Aktualisierung 2013 der Umwelterklärung von 2011 Evangelische Kirchengemeinde Flözlingen-Zimmern

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1 Umwelterklärung 2014

Transkript:

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Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. (1. Mose 1,31) Dieser Satz leitet die Umweltleitlinien unserer Gemeinde ein. Die Validierung nach EMAS - Standard ist für uns eine Ermutigung, auf diesem Weg konsequent weiterzugehen und um Mitstreiter zu werben. So wollen wir unserer Verantwortung für die Umwelt und die nachfolgenden Generationen gerecht werden. Vorbemerkung Die Arbeit des kleinen Umweltteams erlitt einen herben Rückschlag durch den Tod des Gründungsmitglieds Heinz Rieder. Als neuer Mitarbeiter brachte zum Ende seines Studiums Dipl. Landschaftsökologe Mathias Broghammer neue Impulse im Bereich Biotop- und Artenschutz ein. Dieser Jahresbericht bezieht sich auf den Zeitraum von Juli 2012 bis Juli 2013. Die Kennzahlen dagegen umfassen den Zeitraum des Kalenderjahres 2012, weil viele Rechnungen erst im Juni des Folgejahres vollständig vorliegen. Maßnahmen im Umweltprogramm 2012/13 Wärmeenergie sparen Hier lag der Schwerpunkt 2012 bei der Verlagerung des Wintergottesdienstes von der Pfarrkirche in den Gemeindesaal, weshalb dort der Wärmebedarf stieg. In der Kirche sollten außerdem künftig nicht immer alle Bänke beheizt und dann die beheizten Bänke gekennzeichnet werden. Wesentliche Einsparungen im Kindergarten lassen sich kaum realisieren, solange die Ölheizung zentral für die Festhalle, das gesamte Rathaus (mit Kindergarten) und eine Einliegerwohnung betrieben wird. Die geplante Isolation des Fußbodens im Kindergarten vom Keller her lässt sich wegen eines Kellergewölbes nicht umsetzen. Für die verteilt liegenden Räume des Kindergartens wird noch eine geeignete zentrale Temperatur-Regelanlage gesucht. Der Wärmeverbrauch im ökumenischen Gemeindezentrum Arche muss noch, gemeinsam mit den anderen Partnern, verstärkt angegangen werden. Seite 2 von 10

Strom sparen In der Kirche war der Ersatz von Glühlampen durch Energiesparlampen vorgesehen. Durch die rasante Entwicklung der Leuchtmittel hin zu LED wird jetzt jedoch noch abgewartet bis dimmbare LED mit ausreichender Leistung auf dem Markt sind. Ein Teil der Leuchten wurde bereits auf LED umgestellt. Durch Bauarbeiten beim Einbau eines Personenaufzugs in der Arche nahm im Berichtsjahr der Stromverbrauch durch die Baumaschinen stark zu. Für den Johannessaal in der Arche wurde von der Kommune bereits ein Beleuchtungsgutachten mit neuen Leuchtmitteln erstellt. Wasser Der erhöhte Wasserverbrauch in der Arche lässt sich auf die Baumaßnahmen für den neuen Personenaufzug zurückführen. Im Kindergarten wurden neuerdings viele Kleinkinder ganztags betreut und dazu täglich gekocht, wodurch der Wasserverbrauch merklich anstieg. Biotop- und Artenschutz Auf der kircheneigenen Grünfläche am Brünnle mit Sickerquelle, Buschwerk und Grasland wurden als erste Pflegemaßnahme eine Herbstmahd durchgeführt und Weidenbüsche entfernt. Die Naturschutzbehörde wurde wegen des Feuchtgebietes und der Brunnennutzung einbezogen. Auch die Kommune als Anlieger erklärte sich beim Anlegen und Pflegen des Biotops zur Mitarbeit bereit. Teammitglied Mathias Broghammer erstellte eine qualifizierte Vegetationsaufnahme aus der ein Pflegeplan entstehen soll. Am Kirchturm ist mittlerweile eine Nisthilfe für Turmfalken installiert, aber noch nicht belegt. Seite 3 von 10

Beschaffung Putzmittel und Büromaterial werden zentral beschafft. Der Papierverbrauch muss noch konsequenter auf Recycling-Produkte umgestellt werden. Sicherheit und Recht Die Arche ließ sich durch den Einbau des Personenaufzugs besonders behindertengerecht umgestalten. An einer neuen Fluchtwege-Kennzeichnung wird gearbeitet. Unsere Kirchengemeinde hält Gesetze, Satzungen und Verordnungen ein. Sie obliegt der regelmäßigen Sicherheitsüberwachung der Landeskirche und im Zuge des Umweltmanagements der regelmäßigen Überprüfung durch Umweltteam und Gemeindeleitung. Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit Eine Veranstaltungsreihe befasste sich bevorzugt mit Themen des Artenschutzes wie Naturschutz im Eschachtal, Streuobstwiesen, Wespen, Hornissen Über die regelmäßigen Umwelt-Aktivitäten des Kindergartens im Jahresverlauf hinaus (Mülltrennung, Waldwochen, Kochtage, Lebensmittel von regionalen Erzeugern ) legten die Erzieherinnen, zusammen mit Eltern und Kindern, jetzt auch ein Hochbeet an. Verkehr Fahrgemeinschaften ließen sich bei Chorproben und ähnlichen Treffen leicht organisieren. Weitere Ansätze wie z.b. bei Gemeindefesten in den Ortsteilen werden angestrebt. Emissionen An Einsparungen der Wärmeenergie Hier wird deutlich, dass auch in der sollte besonders im Kindergarten und Arche der Strombezug auf erneuerbare in der Arche weiter gearbeitet werden. Energien umgestellt werden muss.. Umweltbilanz Wenn auch so mancher Bereich noch nicht zufriedenstellend voran gebracht werden konnte, zeigt die Tendenz der Kernindikatoren doch eine ermutigende Entwicklung: Seite 4 von 10

Organisations- und Umweltkennzahlen (Kernindikatoren) Gemeinde-Kennzahlen Beschäftigte MA 4,2 4,2 4,1 Gemeindeglieder Gg 1.611 1.538 1.456 beheizte Nutzfläche m² 1.019,0 1.019,0 1.019,0 Nutzungsstunden Nh 3.272 4.468 4.210 Energieeffizienz: Wärme Wärmemenge unberein. kwh 163.717 123.053 124.643 Klimafaktor -- 0,84 0,99 0,93 Wärmemenge bereinigt kwh 137.522 121.822 115.918 Wärmemenge ber./m² kwh/m² 135 120 114 Wärmemenge ber./nh kwh/nh 42 27 28 Wärmemenge ber./gg kwh/gg 85 79 80 CO 2 -Emissionen t CO 2 44,6 33,5 33,5 Wärmekosten Euro 10.914,62 9.644,31 10.157,61 Energieeffizienz: Strom ges. Stromverbrauch kwh 17.412 15.480 15.157 Strommenge/m² kwh/m² 17,1 15,2 14,9 Strommenge/Nh kwh/nh 5,3 3,5 3,6 Strommenge/Gg kwh/gg 10,8 10,1 10,4 CO 2 -Emissionen t CO 2 4,57 3,95 4,39 Stromkosten Euro 3.978,29 4.015,82 3.804,72 Erneuerbare Energien ges. Energieverbrauch MWh 181,1 138,5 139,8 davon aus EE-Quellen MWh 0,7 0,6 0,7 Anteil aus EE-Quellen % 0,4 0,4 0,5 Anteil aus EE-Wärme % 0,0 0,0 0,0 Anteil aus EE-Strom % 4,1 4,0 4,6 Energieverbrauch/Gg kwh/gg 112,4 90,1 96,0 Erzeugung reg. Wärme kwh -- -- -- Erzeugung reg. Strom kwh -- -- -- Seite 5 von 10

Wasser ges. Wasserverbrauch m³ 139 90 131 Wassermenge/Gg ltr/gg 86,3 58,7 90 Wasserkosten Euro 697,44 480,20 810,44 Materialeffizienz: Papier ges. Papierverbrauch kg 250 218 68 Recyclingpapier % Anteil 48 94 22 Frischfaserpapier % Anteil 52 6 78 Papiermenge/Gg kg/gg 0,155 0,142 0,046 Papierkosten Euro 0,00 0,00 173,05 Verkehr ges. Verk.aufkommen km 5.760 4.114 4.018 Pkw km 5.760 4.114 4.018 Kleinbus km -- -- -- ÖPNV km -- -- -- Bahn (Fernverkehr) km -- -- -- Flugzeug (Inland) km -- -- -- Flugzeug (Ausland) km -- -- -- Verkehrsmenge/Gg km/gg 3,6 2,7 2,8 CO 2 -Emissionen t CO 2 1,2 0,8 0,8 Verkehrskosten Euro 0,00 0,00 0,00 Abfall ges. Abfallaufkommen m³ 14,4 12,1 12,7 Rest-Abfall m³ 9,6 7,0 7,6 Papier-Abfall m³ 1,0 0,7 1,0 Verpackungs-Abfall m³ 2,6 3,9 3,1 Bio-Abfall m³ 1,2 0,6 1,0 gefährlicher Abfall m³ 0,0 0,0 0,0 Abfallmenge/Gg ltr/gg 8,9 7,9 8,8 Abfallkosten Euro 300,00 354,00 400,57 Seite 6 von 10

Biologische Vielfalt ges. Grundstücksfläche m² 3.684,0 3.684,0 3.684,0 überbaute Fläche m² 599,0 599,0 599,0 versiegelte Fläche m² 361,0 361,0 361,0 begrünte Fläche m² 2.724,0 2.724,0 2.724,0 teildurchlässige Fläche m² 0,0 0,0 0,0 Emissionen ges. CO 2 -Emissionen t CO 2 49,2 37,4 37,9 CO 2 -Emissionen/m² kg CO 2 48,2 36,7 37,2 CO 2 -Emissionen/Nh kg CO 2 15,0 8,4 9,0 CO 2 -Emissionen/Gg kg CO 2 30,5 24,3 26 Zu weiteren Emissionen (NO x, SO 2 Staubpartikel ) liegen keine Angaben vor. Aufgrund der vorhandenen Anlagengröße sind diese für die Kirchengemeinde nicht wesentlich. Gemeindeglieder Die Zahl der Gemeindeglieder verringerte sich im Berichtsjahr, analog zur Bewohnerzahl des Teilortes, um weitere 5,3 Prozent. Öffentlichkeitsarbeit Durch Pressearbeit, Mitteilungen im Amtsblatt, Infoblätter und Plakate sowie bei Gemeindefesten und öffentlichen Vorträgen ließ sich immer wieder die Arbeit der Kirchengemeinde zur Bewahrung der Schöpfung darstellen. Aktivitäten werden auf dem Grünen Brett dargestellt. Umweltziele und -programm 2011 bis 2015 Fortschritt Einsparung von 15% Heizenergie, bezogen auf 2010 (bis 2013: 23,9 % eingespart) Kirche 1.1 Sitzgruppensteuerung der Heizung x x x X 1.2 Außentür abdichten x X X X Gemeindehaus 1.3 Fassadendämmung x O O O 1.4 Luftschacht im Gemeindesaal abdichten x O O O 1.5 Modernisierung der Heizung x x x x Kindergarten 1.6 Heizkörperregelung im Kindergarten X O O O 1.7 Dafür sorgen, dass Heizkörper nicht zugestellt sind (Möblierung) x x x x 1.8 Kellerdecke dämmen O O O O 1.9 Kältebrücke beseitigen (überprüfen) X X X X Arche 1.10 Außentüren dichten und Türschließer anbringen x O O O Seite 7 von 10

1.11 Rechnergestützte nutzungsangepasste Steuerung der Heizung x O O O 1.12 Heizkörpernischen dämmen x x O O 1.13 Kellerdecke im Lagerraum dämmen x O O O 1.14 Dafür sorgen, dass Heizkörper nicht zugestellt sind (Möblierung im Jugendraum) x x x O 1.15 Warmwassertemperatur tiefer einstellen (45 + Legionellenschutz) x O O O Einsparung von 10% Strom, bezogen auf 2010 (bis 2013: 13 % eingespart) Kirche 2.1 Energiesparlampen einsetzen x x O O Gemeindehaus 2.2 Zirkulationspumpe erneuern x x x x 2.3 Warmwasserboiler durch Durchlauferhitzer ersetzen x x x x Kindergarten 2.4 Neue Leuchtstoffröhren einsetzen x x X O 2.5 Lichtschalter beschriften x X O O Arche 2.6 Energiesparlampen einsetzen, x X O O Wasser sparen (bis 2013: 5,8 % eingespart) Arche 3.1 Spartasten an WC-Spülungen ergänzen x x x x CO 2 einsparen Gemeindehaus 4.1 Solarthermie und Photovoltaikanlage aufs Dach O O O O Sicherheit verbessern Kirche 5.1 Geländer im Turm anbringen bzw. reparieren x x x x Kindergarten 5.2 Putzmittel sichern x x x x x = angedacht xx = vorbereitet xxx = durchgeführt xxxx = geprüft X = neu 2012 Fortschritt Materialbeschaffung umweltfreundlich gestalten Alle 6.1 Einsatz von Recyclingpapier, wenn möglich doppelseitig drucken x x X O 6.2 Zentrale Beschaffung umweltfreundlicher Putzmittel x x x x 6.3 Bezug aller Büromaterialien von einem ökologisch orientierten Lieferanten x x x O 6.4 Wenn möglich Bezug von Möbeln aus dem Holz nachhaltiger Forstwirtschaft x x O O Lebensräume schaffen und erhalten Kirche 7.1 Nisthilfe für Fledermäuse und Falken im Turm x x X X 7.2 Geeignete kircheigene landwirtschaftliche Flächen in naturnahe Biotope umwandeln x X X X Gemeindehaus 7.3 Garten naturnaher gestalten x x O O Individualverkehr reduzieren Seite 8 von 10

Alle 8.1 Bei allen kirchlichen Veranstaltungen bilden die x x x x Mitarbeiter soweit wie möglich Fahrgemeinschaften 8.2 Zu weiter entfernten Zielen werden die kirchlichen Mitarbeiter so weit wie möglich öffentliche x x x O Verkehrsmittel benützen 8.3 Gemeindemitglieder bei verschiedenen Anlässen immer wieder motivieren, die Benutzung des Autos x x x O zu reduzieren x = angedacht xx = vorbereitet xxx = durchgeführt xxxx = geprüft X = neu 2012 Zusammenfassung Die Leitlinien gelten weiterhin so wie vom Kirchengemeinderat am 15.6.2009 beschlossen. Den Schwerpunkt im folgenden Jahr sehen wir vor allem im Ökumenischen Gemeindezentrum Arche mit Verbesserungen im Wärme- und Stromverbrauch. Durch personelle Veränderungen und bauliche Maßnahmen konnten dort die Umweltziele nicht kontinuierlich verfolgt werden. Kontakt Pfarrerin Petra Stromberg Rudolf Etter Glaffenäcker 17 Vorsitzender Kirchengemeinderat 78658 Zimmern-Flözlingen Bergstrasse 78658 Zimmern-Flözlingen Pfarramt Flözlingen - Zimmern o. R. Tel. 07403/7974 Glaffenäcker 17 78658 Zimmern-Flözlingen Ernst Schamburek Tel. 07403/91044 Umweltbeauftragter Fax. 07403/91046 Eschachstrasse 5 Mail: pfarramtfloezlingen@t-online.de 78658 Zimmern-Flözlingen www.gemeinde.floezlingen-zimmern.elk-wue.de Tel. 07403/699 Die Umwelterklärung 2011 finden Sie auf der Website von EMAS (EMAS = Eco Management and Audit Scheme) : http://www.emas.de/fileadmin/user_upload/umwelterklaerungen/2011/de-169-000068_ev-kg_floezlingen- Zimmern_2011.pdf Seite 9 von 10

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