Trainer-Fortbildung des ÖFB
Talentförderung in den Landesverbänden und dem DFB -Talentförderprogramm in den Stützpunkten -Talentförderung durch den Landesverband -Talentförderung in den U-Mannschaften des DFB
DFB-Talentförderung im Überblick A/B-Junioren- Bundesliga Junioren- Nationalteams Talentförderung der Landesverbände Leistungszentren der Lizenzvereine Talentförderung der Amateurclubs DFB-Talentförderprogramm Schule und Fußball
DFB-Talentförderprogramm
Ausgangslage Struktur Auswertung Organisationsstruktur des DFB- Talentförderprogramms 366 flächendeckende Stützpunkte in ganz Deutschland Bei ca. 26.000 Vereinen entspricht dies etwa 70 Vereinen pro Stützpunkt ca. 1.000 qualifizierte Honorartrainer etwa 14.000 Jugendliche zwischen 11-15 Jahre 29 hauptamtliche, beim DFB angestellte Stützpunktkoordinatoren
Ausgangslage Struktur Auswertung Leistungsorientierung des Talentförderprogramms 140000 120000 100000 80000 60000 40000 Talente in einem Leistungszentrum Talente im Talentförderprogramm Anzahl der Spieler ohne Förderung 20000 0 U 12 U 13 U 14 U 15
Ausgangslage Struktur Auswertung Aufgaben der Stützpunktkoordinatoren Bindeglied zwischen DFB und Landesverbänden Auswahl der Honorartrainer Auswahl der Stützpunkte Organisation der Sichtung in die Stützpunkte und aus den Stützpunkten Fortbildung der Honorartrainer Regelmäßige Auswertungen Sportwissenschaftliche Begleitung Pflege der Datenbank
Ausgangslage Struktur Auswertung Bundesweit 366 Stützpunkte Angliederung an einen Verein Infrastrukturelle Voraussetzungen Flächendeckung
Ausgangslage Struktur Auswertung Ziele des Talentförderprogramms
Auswahlmannschaften DFB und LV Beginn: Ende U13 Anfang U-14 Stützpunkte NLZ Sichtung- Lehrgänge- Vergleichsspiele DFB-Turnier Ferien-Camp Ende U-14
U-15 ab September: monatliche Lehrgänge mit den gesichteten Spielern (ca. 100) 22. Mannschaft im DFB-U-16-Turnier ca. April/Mai 1. Länderspiel Mai/Juni DFB-Turnier Schüler-Lager Ende Juni
U-16 Lehrgänge Länderspiele Turniere ca. 60-80 Spieler Beobachtung B-Junioren-BL DFB-Turnier B-Junioren-Länderpokal tw. ohne Stammspieler ca. April/Mai
U-17 Lehrgänge Länderspiele ca. 40-60 Spieler Beobachtung B/A-Junioren-BL EM- Qualifikation (Oktober März) EM- Endrunde ( Mai) jedes 2. Jahr auch als WM-Qualifikation
U-18 DFB-Turnier (A-Junioren-Lager) ca. Sept./Okt. (ohne Nationalspieler) jedes 2. Jahr U-17-WM ca. Oktober/November Lehrgänge- Testspiele- Turniere ca. 60-80 Spieler Spielbeobachtung A-Junioren-BL
U-19 Lehrgänge Länderspiele Beobachtung A-Jun.-BL, 1. 4. Liga EM-Qualifikationsrunden ca. September / Mai EM-Endrunde Juli jedes 2. Jahr Qualifikation für U-20-WM
Eliteförderung in den U-Mannschaften des DFB Aufbau eines Top-Expertenteams zur professionellen Begleitung der ganzheitlichen Eliteförderung in den U-Mannschaften des DFB
Eliteförderung in den U-Mannschaften des DFB Technik-Taktik Kondition Persönlichkeit Video-Analyse bei Training/Spiel Individualisierung des Technik-Taktik- Trainings Optimale Spieler- Trainer-Verhältnisse Kooperation zwischen Vereins- und Nationaltrainer
Eliteförderung in den U-Mannschaften des DFB Technik-Taktik Kondition Persönlichkeit Fitnesstrainer bei jedem Team Individualisierung des Fitness-Trainings Basis der Trainingssteuerung: ausdifferenzierte Leistungsdiagnostik
Eliteförderung in den U-Mannschaften des DFB Technik-Taktik Kondition Persönlichkeit Systematische psychologische Begleitung der Teams und Spieler Fördern und Fordern von Siegermentalität Von Experten begleitete Teambuildingprozesse
U-17-EM Liechtenstein 18.5. 30.5.2010 Analyse
U-17-EM Liechtenstein Mai 2010 Gruppe A Gruppe B Spanien 9 England 9 Frankreich 6 Türkei 4 Portugal 3 Tschechien 2 Schweiz 0 Griechenland 1
U-17-EM Liechtenstein Mai 2010 Halbfinale England - Frankreich 2:1 Spanien - Türkei 3:1 Finale England Spanien 2:1
Themen der U-17-EM-Analyse Systeme - Ein Vergleich der unterschiedlichen Grundordnungen - Gemeinsamkeiten und Unterschiede Angriffsverhalten im Spielaufbau Angriffsverhalten beim Herausspielen von Torchancen Abwehrverhalten
4:2:3:1 Spanien England
4:3:3 Türkei Frankreich Portugal Griechenland
4:4:2 (Raute) Tschechien
4:4:1:1 Schweiz
Gemeinsamkeiten in den Systemen 4- er Kette ist obligatorisch Doppelbesetzung der Flügel Offensiv-Spieler eher ein Außenstürmer Ein zentraler Stoßstürmer (Ausnahme = Tschechien)
Unterschiede in den Systemen England, Spanien, Schweiz zwei zentrale defensive Mittelfeldspieler Türkei, Griechenland, Tschechien, Frankreich, Portugal ein zentraler defensiver Mittelfeldspieler
Unterschiede in den Systemen Mannschaften, die mit einem 6-er agierten, entschieden sich für zwei offensive Mittelfeldspieler Mannschaften, die mit zwei 6-ern agierten, entschieden sich für einen offensiven Spieler, der eher einem Stürmer-Typ entsprach
Verhalten bei eigenem Ballbesitz Spielaufbau gegen einen organisierten Gegner - überwiegend: Kurzpass-Spiel aus der Abwehr in das zentrale Mittelfeld (Barcelona / Spanien) - eher selten: Überspielen des Mittelfeldes Spielaufbau gegen einen nicht organisierten Gegner - schnelles Umschalten, aber kaum Tore nach Konter
Verhalten bei eigenem Ballbesitz Herausspielen von Torchancen - überwiegend: Spiel über die Flügel Einzelaktionen auf den Flügeln Spielverlagerungen - eher selten: Kombinationsspiel durch das Zentrum tödlicher Pass
Verhalten bei gegnerischem Ballbesitz Abwehrverhalten überwiegend: Mittelfeldpressing aktive Balleroberung eher selten: passives Abwehrverhalten Warten auf Fehler
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit!