Griechisch aktiv. Ein Lehr- und Arbeitsbuch für Anfänger. Bearbeitet von Dimitrios Mastoras

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Transkript:

Griechisch aktiv Ein Lehr- und Arbeitsbuch für Anfänger Bearbeitet von Dimitrios Mastoras überarbeitet 2006. Buch. XXII, 298 S. ISBN 978 3 87548 460 1 Format (B x L): 17 x 24 cm Gewicht: 598 g Weitere Fachgebiete > Literatur, Sprache > Angewandte Sprachwissenschaft > Fremdsprachenerwerb und -didaktik schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

Dimitrios Mastoras Griechisch aktiv Ein Lehr- und Arbeitsbuch für Anfänger HELMUT BUSKE VERLAG HAMBURG

Ergänzend zu diesem Lehr- und Arbeitsbuch sind lieferbar: auf der alle mit auf denen alle mit Begleit-CD, gekennzeichneten Dialoge zu hören sind. ISBN 978-3-87548-299-7 Schlüssel zu den Übungen ISBN 978-3-87548-300-0 2 Begleit-CDs, gekennzeichneten Übungen zu hören sind. ISBN 978-3-87548-301-7 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar über http://dnb.d-nb.de. ISBN 978-3-87548-444-1 2., überarbeitete Auflage 2006 2004 Helmut Buske Verlag GmbH, Hamburg. Alle Rechte vorbehalten. Dies betrifft auch die Vervielfältigung und Übertragung einzelner Textabschnitte durch alle Verfahren wie Speicherung und Übertragung auf Papier, Transparente, Filme, Bänder, Platten und andere Medien, soweit es nicht 53 und 54 URG ausdrücklich gestatten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier, hergestellt aus 100 % chlorfrei gebleichtem Zellstoff. Umschlagfoto: Dimitrios Mastoras. Satz: Kontrapunkt Satzstudio Bautzen. Druck und Bindung: Westermann Druck Zwickau. Printed in Germany.

Inhaltsverzeichnis Vorwort 10* Wie arbeiten Sie mit Griechisch aktiv? 12* Abkürzungen und Zeichen 13* Einleitung 14* Das griechische Alphabet Betonung Orthographie Syntax Grammatische Fachausdrücke 19* Einführende Übungen zur griechischen Schrift 1 1. ª ª (1. Lektion)................................... 5 Dialog I und II ª ı Óˆ ÂÏÏËÓÈÎ (Ich lerne Griechisch) Grammatik Die Grundform des griechischen Verbs die Verneinung mit fi È bzw. ÂÓ das Personalpronomen das Substantiv Landeskunde Die griechische Sprache und Schrift die Satzzeichen die Rechtschreibung 2. ª ª............................................ 14 Dialog I È Â Ó È Ùfi; (Was ist das?) Dialog II Ô Â Ì ÛÙ ÙÒÚ ; (Wo sind wir jetzt?) Grammatik Die Grundform des Verbs Â Ì È (sein) der bestimmte bzw. unbestimmte Artikel das Substantiv Adverbiale Bestimmungen Landeskunde Reisen in Griechenland 3. ª ª............................................ 22 Dialog I und II ÙÔ ÂÚÔ ÚfiÌÈÔ (Am Flughafen) Grammatik Substantive im Nominativ und Akkusativ Singular Präpositionen und Artikel der Dativ das Demonstrativpronomen das Possessivpronomen Landeskunde Begrüßung und Verabschiedung Gebärdensprache Länder und Nationalitäten Hellas / Hellenen

4. ª ª............................................ 38 Dialoge I III Grammatik Landeskunde ÙÔ appleâú appleùâúô (Am Kiosk) Die Grundzahlen 1 bis 10 der Gebrauch des Akkusativs Endungen von Substantiven und Adjektiven im Singular und Plural Adjektiv Adverb Positiv-/Negativfragen mit Ù appleôù Der Kiosk 5. ª ª............................................ 56 Dialog I und II Ò Ù Ó ÙÔ Ù Í È; (Wie war die Reise?) Grammatik appleôï bzw. appleôï (sehr, viel) die Zeit / Monate / Jahreszeiten die Wiedergabe des deutschen Ausdrucks seit/ab Nationalitätsbezeichnungen von Personen und Sachen Landeskunde Die Anrede Sie/du Griechische Personennamen und Ausdrücke in der deutschen Sprache Alt- und Neugriechisch Wetter Temperatur 6. ª ª............................................ 69 Dialog I und II Ì ÛÙÔ Û ÔÏÂ Ô (Wir gehen zur Schule) Grammatik Die Vokativform das Verb Ï ˆ (sagen) das Verb ÌÔ Ú ÛÂÈ (gefallen) Bedeutungen und Funktionen von appleô Die Konjunktion fiùè = appleˆ (dass) Landeskunde Die griechische Küche Schultypen in Griechenland 7. ª ª............................................ 80 Dialog I Dialog II Grammatik Landeskunde ÙÔ ÙËÏ ÊˆÓÔ (Am Telefon) ÙÔ ÏÈÌ ÓÈ (Am Hafen), Ô fióôì (Der Name) Das abhängige/schwache Personalpronomen im Akkusativ (direktes Personalpronomen) ªÂ Ï Ó (Ich heiße) Die Steigerung Telefonieren 8. ª ª............................................ 90 Dialog I Dialog II Grammatik Landeskunde ÂÓ ÙÔ Ú ÛΈ. (Ich finde es nicht.) Ô Â Ó È Ó Ê ÚÌ Î Ô; (Wo ist eine Apotheke?) Ortsadverbien der präpositionale Ausdruck (Adverb + Präposition) Î Ó Ó, Î ÌÈ, Î Ó Ó Bus und Eisenbahn fahren * Inhaltsverzeichnis

9. ª ª............................................ 103 Dialog I und II ÙÔ Ù Í (Im Taxi) Grammatik Das Fragepronomen Ù ÓÔ (wessen) das Possessivpronomen ÈÎfi ÌÔ / ÈÎ ÌÔ / ÈÎfi ÌÔ (mein) das Verb appleâúóò/appleâúó ˆ (überqueren) Landeskunde Taxi fahren 10. ª ª........................................... 113 Dialog I und II Grammatik Landeskunde ÙÔ ÍÂÓÔ Ô Â Ô (Im Hotel) Konjunktionen die Grundzahlen/Zahlwörter von 1 bis 1.000.000 die Ordnungszahlen Unterkünfte 11. ª ª............................................ 126 Dialog I und II ÔÈÎÔÁ ÓÂÈ (Die Familie) Grammatik Die Interrogativpronomen Präposition + Interrogativpronomen Landeskunde Kaffee / Getränke Gastfreundschaft Geschäftliche Kontakte Trinksprüche 12. ª ª........................................... 138 Dialog I und II Ò appleâúó ÙËÓ Ì Ú ÛÔ ; (Wie verbringst du deinen Tag?) Grammatik Die Zeit / Wochentage / Tageszeiten Endbetonte Verben Landeskunde Vor- und Nachnamen Namengebung Freizeit Volksfeste Kontakte Wochentage 13. ª ª........................................... 153 Dialog I und II Â Ó ÂÓ ÈÓ ÈÎÔ (An einer Tankstelle) Grammatik Hilfsverben Sätze mit Hilfs- und Hauptverb apple ˆ/Ê Áˆ/ÊÙ Óˆ + applefi/ûâ/áè + Substantiv (im Akk.) Die zwei Verbstämme der Gebrauch der zwei Stämme im Satz Landeskunde Griechenland in Zahlen Umweltschutz Klassenspiel æ ÓÔ ÌÂ Ó appleú ÁÌ (Wir suchen einen Gegenstand) Inhaltsverzeichnis *

14. ª ª........................................... 173 Dialog I und II Grammatik Landeskunde ÙÔ ÂÛÙÈ ÙfiÚÈÔ (Im Restaurant) Das Futur die Syntax Adverb + Possessivpronomen (präpositionaler Ausdruck) Ó ÙÔ /Ó ÙË/Ó ÙÔ (da ist er/sie/es) die ungleichsilbigen Substantive auf - Â ÂÓ ÚÂÈ ÂÙ È (es ist nicht nötig) Rund um den Esstisch / Essen und trinken 15. ª ª........................................... 188 Dialog I und II Grammatik Landeskunde Ô Â Ó È Ù ÎÏÂÈ È ÌÔ ; (Wo sind meine Schlüssel?) Die passive Verbform die passive Form der endbetonten Verben die Relativpronomen die Wiedergabe von dass die Wiedergabe von so Die griechische Zeit ÚÈÔ (morgen) 16. ª ª........................................... 200 Dialog I und II Grammatik Landeskunde ÙËÓ ÌappleÔ Ù Î (In der Boutique) Personalpronomen Personalpronomen im Dativ und Akkusativ Die Farben (Ù ÚÒÌ Ù ) Kleidung/Auftreten 17. ª ª............................................ 211 Dialog I und II ÙËÓ ÓÙÈÛÎÔÙ Î (In der Diskothek) Grammatik Die Uhrzeit (Ë ÒÚ ) Grußformen Zeitangaben in Stunden/Minuten Die Adverbien Ì appleˆ / Ûˆ (vielleicht) Die Vorsilbe Í Ó (wieder) Landeskunde Begrüßung und Anrede Einladung nach Hause 18. ª ª........................................... 224 Dialog I und II ÊÂÚÂ Ù ÒÓÈ ; (Hast du die Einkäufe gebracht?) Grammatik fiïô, fiïë, fiïô (alle, der/die/das Ganze) die Verneinung ÂÓ/ÌË(Ó) der Aorist (Vergangenheit des II. Stamms) Landeskunde Griechisches Temperament Gleichstellung zwischen Mann und Frau Lautstark Olivenöl und Olivenbäume * Inhaltsverzeichnis

19. ª ª........................................... 238 Dialog I und II ÙÔ ÁÚ ÊÂ Ô Ù ÍÈ ÈÒÓ (Im Reisebüro) Grammatik Wie lange? Zeitangaben in Tagen/Monaten das Datum Ô Î ÈÚfi (die Zeit, das Wetter) das Futur von Â Ì È die Feminina auf -Û-Ë Landeskunde Reisen Urlaub Mit dem Schiff fahren Autoverkehr 20. ª ª........................................... 251 Dialog I und II ÙËÓ ÁÔÚ (Auf dem Markt) Grammatik Die Steigerungsformen (Komparativ/Superlativ) der Imperativ Verbote Landeskunde Der Markt Die wichtigsten Verbformen auf einen Blick 264 Die wichtigsten unregelmäßigen Verben 266 Häufig verwendete Verben 267 Gesamtvokabular Griechisch Deutsch........................................ 280 Deutsch Griechisch........................................ 288 Inhaltsverzeichnis *

Vorwort Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Entscheidung, Griechisch zu lernen! Denn in einer Zeit, in der das Englische immer mehr an Bedeutung gewinnt, kann man zu Recht behaupten, Englisch zu lernen sei eine Notwendigkeit, Griechisch zu lernen dagegen ein Privileg. Mit Griechisch aktiv haben Sie sich für ein Lehrwerk entschieden, dem jahrelange Unterrichtserfahrungen zugrunde liegen und dessen Konzeption sich schon mehrfach in der Praxis bewährt hat. Es wendet sich sowohl an Anfänger als auch an diejenigen, die nicht zum ersten Mal in Berührung mit der griechischen Sprache kommen. Griechisch aktiv ist vor allem als Grundlage für den Gruppenunterricht an Volkshochschulen, Universitäten und privaten Bildungseinrichtungen geeignet. Das Lösungsheft mit den zusätzlich darin enthaltenen Dialogübersetzungen und die Begleit-CDs ermöglichen aber auch ein Selbststudium. Lernziele sind die Aneignung und die Vertiefung von Grundkenntnissen in Wort und Schrift sowie die Beherrschung wichtiger Redewendungen in Alltag und Beruf. Der Lehrstoff ist in 20 thematisch orientierte Lektionen aufgeteilt. Jede Lektion besteht aus Dialogen, die durch kurze grammatische Erklärungen, meist in tabellarischer Form, ergänzt werden, Übungen sowie landeskundlichen Informationen (Wissenswertes über Land Leute Sprache). Die Lektionstexte sind so verfasst, dass man sie in den meisten Fällen leicht aus dem Kontext heraus verstehen kann. Dabei wird die Anzahl der verwendeten Vokabeln mit rund 700 möglichst klein gehalten. In den Übungen wird versucht, durch die häufige Verwendung der Dialogvokabeln und durch das Wiederholen ganzer Sätze aus den Dialogen den Lehrstoff zu vermitteln. Das Motto dieses Lehrwerks heißt also Sprechen von Anfang an. Mit dem Erlernen und Anwenden gängiger griechischer Ausdrücke in simulierten Situationen des griechischen Alltags soll erreicht werden, dass man die Scheu verliert, sich auf Griechisch zu unterhalten. Das Vokabular und die Ausdrücke, die hier eingeübt werden, können den Grundstock bilden, mit dem man sich in vielen Situationen in Griechenland verständigen kann.

Mein Dank gilt meinen Kursteilnehmern in Griechenland und Deutschland, die durch zahlreiche Vorschläge und Tipps zur Optimierung des Lehrinhalts beigetragen haben. Insbesondere möchte ich mich bei Frau Irene Reinhardt und bei Herrn Degenhard Appenrodt, die in intensiven und fruchtbaren Gesprächen bei der Erstellung von korrekten Formulierungen bzw. bei der Durchsicht zur Fehlersuche mir zur Seite gestanden haben, herzlich bedanken. Dieses Lehrwerk soll Ihnen ermöglichen, sich mit Ihren griechischen Bekannten und Freunden in deren Muttersprache zu unterhalten. Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns Ihre Erfahrung mit Griechisch aktiv, ob positiv oder negativ, über die Internetseite www.hellas-institut.de mitteilen würden. Kiel, im März 2004 Dimitrios Mastoras Vorwort zur zweiten Auflage Die große Zustimmung, die das Lehrwerk Griechisch aktiv bei Lernenden und Lehrenden gleichermaßen gefunden hat, macht schon nach erfreulich kurzer Zeit eine zweite Auflage erforderlich. Neben der Korrektur einiger weniger Ungenauigkeiten ist hierfür insbesondere die Gestaltung der Tabellen und Übersichten optimiert worden. Damit es Ihnen leichter fällt, die Pluralformen der Substantive zu lernen, ist die vierte Lektion um einen hilfreichen Text erweitert worden. Darüber hinaus wurden in dieser Lektion der Grammatikteil neu gegliedert und die Übungen 1 3 hinzugefügt, sodass die Lösungen zu den Übungen 4 15 in der ersten Auflage des Übungsschlüssels unter den Nummern 1 12 zu finden sind. Die erforderliche Angleichung ist für die zweite Auflage des Übungsschlüssels geplant. Da die Orientierung am Europäischen Referenzrahmen immer mehr an Bedeutung gewinnt, sei ergänzend darauf hingewiesen, dass mit Griechisch aktiv die Kompetenzstufe A2 des Europäischen Referenzrahmens erreicht werden kann. Kiel, im Oktober 2006 Dimitrios Mastoras Vorwort 11*

Wie arbeiten SIE mit Griechisch Aktiv? Jede Lektion behandelt ein bestimmtes Alltagsthema, das in einem Dialogtext dargestellt wird. Anhand von Grammatikerklärungen, Übungen und landeskundlichen Hinweisen kann der Text dann jeweils erarbeitet werden. Die dazugehörigen Vokabeln und Redewendungen schließen die jeweilige Lektion ab. Im Unterricht kann mit dem Buch beispielsweise wie folgt gearbeitet werden: a) Der Lehrer liest den neuen Dialogtext vor. Nach jedem Satz gibt er die deutsche Übersetzung. b) Der Dialog wird vom Tonträger ein- bis zweimal vorgespielt. c) Die Kursteilnehmer lesen satzweise der Reihe nach den Dialogtext vor. Eventuell wird der jeweilige Satz vorher vom Tonträger abgespielt. Die Verwendung des Tonträgers fördert frühzeitig die richtige Aussprache. d) Angenommen, der Kurs besteht aus folgenden Personen: (A), (B), (C), (D), (E), (F), (G), (H), (I), (J), (K),... In der nächsten Runde wird der Dialog von den Kursteilnehmern jeweils mit einem Partner reihum und zwar mit verteilten Rollen vorgelesen. Das heißt, (A) liest den ersten Satz des Dialogtextes laut und deutlich vor. (G) wiederholt den Satz nach Gehör. Ebenso verfahren (B)/(H), (C)/(I), (D)/(J), (E)/(K), (F)/(A), (G)/(B) usw. mit den folgenden Sätzen. Das geschieht ein- bis zweimal. Ein Hinweis: Wer nicht auf den Text schaut, macht sich leichter mit dem neuen Text vertraut und fördert zugleich seine Fähigkeit, sich in die Fremdsprache hineinzudenken. e) Und nun umgekehrt: Der deutsche Text wird fortlaufend im Kreis (wie bei d) vorgegeben und ins Griechische übersetzt. Zum Beispiel: Teilnehmer (A) sagt einen Satz auf Deutsch und Partner (G) wiederholt ihn auf Griechisch. Auch wenn man vorher aufs Buch geschaut hat, sollte man den griechischen Satz auswendig sprechen und nicht vorlesen. f) Jeweils zwei Teilnehmer setzen sich nach vorne. Ihnen wird der Text in Deutsch vorgetragen (entweder vom Lehrer oder von zwei weiteren Teilnehmern). Sie übersetzen ihn frei zurück ins Griechische. Der anschließende Grammatikteil gibt in knapper tabellarischer Form die für die folgenden Übungen relevanten Erklärungen.

Die Übungen helfen, die Grammatik zu verstehen, und fördern die Fähigkeit, eigene Sätze zu bilden, was letztendlich die Vorstufe zum freien Sprechen ist. Ausgewählte Übungen samt Lösungen können Sie auf den entsprechenden Begleit-CDs hören. Das ständige Wiederholen festigt nicht nur Ihr Vokabular, sondern macht Sie auch mit dem Klang der griechischen Sprache vertraut. Zu jeder Lektion gibt es die Übung Sagen Sie auf Griechisch. Diese Übungen werden zu Hause schriftlich vorbereitet und im Unterricht dann von den Kursteilnehmern vorgelesen und gegebenenfalls korrigiert. Die mit gekennzeichneten Übungen können vom Lehrer oder einem der Kursteilnehmer fortlaufend im Kreis gegenseitig abgefragt werden. Die Satzwahl geschieht dabei willkürlich nicht nach der Satznummerierung. Zur Festigung des Erlernten sollte der Lehrer zu Beginn jeder Stunde einzelne Sätze auch aus vorherigen Lektionen abfragen (in beide Sprachrichtungen). Abkürzungen und zeichen Adj. Adjektiv Adv. Adverb Akk. Akkusativ Dat. Dativ Engl. Englisch f. Femininum Ggw. Gegenwart Imp. Imperativ jmd. jemand m. Maskulinum n. Neutrum Nom. Nominativ / = od. oder Pl. Plural Pron. Pronomen Rel.-Pron. Relativpronomen Pers.-Pron. Personalpronomen Poss.-Pron. Possessivpronomen Sg. Singular sinng. sinngemäß Subst. Substantiv s. siehe Tsd. Tausend usw. = κ.λ.π. und so weiter Verg. Vergangenheit vergl. Vergleiche! z. B. zum Beispiel z. T. zum Teil Zkft. Zukunft, Futur Übung eignet sich zum gegenseitigen Fragen Text auf CD Übung auf CD (!) Ausnahme, Besonderheit Abkürzungen und Zeichen 13*

EINLEITUNG Das griechische Alphabet Die Laute Lautwert Schriftzeichen Erläuterungen a e Â, È i È, Ë,, ÂÈ, ÔÈ o Ô, ˆ ou Ô w w in bzw. Â vor einem Vokal oder stimmhaften Konsonanten Á Á stimmhaftes ch (Ach!), ähnlich dem deutschen Zäpfchen-r j Á vor e, i: wie j in jeder, year (engl.) j È unbetontes È zwischen einem Konsonanten und einem stimmhaften Vokal wie j in ÚÈ cherja (Hände), apple È È pädja (Kinder) weiches d, stimmhaftes th wie in the (engl.) s stimmhaftes s wie in singen, Musik ı ı weiches t, stimmloses th wie in think (engl.), theatre (engl.) k Î l Ï m Ì n Ó p apple r Ú Zungen-r ß Û, scharfes s wie in Ast, Meißel t Ù f Ê f in bzw. Â vor einem stimmlosen Konso nant ch wie in kochen, acht; vor e, i wie in ich, Licht

Lautwert Schriftzeichen Erläuterungen b Ìapple im Wortinnern: wie Ambulanz d ÓÙ im Wortinnern: wie Andreas g ÁÎ = ÁÁ* im Wortinnern: wie Engel dz Ù wie in Jeans tß ÙÛ wie in Zahl kß Í wie in Xylophon pß wie in Psychologie * ÁÁ wird nur im Wortinnern verwendet. Doppelkonsonanten In der Regel wird ein Doppelkonsonant genauso ausgeprochen wie ein einfacher Konsonant, z. B. ÓÓ (ána Anna). Nur die Konsonanten Ì, Ó, Á ergeben in bestimmten Kombinationen einen anderen Lautwert, als ihn die einzelnen Buchstaben haben: am Wortanfang: Ì + apple = b Ó + Ù = d Á + Î = g z. B. ÌappleÔÚÒ (ich kann), ÌappleÚÔÛÙ (vorne) z. B. ÓÙÚÔapple (Schande), ÓÙÔ (Dusche) z. B. ÁÎÚÈ (grau), ÁÎÔÏÊ (Golf) im Wortinnern: Ì + apple = wie mb Ó + Ù = wie nd (wobei b deutlich hörbar ist), z. B. ÔÌappleÚ Ï (Regenschirm) (wobei d deutlich hörbar ist), z. B. ÙÚÈ ÓÙ (dreißig), ÓÙÚ (Andreas) Á + Î = Á + Á = wie ng (wobei g deutlich hörbar ist), z. B. ÁÎÒÓˆ (ich beiße), ÁÁÂÏÔ (Engel) Die Transliteration Wie kann man Vokabeln aus anderen Sprachen auf Griechisch schreiben, wenn sie Laute enthalten, die es im griechischen Alphabet so nicht gibt? Hier hat man zwei Möglichkeiten: Man lässt das Fremdwort in seiner ursprünglichen Schrift stehen oder man nimmt zwei griechische Buchstaben, die per Definition den Fremdlaut wiedergeben. Einleitung 15*

Für die Wiedergabe der Laute b, d, g, z gilt folgende Schreibweise: b = Ìapple d = ÓÙ g = ÁÎ = ÁÁ* z = ÙÛ * ÁÁ steht nur im Wortinneren. Die Konsonantenkombinationen Ìapple, ÓÙ, ÁÎ können im Wortinneren auch die Laute mb, nd, ng wiedergeben. So schreibt sich auf Griechisch: Birgit = ªapple Ú Á ÎÈÙ Dora = ÙfiÚ Pizza = apple ÙÛ Georg = Î ÔÚ Á Î Ambrosius = ÌappleÚfiÛÈÔ Andreas = ÓÙÚ Angelika = Á Á ÏÈÎ Wolfgang = µfiïê Á Î Ó Á Î = µfiïê Á Á Á Î Alexander = ÏÂÍ ÓÙÂÚ (das griechische Original heißt Ï Í Ó ÚÔ ) Natürlich ist eine exakte Wiedergabe auf diese Weise nicht immer möglich. Beispielsweise lassen sich die deutschen Umlaute ö, ü, wie auch der Laut sch mit griechischen Buchstaben nicht umschreiben. Es ist ohnehin für die griechische Zunge unmöglich, diese Laute auszusprechen. So sind z. B. Lübeck und Goethe in Griechenland unter den Namen ÌappleÂÎ und Î Ù bekannt. Dass die Wiedergabe eines Begriffs von einer Schrift in eine andere nicht immer unproblematisch ist, kann man am Beispiel des Euro erkennen. Wenn man ihn nach Gehör vom Deutschen ins Griechische überträgt, schreibt man fièúô. Der gleiche Begriff aus einem englischen Mund, aber in griechischer Schrift, heißt ÁÈÔ ÚÔ. In Griechenland schreibt man  ÚÒ (Abkürzung von ÚÒappleË Europa), was sich ewró anhört. Die Betonung Wörter, die mehr als eine Silbe haben, bekommen einen Akzent (einen Strich) über die zu betonende Silbe, z. B. Î Ê, È, Ô Ô. Wörter, die aus nur einer Silbe bestehen oder einsilbig ausgesprochen werden, bekommen kein Betonungszeichen, z. B. ÙÔ, ÂÓ, ÛÂÈ, Î È, ÁÈ, appleôèô. Ausnahmen: Um Verwechslungen mit gleichlautenden Wörtern zu vermeiden, bekommen die einsilbigen Wörter appleô (wo), appleò (wie), (oder) einen Akzent. 16* Einleitung

Wenn der erste Buchstabe eines Wortes großgeschrieben wird und gleichzeitig betont ist, kann das Betonungszeichen wegbleiben, z. B. Ï, ÓÓ. Wörter in Großbuchstaben bekommen kein Betonungszeichen. Das Betonungszeichen steht direkt über dem Vokal der betonten Silbe. Nur in den betonten Silben bzw.  erhält das das Betonungszeichen (statt bzw. Â), z. B. ÚÈÔ (awrio morgen), Ê Áˆ (fewgo ich fahre ab). Besteht die betonte Silbe aus den Doppelvokalen È, ÔÈ, ÂÈ, steht das Betonungszeichen auf dem zweiten Vokal: Á Ó Î, Û ÔÏ Ô, ÂÛÂ. Fällt die Betonung jedoch auf den ersten Vokal einer solchen Vokalkombination, wird der Akzent auf den ersten Vokal gesetzt: ÙÛ È (tsai Tee), ÚÔÏfiÈ (roloi Uhr) In bestimmten Fällen (Genitiv, Aorist, Imperativ) verschiebt sich die Betonung um eine Silbe. Daher sollten Sie in diesem Buch auf die Stellung des Betonungszeichens achten. Die Betonung ist im Griechischen sehr wichtig! Es gibt Vokabeln, die nur durch die unterschiedliche Betonung einen anderen Sinn bekommen: Podja podja (applefi È Füße, appleô È Schürze), milo milo (Ì ÏÔ Apfel, ÌÈÏÒ sprechen), fili fili (Ê ÏË Freundin, ÊÈÏ Kuss). Bei einsilbigen Wörtern ist dies nicht notwendig. Die Orthographie Wie schon im Beispiel apple Óˆ/appleÂÈÓÒ zu sehen war, wird der Laut i sowohl mit È als auch mit ÂÈ geschrieben. Eine umfassende Regel, wann was geschrieben wird, gibt es leider nicht. Wenn man sich jedoch die Endungen der Verben bzw. Substantive gemerkt hat, kann man wenigstens einen Teil des Wortes richtig schreiben. Denn statistisch gesehen machen die Endungen ein Drittel einer Vokabel aus. Im obigen Beispiel (apple Óˆ/appleÂÈÓÒ) also würde man für den Laut o ein ˆ setzen, da man weiß, dass alle Verben in der Grundform mit -ˆ geschrieben werden. Der Rest ist Glückssache bzw. eine Frage der Übung und des guten Gedächtnisses. Diese recht umständliche Rechtschreibung hat historische Gründe. Bei der bisherigen Entwicklungsgeschwindigkeit der griechischen Sprache darf man annehmen, dass sich in den kommenden Jahrzehnten die Rechtschreibung weiter vereinfachen wird. Ein kleiner Trost: Auch die Griechen machen sehr häufig Rechtschreibfehler bzw. müssen oft im Wörterbuch nachschauen. Einleitung 17*

Die Interpunktion Die meisten Satzzeichen entsprechen denen des Deutschen. Die wichtigsten Abweichungen sind: Das griechische Fragezeichen sieht wie ein deutsches Semikolon aus. Als Semikolon verwendet man einen Hochpunkt. Die Anführungszeichen sind: «...» Das Ausrufezeichen gebraucht man, um Erstaunen bzw. Bewunderung darzustellen. Der Apostroph steht für einen ausgefallenen Vokal. Die Anwendung der Satzzeichen ist nicht so genau festgelegt wie im Deutschen. Dies gilt vor allem für das Komma. Punkt (ÙÂÏ ):. ÏËÌ Ú. Komma (ÎfiÌÌ ):, ÏËÌ Ú ÒÛÙ, ÙÚÔ, ª Ú. Fragezeichen (ÂÚˆÙËÌ ÙÈÎfi): ; È Î ÓÂÙÂ; Ausrufezeichen (ı Ì ÛÙÈÎfi):! ˆ appleˆ! ÔÏ ÎÚÈ fi! Apostroph ( applefiûùúôêô ): apple  Ò. Die Großschreibung Mit großen Anfangsbuchstaben werden geschrieben: Wörter am Anfang eines Satzes Eigennamen Ländernamen, Nationalitätsbezeichnungen (als Substantiv: ÏÏ / ÏÏËÓ ) Städte-, Straßennamen Wochentags-, Monatsnamen, Namen von Festen Namen von öffentlichen Institutionen, Titel von Persönlichkeiten Die Syntax Generell ist die Wortstellung im Griechischen freier als im Deutschen. Hier die Reihenfolge eines einfachen Satzes: Aussagesatz: ÙÚ Í ÚÂÈ ÂÏÏËÓÈÎ. Subjekt Prädikatsverb Objekt/Ergänzung Fragesatz: ÚÂÈ Ë ÙÚ ÂÏÏËÓÈÎ ; Prädikatsverb Subjekt Objekt/Ergänzung Wird das Subjekt nicht aufgeführt, dann erkennt man den Fragesatz nur am Tonfall: ÚÂÈ ÂÏÏËÓÈÎ. (Sie kann Griechisch.) ÚÂÈ ÂÏÏËÓÈÎ ; (Kann sie Griechisch?) 18* Einleitung

1. ª ª (1. Lektion) Erste Verständigungsschritte das Erfragen von Sprachkenntnissen die Grundform des griechischen Verbs die Verneinung mit fi È bzw. ÂÓ das Personalpronomen das Substantiv Dialog I ª π ø π : ÁÓÒÌË (Î ÚÈÂ / Î Ú )! Úετε ÁÁÏÈÎ ; µ: È, ÂÓ Í Úω ÁÁÏÈÎ. : Úετε ÂÏÏËÓÈÎ ; µ: Úω ÌfiÓÔ Ï ÁÔ. : Úετε ÁÂÚÌ ÓÈÎ ; µ: È, Í Úω ÁÂÚÌ ÓÈÎ. : Ù Ï Óετε ÂÏÏËÓÈÎ ; µ: ÙÛÈ ÎÈ ÙÛÈ. Ù Ï Óω ÌfiÓÔ Ï ÁÔ.

Grammatik Das Verb im Präsens Die Endungen am Beispiel des Verbs Í Úˆ (wissen): Singular Plural 1. Person -ω Í Úω ich weiß -oυμε Í Úoυμε wir wissen 2. Person -εις Í Úεις du weißt -ετε Í Úετε ihr wisst / Sie wissen 3. Person -ει Í Úει er/sie/es weiß -oυν Í Úoυν sie wissen Ein Verb setzt sich zusammen aus dem Stamm (hier Í Ú-) und den Personalendungen -ˆ, -ÂÈ, -ÂÈ, -Ô ÌÂ, -ÂÙÂ, -Ô Ó. In den Wörterbüchern findet man ein Verb in der Ich-Form (1. Person = ˆ-Endung) als Grundform. Eine Sie-Form gibt es nicht. Um Menschen, die man nicht kennt, anzusprechen, verwendet man die 2. Person Plural. Das Personalpronomen Singular Plural 1. Person ÂÁÒ ich ÂÌÂ wir 2. Person ÂÛ du ÂÛÂ ihr/sie 3. Person Ùfi er ÙÔ sie m Ù sie Ù sie f Ùfi es Ù sie n Das Substantiv Ô Î ÚÈÔ der Herr Î ÚÈÂ! Herr! Anrede Ë Î Ú die Dame/Frau Î Ú! Frau! Anrede Im Griechischen schreibt man die Substantive klein. Ausnahmen sind Personennamen, Ländernamen, Nationalitäten, Monate, Wochentage und die Wörter am Satzanfang. Außer bei der Anrede (Vokativ) werden die griechischen Vor- und Nachnamen immer vom Artikel begleitet: Ô (der), Ë (die), ÙÔ (das). appleúòùô Ì ıëì

Die Verneinung Zur Verneinung verwendet man fi È (nein) bzw. ÂÓ (nicht). Mit ÂÓ verneint man nur Verben. ÂÓ wird dabei immer vor das Verb gesetzt. Beispiel: ÂÓ Î Ù Ï Óˆ (wörtlich: nicht verstehe ich). Übungen 1. Unterstreichen Sie das griechische Wort für Griechisch : DEUTSCH ENGLISH FRANÇAIS CASTELLANO CATALAN DANSK ΕΛΛΗΝΙΚΑ ITALIANO KISWAHILI NEDER- LANDS NORSK POPOLSKI PORTUGUES SUOMI SHQIP SVENSKA TÜRKÇE VIÊT 2. Unterstreichen Sie das griechische Wort für Guten Tag : GOOD MORNING BONJOUR BUENOS DIAS GOD DAG ΚΑΛΗΜΕΡΑ BUON GIORNO 3. Unterstreichen Sie das griechische Wort für Seife : SAVON JABON SAPONE ΣΑΠOYΝΙ SABONETTE SOAP ZEEP MYDLO 4. Unterstreichen Sie den griechischen Ausdruck für Frohe Festtage und Fröhliche Weihnachten : MEILLEURS VOEUX JOYEUX NOËL AUGURI BUON NA- TALE HAPPY HOLIDAYS MERRY CHRISTMAS ΚΑΛΕΣ ΓΙ ΡΤΕΣ ΚΑΛΑ XΡΙΣΤOYΓΕΝΝΑ FELICES FIESTAS FELIZ NAVIDAD Nach welchen Kriterien haben Sie Ihre Wahl getroffen? appleúòùô Ì ıëì

Dialog II ª π ø π : ª ı Óετε ÂÏÏËÓÈÎ ÙÒÚ ; µ: È, ÙÒÚ Ì ı Óω ÂÏÏËÓÈÎ. : Ô Ì ı Óετε ÂÏÏËÓÈÎ ; µ: ª ı Óω ÂÏÏËÓÈÎ ÛÙËÓ ÂÚÌ Ó. : Ù Ï Óετε ÁÁÏÈÎ ; µ: È, Î Ù Ï Óω ÁÁÏÈÎ. Ù Ï Óω ÁÁÏÈÎ ÚÎÂÙ Î Ï. : Ù Ï Óετε ÙÈ Ï ει ÙÔ ÌÂÁ ʈÓÔ; µ: È, ÙÔ ÂÚÔappleÏ ÓÔ ÊÙ Óει ÛÙÔ ÂÚÔ ÚfiÌÈÔ. : È ÒÚ ÊÙ Óει; µ: ÒÚ, ÛÂ Ï ÁÔ. : È applefiùâ Ê Áει; µ: ÂÓ Í Úω. : ÚÈÛÙÒ. µ: Ú Î ÏÒ. appleúòùô Ì ıëì

Übungen 5. Ergänzen Sie die fehlenden Verbformen und übersetzen Sie: 1. ÁÓÒÌË! Ú ÁÂÚÌ ÓÈÎ ;................................... (ÂÛÂ ) 2. È, ÂÓ Í Ú ÂÏÏËÓÈÎ.......................................... (ÂÁÒ) 3. M ı Ó ÁÂÚÌ ÓÈÎ............................................. (ÂÌÂ ) 4. Ú ÁÂÚÌ ÓÈÎ................................................. (ÂÌÂ ) 5. Ù Ï Ó ÂÏÏËÓÈÎ......................................... ( Ù ) 6. Ù Ï Ó ÌfiÓÔ Ï ÁÔ....................................... ( Ù ) 7. ª ı Ó ÂÏÏËÓÈÎ ;............................................ ( Ùfi ) 8. È, Ì ı Ó ÂÏÏËÓÈÎ........................................ ( Ùfi ) 9. Ô Ì ı Ó ÂÏÏËÓÈÎ ;.......................................... (ÂÛ ) 10. ª ı Ó ÂÏÏËÓÈÎ ÛÙËÓ ÂÚÌ Ó............................ (ÂÁÒ) 11. Ù Ï Ó ÁÁÏÈÎ ;......................................... ( ÙÔ ) 12. È, Î Ù Ï Ó ÁÁÏÈÎ.................................... ( ÙÔ ) 13. Ù Ï Ó ÁÁÏÈÎ Î Ï.................................. ( Ù ) 14. Ô ÂÚÔappleÏ ÓÔ ÊÙ Ó ÛÙÔ ÂÚÔ ÚfiÌÈÔ..................... ( Ùfi) 15. È ÒÚ ÊÙ Ó ;.................................................... ( Ùfi) 6. Eines der Wörter ergibt hier keinen Sinn. Streichen Sie es durch: 1. Î ÚÈÔ Î Ù Ï ÓÂÈ/Î Ù Ï Óˆ ÂÏÏËÓÈÎ. 2. Î Ú ÂÓ Í ÚÂÈ/Í ÚÔ ÌÂ ÁÁÏÈÎ. 3. Î ÚÈÔ Î È Ë Î Ú ÂÓ Í ÚÔ ÌÂ/Í ÚÔ Ó Î Ï ÁÂÚÌ ÓÈÎ. 4. Î ÚÈÔ Ì ı Óˆ/Ì ı ÓÂÈ ÁÂÚÌ ÓÈÎ. 5. Î Ú Ì ı ÓÂÈ/Î Ù Ï ÓÔ Ó ÁÂÚÌ ÓÈÎ. 6. Ô ÂÚÔappleÏ ÓÔ ÊÂ Áo v/êâ ÁÂÈ ÙÒÚ. 7. Î ÚÈÔ ÂÓ Í ÚÂÈ/Í ÚÂÈ ÁÁÏÈÎ Î Ï. 8. Î Ú Ì ı ÓÔ ÌÂ/Í ÚÂÈ ÂÏÏËÓÈÎ ÌfiÓÔ Ï ÁÔ. 9. ÌÂ Ì ı ÓÔ ÌÂ/Ì ı Óˆ ÂÏÏËÓÈÎ. 10. ÛÂ Î Ù Ï ÓÂÈ /Î Ù Ï ÓÂÙÂ ÁÂÚÌ ÓÈÎ ÌfiÓÔ Ï ÁÔ. appleúòùô Ì ıëì

7. Sagen Sie folgende Sätze auf Griechisch. (Sie haben mehr davon, wenn Sie diese Übung schriftlich vorbereiten.) 1. Können Sie (wissen Sie) Griechisch? 2. Ja, ich kann Griechisch. 3. Nein, ich kann kein (nicht) Griechisch. 4. Wo lernen Sie Griechisch? 5. Ich verstehe nur wenig Griechisch. 6. Wir verstehen nur wenig Englisch. 7. Jetzt lernen wir Griechisch. 8. Ja, wir verstehen ziemlich gut Englisch. 9. Nein, ich verstehe kein (nicht) Englisch. 10. Wann kommen Sie in Deutschland an? 11. Was lernst du jetzt? 12. Das Flugzeug kommt in Kürze an. 13. Um wie viel Uhr kommt das Flugzeug auf dem Flughafen an? 14. Was sagt der Lautsprecher? 15. Was verstehen Sie nicht? 8. Antworten Sie bei (+) mit ja und bei ( ) mit nein: Beispiel: ÚÂÙ ÁÁÏÈÎ ; (+) È, Í Úˆ ÁÁÏÈÎ. 1. ÚÂÙ ÁÂÚÌ ÓÈÎ ;...................................................... (+)* 2. ÚÂÙ ÂÏÏËÓÈÎ ;......................................................... ( ) 3. ÚÂÈ Ô Î ÚÈÔ ÁÂÚÌ ÓÈÎ Î Ï ;...................................... (+) 4. ª ı ÓÂÙ ÁÂÚÌ ÓÈÎ ÙÒÚ ;...................................... ( )/wir 5. ª ı ÓÂÙ ÂÏÏËÓÈÎ ;............................................... (+)/wir 6. Ù Ï ÓÂÙ ÁÂÚÌ ÓÈÎ ;............................................. (+) 7. Ù Ï ÓÂÙ ÂÏÏËÓÈÎ ;............................................... ( ) 8. Ù Ï ÓÂÈ Ë Î Ú ÁÁÏÈÎ Î Ï ;................................ ( ) 9. Ù Ï ÓÂÈ ÙÔ ÌÂÁ ʈÓÔ;.......................................... ( ) 10. ºÙ ÓÂÈ Ô Î ÚÈÔ ÛÂ Ï ÁÔ;................................................ ( ) 11. ºÙ ÓÂÈ ÙÔ ÂÚÔappleÏ ÓÔ ÛÙÔ ÂÚÔ ÚfiÌÈÔ ÙÒÚ ;..................... (+) 12. ºÂ ÁÂÈ ÙÔ ÂÚÔappleÏ ÓÔ ÙÒÚ ;........................................... ( ) 13. ª ı ÓÂÈ Ô Î ÚÈÔ ÂÏÏËÓÈÎ ;.......................................... (+) 14. ºÂ ÁÂÈ Ô Î ÚÈÔ ÛÂ Ï ÁÔ;................................................ (+) 15. ÚÂÙ applefiùâ Ê ÁÂÈ ÙÔ ÂÚÔappleÏ ÓÔ;.................................. ( ) * Wenn nichts anderes vermerkt ist, dann beantworten Sie solche Fragen stets in der 1. Person Singular (= ich-form). 10 appleúòùô Ì ıëì

9. Bilden Sie mit folgenden Ausdrücken eigene Sätze: Ë Î Ú / Í Úˆ: Î ÚÈÔ Î È Ë Î Ú Í ÚÔ Ó ÂÏÏËÓÈÎ.* Ô Î ÚÈÔ / Ï ÁÔ:......................................................................... Ë Î Ú / Î Ï :.......................................................................... Ô Î ÚÈÔ / ÁÁÏÈÎ :.................................................................... * Bei der Satzbildung dürfen Sie die angegebenen Vokabeln sowie deren Reihenfolge beliebig verändern. Wissenswertes über Land Leute Sprache Griechisch ist die älteste Kultursprache Europas. Während der Antike war sie mehrere Jahrhunderte lang die einzige Handels- und Kommunikationssprache der damals bekannten Welt. Ein wichtiger Grund, weshalb sich das Christentum sehr rasch im gesamten Mittelmeergebiet verbreiten konnte, liegt eben darin, dass das Neue Testament in der Weltsprache Griechisch geschrieben wurde. Die frühesten schriftlichen Zeugnisse des Griechischen sind ca. 3.000 Jahre alt (Homer 800 v. Chr.). Die bekanntesten Zeugnisse im Altgriechischen wurden im Attischen, dem um Athen gesprochenen Dialekt, geschrieben. Das neugriechische Alphabet hat 24 Buchstaben und ist identisch mit dem altgriechischen. Möglicherweise haben sich aber im Laufe der Jahrhunderte die dargestellten Laute verändert, sodass wir heute nicht wissen, wie die einzelnen Buchstaben früher ausgesprochen wurden. Von der Zeit Alexanders des Großen (Hellenistische Zeit, ab ca. 300 v. Chr.) bis in die römische Zeit wurde das Griechische zur Weltsprache der damals bekannten Welt. Um den Nichtgriechen das Erlernen der Sprache zu erleichtern, hat man zu jener Zeit auch die verschiedenen Betonungs- und Aussprachezeichen eingeführt. Schon damals war der Unterschied zwischen dem gesprochenen (Ë ËÌÔÙÈÎ Volkssprache) und dem von Gelehrten geschriebenen (Î ı ÚÂ Ô Û reine Sprache) Griechisch sehr groß. Diese Zweigleisigkeit dauerte bis in die jüngste Vergangenheit. Erst seit 1982, durch einen Beschluss des griechischen Parlaments, besitzt nur noch die gesprochene Volkssprache Gültigkeit. Darüber hinaus wurden alle Aussprachezeichen, die ohnehin nicht mehr notwendig waren, abgeschafft. appleúòùô Ì ıëì 11

Geblieben ist nur das einfache Betonungszeichen, das bei mehrsilbigen Wörtern die betonte Silbe kennzeichnet. Während man in antiken Zeugnissen nur Großbuchstaben verwendet hat, die man ohne Zwischenraum zwischen den einzelnen Wörtern schrieb, werden im Neugriechischen auch kleine Buchstaben verwendet. Zeichensetzung: Der Apostroph ( ) steht für einen ausgefallenen Vokal. Der Endvokal eines Wortes kann dann entfallen, wenn das folgende Wort mit einem Vokal beginnt (z.b. Û Á appleò). Das griechische Fragezeichen (;) entspricht dem deutschen Semikolon. Punkt, Doppelpunkt, Ausrufezeichen und Komma sind wie im Deutschen. Orthographie: Die Orthographie ist stark vom Altgriechischen geprägt. So gibt es noch heute fünf verschiedene Buchstaben bzw. Buchstabenkombinationen (È, Ë,, ÂÈ, ÔÈ), die den i-laut darstellen. Früher hatten sie alle eine Existenzberechtigung, da sie unterschiedlich ausgesprochen wurden. Heute werden sie nur noch aus historischen Gründen verwendet, zum Leidwesen der griechischen Schulkinder. Eine umfassende Regel darüber, wann was geschrieben wird, gibt es leider nicht. Wenn man sich jedoch die Endungen der Verben bzw. Substantive gemerkt hat, kann man wenigstens einen Teil des Wortes richtig schreiben. Denn statistisch gesehen, machen die Endsilben ein Drittel einer Vokabel aus. Beispiels- 12 appleúòùô Ì ıëì

weise muss man bei den Wörtern apple Óˆ (ich trinke) oder appleâèóò (ich habe Hunger) für den Laut o ein ˆ setzen, da man weiß, dass alle Verben in der Grundform mit -ˆ geschrieben werden. Der Rest ist Glücksache bzw. eine Frage der Übung und des guten Gedächtnisses. Ein kleiner Trost: Die Griechen machen auch sehr häufig Rechtschreibfehler bzw. müssen oft ins Wörterbuch schauen. Vokabular ÁÁÏÈÎ (Ù ) Englisch (Sprache) ÂÚÔ ÚfiÌÈÔ (ÙÔ) Flughafen ÛÙÔ ÂÚÔ ÚfiÌÈÔ am Flughafen ÂÚÔappleÏ ÓÔ (ÙÔ) Flugzeug ÚÎÂÙ ziemlich, genügend ÙÔ / Ù / Ù sie Pl. Ùfi / Ù / Ùfi er/sie/es Sg. ÂÚÌ Ó (Ë) Deutschland ÛÙËÓ ÂÚÌ Ó in Deutschland ÁÂÚÌ ÓÈÎ (Ù ) Deutsch (Sprache) ÛÙ ÁÂÚÌ ÓÈÎ auf Deutsch ÂÓ nicht (nur vor Verben) ÂÁÒ ich ÂÏÏËÓÈÎ (Ù ) Griechisch (Sprache) ÛÙ ÂÏÏËÓÈÎ auf Griechisch ÂÌ wir ÂÛ ihr, Sie ÂÛ du ÙÛÈ ÎÈ ÙÛÈ einigermaßen, mittelmäßig  ÚÈÛÙÒ danke Ë die Î È = ÎÈ und, auch Î Ï gut Adv. Î Ù Ï Óˆ verstehen Î Ú (Ë) Dame, Frau (auch Anrede) Î ÚÈ Herr! Î ÚÈÔ (Ô) Herr Ï ˆ ich sage Ï ÂÈ er/sie/es sagt Ï ÁÔ wenig Adj. Ì ı Óˆ lernen ÌÂÁ ʈÓÔ (ÙÔ) Megaphon, Lautsprecher ÌfiÓÔ nur Ó È ja Í Úˆ ich weiß, ich kann (bei Sprachen) Í ÚÂÙ ihr wisst /Sie wissen Ô der fi È nein, nicht (siehe ÂÓ) apple Ú Î ÏÒ bitte applefiùâ; wann? appleô ; wo? wohin? Û in, zu, bei, auf, an ÛÂ Ï ÁÔ in Kürze, bald darauf Û ÁÓÒÌË (Ë) Entschuldigung ÙÈ; was? ÙÔ das ÙÒÚ jetzt, nun, gegenwärtig Ê Áˆ weggehen, abfahren ÊÙ ÓÂÈ er/sie/es kommt an ÊÙ Óˆ ankommen ÒÚ (Ë) Stunde, Uhrzeit È ÒÚ...; (Um) wie viel Uhr? appleúòùô Ì ıëì 13