ABSCHLUSSPRÜFUNG 2011 IM STAATLICH ANERKANNTEN AUSBILDUNGSBERUF STEUERFACHANGESTELLTE / STEUERFACHANGESTELLTER

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ABSCHLUSSPRÜFUNG 2011 IM STAATLICH ANERKANNTEN AUSBILDUNGSBERUF STEUERFACHANGESTELLTE / STEUERFACHANGESTELLTER Prüfungsaufgabe: Bearbeitungszeit: Rechnungswesen 120 Minuten Erlaubte Hilfsmittel: lt. Ladungsschreiben Prüfungsort: Prüfungstag: Prüfungsteilnehmer: Name: Vorname: Anschrift: Beginn der Arbeit AAArbeiArbeit: Uhr Abgabe der Arbeit Uhr Bewertung der Arbeit durch den Prüfungsausschuss: erreichbare Punktzahl Punkte Korrektur I Korrektur II festgestellte Punktzahl 100 Punkte festgestellte Note:

1 Bitte beachten Sie folgende Punkte bei der schriftlichen Prüfung: 1. Die Prüfungsarbeit umfasst die Seiten 2 7 und zwei Anlagen Anlage 1 = Buchungsanweisungen (zwei Bögen) Anlage 2 = Kontenplan (eine Seite) Prüfen Sie die Prüfungsaufgabe auf ihre Vollständigkeit und beanstanden Sie fehlende oder unleserliche Seiten sofort bei der Aufsicht! 2. Die Prüfungsarbeit und das Konzeptpapier sind mit Ihrem Vor- und Zunamen zu versehen. Nummerieren Sie die Lösungsblätter fortlaufend! Evt. Korrekturen sind nur durch Streichungen vorzunehmen. 3. Diese Klausur besteht aus den Teilen A, B und C. Die Aufgaben der Teile A (laufende Buchungen) und B (vorbereitende Abschlussbuchungen) stehen in einem direkten Zusammenhang. Der Aufgabenteil C (Betriebswirtschaftliche Auswertung / BWA) ist unabhängig von den Teilen A und B lösbar.

2 Aufgabenstellung Teil A und B: 1. Nehmen Sie alle erforderlichen Buchungen unter Verwendung des Auszuges des Kontenrahmens vor. Verwenden Sie die beigefügten Buchungslisten. 2. Bei allen Buchungen sind die Nebenrechnungen so zu gestalten, dass der Rechenweg nachvollziehbar ist. 3. Sollte bei einigen Sachverhalten keine Buchung vorgenommen werden, so ist dies kurz zu begründen. Sachverhalt: Peter Kroll betreibt in Boppard ein Elektrofachgeschäft in der Rechtsform einer Einzelunternehmung. Folgende Informationen liegen vor: - Der Unternehmer Kroll ist buchführungspflichtig nach 238 HBG. - Das Wirtschaftsjahr entspricht dem Kalenderjahr 2009. - Alle Umsätze unterliegen dem allgemeinen Steuersatz von 19 %. - Die Umsatzsteuer entsteht nach vereinbarten Entgelten (Soll- Versteuerung). - Alle zu erfassenden Rechnungen sind, sofern sich aus dem jeweiligen Sachverhalt nichts anderes ergibt, ordnungsgemäß ausgestellt. - Der Gewinn soll so niedrig wie möglich ausgewiesen werden. - Bei Verwendung von automatischen Konten ist auch die Umsatzsteuer bzw. Vorsteuer gesondert zu buchen. - Alle betrieblichen Zahlungen erfolgen, sofern nicht anders angegeben, vom betrieblichen Bankkonto.

3 A. Laufende Buchungen Monat Dezember (48,5 Punkte) 1. Die Monatseinnahmen in der Kasse belaufen sich auf 196.350,00. 2. Kroll verkauft am 5. Dezember 2009 Elektroartikel im Wert von 15.000,00 abzüglich 20 % Rabatt an einen Unternehmer in der Schweiz auf Rechnung. Der Kunde bezahlt die Rechnung am 15. Dezember 2009 unter Abzug von 2 % Skonto durch Banküberweisung. 3. Kroll kauft am 17. Dezember 2009 bei dem Lieferanten Philipus in Köln 15 Server zum Wert von je 7.800,00 netto auf Rechnung ein. Diese werden in bruchsichere Kisten verpackt, für die der Lieferant zusätzlich Pfand berechnet (je 20,00 + USt). Die Waren werden von einer Kölner Spedition angeliefert, an die Kroll 595,00 Fracht bar bezahlt. Weiterhin schließt er für diese Anlieferung eine Frachtversicherung ab und überweist direkt 150,00 an die Versicherung. Ein Server ist defekt, diesen sendet er zurück. Der Preis wird vom Rechnungsbetrag abgezogen. Außerdem sendet er die leeren Kisten zurück. Der Rechnungsbetrag wird entsprechend gekürzt. Den anschließend noch offenen Rechnungsbetrag bezahlt er am 22. Dezember 2009 per Banküberweisung

4 4. Die Gehaltsabrechnung Dezember 2009 für den Mitarbeiter Pürl ist noch zu erstellen und zu buchen. Alle Überweisungen erfolgen fristgerecht. Die Umlagen sind bereits mit den anderen Gehältern in Summe erfasst. Pürl erhält ein monatliches Bruttogehalt von 2.370,00 und spart monatlich 45,00 vermögenswirksam. Der Arbeitgeber Kroll übernimmt hiervon 30,00. Die steuerlichen Abzüge betragen insgesamt 474,50, die Sozialversicherungsbeiträge belaufen sich auf 532,35. Der Arbeitgeberanteil zu den Sozialversicherungen beträgt 502,45. Pürl kauft am 20. Dezember 2009 von seinem Arbeitgeber eine Soundanlage, die einen Ladenpreis von 2.380,00 hat. Pürl zahlt jedoch nur 1.547,00 an Kroll in bar (Der Barverkauf ist noch nicht erfasst). Pürl hatte im März 2009 bereits einen Rabattfreibetrag von 542,20 in Anspruch genommen. 5. Kroll geht am 17. Dezember 2009 mit Geschäftskunden im Restaurant Loreley essen und bezahlt laut ordnungsgemäßem Bewirtungsbeleg 428,40 bar (angemessen). 6. Kroll schenkt dem Kunden Nils zu Weihnachten eine Schreibtischuhr im Wert von 30,00 netto und dem Kunden Budo ein Handy im Wert von 80,00 netto aus dem Warenbestand. Dem Kunden Wagner schenkt er eine Flasche Champagner, die er zu 40,46 bar einkauft. 7. Kroll bestellt am 5. August 2009 eine neue Ladeneinrichtung zum Angebotspreis von 44.000,00 + 19 % USt. Die vom Lieferanten verlangte Anzahlung von 10.000,00 + 19 % USt erfolgt noch im August 2009 und wurde korrekt auf Konto 0499 gebucht. Bei der Lieferung am 8. Dezember 2009 stellt der Lieferant zusätzlich 350,00 für die Anlieferung und 650,00 für den Aufbau (jeweils zuzüglich 19 % USt) in Rechnung. Kroll bezahlt die noch offene Rechnung am 15. Dezember 2009 per Banküberweisung. Hinweis: Auf die AfA ist hier nicht einzugehen.

5 B. Vorbereitende Jahresabschlussbuchungen (42,5 Punkte) 1. Aufgrund eines Hochwassers im Dezember 2009 entsteht ein erheblicher Wasserschaden in den Ladenräumen. Laut Kostenvoranschlag fallen Reparaturkosten von ca. 17.000,00 netto an. Der Handwerker kann diese Reparaturen aber erst im Januar 2010 vornehmen. 2. Die Rechnung des Steuerberaters für den Abschluss und die betrieblichen Jahressteuererklärungen 2008 in Höhe von 1.904,00 brutto wurde im Dezember vom privaten Bankkonto gezahlt und ist daher komplett noch nicht erfasst. Auf dem Rückstellungskonto stehen dazu 1.700,00. Die Rückstellung für 2009 ist ebenfalls zu bilden, der Arbeitsaufwand, wird sich um etwa 10 % erhöhen. 3. Im Grundstück Bahnstraße mit einem Buchwert von 30.000,00 werden nicht abbaubare Schadstoffbelastungen festgestellt, die das Grundstück unnutzbar machen. Der Verkehrswert wird daher auf 0,00 gesetzt. 4. Ermitteln Sie die Abschreibung für die Ladeneinrichtung aus Teil A Textziffer 7. und nehmen Sie die erforderliche Buchung vor. Die Nutzungsdauer beträgt 12 Jahre. 5. Das im Juli 2004 angeschaffte Geschäftsgebäude ist weiter abzuschreiben: Buchwert zum 01.01.2009 475.750,00 Anschaffungskosten 550.000,00 6. Die Forderung an den Kunden Fliege aus dem Jahr 2005 in Höhe von 21.420,00 ist verjährt. 7. Von den Forderungen aus 2009 an den Kunden Knauser in Höhe von 29.750,00 gehen am 4. Dezember 2009 noch 5.950,00 auf das Privatkonto des Unternehmers Kroll ein. Der Zahlungseingang ist daher noch nicht erfasst. Der Rest ist uneinbringlich.

6 8. Gegenüber Kunde Pleitge wurde ein Insolvenzverfahren eröffnet. An ihn bestehen Forderungen in Höhe von 73.780,00. Es ist mit einem Ausfall von 40 % zu rechnen. 9. Kroll nimmt zulässigerweise 2 % Pauschalwertberichtigung vor. Das Konto 0996 PWB weist einen Saldo von 5.200,00 aus. Der Forderungsbestand beträgt vor Berücksichtigung der Textziffern 6 bis 8 417.815,00. 10. Auf dem Konto 4805 ist die Zahlung der Kopierer-Wartungspauschale für den Zeitraum vom 1. August 2009 bis 31. Juli 2010 in Höhe von 630,00 gebucht. Auf dem Konto 4360 ist die Zahlung der betrieblichen Haftpflichtversicherung für die Zeit vom 1. August 2009 bis 31. Januar 2010 in Höhe von 270,00 gebucht. 11. Laut ordnungsgemäßem Fahrtenbuch wird der Pkw mit der Jahreslaufleistung von 26.450 km zu 25 % privat und an 25 Tagen im Monat für Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb (Entfernung 15 km) genutzt. Die laufenden Konten weisen am Jahresende abschließend folgende Salden aus: 4510 Kfz-Steuer: 530,00 4520 Kfz-Versicherung: 575,00 4530 laufende Kfz-Kosten: 5.275,00 4832 Kfz-AfA 4.200,00

7 C. Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) (9 Punkte) Aufgabenstellung Teil C: Dieser Teil C ist unabhängig von den Teilen A und B zu bearbeiten. Es ist eine kurze Beurteilung der Sachlage vorzunehmen. Sie sollte daher auf wenige Sätze begrenzt werden! Laut Auszug aus der BWA liegen Ihnen nach Abschluss aller Unterkonten folgende Werte für Ihren Mandanten Kroll vor: Konto BWA Zeile EUR 8400 Umsatzerlöse 561.000,00 3400 Wareneinsatz 395.000,00 4. Gesamte laufende Kosten 160.000,00 2600 Sonstige Erträge aus Beteiligungen 580.000,00 1. Berechnen Sie anhand der vorhanden Zahlen folgende Kennziffern: a) Rohgewinn b) Rohgewinnsatz c) Reingewinn d) Reingewinnsatz 2. Die vorliegenden Vergleichszahlen der Vorjahre zeigen durchschnittlich folgende Werte: Rohgewinnsatz: 58 % Reingewinnsatz: 35 % Interpretieren Sie kurz die ermittelten Werte im Vergleich zu den Vorjahreswerten!