Ich und der Rest der Welt Warum passiert so etwas immer mir? Ich bin doch erst zehn Jahre alt und habe Angst vor dem Fliegen. Aber ich habe mich ja



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Transkript:

Ich und der Rest der Welt Warum passiert so etwas immer mir? Ich bin doch erst zehn Jahre alt und habe Angst vor dem Fliegen. Aber ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt! Ich heiße Greta und ich bin zehn. Na ja, noch nicht ganz, aber fast und ich fliege in zwei Wochen zu meiner Mama. Komisch, wenn man zu seiner Mama fliegt. Eigentlich fliegen die meisten Kinder mit ihrer Mama irgendwohin. Ich nicht. Ich soll allein zu meiner Mama fliegen. Meine Mama wohnt nicht bei mir. Meine Mama wohnt in Schweden. Das ist ganz weit im Norden. Dort ist es im Winter eiskalt, so kalt, dass mir einmal der Atem an meinen Haaren gefroren ist. Mama hat gerufen: Schau mal, nun siehst du aus wie Oma! Ich hab mich im Haus vor einen Spiegel gestellt. Und tatsächlich: Ich sah aus wie Oma Mia. Ich fand mich schön. Aber nach zwei Minuten war meine Schönheit dahin und ich sah wieder aus wie Greta. Lang und dünn, ein schmales Gesicht und glatte dunkelblonde Haare. Mama sagt manchmal auch Knödelmonster zu mir. Aber wie ein Knödelmonster sehe ich wirklich nicht aus, eher wie eine Schlangenfee. Mama hat zwei Hunde und einen Freund. Die Hunde heißen Kolja und Smilla und sie sind die schönsten Hunde der Welt. Es sind Huskys. Mamas 1

Freund heißt Mike. Mike ist lustig und kuschelig. Er ist riesengroß und sieht aus wie ein Bär. Wenn ich nicht bei meiner Mama bin, dann wohne ich bei meinem Papa. Er heißt Carsten. Manchmal ist mein Papa ein bisschen anstrengend. Er will, dass ich immer zuerst meine Hausaufgaben mache, bevor ich rausgehe zum Spielen. Aber das ist eigentlich die einzige Macke, die er hat. Sonst ist er ganz in Ordnung. Papa und ich wohnen zusammen mit Ulli und ihren beiden Kindern Maja und Lars. Maja ist fünf Jahre alt und Lars ist genauso alt wie ich. Manchmal streite ich mich mit Maja, weil sie mich so vollquatscht und mit meinen Sachen spielen will. Aber wir vertragen uns auch wieder. Müssen wir auch, wir wohnen ja zusammen in einem Zimmer. Ulli ist Papas Freundin. Sie ist auch nett. Nicht so nett wie meine Mama, geht ja nicht. Sie ist schließlich nicht meine Mama. Ulli kocht meistens leckere Sachen: Spaghetti mit Pastasoße oder Pfannkuchen. Ihren Gemüsekuchen mag ich nicht, aber den muss ich auch nicht essen. Meine Familie ist ganz schön groß. Ich hab meine Mama in Schweden, ihre Hunde und ihren Freund. Dann hab ich meinen Papa in Deutschland, seine Freundin und ihre 2

Kinder. Insgesamt sind wir also neun, zusammen mit Smilla und Kolja. Manchmal bin ich ganz schön stinkig auf meine Mama. Ich will, dass sie bei mir ist und mit mir spielt oder mit mir kuschelt. Und ab und zu werde ich traurig und weine. Papa fragt dann: Hast du Kummer? Ich erzähle es ihm aber nicht. Er muss ja nicht alles wissen! Jede Woche telefoniere ich mit meiner Mama. Ich erzähle ihr dann, was ich alles gemacht hab und wie es in der Schule war und so. Und manchmal erzählt sie mir am Telefon eine Geschichte. Meine Mama kann sehr gut Geschichten erzählen. Beim letzten Mal hat sie mir eine Geschichte von einem kleinen Jungen erzählt, der sich im Wald verlaufen hatte. Ein Bär hat ihn gefunden und ihm etwas zu Essen gegeben. Am nächsten Morgen hat der Bär den Jungen wieder nach Hause gebracht. Sie waren beide sehr traurig, weil sie sich schon wieder trennen mussten. Aber seine Eltern haben doch auf ihn gewartet und er musste ja auch in die Schule gehen. An seiner Stelle wäre ich beim Bären geblieben oder vielleicht doch nicht? Schön wäre es, wenn man wechseln könnte. Dann könnte man einmal bei Mama und Papa oder bei Mama oder Papa wohnen und dann wieder beim Bären. 3

Eigentlich hab ich s gut! Ich kann auch immer wechseln. In den Ferien bin ich meist bei Mama, und wenn Schule ist, bin ich bei Papa. Mama meint, ich habe zuhause eine Bonusmama und Bonusgeschwister. Bonus klingt gut, fast wie Bonbon. Eine Bonusmama und Bonusgeschwister sind schon was Gutes. Bammel vor dem Fliegen Heute Morgen hat Papa vergessen mich zu wecken. Deshalb hab ich verschlafen. Ich hatte von vielen bunten Bonbons geträumt. Sie sind mir in den Mund geflogen und ich konnte mich nicht entscheiden, welches ich zuerst lutschen sollte. Ich hatte also ungefähr 19 bunte Bonbons im Mund und dabei hab ich mich total verschluckt. Meine Spucke quoll mir aus dem Mund und ich musste husten. Ich musste so sehr husten, dass ich davon aufgewacht bin. Ich bin aber dann doch noch rechtzeitig in die Schule gekommen, weil Papa mir dabei geholfen hat, mich anzuziehen. Klingt ganz schön bescheuert. War aber so. Manchmal komme ich einfach nicht so schnell in meine Klamotten. Das T-Shirt sitzt falsch rum und die blöden Socken haben sich wieder versteckt. Wenn Papa mir hilft, dann geht die doofe Anzieherei ganz schnell. 4

Das Frühstück hab ich dann sausen lassen. Dafür durfte ich mir in der groβen Pause eine Butterbrezel kaufen. Ich glaube, von nun an verschlafe ich öfters! Heute hatten wir in der ersten Stunde Rechnen. Ich hasse Rechnen. Papa meint, das soll ich nicht sagen, dann wird s nur schlimmer. Aber was soll ich denn sagen? Ich hasse, hasse das Rechnen nun mal wie Spinat und Gemüsekuchen zusammen, wie Hausausgaben in den Ferien. Einmal saß ich in der Rechenstunde und unsere Lehrerin, Frau Pröll, fragte mich: Was gibt fünf und acht, Greta? Das sind doch wirklich Pipi-Aufgaben für Erstklässler. Und ich bin ja schon in der dritten Klasse. Aber ich saß und rechnete und meine Finger reichten nicht aus zum Rechnen und dann hab ich geraten: Vierzehn? Doch erst, als ich an was Schönes dachte, an fünf und acht Hunde und an fünf und acht Pferde, da klappte es. Dreizehn, Frau Pröll, sagte ich und Frau Pröll nickte. Aber was mache ich, wenn sie mich fragt, was 25 und 13 macht? So viele Hunde kann ich mir ja gar nicht vorstellen. Da müsste ich mir ja einen Hundezüchter mit seinen Hunden beim Hunderennen denken. Na ja, vielleicht würde das doch irgendwie klappen! 5

Zu Weihnachten wünsche ich mir einen magischen Rechenapparat in meinem Kopf. Einen, bei dem die richtige Zahl in Lila - das ist meine Lieblingsfarbe - direkt vor den Augen aufleuchtet. Ich sage in Gedanken 25 und 13 und schon blinkt er in einer süßen lila bonbonfarbenen Zahl: 38. Stimmt s? Aber besser noch als ein magischer Rechenapparat ist ein kleiner Beamer, der mich zu meiner Mama beamt. Denn ich soll in zwei Wochen alleine zu meiner Mama fliegen. Alleine! Wisst ihr, was das bedeutet? Ich sitze mindestens drei Stunden im Flugzeug. Da ist es eng, ich hab Hunger, die Stewardess bringt ein ekliges weiches Brötchen und noch was zum Malen für die süße Kleine und das war s dann auch. Es ist stinklangweilig im Flugzeug. Ich sitze am Fenster, starre auf die Wolken und hab Angst. Ja, ich geb s zu. Ich habe Angst. Es könnte ja sein, dass dieses Ungetüm nicht vollgetankt ist und ihm mitten im Flug das Benzin ausgeht. Oder neben mir sitzt eine alte Hexe, die mich mit ihren Glupschaugen anschaut und mich in eine Fröschin verwandelt. Oder Ich schreib Mama einen Brief. Es geht auf keinen Fall, dass ich alleine fliege. Ich bin schließlich noch ein Kind und auf Kinder muss man aufpassen. 6

Liebe Mama, ich muss dir etwas ganz Wichtiges mitteilen. Leider kann ich nicht alleine zu dir fliegen. Das ist für Kinder viel zu gefährlich. Stell dir vor, ich gehe verloren und du siehst mich nie mehr wieder. Stell dir vor, das Flugzeug findet nicht den richtigen Flughafen und ich lande in Afrika statt in Schweden. Das würde mir eigentlich schon gefallen. Da ist es wenigstens warm. Aber was mache ich ohne dich in Afrika? Liebe Mama, du siehst, es geht auf keinen Fall, dass ich alleine fliege. Bitte hol mich hier in Deutschland ab. Deine in Gefahr schwebende Greta Bin gespannt, was sie mir antwortet. 7