Ins Netz gegangen Ansätze polizeilicher Kriminalprävention zum Schutz vor Internetkriminalität



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Ins Netz gegangen Ansätze polizeilicher Kriminalprävention zum Schutz vor Viktoria Jerke Schadsoftware, Fake-Shops oder Kostenfallen das Internet hat neben vielen Vorzügen auch Schattenseiten. Auch durch das mobile Netz dank Smartphone und Tablet steigt das Risiko, im Internet Opfer einer Straftat zu werden. Beinahe täglich tauchen neue Betrugsvarianten auf, die mittels Internet verübt werden. Auf diese Entwicklung reagiert auch die polizeiliche Kriminalprävention und entwickelt stetig neue zielgruppenspezifische Instrumente zur Vorbeugung. Diese gehen über die reine Vermittlung von Medienkompetenz hinaus und rücken den Sicherheitsaspekt beim Umgang mit digitalen Medien in den Vordergrund. Ob es ein Flyer, eine Handreichung für pädagogische Fachkräfte oder ein Beitrag im polizeilichen Newsletter ist das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) geht viele Wege, um Privatpersonen, Fachleute, Unternehmer oder Journalisten über die Gefahren im Internet, im Sozialen Netzwerk oder bei der Smartphone- Nutzung zu informieren. Im Mittelpunkt steht dabei immer der sichere Umgang mit den digitalen (Neuen?) Medien auch Mediensicherheit genannt. Gemeint sind damit die sicherheits- und polizeilich relevanten Aspekte der Mediennutzung. Eingeschlossen sind Handlungen mit rechtlichen Bezügen als auch solche, die eher in einer Grauzone zwischen legal und illegal stattfinden, wie die Veröffentlichung von Bildern anderer in sozialen Netzwerken. In Abgrenzung dazu bezeichnet Medienkompetenz die Fähigkeit einer Person, Medien sinnvoll zu nutzen, wobei der Schwerpunkt nicht speziell auf Sicherheitsaspekten liegt. Unter dem Leitbegriff Mediensicherheit veröffentlicht das ProPK Informationen, die den Nutzer über aufklären und ihm Wege aufzeigen, wie er sich selbst schützen kann. Zum Beispiel wurde bereits vor zehn Jahren der Online- Sicherheitskompass von ProPK und dem BSI entwickelt und jetzt überarbeitet. Moderner gestaltet und mit praktischen Video-Tipps angereichert zeigt der Sicherheitskompass wie jeder Nutzer sich durch technische Mittel und richtiges Verhalten vor Internetproblemen und - kriminalität schützen kann. 1

Ausgangslage und Polizeiliche Erkenntnisse Dass Mediensicherheit seit vielen Jahren ein Schwerpunktthema des bundesweiten Vorbeugungsprogramms der Polizei ist, hängt naturgemäß stark mit der Entwicklung der registrierten Fallzahlen zusammen. Im Jahr 2012 wurden in der Polizeilichen Kriminalstatistik für Deutschland 229.408 Straftaten mit dem Tatmittel Internet festgestellt, 2011 waren es 222.267 Fälle. Darunter fallen Deliktsformen wie Waren- oder Computerbetrug, die Verbreitung pornografischer Schriften oder Straftaten gegen Urheberrechtsbestimmungen. Hinzu kommt, dass in diesem Deliktsbereich von einem großen Dunkelfeld ausgegangen werden muss, weil viele Betroffene den Weg zur Polizei scheuen oft auch weil ihnen die Aussicht auf Erfolg einer Strafanzeige eher gering zu sein scheint. Fest steht, dass alle Zielgruppen (Jugendliche, Erwachsene, Senioren, Unternehmer) gleichermaßen von und abweichendem Verhalten (Grauzone) betroffen sind. Das zeigen repräsentative Befragungen und Studien wie die KIM- und JIM-Studie oder Untersuchungen des Branchenverbands BITKOM 1. Die Risiken, denen User ausgesetzt sind, lassen sich in drei Bereiche klassifizieren: inhaltlich (Pornografie / Kinderpornografie, Gewalt, Betrug), kommunikationsbezogen (Cybermobbing, Cyber-Grooming 2, Identitätsdiebstahl) und technisch (Hardware-Sicherheit, Schadsoftware). Nutzer können beispielsweise Opfer und / oder unbewusst Mittäter von Vermögensdelikten, Opfer von Beleidigungen sowie abweichendem Verhalten an der Grenze zur Strafbarkeit werden. Hinzu kommt, dass Täter in der vermeintlichen und tatsächlichen Anonymität des Netzes agieren und Neugier, Leichtgläubigkeit und Unvorsichtigkeit der Opfer ausnutzen. Kleine und mittelständische Unternehmen können von Vermögensdelikten und Wirtschaftsspionage betroffen sein. Auch die schnelle Entwicklung der digitalen Medien fordert von Nutzern fundierte Kenntnisse der Schutzmöglichkeiten. Häufig jedoch fehlt es an der nötigen Sensibilität für sicherheitsrelevante Aspekte bei der Nutzung moderner Kommunikationsmittel. Dieses Bewusstsein bei Internetnutzern zu schaffen, ist ein entscheidender Teil der polizeilichen Präventionsarbeit und findet sich in den programmatischen Zielen wieder. 1 Die KIM (Kinder und Medien)-Studie sowie die JIM (Jugend, Information, (Multi-)Media-Studie) werden vom Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (MPFS) herausgegeben. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien (BITKOM) führt regelmäßig Befragungen zum Nutzungsverhalten durch. 2 Unter Cyber-Grooming wird das gezielte Ansprechen von Personen im Internet mit dem Ziel der Anbahnung von sexuellen Kontakten verstanden. 2

Ziele der Präventionsmaßnahmen Um den unterschiedlichen Gefahren mit spezifischen Präventionsempfehlungen begegnen zu können, hat sich ProPK folgende Ziele gesetzt, nach denen die Präventionsangebote ausgerichtet werden. 3

- Fachkompetente und zielgruppengerechte Präventionsangebote auf den Internetseiten des ProPK, vor allem auf der Intersetseite www.polizei-beratung.de sollen über inhaltliche, kommunikationsbezogene und technische Risiken aufklären und Schutzempfehlungen vermitteln. Zielgruppen sind nicht nur Privatpersonen und Unternehmer, sondern auch die Polizei. - Durch die Präventionsanagebote sollen die Zielgruppen sich besser vor Gefahren und Straftaten bei der Nutzung der digitalen Medien schützen können. - Kompetente Kooperationspartner tragen durch ihr Fachwissen zur Qualität der veröffentlichten Informationen und Medien bei. Kleiner Überblick über die Prävention heute und morgen Um die gesetzten Ziele zu erreichen, sind unterschiedliche Ansätze unverzichtbar. Einer davon ist eine kontinuierliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Da praktisch täglich neue Gefahren auftauchen, neue Tatbegehungsweisen bekannt werden, muss die Information darüber und die Vermittlung von Schutz- und Sicherheitsempfehlungen just in time erfolgen. Durch eine intensive Öffentlichkeitsarbeit kann die Polizei neue Varianten und Begehungsweisen sowie die dazugehörigen Schutzempfehlungen schnell aufzeigen. Daher hat sich auch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des ProPK immer mehr zu diesem Themenfeld hin entwickelt. Dies spiegelt sich nicht nur auf der Internetseite www.polizeiberatung.de wider. Begleitend zu den auf der Webseite eingestellten Hinweisen erscheinen Pressemeldungen oder Newsletter für Bürger und Journalisten. Bei der Förderung der Mediensicherheit bei Kindern und Jugendlichen können Eltern, Lehrkräfte sowie Präventionsfachleute der Polizei eine unterstützende und beratende Rolle spielen. Dafür hat das Programm Polizeiliche Kriminalprävention bereits zahlreiche Medien entwickelt und bereitet derzeit gemeinsam mit dem BSI auch ein neues Medienpaket (Film- DVD und Begleitheft) mit dem Titel verklickt vor. Dieses soll u. a. im Schulunterricht oder im Rahmen polizeilicher Vorträge vor der Zielgruppe eingesetzt werden. Das Medienpaket erscheint voraussichtlich Anfang 2014. Im Programm der Polizeilichen Kriminalprävention werden bereits etablierte Medien weitergeführt. Dazu gehört beispielsweise die Handreichung Im Netz der neuen Medien. Sie informiert über die Gefahren, denen Kinder und Jugendliche im Umgang mit dem Internet, Handy und Computerspielen ausgesetzt sind, und wird an Lehrer, Erzieher und pädagogische Fachkräfte ausgegeben. Die Handreichung ist nun in einer aktualisierten Auflage erschienen. 4

Das ProPK hat auch das Medium Klicks-Momente überarbeitet, es ist nun in einer Sammelmappe erschienen. Diese informiert Internetnutzer über Gefahren und Risiken beim Umgang mit Computer, Smartphone und Co. Die Mappe enthält Faltblätter zu Themen wie Betrug im Internet, Sicherheitsrisiken bei der Nutzung von Smartphones oder Sozialen Netzwerken. Tipps, die auch weniger geübte Nutzer befolgen können, zeigen Schutzmöglichkeiten auf. Um die strafrechtliche Relevanz einiger Inhalte zu verdeutlichen, enthalten die Faltblätter auch Auszüge aus Gesetzestexten. 2006 wurde die Kampagne Kinder sicher im Netz gemeinsam mit der Deutschen Telekom AG und der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia (FSM) gestartet. Ziel dieser Kampagne ist, Kinder, Eltern, Lehrer und andere Erziehungsverantwortliche für die Gefahren im Internet zu sensibilisieren. Zentraler Baustein dieser Kampagne sind Spots mit Bastian Schweinsteiger und Rudi Cerne, die konkrete Tipps zur Förderung sicherheitsbewussten Verhaltens geben. Die gemeinsame Initiative Online Kaufen - mit Verstand von ebay, dem Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh) und dem ProPK, hat das Ziel, vor Betrug bei Onlinekäufen zu schützen und den Wissensstand über sicheren Online-Handel zu erhöhen. Die vielen Anstrengungen und Bemühungen haben letztendlich ein Ziel: Sie sollen jeden Internetnutzer dazu befähigen, sich sicher in der virtuellen Welt bewegen zu können. Denn das Internet hat neben den Schattenseiten eben auch viele Vorzüge! Diplom-Germanistin Viktoria Jerke ist bei der Zentralen Geschäftsstelle von ProPK für Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Impressum: Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) Taubenheimstraße 85, 70372 Stuttgart Telefon 07 11 / 54 01-20 62 E-Mail: propk@polizei.bwl.de Herausgeber Niedersachsen: LKA Niedersachsen Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover Ansprechpartner: Dezernat 32.4 - Verantwortlich: Otmar Brandes, 0511/26262-3244 Mail: jugendsachen@lka.polizei.niedersachsen.de (Die Originalversion wurde in der Zeitschrift Forum Kriminalprävention in 09/2013 veröffentlich und wurde leicht gekürzt. In Niedersachsen veröffentlicht im Oktober 2013.) 5