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TEST CARBON-SATTELSTÜTZEN 42_ BIKE 12/07

KEINE STANGENWARE WER AUF ULTIMATIVEN LEICHTBAU STEHT, KOMMT BEI SATTEL- STÜTZEN AN CARBON SCHLECHT VORBEI. DER BIKE-CRASH-TEST ZEIGT GEFAHREN UND STÄRKEN ZEHN AKTUELLER MODELLE. TEXT DIPL. ING. STEPHAN OTTMAR FOTOS DANIEL SIMON Die Resonanz auf unseren Aufruf an die BIKE-Leser war beachtlich: Wir wollten wissen, welche Probleme mit dem Werkstoff Carbon am häufigsten auftreten. Neben vielen Rahmenbrüchen berichteten die BIKE-Leser auch von Brüchen an Sattelstützen. Glücklicherweise liefen die geschilderten Unfälle glimpflich ab. Das muss nicht immer so sein: Die Erfahrung, sich eine abgebrochene Stütze in den Allerwertesten zu rammen, möchte man sich lieber ersparen. HABEN DIE HERSTELLER DAS MATERIAL IM GRIFF? Unser ultimativer Crash-Test soll klären, ob die Hersteller bei der Produktion einfach ins Blaue schießen oder den Kunststoff im Griff haben. Dafür schickten wir 30 Sattelstützen (je drei Exemplare von zehn Modellen) aus Kohlefaser auf den Prüfstand zu den Experten an der Technischen Universität München (TUM). Darunter namhafte Hersteller wie Easton, FSA oder Ritchey, aber auch weniger bekannte Marken wie Günstiganbieter XLC oder Marktneuling Pro. Waren uns beim Carbon-Lenkertest (Heft 10/08) reihenweise Modelle um die Ohren geflogen, zeigt sich bei den Sattelstützen ein beruhigenderes Bild. Im dynamischen Test versagte lediglich eine Stütze. Aber von vorn... Wir gliederten unseren Test in einen statischen und einen dynamischen Teil. Bei der statischen Prüfung handelt es sich um eine Überlast, die im Klemmkopf der Sattelstützen für großen Stress sorgt. Der Test simuliert einen Sturz Uwe Homm, Techniker an der TU München oder Extrembelastung, wie etwa ein großes Hindernis, das den Fahrer mit voller Wucht in den Sattel zurückwirft. Die Ansprüche des statischen Tests sind hoch aber nicht unrealistisch. Sie bereiteten besonders den Herstellern Probleme, die auch im Kopfbereich der Stütze mit Carbon arbeiten: Ritchey und Easton. Sowohl bei der WCS Carbon 1 Bolt als auch bei der EC 90 Zero kam es zu bleibenden Schäden in der Nähe der Sattelklemmung. Handelt es sich daher um eine schlechte Konstruktion?. Kompliment an die Hersteller. Das Ergebnis des Carbon-Stützentests zeigt, hier haben die Entwickler ihre Hausaufgaben gemacht. Wer eine derartige Last auf den Sattel bringt, hat wahrscheinlich ohnehin selbst Schmerzen und sollte sein Rad sowieso auf Schäden untersuchen. Zudem hätte sich die Einstellung des Sattels verstellt und der Defekt wäre sofort aufgefallen. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Vibe von Komponentenhersteller Pro. Bereits bei einer Last von 1 500 Newton (entspricht 150 Kilo) rutscht der Sattel der ersten Stütze, den beiden anderen Testmustern passiert das wenig später. Das ist nicht gefährlich, weil nichts beschädigt wird. Aber nervig: Nach jedem heftigen Manöver müssen vor allem schwere Fahrer unter Umständen den Sattel neu ausrichten; Punktabzug. Zum Thema Schwere Fahrer : Außer Race Face (135 Kilo) und XLC (100 Kilo) gibt kein Hersteller eine Gewichtsbeschränkung an. Alle Stützen, die den statischen Test unbeschadet überstanden, schickten wir in die zweite Runde: den dynamischen Prüflauf. Diesem Test liegt unsere Standard-Testrunde am Gardasee zugrunde. Diese ist anspruchsvoll, aber nicht extrem und beinhaltet sehr viele Untergründe und Fahrsituationen, denen ein Bike im Laufe seines Lebens begegnet. Vor Ort wurde die Strecke mit einem Messrad aufgezeichnet. So können wir die realen Belas tungen auf dem Prüfstand exakt nachstellen. Dort können wir die Runde beliebig oft nachfahren. Nach den erschütternden Ergebnissen aus dem Carbon-Lenkertest rechneten wir mit ähnlich dramatischen Ausfällen. Aber von allen dynamisch getesteten Exemplaren gab nur eine einzige Stütze frühzeitig auf: eine Easton EC 90 Zero. Der Bruch an der Einspannung geschah bei Lastwechsel 29 553. Gefordert sind für diesen Test 180 000, die Stütze schaffte also gerade 16 Prozent Aufgeschnitten: Verstärkungen im Klemmbereich erhöhen die Haltbarkeit. Hier Syntace P6. > BIKE 11/08 _43

TEST CARBON-SATTELSTÜTZEN» SO TESTET BIKE >> DER AUFBAU Der Prüfstand besteht aus zwei Pneumatikzylindern, die an einem Sattel-Dummy befestigt sind. Die Stütze wird mit maximaler Auszugslänge im Prüfstand eingespannt. Durch die Zylinder kann nun entweder Kraft auf die Sattelnase oder auf das -ende aufgebracht werden. Natürlich überwiegen Druckkräfte auf das hintere Ende des Sattels verursacht durch das Fahrergewicht. Nach etwa acht Stunden ist der Prüflauf vorbei. Für Betriebsfestigkeitstests ziehen wir üblicherweise alle Schrauben mit dem 1,5-fachen des angegebenen maximalen Drehmoments an, das simuliert den normalen Missbrauch. Bei den Stützen lagen die Drehmomentangaben der Hersteller jedoch häufig so hoch, dass wir viele Stützen beschädigt hätten, darum verzichteten wir hier auf den Sicherheitsfaktor. Größere Sicherheitsreserven wären wünschenswert. Die Klemmung im Sitzrohr zogen wir mit neun Newtonmetern fest, üblich sind sechs. >> MIT EINER ÜBERLAST GEHT S LOS Sattelstützen sind im normalen Fahrbetrieb nicht so großen Kräften ausgeliefert wie etwa Rahmen, Gabel oder Lenker. Vor Sprüngen oder heftigen Wurzelstücken geht der Fahrer meist aus dem Sattel. Enorme Kräfte tauchen dann auf, wenn er unkontrolliert in den Sattel fällt oder stürzt. Ein solches Sonderereignis simulieren wir gleich zu Beginn des Tests. In Schritten wird die Stütze mit einer statische Kraft belastet. Sie steigt in 500er-Schritten bis auf 3 000 Newton an und erzeugt ein hohes Drehmoment. Solche Überlasten führen in der Regel zu einem Bruch am Kopf der Stütze. >> DIE STRECKE ERLEDIGT DEN REST Um die reale Belastung zu erfahren, haben wir unsere BIKE-Teststrecke auf den Prüfstand gebracht. Dazu haben Matthias Blümel und sein Team von der Technischen Universität in München die Prüfstände mit den Daten der Messfahrten der Teststrecke gefüttert. Der Testzyklus beinhaltet die unterschiedlichen Belastungen, die bei der Fahrt mit dem Mountainbike auftreten. 180 000 Lastwechsel sind die Grenze zur Bestnote super, das entspräche in der Praxis einer Leistung von 30 000 Kilometern im realistischen Mountainbike-Betrieb. Von jedem Modell testeten wir drei Stück. Mehr Infos zum Test finden Sie unter: www.bike-magazin.de. der angepeilten Lebensdauer. Zusammen mit einem gebrochenen Exemplar aus dem statischen Test belegen die Amerikaner damit in der Gesamtwertung den letzten Platz innerhalb des Testsfeldes. Mit ein wenig mehr Sorgfalt bei der Herstellung wäre das möglicherweise zu verhindern gewesen. SCHALER BEIGESCHMACK Aber auch so manche Reaktion schon vor dem Test hinterließ einen schalen Beigeschmack: Wir hatte auch bei AX-Lightness, FRM und Schmolke Testmaterial angefordert. Mit fadenscheinigen Argumenten wurde unsere Anfrage abgewiesen: Von kein Material vorrätig bis wir haben kein Interesse reichten die Ausflüchte. Gerade bei Herstellern, die sich an extremen Leichtbau wagen (alle drei genannten gehören dazu) bieten Tests mit Daten aus der Realität die einzig sinnvolle Chance, die Haltbarkeit ihrer Produkte dauerhaft sicherzustellen. Nach den Prüfläufen sägten wir jeweils ein Exemplar jeder Stütze auseinander. Es zeigte sich: Einige Hersteller arbeiten mit cleveren Konstruktions-Tricks. Um die Stabilität ihrer Stützen besser auf die Belastungen anzupassen, bauen etwa Syntace, Race Face und Pro im hoch belasteten hinteren Bereich der Klemmung ihre Modelle dicker als vorn. Das bedeutet einen deutlichen Mehraufwand bei der Fertigung. Truvativ arbeitet hingegen mit einer Tarnkappe und stabilisiert seine Stütze auf eigene Art: Im Inneren fanden wir ein Aluminium-Rohr, auf das lediglich einige Carbon-Lagen gewickelt waren ein Fake. DIE BENOTUNG Klar, wer alle Tests besteht bekommt ein Super. Spätes Versagen im statischen Versuch gibt ein Sehr gut, frühes ein Gut. Ob die Stütze dabei Schaden nimmt, ist uns egal. Hauptsache, sie bricht nicht komplett ab, denn das könnte den Fahrer verletzen. Wenn eine der drei getesteten Stützen im dynamischen Test bricht, entscheidet die Lastwechselzahl über die Note: unter 80 000: mit Schwächen, bis 120 000: befriedigend. Im statischen Test hatten wir keine Brüche erwartet, darum schickten wir alle Stützen zuerst in diese Prüfung.» Bruchbilder» GEWICHTE IM ÜBERBLICK ERMÜDUNGSBRUCH Durch die ständige Belastung im Fahrbetrieb brechen Sattelstützen direkt am Eingang zum Sattelrohr. In der Realität wäre diese Stütze sehr wahrscheinlichganz abgebrochen. Das ist gefährlich. GEWALTBRUCH Durch extreme Ereignisse wie Stürze oder wenn der Fahrer nach einem Hindernis mit seinem vollen Gewicht zurück in den Sattel fällt, kann es zu Beschädigungen im Kopfbereich kommen. Wenn die Stütze, wie hier im Bild, nicht ganz durchbricht, ein eher ungefährliches Schadensbild. Länge Länge Ritchey 177 g FSA 232 g Truvativ 259 g FSA 260 g XLC 264 g Pro 194 g Easton 198 g Ritchey 224 g Syntace 229 g Race Face 255 g Ø 27,2 Ø 31,6

Durch jede Gewichtsverlagerung wird die Sattelstütze belastet.» CRASH-TEST TEIL 3 Der Größte Sicherheitstest aller Zeiten: Der Sattelstützentest markiert die dritte von vier Stufen in unserem Testmarathon von Carbon-Produkten. Messfahrten (abgeschlossen) Bereits im Februar dieses Jahres traf eine Delegation der Technischen Universität, ausgestattet mit jeder Menge Messequipment, am Gardasee ein. Mit einem speziellen Messrad zeichneten sie unsere Teststrecke für Bikes auf, über die wir normalerweise die Testräder hetzen. Aus diesen Daten generierten die Techniker ein Lastkollektiv für den Prüfstand, das der Realität besonders Nahe kommt. Carbon-Lenkertest (abgeschlossen) Die Ergebnisse des Lenkertests (Heft 10/08) lieferten die ersten spektakulären Erkenntnisse: Von elf verschiedenen Modellen mussten sich jeweils drei Exemplare auf dem Prüfstand behaupten insgesamt also 33 Stück. Die Ergebnisse waren ernüchternd: Fünf Mal vergaben wir das Urteil mit Schwächen. Jetzt ist es an den Herstellern, die Sicherheitslücken zu schließen. Carbon-Rahmentest (in Arbeit) Das große Finale folgt zum Jahresende: Im Januarheft (erscheint am 16. Dezember) lesen Sie die Ergebnisse unseres umfangreichen Carbon-Rahmentests. Über 30 Edelrahmen müssen beweisen, dass sie den Belastungen beim Biken gewachsen sind auf Dauer. Wir sind gespannt, welche Hersteller das sensible Material am besten im Griff haben und wo die Schwachstellen liegen. Aber Easton und Ritchey belehrten uns eines Besseren. Die einzige 31,6-Millimeter-Stütze von Ritchey, die der Überlast standhielt, widerstand auch dem dynamischen Versuch. Das reicht allerdings nicht für ein definitives Urteil, hier werden wir noch zwei Exemplare nachtesten. Das Ergebnis finden Sie in BIKE (12/08). Bei den Ritchey-Stangen mit Durchmesser 27,2 Millimeter vertauschten wir deshalb die Testreihenfolge. Bei Easton ist das nicht nötig: Der Bruch bei 29 553 Lastwechseln zementiert die Endnote mit Schwächen. Verwunderung löste in der Redaktion die Preisspanne der Testkandidaten aus. Für die Ritchey-Stützen sind 220 Euro fällig. Für das gleiche Geld bekommt man von XLC vier Stück, eine kostet 50 Euro. Bei den Gewichten liegen die Hersteller dagegen eng zusammen. Einen deutlichen Ausreißer schafft lediglich die kurze dünne Ritchey-Stütze. Gegenüber der FSA-Stütze mit denselben Maßen spart sie satte 55 Gramm. Die drei getesteten 350-Millimeter-Stützen fallen alle recht schwer aus, die Ursache hierfür haben wir nicht gefunden. Den besten Spagat zwischen Preis und Gewicht schafft Pro. Die Vibe ist leicht und mit 120 Euro durchaus erschwinglich. FAZIT Sehr erfreulich: Die Gefahr, sich am eigenen Rad den Hintern aufzureißen, ist mit den getesteten Sattelstützen gering. Die Fertigung bereitet den Firmen wenig Schwierigkeiten. Bis auf Easton gelingt das allen Kandidaten im Test. BIKE 11/08 _45

TEST CARBON-SATTELSTÜTZEN KOMMENTAR VON BIKE-REDAKTEUR DIPL. ING. STEPHAN OTTMAR SICHERHEIT WIRD IGNORIERT. EASTON EC 90 ZERO FSA K-FORCE CARBON LITE Die Bike-Branche steht an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Garagenentwicklungen und Hinterhof-Tüfteleien schaffen immer seltener den Schritt zur Serienreife. Dennoch schwappen immer noch Produkte auf den Markt, die aktuelle Sicherheitsmaßstäbe ignorieren. Mit unseren aufwändigen Test machen wir uns nicht nur Freunde, gerade die aktuellen Tests zum Thema Carbon beobachtet die Branche mit Argusaugen zu recht. Testen kann man viel, die Herangehensweise muss stimmen. Darum gestalten wir unsere Tests so gläsern wie möglich und überlassen der Öffentlichkeit sogar die ermittelten Lastkollektive. Grundsätzlich kann damit jede Firma, die entsprechende Maschinen besitzt, unsere Tests eins zu eins nachfahren. Außerdem stand das Testteam um Matthias Blümel von der TU München während der Eurobike-Messe allen Interessierten Rede und Antwort. Unser Ziel ist es, den Herstellern die Augen zu öffnen, wie wichtig Prüfstandtests für die Sicherheit der Produkte sind. Das Schöne daran: Viele Firmen haben den Nutzen bereits erkannt. Für den Leser liegt der Vorteil auf der Hand: Produkte, die BIKE positiv testet, kann man sich bedenkenlos ans Rad schrauben.» 31,6 vs. 27,2 mm Bei Hardtail-Piloten hat sich längst herumgesprochen, dass eine dünne Stütze den Komfort des Bikes spürbar erhöht. Sie ist weniger steif und federt harte Stöße besser ab. Wir wollten wissen, in wie weit sich dieser Komfort auf die Sicherheit auswirkt: Brechen die dünnen und damit leichteren Stützen früher? Zusätzlich zu den Stützen in 31,6 Millimetern forderten wir von zwei Herstellern die entsprechenden Modelle in 27,2 an. Das Ergebnis: kein Unterschied. Für Hardtails sind die dünnen Stangen also erste Wahl. 31,6 31,6 Grofa GmbH, Tel. 06434/2008200, www.grofa.de KRÖPFUNG (NACH HINTEN) keine Ja 200 Euro 198 Gramm STÜTZE 1 statischer Test STÜTZE 3 29 553 FAZIT Der Klemmkopf der EC 90 ist aus Carbon, das beschert ihr Probleme im statischen Test. Schlimmer ist jedoch der frühe Bruch im dynamischen Test. Merida & Centurion Renner GmbH, Tel. 07159/945930, www.mcg-parts.de KRÖPFUNG (NACH HINTEN) 25 Millimeter 147 Euro 260 Gramm FAZIT Trotz der großen Kröpfung haben die FSA-Stützen an keiner Stelle Schwächen gezeigt. Die Sattelklemmung ist aus Alu. BIKE-URTEIL² MIT SCHWÄCHEN BIKE-URTEIL² SUPER RACE FACE NEXT SL RITCHEY WCS CARBON 1 BOLT RITCHEY WCS CARBON 1 BOLT SYNTACE P6 CARBON 31,6 31,6 27,2 31,6 Bike Action GmbH, Tel. 06071/92340, www.bikeaction.de KRÖPFUNG (NACH HINTEN) 0 bis 8 Ja 159,90 Euro 255 Gramm FAZIT Alle Stützen liefen problemlos durch den dynamischen Test. Einmal verrutschte im statischen Test die Klemmung folgenlos für den Fahrer. 46_ BIKE 11/08 Cosmic Sports GmbH, Tel. 0911/3107550, www.cosmicsports.de KRÖPFUNG (NACH HINTEN) 25 Millimeter 219,90 Euro 224 Gramm STÜTZE 1 statischer Test STÜTZE 2 statischer Test FAZIT Bei extremen Überlasten rutscht die Sattelklemmung durch, bzw. bricht. Der Sattel bleibt aber in Position, das bedeutet: kein Sicherheitsrisiko. Cosmic Sports GmbH, Tel. 0911/3107550, www.cosmicsports.de 27,2 mm KRÖPFUNG (NACH HINTEN) 25 Millimeter 219,90 Euro 177 Gramm FAZIT Der Klemmbereich der 27,2er ist identisch mit der 31,6er. Alle Stützen hielten dynamisch und gaben erst bei großer statischer Überlast nach. Syntace GmbH, Tel. 08634/66666, www.syntace.com KRÖPFUNG (NACH HINTEN) keine Ja 125 Euro 229 Gramm FAZIT Die Syntace-Stütze macht keine Mucken. Ob bei Überlast oder im Fahrbetrieb, die Klemmung am Kopf und am unteren Ende hält stand. BIKE-URTEIL² SEHR GUT BIKE-URTEIL² SEHR GUT 4 BIKE-URTEIL² SEHR GUT BIKE-URTEIL² SUPER

FSA K-FORCE CARBON LITE 2 PRO VIBE VOLLCARBON INTELLIGENTER GRIFFBAUKASTEN 27,2 Merida & Centurion Renner GmbH, Tel. 07159/945930, www.mcg-parts.de 27,2 mm KRÖPFUNG (NACH HINTEN) 25 Millimeter 147 Euro 232 Gramm STÜTZE 2³ >180 000 STÜTZE 3³ >180 000 FAZIT Die dünne Version der K-Force machte ebenfalls eine gute Figur und spart gegenüber der dickeren knapp 30 Gramm Gewicht ein. TRUVATIV TEAM CARBON DOUBLE CLAMP 31,6 Paul Lange & Co, Tel. 0711/258802, www.paul-lange.de KRÖPFUNG (NACH HINTEN) 15 Millimeter 119,95 Euro 194 Gramm FAZIT Die Vibe rutschte im statischen Test früh durch, zeigte sich sonst von den Lastungen unbeeindruckt. Ab und zu Schrauben nachziehen. BIKE-URTEIL² SUPER BIKE-URTEIL² GUT XLC COMPOSITE PRO DREI GRIFFE. VIER BAR ENDS. FREI KOMBINIERBAR. Holen Sie sich den besten Bike-Griff, den Sie je hatten. Mehr Infos, 3D-Konfigurator und Händlersuche: www.i-grip.de igrip Cross igrip Race 31,6 31,6 Epple, Tel. 0441/9208910; Hartje, Tel. 04251/8110; Sport Import Tel. 04405/92800 www.sram.com KRÖPFUNG (NACH HINTEN) keine 89 Euro 259 Gramm FAZIT Die Truvativ-Stütze erlaubte sich ebenfalls keine Patzer und durchlief alle Aufgaben zur vollen Zufriedenheit. Sie hat einen Alu-Kern. Wiener Bike Parts, Tel. 09721/65010, www.xlc-parts.com KRÖPFUNG (NACH HINTEN) keine 49,95 Euro 264 Gramm FAZIT Die klassische Stütze mit Alu- Kopf ist der Preisschlager im Test. Weil sie alle Anforderungen erfüllt: eindeutiger Preis/Leistungs-Sieger. BIKE-URTEIL² SUPER BIKE-URTEIL² SUPER ¹Durchschnittsgewicht der drei Sattelstützen. ²BIKE-Urteile: super, sehr gut, gut, befriedigend, mit Schwächen, ungenügend. ³Diese Stützen wiesen eine Kröpfung von 32,5 Millimetern auf. 4 Note unter Vorbehalt, endgültiges Resultat folgt im nächsten Heft. igrip Comfort Endkappe Merida & Centurion Germany GmbH S M

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