ICT Power-User SIZ SIZ-PU-EX2007CC. Autoren: Christian Münster, Konrad Stulle, Peter Wies. 1. Ausgabe vom 15. August 2008



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Transkript:

SIZ-PU-EX2007CC Autoren: Christian Münster, Konrad Stulle, Peter Wies 1. Ausgabe vom 15. August 2008 HERDT-Verlag für Bildungsmedien GmbH, Bodenheim Internet: www.herdt.com Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. ICT Power-User SIZ 431: Anspruchsvolles Auswerten von komplexen Daten (mit Microsoft Office Excel 2007) Länderspezifische Anpassung: Schweiz SIZ-PU-EX2007CC Dieses Buch wurde mit grosser Sorgfalt erstellt und geprüft. Trotzdem können Fehler nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Verlag, Herausgeber und Autoren können für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Die in diesem Buch und in den abgebildeten bzw. zum Download angebotenen Dateien genannten Personen und Organisationen, Adress- und Telekommunikationsangaben, Bankverbindungen etc. sind frei erfunden. Übereinstimmungen oder Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sowie tatsächlich existierenden Organisationen oder Informationen sind unbeabsichtigt und rein zufällig. Die Bildungsmedien des HERDT-Verlags enthalten Links bzw. Verweise auf Internetseiten anderer Anbieter. Auf Inhalt und Gestaltung dieser Angebote hat der HERDT- Verlag keinerlei Einfluss. Hierfür sind alleine die jeweiligen Anbieter verantwortlich.

I ICT Power-User SIZ - Anspruchsvolles Auswerten von komplexen Daten (mit Excel 2007) 1 Was Sie wissen sollten...4 1.1 Ausführungsbestimmungen... 4 1.2 Wie Sie mit diesem Buch arbeiten... 5 5.10 Eigenschaften von Pivot-Tabellen individuell festlegen... 47 5.11 Schnellübersicht... 48 5.12 Übung... 49 2 Add-Ins einsetzen...6 2.1 Zusätzliche Funktionalität mit Add-Ins bereitstellen... 6 2.2 Teilsummen erzeugen... 8 2.3 Schnellübersicht... 9 2.4 Übung... 10 3 Funktionen verwenden...12 3.1 Aufbau und Einsatzgebiete der Funktion WENN... 12 3.2 Verschachtelte WENN-Funktionen einsetzen... 13 3.3 Die Funktionen SVERWEIS und WVERWEIS... 14 3.4 Die Funktion RMZ verwenden... 16 3.5 Mathematische und statistische Funktionen nutzen... 17 3.6 Übung... 18 4 Pivot-Tabellen erstellen...20 4.1 Daten in Pivot-Tabellen auswerten... 20 4.2 Pivot-Tabellen aus Excel-Daten erstellen... 21 4.3 Berechnungsfunktion im bereich ändern... 24 4.4 Vorgefertigte Berichtslayouts und Formate nutzen... 24 4.5 Daten in der Pivot-Tabelle filtern... 26 4.6 Pivot-Tabellen aus externen Datenquellen erstellen... 27 4.7 Tabellen in Pivot-Tabellen konsolidieren... 28 4.8 Schnellübersicht... 30 4.9 Übung... 31 6 Trendanalysen, Datentabellen und Zielwertsuche... 50 6.1 Datenanalyse mit Excel... 50 6.2 Grundlagen zu Trendanalysen... 51 6.3 Trendanalysen durchführen... 52 6.4 Trendanalyse mit der Funktion TREND... 53 6.5 Datentabellen für die Datenanalyse nutzen... 55 6.6 Die Zielwertsuche einsetzen... 58 6.7 Schnellübersicht... 59 6.8 Übung... 59 7 Mit dem Solver arbeiten... 60 7.1 Grundlagen zum Solver... 60 7.2 Einen bestimmten Zielwert berechnen... 61 7.3 Nebenbedingungen des Solvers festlegen... 62 7.4 Den minimalen bzw. maximalen Zielwert berechnen... 63 7.5 Solver-Modelle nutzen... 64 7.6 Solver-Berichte erstellen... 65 7.7 Einstellungen des Solvers anpassen... 66 7.8 Schnellübersicht... 68 7.9 Übung... 68 8 Szenarien erstellen... 70 8.1 Den Szenario-Manager verwenden... 70 8.2 Szenarien erstellen und schützen... 71 8.3 Mit Szenarien arbeiten... 72 8.4 Schnellübersicht... 74 8.5 Übung... 75 5 Pivot-Tabellen anpassen...32 5.1 Felder einer Pivot-Tabelle anders anordnen bzw. löschen... 32 5.2 Weitere Felder hinzufügen... 33 5.3 Pivot-Tabellenbereiche markieren... 35 5.4 Leerzeilen in Pivot-Tabellen verwenden... 36 5.5 Daten einer Pivot-Tabelle individuell gruppieren... 37 5.6 Spezielle Anzeigemöglichkeiten nutzen... 40 5.7 Besondere Möglichkeiten der Datenauswertung... 41 5.8 Die Funktion PIVOTDATENZUORDNEN einsetzen... 45 5.9 Pivot-Tabellen in Diagrammen grafisch darstellen... 46 9 Microsoft Query nutzen... 76 9.1 Grundlagen zu Microsoft Query und zu Abfragen... 76 9.2 Abfragen mit dem Query-Assistenten erstellen... 77 9.3 Abfragen aktualisieren bzw. löschen... 80 9.4 Abfragen bearbeiten... 81 9.5 Menüpunkte in Microsoft Query nutzen... 82 9.6 Abfragenkriterien bearbeiten... 84 9.7 Abfragen mit mehreren Tabellen erstellen... 86 9.8 Schnellübersicht... 88 9.9 Übung... 89 2 HERDT-Verlag

Inhalt I 10 Spezielle Gestaltungsmöglichkeiten nutzen...90 10.1 Bedingte Formatierung nutzen...90 10.2 Bestimmte Zellen mit bedingter Formatierung kennzeichnen...91 10.3 verteilung mit bedingter Formatierung darstellen...92 10.4 Benutzerdefinierte Zellformate erstellen...93 10.5 Datenüberprüfung bei der Eingabe vornehmen...96 10.6 Tabelleninhalte über Steuerelemente einstellen...97 10.7 Hyperlinks nutzen...99 10.8 Schnellübersicht...100 10.9 Übung...101 11 Daten schützen...102 11.1 Arbeitsmappen schützen...102 11.2 Arbeitsblätter und Zellen schützen...104 11.3 Schnellübersicht...105 11.4 Übung...106 12 Formatvorlagen und Mustervorlagen nutzen...108 12.1 Was sind Formatvorlagen?...108 12.2 Mit Formatvorlagen arbeiten...109 12.3 Was sind Mustervorlagen?...111 12.4 Mit Mustervorlagen arbeiten...112 12.5 Schnellübersicht...114 12.6 Übung...115 13 Tabellen gliedern...116 13.1 Gliederungen erstellen...116 13.2 Mit Detaildaten arbeiten...117 13.3 Daten einer Gliederung markieren...118 13.4 Gliederungen entfernen...119 13.5 Mit Teilergebnissen arbeiten...120 13.6 Schnellübersicht...122 13.7 Übung...122 14 Makros aufzeichnen, ausführen und speichern... 124 14.1 Grundlagen zur Aufzeichnung von Makros...124 14.2 Makros aufzeichnen...125 14.3 Makros absolut oder relativ aufzeichnen...126 14.4 Makros ausführen und speichern...127 14.5 Gespeicherte Makros ausführen...130 14.6 Makros löschen...131 14.7 Praktische Tipps...132 14.8 Schnellübersicht...133 14.9 Übung...134 15 Makros starten und signieren... 136 15.1 Möglichkeiten zum Starten von Makros...136 15.2 Makros über Symbole starten...137 15.3 Makros über Steuerelemente und Grafiken starten...138 15.4 Makros automatisch starten...140 15.5 Sicherheitseinstellungen für Makros...141 15.6 Makros digital signieren...142 15.7 Schnellübersicht...146 15.8 Übung...147 16 Im Team arbeiten... 148 16.1 Versionen einer Arbeitsmappe vergleichen...148 16.2 Grundlagen zur Teamarbeit...149 16.3 Arbeitsmappen für die Teamarbeit vorbereiten...150 16.4 Arbeitsmappen überarbeiten...150 16.5 Änderungen verfolgen...152 16.6 Freigabe einer Arbeitsmappe aufheben bzw. schützen...154 16.7 Schnellübersicht...155 16.8 Übung...155 17 Kommunikation mit Office- Anwendungen... 156 17.1 Daten von Microsoft Access verwenden...156 17.2 Textdateien nach Excel importieren...158 17.3 Weitere Fremdformate einlesen...160 17.4 Excel-Tabellen in Microsoft Word einbinden...161 17.5 Schnellübersicht...162 17.6 Übung...163 Stichwortverzeichnis... 164 HERDT-Verlag 3

3 ICT Power-User SIZ - Anspruchsvolles Auswerten von komplexen Daten (mit Excel 2007) 3 Funktionen verwenden In diesem Kapitel erfahren Sie wie Sie die Funktion WENN einsetzen und verschachteln können wie Sie die Funktionen SVERWEIS und WVERWEIS nutzen wie Sie mit einigen ausgewählten Funktionen arbeiten können Voraussetzungen Mit Formeln und Funktionen arbeiten 3.1 Aufbau und Einsatzgebiete der Funktion WENN Die Funktion WENN einsetzen Mit der Funktion WENN können Sie die Ausführung einer Formel von dem Eintreten einer Bedingung abhängig machen. Je nachdem, ob diese wahr oder falsch ist, liefert die Funktion WENN unterschiedliche Ergebnisse. Die WENN-Funktion finden Sie im Register FORMELN in der Gruppe FUNK- TIONSBIBLIOTHEK in der Liste der Schaltfläche LOGISCH oder im Funktions- Assistenten unter der Kategorie LOGIK. Provisionen berechnen In der nebenstehenden Tabelle werden die Provisionen für die Mitarbeiter in Abhängigkeit vom erzielten Umsatz berechnet. Es werden zwei unterschiedliche Provisionssätze gezahlt: Beträgt der Umsatz weniger als CHF 300'000, werden 4 % Provision gezahlt, anderenfalls 8 %. Für die Formel gilt allgemein: Syntax der Funktion: WENN(Prüfung;Dann_Wert;Sonst_Wert) Beispiellösung (in Zelle C4): =WENN(B4<300000;B4*4%;B4*8%) Die Argumente der Funktion WENN Ist die Bedingung erfüllt bzw. wahr, wird der Dann_Wert ausgewertet. Ist die Bedingung nicht erfüllt bzw. falsch, wird der Sonst_Wert ausgewertet. Die Argumente der Funktion WENN werden in der folgenden Tabelle beschrieben: Prüfung (Bedingung) Zur Formulierung einer Bedingung werden zwei miteinander verglichen. Dafür sind sogenannte Vergleichsoperatoren erforderlich: = (gleich), <> (ungleich), < (kleiner), > (grösser), <= (kleiner oder gleich), >= (grösser oder gleich). Das Ergebnis einer Prüfung wird mit den Wahrheitswerten Wahr und Falsch ausgedrückt. Wird zur Prüfung nur ein Zellbezug ohne Operator angegeben, ergibt die Prüfung den Wahrheitswert Wahr, wenn sich in der Zelle ein Wert ungleich null befindet. Der Wahrheitswert Falsch wird angenommen, wenn die Zelle leer ist oder den Wert null enthält. 12

Funktionen verwenden 3 Dann_Wert Sonst_Wert Wenn die Bedingung wahr ist, wird das Argument Dann_Wert ausgeführt. Dabei gilt: Das Argument kann ein Wert oder eine Formel (Funktion) sein. Wird als Wert ein Text in die Zelle geschrieben, muss dieser in Anführungszeichen gesetzt werden (z. B. "keine Provision"). Soll das Ergebnis eine leere Zelle sein, sind zwei Anführungszeichen direkt hintereinander zu setzen (""). Wenn die Bedingung falsch ist, wird das Argument Sonst_Wert ausgeführt. Es gelten die gleichen Regeln wie für das Argument Dann_Wert. Weitere Beispiele für die Verwendung der Funktion WENN Beispielformeln =WENN(A1<>0;B1/A1;0) =WENN(Gewinn>0;"Gewinn";"Verlust") Bedeutung Wenn der Zellinhalt A1 ungleich 0 ist, dann wird B1 durch A1 dividiert, ansonsten wird 0 ausgegeben. Wenn der Inhalt der Zelle Gewinn grösser 0 ist, dann wird der Text Gewinn ausgegeben, anderenfalls Verlust. 3.2 Verschachtelte WENN-Funktionen einsetzen WENN-Funktionen ineinander verschachteln Manche Problemstellungen erfordern mehrere Bedingungen. In solchen Fällen müssen WENN-Funktionen ineinander verschachtelt werden. Zur Berechnung der nebenstehend abgebildeten Provisionen werden beispielsweise folgende Bedingungen aufgestellt: WENN Umsatz kleiner CHF 50'000 DANN keine Provision SONST WENN Umsatz kleiner CHF 200'000 DANN 6 % des Umsatzes SONST 10 % des Umsatzes Beispiellösung (in Zelle C4): =WENN(B4<50000;0;WENN(B4<200000;B4*6%;B4*10%)) Die äussere Funktion WENN stellt die Bedingung B4<50000. Ist die Bedingung erfüllt, wird eine 0 ausgegeben. Wenn die Bedingung B4<50000 nicht erfüllt ist, wird das Argument Sonst_Wert durchgeführt, das aus einer weiteren Funktion WENN besteht. Die zweite Funktion WENN stellt die Bedingung B4<200000. Zwei verschiedene Ergebnisse erfordern eine Bedingung (eine Funktion WENN); drei mögliche Ergebnisse erfordern zwei Bedingungen (zwei verschachtelte WENN-Funktionen). Sie können bis zu 64 WENN-Funktionen ineinander verschachteln. Insbesondere bei verschachtelten Funktionen ist die Übersichtlichkeit durch die Verwendung von Zellbezügen stark eingeschränkt. Versehen Sie daher zur Vereinfachung Zellen und Zellbereiche mit Namen. 13

3 ICT Power-User SIZ - Anspruchsvolles Auswerten von komplexen Daten (mit Excel 2007) Bedingungen verknüpfen Mithilfe der logischen Funktionen UND, ODER und NICHT lassen sich mehrere Bedingungen miteinander verknüpfen. Die Funktionen werden als Argument Prüfung in die Funktion WENN eingefügt. UND(Wahrheitswert1; Wahrheitswert2;...) ODER(Wahrheitswert1; Wahrheitswert2;...) NICHT(Wahrheitswert) Diese Funktion liefert das Ergebnis Wahr, wenn alle Bedingungen (maximal 255) wahr sind. Beispiel: Wenn der Umsatz zwischen 20'000 und 30'000 liegt, soll in die Zelle das Wort Ok, ansonsten Nachfragen eingetragen werden. =WENN(UND(Umsatz>=20000;Umsatz<=30000);"Ok";"Nachfragen") Diese Funktion liefert das Ergebnis Wahr, wenn mindestens eine der Bedingungen (maximal 255) Wahr ist. Beispiel: Wenn in Zelle A8 nichts oder in Zelle A10 eine 0 eingetragen ist, dann soll die Meldung Keine eingetragen ausgegeben werden. =WENN(ODER(A8="";A10=0);"Keine eingetragen";"") Die Funktion NICHT kehrt den Wahrheitswert der Bedingung um. Ergibt die Bedingung den Wahrheitswert Wahr, ist das Ergebnis der Funktion Falsch und umgekehrt. Beispiel: Wenn der Umsatz nicht grösser als 20'000 ist und nicht innerhalb von 8 Wochen erzielt wurde, soll eine Provision von 5 %, anderenfalls von 10 % berechnet werden. =WENN(UND(NICHT(Umsatz>20000);NICHT(Zeit<=8));Umsatz*5%;Umsatz*10%) 3.3 Die Funktionen SVERWEIS und WVERWEIS Einsatzbereich der Funktionen Das Ergebnis einer Berechnung kann von einer Vielzahl Kriterien abhängig sein, beispielsweise bei einer Provisionsberechnung, die viele Provisionssätze besitzt. Hier sind die Funktionen SVERWEIS und WVERWEIS hilfreich. Diese Funktionen suchen anhand bestimmter Kriterien (beispielsweise Umsatz = CHF 290'000 ) den zugehörigen Wert (z. B. Provisionssatz = 11 % ). Spalte mit Suchkriterien Spalte mit der Funktion SVERWEIS Provisionsberechnung mit SVERWEIS Spaltenindex Matrix $F$5:$G$15 (Suchbereich) Die Funktionen SVERWEIS und WVERWEIS finden Sie im Register FORMELN in der Gruppe FUNKTIONSBIBLIOTHEK in der Liste des Symbols (NACHSCHLAGEN UND VERWEISEN) im Funktions-Assistenten unter der Kategorie MATRIX 14

Funktionen verwenden 3 Wie arbeiten die Funktionen? Die Funktionen SVERWEIS und WVERWEIS durchsuchen jeweils die eines bestimmten Tabellenbereichs (Matrix) nach dem gewünschten Suchkriterium (z. B. CHF 290'000 Das Suchkriterium wird bei der Funktion SVERWEIS in der ersten Spalte (senkrecht) von oben nach unten gesucht. Bei der Funktion WVERWEIS wird das Suchkriterium in einer zeilenweise angeordneten Matrix in der ersten Zeile (waagrecht) von links nach rechts gesucht. Beim ersten Eintrag, auf den das Suchkriterium zutrifft, wird der zugehörige Wert in der im Argument Spaltenindex/Zeilenindex festgelegten Spalte/Zeile ermittelt und als Ergebnis zurückgegeben. Daher muss die Matrix aufsteigend sortiert sein. Findet die Funktion keinen Wert, der exakt mit dem Suchkriterium übereinstimmt, wird automatisch der nächstkleinere Wert als Suchkriterium genutzt. Suchkriterium: CHF 290'000 Arbeitsweise (SVERWEIS) Ergebnis: 11% Ist das Suchkriterium kleiner als der erste Eintrag der Matrix, erscheint der Fehlerwert #NV. Diesen Fehler können Sie jedoch mit einem sehr kleinen ersten Wert (beispielsweise 0) vermeiden. Beispiel für die Verwendung der Funktion SVERWEIS In der zuvor abgebildeten Tabelle Provisionsberechnung wird für jeden Mitarbeiter die Provision gemäss den n in der Provisionstabelle errechnet. Hierzu werden die Provisionssätze in Spalte C für die entsprechenden Suchkriterien in Spalte B ermittelt. Die Provisionstabelle ($F$5:$G$15) legt die konstante Matrix (den Suchbereich) fest. Die Funktion soll als Ergebnis die der zweiten Spalte (Spaltenindex) des Suchbereichs liefern. Syntax der Funktion: SVERWEIS(Suchkriterium;Matrix;Spaltenindex;Bereich_Verweis) Beispiellösung (in Zelle C4): =SVERWEIS(B4;$F$5:$G$15;2;Wahr) Beispiel für die Verwendung der Funktion WVERWEIS Die Provisionsberechnung erfolgt aufgrund einer zeilenweise angeordneten Provisionstabelle. Suchkriterium Zelle mit der Funktion WVERWEIS Die Provisionstabelle in der Zeilendarstellung Syntax der Funktion: WVERWEIS(Suchkriterium;Matrix;Zeilenindex;Bereich_Verweis) Beispiellösung (in Zelle B7): =WVERWEIS(B6;$B$2:$G$3;2;Wahr) 15

3 ICT Power-User SIZ - Anspruchsvolles Auswerten von komplexen Daten (mit Excel 2007) Das Argument Bereich_Verweis in beiden Funktionen Mithilfe der Funktionen SVERWEIS und WVERWEIS können Sie auch exakt nach Einträgen in einem Suchbereich suchen. Hierfür ist das Argument Bereich_Verweis vorgesehen. Wird der Wert Falsch (0) eingesetzt, müssen die Einträge der ersten Spalte bzw. Zeile im Suchbereich nicht sortiert sein. Excel führt dann eine exakte Überprüfung durch. Wird der identische Wert nicht gefunden, erscheint der Fehlerwert #NV. Wird das Argument Bereich_Verweis nicht angegeben, so entspricht dies dem Argumentwert Wahr (1). Die Einträge der ersten Spalte bzw. Zeile müssen sortiert vorliegen, um einen nächstkleineren Wert anzeigen zu können. 3.4 Die Funktion RMZ verwenden Finanzierungsbeispiele mit der Funktion RMZ Am Beispiel der Funktion RMZ (regelmässige Zahlung) wird im Folgenden der vielfältige Einsatz einer Funktion verdeutlicht. Die Funktion RMZ berechnet beispielsweise die regelmässigen Zahlungen bei einem Kredit oder einem Sparguthaben für einen bestimmten Zeitraum bei einem gegebenen Zinssatz. Die Funktion RMZ finden Sie im Register FORMELN in der Gruppe FUNKTIONSBIBLIOTHEK in der Liste der Schaltfläche FINANZMATHEMATIK oder im Funktions-Assistenten unter der gleichnamigen Kategorie. Syntax der Funktion: RMZ(Zins;Zzr;Bw;Zw;F) Zins (Zinssatz) Zzr (Zeitraum) Bw (Barwert) Zw (Endwert) F (Fälligkeit) Wenn sich die regelmässigen Zahlungen auf einen Monat beziehen, müssen Sie den Zinssatz Zins und den Zeitraum Zzr in Monaten berechnen, d. h. Zins/12 und Zzr*12. Vierteljährliche Zahlungen beziehen sich beispielsweise auf Zins/4 und Zzr*4. Legt fest, wie lange (Monate, Jahre) die Zahlungen erfolgen sollen Der Gesamtbetrag zum aktuellen Zeitpunkt Der Gesamtbetrag zum zukünftigen Endwert Gibt an, ob die regelmässigen Zahlungen am Anfang (Argument = 1) oder am Ende (Argument = 0 bzw. ohne Angabe) der jeweiligen Zahlungsperiode erfolgen Beispiel 1 Ein Sparer möchte in 10 Jahren CHF 40'000 sparen. Er besitzt ein Anfangskapital von CHF 1'500. Seine Bank gewährt ihm 4.5 % Zinsen. Wie viel Schweizer Franken muss er monatlich zahlen, um dieses Endkapital zu erhalten? Die Beispielformel in Zelle B7 lautet: =RMZ(B2/12;B3*12;B4;B5) Anfangskapital und Ergebnis werden als Minusbeträge ausgewiesen, da sie zu zahlende Beträge darstellen. Sparbetrag mit RMZ ermitteln Beispiel 2 Ein Kreditnehmer hat bei einer Bank einen Kredit von CHF 35'000 zu 12.5 % Zinsen aufgenommen. Laut Kreditvertrag muss der Kredit nach 2 Jahren getilgt sein. Wie hoch sind die regelmässigen Zahlungen am Anfang jedes Monats? Die Beispielformel in Zelle B7 lautet: =RMZ(B2/12;B3*12;B4;B5;1) Kredit mit RMZ berechnen 16

Funktionen verwenden 3 Beispiel 3 Die Tabelle zeigt eine Übersicht monatlicher Ratenzahlungen für ein Darlehen mit unterschiedlichen Laufzeiten. Die Beispielformel in Zelle B7 lautet: =-RMZ($C$3/12;A7*12;$C$4) Damit die monatlich zu zahlende Rate (Spalte B) und das Gesamtkapital in Spalte C als positive Beträge ausgewiesen werden, wird der RMZ-Funktion hier ein Minuszeichen vorangestellt. Gesamtkapital (in Zelle C7): Anfallende Zinsen (in Zelle D7): =B7*A7*12 =C7-$C$4 Ratenzahlungen mit RMZ ermitteln 3.5 Mathematische und statistische Funktionen nutzen Mathematische Funktionen verwenden Sie finden die mathematischen Funktionen im Register FORMELN in der Gruppe FUNKTIONSBIBLIOTHEK in der Liste des Symbols (MATHEMATIK UND TRIGONOMETRIE) oder unter der Kategorie MATH. & TRIGONOM. im Funktions- Assistenten. Funktion Argumente Beschreibung Formel Beispiele Ergebnis =ABS(-5) 5 EXP Zahl Exponentialfunktion: e hoch Zahl =EXP(8) 2'980.96 FAKULTÄT Zahl Fakultät der Zahl =FAKULTÄT(4) 24 GANZZAHL Zahl Ganzzahliger Wert der Zahl =GANZZAHL(15.8) 15 GERADE Zahl Die Zahl wird auf die nächste gerade ganze Zahl gerundet. Ganze gerade Zahlen werden dabei nicht verändert. KÜRZEN ABS Zahl Absolutwert der Zahl (ohne Vorzeichen) Zahl;Stellenanzahl =GERADE(2) =GERADE(2,5) =GERADE(-2,5) Schneidet die Nachkommastellen ab =KÜRZEN(15.8) 15 LN Zahl Natürlicher Logarithmus zur Basis e =LN(45) 3.8067 LOG Zahl;Basis Logarithmus der Zahl zur angegebenen Basis; ohne Angabe der Basis wird 10 als Basiswert genommen. =LOG(33;5) =LOG(33) 2 4-4 2.1725 1.5185 PI Keine Die Kreiskonstante PI (3.1415926...) =PI() 3.14 POTENZ Zahl;Potenz Bildet die Potenz einer Zahl; das Argument Potenz gibt den Exponenten an. PRODUKT Zellbereich/ Produkt der Zahlen in der Liste oder dem Bereich RÖMISCH Zahl;Typ Gibt arabische Ziffern als römische Zahlen im Format TEXT aus; ohne Angabe des Typs wird das klassische römische Zahlenformat verwendet =POTENZ(2;4) 16 =PRODUKT(2;4;6) 48 =RÖMISCH(966) WURZEL Positive Zahl Quadratwurzel der Zahl =WURZEL(4) 2 CMLXVI 17

3 ICT Power-User SIZ - Anspruchsvolles Auswerten von komplexen Daten (mit Excel 2007) ZUFALLSBEREICH Untere_Zahl; Obere_Zahl ZUFALLSZAHL Keine Liefert nach jeder Neuberechnung eine ganzzahlige Zufallszahl in dem Bereich zwischen den angegebenen Zahlen Liefert nach jeder Neuberechnung ( F9 ) eine Zufallszahl zwischen 0 und 1 Zufallszahl zwischen 0 und 100 als Dezimalzahl Zufallszahl zwischen 30 und 50 als Dezimalzahl =ZUFALLSBEREICH(0;100) =ZUFALLSBEREICH(30;50) =ZUFALLSZAHL() =ZUFALLSZAHL()*100 =30+KÜRZEN(ZUFALLSZAHL()*20) Statistische Funktionen verwenden Sie finden die statistischen Funktionen im Register FORMELN in der Gruppe FUNKTIONSBIBLIOTHEK in der Liste des Symbols unter dem Eintrag STATISTISCH oder im Funktions-Assistenten unter der Kategorie STATISTIK. Funktion Argumente Beschreibung Beispiele MEDIAN Zellbezüge/ Median der angegebenen Zahlen/Bereiche =MEDIAN(12;8) =MEDIAN(Umsatz) STABW Zellbezüge/ Standardabweichung aus der Argumentenliste auf der Basis einer Stichprobe =STABW(2;8;5) =STABW(Umsatz) STABWN Zellbezüge/ Standardabweichung der Zahlen bzw. Bereiche auf der Basis der vollständigen Grundgesamtheit =STABWN(2;8;5) =STABWN(B12:D80) VARIANZ Zellbezüge/ Ermittelt durch Schätzung die Varianz einer Grundgesamtheit auf der Grundlage der in Form von Zahlen/Bereichen angegebenen Stichprobe =VARIANZ(3;6;8) =VARIANZ(B5:B15;G5:G20) VARIANZEN Zellbezüge/ Berechnet die Varianz, wobei die angegebenen Zahlen/Bereiche alle Daten für eine Grundgesamtheit enthalten =VARIANZEN(3;6;8) =VARIANZEN(I1:I80) Finanzmathematische Funktionen einsetzen Für den Finanzierungsbereich bietet Excel umfangreiche Berechnungsfunktionen an, beispielsweise für Abschreibungen auf Wirtschaftsgüter, Zinsberechnungen oder Kursberechnungen von Aktien. Diese Funktionen sind im Register FORMELN in der Gruppe FUNKTIONSBIBLIOTHEK in der Liste der Schaltfläche FINANZMATHEMATIK bzw. in der gleichnamigen Kategorie im Funktions-Assistenten zusammengefasst. 3.6 Übung Den Bonus für erfolgreiche Mitarbeiter ermitteln Übungsdatei: Bonus Ergebnisdatei: Bonus-E, Bonus-E1, Bonus-E2 Erstellen Sie die unten abgebildete Tabelle, oder öffnen Sie die Datei Bonus. 18

Funktionen verwenden 3 Übungsdatei "Bonus" Bei einem Jahresumsatz von mindestens CHF 300'000 soll der Bonus 2 % betragen. Berechnen Sie in der Spalte Bonus den Prozentsatz, den die Filialleiter zusätzlich erhalten. Verwenden Sie für die Berechnungen in Spalte D die Funktion WENN. Benutzen Sie für das Erstellen der Funktion den Funktions-Assistenten. Speichern Sie die Datei unter dem Namen Bonus-E. Sie können die Prozentzahl auch direkt in die Formel schreiben. Warum ist es von Vorteil, dass die Prozentzahl in einer gesonderten Zelle steht? Ergebnisdatei "Bonus-E" Erweitern Sie die Berechnung: Bei einem Jahresumsatz von mindestens CHF 500'000 soll der Bonus 3 % betragen. Verwenden Sie für die Verschachtelung der Funktionen ebenfalls den Funktions-Assistenten. Speichern Sie die Datei unter dem Namen Bonus-E1. Ergebnisdatei "Bonus-E1" Verändern Sie die Tabelle gemäss der unteren Abbildung. Neuerdings erhalten die Filialleiter nur noch dann einen Bonus, wenn sie neben den bisherigen Kriterien ein bestimmtes Alter erreicht haben. Um beide Bedingungen abzufragen, können Sie die Funktion UND einsetzen. Fügen Sie die Bedingung diesmal manuell in die Funktion WENN ein. Speichern Sie die Datei unter dem Namen Bonus-E2. Ergebnisdatei "Bonus-E2" 19