Klassische Homöopathie bei Hunden und Katzen Was ist Homöopathie und wie wirkt sie? Begründer der Homöopathie ist Samuel Hahnemann (1755 geboren in Meißen - 1843 gestorben in Paris). Er wurde 87 Jahre alt, was in der damaligen Zeit schon ein kleines Wunder war. Seine "Erfindung" zur Heilung von Krankheiten basiert auf einem, eigentlich ganz einfachem, Rezept: "Similia similibus curantur" übersetzt: Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt. Oder anders ausgedrückt: ein Arzneimittel, das beim Gesunden bestimmte Reaktionen hervorrufen kann, heilt dieselben Symptome beim Kranken. Kann man mit einer Pflanze, einem Tier (Stich einer Biene) oder einem Mineral Symptome hervorrufen, verschwinden sie nach der Einnahme des selben Mittels in einer hochgradigen Verdünnung (Potenzierung). Nehmen wir zum Beispiel Kaffee. Er erzeugt durch das enthaltene Koffein Herzklopfen und Schlaflosigkeit, wird er aber in einer starken Verdünnung gegeben, wirkt er beruhigend. Das homöopathische Mittel enthält eine Information für den Körper, die ihn bei der Heilung unterstützt. Die Aufgabe des Tierhomöopathen besteht darin, für jeden Patienten das entsprechende Heilmittel zu finden. Der Hund wird dabei immer als "als Ganzes" behandelt und nicht nur die einzelnen Symptome. Das Umfeld wird genauso mit einbezogen wie das Wesen des Tieres. Er benötigt dafür eine genaue und bis ins kleinste Detail gehende Beschreibung der Symptome und des Verhalten des Hundes (bevorzugt der Hund einen warmen oder lieber einen kühleren Schlafplatz? Legt er sich auf das betroffene Körperteil oder auf die andere Seite? Wie ist sein Verhalten Menschen und Artgenossen gegenüber? Welches Futter bekommt er? Welche Impfungen und/oder Medikamente hat er erhalten?...). Diese Erstanamnese ist mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden der aber erforderlich ist, damit sich der Therapeut einen umfassenden Überblick über alle krankhaften Vorgänge im Leben seines Patienten verschaffen kann. Nach der genauen Anamnese erfolgt die Auswertung der Gesamtsymptomatik und die Bestimmung des Heilmittels. Die Arzneiwahl ist eine schwierige Aufgabe. Es ist die wirkliche "Heil-Kunst", zu der Zeit und Konzentration benötigt wird. Es ist schön zu beobachten, dass sich immer mehr Hundehalter für eine klassische homöopathische Behandlung entscheiden. Das war leider nicht immer so. Vor ein paar Jahren noch wurde der Tierhomöopath oft als letzter Versuch in Anspruch genommen, wenn schulmedizinische Behandlungen nicht weiter geholfen haben. Es ist eine dankbare und befriedigende Aufgabe hier doch oft noch einen Heilerfolg zu erzielen. Hier noch ein kurzer Hinweis, der später auch noch erklärt wird: Homöopathie kann man nicht vorbeugend einsetzen! Ist ja eigentlich logisch, denn wo keine Symptome sind, kann der Therapeut auch kein passendes Mittel finden :-) Potenzierung (Verdünnung) Bei den in der Homöopathie verwendeten Ausgangsstoffen handelt es sich um Pflanzen, Mineralien, Metalle und tierische Produkte. Die Ausgangsstoffe sind oft giftig (Tollkirsche, Arsen, Bienengift) und erzeugen dosisabhängig
Nebenwirkungen. Homöopathisch aufbereitet werden die Ausgangsstoffe nur in sehr geringer Menge verabreicht. Es wird den neuen Mischungen aber durch die intensive Verschüttelung oder Verreibung eine neue Kraft vermittelt: man spricht von "Potenzieren". Das Wort kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Leistung steigern". Es gibt C, D und Q (auch LM genannte) Potenzen. Hier ein Beispiel zur besseren Verständlichkeit, die Herstellung von Arnica D4: Zur Herstellung der Potenz D4 nimmt man 1 Teil Arnica D3 und gibt 9 Teile eines Ethanol-Wasser-Gemisches hinzu. Anschließend wird die gesamte Flüssigkeitsmenge in einem Glasbehälter 10 Mal verschüttelt. So erhalten wir das Mittel Arnica D4. Diese Potenz dient wiederum als Ausgangsbasis für die D5. Man nimmt 1 Teil Arnica D4 und 9 Teile eines Ethanol-Wasser-Gemisches und verschüttelt beides wiederum 10 Mal. Das Ergebnis ist Arnica D5. Bei der Wiederholung dieses Vorganges erhalten wir Arnica D6, D7 und so weiter. D-Potenzen werden im Verhältnis 1: 10 gemischt, C-Potenzen im Verhältnis 1: 100 und LM (=Q)-Potenzen im Verhältnis 1:50.000 Bei der vergleichsweise geringen Potenz D20 bedarf es schon einer gewissen Fantasie, um sich die Wirkungsweise vorzustellen. Die Wirkstoffkonzentration ist vergleichbar mit der Menge einer Aspirin im Atlantik, wenn darüber eine Tablette zerbröselt wurde. Besteht bei einem Becher Atlantikwasser zumindest noch die theoretische Möglichkeit, dass es ein Atom der Substanz enthält, werden die Vorstellungskräfte ab D24 arg strapaziert: In einer solchen Verdünnungsstufe ist sehr wahrscheinlich kein Wirkstoff mehr enthalten. Zumindest kein messbarer, aber die Information für den Körper ist da! Bei dieser Vielzahl von Mitteln in den unterschiedlichsten Potenzen kann man sich vorstellen, dass es nicht leicht ist das Mittel für den einen Patienten zu finden. Leitsymptome Durch Auswählen der Leitsymptome gelangt man zu dem passenden Mittel. Auch das wird am Besten durch ein Beispiel erklärt. Bleiben wir beim Arnica. Es weist u.a. folgende Leitsymptome auf, die in dem Buch "Homöopathische Arzneimittellehre" von Karl Stauffer alleine über vier Seiten beschrieben wird: Wund-, Quetschungs- und Blutmittel, Analeptikum. Zerschlagenheitsgefühl am ganzen Leib, wie geprügelt. Fieber septisch, adynamisch mit großer Müdigkeit und zunehmender Schwäche, sinken der Kräfte. Angst und Unruhe, Überempfindlichkeit gegen jede Berührung. Überempfindlichkeit gegen Schmerz, er ist zum Rasendwerden. Alles worauf er liegt, auch das Bett ist zu hart; bewegt sich fortgesetzt. Venosität und Kapillarstauungen; Kopf heiß, Körper und Glieder kalt. Blutungen aus Wunden und Körperhöhlen, Sugillationen. Sekrete übelriechend. Flatulenz, fauliges Aufstoßen... und so geht es noch lange weiter. Jedes Symptom wird ganz genau beschreiben. Kurz zusammengefasst, für unserer Hunde, kann es dann wie folgt lauten: Es ist ein Mittel, dass bei vielen Formen von Verletzungen gewählt werden kann. Der Hund hat eine große Schmerzempfindlichkeit mit Angst vor Berührung. Angst, wenn man sich nähert, Angst, untersucht zu werden. Er will seine Ruhe haben und scheint jede Hilfe abzulehnen. Weiter hat er ein Wundgefühl, Zerschlagenheitsgefühl des Körpers und der Glieder, besonders beim Liegen, er findet keine bequeme Stellung, dreht sich lange bevor er sich hinlegt. Arnica wirkt
auch gegen Schock, Alpträume und nach einem Unfall. Auffallend ist das Verlangen nach Ruhe und Wärme. Ein weiteres Mittel für Verletzungen ist Calendula. Auch hier wieder erst ein Teil der Beschreibung von Stauffer: Wunden, besonders Risswunden, und bei Substanzverlusten und Quetschungen, rote, entzündete und zerrissene Ränder und beginnende Eiterung, Wundfieber. Dabei heftige Stirnkopfschmerzen und Schwindel. heftige Wundschmerzen und entsprechende Drüsenschwellungen... Hier die "Übersetzung": Es ist dann angezeigt, wenn eine besondere Kälteempfindlichkeit besteht und alle Beschwerden bei schlechtem Wetter schlimmer werden. Der Einsatzbereich von Calendula sind vor allem Wunden der Haut, insbesondere eitrige und schlecht heilende. Man sieht schon bei dem Vergleich von nur zwei Mitteln, dass es nicht gerade einfach ist, immer das richtige zu finden, und gegen Verletzungen gibt es noch ca. 50 andere Mittel. Wahl des richtigen Mittels und der Potenz Bei den Beschreibungen von Arnica und Calendula hat man schon gesehen, dass man wirklich auf jede Kleinigkeit achten muss. Hier ist die Hilfe des Tierbesitzers sehr wichtig. Je besser er sein Tier kennt um so genauer kann er sein Verhalten beschreiben. Ist das richtige Mittel gefunden, geht es um die Potenz. Die Herstellung der D- Potenzen geht auf den deutschen Arzt Dr. Constantin Hering zurück. Hahnemann selber hat keine D-Potenzen verwendet, sondern nur C oder Q-Potenzen. Den D-Potenzen wird ein grobes Schwingungsbild nachgesagt und eine harte, eher körperliche Wirkung. Sie wirken, vor allem der tiefen Potenzen wegen, wenig ganzheitlich. Wahrscheinlich hat Hahnemann sie deshalb nicht benutzt. Anderseits können bei diesen Potenzen von Laien nicht so große Fehler gemacht werden, da der Stoff relativ schnell wieder aus dem Körper ausgeschieden wird. Bei den C-Potenzen ist die Wirkung weicher und erreicht auch den Gemütsbereich. Sie werden vorwiegend als Hochpotenzen angewandt und haben eine lang anhaltende Wirkung (C200 ca. 4 Wochen). Die Q-Potenzen entwickelte Hahnemann gegen Ende seines Lebens. Für ihn waren es die Potenzen, die seinem Anspruch am besten gerecht wurden. Die Wirkung ist sehr weich d.h. sie eignen sich besonders für schwer chronisch Kranke. Sie wirken, wie die C-Potenzen, ganzheitlich, also auf den speziellen Patienten mit allen seinen Eigenschaften und Krankheitszeichen. Hohe C und Q-Potenzen gehören unbedingt in die Hände eines erfahrenen Tierhomöopathen!
Foto: Stefan Grothus Fallbeispiel Hier handelt es sich um einen jungen gefleckten Rüden, der in der Praxis der Tierhomöopathin Claudia Grothus mit einer Hautkrankheit (Demodex) vorgestellt wurde. Der Text ist aus der Buchreihe "Tierhomöopathie" von C. Grothus und S. Loechle, ( www.claudia-grothus.de ), erschienen im Verlag Peter Irl ( www.irl.de ). Es handelt sich hier um die besten Bücher zur klassischen Homöopathie die ich kenne. Ich kann nur jedem der sich näher damit beschäftigen möchte diese Buchreihe empfehlen. Demodex-Milbe Die Demodikose tritt hauptsächlich beim Hund auf. Bei Katzen gibt es seltenere Formen, die fast immer mit einer schweren, immunschwächenden Grunderkrankung einher gehen. Auslöser der Demodikose ist Demodex, eine Haarbalgmilbe. Diese Milbe lebt in den Haarfollikeln und Talgdrüsen der Haut. Der große Unterschied zu anderen Milben, die unsere Tiere befallen, liegt darin, dass auf jedem Hund irgendwo einige Demodex-Milben leben, sie aber kein Krankheitsbild verursachen und nicht schaden. Der Nachweis der Milbe kann im Fall eines Ausbruchs der Demodikose durch Proben erfolgen, die mittels Ausquetschen der Haarfollikel oder Hautbiopsien genommen werden. Demodex kann gut vom Immunsystem bekämpft werden und bricht deshalb nur bei Immunschwäche aus. Das ist auch der Grund, warum die Demodikose ganz im Gegensatz zur Sarkoptesräude sehr gut homöopathisch heilbar ist. Die Homöopathie stärkt das Immunsystem, so dass es mit der Demodex-Milbe viel besser fertig wird.
Bezeichnend für diese Zusammenhänge ist, dass die Demodikose hauptsächlich bei Welpen und Junghunden auftritt. Die Milbe selber wird von der Mutter auf ihre Welpen übertragen. Das Immunsystem der Welpen ist für einige Monate in einer relativ schwachen Übungsphase und während dieser Zeit kann Demodex sich stark vermehren und ein Krankheitsbild hervorrufen. Sehr häufig sieht man den Ausbruch von Demodex bei Junghunden nach immunschwächenden Vorkommnissen: Im Anschluss an eine Impfung, nach einer Urlaubsreise oder einem besonderen Stress im gewohnten Umfeld. Die Symptome der Demodikose sind leicht zu erkennen. Meist zeigen sie sich zuerst am Kopf. Das Haar wird schütter und fällt an einigen Stellen ganz aus. Der Grund dafür sind die Milben, die in den Haarfollikeln leben und sie schädigen. Neben dem Ausfallen der Haare kann auch eine Störung der Haarneubildung verursacht werden. An den befallenen Hautstellen ist die Haut oft stark gerötet und manchmal sehr fettig. Das liegt an einer verstärkten Talgproduktion (Seborrhoe). Auch wenn die erkrankten Hunde damit auffällig aussehen, scheinen sie selber gar nicht von ihrer Erkrankung beeindruckt zu sein. Sie leben ganz normal aktiv weiter und haben auch keinen Juckreiz. Manchmal zeigt sich an den befallenen Stellen eine neue, dunkle Pigmentierung der Haut. Dennoch kann durch die Demodikose auch eine juckende Hauterkrankung entstehen, was auch in vielen Fällen passiert. Der Grund dafür sind Bakterien, welche die gestörte Hautflora nutzen, um sich dort stark zu vermehren. Diese Bakterien verursachen Entzündungen, Eiterungen (Pyodermie) und damit auch Schmerzen und Juckreiz. Bei der so genannten juvenilen Demodikose, also dem Krankheitsausbruch bei Welpen und Junghunden (bis ca. 1,5 Jahre) sieht man meist die charakteristische Brillenbildung : Das Haar fällt rund um die Augen aus. Gleichermaßen sind Lefzen und Kinn als erstes betroffen. Junghunde, die in dieser Zeit nicht geimpft werden, ein artgerechtes, frisches Futter erhalten und in geborgenen Verhältnissen leben, können diese Erkrankung ohne jede Behandlung innerhalb weniger Wochen von allein überstehen. Leider sind es oft die massiven Behandlungen mit Antiparasitika, welche die Heilung erschweren oder hinauszögern, weil sie den Organismus unnötig belasten. Erstaunlicherweise scheint Demodex sehr hartnäckig gegenüber den giftigen Antiparasitika zu sein, die wesentlich gefährlicheren Milben, wie der Räudemilbe schnell den Garaus machen. Bei Demodikose ist es also erfolgversprechender, keine Neurotoxine zu verwenden. Die Homöopathie kann die Heilung der juvenilen Demodikose beschleunigen und Sekundärinfektionen verhindern. Erwachsene Tiere erkranken nur dann an Demodikose, wenn eine stark immunschwächende Grunderkrankung oder medikamentöse Behandlung (in erster Linie mit Cortison) vorliegt. In dem Fall muss die Gewichtung der Behandlung in erster Linie auf die auslösenden Faktoren gerichtet werden. Erkrankt ein scheinbar gesunder erwachsener Hund an Demodikose, muss in jedem Fall nach immunschwächenden Grunderkrankungen gesucht werden. Auch hier gilt, dass eine sehr sorgfältige homöopathische Behandlung die besten Heilungschancen verspricht. Demodikose-Fall: Dieser junge Doggenrüde hat juvenile Demodikose. Die Symptome traten auf, als er zum ersten Mal mit auf eine große Rassehundeausstellung genommen wurde. Ihm half das Mittel Sulphur in Q-Potenzen. Direkt nach den ersten Gaben linderte sich die Rötung und nach wenigen Wochen wuchs Fell nach.
Als er fast wieder ganz gesund war, wurden in seiner Familie Welpen geboren und alles drehte sich um die Babys. Er war auf einmal nicht mehr der süße, kleine, der im Mittelpunkt stand. Für das Ego eines Sulphurikers ein harter Schlag. Und prompt setzten die Demodikose-Symptome wieder voll ein. Aber weitere Gaben Sulphur halfen ihm, sowohl die Demodex-Milben, als auch sein verletztes Ego zu überwinden. Dieser Fall zeigt, wie wichtig eine genaue Anamnese ist. Alleine für die Hautsymptome können viele verschiedene Mittel in Frage kommen. Erst durch die Beschreibung des Umfeldes und des Charakters des Rüden konnte das richtige Mittel in der richtigen Potenz gewählt werden. Dareichungsformen und Eingabe Homöopathische Medikamente gibt es als Tropfen, Globuli oder Tabletten. Bei meinen Hunden haben sich Globuli am besten bewährt. Sie werden einfach in die Lefze eingegeben, der Kontakt zur Mundschleimhaut reicht völlig aus um die Information in den "Kügelchen" weiterzugeben. Oft werde ich gefragt, wie viele Globuli der Hund bekommen soll. Ein Globuli reicht völlig aus! Doch da unsere Doggen schon mal zum Ausspucken neigen, gebe ich auch mal 8-10 Globuli. Von den Tropfen sind die Patienten nicht so begeistert, da sie doch erheblich nach Alkohol riechen. Tabletten müssen vor der Eingabe zermörsert werden, damit der Wirkstoff von der Mundschleimhaut aufgenommen werden kann. Bitte eine Stunde vorher und hinterher nicht füttern. Woran erkenne ich einen guten Tierhomöopathen! Als erstes ist es wichtig ihn nach seiner Aus- und Weiterbildung zu fragen. Die Erstanamnese wird eine Dauer von ein bis zwei Stunden haben, dabei können auch Fragen gestellt werden, die Ihnen im ersten Moment seltsam erscheinen, aber für die Mittelfindung sehr wichtig sind. Ein klassisch arbeitender Homöopath wird keine Komplexmittel verordnen. Darunter versteht man Medikamente, die 2 bis zum Teil 20 verschiedene Homöopathika in verschiedenen Potenzen enthalten, nach dem Motto: es wird schon das richtige dabei sein. Ein Tierheilpraktiker muss nicht zwangsläufig auch ein Tierhomöopath sein. Aber ein Tierhomöopath kann auch ein guter Tierheilpraktiker sein, der noch andere, alternative Behandlungen anbietet. Wie z.b. Bachblütentherapie, Phytotherapie, Akkupunktur, Physiotherapie u.s.w... Allerdings würde ich bei einem Tierheilpraktiker der alles kann und anbietet vorsichtig sein. Andrea Brandt-Weber, Tierheilpraktikerin (Klassische Homöopathie)