Radiologie
Inhalt Begrüßung Chefarzt...3 Behandlungsspektrum...4 Sprechstunden...9 Kooperationen...9 Unser Team...10 Kontakt/Lageplan...12 Impressum Herausgeber imland GmbH Lilienstraße 20-28, 24768 Rendsburg www.imland.de Verantwortlich für den Inhalt Prof. Dr. med. Joachim Brossmann Layout und Satz Petra Krügel Fotos imland GmbH, Fotolia 2
Liebe Patientinnen, liebe Patienten, Die hochmodern ausgestattete Radiologie ist ein wichtiger Knotenpunkt aller Fachabteilungen des Krankenhauses und unterstützt mit Bild gebenden Verfahren (Röntgen, Ultraschall, Computertomographie und Kernspintomographie) entscheidend die Erkennung von Krankheiten und deren Verläufe. Dank unserer modernen Röntgengeräte ist die Strahlenbelastung vergleichbar gering. Entsprechend der Fragestellung Ihres behandelnden Arztes werden die am besten geeigneten und am wenigsten belastenden Diagnoseverfahren für Sie ausgewählt. Alle von Ihnen mitgebrachten oder von uns erstellten Untersuchungsbilder werden zusammen mit Ihren Ärzten in täglichen Konferenzen besprochen. Wir Radiologen erfüllen so die Rolle eines Beraters Ihres behandelnden Arztes und helfen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Trotz aller modernster Technologie stehen für uns Ihr Wohlergehen und Ihre Genesung an erster Stelle! Mit freundlichen Grüßen, Ihr Prof. Dr. med. Joachim Brossmann Chefarzt Radiologie Programmverantwortlicher Arzt Mammographie-Screening KERN-Region 3
Behandlungsspektrum Diagnostik und Behandlung von Gefäßerkrankungen Neben der Diagnostik sämtlicher arterieller und venöser Gefäßregionen mittels Ultraschall, MRund CT-Angiographie sowie der digitalen Subtraktionsangiographie (DSA) wird das gesamte Spektrum der Behandlung von Gefäßerkrankungen aller Organregionen mit minimal-invasiven Katheterverfahren angeboten. Im Vordergrund stehen dabei Ballonerweiterungen und Stenttherapien aller Gefäßregionen (außer Herz und Gehirn) einschließlich der Behandlung von Erweiterungen der Bauch aorta (Bauchaortenaneurysmen) durch Einlage von Stentprothesen und die Therapie von Verengungen der Halsschlagader durch stentgestützte Ballonerweiterung. Minimal-invasive Diagnostik und Therapie Bei unklaren Organveränderungen können wir in örtlicher Betäubung mit speziellen Entnahmenadeln aus nahezu jeder Organregion kleine Gewebestücke zur Diagnosestellung entnehmen (Biopsie). Hierbei verwenden wir zur Steuerung das Bild gebende Verfahren, welches die Veränderung am besten zeigt (in der Regel Ultraschall oder Computertomographie). Auf diese Weise können wir auch 4
Behandlungsspektrum Eiter- oder andere Flüssigkeitsansammlungen entleeren, ohne dass eine Operation erforderlich ist (sogenannte Drainageeinlagen). Digitale Mammographie und Brustkrebsfrüherkennung Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau. Pro Jahr erkranken in Deutschland ca. 57.000 Frauen, etwa 17.000 Frauen sterben daran. Dabei ist Brustkrebs heute mit sehr gutem Erfolg zu behandeln, wenn er früh erkannt wird. Die Mammographie ist die beste Methode zur frühen Erkennung von Brustkrebs und seinen Vorstufen. Bei der Mammographie wird die Brustdrüse in einem speziellen Untersuchungsgerät vorsichtig komprimiert und mit Hilfe von Röntgenstrahlung untersucht. Bei der digitalen Vollfeld-Mammographie erfolgt die Bilderstellung über einen elektronischen Sensor, vergleichbar mit dem Fotochip einer Digitalkamera. Vorteile der Technik liegen in der geringeren Strahlenbelastung, der schnelleren Bilderstellung und den Möglichkeiten der elektronischen Bildbearbeitung (Vergrößerungen, Archivierung) sowie Versendung der Aufnahmen, z.b. zur Einholung einer Zweitmeinung. Die Ultraschalluntersuchung der Brust (Mammasonographie) hilft vor allem dann weiter, wenn das Drüsengewebe in der Mammographie sehr dicht ist oder ein unklarer Tastbefund besteht. Mit dieser Methode ist häufig eine Unterscheidung zwischen gutartigen und möglichen bösartigen Veränderungen möglich. So können z.b. Zysten der Brust sicher erkannt werden. Bei unklaren Befunden (Tastuntersuchung, Mammographie, Sonographie) kann es notwendig werden, in örtlicher Betäubung eine Gewebeprobe 5
Behandlungsspektrum (Biopsie) zur Sicherung der Diagnose zu gewinnen. Dies kann mit verschiedenen Verfahren geschehen: Bei der Feinnadelpunktion wird mit einer hauchdünnen Kanüle Zellmaterial oder Flüssigkeit aus dem Knoten entnommen. Bei der sogenannten Stanzbiopsie wird eine Spezialnadel in den unklaren Bereich eingebracht, um zusammenhängende Zellverbände zu entnehmen. Findet sich in der Mammographie unklarer oder verdächtiger Mikrokalk in der Brust, kommt die Vakuumbiopsie zum Einsatz. Die Probeentnahme erfolgt mit einer Spezialkanüle nach computerunterstützter millimetergenauer Berechnung aus zwei Röntgenaufnahmen der Brust (stereotaktische Biopsie). Dieses Verfahren wird nur von wenigen Spezialisten angeboten. Durch diese minimal-invasiven Verfahren ist es möglich, viele unnötige Operationen bei unklaren, letztlich aber gutartigen Veränderungen zu vermeiden. 6
Behandlungsspektrum Mammographie-Screening Das Mammographie-Screening-Programm ist ein bundesweites Programm zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen im Alter von 50-69 Jahren. Alle zwei Jahre wird diese Personengruppe schriftlich zur Mammographie eingeladen. Der Programmverantwortliche Arzt für die Region Rendsburg-Eckernförde, und Neumünster ist Prof. Dr. med. Joachim Brossmann. Er organisiert die Untersuchung aller anspruchsberechtigten Frauen der Region, überwacht die Befundung und führt notwendige Abklärungsdiagnostiken im Zentrum für Brustdiagnostik an der Klinik in Rendsburg durch. Computertomographie und Magnetresonanztomographie Die Computertomographie (CT) ist eine computergestützte Röntgenuntersuchung, welche Schichtaufnahmen ab 0,5 mm Dicke von unserem Körper erzeugen kann. Hierbei gewinnt der Arzt einen Einblick in Veränderungen der Organsysteme und kann dadurch schneller und gezielter die am besten geeignete Behandlung einleiten. Die Magnetresonanztomographie (MRT, früher auch Kernspintomographie genannt) benötigt im 7
Behandlungsspektrum Vergleich zur CT keine Röntgenstrahlen. Für die Untersuchung wird der Patient auf einer beweglichen Liege in die Untersuchungsröhre eingefahren. Die Untersuchungsdauer beträgt 15 bis 30 Minuten. Ultraschalldiagnostik Zwei high-end Ultraschallgeräte der neuesten Generation stehen bereit für die Untersuchung des gesamten Körpers, insbesondere des Bauchraumes, der Gelenke und des Gefäßsystems, vor allem auch im Rahmen der Erkennung von Krampfadererkrankungen und zur Überprüfung der Durchgängigkeit der hirnversorgenden Arterien im Halsbereich. Hierfür wird die sog. Duplex-Sonographie eingesetzt. Durchleuchtungsuntersuchungen Durchleuchtungsuntersuchungen des gesamten Magen- und Darmtraktes erfolgen zur Darstellung von Erkrankungen der Speiseröhre (z.b. Schluckstörungen), des Magens (Entzündung, Geschwür), des Dünn- und des Dickdarms (Divertikelerkrankung, Polypen, Tumoren, Entzündungen u.v.a.), insbesondere als Alternative oder Ergänzung zur Magenund Darmspiegelung. Als besondere Untersuchung bieten wir die Funktionsuntersuchung der Stuhlentleerung bei entsprechenden Funktionsstörungen oder Beschwerden an (Defäkographie). Im Rahmen der Erkennung von Krampfadererkrankungen und Venenthrombosen wird die Untersuchung der Beinvenen ambulant mit Hilfe eines in die Venen injizierten Röntgenkontrastmittels unter Durchleuchtung durchgeführt (Phlebographie). Lungen- und Skelettuntersuchungen 8 Durch unsere modernen digitalen Röntgenarbeitsplätze für Lungen- und Skelettaufnahmen ist die Strahlenbelastung gering.
Sprechstunden Bitte stimmen Sie mit uns einen Termin für Ihre Untersuchung ab. Untersuchungstermine (außer Mammographie): Tel. 04331 200-6020 Fax 04331 200-6022 Mammographie-Termine und Abklärungen: Tel. 04331 200-6060 Fax: 04331 200-6070 Mammographie-Screening-Termine: nur über die Hotline Tel. 04551 898900 Kooperationen Holsteinisches Brustzentrum Mammographie-Screening Gefäßzentrum Rendsburg Radiologische Gemeinschaftspraxis Rendsburg 9
Unser Team Ärzte Chefarzt Prof. Dr. med. Joachim Brossmann Leitender Oberarzt Dr. med. Klaus Graeber Oberärzte Dr. med. Egbert Kloppmann Dr. med. Holger Langeloh Dr. med. Birgit Riemer Assistenz-Fachärzte Antje Kuß Dr. med. Jörg Richter Assistenzärzte in der Weiterbildung Alaa Albasyouni Charlotte Barthel Marcus Reinemuth Sebastian Ritter Dr. med. Silke Spengler 10
Vorzimmer, Sekretariate und Anmeldung Vorzimmer Prof. Brossmann Heike Jerzembeck Sekretariat Maike Erdt Katja Potreck Anmeldung/Archiv Radiologie Natascha Hansen Sabina Schultz MTRAs Medizinisch-Technische Radiologieassistenten/- innen (MTRA) Leitender MTRA: Matthias Ehmke Stellvertretender Leitender MTRA: Henning Renkhoff Mammographie- Screening Leitung Mammographie-Screening-Büro Ute Hinrichs-Modregger Mammographie-Screening-Büro Carina Hopp 11
Kontakt: imland Klinik Rendsburg Radiologie Chefarzt: Prof. Dr. med. Joachim Brossmann Lilienstraße 20-28 24768 Rendsburg Telefon 04331 200-6001 Fax 04331 200-6010 radiologie@imland.de Versionsnummer: 1.0 Freigegeben: GF www.imland.de