Allgemein Definiere den Begriff Art! Alle Lebewesen, die in wesentlichen Merkmalen überein- stimmen und miteinander fruchtbare Nachkommen er- zeugen, fasst man zu einer Art zusammen. Allgemein Erkläre die Begriffe Gattung und binäre Nomenklatur! Arten, die sich im Aussehen sehr ähneln und auch von der Abstammung eng miteinander verwandt sind, er- halten zusätzlich einen gleichen Gattungsnamen. Um ein Lebewesen eindeutig zu benennen, werden immer Art- und Gattungsname angegeben (binäre Nomenklatur). Ähnlichkeit der Lebewesen ist ein Maß für ihre Verwandtschaft Evolution Beschreibe und bewerte kurz die Evolutionstheorie nach Lamarck! Lebewesen wollen sich optimal an ihre Umwelt an- passen à FALSCH Organismen passen sich im Laufe ihres Lebens aktiv und individuell an ihre Umwelt an und verändern dabei ihre Eigenschaften Lebewesen vererben ihre neu erworbenen Eigen- schaften an ihre Nachkommen à FALSCH Evolution Beschreibe und bewerte kurz die Evolutionstheorie nach Darwin! Durch Überproduktion an Nachkommen, kommt es zur Konkurrenz der Lebewesen um z.b. Nahrung oder Geschlechtspartner = Kampf ums Dasein Es bestehen Unterschiede zwischen Lebewesen ei- ner Art, welche auf die Vererbung und Neukombi- nation von Eigenschaften (z.b. Haarfarbe) zurück- gehen. Es überleben die Lebewesen, die aufgrund ihrer Ei- genschaften an die Umwelt angepasst sind (Selekti- on) = Überleben des Bestangepassten GÜLTIGE LEHRMEINUNG
Erkläre den Unterschied zwischen einem Prokaryoten und einem Eukaryoten und nenne jeweils ein Beispiel! Prokaryoten besitzen keinen Zellkern, Eukaryoten hingegen schon. sind Prokaryoten und tierische oder pflanzliche Zellen sind Eukaryoten. Erkläre die Endosymbiontentheorie! Die Mitochondrien und Chloroplasten der Eukaryoten leiten sich von durch Phagozytose aufgenommene ( einverleibte ) Prokaryoten ab. vermehren sich durch Zweiteilung. Beschreibe die Vermehrung der! Unter optimalen Bedingungen teilt sich eine Bakte- rienzelle alle 20 Minuten. Es entstehen zwei genetisch gleiche zellen ( Klone ) heterotrophe Lebewesen und nenne Beispiele! Heterotrophe Lebewesen nehmen organische Verbin- dungen auf und gewinnen die Energie, die sie zum Le- ben brauchen durch Zellatmung (mit Sauerstoff) oder Gärung (ohne Sauerstoff). Beispiele: Gärung: einige Pilze (Hefe) & Zellatmung: Tiere, einige Pilze &
autotrophe Lebewesen und nenne Beispiele! Autotrophe Lebewesen nehmen CO 2 aus der Luft auf und gewinnen die Energie, die sie zum Leben brau- chen mit Hilfe von Sonnenlicht durch Photosynthese. Beispiele: Pflanzen, Cyanobakterien Aerob: Unterscheide die Begriffe aerob und anaerob und nenne Beispiele! Zum Stoffwechsel wird Sauerstoff benötigt z.b.: Zellatmung: Tiere, einige Pilze & Anaerob: Zum Stoffwechsel wird kein Sauerstoff benötig z.b.: Gärung: einige Pilze & Allgemein Symbiose und nenne ein Beispiel! Symbiose ist das Zusammenleben zweier artfremder Organismen zum beidseitigen Vorteil. Bsp.: Blattlaus und Ameise Mensch und Darmbakterium Blume und Biene Flechte (Pilz und ) Allgemein Parasitismus und nenne ein Beispiel! Parasitismus ist das Zusammenleben zweier artfremder Organismen, bei dem Parasit sich auf Kosten des Wirtes ernährt, ohne diesen dabei zu töten. Bsp.: Bandwurm und Rind / Schwein / Mensch Stechmücke und Säugetier
Ein membranumhüllter Reaktionsraum in einer Zelle. Zellorganell und nenne drei Beispiele! Zellorganelle mit Membran: Zellkern, Chloroplast, Mitochondrium, Golgi- Apparat, Endoplasmatisches Retikulum, Vakuole Zellorganelle ohne Membran: Ribosom, Zentriol Benenne folgendes Zellorganell und beschreibe seine Funktion: Zellkern (Nukleus) Funktion: enthält Erbinformation steuert Vorgänge in der Zelle Benenne folgendes Zellorganell und beschreibe seine Funktion: Mitochondrium Funktion: Kraftwerk der Zelle Ort der Zellatmung Benenne folgendes Zellorganell und beschreibe seine Funktion: Chloroplast Funktion: Ort der Fotosynthese
Pflanzenzelle besitzt: Nenne die Unterschiede zwischen einer Pflanzenzelle und einer Tierzelle! Zellwand Chloroplasten Zellsaftvakuole Tierzelle besitzt: Zentriole Definiere den Begriff Diffusion! Diffusion = Die Verteilung gelöster Teilchen in ei- nem Lösungsmittel aufgrund ihrer Bewegungsener- gie. Diffusion erfolgt immer in die Richtung der geringe- ren Konzentration bis zum Konzentrationsaus- gleich. Definiere den Begriff Osmose! Osmose = Die durch die semipermeable Membran (Plasmamembran) behinderte Diffusion gelöster Stoffe. Semipermeabel: nur bestimmte Stoffe können die Membran passieren. Der dabei auftretende Druck heißt osmotischer Druck. Metamorphose und gib ein Beispiel an! Der Begriff Metamorphose bezieht sich auf die vollkommene Verwandlung bei der Entwicklung von Insekten. Am Bsp. der Entwicklung der Schmetterlinge: Ei à Larve à Puppe à Imago
Nenne die vier Klassen der! Beschreibe zudem ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten! Klassen - - > Unterschiede 1) Insekten - - > 6 Laufbeine 2) Spinnen - - > 8 Laufbeine 3) Krebse - - > meist 10 Laufbeine 4) Tausendfüßer - - > mehr als 12 Laufbeine Gemeinsamkeiten: - Außenskelett - gegliederte Extremitäten Insekt Säuger Vergleiche Säuger und Insekten bezüglich der Körpergliederung! Kopf mit Fühler, Augen, Mundwerkzeugen Brust mit 3 Beinpaaren, (2 Flügelpaaren) Kopf Rumpf mit 2 Paaren an Extremitäten Hinterleib mit Organen Vergleiche Säuger und Insekten bezüglich des Nervensystems! Insekt - Oberschlundganglion - Unterschlundganglion - Bauchmark Säuger - Gehirn - Rückenmark - weitere Nerven Vergleiche Säuger und Insekten bezüglich des Blutkreislaufs! Insekt - einfach, offen (ohne Blutgefäße) - Herz auf Rückenseite - farbloses Blut ohne Hämoglobin Säuger - doppelt, geschlossen - Herz auf Bauchseite - rotes Blut mit Hämoglobin
Insekt Säuger Vergleiche Säuger und Insekten bezüglich des Skeletts! Außenskelett: harter Chitin- Panzer als Verdunstungsschutz und Stütze Innenskelett: harte Knochen als Stütze und trockene Haut als Verdunstungsschutz Beschreibe Aufbau und Leistung des Insektenauges! Komplexauge / Facettenauge aus vielen Einzelau- gen. Jedes Einzelauge bildet einen Teil des Gesamt- bildes ab. à Mosaikartiges Gesamt- Bild. à je mehr Einzelaugen ein Insekt hat, umso schär- fer sieht es. Zeitliche Auflösung des Insektenauges ist besser als die des Menschenauges. unvollkommene Verwandlung und nenne ein Beispiel! Von einer unvollkommener Verwandlung spricht man, wenn die Jungenform (Larven) durch mehrere Häutungen allmählich zum fertigen Insekt wird. Man erkennt nur einen Größenunterschied. Bsp.: Heuschrecke vollkommene Verwandlung und nenne ein Beispiel! Von einer vollkommener Verwandlung spricht man, wenn auf die Larvenzeit ein Puppenstadium folgt. Die Larve sieht völlig anders aus, als das er- wachsene Insekt. Bsp.: Fliege (Larve = Made) Schmetterling (Larve = Raupe)
Beschreibe die Kommunikation der Bienen! Heimkehrende Bienen teilen ihren Stockgenossin- nen mit: - wo sie Futter fanden, - wie ergiebig und - von welcher Art das Futter ist. Dazu führen sie Bienentänze auf den Waben des Stockes auf. Es gibt: - den Rundtanz und - den Schwänzeltanz