Kirchliches Umweltmanagement Vom Reden zum Tun
Management für eine Kirche mit Zukunft Projektüberblick
Der Grüne Hahn ist von uns speziell für Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen (Bildungshäuser, Verwaltungen etc.) entwickelt worden, eine motivierende Methode, systematisch und kontinuierlich Umwelt- und Ressourcenschutz zu betreiben. Das kirchliche Umweltmanagementsystem erfüllt die Anforderungen des Europäischen Umwelt-Audit-Systems (Eco-Management and Audit Scheme, EMAS II)
Schöpfung bewahren Schonender Umgang mit knappen Ressourcen 1. Vom Reden zum Tun - Klima- und Ressourcenschutz stellt die kirchliche Glaubwürdigkeit auf den Prüfstand
Schöpfung bewahren Schonender Umgang mit knappen Ressourcen 2. Räume schaffen, in denen Menschen sich wohl fühlen Klima- und Ressourcenschutz steigert die Attraktivität der Kirchengemeinde
Schöpfung bewahren Schonender Umgang mit knappen Ressourcen Fazit: Kirchlicher Ressourcenschutz: Ein Weg zur Steigerung der kirchlichen Glaubwürdigkeit Ein Weg zur Erhöhung der Gastlichkeit in kirchlichen Immobilien Ein Weg zur Mobilisierung neuer Menschen mit besonderen Begabungen Ein Weg zur Mobilisierung neuer finanzieller Spielräume
Vom Wort zur Tat?! Die Grundidee: Kontinuierlicher Verbesserungsprozess Anpassen und Weiterentwickeln Bestandsaufnahme Planen Umweltprogramm Managementsystem Erfolg Managementsystem Controlling Erfolg Verbesserungsmaßnahmen Managementsystem Umsetzen Verbesserungsmaßnahmen
Beschluss Kirchenvorstand Von: "St.Michael" <mailto:st-michael@wolfsburg.de> An: "'Norbert Batzdorfer'" <mailto:batzdorfer@t-online.de> Betreff: Projekt "Der grüne Hahn" Datum: 18. Jun 2013 18:07 Sehr geehrter Herr Batzdorfer, vielen Dank für Ihre Information zu obigem Projekt. In der letzten Kirchvorstandssitzung haben wir Ihre Angelegenheit besprochen und einstimmig beschlossen, dieses Projekt durchzuführen. Die Mitglieder des Kirchenvorstandes sehen allerdings aufgrund anderer Verpflichtungen keine Möglichkeit, dieses Projekt zu begleiten. Ich bitte Sie, wenn es Ihnen möglich ist, eine Gruppe zu bilden, die die entsprechenden Aufgaben wahrnehmen kann. Bitte, nennen Sie mir die Beteiligten. Mit freundlichen Grüßen, für den Kirchenvorstand, G. Brosig, Pfarrer
Festlegung des Umweltmanagementsystems Aufbauorganisation: Gesamtverantwortung Genehmigung haushaltswirksamer Maßnahmen Management Review (Bericht des UMB) Kirchenvorstand / Einrichtungsleit. UMB Koordination Umweltteam Weiterentwicklung Umweltmanagementsystem Kontrolle und Weiterentwicklung Umweltprogramm Umweltbestandsaufnahme Umweltprogramm entwickeln, umsetzen und überprüfen Umwelterklärung Information der Öffentlichkeit Weiterbildung initiieren Zirkel / z.b. Reinigung Umweltteam Zirkel / z.b. Kirchengrün Lösungsvorschläge für Teilbereiche erarbeiten, Umsetzungsstrategien entwickeln, Schulungen Basis des Umweltschutzes werden informiert, geben Anregungen, werden motiviert, Engagieren sich beim Grünen Hahn Gemeindeglieder / Gruppen MitarbeiterInnen
Die Umweltleitlinien... beschreiben allgemein gehalten das große Ziel des Umweltengagements in der Kirchengemeinde, Schöpfungsglaube... sind keine Papiertiger und keine unverbindliche Willenserklärung, sondern gemeinsam getragene Zielvorstellung der Gemeinde... werden offiziell durch den Kirchenvorstand verabschiedet und dienen der internen und externen Information
Die Umweltleitlinien Mit der Festlegung der Umweltleitlinien verpflichtet sich die Einrichtung, den Umweltschutz stetig zu verbessern, die gesetzlichen Vorgaben nicht nur einzuhalten sondern sie sogar zu übertreffen und Ressourcen zu schonen. Die Umweltleitlinien werden vom Umweltteam erarbeitet, oder besser, von einem größeren, interessierten Kreis.
Es gibt viele Wege Umweltschutz zu betreiben! Wir wollen es...
... mit Euch systematisch und so motivierend wie möglich angehen! (auch wenn am Anfang die Götter den Schweiß gesetzt haben) als Management für eine Kirche mit Zukunft! Thomas Klingelschmitt und Norbert Batzdorfer, Umweltmanagementbeauftragte (UMB) des Umweltmanagementsystems für St. Michael, Wolfsburg