Andreas Schlüter. ANDREAS SCHLÜTER für den Unterricht ARENA - Materialien für die Schule. Zum Inhalt. Eine Erarbeitung von Susanne Becker



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Transkript:

ANDREAS SCHLÜTER für den Unterricht ARENA - Materialien für die Schule Andreas Schlüter 2049 ARENA Verlag ISBN 978-3-401-05738-5 238 Seiten Eine Erarbeitung von Susanne Becker Herausgegeben von Peter Conrady Zum Inhalt 1999. Miriam und ihre Freunde wollen so lockt sie die Werbung eigentlich nur ein bisschen Geld im Schlaf verdienen. Aber die Fünf wachen, wie sie nach und nach erkennen, im Jahr 2049 auf und zwar in künstlichen Körpern. Ihr Gehirn ist gescannt worden! Sind sie noch sie selbst oder nicht? Die Kinder fl iehen aus dem Labor in eine unbekannte, hoch technisierte Welt. Und zu alledem werden sie als Flüchtlinge auch noch gejagt. Zum Glück treffen sie auf Kosinus und Chip, Schüler aus dem Jahre 2049, die ihnen bei der abenteuerlichen Flucht und Rettung zur Seite stehen. Nach allerlei spannenden Turbulenzen landen die fünf Freunde wieder in ihrer Gegenwart. Zuvor erfährt der Roman aber noch einen Höhepunkt, denn er fragt, was eigentlich die Identität des Menschen ausmacht: Plötzlich wechseln die Charaktere der Kinder die Körper, es bilden sich sogar Hybrid-Wesen. Auf gut verständliche Weise thematisiert der Autor, wie sehr die Frage nach der eigenen und unverwechselbaren Identität den Menschen bewegt.

Zu Inhalt und Thema im Unterricht Sciencefi ction (SF) in der Schule damit sind gewissermaßen gleich zwei Momente des Unterrichts vorgegeben: das spannungsorientierte Lesen und die Beschäftigung mit den Eigenarten der utopischen Welt oder Gesellschaft. Da diese Gattung immer in Bezug zu bestehenden Welten steht, wird unsere Welt im SF immer auch kritisch kommentiert. Gesellschaftliche und technologiegeschichtliche Themen und Inhalte gehören zur Welt des SF. Ihr Bezug zur gegenwärtigen Welt wird in den vorliegenden Unterrichtsmaterialien aufgegriffen. Wie bereits bei anderen Schlüter-Romanen spielt die bekannte fünfköpfi ge Figurengruppe eine wichtige Rolle. Das ist für die Lesemotivation und den Lesegenuss wichtig. Dieses bewährte Muster kinderliterarischer Unterhaltung leistet Wichtiges für die Klassenlektüre: Das Angebot unterschiedlich gestalteter Figuren beiderlei Geschlechts deckt ein breites Interessensspektrum ab, so dass unterschiedliche Identifi kationen und Projektionen möglich sind. Die utopische Welt, ihre Ausstattung, die Lebensumstände der Menschen etc. bilden einen weiteren Schwerpunkt der Beschäftigung mit dem Roman. Hinzu kommt eine Reihe von Fragen moralischer (z. B. Forschungsethik), sozio-politischer, sozio-ökonomischer und technologischer Art (Biotechnologie und -elektronik). Das sind Fragestellungen, die auf das Interesse von Jugendlichen stoßen oder es wecken können. Dieser thematische Zugang fokussiert die Tatsache, dass Schlüter eine Reihe aktueller Probleme, technischer Entwicklungen und Wunschphantasien in die Zukunft projiziert: Arbeit gibt es kaum noch, dafür aber desto mehr Gewalt, Kleinkriminalität und Waffenbesitz und auch die Bürgermilizen haben enorm zugenommen. Die Herstellung künstlicher Körper, der Transfer des menschlichen Geistes und seiner Psyche sind zentrale Themen des Romans. Damit gehört 2049 zu den so genannten extrapolierenden SF-Romanen, die reale Entwicklungen in die Zukunft verlängern. Das gibt dem Roman auch eine kritische Dimension, wobei aber das Abenteuer stets das vorrangige Element bleibt. Lesemotivation und -genuss, Anleitungen zum Textverständnis auf unterschiedlichen Ebenen und die Diskussion technologischer und moralisch-psychologischer Aspekte bilden die Schwerpunkte in den vorliegenden Materialien zum Unterricht. Zum Autor Andreas Schlüter, geboren 1958, hat mehrere Jahre Kinder- und Jugendgruppen geleitet, bevor er zu schreiben begann. Er hat als freiberufl icher Journalist sowie bei verschiedenen Fernsehsendern gearbeitet und inzwischen schon viele sehr erfolgreiche Romane für Kinder veröffentlicht. www.aschlueter.de 2

Nr. / Thema Idee Textkenntnis 1 2 Das Leseabenteuer beginnt: Kapitelüberschriften und Titelillustration Lektürelogbuch anlegen: Fragen zu jedem Kapitel 3 Was ist geschehen? 4 Miriam und ihre Freunde: Personenbeschreibungen (Gattungs-) Erwartungen klären Selbstständige Organisation des Lesens; Textkenntnis sichern Die ersten drei Kapitel nach Anleitung in einem Brief zusammenfassen. Wörterbuch verfassen. 5 Die Zukunft erforschen Wörterbuch verfassen. 6 Neue Welt neue Sprache 7 8 9 Arbeit und Gesellschaft in der Zukunft Geräte der Zukunft: Werbetexte und Gebrauchsanleitungen verfassen Androiden, Cyborgs und Mechas 10 Identität Aktives Zuhören und Streitschlichtung üben Romaninhalt mit sachliterarischem Text verknüpfen. Spaß bei der Auseinandersetzung mit den im Roman geschilderten Alltagsgegenständen. Vorbereitung zum Thema Identität: Idee des künstlichen Menschen (Androiden, Cyborgs) verstehen. Verknüpfung mit dem Thema Schönheitsoperationen, um zur Auseinandersetzung mit der Frage nach der Identität zu gelangen. Keine Wird nach jedem Kapitel erledigt. Kapitel 1-3 (S. 5-36). Lektüre bis ca. Kapitel»Gefangen!«(S. 36). Ab Kapitel Bekannte Schule (90-103) möglich; sukzessive fortzusetzen. ab Kapitel 10 (S. 115) Speziell zum Kapitel»Neue Frisuren«(S. 113-125). Ab S. 90 möglich. Speziell zu den Kapiteln»Bittere Wahrheit«und»Unsterblichkeit«(S. 145-161). Lektüre bis S. 201. 3

Das Leseabenteuer beginnt Lies die Kapitelüberschriften. Betrachte die Titelillustration des Romans 2049 von Andreas Schlüter. Was für eine Geschichte erwartest du? Mach dir einige Notizen. Sprecht über eure Erwartungen. Kapitelüberschrift Seite 1 Ein unglaubliches Angebot 5-14 2 Seltsames Erwachen 15-25 3 Gefangen! 26-36 4 Flucht aus dem Labor 37-48 5 Neue Rätsel 49-59 6 Immer neue Verfolger 60-70 7 Flug ins Ungewisse 71-80 8 Zukunft 81-89 9 Bekannte Schule 90-103 10 Seltsame Fotos 104-112 11 Neue Frisuren 113-125 12 Alte Spiele 126-134 13 Gefährlicher Überfall 135-144 14 Bittere Wahrheit 145-152 15 Unsterblichkeit 153-161 16 Flucht ums Überleben 162-172 17 Unverwundbar 173-187 18 Wer ist wer? 188-201 19 Miriam 202-208 20 Rollentausch 209-216 21 Tödliches Ende 217-229 22 Das Ende 2049 230-234 23 Das Ende 1999 235-238 1

Ein Lektürelogbuch anlegen Leg dir ein Lektürelogbuch an nimm dazu am besten einen Schnellhefter im DIN A4-Format. Dann kannst du diese Blätter direkt einheften. Jedes Kapitel bekommt eine oder mehrere eigene Seite(n). Fülle die Tabelle nach jedem Kapitel aus. Die Fragen beantwortest du auf einem gesonderten Blatt. Füge aus jedem Kapitel eine Textstelle bei, die dir besonders aufgefallen ist. Kapitelüberschrift Seite 1 Ein unglaubliches Angebot 5-14 Gelesen am Frage zum Kapitel Wann spielt die Geschichte? Wenn du keine genauen Angaben findest, suche dir Indizien zur Eingrenzung. 2 Seltsames Erwachen 15-25 Beschreibe, was mit den Körpern von Miriam und ihren Freunden geschehen ist. 3 Gefangen! 26-36 Warum können die Kinder nicht gehen? 4 Flucht aus dem Labor 37-48 5 Neue Rätsel 49-59 6 Immer neue Verfolger 60-70 7 Flug ins Ungewisse 71-80 Warum ist die Aufschrift des Parfümfläschchens wichtig? Auf welche Weise gelingt den Kindern die Flucht? Woran erkennen die fünf Freunde, dass sie nicht in ihrer Welt aufgewacht sind? Was befindet sich jeweils in den Ärmeln der durchsichtigen Anzüge? Welche Hinweise lassen Ben glauben, dass sie sich in der Zukunft befinden? Kleine Zusatz-Frage: Wer war Charles Babbage? 8 Zukunft 81-89 Was unterscheidet die fünf Freunde von den Schülern im Klassenzimmer? 9 Bekannte Schule 90-103 Erkläre: Was heißt Holos gucken? 10 Seltsame Fotos 104-112 Welche Informationen erhält Kosinus über Gehirn- Scanning? 11 Neue Frisuren 113-125 Wie lebt Chip? Was weißt du über ihre Eltern? 12 Alte Spiele 126-134 Was ist ein Ghetto in der Welt von 2049 und wer lebt dort? 13 Gefährlicher Überfall 135-144 Wie geht ein Überfall im Jahre 2049 vonstatten? 14 Bittere Wahrheit 145-152 Warum sind die Kinder eine Kopie ihrer selbst? 15 Unsterblichkeit 153-161 16 Flucht ums Überleben 162-172 17 Unverwundbar 173-187 Warum sollen die Kinder in einer Media-Show auftreten? Warum müssen die Kinder ihre Anzüge wechseln? Bonus-Frage: Wer ist die Künstlerin K. Kehr? Erläutere, welche Szene dich in diesem Kapitel am stärksten berührt hat. 18 Wer ist wer? 188-201 Wer steckt in wessen Körper? Was heißt SFF? 19 Miriam 202-208 Warum verliert Miriam ihre Freunde aus dem Blick? 20 Rollentausch 209-216 Schreibe deine Vermutung auf: Warum hat der Onkel die vertauschten Kinder durch die Tür geschickt? 21 Tödliches Ende 217-229 Wie wird Identitäts-Chaos erklärt? 22 Das Ende 2049 230-234 23 Das Ende 1999 235-238 Wo ist Miriam? Und wo ist sie noch? Warum hat der Roman zwei Schlüsse? Wie erklärst du dir, dass sich die Kinder an ihren Ausflug nicht erinnern, dass aber doch irgendetwas mit ihnen passiert ist? Was kannst du noch mit deinem Lektürelogbuch machen? Du kannst alle Arbeitsblätter einheften. Auch Bilder, Fotos und andere Texte kannst du ergänzen. Die Gedanken notieren, die dir beim Lesen gekommen sind. Frage erledigt: 2

Was ist geschehen? Lies die ersten drei Kapitel (S. 5-36). Schreibe einen Brief, in dem du deinem Freund oder deiner Freundin erzählst, dass du einen neuen Roman zu lesen angefangen hast. Schildere, was passiert ist. Überlege aber erst und notiere Stichworte: Wer spielt hier eine Rolle? Was haben die Kinder vor? Wo waren sie? Wo sind sie jetzt? Wie ist ihr Zustand und wie fühlen sie sich? Was wird weiter geschehen? Du kannst so anfangen: Liebe(r), ich lese gerade ein Buch, das erzählt, wie 3

Miriam und ihre Freunde Miriam und ihre Freunde sind Teil eines Experiments geworden. Über Teilnehmer und Teilnehmerinnen an Experimenten werden in der Regel genaue Aufzeichnungen gemacht. Verfasse für jeden der fünf Freunde einen Eintrag in die Personendatei. Beachte ihr Aussehen und ihre äußeren Merkmale, ihr Temperament, ihre Eigenarten notiere alles, was man von ihnen weiß. Miriam Jennifer Frank Ben Thomas 4

Die Zukunft erforschen Auf die Frage Woher nehmen Sie ihre Ideen? antwortet Schlüter auf seiner Website (www.aschlueter.de): Viele Grundideen hole ich mir aus Zeitungen und Zeitschriften. Besonders bei den Computerthemen lese ich oft nach, was gerade der neueste Stand der Technik ist und entwickle das, was es schon gibt, immer ein bisschen in Gedanken weiter: Internet, Netzwerke, Roboter, Weltraumfahrt usw. Erforsche, wie es mit den erwähnten Dingen und Begriffen ist, die auf dieser Seite genannt werden. Eine Internetrecherche über Suchmaschinen ist hier nützlich. Auch neuere Lexika helfen weiter. Forschungsauftrag Die Anzüge der Kinder erweisen sich sogar in der Müllgrube als selbstreinigend. Gibt es solche Stoffe schon? Wird daran geforscht? Was ist mit fl iegenden, selbststeuernden Autos? Es gibt das worldwideweb aber wie weit sind wir mit der globalen Datenvernetzung? Kino, 3D-Kino: Gibt es schon Holographie? Was ist eine Headycam (S. 30)? Visualisieren (S. 30) was ist das? Geht das schon? Ist Gehirn-Scanning wirklich möglich? Was ist mit Laserwaffen? Navigationssysteme im Auto sprechen schon. Aber kann man auch sprechende Küchengeräte wie Mr. Cool kaufen? Zahlen per Daumenabdruck: Geht das bereits? Forschungsergebnis 5

Neue Welt neue Sprache Verfasse ein Wörterbuch. Such dir dazu Wörter und Redewendungen aus dem Text, erkläre ihre Bedeutung. Ein Verwendungsbeispiel, das du dir auch selbst ausdenken kannst, macht dein Wörterbuch anschaulicher. Tipp: Ihr könnt damit auch ein Quiz spielen. Wenn ihr die Wörter auf eine Karteikarte schreibt und auf die Rückseite die Bedeutung kann jeder für sich seine Kenntnisse überprüfen. Forschungsauftrag Seite Forschungsergebnis memo 95 completely clip 83 Ugly-Knollen 92 Außenbürger-Park 120 in Ordnung; auf die Frage Kommst du mit? antwortet man mit Memo! 6

Arbeit und Gesellschaft in der Zukunft 5 10 15 20 25 30 Vieles, was in 2049 beschrieben ist, ist schon heute als Problem bekannt etwa, ob in der Zukunft genügend Arbeitsplätze vorhanden sein werden. Es fehlen nach Einschätzung von Experten besonders Arbeitsplätze für diejenigen, die keine hochqualifi zierten Berufe erlernen werden. Lies folgenden Text über die so genannte Industrialisierung. Man kann auch sagen: Über die Suche der Menschen nach Möglichkeiten, die eigene Arbeitskraft zu ersetzen. Lies auf S. 119-120 welche Folgen in 2049 geschildert werden. Sprecht über die Lebensverhältnisse der Bürger ohne Arbeit. Industrialisierung Erste Formen der industriellen Produktion Im 16. Jahrhundert entstehen in Teilen des Handwerks und in den Manufakturen (frühen Industriebetrieben) erste Formen industrieller Produktion. In manchen Betrieben gibt es bereits Arbeitsteilung, teilweise kommen erste Maschinen zum Einsatz. Erfindung von Dampfmaschine und Webstuhl 1765 baut der Engländer James Watt die erste leistungsfähige Dampfmaschine. Damit ist eine Antriebskraft für starke Maschinen entdeckt. 1787 erfi ndet sein Landsmann Edmund Cartwright den mechanischen Webstuhl, der die Textilproduktion revolutioniert. Beides beschleunigt die Industrialisierung enorm. Die industrielle Revolution Zwischen 1800 und 1883 werden Eisenbahn, Schiffsschraube, elektrischer Telegraf, Fernsprecher, Dynamomaschine und Benzinmotor entwickelt. Man spricht von der industriellen Revolution. [ ] Die soziale Frage In den Fabriken herrschen zum Teil menschenunwürdige Arbeitsbedingungen. Die Arbeiter Männer, Frauen, oft auch Kinder arbeiten über 15 Stunden am Tag. Es gibt keine Arbeitsschutzbestimmungen und keine soziale Sicherung für Kranke und Alte. [ ] Ende des 19. Jahrhunderts werden in Deutschland zahlreiche Gesetze zum Schutze der Arbeiter erlassen. Henry Ford führt das Fließband ein Im Jahr 1908 lässt der amerikanische Industrielle Henry Ford zum ersten Mal Autos am Fließband herstellen. [ ] Mit Hilfe des Fließbandes verringert sich die Zeit, die für den Zusammenbau eines Wagens benötigt wird von 12,5 auf 1,5 Stunden. [ ] Rationalisierung und Automation 1941 baut Konrad Zuse [ ] in Berlin den ersten programmgesteuerten Computer und leitet damit eine technologische Revolution ein. Die Erfi ndung des Computers und des Mikrochips, auf dem sich viele tausend Informationen speichern lassen sowie Neuerungen wie zum Beispiel das Telefon verändern die Arbeitswelt stark. In den Betrieben werden immer mehr Arbeiten von Maschinen übernommen ein Prozess, der als Rationalisierung bezeichnet wird und viele Arbeitsplätze kostet. In manchen Betrieben läuft die gesamte Fertigung inzwischen vollautomatisch ab, während der Mensch den Prozess vom Steuerpult aus überwacht. Aus: Reisach, Ulrike / Knappe, Joachim: Wirtschaft. Was ist Was spezial. Nürnberg: Tessloff 2002. S. 22. 7

Werbetexte verfassen Das ganze für lediglich 350 Weltdollar! (S. 66) In 2049 liest man von interessanten neuen Geräten und Produkten. Aber eins ist geblieben: Die Werbung. Verfasse eigene Werbetexte. Beispiele für die zu bewerbenden Produkte fi ndest du auf dieser Seite- Tipp: Lies die Werbebeispiele in 2049 auf der Seite 66 oder den Seiten 203-204. DAS Duo: Was soll ich essen? Mr. Cool empfiehlt! Spezial Holobrille Kuschel-Ei! schnell schneller SPHERICAL SPINS! Jetzt noch besser das neue Friseur- Waschbecken! Extra: Produziert eure Werbung für das Radio. Dazu probt ihr den Text ausdrucksvoll zu sprechen. Dann nehmt ihr ihn mit dem Kassettenrekorder oder MP3-Player auf. 8

Androiden, Cyborgs und Mechas 5 10 15 20 Die Idee menschenähnliche Maschinen oder maschinenähnliche Menschen zu erzeugen ist nicht erst heute entstanden. Mit künstlichen Puppen fi ng es an künstliche Schachspieler oder Cembalospielerinnen gab es bereits im 18.Jahrhundert. Seither wurde die Idee, Automaten in Menschengestalt zu erzeugen in der Wirklichkeit und in der Literatur und in Filmen weiter gedacht. In zwei Richtungen: Maschinen und Computer wurden menschenähnlicher gemacht. Und es wurde immer weiter überlegt, wie der Mensch selbst perfektioniert werden kann. Für diese vermischten Wesen sind unterschiedliche Begriffe entstanden. Ein Androide ist ein künstlich hergestelltes menschenähnliches Wesen, ein Roboter ist ein technisches Gerät, das nicht unbedingt einen menschenähnlichen Körper hat. Mechas heißen die künstlichen Menschen in einem Film von Steven Spielberg. Der Film heißt A.I. das ist die englische Abkürzung für künstliche Intelligenz. Heute wird viel von Cyborgs gesprochen. 1. Lies dir die Erläuterungen durch. Welche Merkmale hat ein Cyborg? Gibt es unterschiedliche Auffassungen darüber? Der Begriff Cyborg bezeichnet einen Menschen, der aus biologischen und künstlichen Teilen besteht. Der Cyborg ist ein Mischwesen zwischen lebendigem Organismus und Maschine. Der Name leitet sich von englisch cybernetic organism,»kybernetischer Organismus«ab. Der Begriff stammt aus dem Roman Neuromancer (1984) von William Gibson. Möglich ist auch die Herkunft aus dem Bereich Raumfahrt, aus Überlegungen für Raumfahrtprojekte künstliche Menschen zu züchten. Verkürzt wird der Begriff ebenfalls verwendet für die Borg, eine außerirdische Rasse in der Science-Fiction- Serie Star Trek. In der modernen Biotechnologie gibt es durchaus Bestrebungen, biologische Elemente (in diesem Fall Menschen) mit technischen Elementen zu verbinden. Dieser technische Bereich wird als Bioelektronik bezeichnet. Menschen mit technischen Implantaten wie Herzschrittmachern, künstlichen Gliedmaßen und komplexen Prothesen kommen dem Begriff des Cyborgs schon recht nahe. Ungefähr 10% der aktuellen Bevölkerung der USA sind vermutlich im technischen Sinn Cyborgs, schreibt N. Katherine Hayles im Cyborg Handbook. Andere Forscher gehen noch weiter. So stellt der moderne Mensch nach Ansicht von Walther Zimmerli, Präsident der Privaten Universität Witten-Herdecke, ein Wesen dar, welches in einer symbiotischen Verbindung mit der ihn umgebenden Technik lebt. Er ist demnach Teil eines solchen Mensch-Maschine-Komplexes (Zitat aus Lehre & Forschung 9/2000). Entsprechend ist ein Cyborg bereits eine Person, die sich mit Technik umgibt, etwa in einem Auto sitzt oder auch nur eine Brille trägt. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/cyborg 2. Sind Miriam und ihre Freunde Cyborgs? Diskutiert in der Klasse darüber. 9

Identität In Wahrheit bin ich zweiundfünfzig! In Wahrheit? setzte der Onkel nach. Welche Wahrheit? Selbst ein Alter von fünfundzwanzig ist eine willkürlich festgelegte Zahl. (S. 197). 1. Lies die Passage im Buch noch einmal nach. Wie begründet der Onkel seine Zweifel? Als Jennifer sich wundert, dass der Wachmeisterin so wenig an ihrer Identität liegt, erklärt diese, dass sie in ihrem anderen Körper sehr viel unglücklicher gewesen sei. Schon jetzt gibt es viele Menschen, die ihr Aussehen erheblich verändern lassen. Michael Jackson hat allein schon an der Nase mehr Operationen hinter sich als andere insgesamt an medizinischen Untersuchungen über sich ergehen lassen mussten. Über die Sängerin Cher scherzte man an ihrem Geburtstag: Herzlichen Glückwunsch zum 55. Geburtstag, Cher jedenfalls für manche deiner Körperteile. Und Cindy Jackson ist eigentlich überhaupt nicht mehr sie selbst. Mit knapp 40 Operationen (Weltrekord!) hat sie sich in eine zeitlos junge Barbie-Frau verwandeln lassen Cyberpuppe wird sie genannt. 2. Was gehört zu deiner Identität? Wärst du in einem anderen Körper du selbst? Oder kommt dir der Gedanke fremd oder abwegig vor? 3. Diskutiert in der Klasse: Wo steckt die Identität? Aus: Law, Stephen: Philosophie. Abenteuer Denken. Würzburg: Arena 2002, S. 78 10

Anderland Anderswelt: Sciencefiction 2049 ist ein SF-Roman. Schlage das Wort nach. Aus welchen englischen Wörtern besteht es? Was bedeuten sie? Solche Romane 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. spielen in einer zeitlich fernen Zukunft, in einer technisch hoch entwickelten Welt, in der die Naturwissenschaften oder die Forschung von großer Bedeutung sind; die ausgestattet sind mit Maschinen, Einrichtungen, Alltagsgegenständen, die technisch neu und für uns ungewöhnlich sind; oft sind die Geräte eine Weiterentwicklung von bereits existierenden Ideen, erzählen oft abenteuerliche und spannende Geschichten wie z.b. Zeitreisen, können Kriminal-, Kriegs- oder Liebesromane sein; sind von Figuren bevölkert, die Menschen oder menschenähnliche Wesen sein können, aber nicht müssen; sie haben aber häufi g andere Fähigkeiten oder Interessen als wir heute. Meistens geht es um einen Fall, ein Problem, einen Konfl ikt, der zu lösen ist. Erläutere zu jedem Punkt auf einem Extrablatt, wie das in dem Roman 2049 aussieht. Das kommt dann in dein Lektürelogbuch. Kennst du solche Romane oder Filme? Nenne drei, die diese Bedingungen erfüllen. Wenn dir kein Titel einfällt, dann suche im Internet, in einer Buchhandlung oder in einer Bücherei nach Titeln. 1 2 3 11

Von A wie Aiken bis Z wie Zuse : Computer verändern die Welt Konrad Zuse Deutscher Ingenieur (1910-1995) 5 10 15 20 Erkläre die hervorgehobenen Wörter oder Begriffe. Wenn du sie nicht kennst, dann schlage im Wörterbuch nach. Binärer Code Elektromechanik Kalkül Lochstreifen Elektronenrechner Transistorrechner Pionier Informiere dich über Howard A. Aiken und Charles Babbage. Schlage in einem Lexikon nach oder lies unter: www.fh-niederrhein.de/~rehork/ge_info/geschichte.htm 25 30 35 Konrad Zuse ist der Erfi nder und Konstrukteur der ersten vollautomatischen, programmgesteuerten und frei programmierbaren Rechenanlage der Welt. Zwischen 1934 und 1936 entwickelte er eine Rechenmaschine, die er Z1 nannte. Sie war der erste programmgesteuerte Rechner und arbeitete bereits mit dem binären Code, also der Technik, auf der heute alle Computer basieren. Das Nachfolgermodell Z2 hatte bereits elektromechanische Bauteile. 1941 gelang ihm der Bau einer Rechenanlage mit 2000 Relais (elektrische Schaltvorrichtungen) Z3, der erste betriebsfähige Computer. 1945 veröffentlichte Zuse Plankalkül, die erste Programmiersprache der Welt für Computer. 1959 brachte seine Firma einen lochstreifengesteuerten Zeichenautomaten, den Graphomat heraus und trieb auch im Bereich der Rechner die Entwicklung weiter voran: Bereits 1956 hatte Zuse mit Z22 den ersten Elektronenrechner entwickelt, der Nachfolger Z23 war ein Transistorrechner. Zuse war wie der Amerikaner Howard Aiken (1900-1973) ein Computerpionier, doch sein Anteil an der Entwicklung des Computers ist erst in der neueren Wissenschaftsgeschichte wieder entdeckt worden. Quelle: 1000 Porträts: Das große Buch der Biografi en von A Z. Ravensburg: Ravensburger Buchverlag 2003. S. 373f. 12

Weitere Vorschläge 1. Himmel wo sind wir? Der erste Anblick der fremden Welt. Lies noch einmal S. 55-59. Stelle die Szene bildlich dar, auf die die Kinder blicken. Du kannst malen, kleben, zeichnen. Tipp: Auch auf S. 162-164 fi ndest du noch gute Hinweise. 2. Beschreibe einen Tag im Leben von Kosinus oder Chip wann stehen sie wo auf? Frühstücken sie? Wie sieht es mit dem Waschen und Zähneputzen aus? Geh alle Etappen des Tages durch. Versuche, möglichst viele typische Maschinen und Gewohnheiten der Menschen aus dem Roman unterzubringen. Hefte den Tagesablauf im Lektürelogbuch ab. 3. Stell dir vor, du erhältst das Angebot, dein Gehirn in einen Körper deiner Wahl hineinscannen zu lassen. Schreibe auf, was du erlebst. Hefte deine Geschichte in dein Lektürelogbuch. Literatur- und Onlineempfehlungen für Schüler und Schülerinnen: Zum Thema Identität: Law, Stephen: Wo ist das Ich? In: Philosophie. Abenteuer Denken. Aus dem Englischen von Anne Braun. Mit Bildern von Daniel Postgate. Würzburg: Arena 2002. S. 64-89. Zum Thema Virtuelle Welt: Law, Stephen: Woher wissen wir, dass die Welt nicht virtuell ist? In: Philosophie. Abenteuer Denken. Aus dem Englischen von Anne Braun. Mit Bildern von Daniel Postgate. Würzburg: Arena 2002. S. 34-63. Zum Thema künstliche Schönheit: Die handgemachte Frau. In: DIE ZEIT 2/2002. http://zeus.zeit.de/text/archiv/2002/02/200202_schoenheit.3.xml Zum Thema Cyborgs und Hybriden: http://www.hybridenmuseum.de/pages/info/info.html Lehrer und Lehrerinnen sollten vorher aber prüfen, ob die Eindrücke und Bilder für ihre Schüler in Frage kommen. Zur eigenen Information: Melzer, Helmut: Sciencefi ction für Kinder und Jugendliche. In: Lange, Günter (Hrsg.): Taschenbuch der Kinder- und Jugendliteratur: Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren 2002. S. 547-565. 16