Eckert & Ziegler AG. Hauptversammlung 2011 19. Mai 2011. Dr. Andreas Eckert, Vorsitzender des Vorstands

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Transkript:

Eckert & Ziegler AG Hauptversammlung 2011 19. Dr. Andreas Eckert, Vorsitzender des Vorstands 1

Unser Thema: Radioaktivität in allen Facetten Radioaktive Komponenten zum Messen und Regeln Medizintechnische Geräte für die Strahlentherapie mit 4 Segmenten Nuklearmedizinische Apotheke und Radiopharmaka Kompetenzzentrum sichere Entsorgung 2

Gruppiert in 4 Segmente mit 111 Mio. EUR Umsatz (2010) Messen und Regeln (ISOTOPE PRODUCTS) Krebsbestrahlung (THERAPIE) Nuklearmedizin (RADIOPHARMA) Entsorgung (UMWELTDIENSTE) Industrielle Komponenten Prostataimplantate Synthesemodule Quellenrücknahme Medizinische Bildgebung Augenapplikatoren Radiodiagnostika (vorwiegend FDG) Entsorgung schwachaktiver Abfälle Kalibrierquellen Tumorbestrahlungsgeräte (Afterloader) Generatoren Radioisotope Zubehör Pharmazeutisches Yttrium 90 50,8 Mio. EUR 46% 32,1 Mio. EUR 29% 22,6 Mio. EUR 20% 5,6 Mio. EUR 5% Insgesamt 111 Mio. EUR Umsatz 2010 3

Gehandhabt mit weltweit rund 560 Mitarbeitern USA ca. 150 Mitarbeiter Deutschland ca. 380 Mitarbeiter Hauptsitz: Berlin EU / Sonstige ca. 30 Mitarbeiter + dichtes Netzwerk von spezialisierten Vertriebspartnern 4

Im produzierenden Gewerbe regional mittlerweile Nr. 1 Marktkapitalisierung börsennotierter Unternehmen in Berlin-Brandenburg Stand 05/2011 0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 Landesbank Berlin Axel Springer Berlin-Hann. Hypo Aleo Solar Versatel Air Berlin Tradegate Eckert & Ziegler ADCAPITAL Quirin Bank 5

Entwicklung der Arbeitsplätze 1996 bis 2010, jeweils 31.12. 300 250 249 200 150 126 100 96 75 50 0 Berlin/ sonstiges Inland Los Angeles Prag/ sonstiges Ausland Braunschweig 6

In der Mehrzahl hochqualifizierte Tätigkeiten Universitätsabschluss promoviert ungelernt Facharbeiter 7

Ökonomisch, fachlich und sozial bundesweit anerkannt Eckert & Ziegler Aktie in DSW-Watchlist 03/2011 auf Platz 8 Finalist Entrepreneur des Jahres 2010 Ernst & Young TOP 100 Ranking des deutschen Mittelstands (Munich Strategy Group) Franz-von-Mendelssohn-Medaille für bürgerliches Engagement 2008 Großer Preis des Mittelstands 2008 Europe s 500 in 2002, 2003, 2005, 2006 Familienfreundlicher Betrieb Pankow 2005 Finalist Entrepreneur des Jahres 2003 Ernst & Young Innovationspreis Berlin-Brandenburg 1998 u.a. 8

Mit Qualitätsstandards auf höchstem Niveau Zertifiziert, um radioaktive Medizinprodukte in Verkehr zu bringen (93/42 EWG und 90/385 EWG) Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001 Risikomanagement nach DIN EN ISO 14971 9 9

In einigen Betrieben >100 Jahre Erfahrung mit Radioaktivität Debierne Marie Curie Friedrich Giesel (1852 1927) Betriebsleiter in Braunschweig Mitentdecker radioaktiver Elemente: Radium (1898); Actinium (1902) 1896 M. Curie: Entdeckung des Radium 1901 F. Giesel: kommerzille Herstellung radioaktiver Präparate bei Buchler Giesel Start der Entsorgungsdienste GE Healthcare Buchler bis heute Gründung der Firma Buchler & Co in Braunschweig Buchler & Co ist weltweit 1. kommerzieller Anbieter von Radium Gündung Amersham Buchler GmbH & Co AEA Tech. erwirbt Unternehmensbereich QSA Global GmbH Nuclitec GmbH 1719.05.2011 Nov 2010 10 10 10

Produktbeispiele aus dem Segment Therapie (Strahlentherapie) Verantwortlich: Dr. Edgar Löffler Dr. Gunnar Mann Umsätze in Mio. EUR 11

Schwachaktive Implantate gegen Prostatakrebs Seedtherapie: effektiv nebenwirkungsarm preiswert weltweit anerkannt Produktion Berlin 12

Tumorbestrahlungsgeräte Multisource mit Co-60-Quellen Hauptvorteil gegenüber Konkurrenzprodukten: Preiswerte Betriebskosten Robustes Design neues Planungsprogramm Produktion früher Braunschweig, jetzt Berlin 13

Demnächst mit einer neuen Produktgeneration Neuer Multisource Tumorbestrahler Weltneuheit Plastikimplantate 14

Brachytherapiequellen für spezielle Anwendungen Ruthenium-106 Augen- Applikator aus der Fertigung der Eckert & Ziegler BEBIG GmbH (Segment Therapie) 15

Produktbeispiele aus dem Segment Radiopharma (Diagnostik) Verantwortlich: Dr. André Hess Dr. Andrea Hawerkamp Dr. Roger Knopp Umsätze in Mio. EUR 14,7 19,4 22,6 5,4 8,6 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 16

Fluor-18 Kontrastmittel für die Krebsdiagnostik Krebsherd klar erkennbar F-18-Fluordesoxyglukose (FDG) aus der Produktion unseres Berliner Zyklotrons 17

Produktionsautomaten für die Nuklearmedizin/ Kliniken Modular-Lab Vollautomatisches flexibel zu konfigurierendes Synthesemodul zur Herstellung von kurzlebigen Radiopharmaka 18

Produktion unter Reinraumbedingungen Radiopharmaka für Diagnostik und Therapie 19

Radio-Immuntherapie (RIT) neue Behandlungswege gegen Krebs Wirkmechanismus Kopplung von radioaktivem Yttrium-90 und Antikörper Antikörper mit Yttrium-90 sammeln sich selektiv an Krebszellen Yttrium-90 zerstört Krebszellen durch lokale Bestrahlung Antikörper Yttrium-90 Krebszell e 20 17 Nov 2010 20

Beispiel: Lohnmarkierung für Wirkstoffproduzent Neues Blutkrebsmedikament ZEVALIN o Non Hodgkin Lymphoma (NHL), fünft häufigste Krebsart, 20.000 Todesfälle/Jahr in USA o 10-Jahres Überlebensprognose: 54% Yttrium-90 o FDA-Zulassung erteilt, Behandlung von 43.000 Patienten/Jahr o Ausblick: weitere Indikationen 21 21

Radioembolisatoren (SIRT) gegen Leberkrebs Neuartige Behandlungsform für Lebermetastasen und Leberzellkrebs Chirurgisch und chemotherpeuthisch nicht behandelbar Yttrium-90 eingeschlossen in Mikrokügelchen Injektion über Blutstrom 22 17 Nov 2010 22

In der Entwicklung: Leber- und Darmkrebspräparat ONALTA o Tumore im Verdauungstrakt: Symptome erst, wenn Metastasen vorhanden sind o Konventionelle Behandlung nicht zielführend o Nach Diagnose: nur 30% der Patienten mit Überlebensprognose > 5 Jahre o ONALTA + radioaktives Isotop (z.b. Ga-68): frühe Diagnose durch Bildgebung o ONALTA + Yttrium-90: selektive Zerstörung der Krebszellen 23

Innovative Isotopenprodukte für Augenkrankheiten Epi-Rad 90 TM Bestrahlungssystem zur Behandlung der feuchten Form der altersbedingten Makuladegeneration Vorgestellt u.a. DGMP Oldenburg 2008, Zur Zeit in klinischen Prüfungen der Phase III Ziel: patientenfreundliche und kostengünstige Bestrahlung der choroidalen Neovaskularisation 24

Radionuklide: voll im Trend der molekularen Medizin! Radiodiagnostika o Bildgebende und funktionelle Diagnostik Therapeutische Radiopharmaka o Tumorbestrahlung lokal und selektiv Einsatz in 10.000 Krankenhäusern weltweit an jährlich 35 Mio. Patienten Markt 2015 (EU und USA): 5,4 Mrd USD* *Schätzung Global Industry Analysts 25 25

Produktbeispiele aus dem Segment Umweltdienste (Umwelttechnik & Entsorgung) Verantwortlich: Wilhelm Wartenberg Dr. Sven-Peter Heyn u Umsätze in Mio. EUR 5,4 5,6 2009 2010 26

Produkt sind Dienstleistungen rund um die Entsorgungskette Rohabfall Zwischenprodukte, konditionierter Abfall Antransport Konradkonditionierung Abfallkonditionierung Endlagerung Transport Zwischenlagerung Konrad-Container, Zwischenlagerung 19.05.2011 27 27

Endprodukt zum Beispiel der störfallsichere Betoncontainer Konditionierungsverfahren mit Ablaufplan (genehmigtes und qualifiziertes Verfahren zur Herstellung von nicht störfall- und störfallfesten Endlagergebinden) Ablaufplan zur Herstellung von Innengebinden Ablaufplan zum Vergießen von Konradgebinden 28

Dosisleistungen im Vergleich 20 - Container (z.b. Metallschrott aus KKW) Co-60, Aktivität 74 GBq (Brachytherapie zur Krebsbehandlung) Volumen: 40 m³ Oberflächendosisleistung: < 2 msv/h Volumen: < 1 cm³ Dosisleistung: ~2.600 msv/h (in 10 cm Abstand) 2,5 m 29 29

Auch Umweltdienste: Umweltüberwachung In den Körben befinden sich die leeren Probenbehälter unserer Kunden. Im Probenmixer werden die Umweltproben mit schwach radioaktiven Referenzmaterialien gemischt. Messprobenstandardfertigung in Atlanta für das Kernkraftüberwachungsprogramm der amerikanischen Umweltbundesbehörde EPA 30

Produktbeispiele aus dem Segment Isotope Products (Industrie und Messtechnik) Verantwortlich: 46,9 51,7 Frank Yeager Joe Hathcock Richard Hunter 19,4 22,9 Umsätze in Mio. EUR 25,2 25,0 29,8 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 31

Qualitätssicherung für die nuklearmedizinische Bildgebung Ge-68 Strahlenquellen in Gammakameras 32

Messtechnik für Industrie und Wissenschaft Nuklearmedizinische und Industrieprodukte: Referenz- und Kalibrierquellen für medizinische Anwendungen Umschlossene Strahlenquellen für messtechnische Geräte Kalibrierquellen für wissenschaftliche Zwecke Radioisotope 33

Komponenten für die industrielle Qualitätssicherung 25.11.2010 34 34

Einzelheiten zum Jahresabschluss 2010 35

Umsatzentwicklung seit dem Börsengang 120 100 Konzernumsätze in Mio. EUR 101 111 80 71 60 50 54 40 24 33 31 29 36 42 20 10 0 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 36

Jahresüberschüsse durch Zeitwertschwankungen geprägt 14 13,2 12 10 Jahresüberschüsse im Konzern inklusive aller Sondereffekte, in Mio. EUR, nach US-GAAP und IFRS 9,4 8 6 4 2 0 4,5 3,2 3,4 2,2 1,9 1,6 1,3 0,8 0,3 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010-2 37

EBIT aus fortlaufender Geschäftstätigkeit stetig aufwärts Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern, ohne Sondereffekte, in Mio. EUR 14,6 16,6 1,1 2,2 3,9 4,3 5,5 5,7 6,9 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 38

Trend im 1. Quartal 2011 unverändert Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern, ohne Sondereffekte, in Mio. EUR 14,6 16,6 1,1 2,2 3,9 4,3 5,5 5,7 6,9 5,2 6,4 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Q1 / 2010 Q1 / 2011 39

Auch 2011 wieder lebhafter Kapitalfluss Kapitalflussrechnung Q1 / Q1 / 2010 in Mio. EUR 2010 2011 Brutto-Cashflow + 17,4 + 4,9 + 6,0 Veränderung NUV - 2,4-2,9-4,2 KF aus Investitionen - 7,5-0,8-2,5 KF aus Finanzierung - 22,3-1,2-0,1 Wechselkurseffekte + 0,3 + 0,3-0,3 Veränderung Kasse - 14,5 + 0,3-1,1 Endbestand 29,2 44,0 28,1 Brutto-Cashflow > 15% des Umsatzes (Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit vor Veränderung der kurzfristigen Aktiva und Passiva) 40

Wie immer: stabile Bilanz in Mio. EUR Kasse 28 Eigenkapital 71 Forderungen 19 Minderheiten 6 Vorräte 13 Darlehen 22 Immat. Vermögenswerte 40 Rückstellungen 23 Anlagevermögen 28 Sonst. kurzfri. Verbindl. 20 Sonstiges 16 Sonst. langfri. Verbindl. 2 Aktiva 144 Passiva 144 Schuldtilgungsdauer ca. 1 Jahr Eigenkapitalquote über 50% negative Nettoschulden 41

Aktienkurs seit der letzten Hauptversammlung 42

Seit 2005 Dividende im Schnitt 1/3 des Ertrages Dividende in EUR pro Aktie 0,60 0,45 0,15 0,25 0,25 0,30 2005 2006 2007 2008 2009 2010 43

Aussichten 2011: ohne Zukäufe ca. 2,00 EUR pro Aktie (+10%) 2,50 Jahresüberschuss 2,00 ohne Einmaleffekte 1,50 7,5 EUR/Aktie 9,4 Mio. EUR 10,4 12,0 10,0 8,0 6,0 1,00 0,50 3,4 1,10 pro Aktie 1,97 1,81 2,00 pro Aktie pro Aktie pro Aktie 4,0 2,0 0,00 2008 2009 2010 2011e 0,0 44

Enormes Potenzial u.a. auf dem Markt für Abfallkonditionierung Prognose des Anfalls konditionierter Abfälle mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung bis zum Jahr 2040 (kumuliert) Gesamtvolumen: circa 280.000 Kubikmeter Stand März 2006 Quelle: BfS www.endlager-konrad.de 45

Enormes Potenzial in der Lohnmarkierung pralle Pipeline in der Pharmaindustrie, insbesondere neurologische Sonden Lohnfertigung komplementär zu proprietären EZAG- Produkten (Gallium-Isotopengenerator) feste Garantieumsätze Geschäftsmodell wie Biotech neuestes Projekt: Octreopharm 46

Finanzkalender und IR-Kontakt 19.05.2011 Hauptversammlung in Berlin 02.08.2011 Quartalsbericht II/2011 02.11.2011 Quartalsbericht III/2011 November 2011 Deutsches Eigenkapitalforum in Frankfurt ISIN DE0005659700 Reuters EUZ.DE IR-Kontakt Eckert & Ziegler AG Karolin Riehle Investor Relations & PR Robert-Rössle-Str. 10 13125 Berlin Tel. +49 30 94 10 84-138 Fax +49 30 94 10 84-112 karolin.riehle@ezag.de www.ezag.de 47

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 48