Neuer Oberarzt: Dr. Marc Naschar



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Transkript:

.punct doc Evangelisches Krankenhaus Mülheim Ein Haus der ATEGRIS Eine Zeitschrift für Ärzte von Ärzten Evangelisches Krankenhaus Mülheim an der Ruhr Ein Haus der ATEGRIS 3. Ausgabe 13 Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Neuer Oberarzt: Dr. Marc Naschar Der Anästhesist und Intensivmediziner ist breit aufgestellt in Regionalanästhesie-Verfahren Seit März 2013 gehört Oberarzt Dr. Marc Naschar zum Team der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie unter Chefarzt Dr. Volker Eichhorn. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Ausbildung der Assistenzärzte nach dem Ausbildungskatalog, die OP- Koordination sowie die Leitung der interdisziplinären Intensivstation. Wichtigstes Ziel ist dabei die Steigerung der Patientensicherheit und -zufriedenheit. Marc Naschar wurde in Schwerte geboren. Seine schulische Laufbahn, den Zivildienst und die Ausbildung zum Rettungssanitäter absolvierte er in Dortmund. Danach folgte sein Studium der Medizin in Münster und später in Essen. Stationen der Ausbildung Seine Facharztausbildung verbrachte er 2006-2008 in der Anästhesie und Intensivmedizin im Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen und 2008-2011 im Lukaskrankenhaus Neuss. Danach hat er als Facharzt im St. Josef-Krankenhaus in Moers und als freiberuflicher Anästhesist gearbeitet. Ab 2007 war Dr. Naschar als Notarzt in Duisburg, Essen, Neuss und Moers im Rettungsdienst tätig. 2009 erhielt er das ITLS-Zertifikat. Die Facharzt-Anerkennung für Anästhesiologie absolvierte er 2011. Die Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin und Intensivmedizin legte er 2012 und 2013 ab. Oberarzt Dr. Marc Naschar in der interdisziplinären Intensivstation. Schwerpunkte in der Ärzteausbildung Dr. Naschar verfügt über ein breites Spektrum an regionalanästhesiologischen Verfahren. Durch ultraschallgestützte Punktionen sind diese Verfahren heute deutlich präziser und sicherer als früher. Die Ausbildung der Assistenzärzte in diesem Bereich ist wichtig. Damit wird neben Sicherheit und Schmerzfreiheit ein Narkoseverfahren gewährleistet, das dem Krankheitsbild des Patienten optimal angepasst ist. Musik und Meer Marc Naschar lebt in Mülheim, ist verheiratet mit einer Pflegewissenschaftlerin und hat zwei kleine Töchter. Seine Freizeit verbringt er mit seiner Familie, an der Gitarre oder beim Windsurfen: Am liebsten dort, wo die höchsten Wellen sind. kontakt Oberarzt Dr. Marc Naschar beantwortet gern Ihre Fragen unter der E-Mail-Adresse: marc.naschar@evkmh.de oder telefonisch unter 0208 / 309-4428 Augenklinik Mülheim Neue Ära der Hornhauttransplantationen Seite 4 Plastische Chirurgie Behandlung infektiöser Defektwunden Seite 6

(Fortsetzung von Seite 1) Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, nun haben wir unser neues Haus C vollständig in Betrieb genommen. Intensiv- und IMC-Stationen, Kreißsäle und Service Plus-Station führen zu einer deutlichen Verbesserung in Komfort und Service für unsere Patienten. Unsere Leistungsfähigkeit konnten wir nochmals spürbar erhöhen. Und außerdem macht es Freude, in neuen Räumen und mit neuem Equipment zu arbeiten! In diesem punct.doc stellen wir Ihnen die neue Ära der Hornhauttransplantationen vor. Es ist nun möglich, nicht nur ganze Hornhäute, sondern auch einzelne Schichten zu verpflanzen. Aus der Plastischen Chirurgie berichten wir über die erfolgreiche Rekonstruktion bei komplizierten Verläufen nach Endoprothetik. Wir freuen uns sehr, wenn wir neue Mitarbeiter für unser Haus gewinnen können. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen Dr. Marc Naschar vor. Er ist neuer Oberarzt der Klinik für Anästhesio - logie, Intensivmedizin und Schmerztherapie. Mülheimer Wundnetzwerk Gemeinsam gegen chronische Wunden Fortbildung Update Modernes Wundmanagement chronische Wunden im Fokus Moderne Wundbehandlung wird nicht nur den niedergelassenen Ärzten schwer gemacht, denn bislang werden beispielsweise der Einsatz moderner Wundauflagen oder ein Verbandswechsel von den Krankenkassen nicht angemessen vergütet. Veraltete Behandlungsmethoden hingegen werden problemlos bezahlt. Es ist ein Dilemma, das nur gelöst werden kann, wenn neu über die Vergütungsstruktur verhandelt wird. Das ist eins der Ziele von Dr. Peter Ramme, der die niedergelassenen Ärzte im doc-net-mh Mülheim vertritt. Chronische Wunden sind nicht leicht zu heilen. Ulcera cruris machen etwa 70% aller chronischen Wunden aus, Dekubita ulcera etwa 10 %, das Diabetische Fuß- Syndrom weitere 10%. Die Patienten leiden unter nässenden Wunden, die meist infiziert sind, unangenehm riechen und schmerzhaft sind. Dass es sich dennoch lohnt, wenige moderne Wundauflagen statt viele preiswerte und unzeitgemäße zu verschreiben, war nur eines der vielen Themen der Fortbildung. Das WTZ in Buer macht es vor Rainer Thul, Krankenpfleger und Wundexperte im Wundtherapiezentrum (WTZ) am Bergmannsheil-Buer berichtete auf der Fortbildung von den anfänglichen Widerständen, mit denen das WTZ nach seiner Gründung zu kämpfen hatte. Zunächst befürchteten die niedergelassenen Ärzte in Gelsenkirchen, das WTZ Noch ist das Mülheimer Wundnetzwerk nicht offiziell gegründet, dafür aber schon sehr aktiv, beispielsweise mit der Fortbildung im November, die sich mit den neuesten Erkenntnissen zur Versorgung chronischer Wunden beschäftigte. Das Wundnetzwerk ist schon jetzt ein gelungenes Beispiel für transsektorale Versorgung und gelebte interdisziplinäre Zusammenarbeit. Ich wünsche Ihnen eine frohe Weihnachtszeit und ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2014. Mit besten kollegialen Grüßen Ihr Prof. Dr. Heinz-Jochen Gassel Ärztlicher Direktor Organisatoren und Referenten der Fortbildung Update Modernes Wundmanagement Chronische Wunden im Fokus vom 16. November. V.l.n.r.: Prof. Dr. Joachim Dissemond (Uniklinik Essen), Udo Junk (Wundmanager St. Marien-Hospital, Mülheim), Norbert Kolbig (Uniklinik Düsseldorf), Rainer Thul (WTZ Bergmannsheil, Gelsenkirchen), Martin Motzkus (Wundmanager EKM), Thomas Bonkowski (Uniklinik Regensburg), Jörg Rebhun (Pflegedirektor EKM), Dr. Peter Ramme (niedergelassener Arzt, Mülheim, Vorsitzender doc-net-mh Mülheim). Seite 2

würde ihnen Patienten abwerben. Inzwischen herrscht aber Einigkeit darüber, dass eine interdisziplinäre, transsektorale Struktur sinnvoll und notwendig ist, besonders um Patienten mit problematischen chronischen Wunden, wie z.b. Gamaschen-Ulcera, gemeinsam zu behandeln. Rivanol und trockene Wundbehandlung gehören dort der Vergangenheit an. Gestaffelte Vergütung Das WTZ steht in der Pflicht, einen Wundverschluss innerhalb von höchstens sechs Monaten zu erreichen, denn die Vergütung, die im ersten Behandlungsquartal recht hoch ist, wird im zweiten Quartal niedriger und ist ab dem dritten Quartal gestrichen. Das WTZ war sich sicher, dass es schwarze Zahlen schreiben könnte. Genauso kam es. Inzwischen sind dort drei Vollzeitpflegekräfte und ein Arzt tätig. Außerdem kann sich das WTZ hochmoderne Geräte, zum Beispiel für das Ultraschalldébridement oder Lasertherapie leisten. In Mülheim noch Zukunftsmusik Die Vertreter des Wundnetzwerks in Mülheim, das sich noch in der Gründung befindet, hoffen auf eine ähnliche Struktur. Wundmanager Martin Motzkus vom Evangelischen Krankenhaus sagt dazu: Wir brauchen Mitstreiter. Das funktioniert nur, wenn wir alle zunächst in Vorleistung gehen und zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Das Wundnetzwerk braucht eine institutions- und berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit. Dazu sollten sich niedergelassene und Krankenhausärzte, Pflegeheime, ambulante Dienste, Wundmanager und Sanitätshäuser auf Augenhöhe gemeinsam um den berühmten runden Tisch setzen. Ein solches Netzwerk dient dem Wohl aller Patienten und kann auch Vergütungsstrukturen verändern. Udo Junk, Wundmanager am St. Marien-Hospital, setzt auf den langen Atem: Ein Wundnetzwerk aufzubauen, braucht Zeit. Wir wollen alle Beteiligten mitnehmen. Die Zeit ist vorbei, wo noch einzelne Akteure Großes bewegen können. Andere Städte bzw. andere Disziplinen arbeiten schon lange in Netzwerken erfolgreich. Nicht die Zeit heilt alle Wunden, sondern die Behandler, die sich die Zeit nehmen. Martin Motzkus ergänzt: Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit, die es schon lang mit den Chefärzten Dr. Hilgard und Dr. Stehr sowie Dr. Lacner und den niedergelassenen Gefäßchirurgen gibt. Fortbildungsinhalte Prof. Dr. Joachim Dissemond, Oberarzt der Uniklinik Essen, Schwerpunkt Dermatologie, Wundbehandlung und Venerologie, stellte seltenere Formen des Ulcus cruris vor und wies auf mögliche Fehldiagnosen hin. Norbert Kolbig, Leiter des Wundmanagements an der Uniklinik Düsseldorf, verglich die Suche nach den Ursachen schlecht heilender Wunden mit Detektivarbeit. Er stellte eine Vielzahl neuer Produkte zur Lokaltherapie vor, unter anderem einen Monofilamentschwamm mit einer rauen und einer glatten Seite zum sanften Pad- Débridement. Je nachdem, was der Patient bei der Lokaltherapie toleriert, kann die eine oder die andere Seite des Schwamms zum Einsatz kommen. Er betonte, dass insbesondere ein sauberes Wundbett die Wundheilungsdauer verkürzt. Thomas Bonkowski, pflegerische Leitung des Wundmanagements an der Uniklinik Regensburg, berichtete über Infektionsbekämpfung und Antiseptik sowie über phasengerechte Wundversorgung nach dem TIME-Prinzip. Kürzere Wundheilung macht hohen Stückpreis wett Letztlich rechnet sich moderne Wundtherapie trotz des hohen Stückpreises der Produkte: Weil die Wundauflagen seltener gewechselt werden, und die Behandlung um 52 % effektiver ist im Vergleich zu konventionellen Produkten. (Ergebnis einer Metaanalyse von 170 Studien im Wundzentrum Hamburg zum Thema moderne Wundauflagen.) Teamarbeit gegen chronische Wunden Die wichtigste Botschaft des modernen Wundmanagements heißt: Zur Wundtherapie bei schlecht heilenden Wunden gehört mehr als nur Pflaster kleben. Vielmehr braucht man ein ganzes Team, das sich kompetent und optimistisch für die Wundheilung einsetzt., betont Wundmanager Martin Motzkus. Den Ertrag der Fortbildung fasste Jörg Rebhun, Pflegedirektor am EKM, zusammen: Hier wurde deutlich, dass es um zwei wichtige Partner geht: auf der einen Seite die Pflege, also der Wundmanager, als ausführende Instanz, und auf der anderen Seite der Diagnostiker, also der verordnende Arzt. Wenn diese beiden Parteien gut kommunizieren und zusammenarbeiten, dann ist für die Patienten mit chronischen Wunden sehr viel gewonnen. Modernes Wundmanagement in fünf Schritten: Behandlung der Wund-Ursache (Kausaltherapie geht vor Lokaltherapie) Behandlung der Wunde (Lokaltherapie) Begleittherapie (Schmerzmanagement, Ernährungsmanagement, Podologie, Physiotherapie usw.) Individuelle Patientenversorgung (Können sich Patienten selbst helfen z.b., indem sie ihre Kompressionsstrümpfe allein anziehen, oder brauchen sie Hilfe durch Angehörige oder ambulante Dienste) Evaluation (Hat die Therapie funktioniert? Ist die chronische Wunde ganz oder teilweise geheilt? Andernfalls: Neubeginn mit erstem Schritt.). kontakt Das Wundnetzwerk Mülheim erreichen Sie über: Dr. med. Peter Ramme (niedergelassener Hausarzt, Vorsitzender doc-net-mh Mülheim), mail@dr-ramme.de, Tel. 0208 / 448133 Udo Junk (Wundmanager, St. Marien- Hospital), u.junk@contilia.de, Tel. 0208 / 305-42205 Jörg Rebhun (Pflegedirektor EKM), joerg.rebhun@evkmh.de, Tel. 0208 / 309-4303 Martin Motzkus (Wundmanager EKM), martin.motzkus@evkmh.de, Tel. 0208 / 309-4077 Seite 3

Augenklinik Mülheim Neue Ära der Hornhauttransplantationen Einzelne Schichten können ersetzt werden. Nur mit einer transparenten Hornhaut können Seheindrücke unbeeinträchtigt und optimal verarbeitet werden. Die Hornhaut besteht aus mehreren Schichten. In jeder einzelnen dieser Schichten können krankhafte Veränderungen entstehen, die zur Visuseinschränkung und Patientenleiden führen. Innovationen bei der Hornhauttransplantation haben es nun möglich gemacht, nur den betroffenen Teil und nicht die gesamte Hornhaut zu ersetzen. Hier werden diese Verfahren und deren Unterschiede etwas näher erläutert. Die DALK (Deep Anterior Lamellar Keratoplasty) sog. tiefe anteriore lamällere Keratoplastik ist ein neu entwickeltes Verfahren, bei dem nur der erkrankte oberflächliche Hornhautanteil ausgetauscht wird. Die perforierende Keratoplastik (PKP) sollte nun nicht mehr die erste Wahl für die Hornhautchirurgie sein. DALK ist eine effektive Alternative für Patienten mit stromaler Hornhautdystrophie, Hornhautnarben und im fortgeschrittenen Stadium der Keratokonus (Ausdünnung und Verformung der Hornhaut). Vorteil: Das Verfahren ermöglicht den Ersatz nur der oberflächlichen und tiefen Hornhautschicht des Empfängers. Die eigene gesunde Descemet Membran (DM) und das Endothel bleiben hier erhalten. Dies senkt signifikant das Risiko der endothelialen Transplantatabstoßung und schont Endothelzellen im Vergleich zum PKP. Oberärztin Dr. Anna Cybulska-Heinrich DALK reduziert die Hornhautverkrümmung und führt zu einem guten visuellen und refraktiven Ergebnis. DALK bietet eine rasche Rückkehr zu einer normalen Hornhaut-Biomechanik. Die visuelle Erholung wird hier ähnlich wie bei PKP durch Hornhautnähte verzögert. Die DMEK (Descemet Membrane Endothelial Keratoplasty), also die tiefe lamelläre Hornhauttransplantation, ist ein schonendes und effektives Verfahren zur Therapie von Erkrankungen des Hornhautendothels (Innenseite der Hornhaut) wie bei angeborenen (Fuchs scher Hornhautdystophie) und erworbenen Dystrophien (z.b. postoperative Hornhautdekompensation) und bietet viele Vorteile. Bei dem Verfahren wird nicht mehr die ganze Hornhaut, sondern nur die erkrankte Hornhautlamelle (Endothel) verpflanzt. Es bietet einen anatomisch genauen Ersatz von nicht funktionsfähigem Endothel. Die Präparation der Lamelle erfolgt manuell kurz vor dem Eingriff. DMEK liefert eine schnelle und hohe visuelle Rehabilitation bei der Mehrzahl der Patienten in einer relativ kurzen postoperativen Phase. Die operationsbedingte Hornhautverkrümmung und die Abberationen fallen deutlich geringer aus. Es ist ein minimalinvasives Verfahren: über kleine Zugänge, nahtlos, so dass eine Fadenentfernung entfällt. Das Abstoßungsrisiko ist hier sehr gering. DMEK Verfahren kann bereits im vortransplantiertem Auge durchgeführt werden, wenn erneut eine Hornhautdekompensation aufgetreten ist. Nachteilig sind hier die postoperativen Luftinjektionen, die im Fall vom Kontaktverlust des Transplantats durchgeführt werden sollten. Zusätzlich muss die Rückenlage eingehalten werden. Dies sollte vor dem Eingriff genau mit dem Patienten besprochen werden. Kann ein Patient nach der Operation keine Rückenlage einnehmen, oder zeigt das Auge komplizierte anatomische Situationen, wird ein DSEK-Verfahren (Descemet s Stripping Automated Endothelial Keratoplasty) bevorzugt: Hier erfolgt eine Transplantation von Deszemetmembran mit Endothelzellen 1 2 (1) Komplett anliegendes Transplantat am ersten postoperativen Tag nach DMEK., (2) Komplett anliegendes Transplantat am dritten postoperativen Tag nach Fs-DSEK Seite 4

Fuchs-Hornhautdystrophie präoperativer Befund Erster postoperativer Tag nach Femto-DE- SEK mit einer Luftblase in der Vorderkammer bei Fuchs-Hornhautdystrophie. Eine Woche nach Femto-DSEK: Hornhautödem kaum vorhanden, Hornhaut klar. sowie die Übertragung eines Teils des Hornhautstromas (mittlere und dickste Schicht der Hornhaut). Abhängig von der Präparationstechnik wird der Hornhautschnitt mit Mikrokeratom (DSAEK - Descemet s Stripping Automated Endothelial Keratoplasty) oder mit Femtolaser (Fs- DSEK- Femto Descemet s Stripping Endothelial Keratoplast) vorbereitet. Das Verfahren bietet eine schnelle Rehabilitation der Sehschärfe schon innerhalb der ersten Wochen nach der Operation im Vergleich zur PKP. Ein endgültiges visuelles Ergebnis scheint jedoch im Vergleich zur DMEK begrenzt. Das Verfahren bei Hornhautlamelle Dicke <120 um zeigt eine interessante therapeutische Alternative zu DMEK. Es gibt keine signifikanten Unterschiede in Bezug auf den Verlust des Endothel und der Endothelzelldichte bei DMEK und DSEK. PKP perforierende Keratoplastik (durchgreifende Hornhauttransplantation) ist das häufigste, seit über 100 Jahren bekannte Verfahren und bietet zuverlässige Sehergebnisse nach der Operation. Nachteile dieses Verfahrens sind die lange Sehrehabilitation bis zu eineinhalb Jahren, Wundheilungsstörungen, Nahtmateriallockerung und das höhere Risiko einer Abstoßungsreaktion. Die Hornhauttrepanation führen wir hier mit dem Femtosekundenlaser oder mit dem geführten Trepansystem bzw. mit dem Handtrepan durch. Beim Einsatz des Femtolasers können wir die individuelle Form- und Schnittgröße der Hornhaut besser anpassen, dies sollte später entsprechend weniger Astigmatismus (Hornhautverkrümmung) erzeugen. Dieses Verfahren wählen wir vor allem bei Hochrisiko-Keratoplastiken, d.h. bei bestehender cornealer Gefäßeinsprossung. Um das Abstoßungsrisiko hier zu minimieren, führen wir vorher eine HLA- Typisierung durch. Präoperativer Befund bei Hornhautnarbe nach Hornhaut-Ulcus. Postoperativer Status nach DALK-Behandlung. kontakt Oberärztin Dr. Anna Cybulska-Heinrich beantwortet gern Ihre Fragen unter der E-Mail- Adresse: anna.cybulska-heinrich@evkmh.de oder telefonisch unter 0208 / 309-4921 Seite 5

Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie Plastische Chirurgie: Behandlung posttraumatischer und postprothetischer infektiöser Defektwunden Die Therapie dieser Problemwunden erfordert komplexe, strategische und interdisziplinäre Behandlungskonzepte Pro Jahr werden in Deutschland ca. 13.000.000 stationäre Operationen durchgeführt. Pro 100 Operationen werden dabei durchschnittlich 1,63 gravierende Wundinfektionen registriert. Dies entspricht ca. 220.000 Wundinfekten pro Jahr (Quelle: Statistisches Bundesamt). Dabei wird unser Gesundheitssystem durchschnittlich mit 14.000 Euro pro Wundinfekt belastet. Daraus ergibt sich eine rechnerische Gesamtbelastung von drei Milliarden Euro pro Jahr (Quelle: Fallpauschalenbezogene Krankenhausstatistik (DRG-Statistik)). Die Primär-TEP erfolgt heute durchschnittlich fünf Jahre früher (Altersdurchschnitt nun 62 Jahre). In den letzten zehn Jahren verzeichneten wir in Deutschland Incidence of Complications in Relation to Timing of Coverage Acute (1-6 days) Subacute (1-6 weeks) Chronic (6+ weeks) 18 % (n=27) 40 % (n=7) eine Verdopplung der Fallzahlen in der Endoprothetik. Im gleichen Zeitraum hat sich die Anzahl der Revisionen jedoch verdreifacht! In Deutschland werden jährlich ca. 200.000 Hüft-TEP-Operationen und ca. 110.000 Knie-TEP-Operationen durchgeführt. Darüber hinaus werden ca. 40.000 Revisionen verzeichnet. Bei Revisions-TEP findet sich eine 20%-ige Rate an erneuten Reinfektionen! Die Zunahme der Inzidenz von akut infektiösen, posttraumatischen und vor allem von postprothetischen Problem- oder Defektwunden verlangt daher unser verstärktes Augenmerk auf dieses Patientenkollektiv. Die Therapie dieser Problemwunden erfordert komplexe, strategische und interdisziplinäre Behandlungskonzepte. Dabei ist häufig eine Kooperation benachbarter chirurgischer Disziplinen notwendig. (Traumatologie, Orthopädie, Gefäßchirurgie, Plastische Chirurgie). 50 % (n=20) Neben der Zunahme des Alters der betroffenen Patienten, der Zunahme der relevanten Nebendiagnosen wie Chefarzt Dr. Christian Soimaru beispielsweise Adipositas und Diabetes mellitus (über 90% der Patienten befinden sich zum OP-Zeitpunkt im Stadium ASA 2 oder ASA 3) wird auch eine Zunahme der multiresistenten Keime beobachtet (MRSA, VRE, MRSE, Pseudomonas, ESBL, 3-MRGN, 4-MRGN). Aus chirurgischer Sicht korreliert die verzögerte Wiederherstellung des Weich- 1 2 3 (1) Wundheilungsstörung nach offener Unterschenkelfraktur, (2) Radikales Wunddebridement und Freilegung A.+V. tib. post., (3) Lappeneinheilung (ALT) 14 Tage postoperativ Seite 6

4 5 6 (4) Wundheilungsstörung mit Defekt nach Knie-TEP, (5) Radikales Wunddebridement, (6) Lappeneinheilung (Latissimus dorsi) 14 Tage postoperativ teilmantels eng mit einer bleibenden Funktionseinschränkung. Die Wiederherstellung eines adäquaten Weichteilmantels ist darüber hinaus auch Voraussetzung für geplante funktionelle Rekonstruktionen. Die adäquate Behandlung von Weichgewebsdefekten ist nur nach exakter Analyse der Ursache und des Ausmaßes (Wundgröße und Wundtiefe) möglich. (Bild1) Das radikale und kompromisslose Wunddebridement aller avitalen Weichteil- und Knochenstrukturen unter Erhalt der axialen Gefäß- und Nervenversorgung spielt dabei eine zentrale Rolle. (Bild 2) Posttraumatisch werden die schlechtesten Ergebnisse sowohl hinsichtlich der Frakturheilung als auch der Weichteilre- konstruktion zwischen der 2. und 7. Woche erzielt (Grafik). Daher sollte prinzipiell bei der Versorgung von Defektwunden und wenn es der Allgemeinzustand des Patienten zulässt ein definitiver Weichteilersatz ( Fix and Flap oder emergency flap ) unmittelbar vorgenommen werden. Bei schlechtem Allgemeinzustand kann zunächst ein Debridement mit knöcherner Stabilisierung erfolgen und die Defektdeckung im Rahmen einer Secondlook-Operation nach 48-72 Stunden vorgenommen werden. (Bild 3) Gleiches gilt auch für die Versorgung von postprothetischen Wundheilungsstörungen und absehbaren Defektwunden. Eine zeitnahe Infektsanierung und anschließende Rekonstruktion des Weichteilmantels ist für die Hospitalisierungsdauer und damit für das spätere Outcome dieser Patienten von zentraler Bedeutung. (Bild 4 6) Fazit Eine interdisziplinäre, zielgerichtete und patientenorientierte Therapie ist für eine Versorgung von posttraumatischen und postprothetischen Wundinfektionen unerlässlich. Eine Netzwerkbildung nach dem Vorbild der Traumazentren wäre sinnvoll, um diese Patienten einer zeitnahen und adäquaten Behandlung zuzuführen. kontakt Chefarzt Dr. Christian Soimaru beantwortet gern Ihre Fragen unter der E-Mail-Adresse: christian.soimaru@evkmh.de oder telefonisch unter 0208 / 309-2491 A C E B D F (A) (D) Perforatorlappen (fasziokutane Lappenplastik): ALT- Lappen (Antero-Lateral Thigh-Lappen) Entnahmetechnik am seitlichen Oberschenkel. (E) (F) Myokutane Lappenplastik: Latissimusdorsi-Lappenplastik. Unterschiedliche Lappenarten: fasziokutan und myokutan Unterschiedliches Lappendesign der in den Fallbeispielen verwendeten Lappenplastiken. Bei Defekten, wo allein die Defektdeckung im Vordergrund steht, werden gerade an den Extremitäten heutzutage gern Perforatorlappenplastiken eingesetzt. Sie haben aufgrund des fehlenden muskulären Anteils und der damit verbundenen Dünne den Vorteil einer guten Modellierbarkeit. Steht dagegen außer der reinen Defektdeckung auch gleichermaßen die Infektsanierung im Vordergrund, sind nach wie vor Lappenplastiken mit muskulärem Anteil den Perforatorlappenplastiken bezüglich der Heilungsraten überlegen. Seite 7

Zentrale 02 08 / 3 09-0 Zentrales Fax 0208 / 3 09-20 06 Leitung des Krankenhauses Durchwahl Vorstandsvorsitzender ATEGRIS Nils B. Krog 2090 Geschäftsführung Nils B. Krog 2018 Sekretariat Martina Fielhauer 2004 Fax 2008 Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Heinz-Jochen Gassel 2400 Sekretariat Ulrike Stifft 4462 Zentralambulanz Zentrale Rufnummer 3090 Leitung Chefarzt Ernst-Georg Holstein 2160 Stellv. ärztliche Leitung Frauke Stocker 2161 Pflegerische Leitung Lutz Lohmar 2162 Fax 2006 Zentraler Aufnahmeplatz Heiko Rekstat 2309 Ambulanzmanagement/BG-Sekretariat 2431 Sprechstundentermine 2430 Augenklinik Mülheim Leitung Chefarzt Dr. Cay-Christian Lösche 2900 Chefarzt-Sekretariat Sandra Weiher 2901 Fax 2969 Organisationsmanagerin Angeliki Angelopoulou 4940 Augen-Ambulanz 2910 Fax 2949 Lasik-Hotline 2929 Ambulantes Operieren 2977 Prästationäre Abteilung 2997 Oberärztin Dr. Anna Cybulska-Heinrich 4921 Oberarzt Dr. Zaher Sbeity 4978 Oberärztin Dr. Barbara Schmidt 4945 Oberarzt Klaus Martin Sell 4943 Chirurgische Klinik Darmkrebszentrum Mülheim (DZM) Leitung Chefarzt / Darmkrebszentrum Manager Prof. Dr. Heinz-Jochen Gassel 2400 Chefarzt-Sekretariat Nina Ackers 2401 Fax 2405 Oberarzt Dr. Michael Wolfgang Carus 4316 Oberarzt Dr. Olaf Heinen 4408 Oberärztin Dr. Alke Schulte 4402 Oberarzt Dr. Martin Simon 4314 Oberarzt Dr. André Spira 4315 Gefäßchirurgische Klinik Leitung Chefarzt PD Dr. Alexander Stehr 2440 Chefarzt-Sekretariat Katrin Lutter 2441 Fax 2443 Oberarzt Dr. Hamdi Hajjar 4443 Oberarzt Dr. Martin Heidrich 4442 Oberärztin Gundula Schmitz 4446 Oberarzt Dr. Stefan Wiegert 4448 Oberärztin Dermatologie / Phlebologie Dr. Frauke Welke-Reichwein 4409 Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Leitung Chefarzt Dr. Volker Eichhorn 2450 Chefarzt-Sekretariat Gisela Hartmann 2451 Fax 2458 Schmerztherapie 2453 Oberarzt Martin Erdmann 4429 Oberärztin Dr. Monika Franke 4430 Oberärztin Dr. Ulrike Geist 2481 Oberarzt Dr. Ahmad Hayat 4452 Oberarzt Jan Latza 2482 Oberarzt Dr. Marc Naschar 4428 Diensthabender Arzt Station 2 (Intensiv) 4112 Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie Leitung Prof. Dr. Claus Nolte-Ernsting 2700 Chefarzt-Sekretariat Gisela Reinhold 2701 Fax 2725 Röntgen-Anmeldung Brigitte van Voorst (bis 16 Uhr) 2710 Röntgen-Anmeldung Bereitschaft (nach 16 Uhr) 4710 Oberarzt Dr. Frank-Peter Mecklenbeck 4709 Oberärztin Dr. Christel Vockelmann 2702 Funktionsoberarzt Peter Michels 4708 Ltd. MTRA Christiane Stoyke 4707 Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie Leitung Chefarzt Dr. Thomas Olschewski 2750 Sekretariat Claudia Jerosch 2751 Fax 2780 Oberärztin Dr. Petra-Dorothy Danklmaier 4752 Mülheimer Frauenklinik BrustZentrum MülheimOberhausen (BZMO) Leitung Chefärztin Dr. Andrea Schmidt 2500 Chefarzt-Sekretariat Annika Heining 2501 Fax 2519 Oberarzt Stephan Romanowski 4503 Oberärztin Regina Skoblinow 4502 Funktionsoberarzt Axel Koch 4501 Gynäkologische Ambulanz 2505 oder 2506 Fax 2556 Kreißsaal (Hebamme) 4512 oder 2511 Kreißsaal (Arzt) 4511 Breast Care Nurse Sr. Beate Menne 4184 Diensthabender Arzt 4514 Impressum Herausgeber: Evangelisches Krankenhaus Mülheim an der Ruhr Ein Haus der ATEGRIS Wertgasse 30, 45468 Mülheim an der Ruhr Tel. 02 08 / 3 09-0, Fax 02 08 / 3 09-20 06 Verantwortlich: Prof. Dr. Heinz-Jochen Gassel, Ärztlicher Direktor Realisation: Durian GmbH, Tibistraße 2, 47051 Duisburg Tel. 0203 / 346783-0, www.durian-pr.de Kardiologische Klinik (Klinik für Herz- und Lungenerkrankungen) Leitung - Chefarzt Prof. Dr. Feraydoon Niroomand 2670 Chefarzt-Sekretariat Patricia Becker 4682 Antje Gromöller 2674 Fax 2678 Oberarzt Dr. Tamer Altilar 4681 Oberärztin Annette Friese 4676 Oberarzt Dr. Peter Högner 4671 Oberarzt Dr. Paschalis Kekes 4674 Oberarzt Dr. Alexander Krapivsky 4672 Sekretärin Elektrophysiologie Anja Buttgereit 2591 Diensthabender Arzt St. 20 (Intensiv) 4113 Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie Leitung Chefarzt Dr. Christian Soimaru 2491 Sekretariat Manuela Michel 2490 Oberarzt Dr. Ranjith Elam 4492 Fax 2493 Klinik für Wirbelsäulenchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie Leitung Chefarzt Dr. Ulf Kerkhoff 2460 Chefarzt-Sekretariat Annette Zundel 2461 Fax 2465 Oberarzt Dr. Arnd-Helge Lucas 4466 Oberarzt Bernd Schwick 4406 Oberarzt Karoly Szalai 4463 Medizinische Kliniken Chefarzt Abt. Innere Medizin / Gastroenterologie PD Dr. Philip Hilgard 2600 Chefarzt Abteilung Geriatrie / Kommissarische Leitung PD Dr. Philip Hilgard 2600 Chefarzt Abteilung Onkologie PD Dr. Jan Schröder 2669 Chefarzt-Sekretariat Ellen Dahmen / Sandra Schaffrien 2601 Fax 2628 Oberärztin Innere Medizin / Gastroenterologie Margit Bartjes 4602 Oberarzt Innere Medizin / Gastroenterologie Dr. Farzin Jafari-Vardani 4609 Oberarzt Innere Medizin / Gastroenterologie Dr. Christian Thorwart 4608 Oberarzt Innere Medizin / Gastroenterologie Dr. Thomas Vockel 4606 Leitender Arzt Sektion Diabetologie Dr. Benedict Lacner 473367 Diabetesberater Peter Rump 4477 Oberarzt Onkologie Dr. Sebastian Balleisen 4668 Oberarzt Geriatrie Dr. Hans-Christian Triebel 4607 Institut für Laboratoriumsmedizin Leitung Chefarzt Dr. Thomas Rieger 3450 Chefarzt-Sekretariat 3451 Oberarzt Dr. Olaf Deppe 3465 Oberarzt Dr. Hans Reiner Frangenberg 3458 Ltd. MTA Annerose Wolff 4660 Stationen Intermediate Care (IMC) Stationsstützpunkt 2310 Intensiv (ITS) Stationsstützpunkt 2320 3 Service Plus Stationsstützpunkt 2332 4 Gynäkologie /Entbindung Stationsstützpunkt 2345 5 Internie/Infekt Stationsstützpunkt 2355 6 Gefäßchirurgie Stationsstützpunkt 2365 7a Unfallchirurgie/Geriatrie Stationsstützpunkt 2370 7b Geriatrie Stationsstützpunkt 2375 8 Onkologie Stationsstützpunkt 2385 9 Kardiologie Stationsstützpunkt 2395 10 Chirurgie Stationsstützpunkt 2398 22 Tagesklinik Stationsstützpunkt 2970 32 Augenklinik Stationsstützpunkt 2920 33 Augenklinik / Kardiologie Stationsstützpunkt 2930 43 Chirurgie Stationsstützpunkt 2343 44 Unfallchirurgie Stationsstützpunkt 2344 Pflegemanagement Leitung Jörg Rebhun 4303 Sekretariat Michaela Renninghoff 2330 Irina Trippel Angelika Wüsthoff Fax 2318 Pflege- und Sozialberatung 2096 Fax 2646 Psychoonkologie und Seelsorge Psychoonkologie Dipl.-Psych. Britta Witte 4509 Ev. Krankenhausseelsorge Pfarrerin Klaudia Schmalenbach 4640 Kath. Krankenhausseelsorge Gemeinderef. Ansgar Wenner-Schlüter 2769 Sonstige ATEGRIS-Bildungsinstitut Dorothee Lebeda 2642 Apotheke Hanna Glowka-Pawlak 2260 Patientenservice Dr. Linda Bruns 2028 Unternehmenskommunikation Stefan Mattes 2092 Weitere Einrichtungen Ambulante Diakonie Yvonne Helmes 2860 Ev. Wohnstift Dichterviertel Harald Schaal 40938-0 Ev. Wohnstift Raadt Andreas Rost 37809-0 Ev. Wohnstift Uhlenhorst Gudrun Gross 5807-0 Hospiz Mülheim Marie-Luise Gerling-Kleine-König 97065500 Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZAR) Leitung Johanna Stratmann 59482218 Leitende Chefärztin Dr. Kathrin Kuhnert 59482217 Leitender Physiotherapeut Joachim Karenfeld 2446 Anmeldung 594822-0 (Stand 11 / 2013)