Multimedia-Heimnetzwerk



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Transkript:

Wissenswertes über Technik, Verfahren und Gerätetypen 1. Vorwort 2. Rund ums 3. DLNA-Server einrichten 4. Blu-ray-Player mit dem Internet verbinden Sie haben Fragen zu unseren Services rund um Technik? Rufen Sie uns an: 01806-21 22 84 (Festnetz 20 Cent/Anruf, Mobilfunk max. 60 Cent/Anruf)

1. Vorwort Liebe Kundin, lieber Kunde! In diesem Heft informieren wir Sie über Wissenswertes zum Thema. Filme per Mausklick abspielen, seine Lieblingsmusik aus einer Datenbank auswählen und wiedergeben, Fotos bequem am Fernseher im Wohnzimmer ansehen das ist keine Vision, das ist Realität. Ein macht s möglich. Viel Spaß beim Lesen dieses Ratgebers und viel Erfolg bei Ihrer Erkundung der Themenwelt wünscht Ihnen Ihr Einkaufsteam 2. Rund ums Multimedia-Netzwerk Gemeinsame Standards sind nötig Die Zauberwörter heißen DLNA und UPnP. Sie stehen für Digital Living Network Alliance und Universal Plug and Play. Beides sind Standards, die dafür sorgen, dass sich die einzelnen Komponenten wie Netzwerk- Festplatten, Computer und Fernseher untereinander verstehen und z.b. Filme aus dem heimischen Netzwerk ohne Ruckeln und Probleme auf dem Fernseher laufen. Geräte, die nach diesen Standards hergestellt wurden, erkennen Sie an den entsprechenden Logos: Wo liegen die Vorteile eines s? Mithilfe von DLNA-fähigen Geräten ist es möglich, Videos anzusehen, Musik (z.b. mp3-files) abzuspielen oder auf Bilder zuzugreifen, die auf Ihrem Computer oder Ihrer Netzwerk-Festplatte gespeichert sind. Dabei ist es kein Problem, wenn sich die Datenquelle in einem anderen Raum befindet. So können Sie z.b. die auf einem PC im Arbeitszimmer gespeicherten Daten (JPEG, DIVX, MPEG 2) auf Ihrem DLNA-fähigen Fernseher im Wohnzimmer wiedergeben. Die Bedienung erfolgt einfach und bequem mithilfe der Fernbedienung und Bildschirmmenüs. Die Netzwerkverbindung kann über Ethernetkabel erfolgen, wird aber meist kabellos über WLAN realisiert. Was brauche ich für ein? Das Herzstück und die Medienzentrale des Heimnetzwerks bildet ein Smartphone Computer neuerer Bauart. Dabei kann es sich z.b. um einen Windows-Rechner oder einen Apple Macintosh handeln. Notebook DLNA-Fernseher Ein daran angeschlossener Router WLAN-Router sorgt für die nötigen Netzwerk-Anschlüsse. Bei einem WLAN-Router kann die Verbindung zu den verschiedenen Netzwerk-Komponenten kabellos erfolgen. Alternativ Windows-PC oder Apple Macintosh zum WLAN wird ein Power-LAN DLNA-Audiogerät angeboten, bei dem das ohnehin vorhandene Stromnetz auch als Netzwerk-Festplatte (NAS) Internet @ Datennetz verwendet wird. Den Übergang zum Stromnetz bilden Stand Juni 2013 - Seite 2 -

Adapter, die einfach in die Steckdose gesteckt und mit den netzwerkfähigen Geräten verbunden werden. Mit dieser Technik lassen sich auch längere Strecken im Haus überbrücken. Vervollständigt wird das Netzwerk durch entsprechende Wiedergabegeräte wie DLNA-fähige Fernseh- oder Audiogeräte. Aus dem Netz auf den Fernseher Immer mehr neu erscheinende Geräte sind mit Netzwerkanschluss und DLNA-Logo ausgestattet. Dazu gehören Fernseher, Audio-Verstärker, Satelliten-Receiver, Spielekonsolen wie die Playstation 3 oder die Xbox 360, digitale Bilderrahmen und Blu-ray-Player. Je nach Gerätetyp können diese Modelle über das Netzwerk auf Musikstücke, Fotos und Filme zugreifen, die auf Ihrem Computer oder der Netzwerk-Festplatte (NAS = Network Attached Storage) gespeichert sind. Ihre DVD- und CD-Sammlungen können Sie also getrost aus dem Wohnzimmer- Regal verbannen, nachdem Sie die Scheiben zuvor am PC umgewandelt und auf Festplatte gespeichert haben. Neue Technik leicht gemacht Die Bedienung der Geräte im Netzwerk ist recht simpel. Meist werden Sie von elektronischen Assistenten unterstützt und sicher zum Ziel geführt. Wenn Sie alle Komponenten erfolgreich eingerichtet haben, können Sie ganz ähnlich wie am PC auf die gespeicherten Dateien zugreifen. Damit alle Geräte im Netzwerk sauber miteinander arbeiten, ist es wichtig, dass sie dieselben Netzwerk-Standards verwenden. Zurzeit sind DLNA und UPnP am weitesten verbreitet. Lösbare Probleme Die Standards DLNA und UPnP decken leider nicht die gesamte Palette der am Markt befindlichen Dateiformate ab. So schreibt der DLNA-Standard z.b. vor, dass ein Fernseher Fotos im JPEG-Format darstellen können muss. Ob auch Fotos im GIF-, PNG- oder TIFF-Format dargestellt werden können, hängt vom Gerätehersteller ab. Aber diese Einschränkungen stellen kein unüberwindbares Problem dar. Im Internet stehen zuhauf kostenlose Konvertierungs-Programme zum Download bereit, mit denen Sie Ihre Daten in die vorgesehenen Formate umwandeln können. Scheuen Sie sich also nicht, die neue Mediengeneration in Ihre Wohnung zu holen, und achten Sie beim Kauf neuer Geräte auf das entsprechende Logo bzw.. 3. DLNA-Server einrichten PC als DLNA-Server Sie können ihren PC (Windows-Rechner oder Apple Macintosh) als DLNA-Server einrichten. Dazu benötigen Sie zunächst eine geeignete DLNA-Software. Im Internet gibt es eine große Auswahl an Software, die zum Teil kostenlos, zum Teil mit Kosten verbunden ist. Die bekanntesten sind: tvmobili (http://www.tvmobili.com/) Beim Download Freeware; nach 30 Tagen Benutzung entweder weiter frei bei reduzierter Leistung oder weiter unbegrenzte Nutzung für einen monatlichen Preis bzw. einen Inklusivpreis, der sämtliche Upgrades der aktuellen Hauptversion einschließt. Plattformen: Apple Macintosh, Windows, Linux, Unix isedora (http://www.isedora.com/) Demoversion kostenlos; Streaming wird nach einer Stunde abgebrochen, kann aber beliebig oft neu begonnen werden. Vollversion kostenpflichtig; Preis hängt ab von der gewählten Lizenz ( Starter License, Personal License, Multiroom License ) Plattformen: Apple Macintosh, Windows Stand Juni 2013 - Seite 3 -

Twonky (http://www.twonky.com/) Demoversion kostenlos (30 Tage gültig); danach kostenpflichtig. Plattformen: Apple Macintosh, Windows, Linux, Unix Wild Media Server (http://www.wildmediaserver.com/) Demoversion kostenlos (15 Tage); Vollversion kostenpflichtig. Plattformen: Apple Macintosh, Windows, Linux, Unix Mezzmo (http://www.conceiva.com/products/mezzmo/default.asp) Demoversion kostenlos (15 Tage); Vollversion kostenpflichtig. Plattformen: Windows 7, WindowsVista, Windows XP serviio (http://www.serviio.org/) Freeware Plattformen: Windows, Apple Macintosh, Linux, Unix Wichtig ist, dass die DLNA-Software Medieninhalte transcodieren, d.h. in Formate umwandeln kann, die von den Zielgeräten abgespielt werden können. Wenn zum Beispiel ein Fernseher keine Xvid-Filme abspielen kann, wandelt die Software die Mediendatei in ein Format um, das auf dem Fernseher abgespielt werden kann, und zwar während des Abspielens. Ein Beispiel dafür ist die Software TVersity. TVersity ein (Fast-)Alleskönner Die Software TVersity spielt bei weitem die meisten unterschiedlichen Formate ab. Außerdem kann TVersity so eingestellt werden, dass es Medieninhalte, wenn erforderlich, automatisch transcodiert. Nachteil: Die Software gibt es zur Zeit (Stand: Januar 2012) nur auf Englisch und nur für Windows- PCs. TVersity gibt es in einer freien (kostenlosen) und einer Pro -Version, die kostenpflichtig ist; eine Einzellizenz kostet ca. 35 Euro. Installation Installieren Sie die aktuelle Version von TVersity (Stand Januar 2012: Version 1.9.7) auf Ihrem Rechner. Nach der Installation startet TVersity mit dem Fenster Guide. Einstellungen 1. Klicken Sie auf den Reiter Settings, dann auf das Werkzeugsymbol ( General ). Sie können auswählen, welches Gerät per Computernetz versorgt werden soll ( Media Playback Device ). Wenn mehrere Geräte über das Netzwerk Daten abrufen sollen, wählen Sie Auto Detect (recommended). Diese Einstellung ist auch voreingestellt. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Start Sharing, um die Dateien vom Rechner für den Fernseher (oder die Stereoanlage) freizugeben. Stand Juni 2013 - Seite 4 -

3. Klicken Sie anschließend auf Save, um Ihre Einstellungen zu speichern. 4. Klicken Sie auf das Zahnradsymbol ( Transcoder ). 5. Tragen Sie bei Video resolution die gewünschte Bildauflösung ein. Auf einem Computer sollte die Bildauflösung maximal 1280x720 Pixel (Bildpunkte) betragen; für einen HDTV-Fernseher sind 1920x1080 Pixel richtig. 6. Sie können auch einstellen, wann Medien transcodiert werden sollen ( When to transcode ). Voreingestellt ist die Option Only when needed (recommended) nur wenn nötig. Diese Einstellung sollten Sie auch beibehalten. 7. Klicken Sie anschließend auf Save, um Ihre Einstellungen zu speichern. Fotos bereitstellen 1. Klicken Sie auf den Reiter Library. 2. Klicken Sie unter Sources das Untermenü Folders an. Rechts erscheinen zwei Verzeichnisse, Eigene Bilder und Eigene Musik. 3. Wenn Sie das Verzeichnis ändern wollen, klicken Sie in Edit Item. In dem erscheinenden Fenster wählen Sie Browse, und wählen Sie das gewünschte Verzeichnis aus. Im Feld Title können Sie dem Pfad einen kurzen, leicht verständlichen Namen geben. 4. Klicken Sie dann auf Advanced. Setzen Sie ein Häkchen hinter Photo und für Transcode bei Never. 5. Klicken Sie nun auf Update, um Ihre Einstellungen zu sichern. TVersity durchsucht nun das angegebene Verzeichnis und aktualisiert die Bibliothek. Musik bereitstellen 1. Wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem Sie Ihre Musik abgelegt haben, indem Sie so vorgehen, wie im Abschnitt Fotos bereitstellen, Schritte 1-3, beschrieben. 2. Klicken Sie dann auf Advanced. Setzen Sie ein Häkchen hinter Audio und für Transcode bei When needed. 3. Klicken Sie nun auf Update, um Ihre Einstellungen zu sichern. TVersity durchsucht nun das angegebene Verzeichnis und aktualisiert die Bibliothek. Videos bereitstellen 1. Wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem Sie Ihre Videos abgelegt haben, indem Sie so vorgehen, wie im Abschnitt Fotos bereitstellen, Schritte 1-3, beschrieben. 2. Klicken Sie dann auf Advanced. Setzen Sie ein Häkchen hinter Video und für Transcode bei When needed. 3. Klicken Sie nun auf Update, um Ihre Einstellungen zu sichern. TVersity durchsucht nun das angegebene Verzeichnis und wandelt Videodateien passend für den Fernseher um. Diese Umwandlung kann sehr lange dauern. Stand Juni 2013 - Seite 5 -

Windows Media Player 12 als DLNA-Server Eine Besonderheit ist die neueste Version des Windows Media Player, Version 12, die ein Bestandteil von Windows 7 ist. Sie können den Windows Media Player 12 als DLNA-Server konfigurieren. Mit der neuen Funktion Wiedergeben auf können Sie so Musik, Bilder oder Videos auf Ihrer Stereoanlage oder Ihrem Fernseher wiedergeben, und zwar auch in Räumen, in denen sich kein Computer befindet. Damit Sie Medien von Ihrem Windows 7-Rechner auf andere Geräte (Fernseher, Stereoanlage etc.) streamen können, müssen diese mit Windows 7 kompatibel sein. Ob ein Gerät mit Windows 7 kompatibel ist, sehen Sie an dem Logo auf der Verpackung. Geräte, auf die Sie Medien streamen wollen, müssen medienstreamingfähig sein. Ob ein Gerät medienstreamfähig ist, entnehmen Sie am besten der Bedienungsanleitung des Geräts. 1. Öffnen Sie auf Ihrem Rechner den Windows Media Player. Wenn der Player bereits geöffnet und der Modus Aktuelle Wiedergabe aktiv ist, klicken Sie in der rechten unteren Ecke des Players auf die Schaltfläche Zur Bibliothek wechseln. Wenn der Listenbereich geschlossen ist oder die Registerkarten Brennen oder Synchronisieren angezeigt werden, klicken Sie auf die Registerkarte Wiedergeben. 2. Suchen Sie in der Player-Bibliothek die Elemente, die Sie wiedergeben möchten, und ziehen Sie diese Elemente in den Listenbereich. Diese können Sie unter einem beliebigen Namen sichern, müssen es aber nicht. 3. Klicken Sie oben im Listenbereich auf die Schaltfläche Wiedergeben auf, und klicken Sie auf das Gerät im Netzwerk, das die Medien empfangen soll. 4. Verwenden Sie die Steuerelemente für die Wiedergabe im Dialogfeld Wiedergeben auf, um den Mediendatenstrom wiederzugeben, anzuhalten oder zu beenden und um zum nächsten oder vorherigen Element in der Liste zu wechseln. Festplattenrecorder als DLNA-Server Auch modernere Festplattenrecorder oder Fernseher mit eingebauter Festplatte lassen sich als DLNA-Server einrichten. Den Anfang machte Panasonic; heute gibt es auch Geräte von Sony, Samsung oder Philips, die ebenfalls DLNA-fähig sind. Da die Einrichtung als DLNA-Server bei den Geräten von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich ist, lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung Ihres Geräts durch. Ob ein Gerät DLNA-fähig ist, erkennen Sie an dem nebenstehenden Logo. 4. Blu-ray-Player mit dem Internet verbinden Immer mehr moderne Blu-ray-Player bieten die Möglichkeit, zu bestimmten Blu-ray- Titeln eine Filmvorschau, Spiele oder Hintergrundinformationen aus dem Internet zu laden. Diese Funktion heißt BD-Live. Manche Blu-ray-Player spielen außerdem Fotos, Videos oder Musik von der Computer-Festplatte oder NAS ab, wenn sie über das Netzwerk mit dem PC verbunden sind. Da die einzelnen Hersteller jeweils ihre eigenen Systeme haben, entnehmen Sie Informationen darüber, was Ihr Blu-ray-Player kann, bitte der Bedienungsanleitung des Geräts. Verbindung per Netzwerkkabel Eine Möglichkeit, einen Blu-ray-Player ans Internet anzuschließen, besteht darin, ein Netzwerkkabel vom Player zum Router zu verlegen. Stand Juni 2013 - Seite 6 -

Da bei den meisten Wohnungen der Internet-Anschluss (also der Router) in der Diele liegt, der Blu-ray- Player aber im Wohnzimmer steht, könnte diese Lösung etwas unpraktisch sein. Zweifellos ein Vorteil dieser Lösung besteht jedoch darin, dass die meisten moderneren Blu-ray-Player bereits ab Werk so voreingestellt sind, dass sie sich von selbst mit dem Router verbinden. Die dazu notwendige IP-Adresse (Netzwerk-Adresse) wird dabei vom Router automatisch zugewiesen. Voraussetzung hierfür: Am Router muss die automatische DHCP-Vergabe (DHCP Lease) eingestellt sein. Das ist aber bei den meisten Routern die Voreinstellung, so dass Sie sich darum normalerweise nicht kümmern müssen. Verbindung per WLAN Manche Blu-ray-Player lassen sich direkt per WLAN mit dem WLAN-Router verbinden. Andere brauchen als Zwischenstück eine so genannte Bridge, also einem WLAN-Empfänger, der sich mit dem WLAN-Router verbindet, z.b. der T-Home Speedport W101 der Deutschen Telekom. Dabei sollten Sie darauf achten, dass die Bridge-Hardware eine WLAN-Verbindung nach dem Standard IEEE 802.11n erlaubt: Auf diese Weise können Sie auch HDTV-Videos ohne Probleme sehen. Die Verbindung mit dem Internet ist in diesem Fall ein wenig aufwendiger. Wenn der Blu-ray-Player mit der Bridge verbunden ist, sucht er nach WLAN (Funknetzwerken) in der Umgebung und listet die gefundenen Netzwerke auf dem Bildschirmmenü auf. Sie müssen nun das gewünschte (nämlich Ihr) Netzwerk auswählen und (mit der Fernbedienung) das beim Router vergebene Passwort eintippen. (Dieses Passwort ist dasselbe, das sie auch verwendet haben, um Ihren Laptop mit dem WLAN zu verbinden.) Wie Sie darauf aufmerksam gemacht werden, dass zu einem Blu-ray-Titel Internet-Inhalte zur Verfügung stehen, ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Entnehmen Sie die Informationen daher bitte der Bedienungsanleitung Ihres Blu-ray-Players. Stand Juni 2013 - Seite 7 -