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K l i n i k f ü r A n ä s t h e s i o l o g i e u n d I n t e n s i v m e d i z i n

Transkript:

BD@work Ausgabe 2/2011 Informationen und Lösungen zu Ihrer Sicherheit Editorial. Liebe Leserinnen und Leser, als neuer Leiter unseres Produktportfolios darf ich Sie an dieser Stelle herzlich zu unserer aktuellen Ausgabe der BD@work begrüßen. Im Mittelpunkt steht dieses Mal die große Bedeutung von Fort- und Weiterbildung und die Eröffnung unseres Fortbildungszentrums BD Medical College in Heidelberg. Am Puls der Zeit sind wir auch mit unserer Ärzteumfrage zum Spülen peripherer Zugangssysteme. Ich wünsche Ihnen eine spannende und informative Lektüre und, wie immer, freuen wir uns über Ihre zahlreichen Rückmeldungen. Ihr Jochen Hirsch Area Business Director Central Europe BD Medical, Medical Surgical Systems Kontinuierliche Fort- und Weiterbildung ein Muss im klinischen Alltag Ein Beitrag von Gudrun Gille, Präsidentin des Deutschen Berufs verbands für Pflegeberufe (DBfK) Nachdem die vergangenen Jahre in vielen Krankenhäusern von Einstellungsstopps infolge Kostenabbaus geprägt waren, werden nun wieder Pflegende überall gesucht, ganz besonders dringend in den Bereichen Intensivpflege, Anästhesie und Operationsdienst. Junge Pflegekräfte, oftmals mit gerade bestandenem Examen, treten ihren Werdegang in der Klinik an. Diese neue Situation, ebenso wie jeder Stellenwechsel und jeder Stations- oder Abteilungswechsel bringt es mit sich, dass in einer hoffentlich systematischen Einarbeitung in den neuen Aufgaben- und Arbeitsbereich vieles zu lernen ist. Neben den betrieblich-organisatorischen Bedingungen sind es meist fachliche Themen, die bisher nicht bekannt waren bzw. die in der Ausbildung nicht erlernt wurden. Unser professionelles Berufsverständnis erfordert als verpflichtendes Ziel im Sinne von lebenslangem Lernen eine ständige Aktualisierung des Wissens und Könnens. Dies erklärt sich auch aus den steigenden und den sich verändernden Anforderungen im pflegerischen Berufsbild. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklungen im Gesundheitswesen hat 2007 in seinen Empfehlungen zu Neuen Aufgabenverteilungen und Kooperationsformen zwischen den Gesundheitsberufen eine Diskussion zur Neubestimmung der Zuständigkeiten Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite.

Erfinden, entwickeln - und nun auch vermitteln: Die Themen Anwendersicherheit und Patientensicherheit werden im Vordergrund stehen, wenn BD Medical, Medical Surgical Systems am 12. Oktober dieses Jahres mit einer Eröffnungsveranstaltung den Startschuss für sein neues Fort- und Weiterbildungszentrum gibt. Das BD Medical College wird im weiteren ein ausgewähltes Programm anbieten, das die aktuellen Veränderungen im Gesundheitswesen aufgreift und den Bedürfnissen des klinischen Personals gerecht wird. Wir erleben es doch ständig in unserem Arbeitsalltag: in keinem Bereich ist der Innovationsdruck höher als in der Medizin. In keinem Bereich sind die Veränderungszyklen schneller als in der Medizin. In keinem Bereich ist deshalb der Fort- und Weiterbildungsbedarf höher als in der Medizin. Das, was in den meist hervorragenden Ausbildungsgängen gelernt wurde, hat eine noch bessere Lösung oft schon binnen weniger Jahre ergänzungsoder veränderungsbedürftig gemacht. Und auch ein Abwarten ist unmöglich, wenn es um den Patienten geht. Wo also ist die Chiffre vom lebenslangen Lernen mehr angebracht als bei Ärzten, Pflegekräften und sonstigen Verantwortlichen in der medizinischen Versorgung? Auch BD steht in der Pflicht, seine Expertise zu vermitteln. Sicherlich sind unsere Produkte in unterschiedlichem Maß und in unterschiedlicher Breite erklärungsund trainingsbedürftig. Ob es aber um die Anwendung sicherer Spritzen und Kanülen geht oder um Innovationen für eine höhere Patientensicherheit - BD muss mehr liefern als Produkte. Wir wollen zugleich einen Service zur Verfügung stellen, der auch die Vermittlung von medizinischem Wissen, technischem Know-how und Anwendungsfertigkeiten einbezieht. Das BD Medical College greift den wachsenden Fortbildungsbedarf in einer medizinischen Wissenslandschaft auf, die ständig in Bewegung ist und deren Entwicklung wir weiterhin dringend brauchen. Wenn Sie an weiteren Informationen über die Veranstaltungen des BD Medical College interessiert sind, schicken Sie uns das Antwortkärtchen auf der Rückseite dieses Newsletters ausgefüllt zurück oder schreiben Sie eine Email an: BD_Medical_College@europe.bd.com Fortsetzung von Seite 1: Kontinuierliche Fort- und Weiterbildung ein Muss im klinischen Alltag und Kompetenzen von Pflegenden angemahnt. Diese findet ihren Niederschlag in der modellhaften Erprobung von erweiterten Aufgaben und Kompetenzen, wie sie 2008 im Sozialgesetzbuch SGB V, 63 festgeschrieben wurden. Der Deutsche Bildungsrat für Pflegeberufe (DBR) veröffentlichte 2009 mit dem Konzept Pflegebildung offensiv eine Richtschnur zur Weiterqualifizierung in der Pflege. Sie baut auf dem Bildungskonzept des DBR von 2006 auf. Grob unterschieden wird hier die Weiterqualifizierung im Hochschulbereich sowie im nicht-akademischen Bereich. Wir beobachten derzeit eine fast unüber schaubare Vielfalt der Angebote und der Anbieter im Bereich der nichtakademischen Weiterbildung bzw. der Fort bildung. Flexible und kurze Anpassungsweiterbildungen behalten ihre Berechtigung, denn neues Wissen muss schnell in die Arbeitsbereiche gelangen, sei es im Bereich der Notfallversorgung (Leitlinien zur Wiederbelebung) im Bereich der Versorgung von Patienten mit multiresistenten Keimen (RKI Richtlinien) oder in der Kommunikation mit Menschen mit Demenz, um nur einige Beispiele zu nennen. Zur Qualität der Bildungsmaßnahmen gilt, was generell von der Qualitätssicherung des beruflichen Handelns zu fordern ist: hilfe- und pflegebedürftige Menschen

BD Medical College Ein neues Trainingszentrum für Kunden und Mitarbeiter Ein voll ausgestattetes Patientenzimmer und verschiedene Seminarräume sind Teil des neuen Trainingszentrums in Heidelberg. haben einen Anspruch auf die Versorgung, die dem derzeitigen Stand der (pflege-)wissenschaftlichen Erkenntnisse entspricht. Die Notwendigkeit von Fort- und Weiterbildung im Sinne beruflicher Bildung steigt also weiterhin. Ihre Bedeutung erklärt sich daraus, dass Pflegende den aktuellen fachlichen Ansprüchen gerecht werden müssen. Damit sichern sie sich zugleich eine noch bessere Chance auf dem Pflegearbeitsmarkt. Literatur: Deutscher Bildungsrat für Pflegeberufe (DBR), eine Vereinigung der Arbeitsgemeinschaft der Schwesternverbände (ADS), Bundesausschuss der Lehrerinnen und Lehrer für Pflegeberufe (BA), Deutscher Gudrun Gille Präsidentin des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) und Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz, DRK e.v., Salzufer 6, 10587 Berlin. Weitere Informationen unter www.bildungsrat-pflege.de. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ist die berufliche Interessenvertretung der Gesundheitsund Krankenpflege, der Altenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Der DBfK ist deutsches Mitglied im International Council of Nurses (ICN) und Gründungsmitglied des Deutschen Pflegerates (DPR). Mehr Informationen über den Verband und seine internationalen und nationalen Netzwerke finden Sie unter www.dbfk.de.

BD wird für nachhaltiges Wirtschaften ausgezeichnet Das Thema Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle bei BD und spiegelt sich in vielfacher Weise in unserem Tun wider. Unser Handeln konzentriert sich besonders auf drei Bereiche: nachhaltige wirtschaftliche Leistung, Verantwortung gegenüber unserer Umwelt und soziale Verantwortung. Diese drei Prinzipien stehen dabei im Einklang mit unseren Werten und Zielen. Speziell an unserem Firmenstandort in Heidelberg gibt es dafür viele Beispiele. Unsere Nachhaltigkeitsleitlinien richten sich auch auf Umwelt- und Arbeitsschutz aus, Themen, die jeden von uns betreffen und jederzeit ein verantwortungsbewusstes und vorausschauendes Denken und Handeln verlangen, damit auch nachfolgende Generationen lebenswerte Bedingungen vorfinden. Im Rahmen der Richtlinien überprüfen und überwachen wir die Auswirkungen unserer betrieblichen Aktivitäten auf den Schutz unserer Mitarbeiter und die Umwelt. Für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsleitlinien tragen alle Mitarbeiter Verantwortung. Wir beziehen unsere Lieferanten und Dienstleister in unsere Umweltschutz- und Arbeitssicherheitsaktivitäten ein. Dabei setzen wir uns für den Ausbau regionaler Kreisläufe ein, mit dem Ziel, Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der Region zu schaffen und zu erhalten. Bei der Entwicklung, Herstellung und Anwendung unserer Produkte beachten wir den ressourcen-schonenden Einsatz von Rohstoffen, Wasser und Energie. Wir setzen uns für die kontinuierliche Reduktion unseres Abfallaufkommens und Energieverbrauchs ein. Abfälle werden vorrangig stofflich verwertet. Die Erfüllung der gesetzlichen Auflagen betrachten wir hierbei als Mindestanforderung und arbeiten mit den Behörden und der Öffentlichkeit in Fragen des Umwelt- und Arbeitsschutzes offen zusammen. BD erhält eine Auszeichnung der Stadt Heidelberg für nachhaltiges Wirtschaften Als eines von 13 Heidelberger Unternehmen haben wir am städtischen Projekt Nachhaltiges Wirtschaften teilgenommen und wurden dafür am 16. Mai 2011 durch die Stadt Heidelberg ausgezeichnet. Dies zeigt, dass wir mit unseren Projekten wie dem Neubau unseres Bürogebäudes im Green Building Standard nach LEED *, dem Bezug von Strom aus Wasserkraft, dem regionalen Abfallkonzept und vielem mehr auf dem richtigen Weg sind. Darüber hinaus haben wir uns zum Ziel gesetzt, den Energieverbrauch im Unternehmen bis zum Jahr 2015 um 30 % zu verringern und den Anteil der erneuerbaren Energien um 25 % zu steigern. Gleichzeitig soll der Wasserverbrauch um 15 % gesenkt werden. Beim Thema Abfallentsorgung streben wir eine Verminderung der gefährlichen Abfälle um 10 % an sowie eine Reduzierung der sonstigen Abfallentstehung um 15 %. Zahlen, die für sich sprechen. Bei all dem ist es uns wichtig, das Bewusstsein unserer Mitarbeiter für sicheres Arbeiten und umweltgerechtes Verhalten durch Information, Schulung und Weiterbildung zu fördern. Außerdem haben wir unsere Mitarbeiter mit verschiedenen Aktionen, darunter eine Kunstausstellung, für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisiert. * LEED steht für Environmental and Energy-efficient Design und ist ein unabhängiges, international anerkanntes Zertifizierungssystem des U.S. Green Building Council (www.usgbc.org) für die Planung, den Bau und den Betrieb von Gebäuden. Neubau des Bürogebäudes von BD in Heidelberg im Green Building Standard nach LEED.

Ärztebefragung zum Spülen periphervenöser Zugangssysteme Ergebnisse einer Ärztebefragung in Deutschlands Kliniken zum Spülen periphervenöser Zugangssysteme Beim Einsatz von periphervenösen und zentralvenösen Zugangssystemen können verschiedene Komplikationen auftreten*. Um die Entstehung dieser Komplika tionen zu verhindern, empfehlen das CDC 1 (Centers for Disease Control, USA) und die INS 2 (Infusion Nurses Society, USA) ausdrücklich das Spülen mit NaCl-Lösung (0,9 %). Gespült werden sollte demnach vor der Infusion, um die korrekte Lage und Funktionalität des Katheters sicherzustellen. Ebenso sollte nach der Infusion gespült werden, um die infundierte Medikation aus dem Katheterlumen zu spülen und den Katheter zu reinigen. Somit kann dem Kontakt zwischen inkompatiblen Medikamenten vorgebeugt werden. Desweiteren können Blutrückstände aus dem Katheter gespült werden. In diesen internationalen Standards und Leitlinien (CDC, INS) wird zudem die Verwendung von geschlossenen Zugangssystemen thematisiert. Diese Systeme ermöglichen die Nutzung des Gefäßzuganges, ohne das System zu öffnen. Empfohlen wird hierzu die Verwendung von geschlossenen Zugangssystemen mit Split-Septum-Technologie, wie zum Beispiel BD Q-Syte Geschlossenes Luer- Zugangssystem. Das Arbeiten mit Mandrins wird in den internationalen Standards von CDC und INS nicht erwähnt. Dennoch arbeiten viele Anwender in Deutschland noch immer mit Mandrins, um einen periphervenösen Zugang zu verschließen. Hierbei wird vor jeder Verwendung des venösen Zuganges der Mandrin entfernt. In diesem Moment ist der periphervenöse Katheter als Verbindung zwischen dem Gefäßsystem des Patienten und der Umwelt geöffnet. Viele Kliniken in Deutschland setzen geschlossene Systeme bereits erfolgreich ein. Die große Mehrheit schätzt dabei den höheren Patientenkomfort und die sichere Konnektion von Spritzen, Infusionsgeräten und Blutbeuteln. Lesen Sie hierzu im Folgenden die Ergebnisse unserer Ärztebefragung. * u.a.thrombenbildung, Phlebitis, Paravasat, Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Katheter - fehllage 1 CDC Guidelines for the Prevention of Intravascular Catheter-Related Infections, 2011 2 Infusion Nursing Standards of Practice, 2011 Auf die Frage, welche Vorteile die Anwender im peripheren Spülen gegenüber der Verwendung von Mandrins sehen, antworteten*: 55,5 %, dass das Spülen eine schnellere Verabreichung von Medikamenten ermöglicht; dies ist insbesondere in Notfällen wichtig, da das Entfernen eines Mandrins entfällt 54,1 %, dass das Spülen weniger Manipulationen am Katheter verursacht, da kein zusätzlicher Fremdkörper aus Kunststoff in den Katheter eingeführt wird 50,6 %, dass das Spülen weniger Manipulationen in der Vene verursacht, da kein zusätzlicher Fremdkörper aus Kunststoff in den Katheter eingeführt wird Darüber hinaus ist eine Mehrheit von 86,1 % der Meinung, dass an einem Venenzugang so wenige Manipulationen wie möglich erfolgen sollten, da dies u.a. den Patientenkomfort verbessert * Auswertung basierend auf einer Befragung von 144 (= N) Chirurgen und Internisten, die in Deutschland in Kliniken mit mehr als 200 Betten tätig sind. Die Befragung wurde von Dezember 2010 - Januar 2011 von Sommer Research GmbH, Mannheim, durchgeführt. Die Anwender von geschlossenen Systemen** begründen die Verwendung dieser Systeme wie folgt*: 83,1 % schätzen die sichere Konnektion von Spritzen, Infusionsgeräten oder Blutbeuteln 61,0 % sind der Meinung, dass dadurch ein höherer Patientenkomfort gegeben ist, da keine unmittelbare Manipulation an der Punktionsstelle stattfindet 50,8 % gaben an, dass geschlossene Systeme dazu beitragen, Kontakt mit Patientenblut zu vermeiden. * Auswertung basierend auf einer Befragung von 144 (= N) Chirurgen und Internisten, die in Deutschland in Kliniken mit mehr als 200 Betten tätig sind, von denen 59 (= N) in ihrer Abteilung geschlossene Systeme verwenden. Die Befragung wurde von Dezember 2010 - Januar 2011 von Sommer Research GmbH, Mannheim, durchgeführt. ** Geschlossene Systeme wurden definiert als periphervenöse Zugangssysteme mit Verlängerung und 3-Wege-Hahn.

Rätsel 4 5 8 1 6 6 1 8 6 4 2 7 5 7 3 8 1 8 9 5 2 3 4 2 7 1 6 6 3 9 7 1 Sudoku Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3 x 3 Kasten alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Die Lösung verraten wir Ihnen in der nächsten Ausgabe dieses Newsletters. Viel Spaß beim Tüfteln! Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen! Aus diesem Grund werden wir unsere BD@work Information zu aktuellen Themen, zu verschiedenen Produkten und zu den Veranstaltungen unseres BD Medical College in regel mäßigen Abständen immer wieder für Sie bereitstellen. Damit wir Sie aber auch direkt und gezielt informieren können, bitten wir Sie, sich mit der beigefügten Postkarte persönlich anzumelden. Für Ihre Anmeldung erhalten Sie nach Eingang Ihrer Anmeldekarte ein kleines Dankeschön! Wir freuen uns, Sie auch in Zukunft informieren zu dürfen. Sollte die Postkarte schon weg sein, rufen Sie uns einfach an (Telefon 06221 305-225), wir senden Ihnen umgehend Ihre persönliche Anmeldekarte zu. Auflösung des Rätsels in der Ausgabe 1/2011 des Newsletters Zu unserem Rätsel in der Ausgabe 1/2011 von BD@work haben wir viele Zuschriften erhalten. Gesucht war der Produktname eines mit NaCl 0,9% vorgefüllten Spülsystems von BD zum Spülen von IV-Kathetern. Die Lösung, die viele von Ihnen richtig erraten haben, heißt: PosiFlush. Der Gewinner wurde benachrichtigt und erhielt eine interaktive DVD zum Thema Sicherheit hat viele Gesichter - Sichere Injektion. Wir danken allen Einsendern für die rege Beteiligung an unserer Denksportaufgabe. BD, BD Logo und alle anderen Marken sind Eigentum der Becton, Dickinson and Company. 2011 BD. BD Tullastr. 8-12 69126 Heidelberg Tel. 06221 3050 Fax 06221 305216 www.bd.com/de