Jahresabschluss der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf 2010



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Jahresabschluss der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf 2010 Zertifiziert durch Lloyd s Register Quality Assurance nach DIN EN ISO 9001:2008

Inhaltsverzeichnis Bilanz zum 31. Dezember 2010 Anlage 1/1 Erfolgsrechnung für das Geschäftsjahr 2010 Anlage 1/2 Finanzrechnung für das Geschäftsjahr 2010 Anlage 1/3 Plan-Ist-Vergleich für das Geschäftsjahr 2010 Erfolgsrechnung für das Geschäftsjahr 2010 Anlage 1/4 Finanzrechnung für das Geschäftsjahr 2010 Anlage 1/5 Anhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2010 Anlage 1/6 Anlagenspiegel zum 31. Dezember 2010 Anlage 1/6/1 Rückstellungsspiegel zum 31. Dezember 2010 Anlage 1/6/2 Plan-Ist-Vergleich für das Geschäftsjahr 2010 - Erfolgsrechnung - Mindestgliederung - für das Geschäftsjahr 2010 Anlage 1/6/3 - Finanzrechnung - Mindestgliederung - für das Geschäftsjahr 2010 Anlage 1/6/4 Lagebericht für das Geschäftsjahr 2010

Anlage 1/1 Bilanz zum 31. Dezember 2010 AKTIVA 31.12.2010 31.12.2009 A. Anlagevermögen 64.599.413,97 58.869.449,81 I. Immaterielle Vermögensgegenstände 199.995,00 213.513,00 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche 199.995,00 213.513,00 Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 2. Geleistete Anzahlungen - - II. Sachanlagen 7.909.537,95 8.125.931,95 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten, 7.254.896,18 7.475.871,18 einschließlich Bauten auf fremden Grundstücken 2. Technische Anlagen und Maschinen - - 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 654.641,77 650.060,77 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau - - III. Finanzanlagen 56.489.881,02 50.530.004,86 1. Anteile an verbundenen Unternehmen - - 2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen - - 3. Beteiligungen 383.468,91 383.468,91 4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein 2.268.432,43 2.326.088,17 Beteiligungsverhältnis besteht 5. Wertpapiere des Anlagevermögens 34.400.616,51 27.780.261,15 6. Anteile und sonstige Ausleihungen 401.001,95 399.226,57 7. Rückdeckungsansprüche 19.036.361,22 19.640.960,06 B. Umlaufvermögen 12.395.419,63 11.166.782,38 I. Vorräte 257.714,44 265.013,16 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe - - 2. Unfertige Leistungen 245.000,00 255.000,00 3. Fertige Leistungen 12.714,44 10.013,16 4. Geleistete Anzahlungen - - II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 6.806.578,45 2.234.846,40 1. Forderungen aus Beiträgen, Gebühren, Entgelten 5.857.062,82 1.431.739,58 und sonstigen Lieferungen und Leistungen 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen - - 3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein 546,40 484,07 Beteiligungsverhältnis besteht 4. Sonstige Vermögensgegenstände 948.969,23 802.622,75 III. Wertpapiere - - 1. Anteile an verbundenen Unternehmen - - 2. Sonstige Wertpapiere - - IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 5.331.126,74 8.666.922,82 C. Rechnungsabgrenzungsposten 872.276,43 831.470,60 Bilanzsumme 77.867.110,03 70.867.702,79

Anlage 1/1 Bilanz zum 31. Dezember 2010 PASSIVA 31.12.2010 31.12.2009 A. Eigenkapital 42.514.192,99 40.100.395,12 I. Nettoposition 13.840.000,00 13.840.000,00 II. Ausgleichsrücklage 10.595.493,70 9.230.493,70 III. Andere Rücklagen davon: Liquiditätsrücklage 10.597.640,89 davon: Sonstige Rücklagen 861.905,17 11.459.546,06 10.409.546,06 IV. Ergebnis 6.619.153,23 6.620.355,36 B. Sonderposten - - Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen - - C. Rückstellungen 29.379.747,00 29.515.048,00 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 26.736.089,00 26.809.170,00 2. Steuerrückstellungen 10.000,00 23.800,00 3. Sonstige Rückstellungen 2.633.658,00 2.682.078,00 D. Verbindlichkeiten 5.420.964,50 748.109,03 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten - - 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen - - 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 342.377,85 265.235,03 4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen - - Unternehmen 5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit - - denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 6. Sonstige Verbindlichkeiten davon aus Steuern: 282.259,93 5.078.586,65 482.874,00 E. Rechnungsabgrenzungsposten 552.205,54 504.150,64 Bilanzsumme 77.867.110,03 70.867.702,79 Düsseldorf, 14. Februar 2011 Der Präsident gez. Prof. Dr. Ulrich Lehner Der Hauptgeschäftsführer gez. Dr. Udo Siepmann

Anlage 1/2 Erfolgsrechnung für das Geschäftsjahr 2010 Ist Geschäftsjahr 2010 Ist Vorjahr 2009 1. Erträge aus IHK-Beiträgen 16.056.375,44 17.315.945,25 2. Erträge aus Gebühren 2.327.767,81 2.354.151,69 3. Erträge aus Entgelten 1.685.099,71 1.733.693,97 4. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes -10.000,00 16.000,00 an fertigen und unfertigen Leistungen 5. Andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 6. Sonstige betriebliche Erträge 2.416.169,85 2.038.083,69 davon: Erträge aus Erstattungen 1.048.959,64 1.080.760,22 davon: Erträge aus öffentlichen Zuwendungen 152.104,66 166.407,08 davon: Erträge aus Abführung von 0,00 0,00 gesonderten Wirtschaftsplänen Betriebserträge 22.475.412,81 23.457.874,60 7. Materialaufwand 3.380.659,57 3.263.507,80 a) Aufwand für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 566.798,02 544.780,17 b) Aufwand für bezogene Leistungen 2.813.861,55 2.718.727,63 8. Personalaufwand 8.463.802,14 9.587.532,84 a) Gehälter 6.876.172,91 6.693.145,43 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für 1.587.629,23 2.894.387,41 Altersversorgung und Unterstützung 9. Abschreibungen 465.988,57 416.406,87 a) Abschreibungen auf immaterielle 465.988,57 416.406,87 Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen b) Abschreibungen auf Vermögensgegenstände 0,00 0,00 des Umlaufvermögens 10. Sonstige betriebliche Aufwendungen 7.136.279,20 6.454.855,61 davon: Aufwendungen aus Zuführung 0,00 0,00 an gesonderte Wirtschaftspläne Betriebsaufwand 19.446.729,48 19.722.303,12 Betriebsergebnis 3.028.683,33 3.735.571,48 11. Erträge aus Beteiligungen 23.500,00 24.500,00 12. Erträge aus anderen Wertpapieren und 899.898,39 1.712.023,58 Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 13. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 82.786,49 182.594,47 davon: Erträge aus Abzinsung 0,00 0,00 14. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf 0,00 0,00 Wertpapiere des Umlaufvermögens 15. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.514.601,50 199,34 davon: Aufwendungen aus Aufzinsung 1.514.013,00 0,00 Finanzergebnis -508.416,62 1.918.918,71 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2.520.266,71 5.654.490,19 16. Außerordentliche Erträge 0,00 0,00 17. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 7.168.209,94 Außerordentliches Ergebnis 0,00-7.168.209,94 18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 83.565,08 35.007,47 19. Sonstige Steuern 22.903,76 24.517,42 Jahresergebnis 2.413.797,87-1.573.244,64 20. Ergebnisvortrag aus dem Vorjahr 4.205.355,36 3.833.208,34 21. Entnahmen aus Rücklagen 0,00 4.360.391,66 a) aus der Ausgleichsrücklage 0,00 610.391,66 b) aus anderen Rücklagen 0,00 3.750.000,00 davon: Liquiditätsrücklage 0,00 0,00 22. Einstellungen in Rücklagen 0,00 0,00 a) in die Ausgleichsrücklage 0,00 0,00 b) in andere Rücklagen 0,00 0,00 davon: Liquiditätsrücklage 0,00 0,00 Ergebnis 6.619.153,23 6.620.355,36

Anlage 1/3 Finanzrechnung für das Geschäftsjahr 2010 Ist Geschäftsjahr 2010 Ist Vorjahr 2009 1. Jahresergebnis vor außerordentlichen Posten 2.413.797,87 5.594.965,30 2. a) Abschreibungen / Zuschreibungen auf 465.988,57 416.406,87 Gegenstände des Anlagevermögens 2. b) Erträge aus der Auflösung von 0,00 0,00 Sonderposten 3. Zunahme / Abnahme der Rückstellungen und -128.051,93 228.559,50 der Rechnungsabgrenzungsposten 4. Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen 602.823,46 78.235,94 / Erträge 5. Verlust / Gewinn aus dem Abgang von -2.104,00-646.106,24 Gegenständen des Anlagevermögens 6. Abnahme / Zunahme der Vorräte, der -4.564.433,33-227.219,96 Forderungen aus IHK-Beiträgen, Gebühren, Entgelten und sonstigen Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 7. Zunahme / Abnahme der Verbindlichkeiten 4.672.855,47-34.096,39 aus IHK-Beiträgen, Gebühren, Entgelten und sonstigen Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitionsoder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 8. Einzahlungen / Auszahlungen aus außerordentlichen Posten 0,00 0,00 9. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 3.460.876,11 5.410.745,02 10. Einzahlungen aus Abgängen von 8.700,00 0,00 Gegenständen des Sachanlagevermögens 11. Auszahlungen für Investitionen in das -167.684,15-225.663,56 Sachanlagevermögen 12. Einzahlungen aus Abgängen von Gegen- 0,00 0,00 ständen des immateriellen Anlagevermögens 13. Auszahlungen für Investitionen des -74.988,42-181.190,52 immateriellen Anlagevermögens 14. Einzahlungen aus Abgängen von Gegen- 2.430.239,50 5.545.260,86 ständen des Finanzanlagevermögens 15. Auszahlungen für Investitionen in das -8.992.939,12-9.414.531,05 Finanzanlagevermögen 16. Cashflow aus der Investitionstätigkeit -6.796.672,19-4.276.124,27 17. a) Einzahlungen aus der Aufnahme von 0,00 0,00 (Finanz-) Krediten 17. b) Einzahlungen aus Investitionszuschüssen 0,00 0,00 18. Auszahlungen aus der Tilgung von 0,00 0,00 (Finanz-) Krediten 19. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 0,00 0,00 20. Zahlungswirksame Veränderung des -3.335.796,08 1.134.620,75 Finanzmittelbestandes 21. Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 8.666.922,82 7.532.302,07 22. Finanzmittelbestand am Ende der Periode 5.331.126,74 8.666.922,82

Anlage 1/4 Plan-Ist-Vergleich Erfolgsrechnung für das Geschäftsjahr 2010 Plan Geschäftsjahr 2010 Ist Geschäftsjahr 2010 Plan/Ist- Abweichung 2010 Ist Vorjahr 2009 1. Erträge aus IHK-Beiträgen 13.600.000,00 16.056.375,44 2.456.375,44 17.315.945,25 2. Erträge aus Gebühren 2.446.000,00 2.327.767,81-118.232,19 2.354.151,69 3. Erträge aus Entgelten 1.900.000,00 1.685.099,71-214.900,29 1.733.693,97 4. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes 8.000,00-10.000,00-18.000,00 16.000,00 an fertigen und unfertigen Leistungen 5. Andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 0,00 0,00 6. Sonstige betriebliche Erträge 1.788.200,00 2.416.169,85 627.969,85 2.038.083,69 davon: Erträge aus Erstattungen 1.077.500,00 1.048.959,64-28.540,36 1.080.760,22 davon: Erträge aus öffentlichen Zuwendungen 178.000,00 152.104,66-25.895,34 166.407,08 davon: Erträge aus Abführung von 0,00 0,00 0,00 0,00 gesonderten Wirtschaftsplänen Betriebserträge 19.742.200,00 22.475.412,81 2.733.212,81 23.457.874,60 7. Materialaufwand 3.846.000,00 3.380.659,57-465.340,43 3.263.507,80 a) Aufwand für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 683.500,00 566.798,02-116.701,98 544.780,17 b) Aufwand für bezogene Leistungen 3.162.500,00 2.813.861,55-348.638,45 2.718.727,63 8. Personalaufwand 10.352.000,00 8.463.802,14-1.888.197,86 9.587.532,84 a) Gehälter 6.979.500,00 6.876.172,91-103.327,09 6.693.145,43 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für 3.372.500,00 1.587.629,23-1.784.870,77 2.894.387,41 Altersversorgung und Unterstützung 9. Abschreibungen 459.500,00 465.988,57 6.488,57 416.406,87 a) Abschreibungen auf immaterielle 459.500,00 465.988,57 6.488,57 416.406,87 Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen b) Abschreibungen auf Vermögens- 0,00 0,00 0,00 0,00 gegenstände des Umlaufvermögens 10. Sonstige betriebliche Aufwendungen 6.541.800,00 7.136.279,20 594.479,20 6.454.855,61 davon: Aufwendungen aus Zuführung 0,00 0,00 0,00 0,00 an gesonderte Wirtschaftspläne Betriebsaufwand 21.199.300,00 19.446.729,48-1.752.570,52 19.722.303,12 Betriebsergebnis -1.457.100,00 3.028.683,33 4.485.783,33 3.735.571,48 11. Erträge aus Beteiligungen 24.500,00 23.500,00-1.000,00 24.500,00 12. Erträge aus anderen Wertpapieren und 1.275.000,00 899.898,39-375.101,61 1.712.023,58 Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 13. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 186.000,00 82.786,49-103.213,51 182.594,47 davon: Erträge aus Abzinsung 0,00 0,00 0,00 0,00 14. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf 0,00 0,00 0,00 0,00 Wertpapiere des Umlaufvermögens 15. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,00 1.514.601,50 1.514.601,50 199,34 davon: Aufwendungen aus Aufzinsung 0,00 1.514.013,00 1.514.013,00 0,00 Finanzergebnis 1.485.500,00-508.416,62-1.993.916,62 1.918.918,71 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 28.400,00 2.520.266,71 2.491.866,71 5.654.490,19 16. Außerordentliche Erträge 0,00 0,00 0,00 0,00 17. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 7.168.209,94 Außerordentliches Ergebnis 0,00 0,00 0,00-7.168.209,94 18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 3.900,00 83.565,08 79.665,08 35.007,47 19. Sonstige Steuern 24.500,00 22.903,76-1.596,24 24.517,42 Jahresergebnis 0,00 2.413.797,87 2.413.797,87-1.573.244,64 20. Ergebnisvortrag aus dem Vorjahr 0,00 4.205.355,36 4.205.355,36 3.833.208,34 21. Entnahmen aus Rücklagen 0,00 0,00 0,00 4.360.391,66 a) aus der Ausgleichsrücklage 0,00 0,00 0,00 610.391,66 b) aus anderen Rücklagen 0,00 0,00 0,00 3.750.000,00 davon: Liquiditätsrücklage 0,00 0,00 0,00 0,00 22. Einstellungen in Rücklagen 0,00 0,00 0,00 0,00 a) in die Ausgleichsrücklage 0,00 0,00 0,00 0,00 b) in andere Rücklagen 0,00 0,00 0,00 0,00 davon: Liquiditätsrücklage 0,00 0,00 0,00 0,00 Ergebnis 0,00 6.619.153,23 6.619.153,23 6.620.355,36

Anlage 1/5 Plan-Ist-Vergleich Finanzrechnung für das Geschäftsjahr 2010 Plan Geschäftsjahr 2010 Ist Geschäftsjahr 2010 Plan/Ist- Abweichung 2010 Ist Vorjahr 2009 1. Jahresergebnis vor außerordentlichen Posten 0,00 2.413.797,87 2.413.797,87 5.594.965,30 2. a) Abschreibungen / Zuschreibungen auf 459.500,00 465.988,57 6.488,57 416.406,87 Gegenstände des Anlagevermögens 2. b) Erträge aus der Auflösung von 0,00 0,00 0,00 0,00 Sonderposten 3. Zunahme / Abnahme der Rückstellungen und 401.500,00-128.051,93-529.551,93 228.559,50 der Rechnungsabgrenzungsposten 4. Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen XXXXX 602.823,46 XXXXX 78.235,94 / Erträge 5. Verlust / Gewinn aus dem Abgang von XXXXX -2.104,00 XXXXX -646.106,24 Gegenständen des Anlagevermögens 6. Abnahme / Zunahme der Vorräte, der XXXXX -4.564.433,33 XXXXX -227.219,96 Forderungen aus IHK-Beiträgen, Gebühren, Entgelten und sonstigen Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 7. Zunahme / Abnahme der Verbindlichkeiten XXXXX 4.672.855,47 XXXXX -34.096,39 aus IHK-Beiträgen, Gebühren, Entgelten und sonstigen Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitionsoder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 8. Einzahlungen / Auszahlungen aus außerordentlichen Posten XXXXX 0,00 XXXXX 0,00 9. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 861.000,00 3.460.876,11 2.599.876,11 5.410.745,02 10. Einzahlungen aus Abgängen von 0,00 8.700,00 8.700,00 0,00 Gegenständen des Sachanlagevermögens 11. Auszahlungen für Investitionen in das -307.000,00-167.684,15 139.315,85-225.663,56 Sachanlagevermögen 12. Einzahlungen aus Abgängen von Gegen- 0,00 0,00 0,00 0,00 ständen des immateriellen Anlagevermögens 13. Auszahlungen für Investitionen des -63.000,00-74.988,42-11.988,42-181.190,52 immateriellen Anlagevermögens 14. Einzahlungen aus Abgängen von Gegen- 2.430.184,00 2.430.239,50 55,50 5.545.260,86 ständen des Finanzanlagevermögens 15. Auszahlungen für Investitionen in das -2.372.584,00-8.992.939,12-6.620.355,12-9.414.531,05 Finanzanlagevermögen 16. Cashflow aus der Investitionstätigkeit -312.400,00-6.796.672,19-6.484.272,19-4.276.124,27 17. a) Einzahlungen aus der Aufnahme von 0,00 0,00 0,00 0,00 (Finanz-) Krediten 17. b) Einzahlungen aus Investitionszuschüssen 0,00 0,00 0,00 0,00 18. Auszahlungen aus der Tilgung von 0,00 0,00 0,00 0,00 (Finanz-) Krediten 19. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 0,00 0,00 0,00 0,00 20. Zahlungswirksame Veränderung des 548.600,00-3.335.796,08-3.884.396,08 1.134.620,75 Finanzmittelbestandes 21. Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 0,00 8.666.922,82 8.666.922,82 7.532.302,07 22. Finanzmittelbestand am Ende der Periode 548.600,00 5.331.126,74 4.782.526,74 8.666.922,82 X keine Plan-Position

Anlage 1/6 Anhang zum Jahresabschluss der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2010 1

Inhaltsverzeichnis I. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 3 II. Erläuterungen zur Bilanz 9 Anlage 1/6/1 Anlagenspiegel Anlage 1/6/2 Rückstellungsspiegel III. Erläuterungen zur Erfolgsrechnung 19 Anlage 1/6/3 Plan-Ist-Vergleich Erfolgsrechnung Mindestgliederung IV. Erläuterungen zur Finanzrechnung 23 Anlage 1/6/4 Plan-Ist-Vergleich Finanzrechnung Mindestgliederung 2

I. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die Erstellung des Jahresabschlusses ist gemäß 3 Abs. 7a IHKG nach den Grundsätzen kaufmännischer Rechnungslegung und Buchführung nach dem Dritten Buch des Handelsgesetzbuches ( 238 bis 256 HGB) und den Regelungen des Finanzstatuts und den Richtlinien zur Ausführung des Finanzstatuts erfolgt. Der Abschlussstichtag der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf ist der 31. Dezember. Am 29. Mai 2009 ist das Gesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts (BilMoG) in Kraft getreten. Der Übergang auf die neuen Regelungen wird im EGHGB in zwei eigenständigen Absätzen geregelt: Art. 66 EGHGB bestimmt die erstmalige Anwendung der neuen Vorschriften des HGB und Art. 67 EGHGB enthält vor allem Beibehaltungs- und Fortführungswahlrechte sowie andere Erleichterungen. Die neuen Bilanzierungsregelungen sind verpflichtend erstmals auf Geschäftsjahre anzuwenden, die nach dem 1. Januar 2010 beginnen. Die Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf hat mit dem vorliegenden Jahresabschluss den Übergang auf die Vorschriften des HGB in der Fassung des BilMoG vollzogen. Die Umstellung erfolgte zum 1. Januar 2010. Gemäß Art. 67 Abs. 8 EGHGB wurden die Vorjahreszahlen im Jahresabschluss nicht angepasst. Für das Geschäftsjahr 2010 hat die Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf nach ausführlicher Beratung in den Gremien und Beschlussfassung der Nachtragswirtschaftssatzung durch die Vollversammlung am 22. November 2010 eine Beitragserstattung für das laufende Jahr beschlossen. Das Gesamtvolumen beläuft sich auf rund 4,00 Mio. und setzt sich aus Minderung der bestehenden Forderungen in Höhe von rund 173 T (vgl. AKTIVA B. II. 6. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände) und den Erstattungsbeträgen in Höhe von 3,7 Mio. (vgl. PASSIVA D. 6. Sonstige Verbindlichkeiten) zusammen. Um die Erstattung im Wege der Verrechnung mit der Beitragsveranlagung 2011 vornehmen zu können, wurde die Beitragsordnung der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf entsprechend ergänzt. In diesem Zusammenhang wurden erstmals auch die bis zum Jahresende bekannt gewordenen und noch nicht abgerechneten Beitragsbemessungsgrundlagen ertragswirksam im Jahresabschluss dargestellt. Dieser Wert wurde bislang lediglich wertaufhellend im Anhang unter den Sonstigen Angaben ausgewiesen und nicht in der Erfolgsrechnung berücksichtigt. Bisher angewandte Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden, soweit nicht nachfolgend erläutert, beibehalten. AKTIVA A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände Das immaterielle Anlagevermögen umfasst Softwarelizenzen. Die Bewertung erfolgt zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger, linearer Abschreibungen unter Zugrundelegung einer Nutzungsdauer von drei bis fünf Jahren. 3

II. Sachanlagen Grundstücke und Gebäude Die Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf ist Eigentümerin von drei bebauten Geschäftsgrundstücken in Düsseldorf (Karlstr. 88, Karlstr. 90, Bendemannstr. 10, alle 40210 Düsseldorf) und einem bebauten Geschäftsgrundstück in Velbert (Nedderstr. 6, 42551 Velbert). Das Gebäude Karlstr. 88 enthält überwiegend an Dritte vermietete Büroflächen sowie zwei Wohnungen. Das Gebäude Karlstr. 90 wird überwiegend zu Wohnzwecken genutzt und enthält zusätzlich eine Gewerbeeinheit. Das Gebäude Bendemannstr. 10 ist baulich an die Gebäude Karlstr. 88 und 90 angeschlossen und wird als Verwaltungs- und Schulungsgebäude der IHK selbst genutzt. Die Bewertung der Geschäftsgrundstücke und der Gebäude erfolgt zu fortgeführten Buchwerten abzüglich planmäßiger, linearer Abschreibungen. Zum Bilanzstichtag beträgt die Restnutzungsdauer des Betriebs- und des Wohngebäudes 23 Jahre und die des Verwaltungsgebäudes 24 Jahre. Der Nutzungszeitraum der Außenanlagen endete im Jahr 2004, so dass lediglich der Erinnerungswert von 0,51 ausgewiesen wird. Zur Bewertung des Grundstücks und des Gebäudes der Zweigstelle in Velbert wurde ein Sachverständigengutachten zum Stichtag 15. August 2005 herangezogen. Das Grundstück ist mit dem Bodenwert und das Gebäude mit dem auf Basis des Ertragswertes ermittelten Verkehrswert angesetzt. Das Gebäude wird über die im Gutachten ermittelte Restnutzungsdauer abgeschrieben. Zum Bilanzstichtag beträgt die Restnutzungsdauer 44 Jahre. Bewegliches Anlagevermögen Die Bewertung der Vermögensgegenstände des beweglichen Anlagevermögens erfolgt zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger, linearer Abschreibungen verteilt auf die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von drei bis neunzehn Jahren. Die Vermögensgegenstände von geringem Wert mit Anschaffungskosten zwischen netto 150,00 und 1.000,00 werden als Sammelposten erfasst und über die pauschale Nutzungsdauer von fünf Jahren linear abgeschrieben. Die Veräußerung, die Entnahme, der Untergang oder die Wertminderung berühren den Sammelposten nicht. Ausgenommen von dieser Bewertungsmethodik sind die Kunstgegenstände. Diese sind mangels Anschaffungskosten mit den Versicherungssummen angesetzt. Eine Abschreibung erfolgt nicht. III. Finanzanlagen Beteiligungen Die Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf ist zu 50 % an der Düsseldorfer Börsenhaus GmbH, Düsseldorf, und zu 50 % an der Gesellschaft bürgerlichen Rechts Industrie- und Handelskammer / Rheinisch-Westfälische Börse, Düsseldorf, beteiligt. Die GmbH ist Eigentümerin des Grundstücks am Ernst-Schneider-Platz 1, 40212 Düsseldorf, und die GbR Eigentümerin des darauf befindlichen Gebäudekomplexes. Die Beteiligung an der GmbH ist mit dem Anteil am Stammkapital und die Beteiligung an der GbR mangels Einlage und aufgrund des negativen Eigenkapitals der GbR mit 0 bewertet. Die Gesellschafter der GbR haben sich verpflichtet, die Beiträge, die zur Verwaltung und Instandhaltung des Gebäudes sowie zur Erfüllung der sich für die GbR aus dem Erbbaurechtsvertrag mit der GmbH ergebenen Verpflichtungen anfallen, soweit sie nicht aus den Einkünften gedeckt werden 4

können, anteilig nach dem Verhältnis ihrer Beteiligung zu leisten. Die GbR weist zum 31. Dezember 2010 einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von 4.692 T (Vorjahr 4.803 T) aus. Der Jahresüberschuss für das Geschäftsjahr 2010 beträgt 111 T (Vorjahr 608 T). Das im Vergleich zum Vorjahr geringere Jahresergebnis ist im Wesentlichen auf die im Jahr 2009 erhaltene Vergleichszahlung aus dem Rechtsstreit gegen den Baustatiker wegen fehlerhafter Berechnungen hinsichtlich der Tragfähigkeit und der Durchbiegung der Stahlkonstruktion zur Aufnahme der Natursteinfassade am Hochhaus zurückzuführen. Im Rahmen der Jahresabschlussprüfung 2010 durch eine örtliche Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Februar 2011 sind keine Tatsachen festgestellt worden, welche die Entwicklung der GbR wesentlich beeinträchtigen oder ihren Bestand gefährden können. Es wurde durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt. Die Geschäftsführer der Gesellschaft legen den Gesellschaftern regelmäßig Quartalsberichte vor, die das Ergebnis und den Kapitalbedarf des laufenden Jahres und der beiden Folgejahre abbilden. Eine Inanspruchnahme des Gesellschafters IHK ist nicht absehbar. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Die Ausleihung betrifft ein Darlehen der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf an die Gesellschaft bürgerlichen Rechts Industrie- und Handelskammer / Rheinisch-Westfälische Börse. Das Darlehen ist mit der Restschuld zum Bilanzstichtag angesetzt. Anteile und sonstige Ausleihungen Die Anteile der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf an anderen Gesellschaften liegen deutlich unter 20 % des (ausgewiesenen) Nennkapitals der Gesellschaften. Ausleihungen sind zu abgezinsten Nominalwerten bilanziert. Wertpapiere des Anlagevermögens Die Wertpapiere sind unter Beachtung des Niederstwertprinzips mit den Anschaffungskosten angesetzt. Ferner sind Festgeldanlagen, die dem Geschäftsbetrieb langfristig zur Verfügung stehen, hier ausgewiesen. Die Anlagen erfolgen mündelsicher und beschränken sich in konservativer Anwendung des 23 des Finanzstatuts und der dazu von der Vollversammlung am 25. Mai 2009 beschlossenen Anlagerichtlinie auf Pfandbriefe und fest verzinsliche Wertpapiere öffentlich-rechtlicher Emittenten. Die Einlösung der Anlagen bei Fälligkeit ist durch das Pfandbriefgesetz und durch den Einlagensicherungsfonds hinreichend gesichert. Rückdeckungsansprüche Die Pensionsverpflichtungen der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf sind zu rund 2/3 über eine Kapitallebensversicherung rückgedeckt. Der Ansatz entspricht dem ertragsteuerlichen Wert dieser Rückdeckungsversicherung zum Bilanzstichtag. 5

B. Umlaufvermögen I. Vorräte Die Vorräte wurden im Rahmen einer Stichtagsinventur aufgenommen und mit den letzten Einstandspreisen bewertet. Unter den unfertigen Leistungen ist der Anteil der Gebühren der beruflichen Erstausbildung ausgewiesen, für den die Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf die Leistungen zum Bilanzstichtag bereits erbracht hat (vgl. PASSIVA Passive Rechnungsabgrenzungsposten). Die Gebühren werden zur Mitte der Ausbildung mit der Zwischenprüfung erhoben. Die Bewertung erfolgt zu Vollkosten unter Berücksichtigung der verlustfreien Bewertung. II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Die Forderungen sind mit dem Nennwert und die sonstigen Vermögensgegenstände mit dem Nennwert oder den Anschaffungskosten angesetzt, unter Beachtung des Niederstwertprinzips. Die Forderungen aus IHK-Beiträgen, mit Ausnahme der Forderungen aus der Pro-Forma- Veranlagung, sind zuerst einzelwertberichtigt und die verbliebenen Forderungen einem pauschalierten Einzelwertberichtigungsverfahren unterzogen. Die Pauschalierung erfolgt nach dem Entstehungszeitpunkt der Forderung (sh. nachfolgende Tabelle): Geschäftsjahr HR- Unternehmen Kleingewerbetreibende aktuell 0 % 10 % Vorjahr 70 % 90 % übrige Vorjahre 100 % 100 % Die Forderungen aus IHK-Gebühren und Entgelten sind ebenfalls nach den Richtlinien zur Ausführung des Finanzstatuts (RFS) zuerst einzel- und dann pauschalwertberichtigt. Das allgemeine Delkredere ist mit einer Pauschalwertberichtigung von 2 % berücksichtigt. IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks Die Guthaben sind mit dem Nennwert der Girokonten, der Barkassen und der Postwertzeichen zum Bilanzstichtag ausgewiesen. C. Aktive Rechnungsabgrenzung Hier sind Ausgaben vor dem Bilanzstichtag ausgewiesen, die Aufwand nach dem Stichtag darstellen. 6

PASSIVA A. Eigenkapital I. Nettoposition Die Nettoposition ergab sich bei der Umstellung von der Verwaltungskameralistik auf die kaufmännische Rechnungslegung nach Bewertung sämtlicher Aktiva und aller Passiva. Sie wurde einmalig mit der Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 2007 ermittelt und behält den Wert bei. II. Ausgleichsrücklage Nach 15 (3) des Finanzstatuts der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf ist eine Ausgleichsrücklage zu bilden, die zwischen 30 % und 50 % der geplanten Betriebsaufwendungen beträgt. Diese Rücklage ist durch Vollversammlungsbeschlüsse in der Höhe bestimmt. Sie dient dazu, konjunkturell bedingte Schwankungen im Beitragsaufkommen auszugleichen. III. Andere Rücklagen Nach 15 (3) des Finanzstatuts der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf kann zudem eine Liquiditätsrücklage gebildet werden, die bis zu 50 % der geplanten Betriebsaufwendungen beträgt. Ferner können weitere zweckgebundene Rücklagen gebildet werden. Die Vollversammlung hat davon Gebrauch gemacht und neben einer Liquiditätsrücklage Rücklagen für Ersatzbeschaffungen gebildet. C. Rückstellungen 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen Die Bewertung der Rückstellungen für Pensionen erfolgt zu dem versicherungsmathematisch ermittelten Erfüllungsbetrag. Als Zinssatz wurde der von der Bundesbank zum 31. Juli 2010 ermittelte durchschnittliche Marktzins der letzten sieben Jahre für Verpflichtungen mit einer Restlaufzeit von fünfzehn Jahren herangezogen. Der Zinssatz beträgt 5,20 %. Zukünftige Gehalts-, Karriere- und Rentendynamiken wurden in die Berechnung des Rückstellungswertes mit einbezogen. Dabei wurden Gehaltsdynamiken mit 3,5 % und Rentendynamiken mit 2,5 % unterstellt. 2. Steuerrückstellungen Die Steuerrückstellungen berücksichtigen die voraussichtliche Körperschaft- und Gewebesteuerlast aus den Betrieben gewerblicher Art der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf. 7

3. Sonstige Rückstellungen Für ungewisse Verbindlichkeiten werden Rückstellungen in Höhe des Betrages der voraussichtlichen Inanspruchnahme gebildet. Dabei sind alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Die Bewertung erfolgt mit dem jeweils ermittelten Erfüllungsbetrag. Der Rückstellung für Beihilfeverpflichtungen und der Jubiläumsrückstellung liegt ein versicherungsmathematisches Gutachten zum Bilanzstichtag vor. Als Zinssatz wurde der von der Bundesbank zum 31. Dezember 2010 ermittelte durchschnittliche Marktzins der letzten sieben Jahre für Verpflichtungen mit einer Restlaufzeit von fünfzehn Jahren herangezogen. Der Zinssatz beträgt 5,15 %. Für die Beihilfeverpflichtungen wurde eine Kostenentwicklung von 1,5 % und für die Jubiläumsverpflichtungen eine Gehaltsdynamik von 3,5 % unterstellt. Bei der Archivierungsrückstellung wird von dem Wahlrecht nach Art. 67 Abs. 1 S, 2 EGHGB Gebrauch gemacht und auf die Auflösung der Rückstellung um 22 T durch die Bewertungsänderung verzichtet, da in den Folgejahren der aufzulösende Betrag durch die Einführung eines elektronischen Archivs wieder zugeführt werden müsste. D. Verbindlichkeiten Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und die sonstigen Verbindlichkeiten betreffen im Wesentlichen Verpflichtungen aus gegenüber der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf erfüllten Verträgen und Steuerverbindlichkeiten (Lohn- und Kirchensteuer und Umsatzsteuer). Die Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag bewertet und nicht besichert. E. Passive Rechnungsabgrenzungsposten Als passive Rechnungsabgrenzungsposten sind alle Einnahmen erfasst, die im abgeschlossenen Geschäftsjahr bereits als solche gebucht worden sind, aber mit einem Teil oder auch ganz als Ertrag dem neuen Geschäftsjahr zuzuordnen sind. Hierzu gehört auch der Anteil der Gebühren der beruflichen Erstausbildung, für den die Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf die Leistungen zum Bilanzstichtag noch nicht erbracht hat. Die Gebühren werden mit der Zwischenprüfung in der Mitte der im Durchschnitt 3-jährigen Ausbildungsverhältnisse erhoben (vgl. AKTIVA Vorräte). 8

II. Erläuterungen zur Bilanz AKTIVA A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 31.12.2010 31.12.2009 Software 199.995,00 213.513,00 II. Sachanlagen 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten, einschließlich Bauten auf fremden Grundstücken Bebaute Grundstücke (Nedderstr. 6, 42551 Velbert) Bebaute Grundstücke (Karlstr. 88/90, 40210 Düsseldorf) Betriebsgebäude (Karlstr. 88, 40210 Düsseldorf) Verwaltungsgebäude auf eigenen Grundstücken (Nedderstr. 6, 42551 Velbert) Verwaltungsgebäude auf eigenen Grundstücken (Bendemannstr. 10, 40210 Düsseldorf) Wohngebäude (Karlstr. 90, 40210 Düsseldorf) Außenanlagen (Karlstr. 88/90, 40210 Düsseldorf) 31.12.2010 31.12.2009 76.700,00 76.700,00 1.974.062,67 1.974.062,67 1.261.845,00 1.318.073,00 306.109,00 312.975,00 2.576.788,00 2.687.606,00 1.059.391,00 1.106.454,00 0,51 0,51 Gesamt 7.254.896,18 7.475.871,18 9

3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung Werkzeuge, Werksgeräte und Modelle, Prüf- und Messmittel 31.12.2010 31.12.2009 376,00 455,00 Fuhrpark 16.691,00 32.073,00 Kunstgegenstände 122.198,77 122.198,77 Büromaschinen und Organisationsmittel, Datenverarbeitungs- und Kommunikationsanlagen 377.373,00 354.385,00 Büromöbel und sonstige Geschäftsausstattung 106.535,00 108.361,00 Geringwertige Vermögensgegenstände 31.468,00 32.588,00 Gesamt 654.641,77 650.060,77 Hinsichtlich der Entwicklung der Anschaffungswerte und der Abschreibungen verweisen wir auf den als Anlage 1/6/1 beigefügten Anlagenspiegel. III. Finanzanlagen 3. Beteiligungen 31.12.2010 31.12.2009 Düsseldorfer Börsenhaus GmbH 383.468,91 383.468,91 Gesellschaft bürgerlichen Rechts Industrie- und Handelskammer / Rheinisch-Westfälische Börse 0,00 0,00 Gesamt 383.468,91 383.468,91 Das Stammkapital der Düsseldorfer Börsenhaus GmbH beläuft sich auf insgesamt 766.937,82. Der Anteil der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf beträgt 50 %. Hinsichtlich der Beteiligung an der Gesellschaft bürgerlichen Rechts Industrie- und Handelskammer / Rheinisch-Westfälische Börse wird auf die Ausführung zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden verwiesen. 4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Gesellschaft bürgerlichen Rechts Industrie- und Handelskammer / Rheinisch-Westfälische Börse 31.12.2010 31.12.2009 2.268.432,43 2.326.088,17 Hierbei handelt es sich um ein am 16. Dezember 1996 an die Gesellschaft bürgerlichen Rechts Industrie- und Handelskammer / Rheinisch-Westfälische Börse gewährtes Darlehen über nominal 3.579.043,17. Das Darlehen wird als Annuitäten-Darlehen mit 2,28 % zuzüglich der gesparten Zinsen getilgt. Der Tilgung beläuft sich im Geschäftsjahr 2010 auf 57.655,74. Daneben ist ein Sondertilgungsrecht eingeräumt. Das Darlehen wird zu marktüblichen Konditionen verzinst. 10

5. Wertpapiere des Anlagevermögens 31.12.2010 31.12.2009 Wertpapiere 31.039.684,28 24.512.268,04 Festgeldanlagen 3.360.932,23 3.267.993,11 Gesamt 34.400.616,51 27.780.261,15 Die Wertpapiere des Anlagevermögens wurden mit den Anschaffungskosten bewertet, ggf. nach dem Niederstwertprinzip zu dem niedrigeren Stichtagskurs am Abschlussstichtag. Die im Vergleich zum Vorjahr höheren Wertpapiere des Anlagevermögens resultieren aus der Umschichtung des Ergebnisses 2009 in Höhe von 6.620.355,36 aus dem Umlauf- in das Anlagevermögen. 6. Anteile und sonstige Ausleihungen 31.12.2010 Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH Stammkapital / Einlage gesamt: 1.400.000,00 Anteil der IHK: 3,57 % 31.12.2009 50.000,00 50.000,00 IHK-Gesellschaft für Informationsverarbeitung GmbH Stammkapital / Einlage gesamt: 1.000.000,00 Anteil der IHK: 2,01 % Messe Düsseldorf GmbH Stammkapital / Einlage gesamt: 15.625.000,00 Anteil der IHK: 1,75 % Bürgschaftsbank Nordhrein-Westfalen GmbH Stammkapital / Einlage gesamt: 2.577.166,74 Anteil der IHK: 0,78 % Kapitalbeteiligungsgesellschaft für die mittelständische Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen mbh Bürgschaftsbank Nordrhein-Westfalen GmbH (Darlehen) 20.050,00 20.050,00 273.000,00 273.000,00 20.093,77 20.093,77 575,20 575,20 37.282,98 35.507,60 Gesamt 401.001,95 399.226,57 Als sonstige Ausleihung ist ein unverzinsliches Darlehen an die Bürgschaftsbank NRW GmbH über die Restlaufzeit abgezinst ausgewiesen. Das Darlehen beträgt nominal 70.302,63 und hat eine Gesamtlaufzeit von 25 Jahren. Zum Bilanzstichtag betrug die Restlaufzeit 13 Jahre. Die Abzinsung erfolgte mit 5 %. 7. Rückdeckungsansprüche 31.12.2010 31.12.2009 Rückdeckungsversicherung 19.036.361,22 19.640.960,06 Die Pensionsverpflichtungen der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf sind zu rund 2/3 über eine Kapitallebensversicherung rück gedeckt. Der Ansatz entspricht dem ertragsteuerlichen Wert dieser Rückdeckungsversicherung zum Abschlussstichtag. 11

B. Umlaufvermögen I. Vorräte 2. Unfertige Leistungen 31.12.2010 31.12.2009 Unfertige Leistungen 245.000,00 255.000,00 Hier ist der Anteil der Gebühren der beruflichen Erstausbildung ausgewiesen, für den die Industrieund Handelskammer zu Düsseldorf die Leistungen zum Abschlussstichtag bereits erbracht hat (vgl. PASSIVA Passive Rechnungsabgrenzungsposten). Die Gebühren werden zur Mitte der Ausbildung mit der Zwischenprüfung erhoben. Die Bewertung erfolgt zu Vollkosten unter Berücksichtigung der verlustfreien Bewertung. 3. Fertige Leistungen 31.12.2010 31.12.2009 Fertige Erzeugnisse 7.024,61 4.975,24 Handelswaren 5.689,83 5.037,92 Gesamt 12.714,44 10.013,16 Die fertigen Erzeugnisse und Handelswaren berücksichtigen den Bestand an Geschenken, Krawatten, Schals und Formularen. Sie wurden im Rahmen einer Stichtagsinventur aufgenommen und mit den letzten Einstandspreisen bewertet. II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Beiträgen, Gebühren, Entgelten und sonstigen Lieferungen und Leistungen IHK-Mitgliedsbeiträge fakturierte Beitragsforderungen: 1.069.347,54 Pro-Forma-Veranlagung: 4.562.576,33 Beitragserstattung 2010: -173.411,18 31.12.2010 31.12.2009 5.458.512,69 949.880,50 Gebühren 118.003,40 132.074,84 Entgelte 280.546,73 349.784,24 Gesamt 5.857.062,82 1.431.739,58 Neben den fakturierten Beitragsforderungen wurden erstmals die bis zum Jahresende bekannt gewordenen und noch nicht abgerechneten Beitragsbemessungsgrundlagen ertragswirksam im Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2010 ausgewiesen. Die aus dieser Pro-Forma-Veranlagung resultierenden Forderungen belaufen sich auf 4.562.576,33. Dieser Betrag wurde bislang lediglich 12

im Anhang unter den Sonstigen Angaben ausgewiesen und nicht in der Erfolgsrechnung dargestellt. Ferner ist hier die aus der Beitragserstattung für das Jahr 2010 resultierende Minderung der fakturierten Forderungen in Höhe von 173.411,18 berücksichtigt (vgl. PASSIVA Sonstige Verbindlichkeiten). 3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Forderungen gegen die Gesellschaft bürgerlichen Rechts Industrie- und Handelskammer / Rheinisch- Westfälische Börse 31.12.2010 31.12.2009 546,40 484,07 4. Sonstige Vermögensgegenstände 31.12.2010 31.12.2009 Zinsabgrenzungen 900.054,58 706.490,63 Gehaltsvorschüsse 11.972,89 26.900,00 Sonstige Erstattungsansprüche 36.941,76 69.232,12 Gesamt 948.969,23 802.622,75 Bei den sonstigen Erstattungsansprüchen handelt es sich im Wesentlichen um die Zuwendungen von öffentlich geförderten Projekten für das 4. Quartal 2010. IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks Guthaben 31.12.2010 31.12.2009 Girokonten 158.088,45 1.588.348,03 Tagesgeldkonten 1.120.317,42 1.018,52 Festgeldkonten 4.044.207,90 7.066.791,66 Mietkautionskonto 1.825,32 1.818,53 Kassenbestände 4.394,28 2.825,55 Postwertzeichen 2.293,37 6.120,53 Gesamt 5.331.126,74 8.666.922,82 C. Rechnungsabgrenzungsposten Unter den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten werden Ausgaben vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, die Aufwand nach dem Stichtag darstellen. Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um 13

die Gehälter und Versorgungsbezüge für den Monat Januar 2011 sowie die Prämie zur Rückdeckungsversicherung für die Monate Januar bis Juni 2011. PASSIVA A. Eigenkapital I. Nettoposition Nettoposition 31.12.2010 31.12.2009 Nettoposition 13.840.000,00 13.840.000,00 II. Ausgleichsrücklage Ausgleichsrücklage 31.12.2010 31.12.2009 Ausgleichsrücklage 10.595.493,70 9.230.493,70 Die Vollversammlung hat in der Sitzung am 31. Mai 2010 einstimmig das Jahresergebnis 2009 in Höhe von 6.620.355,36 festgestellt und unter anderem die Aufstockung der Ausgleichsrücklage in Höhe von 1.365.000,00 beschlossen. Die Ausgleichsrücklage bewegt sich damit innerhalb der nach 15 (3) des Finanzstatuts der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf vorgegebenen Bandbreite. III. Andere Rücklagen Andere Rücklagen 31.12.2010 31.12.2009 Liquiditätsrücklage 10.597.640,89 9.547.640,89 EDV-Rücklage 478.436,26 478.436,26 Rücklage für Ersatzbeschaffungen (AfA-Ersatz) 383.468,91 383.468,91 Gesamt 11.459.546,06 10.409.546,06 14

Die Vollversammlung hat in der Sitzung am 31. Mai 2010 einstimmig das Jahresergebnis 2009 in Höhe von 6.620.355,36 festgestellt und unter anderem die Aufstockung der Liquiditätsrücklage in Höhe von 1.050.000,00 beschlossen. Die Liquiditätsrücklage bewegt sich damit innerhalb der nach 15 (3) des Finanzstatuts der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf vorgegebenen Bandbreite. IV. Ergebnis Das Ergebnis beläuft sich auf insgesamt 6.619.153,23. Es setzt sich zusammen aus dem Jahresergebnis für das Jahr 2010 in Höhe von 2.413.797,87 und dem Ergebnisvortrag aus dem Jahr 2009 in Höhe von 4.205.355,36. Der Vollversammlung wird ein Ergebnisvortrag von 6.619.153,23 auf neue Rechnung vorgeschlagen. C. Rückstellungen Zu den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen, Steuerrückstellungen und den sonstigen Rückstellungen wird auf den als Anlage 1/6/2 beigefügten Rückstellungsspiegel verwiesen. D. Verbindlichkeiten 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 31.12.2010 31.12.2009 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 342.377,85 265.235,03 5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, bestanden am Abschlussstichtag nicht. 15

6. Sonstige Verbindlichkeiten Sonstige Verbindlichkeiten 31.12.2010 31.12.2009 Steuern (Lohn- und Kirchensteuer, Umsatzsteuer) 282.259,93 283.814,82 Beitragsguthaben der IHK-Mitglieder fakturierte Beitragsguthaben: 125.544,79 Pro-Forma-Veranlagung: 942.594,52 Beitragserstattung 2010: 3.686.982,35 4.755.121,66 136.912,21 Sonstige 41.205,06 62.146,97 Gesamt 5.078.586,65 482.874,00 Neben den fakturierten Beitragsguthaben wurden erstmals die bis zum Jahresende bekannt gewordenen und noch nicht abgerechneten Beitragsbemessungsgrundlagen ertragswirksam im Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2010 ausgewiesen. Die aus dieser Pro-Forma-Veranlagung resultierenden Verbindlichkeiten belaufen sich auf 942.594,52. Dieser Wert wurde bislang lediglich im Anhang unter den Sonstigen Angaben ausgewiesen und nicht in der Erfolgsrechnung dargestellt. Die aus der Beitragserstattung für das Jahr 2010 resultierenden Verbindlichkeiten belaufen sich auf 3.686.982,35 (vgl. AKTIVA Forderungen aus Beiträgen, Gebühren, Entgelten und sonstigen Lieferungen und Leistungen). Die Verbindlichkeiten hatten zum Abschlussstichtag eine Laufzeit unter 360 Tagen. E. Rechnungsabgrenzungsposten Passive Rechnungsabgrenzungsposten 31.12.2010 31.12.2009 Berufsbildungsgebühren 245.000,00 255.000,00 Seminarentgelte 196.037,05 226.670,47 Sonstige 111.168,49 22.480,17 Gesamt 552.205,54 504.150,64 Die sonstigen passiven Rechnungsabgrenzungsposten berücksichtigen die Leistungen der Kapitallebensversicherung für Januar 2011 in Höhe von 96.720,20. Haftungsverhältnisse Die Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf ist Mitglied im Deutschen Industrie- und Handelskammertag e.v. (DIHK), Berlin. Nach 20 der Vereinssatzung steht der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf bei Auflösung des Vereins das nach Erfüllung der Verbindlichkeiten 16

verbleibende Vermögen des DIHK anteilig im Verhältnis der Beiträge der letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahre zu. Übersteigen die Verbindlichkeiten das Vermögen, ist im gleichen Verfahren ein Schlussbeitrag zu leisten. Der DIHK weist zum 31.12.2009 bei einer Bilanzsumme von 95,2 Mio. (Vorjahr 86,5 Mio. ) ein Eigenkapital von 43,1 Mio. (Vorjahr 39,6 Mio. ) auf. Bei der Erstellung der Bilanz des DIHK wurde von dem Wahlrecht nach Art. 28 EGHGB Gebrauch gemacht und Pensionszusagen, die vor dem 01.01.1987 entstanden sind, nicht passiviert. Der Teilwert dieser Zusagen beläuft sich auf Basis eines versicherungsmathematischen Gutachtens nach 6 a EStG per 31.12.2009 auf 46,9 Mio. (Vorjahr 41,7 Mio. ). Die bilanzierten Pensionsverpflichtungen sind in der Bilanz per 31.12.2009 mit 25,3 Mio. (Vorjahr 20,9 Mio. ) ausgewiesen. Der durchschnittliche Beitrag der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf zum DIHK belief sich in den letzten fünf Jahren auf rund 3 % des gesamten Beitragsaufkommens des DIHK. Die Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf ist Mitglied in der IHK NRW - Die Industrie- und Handelskammer in Nordrhein-Westfalen e.v. (IHK NRW), Düsseldorf. Der Verein hat bei der Erstellung der Bilanz zum 31.12.2009 vom Wahlrecht nach Art. 28 EGHGB Gebrauch gemacht und Pensionszusagen, die vor dem 01.01.1987 entstanden sind, nicht passiviert. Der Teilwert dieser Zusagen beläuft sich nach einem versicherungsmathematischen Gutachten per 31.12.2009 auf 2,26 Mio. (Vorjahr 2,38 Mio. ). Passiviert wurden Pensionsverpflichtungen in der Höhe von 703 T (Vorjahr 733 T). Die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen haben als Vereinsmitglieder im November 2004 durch Patronatserklärung erklärt, dass die Aufwendungen und Zahlungen aufgrund der Pensionsverpflichtungen im Rahmen der Beiträge zur Finanzierung des Haushaltes der IHK NRW sichergestellt bleiben und die IHK NRW von den Industrie- und Handelskammern mit den hierzu erforderlichen Finanzmitteln ausgestattet wird. Ferner hat die Mitgliederversammlung der IHK NRW am 30.09.2009 beschlossen, die Pensionsverpflichtungen sukzessive durch Bildung von Rückstellungen über mehrere Jahre hinweg aus zu finanzieren. Der durchschnittliche Beitrag der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf zur IHK NRW belief sich in den letzten fünf Jahren auf rund 13 % des gesamten Beitragsaufkommens der IHK NRW. Sonstige Verpflichtungen Verpflichtungen aus unbefristeten Mietverträgen bestehen für die Räume der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf am Standort Ernst-Schneider-Platz 1, 40212 Düsseldorf (IHK-Hauptsitz). Alle Räumlichkeiten können mit unterschiedlichen Kündigungsfristen (6-18 Monate zum Jahresende) gekündigt werden. Standort Art der Fläche Jahresmiete Ernst-Schneider-Platz 1 (Hochhaus) Bürofläche 808.125,36 Ernst-Schneider-Platz 1 (Hochhaus) Nebenfläche 25.236,00 Ernst-Schneider-Platz 1 (Mitteltrakt) Bürofläche 25.074,00 Summe 858.435,36 17

Personalübersicht Personalbestand Ist Vorjahr 31.12.2009 Köpfe Kapazität Ist Berichtsjahr 31.12.2010 Köpfe Kapazität Kernpersonal (Haupt-) Geschäftsführung 2 2,00 2 2,00 Geschäftsfeldleitung 6 6,00 6 6,00 IHK-Mitarbeiter 121 113,75 121 113,09 Summe 129 121,75 129 121,09 Sonstige Mitarbeiter für Projekte u.ä. 8 6,43 8 6,63 Personalgestellung 0 0,00 0 0,00 Gesamtsumme 137 128,18 137 127,72 davon in Teilzeit 22 13,19 24 14,72 befristet 17 14,94 17 15,63 in ATZ aktiv 0 0,00 0 0,00 außerdem: Auszubildende 10 10,00 11 11,00 Trainees 0 0,00 0 0,00 Praktikanten 0 0,00 0 0,00 Mitarbeiter in Elternzeit 13 12,58 13 12,75 Altersteilzeit inaktiv 0 0,00 0 0,00 Sondereinrichtungen 0 0,00 0 0,00 Geringfügig Beschäftigte 1 0,01 1 0,01 Mitglieder des Präsidiums / Hauptgeschäftsführer im Geschäftsjahr 2010 Präsident: Vizepräsidenten/-innen: Hauptgeschäftsführer: Professor Dr. Ulrich Lehner Dr. Karl Hans Arnold (ständiger Vertreter des Präsidenten) Wolfgang R. Bays Ralf Burmester Bernd Kirschey Renate Kölbel Dirk Lindner Gabriela Picariello Andreas Schmitz Dr. Udo Siepmann 18

III. Erläuterungen zur Erfolgsrechnung Die nachfolgenden Erläuterungen enthalten Hinweise zu den Plan-Ist-Abweichungen (Anlage 1/6/3). 1. Erträge aus IHK-Beiträgen Bemessungsjahr für Grundbeitrag und Umlage ist das Jahr 2010. Die Beiträge aus Vorjahren werden nach der jeweils geltenden Beitragsordnung und Haushaltssatzung (Wirtschaftssatzung) festgesetzt bzw. berichtigt. Für das Geschäftsjahr 2010 hat die Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf nach ausführlicher Beratung in den Gremien und Beschlussfassung der Nachtragswirtschaftssatzung durch die Vollversammlung am 22. November 2010 eine Beitragserstattung für das laufende Jahr beschlossen. Das Gesamtvolumen von rund 4 Mio. verteilt sich je zur Hälfte auf die Vorauszahlungen der Grundund Umlagebeiträge. Dabei wurden die Grundbeiträge für das laufende Jahr einmalig um rund ein Drittel gesenkt und der Umlagehebesatz einmalig von 0,09 % auf 0,05 % des Gewerbeertrages festgesetzt. Um die Erstattung im Wege der Verrechnung mit der Beitragsveranlagung 2011 vornehmen zu können, wurde die Beitragsordnung der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf entsprechend ergänzt. IHK-Beiträge Nachtragswirtschaftssatzung Jahr 2010 (einmalig) Wirtschaftssatzung Jahr 2010 (ursprünglich) Wirtschaftssatzung Jahr 2009 Grundbeitragsstaffel von 25 bis 440 von 38 bis 665 von 38 bis 665 Umlagehebesatz 0,05 % 0,09 % 0,10 % Trotz der Beitragserstattung wurden die geplanten Erträge aus IHK-Beiträgen um 2,5 Mio. übertroffen. Zurückzuführen ist dieses auf die bis zum Jahresende bekannt gewordenen und noch nicht abgerechneten Beitragsbemessungsgrundlagen, die erstmalig ertragswirksam im Jahresabschluss dargestellt sind. Die hieraus resultierenden Erträge belaufen sich auf rund 4 Mio. und liegen damit um rund 2,5 Mio. über den zum Zeitpunkt der Verabschiedung der Nachtragswirtschaftssatzung in der Vollversammlung am 22. November 2010 bekannten und nicht abgerechneten Gewerbeerträgen. 2. Erträge aus Gebühren Aus den hoheitlichen Aufgaben der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf ergeben sich Erträge aus Gebühren, die sich in Ausbildungs-, Fortbildungs-/Weiterbildungs- und sonstige Gebühren gliedern. In den sonstigen Gebühren sind im Wesentlichen die Gebühren für Sachkundeprüfungen (343 T - Vorjahr 326 T), Ursprungszeugnisse, Carnets, Bescheinigungen, Beglaubigungen (227 T - Vorjahr 200 T), die Unterrichtungsverfahren für das Bewachungsgewerbe (188 T - Vorjahr 194 T) sowie die Registrierungsgebühr für Versicherungsvermittler (38 T - Vorjahr 64 T) berücksichtigt. 19

3. Erträge aus Entgelten Unter den Erträgen aus Entgelten werden alle kostenpflichtigen Serviceleistungen zusammengefasst, wie die Erträge aus Lehrgängen und Seminaren (1.363 T - Vorjahr 1.425 T), die entgeltpflichtigen Veranstaltungen (220 T - Vorjahr 187 T) aber auch der Verkauf von Formularen, Drucksachen und Anschriftenverzeichnissen (52 T - Vorjahr 50 T) sowie von Adressrecherchen (22 T - Vorjahr 29 T). In den sonstigen Erträgen sind die Überstellungsentgelte und die Erlöse aus Schiedsverfahren enthalten. 4. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Leitungen Unter den unfertigen Leistungen ist der Anteil der Gebühren der beruflichen Erstausbildung ausgewiesen, für den die Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf die Leistungen zum Bilanzstichtag bereits erbracht hat. Die Gebühren werden zur Mitte der Ausbildung mit der Zwischenprüfung erhoben. Zum Abschlussstichtag erfolgte eine Verminderung des Bestandes um 10 T (Vorjahr Bestandserhöhung um 16 T). 5. Andere aktivierte Eigenleistungen Entfällt. 6. Sonstige betriebliche Erträge Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten Erstattungen an die Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf in Höhe von 1.049 T (Vorjahr 1.081 T). Davon entfallen 1.033 T (Vorjahr 1.066 T) auf die Leistungen der Kapitallebensversicherung, über die die Pensionsverpflichtungen zu 2/3 rückgedeckt sind. Zur Durchführung des Projektes Verbesserung der Ausbildungssituation von Betrieben und der Ausbildungschancen von Jugendlichen in NRW durch Starthelfer/innen Ausbildungsmanagement nimmt die Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf die Lehrstellenakquisition im Kammerbezirk wahr und erhält hierfür eine öffentliche Zuwendung. Diese beläuft sich im Jahr 2010 auf 50 T (Vorjahr 81 T). Bereits im Jahr 2009 hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) im Rahmen der Klimaschutzinitiative (KSI) der Bundesregierung das Projekt Partnerschaft für Klimaschutz, Energieeffizienz und Innovation zusammen mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) entwickelt. Dadurch sollen Unternehmen bis Ende 2011 verstärkt die Möglichkeiten zur Steigerung der Energie-, Ressourcen- und Materialeffizienz aufgezeigt werden. Die öffentliche Zuwendung hierfür beläuft sich im Jahr 2010 auf 31 T (Vorjahr 24 T). Die weiteren öffentlichen Zuwendungen in Höhe von 71 T (Vorjahr 61 T) entfallen auf die Weiterbildungsinitiative Bildungsscheck NRW und Bildungsprämie. Die sonstigen Erlöse berücksichtigen die Erlöse aus Verwaltungskosten in Höhe von 254 T (Vorjahr 267 T). Hiervon entfallen 93 T (Vorjahr 93 T) auf das pauschale Nutzungsentgelt für das Russland Kompetenzzentrum Düsseldorf. Im Jahr 2001 hat die Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf unter Beteiligung der Messe Düsseldorf GmbH, der Landeshauptstadt Düsseldorf und der Deutsch- 20