Gertraud Diem-Wille Das Kleinkind und seine Eltern Perspektiven psychoanalytischer Babybeobachtung 2., überarbeitete Auflage Verlag W. Kohlhammer
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Für meine Enkelkinder Samira, Karim und Olivia
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...Vorwort Vorwort In diesem Buch wird der Schwerpunkt auf die Wechselbeziehung (Verschränkung) zwischen der Entwicklung der Psyche des Kindes und dem Handeln der Eltern gelegt. Eine Annäherung an dieses komplexe Wechselspiel erfolgt auf verschiedenen Ebenen. Ausgehend von der Tradition der Psychoanalyse, an konkreten Fällen emotionale Entwicklungen aufzuzeigen, werden wir die Entwicklung konkreter Kinder beschreiben, wie sie im Rahmen einer zweijährigen Untersuchung in London in einer psychoanalytisch orientierten Babybeobachtung oder im Rahmen einer therapeutischen Behandlung ersichtlich wird. Ebenso soll auf einige wichtige Theorien über die frühe Entwicklung eingegangen und diese kritisch beleuchtet werden. Mein Dank gilt all denen, die mir geholfen haben, theoretische und klinische Erfahrungen in der Psychoanalyse zu sammeln. Mein Lehranalytiker, Doz. Dr. Lambert Bolterauer, half mir, mein Leben aus einer neuen Perspektive zu ordnen und zu verstehen, wobei die schmerzlichen Erfahrungen, die neuen Perspektiven und Erkenntnisse nicht immer leicht zu integrieren waren. Meine Lehrer und Lehrerinnen in der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung ermöglichten durch ihr großes Engagement, den durch die Vertreibung fast aller Psychoanalytiker im Jahre 1938 auf drei Mitglieder geschrumpften Verein wieder lebensfähig zu machen und die Ausbildung und den wissenschaftlichen psychoanalytischen Diskurs neu zu begründen. Durch meinen eineinhalbjährigen Forschungsaufenthalt an der Tavistock Clinic in London in den 1990er Jahren und die Teilnahme an den Veranstaltungen des British Institut of Psychoanalysis lernte ich die fruchtbare Entwicklung der Kleinianischen Denkweise und ihre behandlungstechnischen Anregungen kennen, die mir bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht vertraut gewesen waren. Ein wichtiges Motiv, dieses Buch zu schreiben, war, diese Form der genauen Beschäftigung mit den frühen Lebensjahren im deutschsprachigen Raum zugänglich zu machen. Mein Dank gilt Betty Joseph, die mich durch langjährige Supervision in meiner Arbeit als Kinderanalytikerin unterstützt hat. Elisabeth Bott Spillius ermöglichte mir und einer Gruppe von Psychoanalytikern, über einige Jahre an einem postgradualen klinischen Seminar in Wien teilzunehmen. Michael Feldman leitet seit mehreren Jahren eine europäische klinische Gruppe von Psychoanalytikern, die mir als Teilnehmerin wertvolle Anregungen für die Arbeit mit Patienten ermöglicht. An der Tavistock Clinic hat mich vor allem Margaret Rustin bei meiner Forschungstätigkeit der Infant Observation Follow-up Studies unterstützt, indem wir gemeinsam wöchentlich über die gesammelten Daten der untersuchten Familien nachgedacht haben. Isca Wittenberg und Anne Alvarez ermöglichten mir und einer Gruppe von Psychoanalytikern in London und Wien, eine Ausbildung in psychoanalytischer Babybeobachtung zu machen. Im Under Five Counselling Service habe ich wertvolle Anregungen von Dileys Daws und Lisa Miller bekom- 7
Vorwort... men. Anton Obholzer hat mich ermutigt und wesentlich dazu beigetragen, den Transfer zwischen London und Wien zu organisieren. Mein Dank gilt den Familien, die es mir ermöglicht haben, die psychoanalytische Beobachtung durchzuführen und die mir im Interview Einblick in ihre Erfahrungen während der Schwangerschaft, Geburt und den ersten Lebensjahren ihres Kindes gewährt haben. Für zahlreiche Anregungen, die bei der sorgfältigen Durchsicht des Manuskriptes geäußert wurden, danke ich Gucki Siegl. Peter Marginter hat wesentlich zum Verstehen des Textes beigetragen, indem er kritisch konstruktiv psychoanalytische Fachausdrücke und Sichtweisen hinterfragt hat. Ich bin mir bewusst, dass ich dies alles nur auf Grund der Nachsicht und Unterstützung meiner Familie schreiben konnte. Eine besondere Bereicherung stellten die lebendigen Erfahrungen dar, die ich beim Kontakt mit meinen beiden Töchtern, Katja und Johanna, sowie meinen Enkelkindern, Samira und Karim, sammeln konnte. Wien, im September 2003 Gertraud Diem-Wille Vorwort zur zweiten Auflage Die Einladung des Verlages, Das Kleinkind und seine Eltern für eine zweite Auflage zu überarbeiten zeigt, dass die psychoanalytische Säuglingsforschung auf reges Interesse stößt. Einerseits gibt sie der psychoanalytischen Forschung und Klinik neue Anregungen, andererseits hat sie sich von einem Spezialgebiet der Wissenschaft zu einer anschaulichen Einführung in psychoanalytisches Denken entwickelt. Das Buch wird als Einführung in der Ausbildung zu Psychoanalytikern und Psychotherapeuten und als Basistext bei universitären Vorlesungen verwendet. Es freut mich, dass die Integration der Entwicklungstheorie mit Beispielen aus der Infant Observation und der klinischen Arbeit mit Kindern in Analysen auf so großes Interesse stößt. Aus persönlichen Gesprächen habe ich erfahren, dass das Buch auch gerne von Großeltern an werdende Mütter geschenkt wird. Das sei das erste psychoanalytische Buch, so schrieb mir eine Leserin, das mir keine Schuldgefühle gemacht hat, sondern mir die komplexen Zusammenhänge der Eltern- Kind Beziehung verständlich gemacht hat. Die Überarbeitung gab mir auch Gelegenheit, die Darstellung der vier relevanten Entwicklungstheorien neu zu ordnen und ausführlicher darzustellen, wobei jeweils die Vorzüge und wechselseitigen Einwände gewürdigt werden sollten. Ich hoffe, dass damit der Bezug zwischen Theorie und Praxis noch besser nachvollziehbar wird.... Wien, im Frühjahr 2009 Gertraud Diem-Wille 8
...Inhalt Inhalt Vorwort... 7 Vorwort zur zweiten Auflage... 8 Einleitung... 13 1 Verstehen der psychischen Entwicklung... 15 1.1 Theoretische Grundlagen eines psychoanalytischen Verstehens der menschlichen Entwicklung... 17 1.2 Perspektiven psychoanalytischer Babybeobachtung... 19 1.3 Vom Kind zum Säugling und wieder zurück... 23 Entwicklungsgeschichten von Kindern... 24 1.4 Geburt: Von der Leibesfrucht zum Neugeborenen oder: Vom imaginären zum realen Baby... 45 Kellys Geburt.... 49 Schwangerschaft... 53 Maxens Geburt... 54 Patricks Geburt... 57 Die körperlichen Fähigkeiten des Neugeborenen... 57 1.5 Unterstützungssysteme zur Zeit der Geburt... 60 2 Das erste Lebensjahr... 63 2.1 Veränderungen in der Familie durch die Geburt eines Babys... 65 Emotionale Reaktion der Geschwister... 66 Die emotionale Beziehung zwischen Baby und Eltern... 67 2.2 Die ersten drei Monate... 68 Erforschen des Körpers.... 71 Blickkontakt... 71 Sprache der Liebenden... 72 Psychische Entwicklung... 73 Persönlichkeit des Babys... 74 Füttern: Stillen oder Fläschchen?... 76 Schlafen und Einschlafen... 82 2.3 Entwicklungsgeschichten der Kinder Kelly und Max... 84 Die ersten drei Monate von Kelly... 84 Die ersten drei Monate von Max.... 87 9
Inhalt... 2.4 Entwicklungsgeschichten der Kinder in Therapie... 90 Schwierigkeiten in der Eltern-Kleinkind-Beziehung: Lea und ihre Eltern... 90 Therapeutische Hilfe vor der Geburt: Joseph... 93 2.5 Vom vierten bis zum zwölften Lebensmonat... 96 Anerkennung der Persönlichkeit des Babys... 96 Unschuld der Kinder.... 97 Baby als a-sexuelles Wesen... 99 Grausamkeit und Neugierde von Kindern... 101 Körperpflege und selbständige Bewegungsförderung... 102 Psychische Entwicklung des Babys... 107 Füttern, Stillen und Abstillen... 108 Schlafen Schlafprobleme... 110 2.6 Entwicklungsgeschichten der Kinder Kelly und Max... 111 Kellys Entwicklung zwischen dem vierten und zwölften Monat... 111 Maxens Entwicklung zwischen dem vierten und zwölften Monat... 115 2.7 Entwicklungsgeschichten der Kinder in Therapie.... 120 Schwierigkeiten in der Eltern-Kleinkind-Beziehung: Julian... 120 Das geschlagene Baby: Malcolm... 122 2.8 Theorien zur psychischen Entwicklung des Babys... 126 Primärer Narzissmus und Symbiose mit der Mutter bei Sigmund Freud, Anna Freud und Margaret Mahler... 130 Objektbeziehungstheorie nach Melanie Klein und Wilfried Bion... 139 Daniel Stern: Empirische Säuglingsforschung... 149 Bindungstheorie nach Bowlby... 154 3 Das zweite Lebensjahr.... 163 3.1 Entwicklungslinien im zweiten Lebensjahr... 165 Der aufrechte Gang... 165 Selbständigkeit und Trennungen... 166 Das kindliche Spiel.... 173 Disziplin und Ordnung... 178 Spracherwerb.... 179 Sauberkeitstraining.... 182 Entwicklung der Geschlechtsidentität.... 183 3.2 Entwicklungsgeschichten der Kinder Kelly und Max... 186 Kelly im zweiten Lebensjahr... 186 Max im zweiten Lebensjahr... 191 Patricks Entwicklung in der Psychoanalyse.... 196 4 Das dritte Lebensjahr... 205 4.1 Entwicklung der Kinder im dritten Lebensjahr... 208 Spracherwerb: symbolisches Denken... 208 Sauberkeitstraining: Schamhaftigkeit oder Beschämung... 213 10
...Inhalt Geschlechtsidentität und ödipale Phantasien.... 216 Geschwisterrivalität und Geburtstheorien.... 220 Entwicklung des Gewissens.... 227 Ängste des Kindes... 231 4.2 Entwicklungsgeschichten der Kinder Kelly und Max... 233 Kelly im dritten Lebensjahr... 233 Max im dritten Lebensjahr... 238 4.3 Entwicklung von Kindern in Therapie... 240 Marietta und ihre enge Beziehung zur Mutter.... 240 Nikolaus verloren in der Welt.... 243 5 Ausblick und Perspektiven: Das Meistern der frühen Kindheit.... 249 Literaturverzeichnis... 261 Stichwortverzeichnis... 269 Personenverzeichnis.... 274 11
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...Einleitung Einleitung Das Buch will die Bedeutung der frühesten Kindheit für die Entstehung der emotionalen Grundmuster der Persönlichkeit verständlich machen. In den ersten vier Lebensjahren wird das Kind in der Regel überwiegend von den Eltern betreut. Ausgebildete Pädagogen, Kindergärtnerinnen, Lehrer und Erzieher begegnen dem von diesen ersten frühen Jahren geprägten Kind erst später. Deshalb wird in manchen Büchern über Entwicklungspsychologie diese Phase entweder ignoriert oder nur kursorisch behandelt. Da die Psychoanalyse jedoch von der Annahme ausgeht, dass diese Jahre grundlegende Erfahrungen vermitteln, wird versucht zu zeigen, wie die wesentlichen Grundmuster der Persönlichkeit im Kontext der ersten Beziehungen in der Familie entstehen. Diese frühen Erfahrungen lagern in den tiefsten Schichten unserer Seele. In Glück und Geborgenheit, Trauer bei Trennungen und Hilflosigkeit werden diese Erfahrungen wieder lebendig, was Melanie Klein von der Erinnerung im Gefühl sprechen ließ. Es handelt sich dabei nicht um ein bewusstes Erinnern, sondern da solche Erinnerungen im vorsprachlichen Bereich liegen um körperliche Wahrnehmungen und vage Stimmungen, die in der Phantasie und in Träumen auftauchen. Nur wenn verständlich wird, wie das Baby und Kleinkind in der Begegnung mit seinen Eltern und anderen Bezugspersonen täglich hundert Mal bestimmte Interaktionsmuster erlebt, kann nachvollziehbar werden, welche tiefgreifende Spuren dies in der Psyche des Kleinkindes hinterlässt. Das Verstehen früher Erlebnismuster, die auftauchen und uns stark beeinflussen, kann nicht nur helfen, die Verhaltensweisen der Kinder oder Jugendlichen und scheinbar unangebrachte Reaktionen offen aufzunehmen und deren Sinn zu erforschen, sondern es kann auch dem Erzieher oder der Lehrerin scheinbar irrationale Reaktionen ihres eigenen inneren Kindes als Ausdruck von schmerzlichen Erfahrungen verständlich machen und Anlass zum Nachdenken geben. Die ersten Jahre des Lebens sind eine Zeit der radikalen Veränderung, einer dramatischen körperlichen und psychischen Entwicklung. Vom Augenblick der Geburt an lernt der Mensch; er hat eine Fülle von Eindrücken, Aufgaben und Wahrnehmungen von außen sowie Affekte, Wünsche und Gefühle von innen zu bewältigen. Das Lernen findet in Beziehung zu einem oder mehreren anderen Menschen statt. Von der Beschaffenheit dieser Beziehung und der emotionalen Zuwendung und Liebe hängt es ab, ob das Kind Zuversicht, Lebensfreude, Interesse an der Welt, Offenheit für Neues und Neugierde entwickelt. Die Qualität der emotionalen Beziehung ist ausschlaggebend, ob Talente des Kindes gefördert oder vernachlässigt werden; ob das Kleinkind Hilfe bei der Bewältigung von Ängsten und neuen Anforderungen erhält; ob es soziale Kontakte sucht und offen ist oder sich eher ängstlich zurückzieht und alleine spielt. Da die frühen emotionalen Erfahrungen in der Interaktion mit den Eltern die Wahrnehmungsmuster des heranwachsenden Kindes von sich und von der Welt formen, wird anhand von ausführlichen Beispielen der psychoanalytischen Babybeobachtung diese Entwicklung bei zwei Familien ausführlich dargestellt. Schon 13
Einleitung... die Schwangerschaft und Geburt sind stark von den Wünschen und Phantasien der zukünftigen Eltern beeinflusst, da durch die Vorbereitung auf ein neues Baby frühe unbewusste Erfahrungen in den tiefsten Schichten der Persönlichkeit aufgewühlt werden. Das Buch folgt der Entwicklung der Beziehung des Kindes zu seinen Eltern von der Geburt bis zum Ende des dritten Lebensjahres. Die ersten Jahre des Lebens sind eine Zeit der radikalen Veränderung, einer dramatischen körperlichen und psychischen Entwicklung. Vom Augenblick der Geburt an lernt der Mensch; er hat eine Fülle von Eindrücken, Aufgaben und Wahrnehmungen von außen, sowie Affekte, Wünsche und Gefühle von innen zu bewältigen. Das Lernen findet in Beziehung zu einem oder mehreren anderen Menschen statt. Von der Beschaffenheit dieser Beziehung und der emotionalen Zuwendung und Liebe hängt es ab, ob das Kind Zuversicht, Lebensfreude, Interesse an der Welt, Offenheit für Neues und Neugierde entwickelt. Die Qualität der emotionalen Beziehung ist ausschlaggebend, ob Talente des Kindes gefördert oder vernachlässigt werden; ob das Kleinkind Hilfe bei der Bewältigung von Ängsten und neuen Anforderungen erhält; ob es soziale Kontakte sucht und offen ist oder sich eher ängstlich zurückzieht und alleine spielt. In diesem Buch wird der Schwerpunkt auf die Wechselbeziehung (Verschränkung) zwischen der Entwicklung der Psyche des Kindes und dem Handeln der Eltern gelegt. Eine Annäherung an dieses komplexe Wechselspiel erfolgt auf verschiedenen Ebenen. Ausgehend von der Tradition der Psychoanalyse, an konkreten Fällen emotionale Entwicklungen aufzuzeigen, werden wir die Entwicklung konkreter Kinder beschreiben, wie sie im Rahmen einer zweijährigen Untersuchung in London in einer psychoanalytisch orientierten Babybeobachtung oder im Rahmen einer therapeutischen Behandlung ersichtlich wird. Ebenso soll auf einige wichtige Theorien über die frühe Entwicklung eingegangen und diese kritisch beleuchtet werden. Gegenübergestellt werden Beispiele einer psychoanalytischen Eltern-Kleinkindtherapie und aus Kinderanalysen, um zu zeigen, wie den Eltern geholfen werden kann, unbewusste Konflikte bewusst zu machen. Für Leser, die eine Einführung in die vielfältigen unterschiedlichen psychoanalytischen Theorien über die frühen Jahre erhalten wollen, bietet das Buch am Ende der ersten beiden Kapitel eine Orientierungshilfe über die vier wichtigsten Richtungen, nämlich der nach Klein und Bion, nach Freud und Mahler, der Empirischen Säuglingsforschung und der Bindungstheorie und deren wechselseitige Kritik. 14