PRESSEMAPPE ZUR VERANSTALTUNG INFOTAG MEDIZINSTUDIUM FÜR ABITURIENTEN, ELTERN UND LEHRER AM 18.APRIL 2015 10.00-18.00 IN BERLIN EINTRITT FREI



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Transkript:

PRESSEMAPPE ZUR VERANSTALTUNG INFOTAG MEDIZINSTUDIUM FÜR ABITURIENTEN, ELTERN UND LEHRER AM 18.APRIL 2015 10.00-18.00 IN BERLIN EINTRITT FREI Kontakt: Petra Ruthven-Murray Tel.: 030 / 61286923 planz Studienberatung petra.murray@planz-studienberatung.de Carl-Herz-Ufer 31 www.planz-studienberatung.de/infotag-medizinstudium-2014.html 10961 Berlin twitter.com/medizin_studium

Inhalt Die Veranstaltung... 3 planz der Veranstalter... 11 Programm Infotag Medizinstudium 18. April.2015... 13 Referenten... 15 Besucherstimmen... 18 Sponsoren und beteiligten Organisationen... 19

Die Veranstaltung Berlin, 18. April 2015. Tausende Studienbewerber, für die das größte Ziel der Erhalt eines Studienplatzes in der Medizin ist, haben keine reelle Chance, jemals ihren Traum leben und Arzt werden zu können. Notenanforderungen im Bereich von mindestens 1,4 und Wartezeiten von mehr als sechs Jahren stellen praktisch unüberwindbare Hürden für die überwiegende Mehrzahl der Bewerber dar. Denn jedes Wintersemester stehen an den bundesdeutschen Hochschulen nur rund 9.000 Studienplätze in der Humanmedizin für mehr als 40.000 Bewerber zur Verfügung. Die Frustration der abgelehnten Bewerber ist groß. Gleichzeitig steht dem Mangel an Studienplätzen der absehbare, in vielen Teilen Deutschlands bereits Realität gewordene Mangel an Ärzten gegenüber. Deutschland bewegt sich sehenden Auges in die ärztliche Unterversorgung. Die Berliner Studienberatung planz zeigte auf dem Infotag Medizinstudium am 18. April 2015 Lösungen für den Weg ins Medizinstudium. Die Botschaft der Veranstaltung lautete: Wer wirklich Medizin studieren will, findet auch einen Weg. Rund 250 Besucher vornehmlich Oberstufenschüler und Abiturienten, aber auch Eltern und Lehrer nahmen die Gelegenheit wahr, sich über das komplexe Thema im Vortragsprogramm und an den Ausstellerständen zu informieren. Der Infotag startete mit einem Überblick zum Bewerbungsverfahren an den öffentlichen Unis in Deutschland: Wie werden die Bewerber ausgewählt? Wie funktionieren die Auswahlverfahren der medizinischen Universitäten? Welche Möglichkeiten haben die Bewerber, zusätzliche Punkte für die Auswahlverfahren der Hochschulen zu sammeln? Zu all diesen Fragen informierte Patrick Ruthven-Murray, erfahrener Studienberater bei der privaten Berliner Studienberatung planz und Autor des Ratgebers Erfolgreich zum Medizinstudium Wie ich mir einen Studienplatz in Deutschland oder im Ausland sichere (erschienen im Hogrefe Verlag 2013). Rein rechnerisch, so Ruthven-Murray, ist es durchaus möglich mit einer Abiturnote unter 2,0 einen

Studienplatz zu erhalten, wenn entsprechende Zusatzleistungen wie zum Beispiel ein exzellentes TMS-Ergebnis und praktische berufliche Erfahrungen vorliegen. Bewerber mit sehr guten Abiturnoten, für die die Ortswahl nicht primär von den Zulassungschancen an der entsprechenden Uni abhängig ist, haben außerdem die Wahl, das Medizinstudium im Rahmen eines Regelstudiengangs oder eines Modellstudiengangs zu absolvieren. Wie sich Regelstudiengang und Modellstudiengang unterscheiden und für welchen Lerntypus der eine oder andere Studiengang eventuell besser geeignet ist, darüber informierte Leontin Goerke, Medizinstudent im zweiten Semester an der Berliner Charité. Wer die Wartezeit auf das Medizinstudium sinnvoll überbrücken will und dabei gleichzeitig den Berufswunsch Arzt auf die Probe stellen möchte und erste berufspraktische Erfahrung sammeln will, für den kommt sicherlich ein Freiwilliges Soziales Jahr im Krankenhaus in Betracht. Christina Heß, FSJ- Bildungsreferentin bei IN VIA Berlin, Fachverband im Caritasverband, klärte über die Einsatzmöglichkeiten im Freiwilligendienst auf. Dabei ist IN VIA nicht nur Träger für das Freiwillige Soziale Jahr und den Bundesfreiwilligendienst in Deutschland sondern bietet auch internationale Einsatzmöglichkeiten über das Weltwärts-Programm. Heß stellte dazu klar: Freiwilligendienste egal ob im Inland oder Ausland - können in den Auswahlverfahren der Hochschulen nur als zusätzliches Kriterium gewertet werden, wenn sie nach dem Jugendfreiwilligendienst- oder Bundesfreiwilligendienstgesetz anerkannt werden.

Neben der Berufsfeldüberprüfung durch ein FSJ sollten Studieninteressierte mit Studienziel Medizin auch die naturwissenschaftliche Vorbereitung auf das Studium nicht zu kurz kommen lassen. Dr. Lucia Wickert, Fachbereichsleitung Medizinische Bildung am Rheinischen Bildungszentrum in Köln zeigt den angehenden Studierenden, welches fachliche Vorwissen für das Studium relevant ist und wie sich fehlendes Wissen vor dem Studium aufarbeiten lässt. Schließlich ist es nicht an Gymnasien in Deutschland möglich, Physik, Chemie und Biologie in der Oberstufe durchgehend zu belegen. Um den Studienstart zu vereinfachen, empfiehlt es sich, Wissenslücken in den Naturwissenschaften schon vor dem Studienstart zu schließen beispielsweise durch ein Vorsemester am Rheinischen Bildungszentrum in Köln, so Dr. Wickert. Mit Hilfe eines medizinischen Vorsemesters, lässt sich außerdem prima überprüfen, ob das naturwissenschaftliche Lernen, das insbesondere im vorklinischen Studienteil im Medizinstudium täglich gefragt ist, den eigenen Vorstellungen vom Medizinstudium entspricht. Außerdem bereitet das Vorsemester auch auf eventuelle Aufnahmetests an ausländischen Universitäten in den Niederlanden vor. Zum Thema Vorsemester ergänzt Ruthven-Murray: Ich empfehle meinen Klienten in der Studienberatung vor der Entscheidung für ein kostenpflichtiges Vorsemester immer auch die akademische und pädagogische Qualifikation des Lehrpersonals unter die Lupe zu nehmen. Dazu haben die Teilnehmer unserer Studienberatung mit dem RBZ in Köln in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht. Auch das Medizinstudium im Ausland fand auf dem Infotag Erwähnung. Welche Länder und Unistädte in Europa überhaupt in Frage kommen, erläuterte Patrick Ruthven-Murray, Studienberater und Spezialist für das Medizinstudium bei planz. Viele Fragen hatten die angehenden Studierenden natürlich zum Medizinstudium in Österreich ein beliebter Standort, weil hier keine Sprachbarrieren zu überwinden sind. Ruthven-Murrays gute Nachricht: Die Zulassungschancen in Österreich hängen nicht von der Abinote der Bewerber ab. Zugelassen werden diejenigen, die im Eignungstest Med-AT ähnlich dem TMS in Deutschland besonders gut abschneiden. Allerdings warnte Ruthven-Murray auch: Der Konkurrenzkampf in Österreich ist extrem hart. Für deutsche Bewerber gibt es an den drei

Unis in Wien, Innsbruck und Graz und neu Linz nur rund 300 Plätze für deutsche Bewerber. Und auf die bewerben sich jedes Jahr 5000 bis 6000 Studieninteressierte. Der Studienstart in Österreich sei damit leider keine Patentlösung für so genannten NC-Flüchtlinge aus Deutschland. Gute Zulassungschancen böten vor allem die englischsprachigen Studienprogramme der osteuropäischen Universitäten. Zwar würden auch hier häufig Eignungstest geschrieben, der Bewerberandrang sei aber vergleichsweise gering, die Ausbildungsstandards dafür gut und international anerkannt. Ein großer Haken: Die englischsprachigen Programme sind kostenpflichtig. Die Studiengebühren liegen je nach Uni zwischen 3.500 und 13.000 Euro pro Jahr, dafür sind die Lebenshaltungskosten häufig geringer als in Deutschland. Einige Beispiele für englischsprachige Studienprogramme in Osteuropa stelle Alexandra Michel von College Contact vor, einer offiziellen Repräsentanz der Universitäten in Martin (Slowakei), Hradec Králové, Prag, Brno, Olomouc (Tschechien) und Riga (Lettland). Der Agenturmarkt für die Vermittlung von zukünftigen Studierenden wächst stetig. Im Vergleich zu vielen der neuen Agenturen, die häufig Gebühren von mehreren Tausend Euro von den Studieninteressierten Vermittlungsgebühr verlangen, bieten die Berater von College Contact, die seit vielen Jahren als offizielle Repräsentanten der Universitäten tätig sind, den zukünftigen Studierenden aber kostenfreie Beratung und Vermittlung an. Die Studiensituation an den osteuropäischen Hochschulen spricht für sich, so Michel, kleine Gruppen und ein intensives Betreuungsverhältnis seien die Regel. Aufgrund der internationalen Zusammensetzung der Studiengänge würden nicht nur

Englischkenntnisse, sondern auch interkulturelle Kompetenz und Teamfähigkeit trainiert, die den Absolventen im späteren Berufsleben zugutekommen. Zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse in Deutschland kam Dr. Philipp Verenkotte, Rechtsanwalt bei der Kölner Kanzlei Dr. Birnbaum und Partner zu Wort: Die Approbation aus anderen EU-Staaten und der Schweiz wird in Deutschland problemlos anerkannt. Berufspraktische Erfahrungen müssen aber vorliegen, wenn diese im Studienland vorgesehen sind., so Verenkotte. Die Approbation aus Österreich werde daher derzeit erst nach dem 3jährigen Turnus erteilt, die aus Großbritannien erst nach dem Foundation Year. Ein im Zusammenhang mit dem Zugang zum Medizinstudium immer wieder aufkommendes Thema fand auf dem Infotag ebenfalls Erwähnung: Die Studienplatzklage. Über Chancen, Risiken und Kosten informierte Dr. Philipp Verenkotte, Rechtsanwalt bei der auf Studienplatzklagen spezialisierten Kanzlei Birnbaum aus Köln. Die Erfolgschancen einer Studienplatzklage lägen allerdings nur zwischen 15 und 40 Prozent, so Verenskottes vorsichtige Schätzung. Bei der Klage zum höheren Fachsemester seien die Chancen momentan mit rund 75% noch deutlich besser, allerdings müssen dafür natürlich anrechenbare Leistungsnachweise etwa von einer medizinischen Hochschule im Ausland vorliegen.

Wie Studierende ihr Medizinstudium finanzieren können, zeigte Denis Mai, Studienberater bei der Apothekerund Ärztebank in Berlin. Es gibt verschiedene Kanäle, über die das Geld für das Studium fließen könnte. BAföG kennen alle, dieses Mittel erhält aber nicht jeder. Neben zahlreichen Stipendien, unter anderem von den regionalen Kassenärztlichen Vereinigungen, begleitet auch die apobank ihre studentischen Kunden bei der Finanzierung ihres Studiums etwa durch Vermittlung des Studienkredits der KfW-Bank., so Mai. Insbesondere seine Informationen zu den verschiedenen Stipendienvergabeinstituten wurden von den Studieninteressierten nicht nur eifrig mitgeschrieben, sondern ganz modern mit der Handycam abfotografiert. Die beiden letzten Vorträge auf dem Infotag widmeten sich dann wieder ganz dem Thema Zulassung zum Medizinstudium in Deutschland. Insbesondere der TMS Test für medizinische Studiengänge, der einmal pro Jahr durchgeführt wird und in den Bewerbungsverfahren von den Unis in Bochum, Erlangen-Nürnberg, Frankfurt, Freiburg, Göttingen, Halle, Heidelberg und Heidelberg-Mannheim, Kiel, Leipzig, Lübeck, Mainz, Marburg, München, Oldenburg, Regensburg, Tübingen, Ulm sowie Würzburg ins Auswahlverfahren einfließt, kann für viele Bewerber Türen öffnen, wenn ein sehr gutes Ergebnis erreicht wird. Wie der TMS abläuft, wie man ihn vorbereiten kann, welche typischen Fehler gemacht werden, darüber informierte Patrick Ruthven-Murray von der Berliner Studienberatung planz die Studieninteressierten. Der TMS kann die Chancen auf einen Studienplatz verbessern, er verschlechtert die Chancen bei schlechtem Abschneiden jedoch nicht, erklärte Ruthven-Murray. Er riet den Abiturienten, die Testvorbereitung sehr ernst zu nehmen und den Test intensiv zu trainieren. Schließlich kann jeder Bewerber nur einmal am Test teilnehmen. Neben dem altbekannten Medizinertest TMS können Bewerber ihre Auswahlchancen seit einigen Semestern auch über die Teilnahme am Hamburger Naturwissenschaftstest (HAM-Nat) verbessern. Der HAM-Nat wird an den Unis in Hamburg, Magdeburg und auch an der Berliner Charité angeboten.

Anders als zum TMS kann sich zum HAM-Nat allerdings nicht jeder Bewerber einfach anmelden. Stattdessen werden die Bewerber eingeladen, wenn sie bestimmte Bedingungen erfüllen. So müssen die Bewerber, die sich Chancen über den HAM-Nat ausrechnen können, die Uni Magdeburg, die Uni Berlin oder die Uni Hamburg in ihrer Hochschulstartbewerbung an Platz 1 der Ortspräferenzen in der AdH-Quote nennen, erläuterte Philipp Meinelt, Fachleiter für HAM-Nat Vorbereitungskurse bei der Berliner Nachhilfe-Agentur Deine Nachhilfe. Damit ist die Einladung zur Teilnahme aber noch nicht sicher, denn es steht nur eine begrenzte Zahl an Testplätzen zur Verfügung. An der Charité lag die Auswahlgrenze für die Teilnahme am HAM-Nat im vergangenen Wintersemester bei einem Abischnitt von 1,6 in Magdeburg hingegen bei 2,0, so Meinelt. Auch das Medizinstudium bei der Bundeswehr fand auf dem Infotag ein Forum. Kapitänleutnant Mario Prymuschala von der Karriereberatung der Bundeswehr in Berlin Mitte erläuterte den Studieninteressierten am Messestand den Ausbildungsverlauf eines Sanitäts- Offizieres und wies darauf hin: Sie sind bei der Bundeswehr nicht nur Arzt, sondern auch Soldat und Vorgesetzter. Bundesweite Versetzbarkeit, Auslandseinsätze, Gefahr für Leib und Leben und die Verantwortung für die Ihnen anvertrauten Soldatinnen und Soldaten spielen im militärischen Alltag eine wesentliche Rolle. Ein gelungener und nicht nur für die Teilnehmer interessanter Tag resümierte Petra Ruthven-Muray, Studienberaterin bei der Berliner Studienberatung und Organisatorin der Veranstaltung den Infotag Medizinstudium. Zwar mussten wir auf dem heutigen Infotag aus Platz- und Zeitgründen auf einige Informationen, wie z.b. zu den privaten Hochschulen in Deutschland verzichten, das holen wir aber auf dem nächsten Infotag nach. Auf die Frage, warum eine private Studienberatung eine solche Abiturientenmesse überhaupt veranstaltet, ergänzte sie: Wir wollen mit dieser und folgenden Veranstaltungen, nicht nur Mut machen und valide und sinnvolle Information für Bewerber anbieten, sondern auch zur Debatte über die Gerechtigkeit bei der Vergabe von Studienplätzen in der Medizin beitragen.

Und auch die Teilnehmer äußerten sich zufrieden: Alles Wichtige komprimiert und in gut gegliederter Reihenfolge - haben die Berater von planz in der ersten Stunde vorgestellt. Schon allein für diese eine Stunde hätte sich vermutlich das Kommen gelohnt, aber es stand ja noch mehr auf dem Programm., so Lukas K., Abiturient aus Bayern, der extra zum Infotag angereist war. Sofia G. aus Brandenburg ergänzt Besonders gut hat mir der Vortrag von Leontin gefallen, weil man in diesem Vortrag einen besonders guten Einblick bekommen hat, wie den das Medizinstudium so ist! Insgesamt war das ein wirklich gelungener Vortrag der mich auch noch mehr darin bestärkt hat Medizin zu studieren!. Und auch die Eltern waren zufrieden: Das Vortragsprogramm war ausgezeichnet, es wurden alle wichtigen Themen behandelt. Wir gehen heute mit dem guten Gefühl nach Hause, dass unsere Tochter ihren Traumberuf in naher Zukunft verwirklichen kann., so Franziska F., Mutter einer 17-Jährigen Abiturientin aus Berlin. Der nächste Infotag zum Medizinstudium in Berlin ist am 14. November also rechtzeitig vor dem Bewerbungsschluss zum Sommersemester am 15. Januar geplant. Weitere Veranstaltungen in Würzburg und Nordrheinwestfalen sind ebenfalls in Planung. Kontakt: Petra Ruthven-Murray planz Studienberatung Carl-Herz-Ufer 31 10961 Berlin Tel.: 030 / 61286923 petra.murray@planz-studienberatung.de www.planz-studienberatung.de/infotag-medizinstudium-2014.html

planz der Veranstalter Das professionelle Beraterteam der Studienberatung planz hilft seit 2004 Oberstufenschülern und Abiturienten individuell, klientenzentriert und unabhängig bei der Wahl des passenden Studiengangs. Seit einigen Jahren haben wir uns in der Studienberatung auch auf die Beratung junger Menschen mit Studienwunsch Medizin spezialisiert. Im Rahmen der kostenpflichtigen Studienberatung für Abiturienten mit Studienwunsch Medizin helfen wir, die Chancen in den verschiedenen Auswahlverfahren der Hochschulen genau auszuloten, vernünftige Zeitpläne für Studienvorbereitungsjahre mit FSJ, Pflegepraktikum, Vorbereitung auf Testverfahren und einen eventuellen Studieneinstieg im Ausland umfassend zu planen. Dabei begleitet unser Team die Studieninteressierten so lange, bis der erfolgreiche Studieneinstieg geschafft ist. So entstand in den vergangenen Jahren eine hohe Expertise für den Studieneinstieg in die Medizin. Weil sich private Studienberatung vornehmlich an bildungsnahe Familien richtet und somit einige Personengruppen in der privaten Studienberatung keinen Ansprechpartner finden können, ist unter der Federführung unseres Mitgründers Patrick Ruthven-Murray der 2013 im Hogrefe-Verlag erschienene Ratgeber "Erfolgreich ins Medizinstudium - Wie ich mir einen Studienplatz in Deutschland oder im Ausland sichere" entstanden. Ebenfalls riefen wir den Youtube-Kanal Studienwahl.TV ins Leben, auf dem wir im Interview mit verschiedenen Experten unter anderem auch über den Zugang zum Medizinstudium informieren. Seit 2012 Jahr bieten wir in Berlin und Münster auch kostenlose Informationsabende für Eltern und Schüler zum Thema Einstieg ins Medizinstudium an. Schließlich möchten wir uns als Unternehmer auch unserer sozialen Verantwortung stellen und unsere über Jahre gesammelte Expertise möglichst vielen Interessenten zur Verfügung stellen. Da die Resonanz auf den Infoabenden immer sehr groß war und wir in den Veranstaltungen immer wieder überrascht sind, welche Mythen v.a. zum Thema Studienplatzvergabe sich hartnäckig halten, entstand die Idee, die Informationsabende zu einem größeren Infotag auszubauen. Schließlich kennen wir die Fragen der Jugendlichen, die uns jeden Tag per Mail, im Social Web und per Telefon erreichen, ganz genau und können sehr gut einschätzen, zu welchen Themen dringender Informationsbedarf besteht.

Dabei ist es uns besonders wichtig, die Veranstaltung für die Besucher kostenfrei zu halten auch um zu zeigen: Das Medizinstudium steht für alle offen, nicht nur für Jugendliche aus finanziell gut gestellten Familien. Laut einer Studie der Uni Konstanz aus dem Wintersemester 2010, haben fast drei Viertel der Medizinstudenten Eltern mit einem Hochschulabschluss. Überdurchschnittlich häufig gibt s dabei auch eine fachtraditionelle Reproduktion, d.h.: Die Medizinstudierenden kommen häufig aus Ärztefamilien. Dass Kinder aus akademisch geprägten Familien sowieso schon mehr familiäre Unterstützung während der Schullaufbahn und damit beim Weg ins Studium erhalten, ist bekannt. Beim Weg ins Medizinstudium kommt hinzu, dass neben guter Schulnoten auch noch jede Menge organisatorische Hürden genommen werden müssen, weil die Zulassungsverfahren kompliziert zu durchschauen sind und teilweise lange Vorbereitungszeiten freiwillige Praktika, Vorbereitung auf Testverfahren finanziell zu unterstützen und zu überbrücken sind. Mit dieser und den in Zukunft geplanten Veranstaltungen zum Thema Einstieg ins Medizinstudium - möchten wir daher auch zur öffentlichen Debatte über die Chancengleichheit bei der Vergabe von Medizinstudienplätzen beitragen. Freundlich unterstützt wurde der Infotag Medizinstudium von der Rechtsanwaltskanzlei Birnbaum und Partner aus Köln, von College Contact aus Münster, der Nachhilfeagentur Deine Nachhilfe aus Berlin, der Deutschen Apotheker- und Ärztebank sowie dem Institut für Biologie und Medizin am Rheinischen Bildungszentrum Köln ggmnh, die die Raumkosten und den Druck des Programmhefts tragen. Kontakt: Petra Ruthven-Murray planz Studienberatung Carl-Herz-Ufer 31 10961 Berlin Tel.: 030 / 61286923 petra.murray@planz-studienberatung.de www.planz-studienberatung.de/infotagmedizinstudium-2014.html

Programm Infotag Medizinstudium 18. April.2015 10:00-11:00 Uhr: Bewerbung und Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH) Wie funktioniert die Bewerbung in Deutschland? Das Auswahlverfahren von Hochschulstart. Wer erhält in welcher Quote einen Studienplatz? Für welche Bewerber bieten die AdH Chancen? Welche Verbesserungsmöglichkeiten und Bonuspunkte gibt es? Patrick Ruthven-Murray, planz Studienberatung, Berlin 11:30 11:45 Uhr: Modellstudiengang oder Regelstudiengang? Wie funktioniert eigentlich das Medizinstudium? Wie organisiert man den Studienalltag? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Modellstudiengang und einem Regelstudiengang? Leontin Goerke, Medizinstudent an der Berliner Charité 12:00-12:30 Uhr: Wartezeit sinnvoll überbrücken Freiwilliges Soziales Jahr oder Bundesfreiwilligendienst in Berlin. Wie sieht der Alltag aus im FSJ? Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es? Wie organisiert man das FSJ? Christina Heß, FSF-Bildungsreferentin bei INVIA Berlin, Fachverband der Caritas 13:00-13:30 Uhr: Naturwissenschaftliche Vorbereitung auf das Medizinstudium. Welches fachliche Vorwissen sollten angehende Medizinstudenten fürs Studium mitbringen? Wie lässt sich fehlendes Wissen aufarbeiten? Kosten und Nutzen eines medizinischen Vorsemesters. Dr. Lucia Wickert, Fachbereichsleitung Medizinische Bildung am RBZ Köln 13:45-14:15 Uhr: Medizinstudium in Tschechien, der Slowakei und Lettland Medizinstudium in englischer Sprache in Riga (Lettland), Martin (Slowakei) sowie Hradec Králové, Prag, Brno und Olomouc (Tschechien): Bewerbungsverfahren, Auswahl der Studierenden, Ablauf und Kosten des Studiums Alexandra Michel, College Contact, Münster

14:30-15:00 Uhr: Studienplatzklage. Kann man sich einfach ins Studium einklagen? Welche Risiken und welche Kosten entstehen beim Thema Studienplatzklage? Dr. Philipp Verenkotte - Birnbaum und Partner Rechtsanwälte, Köln 15:15-15:45 Uhr: Studienfinanzierung des Medizinstudiums im Ausland. Kosten einschätzen, Finanzierung sinnvoll planen, Stipendien finden, Kredite nutzen. Denis Mai, Deutsche Apotheker- und Ärztebank 16:15 16:45 Uhr Der Medizinertest (TMS). Für wen bietet die Teilnahme Chancen auf einen Studienplatz? Lohnt es sich am Medizinertest teilzunehmen? Was erwartet die Testteilnehmer? Wie kann der Test vorbereitet werden? Patrick Ruthven-Murray, planz Studienberatung, Berlin 17:00-17:30 Uhr: HAM-Nat (Hamburger Naturwissenschaftstest). Der HAM-NAt an der Berliner Charité, dem UKE Hamburg und der Uni Magdeburg. Wer wird zum Test eingeladen? Was erwartet die Testteilnehmer? Wie kann der Test vorbereitet werden? Für wen bietet die Teilnahme Chancen auf einen Studienplatz? Philipp Meinelt, Fachleiter HAM-Nat Vorbereitungskurse, Deine Nachhilfe Berlin

Referenten Patrick Ruthven-Murray, ist Autor des Ratgebers Erfolgreich ins Medizinstudium. Als erfahrener Studienberater bei der privaten Berliner Studienberatung planz hat er sich auf die Beratung angehender Medizinstudenten spezialisiert. Dabei betreut er sowohl die Bewerbungen in Deutschland über Hochschulstart, als auch bei Bewerbungen an private Studieninstitutionen in Deutschland und Österreich und kennt sich ebenfalls mit sämtlichen Standorten im europäischen Ausland aus. Telefon: 030/61286923, info@planz-studienberatung.de, www.planz-studienberatung.de Leontin Goerke studiert im 2. Semester Humanmedizin an der Charité. Seine persönlichen Erfahrungen zum HAM-Nat in Magdeburg und Berlin und zum Studium im Modell- und Regelstudiengang gibt er gerne an zukünftige Studierende weiter. Übrigens bietet Leontin auch individuellen Unterricht zum HAM-Nat an. Kontakt: leontin.goerke@googlemail.com, Telefon: 0151 623 723 67 Christina Heß ist als FSJ-Bildungsreferentin für die pädagogische Begleitung von Freiwilligen im Freiwilligen Sozialen Jahr bei IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit für das Erzbistum Berlin e.v. zuständig. IN VIA Berlin ist Fachverband im Caritasverband. Zu allen Fragen rund um Freiwilligendienste erreichen Sie IN VIA unter 030/85784-265 oder per E-Mail unter fsj@invia-berlin.de Weitere Infos zu IN VIA Berlin erhalten Sie über www.invia-berlin.de

Privatdozentin Dr. Lucia Wickert ist Bereichsleiterin für medizinische Bildung am Institut für Biologie und Medizin (IFBM, Köln) und Hochschuldozentin am Institut für Molekulare Pathobiochemie, Experimentelle Gentherapie und Klinische Chemie, Universitätsklinikum der RWTH Aachen. Durch das Vorsemester für Medizin und Naturwissenschaften am IFBM in Köln können angehende Medizinstudenten seit mehr als 16 Jahren ihre Lücken in den naturwissenschaftlichen Fächern schließen und mit Spaß und Engagement ihre Wartezeit auf einen Medizinstudium überbrücken. Die Wissensergänzung in den naturwissenschaftlichen Fächern und die Einführung in medizinischen Basisfächer sind gute Vorbereitungen für Aufnahme-Tests im Ausland und auch für den HAM-Nat und den TMS. Telefon: 0 221 / 54 687-2120 www.ifbm-koeln.de Alexandra Michel ist Mitglied der Geschäftsleitung von College Contact, den Experten fürs Auslandsstudium. College Contact berät kostenlos zum Medizinstudium im Ausland und ist unter anderem offizielle Repräsentanz der medizinischen Fakultäten an den Universitäten in Riga (Lettland), Martin (Slowakei) sowie Hradec Králové, Prag, Brno und Olomouc (Tschechien). Sie erreichen College Contact telefonisch unter 0251/14989350 oder per E-Mail unter medizin@college-contact.com. Weitere Infos zum kostenlosen Bewerbungsservice von College Contact erhalten Sie unter www.college-contact.com. Dr. Philipp Verenkotte ist Rechtsanwalt in der auf Bildungsrecht und Studienplatzklagen spezialisierten Kanzlei BIRNBAUM & Partner. Dort ist er zuständig für Studienplatzklagen in den Fächern Human-, Zahn- und Tiermedizin sowie für das Prüfungsrecht. Herr Dr. Verenkotte hält regelmäßig Vorträge zu diesen Themengebieten. Birnbaum und Partner Rechtsanwälte, Telefon: 02 21/27 72 71-0, www.studienplatzklage.de

Denis Mai ist der Studentenberater bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank in Berlin und hilft angehenden Medizinstudenten bei allen Fragen zur Studienfinanzierung. Sie erreichen Herrn Mai in der Filiale der Deutschen Apotheker und Ärztebank in Berlin-Mitte, Reinhardtstr. 48-52, 10117 Berlin, Telefon: 030 / 3180 571 28 oder unter denis.mai@apobank.de www.apobank.de Philipp Meinelt ist fachlicher Leiter der HAM-Nat Vorbereitungskurse bei Deine Nachhilfe in Berlin. Zu seinen Aufgabenfeldern gehört zum einen das Planen und Durchführen der HAM-Nat Vorbereitungskurse für die Themengebiete Chemie und Biologie und zum anderen das Konzipieren von Selbsttests. Antworten zu allen Fragen zu den Vorbereitungskursen und zur individuellen Vorbereitung erhalten Sie unter: www.deine-nachhilfe-berlin.de, info@deine-nachhilfe-berlin.detelefon: 030 26 32 30 26

Besucherstimmen Alles Wichtige komprimiert und in gegliederter Reihenfolge - haben die Berater von planz in der ersten Stunde vorgestellt. Schon allein für diese eine Stunde hätte sich vermutlich das Kommen gelohnt, aber es stand ja noch mehr auf dem Programm. Lukas K., Bayern vorab möchte ich sagen, dass ich eure Veranstaltung am Samstag wirklich super fand... Der Tag war sehr informativ und es war eine tolle Gelegenheit mit den verschiedenen Representanten persönlich reden zu können und meine Fragen los zu werden!! Vielen Dank dafür :) Sina W., Berlin Zuerst finde ich die Idee zu einem Infotag über Medizin prinzipiell sehr gut, da man sehr gute Einblicke bekommen kann! Diese Vorträge waren sehr hilfreich und auch sehr authentisch, was mir sehr gut gefallen hat! Man hat innerhalb weniger Stunden einen sehr guten Einblick in die ganze Medizinwelt und den Einstieg und alles andere bekommen! Besonders gut hat mir der Vortrag von Leontin gefallen, weil man in diesem Vortrag einen besonders guten Einblick bekommen hat, wie den das Medizinstudium so ist! Insgesamt war das ein wirklich gelungener Vortrag der mich auch noch mehr darin bestärkt hat Medizin zu studieren! Also danke ich ihnen, dass sie diesen Infotag anbieten und hoffe, dass sie auch weiterhin mit dieser Art von Infotägen Erfolg haben! Sofia G., Brandenburg Das Vortragsprogramm war ausgezeichnet, es wurden alle wichtigen Themen behandelt. Wir gehen heute mit dem guten Gefühl nach Hause, dass unsere Tochter ihren Traumberuf in naher Zukunft verwirklichen kann. Franziska F., Berlin Meine Tochter will sehr gern Medizin studieren, aber mit ihrem Abischnitt von 1,9 haben wir bisher keine Chancen gesehen, dass sie das auch wirklich schafft. Nach dem Vortrag von Patrick Ruthven- Murray wissen wir, dass sie sich ihre Chancen noch erarbeiten kann und das finden wir ganz wundervoll und werden sie dabei auch unterstützen. Frau K., 44, Kassel

Sponsoren und beteiligten Organisationen Institut für Biologie und Medizin im Rheinischen Bildungszentrum Köln ggmbh Dr. Lucia Wickert Telefon: 0221 / 54 687 2120 wickert@rbz-koeln.de Birnbaum & Partner Rechtsanwälte Dr. Philipp Verenkotte Tel.: 02 21/27 72 71-0 info@birnbaum.de www.birnbaum.de www.ifbm-koeln.de College Contact GmbH Alexandra Michel Tel: 0251-14989380 amichel@college-contact.com www.college-contact.com Karriereberatung der Bundeswehr Berlin-Mitte Kapitänleutnant Mario Prymuschala Telefon (0 30) 2087 999 13, kbbberlinmitte@bundeswehr.org www.bundeswehr-karriere.de Deine Nachhilfe / HAM-Nat Vorbereitung Violetta Meinelt - Telefon:030 26 32 30 26 info@deine-nachhilfe-berlin.de www.deine-nachhilfe-berlin.de/ham-nat-test/ Apotheker- und Ärztebank Filiale Berlin-Mitte Denis Mai Tel.: 030 / 3180 571 28 denis.mai@apobank.de IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit für das Erzbistum Berlin e.v. Anne Dietrich-Tillmann, Geschäftsführerin Telefon: 030/85784 286 e-mail: info@invia-berlin.de www.invia-berlin.de

Birnbaum und Partner Rechtsanwälte Die Kanzlei Birnbaum & Partner Rechtsanwälte wurde am 01.08.2003 gegründet und war von Beginn an ausschließlich auf das Bildungsrecht ausgerichtet. An der konsequenten Spezialisierung hat sich seit unserem Bestehen bis heute nichts geändert. Über die Jahre entwickelte sich das Bildungs- und Wissenschaftsrecht mit seinen zahlreichen Untergliederungen und Verwandtschaften von einem Nischengebiet mehr und mehr zu einem Kompetenzfeld, welches wissenschaftliches Arbeiten und praktische Anwaltstätigkeit auf interessante wie anspruchsvolle Weise verknüpft. Dieser Entwicklung Rechnung tragend, arbeiten heute insgesamt sieben Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte und mehr als ein Dutzend Fachangestellte, Referendare und wissenschaftliche Mitarbeiter für BIRNBAUM & Partner Rechtsanwälte. Gegenwärtig sind wir die einzige Kanzlei in Deutschland, die sich mit dieser Personalstärke ausschließlich dem Bildungs- und Wissenschaftsrecht verschrieben hat. Wir bringen Abiturienten mit der Studienplatzklage ins Studium, begleiten sie in hochschulrechtlich- und prüfungsrechtlichen Angelegenheiten während ihrer Studienzeit und stehen auch nach dem akademischen Abschluss mit Rat und Tat zur Seite. Besondere und ausgewiesene Kompetenz besitzen wir in allen Bereichen des Bildungsrechts, namentlich der Studienplatzklage, dem Hochschulrecht, dem Prüfungsrecht und dem akademischen Berufsrecht dem Medizinrecht. Birnbaum & Partner Rechtsanwälte HOHENSTAUFENRING 29-37, 50674 KÖLN Tel.: 02 21/27 72 71-0, Fax: 02 21/27 72 71-70, info@birnbaum.de