Hinweise für die Anfertigung von Seminararbeiten



Ähnliche Dokumente
Universität zu Köln Rechtswissenschaftliche Fakultät Kleine Zwischenprüfungshausarbeit WS 2016/2017 Prof. Dr. Johanna Hey.

Universität zu Köln Rechtswissenschaftliche Fakultät Fortgeschrittenenhausarbeit SS 2016 Prof. Dr. Johanna Hey

Hinweise für die Anfertigung von Seminar- und Hausarbeiten

B S R B BUND STUDENTISCHER RECHTSBERATER

Merkblatt für Studierende der Schwerpunktbereiche Allgemeine Hinweise

Formelle Anforderungen an Hausarbeiten

Prof. Dr. Gerhard Robbers Sommersemester 2009

Hinweise für die Anfertigung von juristischen Seminararbeiten

ß. Sharon Byrd/Matthias Lehmann. Zitierfibel für Juristen

Bearbeitungshinweise. Vorbereitung. Umfang des Beitrages

Vorgaben zur Erstellung einer Seminararbeit

Hinweise für die Anfertigung von juristischen Seminararbeiten

Merkblatt für Studierende der Schwerpunktbereiche Allgemeine Hinweise

Zitierfibel für Juristen

Allgemeine Hinweise zum Praktikumsbericht

Hinweise für die Anfertigung von juristischen Hausarbeiten

Hinweise für die Anfertigung von juristischen Dissertationen

Hinweise zur Anfertigung von Seminararbeiten. im Schwerpunktbereich 1 und 5 und bei Proseminaren

Hinweise für die Anfertigung von juristischen Seminararbeiten

Das Verfassen schriftlicher Arbeiten leicht gemacht

Merkblatt für die Bearbeitung der Vorbereitungsseminararbeit Allgemeine Hinweise

Merkblatt zur Hausarbeit

Deckblatt (Download!) Titelblatt Inhaltsverzeichnis (S. 1) Einleitung mehrere thematisch konturierte Kapitel Schluss/Fazit Literaturverzeichnis

Formatvorgaben für die Ausarbeitung

Formalia. I. Aufbau. Formatierung

Hinweise zur Anfertigung einer Seminararbeit

Hinweise zu den Seminar- und Magisterarbeiten 1

Leitfaden zur Erstellung der Bachelorarbeit

Friedrich-Ebert-Schule Brunhildenstraße Wiesbaden. Leitfaden zur Anfertigung von Projektdokumentationen

Merkblatt für Doktoranden

Hinweise zur Fertigung von Seminararbeiten

Hinweise zu Seminar- und Magisterarbeiten 1

Informationsveranstaltung -Einführung in die juristische Arbeitsweise- Vorgaben und Hilfestellung zum Erstellen einer juristischen Seminararbeit

Hinweise zur Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit

Hinweise für die Anfertigung von Hausarbeiten im Arbeitsrecht

Zitierfibel für Juristen. Bearbeitet von B. Sharon Byrd, Prof. Dr. Matthias Lehmann

Vorlesung Einführung in das Bürgerliche Recht und Allgemeiner Teil des BGB Professor Dr. Raimund Waltermann. Anfertigung einer juristischen Hausarbeit

Prüfungsausschuss für den Masterstudiengang Economics (M. Sc.) Bitte dieses Merkblatt vor dem Beginn der Masterarbeit durchlesen.

Hinweise zur Gestaltung einer Hausarbeit

Universität Hildesheim, Institut für Sozialwissenschaften, Fach Soziologie

Merkblatt Hinweise zum Seminar und den Seminar- und Studienarbeiten

Formalia für das Anfertigen von Bachelorarbeiten:

Der Forschungsbericht

Therapeutisches Reiten (ZTR) Die Fach- und Verbandszeitschrift des Deutschen Kuratoriums für Therapeutisches Reiten e.v. (DKThR)

Style Sheet. für Autoren des Anglo-German Law Journals. Inhalt

Aufbau von Hausarbeiten und Klausuren

Für Haus-, Seminar-, Bachelor- und Masterarbeiten und die Verschriftlichung von Referaten

Hinweise zu den Formalien häuslicher Arbeiten Prof. Dr. Florian Jacoby (Stand: Wintersemester 2012/13)

Leitfaden für die Erstellung juristischer Seminararbeiten. Stand: April 2014

Hinweise zu den Formalien häuslicher Arbeiten Prof. Dr. Florian Jacoby (Stand: Wintersemester 2009/10)

Formale Richtlinien zur Anfertigung von Bachelorarbeiten

Universität Osnabrück

Hinweise zur Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit

Formale Hinweise zur Anfertigung von Seminar-, Magister- und Doktorarbeiten bei Prof. Dr. Rupprecht Podszun

Leitfaden für das Erstellen von Seminar-, Bachelor- und Diplomarbeiten am Lehrstuhl für Finanzwesen, Rechnungswesen und Controlling (Stand: Mai 2013)

Checkliste Hausarbeit

1. Fragestellung. 2. Formalia

Hinweise für Autorinnen und Autoren Standpunkte. (Stand Januar 2014)

DAS SCHREIBEN EINER SEMINARARBEIT

Empfehlungen für die Anfertigung wirtschaftswissenschaftlicher Hausarbeiten

Hinweise für die schriftliche Bearbeitung

Richtig zitieren in der Facharbeit

Formale Vorgaben für Seminararbeiten

Formale Hinweise zur Erstellung einer Seminararbeit

Leitfaden zur korrekten Gestaltung von Fußnoten und Literaturverzeichnissen. 1. Allgemeine Hinweise

Merkblatt zum Seminar und Diplom-/Bachelorarbeit

Universität Siegen Seminararbeit

RICHTLINIEN FÜR DAS ERSTELLEN VON SEMINARARBEITEN AM INSTITUT FÜR FINANZRECHT

Zitate Fußnoten Literaturverzeichnis ROLAND HOHEISEL-GRULER

Titel/Thema deiner GFS

Empfehlungen für die Anfertigung von wissenschaftlichen Arbeiten

Nachtrag. bilderlernen.at. Woran lässt sich zuverlässige Literatur erkennen?

BtPrax Hinweise für Autorinnen und Autoren

Grundlagen juristischer Recherche und wissenschaftlichen Arbeitens

GLF Leitfaden. 1 Einführung. 2 Formvorgaben für die schriftliche Ausarbeitung. 2.1 Normierung. 2.2 Aufbau. 2.3 Deckblatt [1]

Autorenhinweise für das Bucerius Law Journal. Stand:

Leitfaden für das Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten im juristischen Ausbildungsbetrieb

Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten

Arbeitshinweise für das Gestalten von Jahresarbeiten an der Regionalen Schule Cambs

Anleitung zum Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit

Leitfaden zur Erstellung von Bachelor-/Masterarbeiten

Formale Hinweise zur Erstellung einer Seminararbeit und auch der studienbegleitenden schriftlichen Seminarleistung nach 49 SPO

Leitfaden zur Abschlussarbeit TRAP

Hinweise für die Erstellung von Seminar- und Abschlussarbeiten

Formale Hinweise zur Erstellung einer Seminararbeit bzw. Hausarbeit

Hinweise für die Abfassung von wissenschaftlichen Arbeiten (v.a. Hausarbeiten, Seminarreferate)

HINWEISE FÜR DIE ERSTELLUNG VON STUDIENARBEITEN. (Fassung August 2011)

Hausarbeit im Bürgerlichen Recht für Anfänger - Ein Leitfaden

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Hinweise zur formalen Gestaltung einer Hausarbeit. 1. Allgemeines

Bearbeitungshinweise

Hinweise zur Anfertigung von Magisterarbeiten

Hinweise für Haus-, Studien- und Abschlussarbeiten

Schriftliche Ausarbeitung einer GFS/Facharbeit. Kinder in der Dritten Welt. Titelblatt. am Beispiel Indiens

GFS am Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim Schulinterne Standards zur schriftlichen Arbeit in der Kursstufe

Leitfaden zur Erstellung von Seminar-/Abschlussarbeiten

Transkript:

Lehrstuhl für Unternehmenssteuerrecht Prof Dr. Klaus-Dieter Drüen Hinweise für die Anfertigung von Seminararbeiten A. Die schriftliche Ausarbeitung Zu Einzelheiten vgl. Drüen/Ahrens, Das Anfertigen von wissenschaftlichen Arbeiten im Wahlfach Steuerrecht, NWB-Lernanleitung, kostenlos zu beziehen beim NWB- Verlag in Herne. I. Titelblatt Das Titelblatt einer Seminararbeit muss Vorname, Nachname, Anschrift, Emailadresse, Studienfach, Matrikelnummer und Fachsemesterzahl des Bearbeiters, Bezeichnung des Seminars (Oberthema und Thema des Bearbeiters), des Dozenten und des laufenden Semesters beinhalten. II. Inhaltsverzeichnis Das Inhaltsverzeichnis muss der Textgliederung (s. u.) entsprechen. Es sind die Gliederungspunkte, daneben die entsprechenden Überschriften und rechts ausgestellt die Seitenzahlen anzugeben. III. Literaturverzeichnis In das Literaturverzeichnis dürfen nur Titel aufgenommen werden, die in wenigstens einer Fußnote der Arbeit zitiert werden. Eine Unterteilung in Untergruppen ( Lehrbücher, Kommentare, pp.) empfiehlt sich nicht. Es ist grundsätzlich die neueste Auflage der Arbeit zugrunde zu legen. Das Literaturverzeichnis ist alphabetisch nach den Nachnamen der Verfasser zu ordnen. Notwendige Angaben sind Nachname, Vorname(n), vollständiger Titel des Buches/des Aufsatzes, ggf. Untertitel, Auflage (wenn mehrere Auflagen erschienen sind), Verlagsort(e), Erscheinungsjahr.

Bei Aufsätzen ist die Zeitschrift anzugeben, z.b. NJW 2000, [Anfangsseite] bis [Endseite]. Bei Sammelwerken ist nach dem konkreten Bearbeiter zu zitieren: [ ], in Name des/der Herausgeber/s, Titel des Sammelwerks, Auflage, Verlagsort, Jahr, Band und Seite. Gerichtsentscheidungen werden nicht im Literaturverzeichnis, sondern nur in den Fußnoten zitiert. IV. Textgestaltung Die Ausarbeitung wird bei 1 ½-zeiligem Zeilenabstand mit einem Korrekturrand von 7 cm auf der linken Seite geschrieben. Der Umfang einer Seminararbeit soll bei einer Schriftgröße von 12pt. 25 Seiten nicht überschreiten. Kurze, prägnante Ausführungen fördern die Verständlichkeit der Ausarbeitung! Die Arbeit ist zu gliedern (empfohlene Gliederungspunkte: A. I. 1.) a) aa) ), mit Zwischenüberschriften und Seitenzahlen zu versehen. Es kann die alte, wie auch die neue Rechtschreibung verwendet werden; die Entscheidung ist dann aber strikt für die gesamte Arbeit durchzuhalten. Rechtschreib-, Tippund Zeichensetzungsfehler fließen in die Bewertung ein und wirken sich zu Lasten der Bewertung aus! Die Seminararbeit sollte nach Möglichkeit auf einem Laserdrucker oder auf einem guten Tintenstrahldrucker ausgedruckt werden. V. Zitierweise Jeder von einem anderen Autor übernommene Gedanke ist in einer Fußnote nachzuweisen. Wörtliche Zitate erfolgen nur, soweit dies unbedingt (etwa wegen der besonderen Diktion) erforderlich ist; sie sind stets durch Anführungszeichen zu kennzeichnen. Ansonsten ist in indirekter Rede darzustellen. Es sind Fußnoten, nicht Endnoten zu verwenden, das heißt, dass jedem Fußnotenzeichen im Textblock eine Fußnote auf derselben Seite entsprechen muss. Die einzelnen Fußnoten beginnen stets mit einem Großbuchstaben und enden immer mit einem Punkt. Sie werden in einzeiligem Zeilenabstand geschrieben. Die laufenden Nummern stehen untereinander. Werden in einer Fußnote mehrere gleichrangige Quellen angegeben, so sind sie grundsätzlich historisch zu ordnen und fortlaufend, durch Strichpunkte getrennt, aufzuführen. Einzelangaben in den Fußnoten: 1) Nachname des Verfassers (ggf. in Kursivdruck): Vorname(n) sind (abgekürzt) nur erforderlich, wenn verschiedene Verfasser mit gleichem Nachnamen zitiert werden. 2) Die Abkürzungen "a.a.o.", "op. cit." oder "ebd." sind überflüssig und deshalb zu vermeiden. Statt dessen kann ein Titelschlagwort des Buches bzw. des Aufsatzes verwendet werden. Bei Aufsätzen muss jeweils die Fundstelle (Zeitschrift) angegeben werden.

3) Seitenzahl (bei Aufsätzen und Gerichtsentscheidungen kann die Abkürzung "S." weggelassen werden). Bei Werken, die Randnummern verwenden, ist statt der Seitenzahl die jeweilige Randnummer (Rn.) und falls deren Zählung abschnittsweise von neuem beginnt der zugehörige Abschnitt (Kapitel; Paragraph o.ä.) anzugeben, bei Kommentaren zusätzlich die jeweilige Norm: Beispiele: Siehe Hey, Steuerplanungssicherheit, S. 41. Ähnlich Hey, StuW 1998, [S.] 32, 34. Seer in Tipke/Lang, Steuerrecht, 21 Rn. 10. Anders Kopp/Schenke, VwGO, vor 68 Rn. 12. 4) Bei Gerichtsentscheidungen sind das Gericht und die Fundstelle anzugeben. Außerdem sollen das Aktenzeichen und das Datum der Entscheidung zitiert werden. Verwechslungsgefahren sind zu vermeiden: So genügt z.b. "FG" allein nicht; es ist anzugeben, um welches Finanzgericht es sich handelt ("FG Köln" bzw. "Niedersächsisches FG"). Beispiele: BVerfG, v. 10.11.1999, 2 BvR 980/91, BVerfGE 99, [S.] 216, 233. Vgl. BFH, v. 18.12.1990, VIII R 290/82, BStBl. II 1991, 391, 392. 5) Bei Aufsätzen, Beiträgen in Sammelwerken und Gerichtsentscheidungen ist die Seite anzugeben, auf der der Aufsatz bzw. die Entscheidung beginnt, sowie außerdem, nach einem weiteren Komma, die Seite, aus der zitiert wurde. Beispiel: Hierzu Hey, NJW 2000, [S.] 640, 641. VI. Sonstige empfohlene Formalia Zwischen /, Art., Abs., Nr., Rdnr./Rn./Rz., Satz, S. etc. und der jeweiligen Ziffer darf die Zeile nicht enden. Ebenso wenig vor f./ff. In der PC-Textverarbeitung sollten deshalb sog. geschützte Leerzeichen gesetzt werden (bei MS Word Strg-Taste, Umschalttaste, und Leertaste gleichzeitig drücken). Gedankenstriche ("-") sind länger als Bindestriche ("-"). Bei MS Word werden für einen Gedankenstrich die Strg-Taste (und ggf. die Alt-Taste) sowie die Minustaste im sog. Num-Block (ganz rechts außen auf der Tastatur) gedrückt. Striche für "bis" werden als Gedankenstriche ohne Leerzeichen dargestellt (also z.b.: " 3-5"). Zitierung von Normen: 1.) Werden in einer Aufzählung mehrere Paragraphen aufgeführt, so sind zwei Paragraphenzeichen zu setzen (z.b. 48, 49 VwVfG). Bei mehreren Artikeln kann mit "Art." abgekürzt werden. 2.) Absätze sind vorzugsweise mit "Abs." zu zitieren, können aber auch in römischen Ziffern dargestellt werden. "Satz" soll nicht mit "S." abgekürzt, sondern ausgeschrieben werden. 3.) Buchstaben sind, soweit sie selbständige Gliederungspunkte in einer Norm sind, als solche zu zitieren (ggf. abgekürzt als "Buchst." oder "lit."). Beispiel: 6 Abs. 1 Nr. 3a Buchst. a EStG. nicht: 6 Abs. 1 Nr. 3a a) EStG. Unterscheide: Soweit Buchstaben nicht untergliedern, sondern einen nachträglich zwischengeschobenen Artikel, Paragraphen, Absatz o.ä. bezeichnen, wird "Buchst." oder "lit." nicht verwendet. Beispiele: Art. 93 Abs. 1 Nr. 4a GG.

4.) Ist eine Artikel- oder Paragraphenfolge durch Aufgliederungen in Absätze. Sätze usw. unterbrochen, so wird das Artikel- oder Paragraphenzeichen anschließend wiederholt. Beispiele: 11, 12, 15 Abs. 4, 16 und 17 Art. 2 Abs. 1 i.v.m. Art. 1 Abs. 1... 3 bis 5, 6 Satz 1, 7 Abs. 3, 10 bis 14... Desgleichen: 4 Abs. 2 Satz 3, Abs. 5 und 6... B. Der Seminarvortrag I. Mündlicher Vortrag Der mündliche Seminarvortrag stellt einen wesentlichen Teil der Seminarleistung dar und wirkt sich entscheidend auf die Gesamtbewertung aus. Er ist "zuhörerbezogen" zu gestalten; alle Seminarteilnehmer sollen davon profitieren. Die schriftliche Seminararbeit sollte nicht abgelesen werden. Der Referent soll vielmehr versuchen, den Vortrag in freier Rede zu halten, wobei (soweit erforderlich: ausführliche) Stichwortzettel selbstverständlich zulässig sind. Auf die ausformulierte Seminararbeit darf nur bei einem "Blackout" zurückgegriffen werden. Der Vortrag soll kurz und prägnant sein. Er braucht nicht den gesamten Inhalt der schriftlichen Seminararbeit zu umfassen. Als Zeitmaß empfehlen sich je nach Sprechtempo ca. 20 min. Vorträge, die über 25 min. hinausreichen, führen i.d.r. zu Punktabzug bei der Gesamtbewertung. II. Diskussion An den Seminarvortrag schließt sich eine Diskussion über diesen an. Beiträge der anderen Seminarteilnehmer sind dabei besonders willkommen und fließen positiv in deren Seminarleistung ein. III. Folien und Powerpointpräsentation Zur gedanklichen Führung der Zuhörer durch den Vortrag empfiehlt es sich entweder Folien für den Overheadprojektor oder falls erforderlich eine Powerpoint- Präsentation vorzubereiten! Die Folien sollten aber nicht platzsparend mit Informationen überfüllt werden. Es ist ausreichend, tragende Gedanken oder Gliederungspunkte übersichtlich auf mehrere Folien verteilt anzuordnen. Die Folien sollten zur besseren Lesbarkeit mit einer sog. Sans-Serifen-Schrift (Arial) und mit mindestens 16 pt. Schriftgröße beschrieben werden. Die Verwendung von Animationen bei Computerpräsentation ist nicht ratsam! Zum einen besteht die Gefahr, das der Vortragende sich selbst aus dem Vortragskonzept bringt, zum anderen wird das Publikum vom Zuhören abgelenkt. Der Vortrag zusammen mit der Verwendung der Folien bzw. der Präsentation sollte unbedingt vorher mehrmals eingeübt werden!

IV. Thesenpapier Zum Seminarvortrag kann ein Thesenpapier als Arbeitsunterlage ausgeteilt werden. Das Thesenpapier ist mit dem Namen des Referenten zu versehen. Es umfasst eine DIN A 4-Seite und enthält in der Regel die (Zwischen-)Ergebnisse des Seminarvortrags (prägnante, aber vollständige Aussagesätze). Abweichungen können im Voraus mit dem Seminarbetreuer abgesprochen werden.