JAHRESABSCHLUSS 2013 GfK SE Bilanzpressekonferenz Nürnberg, 12. März 2014 GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 1
Agenda 1 2013 Transformation des Unternehmens und Marktforschung im Umbruch Matthias Hartmann, CEO 2 2013 Das Geschäftsjahr in Zahlen Pamela Knapp, CFO 3 2014 Investitionen in die Zukunft Matthias Hartmann, CEO 4 Guidance für das Geschäftsjahr 2014 Matthias Hartmann, CEO GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 2
2013 Transformation des Unternehmens und Marktforschung im Umbruch Matthias Hartmann, CEO GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 3
2013 in Zahlen Wachstum Organisches Wachstum 0,8% Gesamtwachstum aufgrund von Währungseffekten -1,3% Umsatz 1.494,8 Mio. Ergebnis Cash Flow & Investitionen Angepasstes operatives Ergebnis gesteigert um 1,6% auf 190,4 Mio. Marge verbessert auf 12,7% (nach 12,4%) Konzernergebnis wegen Abschreibungen auf Firmenwerte -42,1 Mio. Starker Anstieg des Operativen Cashflows (+42,6%) auf 164,0 Mio. Investitionen in Höhe von 118,4 Mio. im wesentlichen für organisches Wachstum M&A deutlich reduziert auf 36,9 Mio. GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 4
Konzernumbau wurde 2013 fortgesetzt und zeigt Ergebnisse Fortschritt in 2013 Strategieimplementierung in vollem Gang 2 Jahre unterwegs, noch 1 Jahr vor uns Portfolioumbau eingeleitet Datenstrategie entwickelt Großteil der Transformationsprojekte geht jetzt in Rollout-Phase Globalisierungsstrategie mit klaren Erfolgen Wir sehen Ergebnisse Geschäft mit Retail-Tracking-Panels wächst Mobile Produkte in ersten Märkten eingeführt 2 bedeutende Aufträge in der Fernseh- und Radioforschung Globale Verträge tragen zum Ergebnis von Consumer Experiences bei Margenverbesserung trotz erheblicher Umstellungen Guter Cashflow trotz Investitionen Transformationsprozess hin zu integriertem Geschäftsmodell, das Differenzierung und Skalierung ermöglicht Produkt Expertise Audience Measurement Branchen Expertise Social Media Marketing Sciences IT Expertise Angereicherte Konsumentendaten Daten Analytik VERBRAUCHER Haushalts- Panel Handels- Panel Mobile and Location Insights Syndizierte Daten Neues Finanzsystem Neue Startrack Plattform Neues Startrack reporting Drive Big Data Plattform CRM Neue Mobildaten- Systeme GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 5
Beispiele für Einführung und Ausbau digitaler Produkte 2013 GfK Mobile & Location Insights GfK Echo Analysiert, wie Verbraucher mobil Apps und Internet nutzen Zeigt Einzugsgebiete und Besuchergruppenprofile für den Handel In zwei Kernmärkten eingeführt Dynamische Online-Plattform, um Kundenfeedback zu sammeln und auszuwerten Integriert Daten aus verschiedenen Quellen, z.b. Kundenprofilen, Feedback-Befragungen und Unternehmensdaten Fernsehforschung Brasilien Vertrag über mehr als 100 Millionen US-Dollar Laufzeit: 5 Jahre Beauftragt von den vier größten Fernsehsendern des Landes Datenlieferung startet 2015 Weitere Geschäftsmöglichkeiten für GfK Social Media Intelligence Bietet 360 Blick durch Integration von Social Media in GfK-Produkte Macht aus Big Data Smart Data Cross-Sektor Aktivität, One GfK GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 6
GfK ist sehr gut positioniert, um von den Veränderungen in der Marktforschungsbranche zu profitieren Werbeforschung Markenbeobachtung Werbeerfolgsmessung 28% 13% 9% 15% 27% 8% Marketing-Analyse Neue Produkte/ Services Stakeholder-Analysen Kundenbindung, Kundenzufriedenheit Andere Qualitative Studien Omnibus Daten-/Marketing-Analytik Panel-basierte Analysen Handelspanel Verbraucherpanel Marktmodellierung Gewohnheiten/ Einstellungen Meinungsforschung/ Umfragen Mobile-Panel Publikumsanalysen Quelle: Esomar 2013, Rothschild, GfK Analyse GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 7
GfK ist sehr gut positioniert, um von den Veränderungen in der Marktforschungsbranche zu profitieren Werbeforschung Markenbeobachtung Werbeerfolgsmessung 50% 28% 13% 9% 15% 27% 17% 8% 10% 9% Marketing-Analyse Neue Produkte/ Services Stakeholder-Analysen Kundenbindung, Kundenzufriedenheit Andere Marktmodellierung Gewohnheiten/ Einstellungen 3% 11% Qualitative Studien Omnibus Daten-/Marketing-Analytik Meinungsforschung/ Umfragen Panel-basierte Analysen Handelspanel Verbraucherpanel Mobile-Panel Publikumsanalysen Quelle: Esomar 2013, Rothschild, GfK Analyse; GfK-Daten, gerundet GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 8
GfK investiert in Plattformen und Technologie, um Chancen in digitalen Analysebereichen zu erschließen GLOBALISIEREN Einfluss von Big Data GfK Aktivität 17% Werbeforschung Markenerlebnis 50% 28% 13% 9% 15% 27% 8% 10% 9% Marketing-Analyse Stakeholder-Analyse Andere Marktchancen & Innovation GfK Echo reduzieren 3% 11% Data-/Marketing-Analytik wachsen panel-basierte Analysen investieren Quelle: Esomar 2013, Rothschild, GfK Analyse; GfK Daten, gerundet GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 9
Das Wachstum der Marktforschungsindustrie hat sich verlangsamt und ist heterogen Marktwachstum 8% 6% 4% 2% 0% 1 5,8% 3,5% 1 Wachstumserw. 2013: ~ 1 2% -2% Finanzkrise -4% 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Das Wachstum der Marktforschung ist heterogen geworden Große klassische Bereiche wie umfragebasierte Auftragsforschung stagnieren, während Panel-basierte sowie digitale Bereiche dynamisch wachsen Wachstumsregionen (Asien, Lateinamerika, Osteuropa, Afrika) zeigen Dynamik, während sich USA und Europa verhalten entwickeln. 1 Durchschnittliches Wachstum Quelle: Esomar 2013, eigene Berechnungen GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 10
Veränderung der Branche zeigt sich bei den Top 4 der Marktforschung Umsatzwachstum in % für 2013 Data Investment Management 1 0,8 29,0 0,8 1,5 5,5 n/a 6,4 3,6 1,6 3,0-1,3-4,3 Ipsos berichtet kein Wachstum bei konstanten Wechselkursen. Einschließlich Akquisition von Arbitron Nielsen weist kein organisches Wachstum aus. Gesamt Organisch Bei konstanten Währungskursen With European recession continuing, still slow U.S. growth and easing Asia-Pacific countries, combined organic growth reversed and fell back among three largest and global public custom MR firms. Revenue steadily grew in 13 for first three quarters to +2.1% but fell off to +1.1% in final quarter of year. Full 13 year +1.2%, matching 12, but both negative after inflation 2 1 Data Investment Management Segment isoliert. Es besteht u.a. aus Kantar, TNS, Millward Brown und The Futures Company 2 Quelle: Inside Research 3/2014 GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 11
Konsequenz: Portfolioumbau durch selektive Reduktion klassischer Produkte und Investition in Panels und Digitalisierung Mobile & Location Insights ausbauen Analyse u. Partnerschaften ausbauen Neue Cross- Media-/Single Source-Panels Neue Retail- Panels und Basiswachstum 50% Quelle: Esomar 2013, Rothschild, GfK Analyse Globaler Rollout von Produkten 17% 11% 3% Neue Länder für die Zuschauerforschung 10% 9% Produktivität steigern Digitalisierung durch Big Data- Plattform Offshore Reduktion lokaler und wenig profitabler Projekte Portfolioumbau Consumer Experiences Lokale Produkte Globale Produkte & Digital Verbraucherpanel Werbeforschung Stakeholder-Messung Daten-/Marketinganalyse Lokale Produkte Globale Produkte & Digital Verbraucherpanel Marketingforschung Sonstige Panelbasierende Forschung GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 12
2013 Das Geschäftsjahr in Zahlen Pamela Knapp, CFO GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 13
Umsatz auf Vorjahresniveau, angepasstes operatives Ergebnis und Marge verbessert Umsatz in Mio. Angepasstes operatives Ergebnis (AOI) 0,8% 1.515 1.495 AOI in Mio. Marge in % 2013 190,4 12,7 Gruppe Consumer Experiences -1,3% 907,8 881,3 2012 187,4 12,4 2013 58,6 6,6 CE 2012 58,9 6,4 Consumer Choices 3,7% 601,6 607,8 2013 144,4 23,8 CC 2012 2013 2012 139,3 23,1 Organisches Wachstum Gruppenzahlen beinhaltet Sonstige GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 14
Starkes Organisches Wachstum in aufstrebenden Regionen Asien, LatAm und CEE/META aber starke Währungseffekte Umsatz 2013 in Mio. im Jahresvergleich Nordamerika Nordeuropa CEE/META -0,4% -2,4% +4,8% 622,4 607,8 266,8 265,9 2012 2013-0,3% -3,1% 6 2 2 2012 2013-1,1% -1,3% 121,8 127,7 2012 2013 +6,9% -3,6% Gesamtwachstum (%) Organisches Wachstum (%) Währungseffekt (%) Lateinamerika -0,1% Süd- und Westeuropa -3,3% Asien und Pazifik -0,4% +10,4% 282,1 272,6-3,6% 154,4 155,0 +8,9% 66,6 66,5 2012 2013-10,5% 2012 2013 2012 2013-9,3% GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 15
Positiver Pensionseffekt gleicht Clean-up Kosten aus AOI Marge 2012 im Vergleich zur AOI Marge 2013 (in Prozentpunkten) 12,4-0,3-0,3-0,3-0,1-0,1-0,1 0,7 0,3 0,5 12,7-0,6 Clean-up -0,5 Ramp-up +0,6 Pensionseffekt +0,8 Performance Verbesserung 2012 AM Clean up Restrukturierungsaufwand CC Ramp-up CE Ramp-up ERP- System GfK CH: Pensionskosten (IAS 19) GfK CH: Pensionsumstellung Unternehmen auf Watch List Kosten/ Umsatz Mix Effekt 2013 GfK 2014 2012 Bilanzpressekonferenz Title of presentation DD. 12. Month März 2012 2014 16
Überdeckung Unterdeckung Veränderte Wachstumsprognosen führen im Sektor CE zu Abschreibungen auf Firmenwerte in vier Regionen Werthaltigkeitstest zum 31.12.2013 [In Mio. ] Buchwerte der geprüften CGUs 747-23 Aktuelle Bewertung 683 Abschreibung von Geschäftsund Firmenwerten in den Regionen SWE, CEE/META, NA, LATAM um 114,6 Mio. Fair Value des Sektors CE insgesamt sinkt um 64 Mio. -47-41 -2 +15 Zusätzlich zu reduziertem Geschäftsplan wurde ein Abschlag in Höhe von 20% auf die Cashflow- Planung vorgenommen, um der Unsicherheit der Planungsannahmen Rechnung zu tragen. +33 NE APAC CEE/META SWE NA LATAM Vorgang ist nicht zahlungswirksam CGU: Cash generating unit GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 17
Trotz rückläufigen Umsatzes steigt das EBITDA um 16,1 Prozent In Mio. 2012 2013 2013 ohne Goodwill Impairment 2012 vs. 2013 (adj.) in % Umsatz 1.514,7 1.494,8 1.494,8-1,3 Angepasstes operatives Ergebnis 187,4 190,4 190,4 1,6 AOI-Marge 12,4% 12,7% 12,7 Hervorgehobene Posten -58,1-163,9-49,3-15,1 EBITDA 194,1 225,4 225,4 16,1 EBIT 130,3 28,9 143,5 10,1 Sonstiges Finanzergebnis -22,1-24,8-24,8 11,9 Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit Steuern auf Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit 108,2 4,2 118,8 9,7-44,1-46,2-46,2 4,8 Steuerquote 40,8% 1.111,5 38,9 Konzernergebnis 64,1-42,1 72,5 13,1 Ergebnis per Aktie 1,43-1,48 1,66 16,1 Rundungsdifferenzen sind möglich GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 18
Eigenkapitalquote von 39,1 Prozent trotz Abschreibungen und belastender Währungseffekte In Mio. 2012 2013 Veränderung Anteil 2013 in % Langfristige Vermögenswerte 1.361,0 1.194,6-166,5 70,4 Immaterielle Vermögenswerte 1.168,9 1.025,3-143,6 60,4 Kurzfristige Vermögenswerte 518,8 501,8-17,0 29,6 Forderungen aus Lieferungen u. Leistungen 397,6 373,3-24,3 22,0 Summe 1.879,8 1.696,4-183,4 100,0-112.8 Mio. Goodwill Impairment CE und Währungseffekte DSO zum Jahresende: 57,2 (Ende 2012: 60,9) Eigenkapital 782,0 663,7-118,3 39,1 Anteilseignern der Muttergesellschaft zuzurechnendes Eigenkapital 738,9 619,1-119,8 36,5-112,8 Mio. Goodwill Abschreibung CE Fremdkapital 1.097,8 1.032,7-65,1 60,9 Langfristiges Fremdkapital 483,6 559,9 76,4 33,0 Einfluss durch Änderung Pensionsrückstellungen GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 19
Operativer Cash Flow um 49 Mio. Euro und Freier Cash Flow nach Investitionen um 109 Mio. Euro gestiegen In Mio. Euro 2012 2013 Veränd. Konzernergebnis 64,1-42,1-106,2 Abschreibungen/Zuschreibungen 65,4 196,9 131,5 Veränderung des Working Capitals -51,4 2,9 54,3 Sonstiges (nicht zahlungswirksame Posten) 14,0-22,8-36,8 Gezahlte Zinsen abzüglich erhaltener Zinsen 23,7 18,6-5,1 Rückgang der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Verminderte Pensionsrückstellungen in 2013, erhöhte Rückstellungen Türkei in 2012 Steuern (Zahlung > Aufwand) -9,2-2,1 7,1 Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit 115,0 164,0 49,0 Erhaltungs- und Ersatzinvestitionen -70,7-80,4-9,7 Investition in organisches Wachstum Akquisitionen, sonstige Finanzinvestitionen und Anlagenabgänge Freier Cashflow nach Akquisitionen, sonstigen Finanzinvestitionen und Anlagenabgängen -106,8-37,1 69,6-62,4 46,6 109,0 Verminderte M&A Aktivität Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit 22,8-31,5-54.3 GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 20
Nettoverschuldung sinkt um 7,4 Prozent auf 427 Mio. Euro Finanzierung ist bis 2016 gesichert 2012 2013 Nettoverschuldung (IFRS) in Millionen Euro -461,8-427,5 Nettoverschuldung/EBITDA (IFRS) 2,38 1,90 Nettoverschuldung/EBITDA (Bankendefinition) 1,65 1,58 Fälligkeitsprofil und verfügbare Kreditlinien 750 500 250 0 2013 1 2014 1 2015 1 04/2016 2016 1 2017 1 2018 1 2019 1 Verfügbare Kreditlinien/RCF Bond Bank loans Schuldschein floating Schuldschein fix Rundungsdifferenzen möglich 1 Jeweils zum Jahresende GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 21
Guter Cashflow und niedrigere Nettoverschuldung erlauben eine konstante Dividende von 65 Cent für 2013 Dividende in 0,8 26,9% 36,8% 32,0% 3 40% 0,6 30% 17,6% 20,2% 20,7% 0,4 17,8% 17,8% 20% 0,65 0,65 0,65 2 0,2 0,36 0,45 0,46 0,30 0,48 10% 0,0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 0% Dividende pro Aktie Bandbreite der Ausschüttungsquote Ausschüttungsquote 1 1 Ausschüttungsquote als Anteil des Konzernergebnisses 2 Dividendenvorschlag 2013 3 Quote vor Abschreibung auf Firmenwerte GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 22
Mitarbeiteraufbau nur im wachsenden CC-Geschäft FTE Entwicklung während des Jahres 12,678 12,940 5.002 +285 5.287 168 CCC GfK Bulgaria 20 Reduzierung im Coding in Nordeuropa 100 Geschäftswachstum in APAC, LatAm, META 47 Selbstständige CC 69 Einstellungen GfK Türkei 7.180-55 7.125 32 bisherige Freiberufler 29 Zunahme ROC CE Dec 2012 Dec 2013 73 Abbau von Arbeitskräften in USA und Frankreich CC CE FTE: Vollzeitequivalent; ROC: Resource Optimization Center GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 23
Mitarbeiter weltweit und Deutschland Anzahl Mitarbeiter 1 weltweit und in Deutschland Anteil Mitarbeiter 1 nach Regionen 8% 8% 27% 6156 6941 7793 8517 8546 9432 10519 10755 16% 17% 24% 1628 1714 1746 1790 1831 2025 2159 2185 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Nordeuropa Zentral Osteuropa/META Asien und Pazifik Süd- und Westeuropa Nordamerika Lateinamerika 1 Mitarbeiter (Vollzeitequivalent) jeweils zum Jahresende GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 24
Große Fernsehforschungs-Aufträge treiben Panel- Investitionen im Jahr 2014 [Investitionsaufwand (CAPEX) und M&A in Mio. ] ~180 Die in Brasilien und Saudi- Arabien abgeschlossenen TAM-Verträge benötigen 2014 erhebliche Investitionen in den Panel-Aufbau 118 100 ~140 ~140 Neue CC-Geschäftsfelder verlangen kontinuierliche Investitionen 60 60 52 28 30 30 30 Weiterhin hoher Investitionsbedarf der IT- Infrastruktur für ERP und CC-Geschäft 38 50 50 50 2013 2014e 2015e 2016e M&A Ersatz Geschäftsausbau M&A bleibt auf dem Niveau von 50 Mio. (ohne außergewöhnliche Gelegenheiten, die nicht vorhersehbar sind) Auf-/abgerundet; Rundungsdifferenzen möglich. GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 25
Planmäßige Abschreibungen werden in den Jahren 2014 bis 2016 deutlich ansteigen [In m/%] ~65 1 1 ~80 ~75 1 17% 15% Erhebliche Erhöhung der Abschreibungen in den Jahren 2014 bis 2016 insbesondere im Sektor CC wegen Investitionen in StarTrack/Neo in der Vergangenheit 47 1 ~55 1 30% 24% 19% 53% 60% 64% Mobile Insights/Location Insights Audience Measurement- Projekte Weiterer Projekte 54% 54% 16% 21% 28% 23% 21% 2012 2013 2014e 2015e 2016e Höhere Abschreibungen im Sektor Sonstige aufgrund von Investitionen in ERP und IT-Infrastruktur OT CC CE 1 Abschreibungen ohne reguläre/impairment-abschreibung auf PPA, ohne Goodwill Impairment GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 26
2014 Investitionen in die Zukunft Matthias Hartmann, CEO GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 27
Investitionen 2014: Wir investieren in digitale Produkte und Geschäftsausbau Der Branchenwandel beschleunigt sich wir investieren massiv in organisches Wachstum und Digitalisierung Umbauprozess mit dem Ziel, Ende 2014 die wesentlichen Maßnahmen abzuschließen (80/20 Regel) Unsere Belegschaft unterstützt den Umbau wir investieren nochmals wesentlich in die Begleitung des Veränderungsprozesses GfK wird vom Branchenwandel proftieren durch Starke Basis Panelgeschäft Umbau der Auftragsforschung (CE) Datenintegration Investitionen in org. Wachstum Digitalisierung klassischer Produkte Eine Plattform für Daten&Technologie Wir investieren in digitale Produkte, organisches Wachstum und die Transformation GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 28
Wir investieren 2014 ca. 180 1 Millionen Euro in digitale Produkte und den Geschäftsausbau Handelspanels AutoCAT und Hospital Panel StarTrack- Plattform und Reporting Profitables Geschäft ausweiten Big Data Plattform/Produkte GfK Echo Knowledge Panel in USA Weiterentwicklung der Plattformfunktionalität Skalierbarkeit nutzen GfK Cross Media Link Aufbau von Panels in mehreren Ländern Aufbau eines skalierbaren Operations Hub Umsätze ab 2015 GfK Mobile & Location Insights Einführung in weiteren Ländern Erweiterung der Produkte Umsätze generieren und steigern Audience Measurement Panels in Brasilien und Saudi- Arabien aufbauen Aufträge in weiteren Ländern gewinnen Langfristiges Geschäft ausbauen Interne Prozesse/Systeme Einheitliches Kundenportal Einkaufsprozess und -system Personalentwicklung/Ressourcenmanagement Höhere Effizienz und globale Integration 1 CAPEX, M&A. Zusätzlich: operativer Aufwand, z.b. Zeit und Change Management GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 29
Die Margenentwicklung 2014 wird bestimmt vom Aufwand für organisches Wachstum aber auch von verbesserter Performance Voraussichtliche Margenentwicklung 2014 (in Prozentpunkten) 12,7 12,0 12,5 Product Ramp up Systems Ramp up -0,7 Abschreibungen -0,7-1,7 bis -1,9 0 bis +0,4 +1,8 bis +2,0 Pensionseffekt Ramp up Clean up Performanceverbesserung FY 2013 Prognose 2014 GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 30
Längerfristige Guidance GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 31
Guidance für 2014 und darüber hinaus 2014 Organisches Umsatzwachstum von 1 bis 2% AOI-Marge von 12,0 bis 12,5% Guter Start: GfK hat Ende Januar 42,0% Umsatzabdeckungsgrad des für 2014 erwarteten Jahresumsatzes erreicht (2013 Fakturaabdeckungsgrad: 39,5%) 2014 2015 2016 2015 und 2016 2015 und 2016: organisches Umsatzwachstum über Marktniveau AOI-Marge 2016: 14 15% GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 32
IHRE FRAGEN GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 33
Mitarbeiterentwicklung in Deutschland bzw. Nürnberg Personalbestand in FTE für Deutschland davon in Nürnberg 1.831 2.025 2.159 2.185 1.531 1.635 1.745 1.753 2010 2011 2012 2013 2010 2011 2012 2013 FTE: Vollzeitequivalent GfK 2014 Bilanzpressekonferenz 12. März 2014 34