Zeitrahmen Vorschlag Schuljahresbegi nn bis Mitte November Stund en Vorsc hlag Ca. 18 Verbindliche Inhalte: Kerncurriculum schwarz und mit - Spiegelstrichen geschrieben Kombinierbare Inhalte kursiv gedruckt Schöpfungsgeschichte Noah und Sintfluterzählung Bildungsstandards: Dimensionen und Kompetenzen - Die Sch. kennen aus dem AT eine Schöpfungsgeschichte, die Sintfluterzählung, Vätergeschichten, die Exodusgeschichte, Königsgeschichten und Psalmen - Die Sch. haben an einer bibl. Schöpfungsgeschichte gelernt: Gott hat die Welt erschaffen und liebt sie vorbehaltlos und können dies in Bildern, Liedern und Geschichten darstellen. 1. Mensch sein Mensch werden - Die Sch. können zum Ausdruck bringen: Jeder Mensch ist von Gott geschaffen, einmalig und unersetzbar. - Die Sch. können die Erfahrung, dass Gott in seiner Güte den Menschen nahe ist, in Bildern, Liedern und Gebeten zum Ausdruck bringen. 2. Welt und Verantwortung aufzeigen, wie sie als Christen in ihrer Lebenswelt Verantwortung für sich und andere übernehmen können. Allg. Kompete nzen mögl. Schwerp unkte: Hinweise Ideen, Verknüpfungen Schöpfungszyklus gestalten, Arche Noah gestaltpäd. gestalten, mich in die Arche hineinmalen Bildarbeit: Kunstbilder Fotos Lieder / Musik / Tänze Ganzheitliche Elemente: Textarbeit versch. Lesemethoden Psalmen schreiben - 1 -
Advent bis zu den Weihnachtsferie n 6 Unser christlicher Glaube - Wir glauben an Gott, den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist (Glaubensbekenntnis) - Große Feste des Christentums: (als Überblick z.b. Jahreskalender erstellen), später dann zur gegebenen Jahreszeit: Elemente von Advent, Weihnachten aufgreifen - Wichtiges Gebet: Das Vaterunser katholischevangelisch Kath. evangelisch: Wichtige Gemeinsamkeiten u. Unterschiede z.b. - kein Tabernakel - kein Namenstag z.b. - gleiche Bibel - Glaube an den einen Gott - gleiche Hochfeste - Die Sch. wissen, dass Christen an Gott den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist glauben 5. Kirche, die Kirchen und das Werk - Die Sch. kennen zentrale Feste des Kirchenjahres... v.a. hier noch einmal Advent, Weihnachten, aber auch Gesamtüberblick - Die Sch. können Möglichkeiten benennen, wie Kinder in der Kirchengemeinde mitleben können - Die Sch. können an konkreten Beispielen Gemeinsamkeiten u. Besonderheiten der kath. und der ev. Konfession benennen - Die Sch. sind in der Lage, sich an der Vorbereitung liturgischer Feiern in der Klassen- und oder Schulgemeinschaft einzubringen. 7. Religionen - Die Sch. können vom christlichen Glauben erzählen: das wichtigste Gebet/Bekenntnis, das wichtigste Fest, die Heilige Schrift, der Versammlungsort, der Glaube an den einen Gott 5. Jesus Christus - Die Sch. können an konkreten Beispielen aufzeigen, wie Menschen heute die Gegenwart Jesu Christi erfahren (z.b. im Wort des Evangeliums, im Glaubensbekenntnis wiederholen und vertiefen, z.b. kreativ gestalten lassen Christliche Feste im Jahreskreis darstellen Vaterunser wiederholen, auch als Lied, Tanz,... Evangelisch und katholisch als verschiedene Wege im Glauben an den einen Gott an konkreten Beispielen thematisieren; ev. Kollege oder Pfarrer einladen; ev. Kirchenraum anschauen mit kath. vergleichen - 2 -
Sakrament, im Gebet, im Nächsten) Weihnachtsferie n bis zu den Osterferien 12 Leid und Tod gehören zum Leben - Leben stößt an Grenzen mit Grenzen umgehen Auswahl eines oder mehrerer Psalmen: z.b. Psalm 23, Psalm 27... Auswahl eines oder mehrerer Gebete oder Lieder... 1. Mensch sein Mensch werden - Die Sch. können ihre Gaben und Stärken sowie ihre Grenzen und Schwächen wahrnehmen und darüber sprechen - Die Sch. können die Erfahrung, dass Gott in seiner Güte den Menschen nahe ist, in Bildern, Liedern und Gebeten zum Ausdruck bringen - Die Sch. können an Lebensgeschichten darstellen, dass Menschen sich weiterentwickeln. - Die Sch. kennen aus dem AT... Psalmen Möglich: Gestaltpädagogische Methoden; den Sch. die Möglichkeit zur bildlichen Darstellung von Erlebnissen geben; Alltagsgeschichten als Brücke, sich selbst mit den Akteuren zu identifizieren. Arbeit mit Symbolen und Farben. Leid und Tod gehören zum Leben - Jesus trägt Leid und Kreuz im Vertrauen auf Gott - Die Auferweckung Jesu gibt Menschen Hoffnung und Zuversicht Unser christlicher Glaube - Große Feste: Ostern Zentrale Gestalten und Ereignisse der Bibel - Simon Petrus und die Jünger - Maria von Magdala - Die Sch. kennen aus dem NT die Ostererzählungen 5. Jesus Christus - Die Sch. können biblische Geschichten erzählen und auf kreative Weise ausdrücken, dass die Freunde Jesus als den Auferstandenen erfahren haben 6. Kirche, die Kirchen und das Werk - Die Sch. kennen zentrale Feste des Kirchenjahres: Fastenzeit Karwoche Ostern - Sind in der Lage, sich an der Ganzheitliche Elemente Gestaltpädagog. Arbeiten: Kreuzweg gestalten: Malen oder Tonen wo bin ich bei diesem Kreuzweg? Gestalten der Bibel malen, Bilder dialogisieren Kinderkreuzweg beten Schüler- oder Schulgottesdienst in der Fastenzeit oder vor Ostern mitgestalten - 3 -
Vorbereitung liturgischer Feiern in der Klassen- und/oder Schulgemeinschaft zu beteiligen Bildbetrachtungen, z.b. Kunstbilder, Fotos, verschiedene Darstellungen der Ostererfahrungen Osterferien bis zu den Pfingstferien 8 Unser christlicher Glaube - Große Feste: (Christi Himmelfahrt), Pfingsten - Nach Pfingsten ließen sich viele Menschen taufen das Sakrament der Taufe Gottes Geist in unserem Leben - Menschen können sich verändern - Menschen erfahren: Gottes Geist gibt Kraft und Mut - Menschen tragen die Botschaft Jesu weiter - Wie die ersten Christen in der Urgemeinde zusammen lebten, welche Probleme sie hatten - Wie der Glaube sich ausbreitet und wie es zur Verfolgung der Christen kam - Die Sch. kennen aus dem NT.. das Pfingstereignis - Die Sch. können in eigenen Worten von Menschen erzählen, in deren Leben deutlich wurde, dass Gottes Geist Leben schafft, Mut macht, Gemeinschaft stiftet und Veränderungen bewirkt. 6. Kirche, die Kirchen und das Werk - Die Sch. kennen zentrale Feste: Himmelfahrt Pfingsten - Die Sch. können erläutern, dass in der Kraft des Heiligen Geistes die Jünger und Jüngerinnen Jesu die Botschaft von der Auferstehung verkündeten, dass sich erste Gemeinden bildeten und damit Kirche entstand - Die Sch. kennen die Bedeutung des Sakraments der Taufe Symbole: Sturm, Wind, Feuer, Wasser Künstlerische Pfingstdarstellungen betrachten Erfahrungen von Angst und Verzweiflung, Freude, Kraft, Begeisterung malen, darüber ins Gespräch kommen Gottes Kraft spüren: in der Gemeinschaft, Beispiele: Weltjugendtage, Taize, Kinderbibeltage im Gebet Pfingst- und Heilig Geist- Lieder Aufgaben der Urgemeinde: Helfen Verkündigen Mahl feiern - 4 -
Pfingstferien bis zu den Sommerferien 10-12 Wir alle sind Kinder der einen Welt - Menschen aus anderen Ländern und Kulturen leben unter uns - Gegenseitige Vorurteile abbauen und Gemeinsamkeiten entdecken; Toleranz und Respekt als Grundhaltungen - Wie Kinder in anderen Ländern leben, z.b. Asien, Afrika, Indien, Südamerika - Wie Christen helfen, Not zu lindern Jesu Wort an uns: - Die 7 Werke der Barmherzigkeit und was sie konkret für uns bedeuten können - Die Speisung der 5000: Jesus lädt zum Teilen ein - Jesu Gleichnis vom Barmherzigen Samariter und das Doppelgebot der Liebe 2. Welt und Verantwortung erläutern, wie Kinder in anderen Ländern leben - Die Sch. kennen Möglichkeiten, Kindern in der Einen Welt zu helfen - Die Sch. können an bibl. Texten (Erzählungen und Taten Jesu) erläutern, dass wir anderen Menschen respektvoll begegnen sollen; aufzeigen, wie sie als Christen in ihrer Lebenswelt Verantwortung für sich und andere übernehmen können. - Die Sch. kennen... das Doppelgebot der Liebe Kindermissionswerk, Misereor, Diakonisches Werk bieten gute Materialien an Exemplarische Christen, z.b. Mutter Teresa u.a., die weit weg sind; Christen unserer Umgebung, die sich engagieren, um Not zu lindern; Ausschuss für Entwicklung, Mission und Frieden Eine Welt-Laden Aktion Hoffnung Gäste einladen, sich vor Ort informieren Andere Religionen kennen lernen - Islam (Allah, Koran, Wallfahrt nach Mekka, Moschee, die 5 Säulen des Islam) 7. Religionen - Die Sch. können vom islamischen Glauben erzählen: das wichtigste Gebet/Bekenntnis, das wichtigste Fest, die heilige Schrift, der Versammlungsort, der Glaube an den einen Gott Bildmaterial, Filme, evtl. Gespräch mit moslemischen Mitschülern? - 5 -