0Ausschreibung Partner der Winterspiele 5. SOBW Landes-Winterspiele Todtnauberg 2016 Zielgruppe Sportlerinnen und Sportler mit geistiger und mehrfacher Behinderung ab dem 8. Lebensjahr aus Baden-Württemberg und Bayern und geladene Delegationen aus Schweiz, Österreich und Liechtenstein. Termin Donnerstag 10. März bis Samstag 12. März 2016; in Todtnauberg (Dieses Skigebiet bietet auch den Nicht-Skifahrern die Möglichkeit, die Wettbewerbe zu verfolgen.) Eckdaten Veranstalter: Ausrichterstadt: Teilnehmerzahlen: Special Olympics Baden-Württemberg e.v. Todtnauberg 200 Athleten und Unified Partner 80 Trainer 90 Freiwillige Helfer 100 Teilnehmer am Wettbewerbsfreien Angebot
Seite 2 Wettbewerbe Mehrfachanmeldung nur innerhalb derselben Sportart möglich. Max. 2 Disziplinen pro Sportart und Sportler. Cross-Wettbewerbe und Staffelläufe können als dritte Disziplin gewählt werden. Wer Unified bei Ski Alpin oder Snowboard startet, kann nicht im Einzelwettbewerb starten! Bitte beachten: Ski-Alpin und Langlauf werden erstmals als Anerkennungswettbewerb für die Nationalen Winterspiele 2017 durchgeführt. Diese Winterspiele sind die einzige Wintersportveranstaltung in der Wintersaison 2015/16 in Baden-Württemberg! Ski Alpin*: Riesenslalom, Super-G, Unified Riesenslalom, Unified Super-G, Glide Snowboard: Riesenslalom, Super-G, Unified Riesenslalom, Unified Super G, Langlauf*: Glide 50 m, 100 m, 500 m, 1 km Staffel 4 x 100 m und 4 x 1 km - beides auch Unified. Schneeschuhlauf: 50 m, 100 m, 400 m, 1 km Staffel 4 x 100 m und 4 x 400 m - beides auch Unified. * Anerkennungswettbewerb für die Nationalen Winterspiele 2017 Bei allen Wettbewerben gelten die aktuellen internationalen Special Olympics Wettbewerbsregeln. Das aktuelle Regelwerk finden Sie unter http://specialolympics.de/sport-angebote/sport/sportarten/. Demo-Wettbewerbe Skicross (Riesenslalom mit bis zu 4 Athleten gleichzeitig) Boardercross (Riesenslalom mit bis zu 4 Athleten gleichzeitig) Rodeln Rahmen- und Besucherprogramm Eröffnungsfeier Freies Rodeln und Wettbewerbsfreies Angebot Athletendisco Abschlussfeier
Seite 3 Kosten Versorgungspauschale mit Liftkarte (L) / ohne Liftkarte (ol) pro Athlet, Unified-Partner und Betreuer 35,- / 25,- für Mitglieder bei Special Olympics Deutschland 50,- / 40,- für Nicht-Mitglieder (Liftkarte wird nicht benötigt bei den Sportarten Ski Langlauf, Schneeschuhlauf und Rodeln.) Bitte die Versorgungspauschale per Rechnung (Bankverbindung siehe Fußzeile) bis zum 15.02.2015 entrichten. Bankverbindung: siehe Fußzeile Verwendungszweck: Winterspiele >Name der Delegation< >Anzahl< L >Anzahl< ol Kosten für die Anfahrt und ggf. Unterkunft müssen von den Vereinen / Einrichtungen selbst getragen werden. Unterkünfte können über das Portal des Hochschwarzwald Tourismus GmbH gebucht werden (www.hochschwarzwald.de/special-olympics). Zeitplan Anmeldung Anmeldung: 09.11.2015-31.01.2016 über SOBW Büro Ummeldungen: bis zum 15.02.2016 über SOBW Büro Abmeldungen: bis zum 15.02.2016 über SOBW Büro Nach dem 15.02.2016 sind keine Erstattungen mehr möglich!
Seite 4 Zeitplan der Veranstaltung (Stand 11.11.2015) Donnerstag 10.03.2016: nachmittags: abends: Akkreditierung / Freies Training Trainermeeting / Eröffnungsfeier Freitag 11.03.2016: vormittags: Klassifizierung (Einteilen der Athleten in die verschiedenen Niveaustufen) nachmittags: Finalwettbewerbe Wettbewerbsfreies Angebot / Rodeln abends: Athletendisco Samstag 12.03.2016: vormittags: Finalwettbewerbe nachmittags: Ski- und Boardercross Versicherung: Das Vorliegen einer (medizinischen) Einverständniserklärung muss durch die entsendende Institution bestätigt werden (siehe Hauptmeldung Delegation). Für jeden Teilnehmer ist eine Unfallund Krankenversicherung abzuschließen. Haftungsregelung: siehe Anhang B Informationen zu den Spielen Sport Anmeldung Philipp Stäbler SOBW-Büro E-Mail: wintersport@so-bw.de Am Fächerbad 5 76131 Karlsruhe Tel.: 0721 1516966 Fax: 0721 1516996 E-Mail: anmeldung@so-bw.de Auf große Nachfrage und rege Teilnahme freut sich das Organisationsteam von Special Olympics Baden-Württemberg
Seite 5 Anhang A Erläuterungen zu den einzelnen Disziplinen Glide-Wettbewerb: 25 m den Hang hinab gleiten ohne Tore. Riesenslalom und Super-G: Fahrkönnen Anzahl der Tore Höhenunterschied Breite Riesenslalom Super-G Riesenslalom Super-G Anfänger (Kat. C) 5-15 5-12 20-70 m 25-70 m 30 m Mittleres Niveau (Kat. B) 15-30 10-20 50-150 m 25-70 m 30 m Fortgeschrittene (Kat. A) 20-40 15-35 100-300 m 150-350 m 30 m Unified Riesenslalom und Unified Super-G: Ein Athlet mit geistiger Behinderung und ein Partner ohne geistige Behinderung fahren gemeinsam in einem Team. Sie bewältigen den Kurs zur gleichen Zeit gemeinsam. Die Zeit desjenigen, der als zweiter die Ziellinie überquert, wird gewertet. Wer voraus fährt und wer nachkommt bleibt den Sportlern überlassen. Wichtig: Die Partner dürfen nicht gleichzeitig Coaches sein! Voraussetzung für die Teilnahme ist gemeinsames Training! Langlauf Folgende Distanzen werden angeboten: 50 m, 100 m (beides für Anfänger), 500 m und 1 km. Staffel 4 x 100 m und 4 x 1 km. Beide Staffeln auch Unified. Alle Distanzen müssen in der klassischen Technik absolviert werden. Bei nicht ausreichender Athletenzahl für eine separate Durchführung der einzelnen Distanzen werden die Disziplinen kombiniert.
Seite 6 Schneeschuhlaufen Folgende Distanzen werden angeboten: 50 m, 100 m, 400 m, 1 km. Staffel 4 x 100 m und 4 x 400 m. Beide Staffeln auch Unified. Bei nicht ausreichender Athletenzahl für eine separate Durchführung der einzelnen Distanzen werden die Disziplinen kombiniert. Ski- und Boardercross (Demosportarten) Bis zu 4 Athleten fahren gleichzeitig durch einen Kurs, der ähnlich wie ein Riesenslalom gesteckt ist. Dabei zählt nicht die Laufzeit, sondern die Reihenfolge der Zieldurchquerung. Das Rennen besteht aus zwei Runden, dem Vorlauf mit anschließendem kleinen (Platz 5-8) und großen Finale (Platz 1-4). Diese Sportart wurde bei den Nationalen Spielen in Altenberg 2011 das erste Mal als Demosportart durchgeführt und kam sehr gut an. An dieser Sportart können alle Athleten teilnehmen, die nicht mehr im Pflug um die Kurven fahren (nur Athleten, keine Partner oder Coaches). Wir behalten uns vor, schwächere Athleten von der Teilnahme auszuschließen (Unfallgefahr). Rodeln (Demosportart) Da Rodeln erstmals als Demo-Sportart durchgeführt wird, gibt es keinerlei Regelwerk und vorgegebene Strecke. Um für jedermann die Teilnahme am Rodeln zu ermöglichen, ist in der Anmeldung auf dem entsprechenden Formblatt eine Könnensabfrage enthalten.. Somit hängt es von den Anmeldungen und den interessierten Athletinnen und Athleten ab, welche Streckenlänge und Hangsteilheit für die Wettbewerbe angeboten werden.
Seite 7 Anhang B Einwilligung mit der Teilnahme Anmeldedaten Mit der Teilnahme an Special Olympics Veranstaltungen erklärt der Teilnehmer seine Einwilligung in die hier beschriebene Datenverarbeitung. Von jedem Teilnehmer werden unter anderem folgende Daten erhoben und gespeichert: Vor- und Nachname Firma, Verein, Institution, Behörde oder Organisation Geschlecht und Geburtsdatum Kontaktdaten wie Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Mobilnummer Special Olympics erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten zur Durchführung der Veranstaltung und zur Information der Teilnehmer über die Veranstaltung. Teilnehmerlisten werden im Internet und ggf. über die Presse veröffentlicht. Zu den Anmeldedaten werden auch die Ergebnisse gespeichert, die der Athlet in seiner Sportart erreicht hat. Ergebnislisten werden von Special Olympics im Internet und ggf. in der Presse veröffentlicht. Haftungsregelung Die Teilnehmer verzichten gegenüber dem Veranstalter auf Ansprüche jeder Art für Schäden, die im Zusammenhang mit der Veranstaltung entstehen. Ausgenommen ist die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer fahrlässigen Pflichtverletzung des Verwenders oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder eines Erfüllungsgehilfen des Verwenders beruhen. Weiter ausgenommen ist die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Verwenders oder auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder eines Erfüllungsgehilfen des Verwenders beruhen.