Überblick. Echtzeitsysteme. DIN Ereignis- oder zeitgesteuerte Programmverarbeitung

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Transkript:

Überblick Einleitung Einleitung Echtzeitbetrieb Fallbeispiel Wärmetauscher Zusammenfassung Bibliographie 18. Oktober 2010 c wosch c wosch 2-1 DN 44300 Ereignis- oder zeitgesteuerte Programmverarbeitung Verarbeitung von Programmen in Echtzeit Realzeitverarbeitung (engl. real-time processing) Echtzeitbetrieb ist ein Betrieb eines Rechensystems, bei dem Programme zur Verarbeitung anfallender Daten ständig betriebsbereit sind derart, dass die Verarbeitungsergebnisse innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne verfügbar sind. Die Daten können je nach Anwendungsfall nach einer zeitlich zufälligen Verteilung oder zu vorbestimmten Zeitpunkten anfallen. Zustandsänderung von Programmen wird zur Funktion der realen Zeit [?] korrektes Verhalten des Systems hängt nicht nur von den logischen Ergebnissen von Berechnungen ab zusätzlicher Aspekt ist der physikalische Zeitpunkt der Erzeugung und Verwendung der Berechnungsergebnisse Whirlwind (MT, 1951), AN/FSQ-7 (Whirlwind, BM, 1957) SAGE (semi-automatic ground environment, 1958 1983) c wosch 2-2 c wosch 2-3

SAGE und AN/FSQ-7 Whirlwind Komponenten eines Echtzeitsystems Erstes als Scho pfung des Kalten Krieges und seine Umgebung Mensch/Maschine Schnittstelle nstrumentenschnittstelle 27 nstallationen u ber die USA verteilt Nonstop-Betrieb 25 Jahre Operateur kontrolliertes Objekt durch Datenfernleitungen miteinander gekoppelt Umgebung Telefonleitungen nternet- Mutter pro nstallation... 100 Konsolen 500 KLOC Ass. 2-4 das muss auf Stimuli innerhalb von Zeitspannen reagieren, die durch die Umgebung vorgegeben sind der Zeitpunkt, zu dem ein Ergebnis vorliegen muss, wird als Termin oder Frist (engl. deadline) bezeichnet 2-5 Echtzeitfa higkeit bedeutet Rechtzeitigkeit Arten von n Zuverla ssige Reaktion des Rechensystems auf Umgebungsereignisse Verbindlichkeit von Terminvorgaben Geschwindigkeit liefert keine Garantie, um rechtzeitig Ergebnisse von Berechnungen abliefern und Reaktionen darauf auslo sen zu ko nnen weich (engl. soft) auch schwach das Ergebnis einer zu einem vorgegebenen Termin nicht geleisteten Arbeit ist weiterhin von Nutzen Terminverletzung ist tolerierbar asynchrone Programmunterbrechungen (engl. interrupts) ko nnen unvorhersagbare Laufzeitvarianzen verursachen schnelle Programmausfu hrung ist bestenfalls hinreichend fu r die rechtzeitige Bearbeitung einer Aufgabe fest (engl. firm) auch stark das Ergebnis einer zu einem vorgegebenen Termin nicht geleisteten Arbeit ist wertlos und wird verworfen Terminverletzung ist tolerierbar, fu hrt zum Arbeitsabbruch Zeit ist keine intrinsische Eigenschaft des Rechensystems die im Rechensystem verwendete Zeitskala muss mit der durch die Umgebung vorgegebenen identisch sein hart (engl. hard) auch strikt das Versa umnis eines fest vorgegebenen Termins kann eine Katastrophe hervorrufen Terminverletzung ist keinesfalls tolerierbar + die Terminvorgaben der Umgebung gelten als weich, fest oder hart 2-6 2-7

Arten von n (Forts.) Fest Hart Arten von n (Forts.) Radikale Unterschiede im Systementwurf zeichnen sich ab... fest/hart Terminverletzung ist nicht ausgeschlossen 1 die Terminverletzung wird vom Betriebssystem erkannt fest plangemäß weiterarbeiten das Betriebssystem bricht den Arbeitsauftrag ab der nächste Arbeitsauftrag wird gestartet ist transparent für die Anwendung hart sicheren Zustand finden das Betriebssystem löst eine Ausnahmesituation aus die Ausnahmebehandlung führt zum sicheren Zustand ist intransparent für die Anwendung 1 Auch wenn Ablaufplan und Betriebssystem auf dem Blatt Papier Determinismus zeigen, kann das im Feld eingesetzte technische System von Störeinflüssen betroffen sein, die ggf. die Verletzung auch eines harten Termins nach sich ziehen. c wosch 2-8 hard real-time computer system ein Rechensystem, das mind. einen strikten Termin erreichen muss garantiert unter allen (spezifizierten) Last- und Fehlerbedingungen das Laufzeitverhalten ist ausnahmslos deterministisch typisch für ein sicherheitskritisches engl. safety-critical real-time computer system soft real-time computer system ein Rechensystem, das keinen strikten Termin erreichen muss es ist erlaubt, gelegentlich Termine zu verpassen c wosch 2-9 Vorhersagbarkeit des Laufzeitverhaltens sind (schwach, stark oder strikt) deterministisch Spezialzweckbetrieb Verhalten von Echtzeitanwendungen [?, S. 25] Determiniertheit Determinismus Bei ein und derselben Eingabe sind verschiedene Abläufe zulässig, alle Abläufe liefern jedoch stets das gleiche Resultat. Transparenz von Programmunterbrechungen nterrupts verursachen vom normalen Ablauf verschiedene ausnahmebedingte Abläufe Verzögerungen in der Programmausführung wirken sich nicht nachteilig aus Terminvorgaben der Umgebung werden eingehalten Zu jedem Zeitpunkt ist bestimmt, wie weitergefahren wird. rein zyklisch nur periodische Tasks, Polling-Betrieb nahezu konstanter Betriebsmittelbedarf von Periode zu Periode meist zyklisch überwiegend periodische Tasks das System muss auf externe Ereignisse reagieren können asynchron und irgendwie vorhersagbar kaum periodische Tasks aufeinanderfolgende Aktivierungen können zeitlich stark variieren Zeitdifferenzen haben eine obere Grenze oder bekannte Statistik asynchron und nicht vorhersagbar aperiodische Tasks Anwendungen reagieren auf asynchrone Ereignisse hohe, nicht deterministische Laufzeitkomplexität einzelner Tasks c wosch 2-10 c wosch 2-11

2.2 Fallbeispiel Wärmetauscher Aufbau des Demonstrators Elementare Kontrollschleife 2.2 Fallbeispiel Wärmetauscher Kontrolliertes Objekt Schrittfunktion (engl. step function) und Antwortfunktion (engl. response function) Operateur manuelle Stellwerte Wärmespeicher Temperatursensor Steuerventil aktuator kontrolliertes Objekt Aufgabe des s: Kontrolle des Steuerventils Dampffluss durch den Wärmetauscher bestimmen Flusssensor Temperatur im Wärmespeicher im vorgewählten Bereich halten Dampfrohr Erhöhung des Dampfflusses (Schrittfunktion) verändert die Temperatur im Wärmespeicher (Antwortfunktion), bis Gleichgewicht eingestellt ist: die Objektdynamik bestimmt sich durch die Flüssigkeitsmenge im Wärmespeicher und den Dampffluss des Wärmetauschers Zeitparameter zur Charakterisierung der Schritt-/Antwortfunktion: d object d rise Zeitdauer bis die Temperatur zu steigen beginnt hervorgerufen durch die (initiale) Trägheit des Objektes auch als Prozessverzögerung (engl. process lag) bezeichnet Zeitdauer bis zum (erneuten) Temperaturgleichgewicht c wosch 2-12 c wosch 2-13 2.2 Fallbeispiel Wärmetauscher Kontrollierendes Rechensystem 2.2 Fallbeispiel Wärmetauscher Kontrollierendes Rechensystem (Forts.) Schwankung (engl. jitter) in den Messergebnissen Temperaturwerte sind periodisch abzutasten, um Abweichungen des aktuellen Wertes von dem eingestellten Wert zu erkennen: d sample f sample Zeitabstand (konstant) zwischen zwei Abtastungen analoge auf digitale Werte abbilden A/D-Wandlung diskretes System sich quasi-kontinuierlich verhalten lassen Faustregel: d sample < (d rise /10) Abtastfrequenz, entspricht 1/d sample Abweichung (st-/sollwert) bestimmen und dem Regelungsalgorithmus zur Berechnung des neuen Stellwertes zuführen: Zeitdauer bis zur Ausgabe des neuen Stellwertes digitale auf analoge Werte abbilden D/A-Wandlung Randbedingung: < d sample Differenz zwischen Minimum und Maximum von ntervalle Temperatursensor abtasten Steuerventil stellen Zeit ist trotz konstantem Rechenaufwand zur Stellwertbestimmung variabel verdrängende Einplanung überlappende Ein-/Ausgabe Programmunterbrechungen Busüberlastung, DMA fügt Unschärfe zum Zeitpunkt der Temperatursensorabtastung hinzu bewirkt zusätzlichen Fehler beeinträchtigt die Dienstgüte unbekannte variable Verzögerungen können bei der Regelung nicht kompensiert werden, aber bekannte konstante Verzögerungen Randbedingung: c wosch 2-14 c wosch 2-15

2.2 Fallbeispiel Wärmetauscher Kontrolliertes Objekt Kontrollierendes Rechensystem Totzeit des offenen Regelkreises Resümee 2.3 Zusammenfassung d dead Zeitintervall zwischen Start der Aktion zur Stellwertberechnung und Wahrnehmung einer Reaktion nach erfolgter Steuerung setzt sich zusammen aus und d object, d.h.: 1. der mplementierung des kontrollierenden Rechensystems 2. der Dynamik des kontrollierten Objektes Aktion d object d rise d object d rise d dead Reaktion Echtzeit beeinträchtigt Güte und Stabilität der Kontrollschleife insbesondere in Anbetracht der mit gegebenen Varianz gibt einem relative Ungewissheit über die erzielte Wirkung Echtzeitbetrieb eines Rechensystems in seiner Umgebung Komponenten eines Echtzeitsystems: Operateur,, kontrolliertes Objekt Verhalten von Echtzeitanwendungen: rein/meist zyklisch asynchron und irgendwie/nicht vorhersagbar schwache, starke oder strikte Echtzeitbedingungen Fallbeispiel (Wärmetauscher) Schritt- und Antwortfunktion, Abtastrate, Zeitparameter Schwankungen in den Messergebnissen, Totzeit c wosch 2-16 c wosch 2-17 Literaturverzeichnis 2.4 Bibliographie c wosch 2-18