... Pädagogische Hochschule Freiburg Nr. 71 Februar 2007 Stiftung Pädagogische Hochschule Es geht voran! Seit dem 24. November 2005 ist die Stiftung Pädagogische Hochschule Freiburg als rechtsfähig anerkannt. Ihr Zweck ist es, Mittel zur Förderung der Lehre und Forschung zu beschaffen. Dies ist vor folgendem gesellschaftlichen Hintergrund notwendig: Die vertraute staatliche Finanzierung, die für die Hochschulen von zentraler Bedeutung ist und bleibt, wird mehr oder minder eingefroren. Wesentliche Zuwächse sind nicht länger zu erwarten. Dafür steht beispielsweise der Solidarpakt II, der im März 2007 verabschiedet werden soll und den Einstieg in die neue Form einer gedeckelten Hochschulfinanzierung bedeutet. Das heißt: Langfristig muss nach Ergänzungsmitteln gesucht werden. Eine Möglichkeit dafür stellen eigene und fremde Stiftungen dar. Mit wenigen Ausnahmen stehen die Hochschulen der Bundesrepublik hier ganz am Anfang. Sie üben den Umgang mit diesem Förderinstrument noch ein. Das gilt auch für die Pädagogische Hochschule Freiburg, die seit der Jahreswende 2002/2003 den Aufbau einer Stiftung betreibt. Ein erster Erfolg ist nun zu vermelden. Auf Basis eines vorzeigbaren Grundstockvermögens und mehrerer Zustiftungen ist diese Stiftung jetzt bereits in der Lage, zum ersten Mal Erträge auszuschütten und für ein sinnvolles Projekt zur Verfügung zu stellen. Am 02.02.2007 haben Stiftungsvorstand 1 und Stiftungsrat 2 beschlossen, ein Doktorandenstipendium zu vergeben. Es ist mit jährlich ca. 10.000 dotiert; die Förderdauer beträgt 2 Jahre mit der Möglichkeit einer einjährigen Verlängerung. Das Stipendium wird hochschulöffentlich ausgeschrieben. Eine Auswahlkommission unter Leitung des Prorektors für Forschungs- und Auslandsangelegenheiten soll die Vergabeentscheidung des Vorstandes und des Stiftungsrats vorbereiten. Ziel der Stiftung ist es, in den nächsten Jahren weitere Projekte dieser oder ähnlicher Art auf den Weg zu bringen. Das kann nur gelingen, wenn weitere Zustiftungen erfolgen und die Erträge wachsen. Viele von uns verdanken der Hochschule einiges. Dies könnte Anlass sein, mit einer Zuwendung die Wirksamkeit der Stiftung zu erhöhen (Mindestbetrag 500 ). Das gestiftete Vermögen ist gut und sicher angelegt, weil es erhalten bleibt; denn nur die Zinserträge dürfen für Fördermaßnahmen ausgeschüttet werden. Die Einwerbung von externen Zuwendungen bei Unternehmen wird wesentlich leichter, wenn wir unseren Gesprächspartnern deutlich machen können, dass sich auch Mitglieder der Hochschule als direkte oder indirekte Nutznießer an diesem Projekt engagiert beteiligen. Die bisherigen Stifterinnen und Stifter werden im Frühjahr zu einem Abend auf dem Jesuitenschloss eingeladen. Vorstand und Beirat der Stiftung Pädagogische Hochschule Freiburg würden sich sehr freuen, wenn wir auch Sie dort unter den Zustifterinnen und Zustiftern begrüßen könnten! Die Vergabe unseres ersten Doktorandenstipendiums werden wir in der Hochschule angemessen begehen in der Erwartung, auf dem eingeschlagenen Weg weiter zügig voranzukommen. Dass wir so schnell mit der Projektförderung beginnen können, verdanken wir in erster Linie unserem Ehrensenator Dieter Merkle. Seine Großzügigkeit und sein langer Atem beeindrucken gleichermaßen. Immer wieder verdeutlicht er uns, dass man einerseits bei der Akkumulation von Stiftungskapital in Jahren und Jahrzehnten denken, aber andererseits bereits in der Anfangsphase überzeugende Projekte auf den Weg bringen muss. Das schafft Motivation und stärkt den Willen zum Durchhalten.
Und nichts überzeugt potenzielle Zustifterinnen und Zustifter so sehr wie das gelungene Beispiel. Wie gesagt: Ein Anfang wird in diesem Jahr gemacht. Weitere Schritte sollen folgen. Helfen Sie mit. Ihr ideeller und finanzieller Beitrag dazu ist hoch willkommen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine intensive und fruchtbare vorlesungsfreie Zeit, die demnächst beginnen wird. Wolfgang Schwark Ihre Zustiftung überweisen Sie bitte auf das Konto bei der Sparkasse Freiburg- Nördlicher Breisgau, BLZ 680 501 01, Konto Nr.: 101 20 774. 1) Mitglieder des Stiftungsvorstandes sind: Senator e. h. Dieter Merkle, langjähriger Vorsitzender des Hochschulrates, Senator e. h. Horst Kary, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Prof. Dr. Wolfgang Schwark, Rektor 2) Mitglieder des Stiftungsrates sind: Peter Mollus, Kanzler, Lothar A. Böhler, Stiftungsdirektor und 1. Vorsitzender der Vereinigung der Freunde der PH, Prof. Dr. Rudolf Denk, Altrektor Naturwissenschaftlicher Tag an der Hochschule Eine Fortbildungsveranstaltung Am 27. Februar 2007 findet in Kooperation mit den Staatlichen Seminaren für Didaktik und Lehrerbildung an Grund- und Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien sowie den zuständigen Fachberatern der jeweiligen Landratsämter und dem Förderverein für Science zum zweiten Mal der Naturwissenschaftliche Tag an unserer Hochschule statt. Ziel dieser Fortbildungsveranstaltung ist es, interessierte Kolleginnen und Kollegen mit neuen Inhalten, Themen mit interdisziplinärem Charakter sowie neuesten didaktischen Konzeptionen des naturwissenschaftlichen Unterrichts vertraut zu machen. Der Erfolg am Naturwissenschaftlichen Tag 2006 (mit über 600 Lehrkräften aus Freiburg und Umgebung) war überwältigend und hat gezeigt, dass diese Form der Fortbildung sehr gefragt war und ist: So werden auch in diesem Jahr insgesamt wieder 26 Workshops, Vorträge und Seminare angeboten, u. a. zu interdisziplinären naturwissenschaftlichen Themenbereichen wie z.b.: der Treibhauseffekt und die Ozonproblematik, neuere Konzepte zur Umsetzung biochemischer Themenbereiche, Solartechnologie und Elektrochemie, Gentechnik, Einsatz des PC im naturwissenschaftlichen Unterricht, Entwicklung eines Curriculums auf Basis von Kompetenzstandards in NWA, neue Wege in der Schulmikroskopie, Diamantenfieber, der Energiebegriff als strukturierendes Element des naturwissenschaftlichen Unterrichts u. v. m. Gleichzeitig stellen die bekanntesten Schulbuchverlage und Lehrmittelhersteller ihre Neuheiten vor. Ausbilder in den Bereichen Naturwissenschaften und Technologie (IPN Kiel, Institut Dr. Flad, Badenova, Chemieverbände Baden-Württemberg u. v. a.) präsentieren Inhalte und Strukturen der Ausbildung in naturwissenschaftlichen Berufsfeldern. Außerhalb der Workshops finden weiter u. a. die miniphänomena und Physik on Tour der Abteilung Physik statt Der Experimental-Vortrag Wege zur naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung zentrale Bedeutung des Experiments (Friedrich/Oetken) bildet den Auftakt zum Naturwissenschaftlichen Tag. Wir möchten alle interessierten Kolleginnen und Kollegen herzlich zum Naturwissenschaftlichen Tag einladen. Jens Friedrich, Marco Oetken Naturwissenschaftlicher Tag. 9.00 Uhr Begrüßung und 9.30 Uhr Experimental-Vortrag in der Aula, 11.00-14.30 Uhr und 14.30-16.00 Uhr Workshops, Vorträge etc.
Bildung für Nachhaltige Entwicklung Pädagogische Hochschule Freiburg untersucht Bildung für Nachhaltige Entwicklung Für die Jahre 2005 bis 2014 hat die UNESCO die Weltdekade Bildung für Nachhaltige Entwicklung ausgeschrieben ein Programm an dem sich auch die weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg beteiligen. Im Auftrag der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg untersucht nun die Pädagogische Hochschule, wie groß der bisherige Erfolg dieses Programms ist. Geleitet wird die Studie von den Professoren Werner Rieß, Institut für Naturwissenschaften, und Christoph Mischo, Institut für Psychologie, unterstützt von Dr. Andreas Reinbol, wiss. Mitarbeiter. Mit einer repräsentativen Befragung von Lehrerinnen und Lehrern an 80 weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg untersuchen sie dabei den aktuellen Stand der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) und möchten auf der Grundlage der Untersuchung auch Hinweise für die Praxis geben: Wie kann die BNE weiter gefördert werden? Schließlich gilt die Bildung für Nachhaltige Entwicklung als besonders vielversprechender Ansatz, an Schulen fächerübergreifend Werte, Fähigkeiten und Wissen zu vermitteln. Ziel in den Worten der UNESCO ist es dabei, dem Einzelnen Fähigkeiten mit auf den Weg zu geben, die es ihm ermöglichen, aktiv und eigenverantwortlich die Zukunft mitzugestalten. Im Rahmen der Untersuchung arbeiten die Kollegen eng mit dem Kultus- und dem Umweltministerium sowie dem Ministerium für ländlichen Raum zusammen und beziehen weitere Experten aus den Schulen und der Forschung ein. Derzeit werden ein Fragebogen entwickelt sowie die Befragung vorbereitet, die im kommenden Frühjahr stattfinden soll. Mit ersten Ergebnissen wird bis zum Ende des Jahres 2007 gerechnet. Andreas Reinbolz Aktuelles aus dem ZIK Literaturverwaltungssoftware citavi Das ZIK plant eine Sammelbestellung von Lizenzen für das Literaturverwaltungsprogramm citavi, das bereits von Kolleg/innen im Haus erfolgreich und zur Zufriedenheit eingesetzt wird. Weitere Informationen zu dieser Software finden Sie unter www.citavi.com. Die Preise für die Lizenzen (inkl. MWSt.) sind gestaffelt: Anzahl bestellter Preis pro Lizenz Lizenzen 1-3 77 4-9 62 10-19 52 20-29 47 30-49 42 > 50 37 Je mehr Besteller/innen sich also finden, umso kostengünstiger wird für Sie die einzelne Lizenz. Deshalb bitten wir bei Interesse an einer citavi-lizenz um eine entsprechende Rückmeldung per E-Mail an gersch@ph-freiburg.de (bitte bis spätestens 16. Februar 2007). Eine Lizenz erlaubt die Benutzung der Software auf dem Dienst-Computer sowie auf einem weiteren Computer (Laptop, Heimrechner oder USB-Stick) des Benutzers/der Benutzerin. Netzlizenzen für SPSS Das ZIK stellt campusweit 40 Netz-Lizenzen der Statistiksoftware SPSS 14 (deutsche Version) zur Verfügung, d.h. es können bis zu 40 Nutzer/innen gleichzeitig die Software auf ihrem Rechner starten und dabei eine Netz- Lizenz des Servers verwenden. Für das Programm Amos 6 stehen 20 Netz-Lizenzen zur Verfügung. Zur Verwendung muss in beiden Fällen bei der Installation des Programms auf dem Arbeitsplatzrechner auf den Lizenzserver verwiesen werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den ZIK-Support (Durchwahl -642, support@ph-freiburg.de). Darüber hinaus ist es weiterhin wie bisher möglich, eine lokale Jahreslizenz von SPSS, z.b. zur Nutzung auf einem Notebook käuflich zu erwerben. Standardquota für Studierende um 40% erhöht Studierenden stehen in ihrem Homeverzeichnis \\frmpfs01\stud\%username% ab sofort 70 MB Speicherplatz zur Verfügung. Martin Duffner, Ekkehard Gerschütz
ELSA Elektronischer Semesterapparat Digitalisierung von Lehrtexten und Bereitstellung im persönlichen stud.ip-archiv ELSA ist ein Service zur Unterstützung Ihrer Lehrtätigkeit durch Bereitstellung Ihrer Semesterapparattexte in elektronischer Form. In Zukunft brauchen keine Papierkopien mehr für die Ordner der Semesterapparate in der Bibliothek erstellt zu werden! Diese Literatur wird für Sie im Rahmen der Elektronischen Semesterapparate (ELSA) digitalisiert und in einem persönlichen Dokumentenarchiv auf stud.ip in Form von PDF-Dateien zur Verfügung gestellt. Durch das Archiv können die aufwändig zu pflegenden Ordner mit Papierkopien in der Bibliothek aufgelöst werden. In diesem Artikel finden Sie alle Informationen zum Elektronischen Semesterapparat. Ihre Veranstaltungsliteratur in digitalisierter Form (PDF) Sie haben die Möglichkeit, Artikel und Buchauszüge für den Einsatz in Lehrveranstaltungen vom ELSA-Team digitalisieren zu lassen. Anhand Ihrer Literaturauftragsliste werden jedes Semester PDF-Dokumente für Sie erstellt und das im Umfang von bis zu 300 Seiten pro Semester. Der elektronische Semesterapparat steht Ihnen im Archiv ELSA auf der hochschulweiten Lernplattform stud.ip zur Verfügung. Dieses Archiv ist nur für Lehrende, nicht für Studierende oder öffentlich zugänglich. Sie erhalten einen eigenen geschützten Bereich, in dem nur Ihre Dokumente eingestellt sind. Von dort aus können Sie die Dokumente direkt in Ihre stud.ip-lehrveranstaltung kopieren und damit den Studierenden zur Verfügung stellen oder auf Ihren PC laden und beliebig oft in unterschiedlichen Kontexten verwenden. Sie finden Ihren ELSA-Bereich bereits jetzt in der Veranstaltungsliste von stud.ip Der Link zum ELSA-Archiv steht direkt und automatisch in Ihrer Veranstaltungsliste auf stud.ip. Mit einem Klick auf den Titel Archiv: ELSA Elektronische Semesterapparate gelangt man in das Archiv. Sollten Sie stud.ip bisher nicht nutzen, so können Sie sich jederzeit mit Ihrem PH-Account unter https://studip.ph-freiburg.de anmelden. Beim Einrichten Ihres persönlichen Bereichs hilft Ihnen Dr. Kerstin E. Kohl vom m k z, kohlk@phfreiburg.de. So erteilen Sie uns einen Scanauftrag: jederzeit und bequem über ein Formular per Mail Im Dateibereich von ELSA finden Sie den Ordner Anleitungen & Scanaufträge. In diesem Ordner steht das PDF-Formular EL- SA_Literaturauftrag. Laden Sie das Dokument auf Ihren PC und öffnen Sie es mit Adobe Acrobat. Das PDF ist ein interaktives Formular und Sie können Ihre Literaturangaben dort hineinschreiben bzw. -kopieren. Das ausgefüllte Formular kann automatisch per Mail an die Bibliothek versandt werden. Sie erhalten eine Benachrichtigung per Mail, wenn Ihre Literatur digitalisiert vorliegt. Das Einreichen von Scanaufträgen ist jederzeit möglich. Auf Ihr ELSA-Archiv haben nur Sie als Lehrende Zugriff, Studierende haben aus rechtlichen und organisatorischen Gründen keinen Zugriff auf ELSA. Sie, als Lehrende, kopieren diese Dateien aus dem Archiv und stellen sie dann auf einem beliebigen Weg den Studierenden zur Verfügung. Abschließend noch eine kurze Information zu rechtlichen Fragen: Das Urheberrecht gestattet ausdrücklich die Bereitstellung von elektronischen Kopien von einzelnen Aufsätzen aus Zeitschriften und Sammelwerken und von kleineren Teilen von Monographien (15 %) für einen genau abgegrenzten Benutzerkreis wie z.b. den Teilnehmer/innen einer Lehrveranstaltung. Die Verantwortung für die urheberrechtlich korrekte Verbreitung liegt beim Lehrenden. Fragen dazu beantworten wir gerne. Fragen zum Ablauf und der Ausgestaltung Ihres Semesterapparates stellen Sie bitte Katharina Krohberger, Bibliothek, Tel. 682-407, katharina.krohberger@ph-freiburg.de. Fragen zu stud.ip und zur Nutzung der Dateien sowie technische Fragen richten Sie bitte an Dr. Kerstin E. Kohl, medien kompetenz zentrum. Tel. 682-168, kohlk@ph-freiburg.de. Kerstin E. Kohl, Peter Glanzner
Der (mittlerweile) Alltag von PH 88,4 Es ist Montag früh, 9 Uhr. Das Rotlicht an der Tür zum Raum VI/-117 leuchtet und Vorbeikommende wissen: Betreten des Studios untersagt! Der Regler für das Mikrofon ist geöffnet, der Hebel auf Live gerückt und los geht es mit PH 88,4, dem Radio der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Die Studierenden eröffnen die Radiowoche mit Campus PH. Heute im Programm: Die Computerecke, Gesis Blick in die Sterne, der Gourmettipp der Woche, Ausgehtipps fürs Wochenende und ein Interview mit Prof. zum Thema Die Magazin-Stunde ist prall gefüllt, die Stimmung hoch konzentriert, denn das, was jetzt schief läuft, hört ganz Freiburg! Nach dieser Stunde Live-Radio schaffen es die Studierenden gerade noch so in ihre nächste Veranstaltung um 10.15 Uhr. Nach Ende der Veranstaltungen stehen die jeweiligen ModeratorInnen regelmäßig gegen 12 Uhr in meinem Büro, um sich ihre morgendliche Sendung abzuholen. Häufig wird gefachsimpelt, vermeintliche Fehler besprochen und sich über Gelungenes ausgetauscht. Sehr selbstkritisch begutachten die Studierenden ihre Werke, organisieren ihr Programm und besprechen sich im Team, wer welche Aufgaben für die nächste Sendung übernimmt. Seit zwei Semestern läuft PH 88,4 als Projekt an der Hochschule. Seit dem 1.12.2006 nun endlich auch im wirklichen Radio, auf Echo FM, dem Campusradio für Freiburg auf 88,4 MHz. Neben der Studierendenredaktion arbeiten Kinder- und Jugendgruppen, das Seniorenteam Rostfrei, das MusikSpecial und Forum PH an einem Programm, das bunter nicht sein könnte. Für die Mitgestaltung, Umsetzung und Ermöglichung dieses Projektes danken wir allen Teilnehmenden der Redaktionen, den Dozenten und Dozentinnen, die sich rege mit Projekten in Seminaren beteiligen. Und es kann nicht oft genug gesagt werden: der Vereinigung der Freunde der Pädagogischen Hochschule Freiburg e.v. für den Bau des Studios, der Hochschulleitung und der Landesanstalt für Kommunikation (LfK) für die Finanzierung und natürlich den HörerInnen von PH 88,4 für das Interesse an unserem Programm! Wenn Sie an der Gestaltung unseres Radioprogramms aktiv mitwirken möchten, können Sie sich jederzeit mit mir in Verbindung setzen: loeffler@ph-freiburg.de. Die Möglichkeiten der Teilnahme am Radioprojekt sind vielfältig: Praktikum für Diplomstudierende, Redaktionsmitarbeit, Radiogruppen an Schulen betreuen, Radiobeiträge aus Seminarinhalten mit Ihren Studierenden erstellen und vieles mehr. Genaueres erfahren Sie auf unserer Webseite unter: www.ph-freiburg.de/radio oder indem Sie unser Programm auf 88,4 MHz mitverfolgen. Monika Löffler Konzertreise des Hochschulchors In diesem Jahr steht der Hochschulchor seit 30 Jahren unter meiner Leitung und aus Anlass dieses Jubiläums gehen wir auf Konzertreisen. In der Woche nach Ostern beginnen wir mit unserer ersten Reise nach Kecskemét/Ungarn, wo unsere dortige Partnerhochschule ein trinationales Chorfestival ausrichten wird umrahmt von einer Kunstausstellung in verschiedenen Räumen der Stadt Kecskemét. Die Förderung dieses Projekts übernehmen das Auswärtige Amt, das Goethe Institut und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Für die Woche nach Pfingsten ist vorgesehen, dass Teile des Hochschulchors nach Polen reisen. Im Rahmen der Gedenkfeier an die erste Deportation in das Konzentrationslager Auschwitz vor 60 Jahren, sind unter anderem in Krakau und Auschwitz Konzerte geplant. Unter verschiedenen Dirigenten wird, zusammen mit Chören aus Israel, Frankreich, Polen und Deutschland, ein umfangreiches Programm erarbeitet werden begleitet von einem Orchester aus polnischen und deutschen MusikerInnen. Christioph Schwartz Herausgegeben vom Rektor der Pädagogischen Hochschule, Kunzenweg 21, 79117 Freiburg Redaktion und Layout: Helga Epp (Presse & Kommunikation) Kontakt: epp@ph-freiburg.de oder (0761) 682-380