INFORMATION DER GENOSSENSCHAFT

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G E S C H Ä F T S B E R I C H T

Transkript:

INFORMATION DER GENOSSENSCHAFT Aus dem Inhalt: Spareinrichtung aktuell S. 4 Wir berichten von der Vertreterversammlung S. 6 Neues und Aktuelles von PWG reloaded S. 12 Neues von der Potsdamer Mitte S. 13 Heft Nr. 98 29. Jahrgang August 2020

Vorwort Sehr geehrte Mitglieder, das Jahr 2020 hat es in sich für jeden. Seit mehr als einem halben Jahr sind wir ständig mit Corona konfrontiert, das gesellschaftliche Leben findet nahezu nicht statt und trotz langsam beginnender vermeintlicher Normalität mit dem Wegfall von Einschränkungen ist es noch nicht vorbei, und uns prägt die Sorge vor einem zweiten Infektionsgeschehen. Nicht recht beurteilen vermögen wir alle die Schäden an der wirtschaftlichen Substanz durch Pandemie und Lockdown. Zwar öffnen mittlerweile viele Geschäfte, Restaurants und andere Stätten des gesellschaftlichen Lebens, wie dauerhaft, bleibt abzuwarten, aber wie immer im Leben geht man ja von einer nachhaltigen Entwicklung aus, ungeachtet dessen, dass sich das Konsumverhalten verändert hat. Auf die Genossenschaft hatte die Corona-Pandemie in den letzten Monaten dagegen kaum Auswirkungen, die Mietzahlungen verliefen pünktlich, Mietzahlungsaufschub gibt es faktisch nicht. Gleich Anfang März hatte die Verwaltung unverzüglich reagiert. Zunächst wurden Abstands- sowie Hygienevorschriften des Landes stringent umgesetzt, ferner Kompetenzen in die Verwalterbüros verlegt. Somit war gewährleistet, dass sich Kundenströme verteilten und trotz Kontaktbeschränkungen die Angelegenheiten der Bewohner umfänglich vor Ort bearbeitet werden konnten. Der normale Geschäftsbetrieb wurde im Wesentlichen aufrechterhalten, wenn auch die einfache Zugänglichkeit zu den Räumlichkeiten seitdem eigentlich nur mit telefonischer Voranmeldung möglich ist. Nun war dieses Mehr an Kompetenz in den Verwaltungsbüros ohnehin vorgesehen, zum Glück könnte man meinen, so dass in den ersten Pandemietagen auf die vorher erarbeiteten Lösungen zurückgegriffen werden konnte. Schattenseite dieser ad hoc Umsetzung oder Dynamik: es blieb keine Zeit zur Optimierung des Gedachten. Jetzt geht es darum, den schneller als gewollt erreichten Status Quo im Sinne des ursprünglich Gedachten zu festigen, Unzulänglichkeiten zu beseitigen, faktisch die Entwicklung weiter voranzutreiben. Parallel dazu wurden für den Fall der Fälle im Unternehmen die digitalisierte Bearbeitung erweitert bzw. Grundlagen für digitale Prozesse geschaffen und zudem für achtzehn Arbeitsplätze mit dem entsprechenden Equipment die Möglichkeit zum flexiblen Arbeiten eingerichtet. Damit bleibt selbst im schlechtesten Fall, der kompletten Quarantäne, das Unternehmen geschäftsfähig, da alle anfallenden Arbeiten sowie zu erledigenden Abläufe mittels Homeoffice weitestgehend abgesichert sind. Mehr zu Struktur, Arbeitsprozessen und Personalentwicklung finden Sie weiter hinten in diesem Heft. Café und dem Gemeinschaftstreff K2 der Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft zwar an ungewöhnlichen Orten, dafür aber terminlich wie inhaltlich in üblicher Weise. Vertreterversammlung sowie Vorgespräche waren zudem gut besucht, so dass alle Verpflichtungen zum Jahresabschluss 2019 korrekt durchgeführt werden konnten. Dazu gehörte auch die Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern, so entweder die turnusgemäße Wiederwahl oder die Neuwahl. Wiedergewählt wurden Frau Busse-Suppé und Herr Linke, neu in den Aufsichtsrat wurde Frau Kraaß, langjähriges Mitglied der Genossenschaft, gewählt. Eine Wiederwahl von Herrn Meyer war nicht möglich, da er die satzungsbedingte Altersgrenze erreicht hatte. Näheres zu Vertreterversammlung, Jahresabschluss und Verabschiedung von Herrn Meyer finden Sie auf den folgenden Seiten, ebenso einige Ausführungen zu Fortentwicklung vom genossenschaftlichen Miteinander und Serviceleistungen der ProCurand oder zur Bestandserweiterung, alles ergänzt um den obligaten Blick in die kommende Zeit. Ansonsten arbeiten wir an den selbstgesteckten Zielen, so die Bewirtschaftung des Bestandes mit Umsetzung unseres Jahresplanes, idealerweise ergänzt um Zuwachs an Wohnungen, Stadtentwicklung oder funktionierender Quartiersentwicklung. Eine umfängliche und komplizierte zusätzliche Aufgabe stellt im Übrigen die Konsumförderung der Bundesregierung dar, löst doch die befristete Mehrwertsteuersenkung einen enormen bürokratischen Aufwand aus. Und damit alles so bleibt, wie es ist, also funktioniert und sich entwickelt, nehmen wir es genau mit Abstands- und Hygieneregeln, arbeiten zudem weiter an Prozessabläufen sowie der Digitalisierung und verfolgen dabei die Lockerung von Einschränkungen aus dem Corona bedingten Lockdown trotz stagnierender Infektionszahlen sehr skeptisch. Viel Spaß beim Lesen der aktuellen Ausgabe, genießen Sie den Sommer und bleiben Sie gesund, denn die Zeiten bleiben spannend. Freundlichst Matthias Pludra und Klaus-Dieter Boshold Trotz aller Unwägbarkeiten in den sogenannten Lockdown-Zeiten hatten wir für die Vertreterversammlung mit ihren Regularien zum Jahresabschluss 2019 die übliche Terminplanung nach Satzung bzw. Genossenschaftsgesetz beibehalten, also nicht von gesetzlichen Möglichkeiten, die Obliegenheiten im zweiten Halbjahr umzusetzen, Gebrauch gemacht. Am 30. Juni 2020 war dann die Vertreterversammlung unter Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln im Kongresshotel. Im Vorhinein fanden wie üblich die Vertretervorgespräche statt, mit Wiener Herr Matthias Pludra (links im Bild), Sprecher des Vorstandes, und Herr Klaus-Dieter Boshold, Vorstandsmitglied 2

Inhalt Vorwort 2 Inhalt 3 Spareinrichtung aktuell Konditionen Spar 4 Wir berichten von der Vertreterversammlung am 30. Juni 2020 6 Bericht des Aufsichtsrates zur Vertreterversammlung Auszug 6 Beschlüsse der Vertreterversammlung 8 Der neue Aufsichtsrat 8 Die Bilanz der Genossenschaft zum 31.12.2019 9 PWG-reloaded 12 Wählervertreterwahl 13 Neues von der Potsdamer Mitte 13 Kinderseite 16 FQ7 Angebote für Beratung, Betreuung und Veranstaltungen 18 Corona Wegen der fortdauernden Corona-Pandemie bleiben die Geschäftsstelle und Servicebüros weiterhin geschlossen, die Spareinrichtung ist unter Beachtung der Hygieneund Abstandsregeln wieder geöffnet. Wir bitten Sie, die persönliche Präsenz in der Geschäftsstelle, der Spareinrichtung und den Servicebüros auf ein Mindestmaß zu beschränken. Die Mitarbeiter stehen Ihnen selbstverständlich telefonisch sowie per E-Mail für Rückfragen zur Verfügung. Persönliche Termine bitte nur nach vorheriger Anmeldung. Bei dringenden Anfragen zu Vermietung, Mietenbuchhaltung, Betriebskosten und der Hausbewirtschaftung (Annahme von Reparaturaufträgen und Ansprechpartner zu Problemen aus dem unmittelbaren Wohnumfeld) wenden Sie sich telefonisch zu den Sprechzeiten oder per E-Mail bitte direkt an die Mitarbeiter in den Servicebüros. Alle Kontaktdaten finden Sie in diesem Heft auf Seite 23. Bitte beachten Sie auch unsere aktuellen Informationen zum Geschäftsbetrieb, die wir auf unserer Internetseite oder per Aushang veröffentlichen. Für Ihr Verständnis bedanken wir uns! Ihr PWG-Team Beratungsangebot der ProCurand 18 Aktivitäten im FQ7 19 Informationen 20 Kreuzworträtsel 21 Feiern Sie mit. Es lohnt sich. Das ganze Jahr. Viel Gefühl für Licht Seit 1898 Neu FollowMe Plus Marset Kabellose Gartenleuchte LED Jägerst. 42 14467 Potsdam Tel. Tel. 0331 280 12 93 www.lichthaus-ammon.de 3

Spareinrichtung aktuell Wir freuen uns, Sie wieder persönlich in unserer Spareinrichtung beraten zu können. Bitte beachten Sie bei einem Besuch die üblichen Hygiene- und Verhaltensregeln zur Vermeidung der Ansteckung mit dem Coronavirus/COVID19. Was gibt es Neues? Nichts was Sie verunsichern kann, im Gegenteil. Wir haben unsere Arbeitsplätze mit Schutzscheiben nachgerüstet und im Eingangsbereich finden Sie Desinfektionsmittel für Ihre Hände. Zudem halten wir für unsere Sparer das Zinsniveau seit 15.04.2020 stabil. Es gibt keine Minuszinsen. Sie können für Ihr Erspartes je nach Laufzeit zwischen 0,15% und 1,00% Guthabenzinsen erhalten und müssen für die Kontoführung weiterhin keine Gebühren zahlen. Sind die Spareinlagen sicher? Die Spareinlagen unser Sparer sind mehrfach abgesichert. Wir sind im Kreditwesengesetz unter 1 (29) gesondert als Wohnungsunternehmen mit Spareinrichtung (WUMS) aufgeführt. Als WUMS sind wir ein Unternehmen in der Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft, deren Unternehmensgegenstand überwiegend darin besteht, den eigenen Wohnungsbestand zu bewirtschaften, welches daneben als Bankgeschäft ausschließlich das Einlagengeschäft in einer vom Gesetz eingeschränkten Form ausübt. Da wir uns auf das Einlagengeschäft beschränken, haben wir im Vergleich zu anderen Kreditinstituten keine Kreditausfallrisiken und auch keine Verlustrisiken im Wertpapierhandel. Die Einwohnerzahl von Potsdam wächst weiter, von derzeit etwa 180.000 bis zum Jahr 2035 auf geschätzt 220.000 Einwohner (Quelle www.potsdam.de) und damit auch der Bedarf an bezahlbaren Wohnraum. Durch die Nähe zu Berlin ist Potsdam zum Wachstumszentrum geworden. Zudem haben wir ohnehin eine hohe Anzahl an Wohnungssuchenden, die mitunter Jahre auf eine passende Wohnung warten. Von einem Mietausfallrisiko wegen Leerstand ist daher zukünftig nicht auszugehen. Eigenmittel. Der Wohnungsbestand wird von den Banken mit durchschnittlich 700 Euro/m² bewertet. Darüber hinaus sind wir Mitglied des Selbsthilfefonds des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.v. zur Sicherung der Spareinlagen. Dem Sicherungsfonds gehören alle 47 Wohnungsunternehmen mit Spareinrichtung an. Dieser besteht seit dem Jahr 1974 und musste bisher nie in Anspruch genommen werden. Wir unterliegen der Prüfung und Kontrolle der BaFin, der Bundesbank, des GdW und des Prüfungsverbandes. Vergleich Spareinrichtung und andere Kreditinstitute andere Kreditinstitute überwiegend keine Guthabenzinsen, mitunter Minuszinsen als Verwahrgebühr überwiegend hohe Kontoführungsgebühren Kerstin Slotta Spareinrichtung der PWG 1956 eg gebührenfreie Kontoführung Guthabenzinsen, über dem Marktniveau vertrauensvolle, serviceorientierte, persönliche Beratung Eine weitere Säule der Sicherheit ist der eigene Wohnungsbestand. Die Spareinlagen dienen ausschließlich deren Erhalt und kommender Neubauvorhaben. Im Vergleich zu anderen Kreditinstituten verfügen wir mit 30 bis 40 Prozent über deutlich mehr Sagen Sie s Ihren Bekannten und Verwandten weiter! Sparen können nicht nur Mitglieder unserer Genossenschaft, sondern auch deren Angehörige gem. 15 Abgabenordnung (AO). Kinder und Jugendliche erhalten Jugendsparkonditionen (siehe Konditionsübersicht). Zur Kontoeröffnung müssen Sie uns besuchen. Bei der Erstkontoeröffnung benötigen wir den Personalausweis und Ihre Steuer-ID, bei Minderjährigen die Geburtsurkunde, deren Steuer-ID und die Legitimationsdaten der Eltern. Wir bevorzugen den bargeldlosen Zahlungsverkehr, welchen wir Ihnen gern im Beratungsgespräch ausführlich erläutern. Ihr Team der Spareinrichtung 4

KONDITIONEN SPAREINRICHTUNG 1. Sparbuch Spareinlage mit 3-monatiger Kündigungsfrist. Bis 2.000,00 EUR sind im Kalendermonat frei verfügbar. Verfügungen darüber hinaus müssen gekündigt werden. Sparbuch als Mietkaution auf Anfrage. Zinssatz variabel: 0,15 % p.a. 2. Festzinssparen Spareinlage ab 2.500,00 EUR mit fest vereinbarter Laufzeit, individuell wählbar für 1 bis 6 und 10 Jahre. Die Zinsen werden jährlich ausgezahlt und sind für die gesamte Laufzeit garantiert. Laufzeit Laufzeit 1 Jahr 0,30% p.a. 4 Jahre 0,60% p.a. 2 Jahre 0,40% p.a. 5 Jahre 0,70% p.a. 3 Jahre 0,50% p.a. 6 Jahre 0,80% p.a. langfristig Zinsen sichern 10 Jahre 1,00% p.a. Ehegatte/ Lebenspartner Eltern des Ehegatten Geschwister des Ehegatten Eltern/ Pflegeeltern Großeltern Angehörige eines Mitglieds ( 15 AO) Verlobte/ Verlobter Nichte/ Neffe Kinder/ Pflegekinder Tante/ Onkel Enkel Geschwister 3. Wachstumssparen Spareinlage ab 1.500,00 EUR mit jährlich steigendem Zinssatz. Verfügungen sind nach Ablauf einer 6-monatigen Sperrfrist und einer 3-monatigen Kündigungsfrist möglich. Die Zinsen werden jährlich ausgezahlt und sind für die gesamte Laufzeit garantiert. Zinssatz im 1. Jahr 0,25% p.a. 2. Jahr 0,30% p.a. 3. Jahr 0,35% p.a. 4. Jahr 0,40% p.a. 5. Jahr 0,45% p.a. 6. Jahr 0,50% p.a. 4. PWG 1956eG-Treuesparen Sparplan mit monatlich festen Sparraten ab 10,00 EUR und einer Laufzeit bis max. 25 Jahre. Variable Basisverzinsung (Sparbuch/ Jugend-Sparbuch Punkt 1 und 5) und garantiert steigender Bonus bis 25% auf die jährliche Sparleistung. Spareinlage mit 3-monatiger Kündigungsfrist. Zinssatz variabel: 0,15% p.a. Bonus: im 1. Jahr 1% - im 25. Jahr 25% 5. Jugendsparen Jugendsparkondition für Kinder und Jugendliche bis Vollendung des 25. Lebensjahres. Mit Beginn des 26. Lebensjahres gelten die Konditionen Punkt 1 und 4. Jugend-Sparbuch Zinssatz variabel: 0,40 % p.a. Jugend-Treuesparen Zinssatz variabel: 0,40 % p.a. Bonus: im 1. Jahr 1% - im 25. Jahr 25% Jugend-Festzinssparen ab 500,00 EUR Konditionen siehe Punkt 2 Jugend-Wachstumssparen ab 500,00 EUR Konditionen siehe Punkt 3 Juristische Personen, die gemeinnützigen, mildtätigen und kirchlichen Zwecken dienen, auf Anfrage. Sicherheit der Einlagen Die PWG 1956 eg betreibt eine Spareinrichtung, um Spareinlagen von Mitgliedern und deren Angehörigen gemäß 15 Abgabenordnung (AO) entgegenzunehmen. Sie unterliegt nach dem Gesetz über das Kreditwesen (KWG) der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), der Deutschen Bundesbank und des genossenschaftlichen Prüfungsverbandes. Sie ist Mitglied des Selbsthilfefonds des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.v. zur Sicherung von Spareinlagen. Öffnungszeiten: Mo. 9.00 bis 12.00 und 13.00 bis 15.00 Uhr Di. 9.00 bis 12.00 und 13.00 bis 18.00 Uhr Mi. 9.00 bis 12.00 Uhr Do. 9.00 bis 12.00 und 13.00 bis 16.00 Uhr Fr. 9.00 bis 12.00 Uhr Konditionen freibleibend gültig ab 15.04.2020 Mehr Informationen zur Spareinrichtung der PWG 1956 eg 14471 Potsdam Zeppelinstraße 152 Tel. 0331/ 97 924-72 www.pwg1956.de Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 eg Die Genossenschaft mit Spareinrichtung 5

Wir berichten von der Vertreterversammlung Das letzte halbe Jahr war geprägt von Virus und Verhaltensregeln, so auch die Vorbereitung und Durchführung der Vertreterversammlung in diesem Jahr. Unter Berücksichtigung der jeweils aktuellen Lage und der vorgeschriebenen Abstands- und Hygieneregeln fand letztlich die Vertreterversammlung im vorgesehenen Zeitrahmen am 30. Juni statt. Das Kongresshotel in Potsdam bot optimale Voraussetzungen für einen ordnungsgemäßen Ablauf der Versammlung. Linke erneut das Vertrauen der Vertreter und wurden wieder in den Aufsichtsrat gewählt. Für den aus Altersgründen ausgeschiedenen Herrn Klaus Meyer stellte sich Frau Delia Kraaß den Vertretern vor und wurde mehrheitlich neu in den Aufsichtsrat gewählt. Die Vertreter nehmen Verantwortung wahr. Herr Pludra mit Ausführungen zum Geschäfts- und Lagebericht Gemäß Tagesordnung eröffnete der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Meyer die Vertreterversammlung, stellte sodann die Beschlussfähigkeit fest und benannte Schriftführer sowie Stimmenzähler. Danach folgten die Ausführungen zu Jahresabschluss 2019 sowie Geschäfts- und Lagebericht durch die Mitglieder des Vorstandes, Herrn Pludra und Herrn Boshold. Dem Bericht des Aufsichtsrates, vorgetragen von Herrn Meyer, schlossen sich die Erläuterungen von Herrn Ohme vom Prüfungsverband an, so zu wirtschaftlicher Lage, Vermögenslage, Ertragslage, Risikokennzahlen und Prüfungsergebnis zum Jahresabschluss 2019, mit positivem Rückund Ausblick sowie expliziter Erwähnung des uneingeschränkten Prüfungsvermerks. Unmittelbar danach würdigte Herr Ohme, als Vertreter des Verbandes Berlin Brandenburgischer Wohnungsunternehmen, das langjährige Engagement von Herrn Meyer als Aufsichtsratsmitglied und Aufsichtsratsvorsitzender mit der Ehrennadel des Verbandes in Silber. Ehrung von Herrn Meyer (links im Bild) mit der Ehrennadel des Verbandes in Silber durch Herrn Ohme Im Anschluss wurden die Beschlüsse zum Jahresabschluss 2019 von den Vertretern gefasst sowie Vorstand und Aufsichtsrat entlastet. Bei der turnusmäßigen Wahl erhielten die langjährigen Aufsichtsratsmitglieder Frau Kathrin Busse-Suppé und Herr Steffen Nach den abschließenden Worten des offiziellen Teils der Vertreterversammlung nutzten alter und neuer Aufsichtsrat sowie der Vorstand die Gunst der Stunde und verabschiedeten sich im offiziellen Rahmen von Herrn Meyer, verbunden mit dem Dank für die kritisch konstruktiven Jahre der Zusammenarbeit. Nachfolgend der guten Ordnung halber auszugsweise die Stellungnahme von Aufsichtsrat und Vorstand zum Bericht des Prüfungsverbandes über die Prüfung zum Jahresabschluss sowie der Tätigkeitsbericht des Aufsichtsrates. Bericht des Aufsichtsrates zur Vertreterversammlung am 30. Juni 2020 Auszug Stellungnahme des Aufsichtsrates und Vorstandes zum Bericht des Prüfungsverbandes über die Prüfung zum Jahresabschluss 2019 Der Prüfungsverband bestätigt die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses 2019. Dieser entspricht in Gliederung und Bewertung den gesetzlichen Vorschriften. Der Geschäfts- und Lagebericht des Vorstandes für das Jahr 2019 stellt den Verlauf und die wirtschaftliche Lage des Unternehmens zutreffend dar. Die Bilanz per 31.12.2019 sowie die Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 2019 wurden in einer gemeinsamen Sitzung mit dem Vorstand erörtert, um die weitere Entwicklung des Unternehmens beurteilen zu können. Der Prüfungsbericht des Geschäftsjahres 2019 lag den Aufsichtsratsmitgliedern vor, wurde zur Kenntnis genommen und eingehend mit dem Wirtschaftsprüfer, Herrn Ohme, beraten. Klaus Meyer Vorsitzender des Aufsichtsrates Matthias Pludra Klaus-Dieter Boshold Wolfram Gay Sprecher Mitglied Mitglied des Vorstandes des Vorstandes des Vorstandes 6

Zur Tätigkeit des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat hat im Geschäftsjahr 2019 die ihm nach Gesetz und Satzung übertragenen Aufgaben wahrgenommen und sich vom Vorstand durch schriftliche und mündliche Berichte über den Geschäftsverlauf, die Lage und strategische Ausrichtung, das Risikomanagement der Genossenschaft, über die im Rahmen der Innenrevision durchgeführten Prüfungshandlungen der DOMUS AG, die Umsatz- und Leerstandsentwicklung, die Ertrags- sowie Vermögenslage, die Entwicklung der Spareinrichtung, interne und externe Revisionstätigkeiten und einzelne Geschäftsvorfälle von besonderer Bedeutung informieren lassen, die laut Gesetz und Satzung notwendigen Beschlüsse gefasst; ferner den Vorstand in seiner Arbeit gefördert, beraten und überwacht. Im Rahmen von sieben separaten Aufsichtsratssitzungen und sechs gemeinsamen Zusammenkünften mit dem Vorstand überzeugte sich der Aufsichtsrat durch die Berichterstattung sowie die zur Verfügung gestellten Unterlagen von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung. Daneben haben Finanz- (4 Sitzungen) und Bauausschuss (4 Sitzungen) die Quartalsauswertungen, den langfristigen Finanz- und Erfolgsplan, die Entwicklung der Spareinrichtung, den Jahresabschluss 2018 sowie die Bauplanung und deren Umsetzung geprüft, mit dem Vorstand beraten und zugestimmt. In der Vertreterversammlung am 24.06.2019 wurden Herr Jessen und Herr Weber als Aufsichtsratsmitglieder wiedergewählt. Am 18.09.2019 haben sich Vorstand und Aufsichtsrat bei einem gemeinsamen Besichtigungstermin über die Möglichkeiten zur Beteiligung an der Projektentwicklung in Krampnitz informiert. In dieser Zeit, die durch die Corona-Epidemie geprägt ist, ist es schwer eine verlässliche Prognose für die Zukunft abzugeben. Die weitere Entwicklung der Genossenschaft wird auch in der Zukunft eine enge Abstimmung zwischen Vorstand und Aufsichtsrat erfordern. Besonders die Projekte der Potsdamer Mitte sind hier zu erwähnen. In enger Zusammenarbeit mit dem Bauausschuss wurden der Bauplan 2019 und dessen Umsetzung ständig überprüft und objektiv notwendige Änderungen gemeinsam beraten und beschlossen. Er wird zustimmend zur Kenntnis genommen. Beanstandungen dazu ergaben sich seitens des Aufsichtsrates nicht. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Bericht des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2019 unter Einschluss des Gewinnverwendungsvorschlages geprüft und gebilligt. Er schließt sich dem Vorschlag des Vorstandes an. In den maßgeblichen Bereichen hat der Aufsichtsrat den genossenschaftlichen Willensbildungs- und Entscheidungsprozess beeinflusst und seine Zuständigkeiten in vollem Umfang wahrgenommen. Die positive Entwicklung unserer Genossenschaft hat sich im letzten Jahr fortgesetzt. Dass wir auf dem richtigen Kurs liegen, zeigen auch die Zahlen der ersten Monate 2020, die den Trend für ein erfolgreiches 2020 aufzeigen. Wir arbeiten weiterhin engagiert daran, die Genossenschaft weiter zu entwickeln. Das gute Jahresergebnis gibt uns die Möglichkeit, den vor uns liegenden Herausforderungen positiv zu begegnen und unserem genossenschaftlichen Auftrag nachzukommen. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand, allen Mitarbeitern sowie den Mitgliedern und Förderern der Genossenschaft für die im Jahr 2019 zum Wohle der Genossenschaft geleistete Arbeit. Dem Vorstand wünscht er weiterhin viel Erfolg bei seiner Arbeit und verbindet dies mit der Hoffnung, dass die anstehenden großen Aufgaben im finanziellen und terminlichen Rahmen ausgeführt werden können. Erlauben Sie mir an dieser Stelle mich persönlich für die stets gute Zusammenarbeit beim Vorstand, den Mitarbeitern und bei Ihnen als Wählervertreter zu bedanken. In den vergangenen 15 Jahren meiner Tätigkeit haben wir sehr erfolgreich eine große Anzahl von Projekten auf den Weg gebracht und fertiggestellt. Ich scheide nun mit dem Erreichen der Altersgrenze für Aufsichtsratsmitglieder aus. Ich werde mich auch weiterhin unserer Genossenschaft verbunden fühlen und die weitere Entwicklung aufmerksam verfolgen. Potsdam, im Mai 2020 Der Aufsichtsrat Klaus Meyer Aufsichtsratsvorsitzender Der Finanzausschuss befasste sich vornehmlich mit dem Controlling der Bau- und Investitionsplanung 2019/2020 und deren Einhaltung sowie der Überwachung der Hauptkennziffern zur Einhaltung des geplanten Jahresergebnisses 2019. Weitere Punkte waren unter anderem die Erörterung der Strategie zu Darlehensfälligkeiten und eine vierteljährliche Überprüfung der Rentabilität unserer Spareinrichtung. Die gesetzliche Prüfung des Jahres 2019 wurde durch den Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.v. durchgeführt. Der Jahresabschluss und der Prüfungsbericht lagen allen Mitgliedern des Aufsichtsrates vor und wurden mit einem Vertreter des Prüfungsverbandes in gemeinsamer Sitzung besprochen. Darüber hinaus ließ sich der Aufsichtsrat vom Vertreter des Prüfungsverbandes informieren über die Entwicklung spezieller Kennziffern des Jahresabschlusses, um die strategische Ausrichtung unserer Genossenschaft mittelfristig zu beeinflussen. Der Prüfungsbericht bestätigt die ordnungsgemäße Führung der Geschäfte und erteilt der Genossenschaft den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk. 7

Beschlüsse der Vertreterversammlung Nach dem positiven Fazit durch Vorstand, Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfung wurden auf der Vertreterversammlung die nachfolgenden Beschlüsse mehrheitlich / einstimmig angenommen. Beschluss Nr. 1: Bestätigung des Geschäfts- und Lageberichtes des Vorstandes für 2019 Beschluss Nr. 2: Bestätigung des Berichtes des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2019 Beschluss Nr. 3: Entscheidung zur Jahresüberschussverwendung 2019: Der Bilanzgewinn von 1.144.378,03, bestehend aus dem Jahresüberschuss in Höhe von 1.271.538,03 abzüglich der satzungsgemäßen Einstellung in die gesetzliche Rücklage von 127.160,00, ist in die Position Andere Ergebnisrücklagen einzustellen. Beschluss Nr. 4: Entlastung des Vorstandes für 2019 Gemäß 35 Abs. 1 F) der Satzung wird dem Vorstand, Herrn Matthias Pludra, Herrn Klaus-Dieter Boshold und Herrn Wolfram Gay, Entlastung für das Geschäftsjahr 2019 erteilt. Beschluss Nr. 5: Entlastung des Aufsichtsrates für 2019 Gemäß 35 Abs.1 F) der Satzung wird dem Aufsichtsrat, Herrn Klaus Meyer, Frau Kathrin Busse-Suppé, Herrn Rüdiger Jessen, Herrn Steffen Linke, Herrn René Weber, Herrn Arne Huhn und Herrn Johannes Rütenik, Entlastung für das Geschäftsjahr 2019 erteilt. Der neue Aufsichtsrat Nach 24 Abs. 4 unserer Satzung werden die Aufsichtsratsmitglieder von der Vertreterversammlung für drei Jahre gewählt. Die Amtszeit endet mit dem Schluss der Vertreterversammlung, die über die Entlastung für das zweite Geschäftsjahr nach der Wahl beschließt. Hierbei wird das Geschäftsjahr, in dem das Aufsichtsratsmitglied gewählt wurde, nicht mitgerechnet. Wiederwahl ist zulässig. Auf der Vertreterversammlung am 30. Juni 2020 waren drei Aufsichtsratsmitglieder zu wählen. Frau Kathrin Busse-Suppé und Herr Steffen Linke stellten sich erfolgreich der Wiederwahl, Frau Delia Kraaß wurde neu gewählt. Auf der konstituierenden Versammlung nach der Wahl wurde die Aufgabenverteilung im Aufsichtsrat wie folgt festgelegt: Herr Arne Huhn Vorsitzender des Aufsichtsrates, Vorsitzender Bauausschuss, Dipl.-Ing. Bauingenieurwesen Herr Rüdiger Jessen Frau Kathrin Busse-Suppé Herr René Weber stellv. Aufsichtsratsvorsitzender, Vorsitzender Finanzausschuss, Leiter Gewerbliche Immobilien Herr Johannes Rütenik Mitglied Bauausschuss, Assessor jur. Herr Steffen Linke Mitglied Finanzausschuss, Schriftführer, stellv. Abteilungsdirektor Bankwesen Frau Delia Kraaß Mitglied Bauausschuss, Rechtsanwalt Mitglied Finanzausschuss, Einzelhandelskaufmann Mitglied Bauausschuss, Projektmanagerin 8

Bilanz zum 31. Dezember 2019 AKTIVA Stand 31. 12. 2019 Euro Euro Stand 31. 12. 2018 Euro A. ANLAGEVERMÖGEN I. Immaterielle Vermögensgegenstände 40.417,45 56.012,49 II. Sachanlagen 1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten 2. Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten 194.161.104,08 194.293.074,52 4.044.720,73 4.151.599,33 3. Technische Anlagen und Maschinen 301.615,10 206.274,96 4. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 281.293,27 194.484,18 5. Anlagen im Bau 339.246,93 139.786,95 6. Bauvorbereitungskosten 2.694.218,75 602.750,28 7. Geleistete Anzahlungen 94.217,71 201.916.416,57 0,00 III. Finanzanlagen 1. Beteiligungen 12.900,00 12.900,00 2. Andere Finanzanlagen 5.200,00 18.100,00 5.200,00 Anlagevermögen insgesamt 201.974.934,02 199.662.082,71 B. UMLAUFVERMÖGEN I. Andere Vorräte Unfertige Leistungen 7.086.588,18 7.148.530,89 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Vermietung 34.997,08 46.500,18 2. Forderungen aus Betreuungstätigkeit 19,82 154,27 3. Forderungen aus anderen Lieferungen und Leistungen 1.127,53 1.127,53 4. Sonstige Vermögensgegenstände 904.878,23 941.022,66 882.468,76 III. Flüssige Mittel Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 3.936.944,34 4.868.230,23 Umlaufvermögen insgesamt 11.964.555,18 12.947.011,86 C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN Andere Rechnungsabgrenzungsposten 43.118,88 40.760,91 Bilanzsumme 213.982.608,08 212.649.855,48 9

Bilanz zum 31. Dezember 2019 PASSIVA A. EIGENKAPITAL I. Geschäftsguthaben Stand 31. 12. 2019 Euro Euro Stand 31. 12. 2018 Euro 1. der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglieder 265.200,00 294.306,37 2. der verbleibenden Mitglieder 9.532.492,14 9.442.643,16 3. aus gekündigten Geschäftsanteilen 27.800,00 9.825.492,14 25.600,00 Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile: 14.107,86 (31.12.2018: 9.156,84 ) II. Kapitalrücklage 362.426,72 346.426,72 III. Ergebnisrücklagen 1. Sonderrücklage gem. 27 Abs. 2 DMBilG 29.375.143,77 29.375.143,77 2. Gesetzliche Rücklage davon aus dem Jahresüberschuss des Geschäftsjahres eingestellt: 127.160,00 1.791.230,00 1.664.070,00 (31.12.2018: 174.480,00 ) 3. Andere Ergebnisrücklagen davon aus dem Bilanzgewinn des Vorjahres eingestellt: 1.570.273,02 44.300.083,67 75.466.457,44 42.729.810,65 (31.12.2018: 124.453,12 ) IV. Bilanzgewinn 1.144.378,03 1.570.273,02 Eigenkapital insgesamt 86.798.754,33 85.448.273,69 B. RÜCKSTELLUNGEN 1. Rückstellungen für Pensionen 693.895,00 663.256,00 2. Steuerrückstellungen 32.663,00 165.975,00 3. Sonstige Rückstellungen 305.228,10 1.031.786,10 286.321,08 C. VERBINDLICHKEITEN 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 49.235.872,07 50.667.070,80 2. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 2.497.911,96 4.179.812,95 3. Spareinlagen 62.907.010,45 60.374.816,10 4. Erhaltene Anzahlungen 7.730.015,52 7.469.035,44 5. Verbindlichkeiten aus Vermietung 212.426,48 201.605,28 6. Verbindlichkeiten aus Betreuungstätigkeit 245.251,34 181.612,03 7. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.707.052,92 1.263.304,16 8. Sonstige Verbindlichkeiten davon aus Steuern: 64.136,62 308.533,34 124.844.074,08 272.403,38 (31.12.2018: 36.560,69 ) D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 1.504,33 977,33 E. PASSIVE LATENTE STEUERN 1.306.489,24 1.475.392,24 Bilanzsumme 213.982.608,08 212.649.855,48 10

Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 2019 2019 Euro Euro 2018 Euro 1. Umsatzerlöse a) aus der Hausbewirtschaftung 24.931.080,22 24.731.697,46 b) aus Betreuungstätigkeit 38.063,99 40.358,74 c) aus anderen Lieferungen und Leistungen 66.463,16 25.035.607,37 34.127,70 2. Verminderung oder Erhöhung des Bestandes an unfertigen Leistungen 61.942,71-91.223,35 3. Andere aktivierte Eigenleistungen 113.992,81 41.494,79 4. Sonstige betriebliche Erträge 237.197,15 123.079,37 5. Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 12.743.044,48 12.138.806,45 b) Aufwendungen für andere Lieferungen und Leistungen 21.539,00 12.764.583,48 21.539,00 6. Rohergebnis 12.560.271,14 12.901.635,96 7. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter 2.150.379,08 2.067.349,04 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung davon für Altersversorgung: 82.426,13 (2018: 72.879,34 ) 8. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 483.327,61 2.633.706,69 444.494,55 5.172.526,70 5.111.952,13 9. Sonstige betriebliche Aufwendungen 923.859,37 952.320,92 10. Erträge aus Beteiligungen 1.965,62 1.933,31 11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge davon aus Abzinsung: 2.320,00 (2018: 2.080,00 ) 12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen davon aus Abzinsung: 459,94 (2018: 1.499,41 ) 13. Steuern vom Einkommen und Ertrag davon Anpassung passive latente Steuern: -168.903,00 (2018: -435.399,94 ) 3.749,58 8.875,16 1.710.148,62 1.969.752,49 355.462,25 124.776,60 14. Ergebnis nach Steuern 1.770.282,71 2.241.798,70 15. Sonstige Steuern 498.744,68 497.045,68 16. Jahresüberschuss 1.271.538,03 1.744.753,02 17. Einstellung in die gesetzliche Rücklage 127.160,00 174.480,00 18. Bilanzgewinn 1.144.378,03 1.570.273,02 11

Neues und Aktuelles von PWG reloaded Wie entwickeln sich die Servicebüros was ändert sich für die Bewohner? Vanessa Stepniak An das Vorwort des Vorstandes anknüpfend, möchten wir Sie nun ausführlicher über die Inhalte und den Stand unserer Neuausrichtung der Verwalterbüros hin zu Servicebüros informieren. Erklärtes Ziel ist es, Ihnen in den Servicebüros die komplette Bandbreite rund ums Wohnen bieten zu können. Sie finden hier also Antworten auf freie Wohnungen, Beitrittserklärungen, Auskünfte zu Fragen im Bereich der Betriebskostenabrechnung, Annahme von Reparaturaufträgen, aber auch Beratung, wenn z. B. das Mietenkonto mal nicht ausgeglichen ist oder eine erste Auskunft zu Hilfemöglichkeiten im Bereich Pflege nötig ist. Auch haben wir bis Juli dieses Jahres zwei zusätzliche Hauswarte eingestellt, drei weitere folgen bis zum September. Wir versprechen uns durch die personelle Aufstockung in diesem Bereich eine starke Präsenz in den Wohnanlagen sowie kurzfristige Erledigung von Kleinreparaturen, da alle Hauswarte einen Handwerksberuf gelernt haben. Die Bereiche Sanitär, Elektro und Maler sind vertreten. Somit sind wir ein gewisses Maß unabhängig von der Auftragslage der Fremdfirmen und können auch gebietsübergreifend Aufträge zügig erledigen. Wenn Sie also ein neues Gesicht sehen, dass für die PWG 1956 eg arbeitet, so handelt es sich um Ihren neuen Hauswart. Namentlich arbeiten Herr Ehmcke und Herr Ziron bereits für Sie. Herr Ehmcke ist aktuell im Gebiet Potsdam West beschäftigt und wird im Herbst in die Waldstadt gehen, Herr Ziron ist im Bereich Stern/ Drewitz tätig. Die weiteren Herren Gehrke, Prohl und Freund werden in den Gebieten Stern/Drewitz und West arbeiten. Wobei die Einsatzgebiete je nach Erfordernissen in der Genossenschaft wechseln. Wie aber läuft es vor Ort? Wir haben uns bei der Teamzusammenstellung bemüht, alle Bereiche der Immobilienwirtschaft abzubilden. So hat ein Mitarbeiter seinen Schwerpunkt im Bereich Mietenbuchhaltung und Betriebskosten, ein anderer eher im Vermietungsgeschäft und ein Dritter im Bereich operative Verwaltung. Da wir möchten, dass das Team voneinander lernt und zu vielen Themen Ihnen gegenüber auskunftsfähig ist, haben wir eine Reihe von Fortbildungen für unsere Mitarbeiter gebucht. Teilweise lernen sich die Kollegen untereinander an, aber auch professionelle Schulungen von externen Dienstleistern sind erforderlich, um ein hohes Maß an Aktualität und Qualität zu gewährleisten. Durch die Corona-Pandemie mussten wir einiges verlegen, sind aber optimistisch, zum Ende des Jahres ein fundiertes Wissen erlangt zu haben. Anschließend heißt es, das Gelernte durch Praxis umzusetzen und zu verarbeiten. Da aber die einzelnen Bereiche wie oben erwähnt in den Teams vorhanden sind, haben Sie als unser Kunde einen gleichbleibenden Service, der sich durch den Zugewinn an Wissen erhöht. auch Beratung, wenn das Mietenkonto mal nicht ausgeglichen ist, geht. Auch in dieser Hinsicht soll sich einiges bessern, so werden in der Regel jeweils zwei Mitarbeiter während der Sprechzeiten in den Verwaltungsbereichen zur Verfügung stehen. Damit wollen wir nicht nur die telefonische Erreichbarkeit verbessern, insbesondere den direkten Kontakt im Servicebüro ungestörter führen können. Der erhöhte Personaleinsatz bedingt allerdings die Straffung der öffentlichen Servicezeiten. Gegenwärtig sind wir bei einer entsprechenden konzeptionellen Erarbeitung möglicher Anpassungen. Ungeachtet dessen wollen wir den Umgang mit individuellen Terminen für Sie weiter ausbauen. Das ist unser Ziel der Neuausrichtung - das ist PWG-reloading! Wer sitzt wo? Wie Sie bereits wissen, ist die Neuausrichtung im Bereich Stern/Drewitz mit den Mitarbeitern Frau Herzig (ehemals Schmädicke) und Herrn Zuleger abgeschlossen. Im Bereich Stadt ist Frau Kracht in das Servicebüro eingezogen, Frau Lochert folgt im September. Der Bereich Waldstadt geht mit Herrn Schmidt und unseren Auszubildenden des 3. Ausbildungsjahres Frau Semling und Herrn Berlin an den Start. Das Büro West hat mit Frau Müller und Herrn Gerstenberger-Zange seine Wirkungsstätte gewechselt und arbeitet nun in der Zeppelinstraße 152 im ehemaligen Unser Servicebüro in der Charlottenstraße 73 Vermietungsbüro. Herr Hofmann aus dem Bereich Betriebskosten und Mietenbuchhaltung ergänzt das Team, Herr Klette komplettiert im Herbst. Gemäß unserem Ziel, Ihnen Wege zu ersparen und Wohnungsangelegenheiten mit der entsprechenden Kompetenz und Kenntnis über den Bestand möglichst unproblematisch zu klären, können Sie sich schon jetzt auf motivierte Teams freuen. Wenn die Sommer - und damit auch Urlaubszeit vorüber ist, werden wir die neuen Teams fotografieren und Ihnen in der nächsten Ausgabe der PWG-Information vorstellen. Wir wünschen Ihnen und uns, eine erfolgreiche Neuausrichtung mit einem gelungenen Mix aus Fachkompetenz, Service und Menschlichkeit, denn das macht unsere Genossenschaft aus! Natürlich spielen Erreichbarkeit und Kontaktmöglichen eine wesentliche Rolle, wenn es um Antworten auf Themen wie mögliche Wohnungswechselwünsche, Auskünfte zu Fragen im Bereich der Betriebskostenabrechnung, Annahme von Reparaturaufträgen aber 12

Wählervertreterwahl Die Genossenschaft braucht Sie Wie bereits bei der Vertreterversammlung am 30. Juni angekündigt, stehen die nächsten Vertreterwahlen an. Die Vertreterversammlung setzt sich gemäß Genossenschaftsgesetz aus mindestens 50 von den Mitgliedern der Genossenschaft gewählten Vertretern zusammen. In der Satzung der PWG 1956 eg ist festgelegt, dass für je 60 Mitglieder ein Vertreter zu wählen ist, die Anzahl der Ersatzvertreter beträgt 10 Personen. Die Amtsdauer umfasst fünf Jahre. Als Bindeglied zwischen den Mitgliedern, dem Vorstand und dem Aufsichtsrat üben die Vertreter eine wichtige Aufgabe aus. Sie sind aktiv einbezogen in den Prozess der Mitgestaltung bei Entscheidungsprozessen. In der Vertreterversammlung bewerten Sie die Geschäftstätigkeit der Genossenschaft im voran gegangenen Jahr und fassen Beschlüsse, unter anderem zum Jahresabschluss und zur Satzung. Über den Ablauf der Wählervertreterwahl werden wir Sie auch an dieser Stelle weiter aktuell informieren. Viele Vertreter nehmen bereits seit vielen Jahren Verantwortung für die Genossenschaft wahr. Wir gehen auch weiterhin von ihrer Bereitschaft aus, sich als Wählervertreter in unserer Wirtschaftsgemeinschaft einzubringen. Für die ausscheidenden Vertreter werden Nachrücker gesucht, die Verantwortung übernehmen und sich engagieren wollen. Vertreterversammlung wählen wählen Kandidatenvorschläge nehmen wir schon jetzt gern entgegen. Beginnen Sie in den Wohnquartieren die Suche bzw. Auswahl von interessierten Mitgliedern. Und denken Sie doch einmal selbst über eine Kandidatur als Vertreter nach, und wie Sie sich in unserer Genossenschaft engagieren können. Machen Sie von Ihrem demokratischen Mitbestimmungsrecht Gebrauch. Mitarbeiter betreuen beschäftigt Mitglieder Vorstand bestellt Aufsichtsrat Neues von der Potsdamer Mitte Roman Poosch Nachdem die PWG im Jahr 2018 nach Erteilung der Zuschläge für die Lose 7 und 9 engagiert mit den beauftragten Planern ins Rennen ging, lässt sich nun, bald zwei Jahre später feststellen, dass es sich, auch in der Planungs- und Bauvorbereitungsphase, um einen Marathon handelt und nicht um einen Sprint. Aufgrund der Komplexität des Bauvorhabens war das allerdings auch schon, wenn nicht erwartet, doch zumindest befürchtet worden. Das motivierte Planungsteam der PWG 1956 leistet jedoch sehr gute Arbeit und hat alle erforderlichen Unterlagen pünktlich und in hervorragender Qualität zusammengestellt. Zurzeit läuft die Ausführungsplanung, das heißt unter anderem die Detailplanung für die Fassaden, die Wohnungen und die repräsentativen Eingangsbereiche, auf Hochtouren. Zum weiteren Baugeschehen kann aufgrund aktuell noch nicht vorliegender Baugenehmigungen für die Gebäude zurzeit keine Verbindlichkeit hergestellt werden, es ist aber angedacht, Anfang des Jahres 2021 mit den Betonarbeiten zu beginnen. Das gesteckte Ziel, Mitte des Jahres 2023 die Gebäude fertiggestellt zu haben, ist (noch) in Sichtweite und wird weiterhin angestrebt. Trotz aller Herausforderungen sind mittlerweile erste Meilensteine erreicht, so ist zum Beispiel die Baugenehmigung für die Baugrube mit Spundwänden und Grundwasserabsenkung eingegangen. Das Ausheben der Baugrube, von allen sechs Bauherren gemeinsam ausgeführt und bei der Arge Eurovia/Arteg beauftragt, wird nun, sofern coronabedingt nicht weitere Hemmnisse auftreten, im Herbst dieses Jahres beginnen. Die archäologischen Arbeiten auf den Grundstücken der PWG sind, soweit bauvorbereitend möglich, abgeschlossen. Nach der gesetzlich verordneten Coronapause laufen nun auf den Grundstücken unserer Nachbarn die letzten Arbeiten dazu aus. Während der Ausgrabungen in der Potsdamer Mitte Anfang des Jahres 13

Die Entstehung der Attikafiguren auf dem Gebäude Am Alten Markt 3 (ehemals Am Alten Markt 17) Roman Poosch Im PWG-Infoheft Nr. 97 hatten wir den grundsätzlichen Schaffensprozess zur Wiederherstellung des Fassadenschmuckes an den Gebäuden Am Alten Markt 3 und der Anna-Zielenziger-Straße 7 vorgestellt. In der Zwischenzeit wurde fleißig an den Kunstwerken gearbeitet, so dass heute schon ein tolles Zwischenergebnis entstanden ist. Die 3 Grazien des Eckgebäudes am Alten Markt sind als 1-zu-1-Figuren in Gips entstanden und von den durch die Genossenschaft beauftragten Fachleuten sowie der Denkmalbehörde der Landeshauptstadt Potsdam abgenommen, somit bestätigt worden. Bozetto Im ersten Schritt wurden anhand der alten Fotos drei kleine Bozetti der drei Grazien im Maßstab 1 zu 3 aus Ton und später dann aus Gips angefertigt. Vor dem Beginn der Arbeiten... Der Tonbozetto entsteht... Erste Formen sind zu erkennen... Fertiggestelltes 1-zu-3-Modell aus Ton Impressum Herausgeber: Vorstand der Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 eg Matthias Pludra, Klaus-Dieter Boshold Zeppelinstraße 152 14471 Potsdam E-Mail: info@pwg1956.de www.pwg1956.de Redaktion: Dr. Detlef Harms Fotos: Wenn nicht anders vermerkt: PWG 1956 eg Gesamtherstellung: Mediengruppe Thiel Graf-von-Zeppelin-Straße 10a 14974 Ludwigsfelde Telefon: (0 33 78) 547 10 0 Telefax: (0 33 78) 547 10 25 E-Mail: info@mediengruppethiel.de www.mediengruppethiel.de Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren verantwortlich. Die Veröffentlichungen müssen nicht mit der Meinung und dem Stil des Herausgebers bzw. der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion behält sich das Recht zur auszugsweisen Wiedergabe von Zuschriften vor. Die veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, bedarf der Genehmigung des Herausgebers. 14

1 zu 1 Modell Nun erfolgte eine Umsetzung in das ca. 2 m große 1-zu-1-Tonmodell. Die Entstehung der drei Figuren wurde durch das PWG- Expertengremium fortlaufend begleitet. Nach abschließender Freigabe durch das Gremium erstellte der Künstler drei Silikonformen und mithilfe dieser Formen dann die endgültigen Abgüsse aus Gips. Diese Abgüsse dienen dem zukünftigen Bildhauer als Vorlage, um aus einem Sandsteinblock die endgültige Fassadenfigur zu erstellen. Beginn des 1-zu-1-Tonmodells Zwischenstand Tonmodell Fertiggestelltes, freigegebenes Tonmodell Silikonform nach dem Gipsabguss Die fertiggestellte Gipsfigur 1 zu 1 Die drei Grazien // Alle Fotos: Frank Kösler Ein Ausblick Zurzeit werden die Ausschreibungsunterlagen für die Sandsteinarbeiten erstellt, die bis etwa August 2020 an einen ausgewählten Bieterkreis verteilt werden. Die im Vergabeverfahren dann ausgewählten Bildhauer haben dann etwa 1,5 Jahre Zeit, die Sandsteinfiguren zu erstellen, damit diese dann pünktlich zur Fertigstellung des Gebäudes auf dem Dachrand montiert werden können. 15

HALLO KINDER, allmählich gehen die Sommerferien vorbei, ein neues Schuljahr beginnt. Ihr sammelt neue Eindrücke und seht Eure Freunde wieder. Genießt noch das lange Schlafen und die Tage, an denen Ihr mit der Familie oder Freunden in der Natur sein könnt oder Ausflüge macht. Vielleicht versucht Ihr ja auch Eis selbst zu machen? Das Rezept findet Ihr hier! Egal wo und wie Ihr Eure Freizeit verbringt, wir wünschen Euch eine tolle Zeit und viele schöne Erlebnisse. EUER SPAROLINO Sommerzeit ist Ausflugszeit! Zum Beispiel.. Zirkus im Volkspark Potsdam Ihr seid eingeladen, Euch in verschiedenen Zirkusdisziplinen auszuprobieren. Ziel ist die Herausforderung, den Weg bis zur Aufführung gemeinsam zu gestalten, um dann das Gelernte einem Publikum zu präsentieren. Montag bis Donnerstag trainiert Ihr in Euren gewählten Zirkusdisziplinen. Am Freitag habt Ihr die Chance, das Gelernte vor Euren Familien und Freunden zu präsentieren. 03.-07. August 2020, jeweils 10:00-16:00 Uhr, aber auch an den Wochenenden nach den Ferien Infos und Anmeldung: Ute Warbein, info@circus-montelino.de 16

K I N D E R S E I T E SKATEUCATE Die SkateCamps im Volkspark In den Ferien Deine Skills auf dem Skateboard verbessern. Euch erwartet ein aufregendes Basistraining mit individueller Unterstützung der erlernten Skills auf dem Skateboard. Ob Anfänger oder Fortgeschrittener, jeder von 8-16 Jahren kann mitmachen. Spaß, Action und viele neue Erfahrungen in der Gruppe sind garantiert. Infos und Anmeldung: Konstantin Rutschmann, info@skateucate.com Bitte fragt aufgrund der aktuellen Situation unbedingt zuvor nach, ob diese Veranstaltungen stattfinden dürfen. Auch nach den Sommerferien bieten diese Veranstalter interessante Veranstaltungen für Euch an, schaut einfach mal rein. Ice Ice Baby Wie kann man Eis zu Hause selber machen? Die gute Nachricht zuerst: Es ist ganz einfach, zu Hause Eis selber zu machen. Und es wird noch besser: Zu Hause könnt Ihr Euch genau das Eis zaubern, das Ihr liebt. Ob richtig süß oder weniger gesüßt, schön fruchtig oder mit richtig viel Schokolade, egal was-es geht fast alles! Rezept für Erdbeer-Joghurt-Eis: ca. 200 g. Erdbeeren 1/2 Banane ca. 150 g. Joghurt 1 Prise Vanille 2 TL Ahornsirup oder andere Süßungsmittel Ohne Eismaschine mit diesem Rezept kommt Ihr ohne Probleme zu Eurer neuen Eiskreation. Es dürfen aber nur gekühlte/ tiefgekühlte Zutaten verwendet werden. Diese kommen dann auch in eine gekühlte Schüssel. Erdbeeren waschen und vierteln. Mit einem Pürierstab oder in einem Mixer fein pürieren. Joghurt, Ahornsirup und Vanille untermischen. In Eisförmchen füllen und für mindestens drei Stunden in den Gefrierschrank stellen. 17

FQ7 Angebote für Beratung, Betreuung und Veranstaltungen Nachdem der Genossenschaft im Französischen Quartier der bisherige Partner für Pflege- und Betreuungsdienstleistungen nicht mehr zur Verfügung stand, können wir Ihnen mit der gemeinnützigen ProCurand am Standort ein neues Beratungsangebot unterbreiten. Aktiv vor Ort ist außerdem die Gerontologin Frau Gehrmann, die mit einem Netzwerk von professionellen Partnern und Ehrenamtlern sich mit dem Älterwerden auseinandersetzt und Veranstaltungen organisiert. Der farbige Balken als Dachmarke für unsere Standorte der Gemeinschaftspflege hier für den Standort FQ7, Im Französischen Quartier 7 Mit der Etablierung des neuen Partners ProCurand im Französischen Quartier wird die Genossenschaft auch eine Dachmarke entwickeln als Label für alle Standorte der Gemeinschaftspflege. Die Dachmarke wurde in den vergangenen Monaten neu erarbeitet und soll bei unseren Mitgliedern, Bewohnern und interessierten Besuchern für eine durchgängige Wiedererkennung sorgen. Nach dem Französischen Quartier werden wir schrittweise die anderen Standorte ausstatten. Beratungsangebot der ProCurand nicht nur für Senior*innen! Im Französischen Quartier 7 in der Potsdamer Innenstadt öffnet ein Beratungszentrum der gemeinnützigen ProCurand seine Türen: Im Sozial Service Potsdam berät seit dem Frühjahr eine Sozialarbeiterin die Bewohner*innen der Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 eg, Senior*innen und andere Ratsuchende in allen Fragen rund um Gesundheit, Pflege und Sozialem - selbstverständlich kostenlos und in entspannter Atmosphäre. Ob es um den Pflegegrad geht, die Installation eines Hausnotrufes, den seniorengerechten Umbau der Wohnung oder die Wahl des passenden Pflegedienstes, beim ProCurand Sozial Service Potsdam wird Ratsuchenden geholfen. Die Erfahrung aus zwei weiteren Quartierszentren in Berlin zeigt, dass gerade ältere und alleinstehende Menschen sich oftmals im Dschungel der Hilfsangebote nicht zurechtfinden und froh sind, Antworten auf Fragen wie Was passiert, wenn ich Hilfe im Haushalt, bei Besorgungen oder bei der Körperpflege brauche?, zu bekommen. Hilfe in schwierigen Lebenslagen Sozialkoordinatorin Janine Anschütz unterstützt beim Ausfüllen von Anträgen, die bei Pflege- und Krankenkassen sowie anderen Kostenträgern eingereicht werden müssen. Für jede individuelle Fragestellung kennt sie Lösungen und Antworten. Viele Angehörige fühlen sich allein gelassen und sind überfordert mit den komplexen Anträgen für Gesundheits- und Pflegeleistungen. Genau da setzen wir an. Die Mieter unserer kooperierenden Wohnungsgesellschaften geben uns bereits jetzt sehr (Foto: Sebastian Jung, ProCurand) Janine Anschütz, Sozialkoordinatorin positive Rückmeldungen, obwohl die Corona-Krise uns viele, wenn natürlich auch nötige, Auflagen beschert hat, berichtet Janine Anschütz. Verständliche Antworten zu allen sozialen Fragen Für Mieter*innen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind und einen Rollator oder Rollstuhl benutzen, ist barrierefreie Wohnraumanpassung ein wichtiges Thema. Auch hierzu informiert die Sozialarbeiterin Janine Anschütz und berät, welche Ausbaumöglichkeiten und finanziellen Zuschüsse es gibt. Zu festen Zeiten vor Ort. Als besonderen Service besucht sie die Mieter*innen auch in ihrem Zuhause. Hierzu reicht ein Anruf, ein Fax oder eine E-Mail zur Terminvereinbarung. Expertenwissen rund um die ambulante Pflege Auch bei der Qual der Wahl eines passenden Ambulanten Pflegedienstes ist der ProCurand Sozial Service Potsdam behilflich. Ab Herbst 2020 wird die gemeinnützige ProCurand zudem einen Ambulanten Pflegedienst in Potsdam eröffnen, der ebenfalls die Räume im Französischen Quartier beziehen wird. Gut betreut (Foto: ProCurand) Bisher betreibt der gemeinnützige Träger in Potsdam zwei Seniorenresidenzen: ProCurand Havelpalais nahe der Neustädter Havelbucht und die ProCurand Seniorenresidenz Park-Sanssouci, in der Nähe von Schloss Sanssouci. ProCurand Sozial-Service Potsdam Im Französischen Quartier 7 14467 Potsdam Telefon: 0331 20109007 E-Mail: Sozialservice-potsdam@procurand.de www.procurand.de Telefonisch ist der ProCurand Sozial Service von Montag bis Freitag in der Zeit von 08:00 bis 14:00 Uhr zu erreichen. Sprechzeiten: Montag 08:00-15:00 Uhr Mittwoch 12:00-16:00 Uhr Freitag 07:00-12:00 Uhr 18

Aktivitäten im FQ7 Rückblick: Seltener Besuch Im Französischen Quartier 7 Der Stadtspaziergang mit schicken Hüten musste in diesem Jahr mit Miniformat auskommen. Waren wir vor zwei Jahren schon einmal 80 Frauen und Männer bei Mut zum Hut, waren wir am 10. Juni dieses merkwürdigen Corona-Jahres nur ein kleines Grüppchen. Aber schön wars! Beim Schlendern über die Brandenburger Straße wurden wir bewundert, bestaunt, mit Winken und Grüßen bedacht. Und wir wurden gefragt, wofür wir denn demonstrieren! Zum Kaffeetrinken haben wir diesmal den Treffpunkt Im Französischen Quartier (das FQ7) besucht und den Sonnenschein auf dem wunderschönen Innenhof genossen. Im nächsten Jahr treffen wir uns wieder. Und Sie sind hoffentlich dann auch dabei, bei einem Nachmittag voller Lebensfreude. Mut zum Hut Veranstaltungen im Treffpunkt Im Französischen Quartier 7 FQ7 Der Treffpunkt FQ7 nimmt seine reguläre Arbeit wieder auf, aber die Abstands- und Hygieneregeln gelten weiter. Deshalb gibt es zunächst ein Programm im Kleinformat. Und die Plätze bleiben begrenzt. Wir wollen, dass Sie gesund bleiben, wenn Sie uns besuchen. Donnerstag, 20. August 2020, 15:00-16:00 Uhr Literarische Schatzsuche: Eva Strittmatter-Leben und Lyrik, vorgestellt von Helga Kleemann. Kostenbeitrag: 5,00 Euro, Anmeldung erforderlich, max. 10 Plätze Systemische Familienaufstellungen in Potsdam bei beruflichen, persönlichen oder Beziehungsschwierigkeiten. Weitere Informationen unter www.heilpraxis-imagine.de Ines Markowski, Heilpraktikerin Psychotherapie. Wann: 29.8., 12.9., 10.10., 14.11., 12.12. Wo: Im Treffpunkt FQ7 Anmeldung unter Tel. 0176 966 14 709 Foto: Heilpraxis Imagine Gisela Gehrmann Veranstaltungen zu Bewegung-Gesundheit-Gemeinschaft Gesundheitsspaziergänge Jeden Dienstagvormittag treffen sich gesundheitsbewusste Bewohner auf dem Bewegungsplatz an der Havelbucht. Die engagierte Ehrenamtlerin Marion Träger startet von hier aus seit vielen Jahren sportliche Aktivitäten, entweder direkt auf dem Bewegungsplatz oder als Ausgangspunkt für Spaziergänge mit oder ohne Nordic-Walking-Stöcke. Aktuell finden Spaziergänge für 1,5 bis 2 Stunden durch den Park von Sanssouci mit halbstündiger Gymnastik im Park statt. Ab Juni gibt es ein zusätzliches Angebot durch die Gesundheitsbuddys an den Geräten am Bewegungsplatz. Die Spaziergänge erfreuen sich großer Beliebtheit und neue Teilnehmer sind jederzeit willkommen. Wenn Sie Interesse haben, kommen Sie einfach (auch ohne Voranmeldung) vorbei: Jeden Dienstag, 9:30 Uhr, Treffpunkt: Bewegungsplatz an der Havelbucht, Auf dem Kiewitt 35, Wasserseite, Leiterin: Marion Träger Gesundheitsbuddys engagieren sich ehrenamtlich am Bewegungsplatz Auf dem Kiewitt Der Bewegungsplatz an der Havelbucht lockt Frauen und Männer aller Altersgruppen. Manche haben Scheu, in der Öffentlichkeit zu trainieren, manche kennen sich mit den Sportgeräten nicht aus, manche brauchen einfach nur einen Anschubs, um sich durch regelmäßige Bewegung gesund zu erhalten. Für alle, die sich bisher nicht trauten, haben die Potsdamer Gesundheitsbuddys im Juni am Platz jeden Dienstag und Donnerstag von 10 bis 11 Uhr Trainingsstunden angeboten. Die Teilnahme war kostenlos. Gern setzen sie das Angebot fort, wenn weiterhin Interesse besteht. Melden Sie sich an, dann geht es weiter. Kontakt: Gisela Gehrmann, Tel. 0331 620 79 74 oder per mail info@schickes-altern.de Ausbildung zum Gesundheitsbuddy Gesundheitsbuddys arbeiten seit 2015 ehrenamtlich in Potsdam und Umgebung. Sie bringen Bewegung in die Wohnung von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Schon mehrfach haben wir darüber berichtet. Vom 11. August bis 13. Oktober 2020 können sich interessierte Männer und Frauen zum Gesundheitsbuddy qualifizieren lassen. 10 Termine á 5 Stunden, Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung und weitere Informationen bei Gisela Gehrmann, Tel. 0331 620 79 74, oder auf der Website www.gesundheitsbuddy-in-potsdam.de. Frau Richter kann durch das Bewegungsprogramm wieder besser gehen (Foto: Christiana Weise) 19