischen Hebammen untereinander... 317 17.14 Literatur... 318 18 Qualitätsmanagement in der Schwangerenvorsorge.... 319 Denize Krauspenhaar, Daniela Erdmann 18.1 Was ist Qualität?... 319 18.2 Einflüsse auf die Qualität unserer Arbeit... 320 18.3 Wie wird Qualität organisiert?... 320 18.4 Literatur... 324 Teil 4 Anhang 19 Gesetzliche Regelungen... 326 Peggy Seehafer 19.1 Schweigepflicht.... 326 19.2 Meldepflichten... 327 19.3 Mutterschaft und Vaterschaft... 329 19.4 Mutterschutzgesetz... 330
Inhaltsverzeichnis 11 19.5 Leistungen bei Schwangerschaft und Mutterschaft (SGB V)... 336 19.6 Asylbewerberleistungsgesetz... 339 19.7 Zwölftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII).... 339 19.8 Ausgeschlossene Heil- und Hilfsmittel... 340 19.9 Mutterschaftsrichtlinien... 341 19.10 Embryonenschutzgesetz... 349 19.11 Schwangerschaftsabbruch nach Pränataldiagnostik... 352 19.12 Schwangerschaftskonflikte... 353 19.13 Literatur.... 357 20 Abbildungsnachweise... 358 Sachverzeichnis... 359
12 Anschriften Herausgeber Deutscher Hebammenverband e. V. Gartenstr. 26 76133 Karlsruhe Projektleitung Ursula Jahn-Zöhrens Alte Doblerstr. 2 75323 Bad Wildbad Mitarbeiterinnen Dr. Gertrud M. Ayerle Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft Magdeburger Str. 8 06112 Halle Renate Egelkraut Mommsenstr. 68 50935 Köln Dr. Angelica Ensel Zeißstr. 51 Haus 1 22765 Hamburg Daniela Erdmann Rotdornweg 65 50827 Köln Sabine Friese-Berg Mainaustr. 207b 78464 Konstanz Regine Knobloch Ina-Seidel-Str. 6 76149 Karlsruhe Denize Krauspenhaar Eiserne Hand 65195 Wiesbaden Ute Lange Händelerstr. 25 42349 Wuppertal Susanne Lohmann Gryphiusstr. 3 22299 Hamburg Alexandra Paulus Schäferstr. 46 01067 Dresden Dr. Oda von Rahden Weißenburger Str. 35 28211 Bremen Prof. Dr. Rainhild Schäfers Janningsweg 4 48159 Münster Christiane Schwarz Feldkamp 5 31174 Schellerten Peggy Seehafer Deichstr. 39 20459 Hamburg Dr. Katja Stahl Rögenfeld 20 22359 Hamburg Susanne Teuerle Thielenstr. 15 50825 Köln Anne Wallheinke Geburthaus Bremen Sommerstr. 20 28215 Bremen
Die Autorinnen 13 Dr. Gertrud M. Ayerle Hebamme, Krankenschwester, Master of Science in Nursing, Hochschullehrerin und Forscherin 1980 Hebammenexamen in München 1985 Krankenpflegeexamen in Essen 1986 1990 Arbeit im Basisgesundheitsdienst als Hebamme und Krankenschwester im Slum Soweto von Nairobi, Kenia 1991 1994 Studium der Pflegewissenschaften an der Katholischen Universität Amerikas in Washington, USA 1994 1996 Dozentin an der Katholischen Universität Amerikas in Washington für den Bereich Geburtshilfe 1997 2003 Lehrerin für Hebammenwesen an der Hebammenschule Koblenz seit 2004 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg seit 2008 Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Hebammenwissenschaft e. V. 2009 Promotion zur Erfassung des Subjektiven Wohlbefindens in der Schwangerschaft Renate Egelkraut Hebamme 1992 Hebammenexamen in Würzburg seit 1993 freiberufliche Tätigkeit in der Hausgeburtshilfe, Geburtsvorbereitung, Geburtsbegleitung, Schwangeren- und Wochenbettbetreuung in Köln 1993 Berufspolitische Arbeit (auf Kreis-/Landes- und Bundesebene) 1996 Mitgründerin des Hebammen-Netzwerks Köln e. V., 4 Jahre Vorsitzende 2001 Eröffnung einer Hebammenpraxis in Köln seit 2000 Fortbildung zum Thema Schwangerenvorsorge durch die Hebamme seit 2005 Landesvorsitzende des Hebammen-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen
14 Die Autorinnen Dr. Angelica Ensel Hebamme, Ethnologin, Journalistin 1979 Hebammenexamen in Oldenburg 1979 1995 Tätigkeit als angestellte und freiberufliche Hebamme 1986 1993 Studium der Ethnologie, Deutschen Volkskunde und Sportwissenschaft in Hamburg, Dissertation über Schönheitschirurgie und Schöpfungsphantasien in der wesentlichen Medizin 1995 1996 Ausbildung zur Fachzeitschriftenredakteurin bei Klett WBS, Hamburg 1998 1999 Pränataldiagnostik und Hebammenarbeit Unterrichtsmaterialien für die Ausbildung von Hebammen und Angehörigen medizinischer Fachberufe 2000 2001 Forschungs- und Buchprojekt Hebammen im Konfliktfeld der Pränatalen Diagnostik 2002 2003 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Geburtshaus Hamburg e. V. seit 2003 freiberufliche Tätigkeit als Redakteurin, Dozentin, Hebamme und Beraterin zu Fragen und Problemen im Umgang mit Pränataler Diagnostik seit 2007 Redakteurin der Deutschen Hebammen Zeitschrift seit 2011 Lehre im Studiengang Gesundheitswissenschaften der HAW Hamburg Daniela Erdmann Hebamme 1992 Hebammenexamen in Homburg/Saar 1992 1994 angestellte Hebamme in Zürich/Schweiz 1995 Pränataldiagnostik Universitätsklink Bonn seit 1995 freiberufliche Tätigkeit im Kölner Geburtshaus mit Schwangerenvorsorge, Hausgeburten, Geburten im Geburtshaus, Wochenbettbetreuung und Kurse 2004 2013 2. Qualitätsbeauftragte Kölner Geburtshaus 2002 2013 Geschäftsführung Kölner Geburtshaus seit 2013 QM-Multiplikatorin für den Landesverband NRW