Erfahrungsbericht. Auslandssemester an der University of Tampere von Januar bis Mai 2011. Universität Hohenheim Kommunikationswissenschaft, Bsc.



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Transkript:

Erfahrungsbericht Auslandssemester an der University of Tampere von Januar bis Mai 2011 Universität Hohenheim Kommunikationswissenschaft, Bsc.

Meine Motivation Spanien, Frankreich und Schweden das sind die Länder, wo die meisten Studenten in ihrem Erasmus-Semster hin möchten. Ein Aufenthalt in Finnland ist dagegen eher ungewöhnlich. In diesem Bericht möchte ich nun erklären, wie es doch dazu kam, dass ich für ein Semester in Finnland studiert habe und warum es sich lohnt. Im Laufe meines Studiums wurd mir schon recht früh bewusst, dass ich mein Studium an der Universität Hohenheim durch ein Auslandssemester bereichern möchte. An einen Aufenthalt in Finnland hatte ich jedoch zunächst nicht gedacht. Während meinem dritten Semester begann ich, Informationen über ein Erasmus- Semester einzuholen und als die Universität Hohenheim die University of Tampere als neue Austauschuniversität hinzu gewann, wurde ich auf sie aufmerksam. Je mehr Informationen ich über die Universität sammelte, desto mehr verfestigte sich der Wunsch, an diese Universität gehen zu wollen. Damals sprachen mehrere Gründe für die Wahl dieser Hochschule und dieses Land: Zum einen ist Finnland im Allgemeinen bekannt für sein gutes Bildungssystem und die hohen Investitionen des Staates in seine Bildungsinstitutionen, wie zum Beispiel Schulen und Universitäten. Bereits zweimal wurde Finnland Pisa-Weltmeister diese Tatsache machte mich neugierig. Da ich der Meinung bin, dass es in Deutschland bezüglich der Umstellung auf das Bachelor-und Mastersystem noch einigen Nachholbedarf gibt, machte mich diese Charakteristik Finnlands neugierig. Ich wollte unbedingt selbst sehen, woher das hohe Bildungsniveau der Finnen stammt und wie das Bachelor-System in diesem Land umgesetzt wurde. Soviel kann ich vorab schon mal verraten: Die Studienbedingunen an den Universitäten in Finnland sind wirklich toll und im Vergleich zur University of Tampere hat unsere Universität noch einiges nachzuholen! An dieser Stelle möchte ich jedoch noch nicht zu sehr voraus greifen und werde auf diesen Punkt später noch einmal zu sprechen kommen. Ein weiterer Grund für die Wahl der University of Tampere ist ihr hervorragender Ruf auf dem Gebiet der Kommunikationswissenschaften. Der Name Kaarle 2

Nordenstreng dürfte einigen Kommunikationswissenschafts-Studenten ein Begriff sein. Die Stadt Tampere war ebenfalls ein Grund, warum ich die University of Tampere auf den ersten Platz meiner Wunschliste setzte. Ich selbst bin in Stuttgart geboren und dort auch aufgewachsen und ich fühle mich in der Landeshauptstadt auch zweifelsohne wohl. Allerdings ist Stuttgart keine Stadt, in der es eine richtige studentische Szene oder studentisches Flair gibt. Tampere hat etwas mehr als 200 Tsd. Einwohner und ist somit von bezüglich der Größe mit Tübingen vergleichbar. Allerdings gibt es alleine in Tampere drei Universitäten mit insgesamt ca. 30 000 Studenten. Ich wollte also unbedingt einmal in einer typischen Studentenstadt studieren und Tampere bot sich dafür die perfekte Gelegenheit. Leben in Tampere Nachdem ich Neujahr 2011 in Helsinki verbracht hatte, traf ich mich Anfang Januar in mit Lucy und Markus in Tampere. Die zwei hatten ebenfalls eine Zusage für einen Erasmus-Platz in Tampere bekommen. In der ersten Nacht übernachteten wir im Dream-Hostel (sehr zu empfehlen) und am nächsten Tag konnten wir bereits in unser Studentenwohnheim Lapinkaari im Norden der Stadt ziehen. In Lapinkaari wohnen ausschließlich Austauschstudenten, was ich ein bisschen schade finde, denn so kommt man außerhalb der Vorlesungen nur wenig in Kontakt mit Finnen. Zumindest hat das Leben mit anderen Austauschstudenten aber den Vorteil, dass man sich über die Erlebnisse in der neuen und ungewohnten Umgebung jederzeit austauschen kann und leicht mit Leuten in Kontakt kommt, die in der gleichen Lebenssituation sind wie man selbst. Das Wohnheim ist sehr schön gelegen: Es liegt direkt an einem großen See und einem Wald. Innerhalb von wenigen Sekunden gelangt man also in die finnische Natur und die ist wirklich wunderschön. Die Landschaft Finnlands ist im Allgemeinen sehr flach und mit unendlich vielen Seen gespickt. Ebenfalls charakteristisch sind die Birkenwälder, die im Frühling innerhalb von wenigen Tagen in einem Satten grün erstrahlen. Was mich ebenfalls an der finnischen Natur 3

fasziniert hat, sind die kurzen Nächte im Sommer. Kurz vor unserer Abreise Ende Mai wurde es bereits für nur zwei Stunden dunkel. Allerdings kann man noch nicht einmal wirklich von Dunkelheit sprechen, denn es wurde vielmehr nur dämmrig. Ich kann mir vorstellen, dass der lange und dunkle Winter für viele ein Grund ist, der gegen ein Auslandssemster in Finnland spricht. Ich selbst habe den Winter allerdings als wenig schlimm empfunden. Die Dunkelheit hat mir von Anfang an keine Probleme bereite. Nur die Kälte verleitet einen ab und zu, doch lieber zu Hause zu bleiben - aber man gewöhnt sich eigentlich recht schnell an die Minusgrade. Studieren an der University of Tampere Das Semester an der University of Tampere begann mit einer Einführungswoche, deren Besuch ich allen neuen Studenten empfehlen würde. Die Vorträge helfen einem nicht nur, sich an der Universität schnell zurecht zu finden, sondern man kommt auch einfach mit anderen Austauschstudenten in Kontakt. Das englischsprachige Kursangebot an der University of Tampere ist sehr groß. Es ist nicht nur im Vergleich zu den anderen Partneruniversitäten das größte, sondern es gibt auch die meisten Übereinstimmungen mit dem Kowi-Studienplan der Universität Hohenheim, sodass man sich viele Kurse anrechnen lassen kann. Ich selbst habe folgende Kurse gewählt: Groupware Current Issues in Communication Studies: Perspectives on Rhetorics, Persuasion and Effects International Communication and Globalization: The Role of Internet Policy and Regulation Reporting and Interviewing in English + Newspaper Language Newspaper Language Finnish survival course Cultural Conversations 4

Grundsätzlich kann man aus allen auf englisch angebotenen Kurse wählen und ist nicht auf eine bestimmte Fakultät beschränkt. Wer sich keine Kurse anrechnen lassen möchte und einfach mal in andere Fachgebiete reinschnuppern möchte, ist an der University of Tampere also ebenfalls gut aufgehoben. In den Kursen, an denen meistens finnische Studenten und Austauschstudenten teilnahmen, wurden wir immer sehr freundlich aufgenommen. Grundsätzlich ist die Anzahl der Studenten in den Kursen vergleichsweise niedrig, sodass eine persönliche Interaktion mit den Dozenten und anderen Studenten immer gegeben ist. Die Diskussionen mit anderen Studenten waren immer sehr interessant, da sie von ihren Erfahrungen aus den Heimatländern berichten konnten. Die Vorlesungen bieten darüber hinaus eine gute Möglichkeit, um mit Einheimischen in Kontakt zu kommen. Die Ausstattung der Räumlichkeiten ist übrigens um einiges besser als in Deutschland und man kann sehr leicht erkennen, dass der finnische Staat mehr in die Universitäten investiert, als der deutsche: Die Räume sind alle sauber und bestens ausgestattet. Fast an jeder Ecke in den Gebäuden gibt es Computer, mit denen man ins Internet kann. Es gibt eine wunderschön helle und große Universitätsibliothek, zu der ein großer Lesesaal gehört. Der Lesesaal hat rund um die Uhr geöffnet, sodass man zu jeder Zeit immer einen ruhigen Ort zum Lernen hat und um jede Uhrzeit einen Platz bekommt. Besonders beeindruckend für uns Kowi- Studenten war der Journalism-Room, in dem man jeden Tag die neuste Ausgabe jeder finnischen Zeitung lesen konnte. Obwohl wir der finnischen Sprache nicht mächtig waren, waren wir dennoch oft auf den dortigen Sofas anzutreffen, denn es war auch ein gemütlicher Raum, um mit anderen Studenten zusammen zu sein. Die Uni hat übrigens auch ein eigenes modernes Radiostudio mit eigenem Sender, an dessen Programm man sich beteiligen kann. Finnland Das große Budget der Universitäten Finnlands kommt natürlich nicht von ungefähr und so ist die Steuerbelastung der finnischen Bevölkerung relativ hoch. Einen großen Teil der Steuern führen die Finnen von ihrem Gehalt ab. Aber auch im Preis für 5

Lebensmittel ist ein hoher Steueranteil enthalten. Besonders hoch sind die Alkoholsteuern und im Schnitt kann man von den doppelten Kosten für Getränke ausgehen. Im Allgemeinen würde ich die Lebenshaltungskosten um ca. 30% bis 40% höher einschätzen. Dafür ist die Miete im Wohnheim vergleichsweise niedrig. Fazit Während meiner Zeit in Finnland habe ich mich sehr wohl gefühlt. Ich habe. ein anderes Land kennen und lieben gelernt tolle Menschen aus der ganzen Welt getroffen neue Freundschaften geschlossen viel über mich gelernt an einer hervorragenden Uni studiert ohne allzu tiefgehende Finnisch-Kenntnisse überlebt in einer 120 C heißen Sauna geschwitzt in einem mit Eis bedeckten See gebadet Nordlichter, Elche und Rentiere gesehen Lappland, Schweden, Norwegen und Finnland bereist kochendes Wasser in der Luft zu Schnee werden lassen den Weihnachtsmann am Nordpolarkreis besucht die besten Doughnuts meines Lebens gegessen einen Husky-Schlitten gelenkt morgens um halb drei die Sonne aufgehen sehen nichts bereut! Ich bin damit einverstanden, dass das Akademische Auslandsamt Hohenheim diesen Bericht anderen Studierenden zur Verfügung stellt. 6