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Transkript:

Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen Name Straße PLZ, Ort IWW Studienprogramm Aufbaustudium 2. Musterklausur IT-gestützte Geschäftsanalyse (BI) IWW-Teilnehmer-Nr. MUSTERLÖSUNG Hinweise (bitte besonders aufmerksam lesen): 1. Die Klausur besteht ohne Deckblatt aus 4 Seiten mit insgesamt 4 Aufgaben. Prüfen Sie die Vollständigkeit bitte vor der Bearbeitung nach! 2. Tragen Sie Ihre Lösungen bitte ausschließlich in die entsprechenden Antwortschemata ein. 3. Die Bearbeitungszeit dieser Abschlussarbeit beträgt 2 Stunden (120 Minuten). Es sind maximal 120 Punkte erreichbar; die Arbeit gilt als erfolgreich bearbeitet, wenn mindestens 60 Punkte erreicht werden. 4. Vergessen Sie nicht, die Klausur mit Ihrem Namen zu versehen, und unterschreiben Sie die Klausur auf der letzten Seite des Lösungsteils. 5. Die Klausur muß vollständig, d.h. Deckblatt, Aufgaben- und Lösungsteil, abgegeben werden. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Vom IWW auszufüllen: Aufgabe: 1 2 3 4 5 Gesamt Erreichbare 20 30 40 30-120 Punktzahl Erreichte Punktzahl best. nicht best. Unterschrift des Prüfers:

(120 Punkte) Allgemeine Hinweise zur Bearbeitung der Klausur Die Lösungen müssen in den vorgesehenen Raum auf dem Lösungsbogen eingetragen werden. Markieren Sie die von Ihnen gewählten Alternativen durch ein Kreuz (X) an der dafür vorgesehenen Stelle im Lösungsbogen. Wird nach dem Ergebnis einer Berechnung, nach Begriffen oder nach dem Wahrheitswert einer Aussage gefragt, ist auf dem Lösungsbogen ein entsprechendes Feld zum Eintrag vorgesehen. Sorgen Sie für eindeutige Eintragungen im Lösungsbogen. Hinweise zur Bewertung der Aufgaben Jede vollständig richtig gelöste Aufgabe oder Teilaufgabe wird mit der an Ort und Stelle angegebenen Punktzahl bewertet. Für die Aufgabe 1 gilt: Es ist nur eine einzige Antwort richtig. Es darf nur ein Kreuz gesetzt werden, damit Punkte gegeben werden können. Bei einem richtig gesetzten Kreuz gibt es die volle Punktzahl, bei einem falsch gesetzten Kreuz gibt es null Punkte. Für die Aufgabe 4 gilt: Richtig gelöste Teilaufgaben werden mit der anteiligen Punktzahl bewertet. Nicht beantwortete Teilaufgaben werden mit null Punkten bewertet. Falsch beantwortete Teilaufgaben führen zu Punktabzug in entsprechender Höhe. Falls die rechnerische Gesamtpunktzahl der Aufgabe kleiner als Null ist, wird die Aufgabe insgesamt mit null Punkten bewertet. Für die Aufgaben 2 und 3 gilt: Teilweise richtig gelöste Aufgaben oder Teilaufgaben können mit einer entsprechend verminderten Punktzahl bewertet werden.

Aufgabe 1 (20 P) Überprüfen Sie die folgenden Aussagen auf ihre Richtigkeit. Markieren Sie im Lösungsbogen die zutreffende Aussage. Es ist nur eine Aussage korrekt, d. h. Sie müssen sich für eine Aussage entscheiden, Sie dürfen also nur ein Kreuz setzen. a) Entscheidungsbäume sind ein wichtiges Instrument in der IT-gestützten Geschäftsanalyse. Welche Aufgabe erfüllen Entscheidungsbäume dabei? (5 P) A B C D Entscheidungsbäume unterstützen die Filterung von Informationen, um die relevanten Informationen selektieren zu können. Entscheidungsbäume sind die Basis für eine Umsetzung in eine Business Intelligence- Applikation. Entscheidungsbäume können dem Nutzer dabei unterstützen, die richtigen Fragen für eine Entscheidung zu stellen. Entscheidungsbäume strukturieren die Eingangsinformationen für die Entscheidung nach bestimmten Kriterien. So können z. B. bestimmte Produktgruppen gezielt beworben werden. b) Die Fähigkeit zur Multireferenz bedeutet, dass ein Entscheider nicht nur den eigenen Referenzrahmen für seine Entscheidungen nutzt, sondern sich auch in die Denkweisen und Schlussfolgerungen anderer Individuen und Organisationen hineinversetzen kann. Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein? (5 P) A B C D Der Entscheider muss eine Ausbildung und Sozialisierung erfahren haben, die es erlaubt, unterschiedliche Standpunkte einzunehmen. Das Entscheidungsproblem muss ein multireferenzielles Vorgehen zulassen. Das Entscheidungsproblem muss ganzheitlich formuliert sein, und es müssen verschiedene Akteure mitgewirkt haben, damit das Kriterium der Multireferenz erfüllt wird. Der Entscheider muss in seinem unternehmerischen Umfeld mit verschiedenen Disziplinen und Kulturen zu tun haben. c) Entscheidungsunterstützung (5 P) A B C D stellt sicher, dass immer die optimale Lösung einer Entscheidung gefunden wird. bezieht die Aktionen zur Ermittlung und Strukturierung der für eine Entscheidung erforderlichen Informationen nicht mit ein. bedeutet aus einer betriebswirtschaftlichen Perspektive, dass der Informationsbedarf zur richtigen Zeit am richtigen Ort und in der richtigen Qualität gestillt wird. kann nur durch Data Warehouses oder Management Information Systems erfolgen.

d) Welche der Aussagen ist für das nachfolgende Bild korrekt? (5 P) Akteur Subjektiver Informationsbedarf: Entscheidungsverhalten Ausbildung Lerntyp Mentales Modell Eigene Ziele Werte und Erfahrungen Führungsthemen, z. B.: Führungsstil Leitungsspanne Entscheidungssituation Gruppenprozesse Individuelle Anforderungen (z. B. Benutzerfreundlichkeit) Stellenprofil (z. B. Mobilität) A B C D Der Entscheidungsbedarf eines Akteurs im Unternehmen wird durch das Entscheidungsproblem bestimmt. Der Entscheidungsbedarf eines Akteurs im Unternehmen wird u.a. dadurch bestimmt, welche Erfahrungen mitgebracht werden. Ein Akteur im Unternehmen entscheidet auf Basis seines/ihres subjektiven Informationsbedarfs. Ein Akteur im Unternehmen definiert seinen/ihren Informationsbedarf selbständig. Übertragen Sie Ihre endgültige Lösung auf den Lösungsbogen! Aufgabe 2 (Text eintragen) (35 P) Erläutern Sie auf max. 1,5 Seiten folgende Punkte: a) Was ist unter Informationslogistik zu verstehen, welche Fragen muss die Informationslogistik beantworten? b) Welche Rolle spielt das Comprehensive Decision Model im Rahmen der Informationslogistik? Welche Dimensionen müssen wie zusammenspielen, damit es seine Rolle erfüllen kann? Übertragen Sie Ihre endgültige Lösung auf den Lösungsbogen! Aufgabe 3 (35 P) Erläutern Sie kurz die drei Dimensionen des Comprehensive Decision Model sowie die primären Ziele, die mit dem Modell verfolgt werden. Gehen Sie im Anschluss auf die Dimension der Applikationen ein und erläutern Sie, welche Rolle sie im Rahmen der Setzung von Restriktionen für die Informationsversorgung spielt. (max. eine Seite) Übertragen Sie Ihre endgültige Lösung auf den Lösungsbogen!

Aufgabe 4 (Ein Kreuz bei Richtig oder Falsch eintragen) (30 P) Überprüfen Sie die folgenden Aussagen auf ihre Richtigkeit. Kennzeichnen Sie im Lösungsbogen uneingeschränkt zutreffende Aussagen mit einem Kreuz bei Richtig und bei alle anderen Aussagen mit einem Kreuz bei Falsch. Bitte beachten Sie auch die Hinweise zur Bewertung. a) Die Umsetzung des betriebswirtschaftlichen BI-Konzepts erfolgt nicht mit einer einzelnen Applikation, sondern schlägt sich in der Regel in einer Applikationsarchitektur nieder. b) Die Methode der Rule Induction ist für den Anwender nur schwierig nachzuvollziehen und erfordert Schulung. Der Rechenaufwand ist zudem hoch. c) Genetische Algorithmen werden durch drei Schritte entwickelt: Selektion, Rekombination und Mutation. d) Data Mining wird als eine zielorientierte Such- und Analysestrategie in sehr großen Datenbeständen verstanden. Das Ergebnis eines solchen Suchprozesses sind so genannte Datenmuster, die aus Sicht des Unternehmens wertvolle Informationen darstellen. e) Die Ergebnisse der Nearest Neighbour Methode sind unabhängig von der Methode, die zur Berechnung der Distanzen genutzt wird. Übertragen Sie Ihre endgültige Lösung auf den Lösungsbogen!

MUSTERLÖSUNGEN Bei den Musterlösungen für die Textaufgaben gilt es zu berücksichtigen, dass sie einen möglichen Lösungsweg darstellen. Sie lehnen sich dabei eng an den Studienbrief an. Hier ist auf keinen Fall gefragt, dass Sie die Texte auswendig lernen! Andere Argumentationslinien und weitere Punkte, die zur Lösung führen, sind natürlich zulässig. Aufgabe 1 (ankreuzen) (20 P) A B C D a) X b) X c) X d) X Aufgabe 2 (Text eintragen) (35 P) Erläutern Sie auf max. 1,5 Seiten folgende Punkte: a) Was ist unter Informationslogistik zu verstehen, welche Fragen muss die Informationslogistik beantworten? b) Welche Rolle spielt das Comprehensive Decision Model im Rahmen der Informationslogistik? Welche Dimensionen müssen wie zusammenspielen, damit es seine Rolle erfüllen kann? Die Informationslogistik muss dafür sorgen, dass die Informationsflüsse im Unternehmen zielorientiert gestaltet werden. Dazu müssen die richtigen Informationen, für den richtigen Adressaten, zur richtigen Zeit, in der richtigen Menge und Qualität am richtigen Ort sein (4 Pkt.). Fragen, die die Informationslogistik entsprechend beantworten muss: - Wer bekommt die Informationen? - Wann braucht der Entscheider die Informationen? - Wie aktuell, präzise, nachvollziehbar müssen die Informationen sein? - Müssen die Informationen verdichtet oder atomar sein? - Wie sollen die Informationen den Entscheider erreichen (z.b. mobil)? (5 Pkt.) Die beiden primären Ziele des Comprehensive Decision Model sind zum einen die Informationsversorgung der Entscheidungsträger im Unternehmen durch eine angemessene Informationslogistik sicherzustellen und zum anderen diese Informationslogistik so wirtschaftlich wie möglich zu gestalten. Somit spielt es eine grundlegende Rolle bei der Entwicklung und Implementierung der Informationsflüsse im Unternehmen und ist damit ein wichtiges Instrument der Informationslogistik (5 Pkt.). Die folgenden drei Dimensionen müssen zusammenspielen, d.h. aufeinander abgestimmt werden, damit das Comprehensive Decision Model seine Rolle erfüllen kann: Akteur: bezieht sich auf den Menschen (aber auch die Gruppe von Menschen), der die Entscheidungen trifft und dabei in Sach- sowie Beziehungsgeflechte eingebunden sowie durch seine Sozialisierung und Erfahrungen geprägt ist. Er bestimmt Entscheidungen in der Organisation und wird aber durch die Organisation in seinen Entscheidungen und damit der Informationsverarbeitung beeinflusst. (7 Pkt.)

Organisation: bezieht sich auf die Aufbau- und Ablaufstruktur sowie die Umfeldfaktoren und Steuerungsmechanismen des Unternehmens, die auf der einen Seite die Möglichkeiten zur Informationserzeugung definieren und auf der anderen Seite die Informationen konsumieren. Damit ist die Organisation sowohl einschränkendes als auch förderndes Element in der Informationsversorgung. (7 Pkt.) Applikationen: bezieht sich auf die Applikationen und im Speziellen ihre Zusammenfassung in einer Applikationsarchitektur, die entwickelt werden muss, um eine effektive und effiziente Informationsversorgung sicherzustellen. Die Applikationsarchitektur ist in diesem Modell vor allem die abhängige Variable, die durch den Informationsbedarf und die Organisationsstruktur definiert wird. Sie kann aber durch technologische Innovationen auch definierend für die Art und Weise der Informationsversorgung wirken (z. B. durch die Integration von Applikationen für mobile Endgeräte). Die Applikationen müssen so gestaltet sein, dass der Akteur sie nutzen kann, d.h. dass seine Anforderungen erfüllt werden, und sein Informationsbedarf gedeckt wird. Die Applikationen müssen aber auch die Organisation unterstützen und die Strukturen der Ablauf- und Aufbauorganisation abbilden, damit die richtigen Informationen erzeugt werden. (7 Pkt.) Aufgabe 3 (40 P) Erläutern Sie kurz die drei Dimensionen des Comprehensive Decision Model sowie die primären Ziele, die mit dem Modell verfolgt werden. Gehen Sie im Anschluss auf die Dimension der Applikationen ein und erläutern Sie, welche Rolle sie im Rahmen der Setzung von Restriktionen für die Informationsversorgung spielt. Die beiden primären Ziele des Comprehensive Decision Model sind zum einen die Informationsversorgung der Entscheidungsträger im Unternehmen durch eine angemessene Informationslogistik sicherzustellen und zum anderen diese Informationslogistik so wirtschaftlich wie möglich zu gestalten. (4 Pkt.) Akteur: bezieht sich auf den Menschen (aber auch die Gruppe von Menschen), der die Entscheidungen trifft und dabei in Sach- sowie Beziehungsgeflechte eingebunden sowie durch seine Sozialisierung und Erfahrungen geprägt ist. (7 Pkt.) Organisation: bezieht sich auf die Aufbau- und Ablaufstruktur sowie die Umfeldfaktoren und Steuerungsmechanismen des Unternehmens, die auf der einen Seite die Möglichkeiten zur Informationserzeugung definieren und auf der anderen Seite die Informationen konsumieren. Damit ist die Organisation sowohl einschränkendes als auch förderndes Element in der Informationsversorgung. (7 Pkt.) Applikationen: bezieht sich auf die Applikationen und im Speziellen ihre Zusammenfassung in einer Applikationsarchitektur, die entwickelt werden muss, um eine effektive und effiziente Informationsversorgung sicherzustellen. Die Applikationsarchitektur ist in diesem Modell vor allem die abhängige Variable, die durch den Informationsbedarf und die Organisationsstruktur definiert wird. Sie kann aber durch technologische Innovationen auch definierend für die Art und Weise der Informationsversorgung wirken (z. B. durch die Integration von Applikationen für mobile Endgeräte). (7 Pkt.) Die Dimension Applikationen setzt durch die bereits bestehende Infrastruktur (Applikationen und Geräte) und die bestehenden Datenquellen Restriktionen. Sie hat grundlegend die Aufgabe, die durch den Informationsbedarf angeforderten Informationen zur Verfügung zu stellen. Normalerweise kann im Unternehmen die dafür erforderliche Infrastruktur nicht auf der grünen Wiese neu geplant

werden. Deshalb muss auf den vorhandenen Applikationen aufgebaut und diese müssen ggf. ergänzt werden. Dabei ist nicht nur eine Ergänzung der Applikationen denkbar, sondern z. B. auch eine Anbindung neuer Datenquellen, die zur Deckung des Informationsbedarfs erforderlich sind oder die Umstellung auf neue bzw. andere Endgeräte. Im Gegensatz zu einigen Restriktionen der Dimension Organisation, die institutionell begründet sind, lassen sich die Restriktionen der Dimension Applikationen oftmals beheben, wenn das Budget vorhanden ist und eingesetzt werden kann. (10 Pkt.) Aufgabe 4 (Ein Kreuz bei Richtig oder Falsch eintragen) (30 P) Richtig Falsch a) X b) X c) X d) X e) X