Igelleistungen Gynäkologie Individuelle Leistungen in der Gynäkologie Brustultraschall zur Krebsfrüherkennung Jährlich erkranken in unsrem Land ca. 40.000 Frauen an Brustkrebs, im Laufe ihres Lebens also jede 8. Bis 10. Frau. Leider sind die genauen Ursachen noch weitgehend unbekannt. Auch wenn es sog. Risikofaktoren gibt, müssen wir davon ausgehen, dass es jede Frau, auch solche ohne besondere Risiken, treffen kann.als Schlussfolgerung heraus ergeben folgende vorbeugende Untersuchungen: Tastuntersuchung der Brust durch den Gynäkologen alle 6 Monate Selbstuntersuchung durch Sie selbst 1x im Monat Regelmäßiger Ultraschall der Brust zur Vorsorge All diese Untersuchungen der Brust können den Bruskrebs zwar nicht verhindern, ihn jedoch so früh wie möglich feststellen. Besonders der UltraschallUntersuchung mit modernen Geräten kann auch kleinste noch nicht tastbare Knoten aufspüren. Bei der Darstellung von kleinsten Knoten sind das FarbDoppler und das 4D/3D Verfahren im Einsatz. Die gesetzliche Vorsorgeuntersuchung, wie sie von der Krankenkasse bezahlt wird, beinhaltet zwar die Tastuntersuchung des inneren Genitales, die der Brustdrüsen jedoch erst ab dem 31. Lebensjahr und die des Enddarms erst ab dem 51. Lebensjahr. Für die Früherkennung des Brustkrebses der häufigsten Krebserkrankung der Frau ist neben der regelmäßigen Selbstuntersuchung der Brust eine Ultraschalluntersuchung sinnvoll. Um Ihre persönliche Vorsorge optimal zu gestalten, sollte diese Vorsorge ohne Strahlungsbelastung regelmäßig durchgeführt werden.
Der Brustkrebs ist die häufigste bösartige Veränderung der Frau. Neben der Mammographie ist der Ultraschall der Brust die wichtigste Untersuchung zur Diagnosestellung. Mit dem heute üblichen Screeningverfahren der Mammographie wurde eine verbesserte Erkennungsrate von Knoten in der Brust und eine deutliche Senkung der Sterblichkeit für Brustkrebs erzielt.allerdings ist apparatebedingt nicht stets ein Erfassen aller Mammatumoren möglich. So werden oft Veränderungen, die sich in Brustwandnähe oder in der Achselhöhle befinden, bei der Routinemammographie nicht entdeckt.auch bei großen oder kleinen Brüsten kann die Untersuchung Schwierigkeiten machen. Weitere Schwierigkeiten können bei den oft sehr festen Brüsten junger Frauen entstehen.die Untersuchungstechnik mit Zusammenpressen der Brustdrüse für ein optimales radiologisches Bild ist nicht bei allen Frauen beliebt und wird von vielen Patientinnen, insbesondere wegen auftretender Schmerzen abgelehnt.die unvermeidbare Strahlenbelastung ist ebenfalls ein Grund für die oft zurückhaltende Haltung der Frauen, eine solche Untersuchung vornehmen zu lassen.in vielen Fällen, bei denen die Mammographie keine optimale Diagnose ermöglicht, kann der Ultraschall der Brust eine zusätzliche Möglichkeit zur Kontrolle des Brustdrüsengewebes darstellen. Die Unterscheidung, ob es sich um einen festen oder zystischen Tumor handelt, ist mit hochauflösenden Schallköpfen in der Hand des erfahrenen Untersuchers heute besser als mit der Mammographie möglich. Tumoren können sonographisch gesteuert punktiert werden, um Gewebe zu gewinnen, welches eine Aussage über die Gutartigkeit erlaubt. Bei familiärem Krebsrisiko kann die jährliche Ultraschall mit ebenso großer Sicherheit ausgeführt werden wie es mit der Mammographie möglich ist. Eine Mammographie in Abständen von 2 Jahren ist aber sinnvoll.auch bei Personen, die unter Krebsangst leiden, kann der Ultraschall der Brust in kürzeren Zeitintervallen eingesetzt, zur Beruhigung des betroffenen Menschen betragen. {mospagebreak title=vaginaler Ultraschall&heading=Ultraschall der Brust} Die vaginale UltraschallUntersuchung Bei der Ultraschalluntersuchung der inneren weiblichen UroGenitalorgane (Gebärmutter, Eierstöcke, Eileiter und Harnblase) hat sich die sogenannte transvaginale Sonografie durchgesetzt. Dabei werden die genannten Organe mit Hilfe einer speziellen
hochauflösenden Ultraschallsonde (57,5 MHz) von der Scheide aus untersucht. Der Vorteil liegt in der wesentlich höheren Detailauflösung, die durch die räumliche Nähe der Sonde zu den zu untersuchenden Organen möglich wird. Dadurch gelingt eine viel genauere Darstellung und damit auch Unterscheidung krankhafter Befunde. Folgende Erkrankungen können durch eine transvaginale Ultraschall Untersuchung erkannt werden: Angeborene Fehlbildungen der Gebärmutter, Doppelanlagen GebärmutterPolypen (Corpuspolypen) Gebärmutterkörperkrebs (Endometriumcarcinom) Krankhafte Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) Eierstockzysten Gutartige Geschwulste der Eierstöcke bedingt Eierstockkrebs Erweiterungen und chronische Entzündungen der Eileiter Polypen der Harnblasenschleimhaut, evtl. auch Harnblasenkrebs Medizinisch sinnvoll wäre eine jährliche Untersuchung, beispielsweise im Rahmen der erweiterten Krebsvorsorge. Wir bieten die vaginale Ultraschalluntersuchung als Individuelle GesundheitsLeistung entweder alleine oder im Rahmen der erweiterten Krebsvorsorge an. {mospagebreak title=erweiterter Stuhltest} Hämoglobin / Haptoglobin Test (Stuhltest) Verbesserte Früherkennung von Darmkrebs mit dem immunologischen Test auf Blut im Stuhl (Hb/HbHptKomplex). Darmkrebs vermeiden, früh erkennen, heilen. Darmkrebs
ist eines der häufigsten bösartigen Leiden in der westlichen Welt. Betrachtet man beide Geschlechter zusammen, so steht er an der Spitze aller Krebserkrankungen. In der Bundesrepublik befallt die Krankheit jedes Jahr über 40000 Personen und bleibt dabei oft viel zulange Zeit unentdeckt. Früherkennung Ein neuer immunologischer Test auf Blut im Stuhl bietet gegenüber der bisherigen Methode eine wesentlich verbesserte Früherkennung von: Blutungsquellen im Dünndarm /Dickdarm Darmkrebs im Dick und EnddarmRisikogruppen Darmkrebs entsteht in der Regel aus zunächst noch gutartigen Polypen (Adenome). Adenome wachsen bis zu ihrer Entartung meist über viele Jahre. Durch den neuen Test gelingt bereits eine frühzeitige Erkennung größerer Adenome. Eine erst kürzlich veröffentliche amerikanische Studie belegt, daß die Abtragung dieser Adenome mittels Darmspiegelung (Coloskopie) das Darmkrebsrisiko um fast 90% reduziert. Test Methode Der Test untersucht in einer Stuhlprobe den Hämoglobin / Haptoglobin Komplex. Hämoglobin ist der rote Farbstoff, der durch einen Komplex mit Haptoglobin vor schnellem Abbau geschützt wird. Dadurch werden im höher gelegenem Darmtrakt liegende Blutungsquellen wesentlich sicherer erkannt. Der Test reagiert nur auf menschliches Blut. Deshalb braucht, anders als bisher, keine Diätvorschrift mehr eingehalten werden. Eine Probe von einem Stuhlgang genügt für den Test. Probenröhrchen hält unsere Praxis vorrätig. Bis zur Rückgabe sollte das Probenröhrchen gut gekühlt oder besser noch tiefgefroren werden. {mospagebreak title=erweiterter Urintest} erweiterter UrintestBlasenkrebs Ein Krebs der Harnblase ist ein äußerst "heimtückischer" Tumor. Denn er kann jahrelang wachsen, ohne daß sich Beschwerden einstellen und die Betroffenen davon etwas merken. Für einen Blasenkrebs gilt jedoch auch, was für alle anderen bösartigen Erkrankungen gilt: Je früher sie erkannt werden, desto besser sind die Behandlungs und Heilungschancen.
Wenn plötzlich der Urin einmal oder wiederholt blutig verfärbt ist, besteht der dringende Verdacht auf Blasenkrebs. Dieses Leitsymptom tritt leider nicht zu Beginn der Erkrankung auf. Weitere Beschwerden, die den Verdacht auf einen Blasentumor nahe legen, sind ein erschwertes, bisweilen schmerzhaftes Wasserlassen und häufiger Harndrang. Die Symptome können jedoch auch als Blasenentzündung fehlgedeutet werden. Damit besteht die Gefahr, dass die Diagnose Blasentumor monatelang verschleppt wird. Dies ist um so fataler, da es beim Blasenkrebs keine echten Frühsymptome gibt. Tumoren der Blase und der oberen Harnwege sind die am besten untersuchten Krebsarten im Zusammenhang mit Risikostoffen aus der Arbeitswelt. Demnach sind besonders Arbeitnehmer in der chemischen, Gummi, Farbstoff und Lederindustrie, Tankwarte und Fernfahrer gefährdet. Auch Raucher und Personen, die jahre:lang Schmerzmittel einnehmen, haben ein erhöhtes Krebsrisiko. Des weiteren begünstigen chronische Blasenentzündungen und Harnabfluss störungen die Entstehung der Tumoren. Männer sind dreimal so häufig betroffen wie Frauen. Die Krebs auslösenden Substanzen werden in der Industrie und beim Rauchen über die Haut oder mit der Atemluft aufgenommen und anschließend mit dem Urin wieder ausgeschieden. Auf diesem Weg kommen sie mit der Harnblase in Kontakt. Die Zeitspanne, bis sich ein Tumor bildet, kann 15 bis 30 Jahre betragen. Blutiger Urin was tun? Die Ursache für Blut im Urin auch wenn es nur einmal auftritt muss beim Urologen abgeklärt werden. Dazu ist eine Standard diagnostik festgelegt mit einer Urinunter suchung, einer Urinkultur zur Aufdeckung einer möglichen Infektion und einer Ultraschalluntersuchung des Harntrakts. Weiter ist eventuell zur Abklärung eine Blasenspiegelung notwendig. Damit kann der Urologe die Harnröhre und die Blase nach Tumoren absuchen. Als zusätzliche Untersuchungsmethode steht die Urinzytologie zur Verfügung. In einer Urinprobe wird unter dem Mikroskop nach bösartig veränderten Zellen gefahndet. Diese Methode hat jedoch den Nachteil, dass sie oftmals zu falschen Ergebnissen führt, da sie nur eine sehr niedrige Empfindlichkeit für eine frühe Tumorerkennung besitzt. TestMethode Für die frühzeitige Diagnose von Blasenkrebs steht jetzt ein einfach anzuwendender Test zur Verfügung, der doppelt so genau ist wie die Urinzytologie. Er arbeitet mit dem Tumormarker NMP22. Das NMP22 lässt sich im Urin nachweisen. Der Test ist zur Therapieüberwachung und auch
zur Suche nach Blasentumoren geeignet. Mit NMP22 können auch mögliche Tumoren erkannt werden, die der Urologe bei einer Blasenspiegelung nicht sehen kann. Der Patient braucht nur eine Urinprobe abzugeben, die mit einem Stabilisator sofort haltbar gemacht wird.