Feuerwehr-Entschädigungssatzung 1.06



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Transkript:

Satzung über die Entschädigung der ehrenamtlichen tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Teltow (Feuerwehr-Entschädigungssatzung FwEntschS) - Lesefassung - 1 Geltungsbereich Diese Satzung gilt für die Freiwillige Feuerwehr Teltow. Diese besteht aus der örtlichen Feuerwehreinheit Teltow und Ruhlsdorf. 2 Allgemeines Die Leistung der ehrenamtlichen Tätigkeit der Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren wird mit dieser Feuerwehr-Entschädigungssatzung gewürdigt. Die Tätigkeit ist grundsätzlich ehrenamtlich. Es wird der Aufwand entschädigt, Zuschüsse und Prämien werden auf der Grundlage dieser Satzung gewährt. 3 Aufwandsentschädigung (1) Die nachfolgend genannten in Aus- und Fortbildung tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung in folgender Höhe: Stadtwehrführer Stellv. Stadtwehrführer Ortslöschzugführer Teltow und Ortswehrführer Ruhlsdorf Stellv. Ortslöschzugführer Teltow und Stellv. Ortswehrführer Ruhlsdorf Stadtjugendwart Stellv. Stadtjugendwart Gruppenführer Gerätewart/ Technik 130 Euro 100 Euro je 80 Euro je 60 Euro 50 Euro 40 Euro 45 Euro 40 Euro Ortsrecht (Sep 13) 1

(2) Nimmt ein Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr mehrere mit einer Aufwandsentschädigung verbundene Funktionen nach Abs. 1 wahr, erhält er nur die jeweils höchste Aufwandsentschädigung. (3) Einem Stellvertreter eines nach Abs. 1 genannten Empfängers wird für die Dauer der Vertretung 50 von Hundert der zusätzlichen Aufwandsentschädigung gewährt, wenn die Vertretungsdauer länger als zwei Wochen im Kalendermonat andauert. Die Aufwandsentschädigung des Vertretenen wird entsprechend gekürzt. (4) Der Anspruch auf Zahlung der Entschädigung für die Vertretung ist durch den Ortslöschzugführer/Ortswehrführer schriftlich unter Angabe des Vertretungsbeginns und der Vertretungsdauer bis spätestens 14 Tage nach Ablauf des Vertretungsfalles an den Stadtwehrführer geltend zu machen. 4 Auslagenersatz (1) Bei regelmäßiger und aktiver Teilnahme an - Einsätzen, Übungen und Sonderdiensten, - der wöchentlichen Dienstdurchführung und Ausbildung (wöchentliche Wartung und Pflege der Feuerwehrtechnik / bzw. Grundausbildung) wird dem ehrenamtlichen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Teltow/Ruhlsdorf auf Antrag ein Auslagenersatz gezahlt. (2) Der Auslagenersatz beträgt 6,50 Euro bei einer aktiven Dienstteilnahme, aber nur maximal 6 Dienste im Monat. Diese Aufwandsentschädigung wird nur gewährt, wenn die Einsatzkraft a. an Ausbildung, Übungen sowie an Sonderdiensten (z.b. Übungslauf/Brandhaus, Untersuchungen und anderen angewiesenen Diensten) teilnimmt, b. an Einsätzen teilnimmt und c. die für den Einsatz notwendige Qualifikation (mindestens Truppmann/-frau) aufweist. (3) Zusätzlich kann dem ehrenamtlichen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Teltow/Ruhlsdorf eine Aufwandentschädigung von 2 Euro pro Einsatz gezahlt werden, wenn er sich 15 Minuten nach Alarmierung im Gerätehaus der jeweiligen Feuerwehreinheit einfindet und aktiv am Einsatz teilnimmt. Dieses wird über den Einsatzbericht dokumentiert. Ortsrecht (Sep 13) 2

5 Zahlungsweise (1) Die Aufwandsentschädigung nach 3 wird, unabhängig von Beginn und Ende der Tätigkeit, jeweils für einen ganzen Kalendermonat gewährt. Sie wird vierteljährlich im letzten Monat des Quartals durch die Stadtverwaltung Teltow auf die jeweiligen Konten der Berechtigten überwiesen. (2) Der Auslagenersatz nach 4 wird von dem jeweiligen Ortslöschzugführer/Ortswehrführer eingereicht. Der Stadtwehrführer überprüft auf Richtigkeit und bestätigt diese. (3) Die Aufwandsentschädigungen nach 3 werden nach Nachweisführung durch den Stadtwehrführer ebenfalls quartalsweise bis spätestens 1. des folgenden Monats auf die Konten der Berechtigten überwiesen 6 Wegfall der Aufwandsentschädigung (1) Die Zahlung der Aufwandsentschädigung nach 3 entfällt, wenn der Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr ununterbrochen länger als 3 Monate seine Funktion nicht pflichtgemäß ausübt oder ausüben kann. Der Erholungsurlaub bleibt außer Betracht. (2) Auf Vorschlag einer jeweils vorgesetzten Führungskraft kann den Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr aus wichtigen Gründen (z.b. Nichterfüllung der Aufgaben, säumige Dienstdurchführung etc.) die Zahlung der Aufwandsentschädigung nach 3 durch die Stadt Teltow gekürzt oder versagt werden. (3) Die Zahlung der Aufwandsentschädigung nach 3 entfällt, wenn ein Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr von seiner Funktion zurücktritt oder von ihr entbunden wird. 7 Umfang der Aufwandsentschädigung (1) Mit der Entschädigung werden alle mit der Wahrnehmung des Ehrenamtes verbundenen persönlichen Aufwendungen und notwendigen Ausgaben (z.b. Telefonund Postkosten, Fahrten und Reisen innerhalb des Zuständigkeitsbereiches der Freiwilligen Feuerwehr) abgegolten. (2) Bei Lehrgängen und Besuch des Betriebsarztes außerhalb des Stadtgebietes wird eine Fahrkostenerstattung in entsprechender Anwendung des Bundesreiskostengesetzes in seiner aktuellen Fassung gewährt, sofern für die Anreise kein städtisches Feuerwehrfahrzeug verwendet werden kann. Ausgenommen sind Fahrkostenerstattungen, die durch dritte, wie z. B. die Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz gewährt werden. Ortsrecht (Sep 13) 3

8 Vergütung für Brandsicherheitswachen und Brandwachen Nimmt ein Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr den Dienst einer Brandsicherheitswache nach 34 BbgBKG oder einer Brandwache nach 35 BbgBKG wahr, erhält er eine Vergütung nach Abzug aller Unkosten des Aufgabenträgers von 6 Euro je Stunde pro Kamerad. 9 Prämien (1) An operative Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, die mit der Medaille für Treue Dienste ausgezeichnet werden, zahlt der Träger des Brandschutzes eine Prämie (einmalig) in Höhe von: a) für 10 Jahre 100,00 Euro b) für 20 Jahre 200,00 Euro c) für 30 Jahre 300,00 Euro d) für 40 Jahre 400,00 Euro e) für 50 Jahre 500,00 Euro An Angehörige der Alters- und Ehrenabteilung kann im Rahmen der Verleihung einer Medaille für Treue Dienste, auf der Grundlage eines Antrages des Ortslöschzugführers/Ortswehrführer beim Stadtwehrführer, eine Prämie bis zu 200,00 Euro gezahlt werden. (2) Für besondere Leistungen im Feuerwehrdienst können Einzelprämien bis zu 200,00 Euro gezahlt werden auf Vorschlag des Ortslöschzugführers/Ortwehrführer. Die Prämien sind vom Stadtwehrführer zu überprüfen und zu beantragen. (3) Angehörige der Jugendfeuerwehr, die nachweislich 2 Jahre der Jugendfeuerwehr angehören, können zu Feierlichkeiten (wie z.b. Jugendweihe oder Konfirmation) eine Prämie in Höhe von 40,00 Euro erhalten. 10 Steuer- und Sozialversicherungsrecht Die Steuer und sozialversicherungsrechtliche Behandlung der nach dieser Satzung gezahlten Entschädigungen ist Sache des Empfängers. Ortsrecht (Sep 13) 4

11 Inkrafttreten Diese Satzung tritt mit dem Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung über die Gewährung von Aufwandsentschädigungen an ehrenamtliche Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Teltow vom 15.11.1999 mit ihrer Änderung durch Artikel 2 der Euro-Anpassungssatzung vom 26.11.2001 außer Kraft. Ortsrecht (Sep 13) 5