SAATGUT LANDWIRTSCHAFT Mit dem neuen Greening-Spezial 2016

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Transkript:

SAATGUT LANDWIRTSCHAFT 2016 Mit dem neuen Greening-Spezial 2016

Produktionsplanung: Züchtung/Versuchswesen/ Vermehrung/Beratung: Auftragsannahme: Achim Sprengel Dipl.-Ing. agr., Prokurist Einkauf/Verkauf Tel.: 02151 / 44 170 Fax: 02151 / 47 08 80 Mobil: 0172 / 92 01 928 Berthold Lüring Einkauf/Verkauf Tel.: 02151 / 44 17 612 Fax: 02151 / 47 08 80 Mobil: 0172 / 99 44 991 b.luering@freudenberger.net Dr. Jürgen Bestajovsky Dipl.-Ing. agr. Tel.: 02151 / 44 17 211 Mobil: 0172 / 92 21 779 j.bestajovsky@freudenberger.net Bernhard Kaffill Dipl.-Ing. agr. Tel.: 02151 / 44 17 155 Fax: 02151 / 44 17 533 Mobil: 0172 / 92 06 027 b.kaffill@freudenberger.net Kerstin Görlach Tel.: 02151 / 44 17 199 k.goerlach@freudenberger.net Katarina Walter Tel.: 02151 / 44 17 223 k.walter@freudenberger.net Andrea van Offern Tel.: 02151 / 44 17 222 a.vanoffern@freudenberger.net Mariya Dimitrova Tel.: 02151-44 17 221 m.dimitrova@freudenberger.net Fax Auftragsannahme: 02151 / 44 17 291 Beratung/Verkauf/Vertrieb: Johannes Wefers Dipl. agr. biol. Tel.: 02151 / 44 17 520 Mobil: 0172 / 91 22 004 j.wefers@freudenberger.net Alexander Wirtz Dipl.-Ing. agr. Tel.: 02151 / 44 17 522 a.wirtz@freudenberger.net Martin Terporten Tel.: 02151 / 44 17 444 Mobil: 0172 / 99 58 333 m.terporten@freudenberger.net Axel Naumann Dipl.-Ing. agr. Tel.: 02151 / 44 17 177 Mobil: 0160 / 28 26 596 a.naumann@freudenberger.net Benedikt Blumenraht M. sc. (Außendienst Nord) Tel.: 02151-44 17 224 Fax: 02151-44 17 291 b.blumenraht@freudenberger.net Thomas Freudenberger Tel.: 02151 / 44 17 266 Fax: 02151 / 47 08 80 Mobil: 0163 / 44 17 260 t.freudenberger@freudenberger.net René Freudenberger Tel.: 02151 / 44 17 255 Mobil: 0172 / 59 29 679 Fax: 02151 / 47 08 80 r.freudenberger@freudenberger.net! Der Bezug unserer Produkte erfolgt ausschließlich über die landwirtschaftlichen Genossenschaften und den Landhandel. Um den passenden Händler in Ihrer Nähe zu finden, kontaktieren Sie uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter. 2

Fachberater im Außendienst: Marketing: Johannes Troost (West) Mobil: 0171 / 63 04 714 j.troost@freudenberger.net Robert Kindel Dipl.-Ing. agr. Tel.: 02151 / 44 17 666 Mobil: 0172 / 99 36 200 r.kindel@freudenberger.net Thomas Lotsch (Süd) Mobil: 0173 / 92 06 681 t.lotsch@freudenberger.net Claudia Hecktor Tel.: 02151 / 44 17 667 c.hecktor@freudenberger.net Inhalt 4 Die neue Düngeverordnung 8 MG-500 Mantelsaat 10 Regionalempfehlungen Grünland 14 Regionalempfehlung NWL (kammerempfohlen) 20 Regionalempfehlung RHT (kammerempfohlen) 26 Regionalempfehlung ST, BB, MV (kammerempfohlen) 30 Regionalempfehlung Baden-Württemberg (kammerempfohlen) 34 Regionalempfehlung Bayern (kammerempfohlen) 36 Progreen die günstige Alternative 38 Pferdeweiden 41 Schaf- und Kleintierweide 42 Weinbergbegrünung 48 Wildackereinsaaten 52 Agrarumweltmaßnahmen 58 Untersaaten 60 Biogas NEU! 66 Nutzpflanzen für den Haupt- und Zwischenfruchtanbau 68 Gräser 80 Luzerne und Kleearten 90 Zwischenfruchtanbau neue Aspekte 92 Grobkörnige Leguminosen 96 RhizoFix (flüssiges Rhizobien-Impfmittel) 98 Klassische Gründüngung 108 Nematodenbekämpfung 116 Terra Gold 122 Bio-Saatgut 128 Saatgut-Technologie 132 Über Feldsaaten Freudenberger 134 Sorten für die Zukunft 136 Aussaattabelle NEU! Produkte, die besonders gut für GREENING-Maßnahmen geeignet sind, haben wir für Sie zur schnellen Übersicht mit diesem Symbol im Katalog gekennzeichnet. Unter diesem Symbol befindet sich noch ein Hinweis, für welche GREENING-Maßnahme das Produkt empfohlen wird. Der Hinweis "Pufferstreifen & Co" steht dabei z. B. für Mischungen, die für ökologische Vorrangflächen, Pufferstreifen, Feldränder und beihilfefähige Hektarstreifen geeignet sind. Mehr Informationen zum Greening finden Sie im beiliegenden Ratgeber GREENING-Spezial. Bitte beachten Sie, dass für manche Greeningmaßnahmen nur Reinsaaten zulässig sind, so z. B. bei den stickstoffbindenden Pflanzen. 3

Hinweis: Die folgenden Ausführungen stellen den derzeitigen Diskussionsstand zur Novellierung der Düngeverordnung dar. Änderungen sind weiterhin möglich. Die neue Düngeverordnung - was ist geplant? Birgit Apel, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Die endgültige Verabschiedung der neuen Düngeverordnung lässt weiter auf sich warten. Trotzdem lohnt es, sich im Sinne einer zukunftsorientierten Betriebsentwicklung mit den vorgesehenen Neuerungen auseinander zu setzen. Die wichtigsten geplanten Regelungen werden im Folgenden dargestellt. Häufig taucht die Frage nach der Notwendigkeit einer Novellierung auf. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Düngeverordnung Hauptbestandteil des Aktionsprogramms zur Umsetzung der EG-Nitratrichtlinie ist. Diese muss alle 4 Jahre auf ihre Wirkung hin überprüft werden. Die Evaluierung der Düngeverordnung erfolgte 2012 und zeigte Anpassungsbedarf der gesetzlichen Regelung an die bestehende Situ ation. Zeitgleich dokumentierte die Veröffentlichung des Nitratberichtes, dass die Nitratsituation der Grundwasserkörper in Deutschland nicht zufriedenstellend ist. Diese Fakten machen die Novellierung der Düngeverordnung notwendig. Demzufolge muss von einer Verschärfung der Vorgaben ausgegangen werden. Nährstoffbedarfsermittlung steht im Vordergrund Die neue Düngeverordnung wird die Vorgehensweise bei der Bedarfsermittlung für Stickstoff und Phosphat konkretisieren und reglementieren. Über die Verordnung werden zukünftig feste kulturspezifische N-Bedarfswerte (Übersicht 1) festgelegt. Übersicht 1: Stickstoffbedarfswerte in Abhängigkeit von Kultur und Ertrags niveau nach derzeitigem Stand der Novellierung zur Düngeverordnung Kultur Ertragsniveau in dt/ha N-Bedarfswert in kg/ha N Winterraps 40 200 Winterweizen A+B 80 230 Winterweizen C 80 210 Wintergerste 70 180 Winterroggen 70 170 Wintertriticale 70 190 Sommergerste 50 140 Körnermais 90 200 Silomais 450 200 Zuckerrübe 650 170 Kartoffel 400 180 Von diesen N-Bedarfswerten darf nur in Abhängigkeit des Ertragsniveaus der letzten drei Jahre abgewichen werden. So liegt z. B. der N-Bedarfswert für C-Weizen mit einem Ertragsniveau von 80 dt/ha bei 210 kg N/ha. Pro 10 dt/ha Mehrertrag im Durchschnitt der letzten drei Jahre erhöht sich der N- Bedarfswert um 10 kg N/ha. Der kultur- und ertragsabhängige N- Bedarfswert für ackerbauliche Kulturen einschließlich Gemüseanbau wird durch folgende Zu- bzw. Abschläge korrigiert: - Nmin-Wert - N-Nachlieferung aus Bodenvorrat (bei Humusgehalten >4,5 %) - N-Nachlieferung aus organischer Düngung des Vorjahres - N-Nachlieferung aus Vorfrucht/ Zwischenfrucht - Zuschlag bei Abdeckung zur Ernteverfrühung Wie die zukünftige Berechnung der N-Bedarfsermittlung aussehen könnte, verdeutlicht das Rechenbeispiel zu Winterraps in der Übersicht 2. Nach ertragsbedingter Korrektur des vorgegebenen N-Bedarfswerts von 200 kg N/ha müssen verschiedene Abschläge berücksichtigt werden. Hierzu gehören die oben aufgeführten Parameter, wobei ein bodenbedingter Abschlag erst ab einem Humusgehalt von >4,5 % in Höhe von 20 kg N/ha vorgesehen ist. Die organische Düngung des Vorjahres wird mit 10 % der ausgebrachten Gesamt-Stickstoffmenge angerechnet. Die Höhe der Abschläge in Abhängigkeit der Vorfrucht und/oder Zwischenfrucht wird ebenfalls durch die Düngeverordnung vorgegeben werden. Zum Beispiel soll eine winterharte, im Frühjahr eingearbeitete Zwischenfrucht mit einem Mindestabschlag von 20 kg N/ha berücksichtigt werden. Für Grünland und mehrschnittiges Feldfutter ist bei der N-Bedarfsermittlung eine vergleichbare Vorgehensweise geplant. Es wird einen vom Ertragsniveau und Rohproteingehalt abhängigen 4

N-Bedarfswert geben, der durch folgende Faktoren korrigiert wird: - Ertragsniveau und/oder Rohproteingehalte im Durchschnitt der letzten drei Jahre - N-Nachlieferung aus organischer Düngung des Vorjahres - N-Nachlieferung aus Bodenvorrat - N-Nachlieferung aus Leguminosen Zuschläge aufgrund nachträglich eintretender Umstände, insbesondere bezogen auf die Bestandsentwicklung oder auf Witterungsereignisse, sind im Ackerbau sowie Grünland möglich. Die Entscheidungskriterien für die Begründung einer Zusatzdüngung sind noch nicht weiter definiert. Zulässige Bilanzsalden werden gesenkt Für die Phosphatversorgung der Pflanzen gilt weiterhin die bedarfsbezogene Mengenbemessung. Allerdings wird die Einbeziehung des aktuellen Phosphatgehaltes im Boden eine entscheidende Bedeutung bekommen. Derzeit ist vorgesehen, Übersicht 2: Stickstoffbedarfsermittlung am Beispiel Winterraps nach jetzigem Stand der Vorgaben gemäß Novellierung Düngeverordnung Stickstoffbedarfswert in kg N/ha 200 Korrekturen in Abhängigkeit von Ertrag (Mittel der letzten 3 Jahre) 45 dt/ha +10 Nmin-Gehalt gemessen -25 Standort/Humusgehalt >4,5 % <4,5 % -0 Organische Düngung Vorjahr 140 kg Gesamt-N /ha als Schweinegülle davon 10 % anzurechnen -14 Vorfrucht Feldgras -10 Zwischenfrucht Keine -0 N-Düngebedarf in kg N/ha 161 dass bei einer Phosphatversorgung des Boden von >20mg P 2 O 5 je 100 g Boden (nach CAL-Methode) maximal die Phosphatabfuhr gedüngt werden darf. Auf allen anderen Flächen ist zukünftig ein P-Überhang von maximal 10 kg/ha P 2 O 5 als gewogenes Mittel zulässig. Derzeit liegt das zulässige P-Bilanzsaldo bei 20 kg/ha P 2 O 5. Den Schwächen der derzeitigen Feld-Stall-Bilanz bei Futterbaubetrieben wird die Düngeverordnung Rechnung tragen, indem die Plausibilisierte Feld-Stall-Bilanz eingeführt wird. Bei dieser Form der Bilanzierung wird die Nährstoffabfuhr von den Grundfutterflächen zukünftig über die Nährstoffaufnahme der gehaltenen Tiere unter Berücksichtigung möglicher Abgaben oder Aufnahmen von Grundfutter berechnet (plausibilisiert). Gleichzeitig ist eine Absenkung des zulässigen N- Saldos von derzeit 60 kg N/ha und Jahr im dreijährigen Durchschnitt auf 50 kg N/ha geplant. Die verbindliche Vorgabe zur Erstellung einer Hoftor-Bilanz wurde verschoben. 5

Einsatz organischer Dünger wird begrenzt Wie angekündigt, wird sich die derzeitige Obergrenze für den Einsatz von Wirtschaftsdüngern tierischer Herkunft von 170 kg N/ha und Jahr im Betriebsdurchschnitt zukünftig auf organische und organischmineralische Düngemittel beziehen. Dies trifft insbesondere die Betriebe mit Biogasanlagen, da der pflanzliche Anteil, wie z. B. Mais, als Input für die Biogasproduktion in die Obergrenze einbezogen werden muss. Für den Komposteinsatz ist eine Ausnahmeregelung vorgesehen. Bei Komposteinsatz sollen innerhalb von 3 Jahren 510 kg N/ha ausgebracht werden dürfen. Gegebenenfalls kann die N-Obergrenze von 170 kg N/ha bei Einsatz von Gärrückständen auf Antrag und unter Einhaltung umfassender Auflagen überschritten werden. Die Rahmenbedingungen für eine zulässige Überschreitung und die Höhe der zulässigen N-Obergrenze wurden noch nicht konkretisiert. Auch die 2013 ausgelaufene Derogationsregelung für Grünlandbetriebe will man wieder ermöglichen. Gülleeinsatz im Herbst weiter eingeschränkt Ein weiterer zentraler Punkt bei der Novellierung stellt der Nährstoffeinsatz nach der Hauptfruchternte bzw. generell im Herbst dar. Die neuen Regelungen zur Sperrfrist werden sich auf alle Düngemittel mit wesentlichem N-Gehalt beziehen. Dies betrifft auch die Mineraldünger. Nach aktuellem Sachstand werden folgende Sperrfristen für die Ausbringung von Düngemitteln mit wesentlichem Stickstoffgehalt gelten: - Ackerland: nach der Ernte der Hauptfrucht bis 31. Januar - Grünland und mehrjähriges Feldfutter auf Ackerland bei Aussaat bis 15. Mai: 01. November bis 31. Januar. Für Festmist, feste Gärrückstände und Komposte ist ein Ausbringverbot vom 15. November bis 31. Januar vorgesehen. Ausnahmen von der Sperrfrist sind derzeit für die Folgekulturen Winterraps, Feldfutter, Zwischenfrüchte und Wintergerste nach Getreide geplant. In diesen Fällen dürfen N-haltige Düngemittel bis zur Höhe des Stickstoffdüngebedarfes, allerdings maximal bis 60 kg Gesamt-N/ha oder 30 kg Ammoniumstickstoff/ha, ausgebracht werden. Zu anderen Wintergetreidearten, wie Winterweizen und Triticale wird dies nicht mehr zulässig sein. Ziel dieser stringenten Regelung ist die maximale Bindung von Rest-Nmin im Boden durch die Pflanze im Sinne des Gewässerschutzes. Aus der landwirtschaftlichen Praxis heraus wird dies kritisiert, da gerade in Ackerbauregionen die Zwischenfrucht mehr verfügbaren Stickstoff benötigt, um einen bodenbedeckenden, unkrautunterdrückenden Bestand mit intensivem Wurzelwachstum im Sinne des Erhalts der Bodenfruchtbarkeit zu erzielen. Generell dürfen N- oder P-haltige Stoffe nur bei Aufnahmefähigkeit des Bodens ausgebracht werden. Eine Ausbringung ist nicht bei wassergesättigten, gefrorenen oder überschwemmten Böden zulässig. Dieser Bodenzustand ist häufig nach Ablauf der Sperrfristen anzutreffen und fällt in die Zeit der ersten Düngergaben. Die Ausnahmemöglichkeit, bei gefrorenem Boden zum Schutz des Bodens vor Strukturschäden fahren zu dürfen, wird mit der neuen Düngeverordnung weiter eingeschränkt und konkretisiert. Vorgesehen ist eine Mengenbegrenzung auf maximal 60 kg Gesamt-N/ ha und eine Ausbringung nur auf eine bestehende Pflanzendecke und bei Auftauen des Bodens über Tag. Ausnahmen von der Mengenbegrenzung könnte es gegebenenfalls für die Ausbringung von Festmist, Kompost und festen Gärrückständen geben. Einarbeitungspflicht, Abstandsauflagen, Lagerdauer und Länderbefugnisse Begründet in den neuen Vorgaben der überarbeiteten NEC-Richtlinie müssen insbesondere die Ammoniakemissionen aus der Landwirtschaft weiterhin deutlich reduziert werden. Dies hat zur Konsequenz, dass in der neuen Düngeverordnung weitergehende Maßnahmen zur Reduzierung der gasförmigen N-Verluste vorgesehen sind. Auf unbestelltem Acker sind organische und organisch-mineralische Düngemittel mit wesentlichem Gehalt an verfügbaren Stickstoff und Harnstoff unverzüglich einzuarbeiten. Ausnahmeregelungen sind für Harnstoff mit Ureasehemmer, Festmist und Kompost möglich. 6

Ein weiterer Baustein zur Absenkung der Ammoniakemissionen werden die Vorgaben zur bodennahen Ausbringung von flüssigen organischen und organisch-mineralischen Düngern wie Gülle und Gärrückstände sein. Ab 01. Februar 2020 sind diese auf bestelltem Acker streifenförmig oder injiziert auf den Boden auszubringen. Für Grünland und mehrschnittigen Feldfutterbau soll die Vorgabe ab 01. Februar 2025 gelten. Zudem sollen die P- und auch die N-Einträge in Oberflächengewässer reduziert werden, indem man die einzuhaltenden Abstände zu Gewässern erhöht. So soll der Abstand zu Gewässern bei der Ausbringung von Stoffen mit wesentlichen Gehalten an Stickstoff oder Phosphat von 3 auf 4 m erhöht werden. Bei Ausbringtechniken, bei denen die Streubreite der Arbeitsbreite entspricht oder die mit Grenzstreueinrichtungen ausgestattet sind, vermindert sich der vorgegebene Abstand auf 1 m. Auf Flächen mit Hangneigung werden deutlich größere Abstandsauflagen gelten. Zukünftig wird die Düngeverordnung auch Regelungen zur Lagerdauer von flüssigen und festen Wirtschaftsdüngern vorgeben. Vorgesehen ist eine Lagerdauer von: - 6 Monaten für flüssige Wirtschaftsdünger wie Gülle, Jauche, Silagesickersäfte - 4 Monaten für Festmist, Komposte - 9 Monaten für flüssige Wirtschaftsdünger von Betrieben mit >3 GV oder ohne eigene Aufbringungsflächen. Neu sind auch die Länderbefugnisse, durch die die Länder weitergehende Regelungen in Risikogebieten festlegen, aber auch Erleichterungen insbesondere bezüglich der Dokumentation in nicht belasteten Gebieten zukünftig treffen können. Risikogebiete nach derzeitiger Definition sind Gebiete, in denen im Grundwasserkörper mehr als 40 mg Nitrat/l und eine ansteigende Tendenz oder mehr als 50 mg Nitrat/l festgestellt wurden. Zu den weitergehenden Regelungen gehören z. B. Vorgaben zur Nmin- und Wirtschaftsdüngeranalyse sowie die Absenkung des zulässigen N-Saldos auf 40 kg N/ha. Diese Möglichkeit hat zur Konsequenz, dass die Düngeverordnung zukünftig nicht mehr bundeseinheitlich gilt, sondern in Abhängigkeit der Länderaktivitäten deutliche Unterschiede aufweisen wird. Die nächsten Schritte Der vorliegende Entwurf zur Novellierung der Düngeverordnung wurde zwischen Landwirtschafts- und Umweltministerium abgestimmt, vom Justizministerium rechtsförmlich geprüft und am 16.12.2015 der EU zur Notifizierung und zur Strategischen Umweltprüfung zugeleitet. Daran schließt sich das Bundesratsverfahren an. Wenn die Bundesländer mit dem dann vorliegenden Entwurf einverstanden sind, kann die neue Düngeverordnung möglicherweise Mitte 2016 verabschiedet werden. Voraussetzung für die Verabschiedung ist jedoch die Änderung des Düngegesetzes, dessen Novellierung bereits in die Wege geleitet wurde. Solange die neue Düngeverordnung noch nicht rechtskräftig verabschiedet wurde, gelten immer noch die Regelungen der Düngeverordnung von 2007. 7

DAS WICHTIGSTE ZUERST: MG-500 Mantelsaat für die Grünlandnachsaat, mehr Ertrag mit weniger Aufwand, erfolgreich und sicher höhere Auflaufraten durch besseren Bodenschluss beste Jugendentwicklung durch optimale Nährstoffversorgung des Keimlings der Mantel konserviert und schützt das Samenkorn bis zum Erreichen des opti m alen Feuchtigkeitsgrades keine Saatgutverluste durch Windverwehung bei der Saat mit Pflanzenstärkungsmittel, fördert die Gesundheit und stärkt junge Pflanzen mit Huminsäuren, für die sichere Keimung und erhöhte Nährstoffaufnahme ideal für Saattechniken, wie Düngerstreuer, Schneckenkornstreuer und Gülleausbringung gesteigerte Flächenleistung bei der Ausbringung durch eine größere Streubreite von bis zu 9 Meter Kosteneinsparung durch kombinierte Flächenbearbeitung wie Striegel und Säaggregate optimierter Betriebsmitteleinsatz reduziert die Aussaatkosten MG-500 wird aus empfohlenen Sorten Deutschen Weidelgrases und Weißklee hergestellt. Erhältlich mit den geprüften und empfohlenen Sorten der Region. Mischungen ab S. 15 Mit amtlich empfohlenen Sorten

Mantelsaat Intelligente Hülle mit großer Wirkung 6. Erste Nährstoffschicht 7. Äußerer Schutzmantel 5. Gesteinsmehle 4. Huminsäure 3. Zweite Nährstoffschicht Mantelsaat ist Saatgut, das mit lebenswichtigen und keimfördernden Substanzen in rotierenden Trommeln umhüllt wird. Diese Umhüllung besteht aus verschiedenen Komponenten, wie beispielsweise verschiedenen mineralhaltigen Gesteinsmehlen und Pflanzenstärkungsmitteln. Des Weiteren sind Makro- und Mikronährstoffe elementare Bestandteile einer fein abgestimmten Kombination aus verschiedenen Stoffen. Durch unsere Jahrzehnte lange Forschungsarbeit haben wir einen abriebfesten Mantel entwickelt, der fest mit dem Saatkorn verbunden ist und sich erst beim Kontakt mit Wasser auflöst. Mantelsaat bietet für die unterschiedlichsten Anwendungsanforderungen einen enormen Fortschritt. Entscheidend ist die kontrollierte, gesicherte und problemlose Ausbringung des Saatgutes. Die Vorteile dieser Innovation gelten besonders für die MG-Saatgutmischungen, ganz gleich ob sie manuell oder maschinell ausgesät werden. Auf extrem gelegenen Flächen, die schwierig bzw. gar nicht zu bearbeiten sind, wie z. B. Böschungen und andere Hanglagen, kann auf eine vorbereitende Bodenbearbeitungsmaßnahme verzichtet werden. 2. Innerer Schutzmantel 1. Saatkorn mit Huminsäure und Pflanzenstärkungsmittel Mantelsaat Nährstofff geimpfte Mantelsaat Weitere Informationen zum Thema Mantelsaat finden Sie auf den Seiten 82 und 128 So wird ausgesät Striegel- und Obenaufsaat Schneckenkornstreuer Düngerstreuer Für die mengenmäßig exakte Ausbringung der MG-500 ist die Maschine jeweils abzudrehen. Füllen Sie den Säkasten mit Mantelsaat und drehen Sie die Maschine nach den Vorgaben des Herstellers entsprechend ab. Mit dem Schneckenkornstreuer ist die Ausbringung der MG-500 bis zu 9 m möglich. Dazu wird der obere Rührfinger aus dem Gerät entnommen und der untere um 1 cm eingekürzt. Bei den im Markt befindlichen Düngerstreuern gibt es sehr detaillierte Beschreibungen zur Geräteeinstellung für die exakte Ausbringung von Düngern. Mit der MG-500 Mantelsaat ist deshalb so zu verfahren wie etwa mit Kalkammonsalpeter. Ein Abdrehen des Düngerstreuers ist unumgänglich. 9

Grünland Regionalempfehlungen Schlechtes Grünland spürt man im Stall und Geldbeutel Leistungsfähige Grünlandbestände können sowohl in günstigen als auch in ungünstigen Lagen nur erreicht werden, wenn die Grasnarben ausschließlich wertvolle Gräser und Kleearten enthalten. Dies ist lediglich mit leistungsfähigen Gräser- und Kleesorten zu erreichen, die den regionalen Gegebenheiten angepasst sind. Entartete Narben können nie die Qualitätsanforderungen einer leistungsgerechten Milchviehfütterung erfüllen, und die Folgen sind dann im Stall und Geldbeutel spürbar. Grünland muss leistungsfähig sein Neben einer hohen Ertragsleistung für die Winterfuttergewinnung und der Beweidung muss die Grünlandfläche ausdauernd sein und eine dichte Narbe bilden. Dazu müssen sowohl bei der Nachsaat als auch bei der Neuanlage die in den Mischungen enthaltenen Arten und Sorten den besonderen klimatischen Bedingungen der jeweiligen Region angepasst sein. In groben Zügen kann man sagen, dass hierzu Deutschland in 5 Beratungsräume eingeteilt ist, wobei die geografischen und klimatischen Bedingungen eine besondere Berücksichtigung finden. Die jeweiligen Beratungsregionen sind auf der Karte Seite 13 abzulesen. Sortenprüfung und Empfehlungen Die Sorten der Qualitätsmischungen mit dem orangen oder roten Etikett unterliegen zahlreichen Prüfungen. Zum einen werden in Versuchen die Sorten auf ihre Nutzungseignung in den jeweiligen Gebieten untersucht; zum anderen erfolgt eine Kon trolle der Mischungen über die Landwirtschaftskammer. Hier werden im Handel Muster aus den jeweiligen Mischungen gezogen und auf Artenzusammensetzung und Keimfähigkeit hin untersucht. Im Bereich der Mittelgebirgslagen werden zudem noch die verwendeten Sorten des deutschen Weidelgrases auf Sortenechtheit überprüft. Somit wird sichergestellt, dass nur die empfohlenen Sorten in den Mischungen enthalten sind. Bei der Prüfung auf Nutzungseignung gibt es zwischen Mittelgebirgslagen und den Niederungen Unterschiede. Die wichtigsten Werteigenschaften, die eine empfohlene Sorte mindestens haben muss, sind eine hohe Krankheitsresistenz, Ausdauer, Ertrag, Futterqualität und eine ausgewogene Ertragssicherheit. Zudem wird in den Mittelgebirgslagen noch zusätzlich großer Wert auf die Winterfestigkeit gelegt. In den Niederungen wird darüber hinaus noch die Eignung auf Moorstandorte geprüft. Es muss aber auch sichergestellt sein, dass die empfohlene Sorte den jeweiligen gegebenen klimatischen Besonderheiten standhält. 10

Schleswig- Holstein Mecklenburg-Vorpommern Bremen Hamburg Niedersachsen Berlin Brandenburg Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt Sachsen Hessen Thüringen Rheinland-Pfalz Saarland Bayern Baden-Württemberg NWL Seite 14 18 RHT Seite 20 24 Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern Seite 26 29 Baden-Württemberg Seite 30 33 Bayern Seite 34 35

Billiges Saatgut ist das Teuerste! Grünland hat eine hohe Wertschöpfung aber geringe Wertschätzung Das Dauergrünland beherbergt noch einige Schätze, die nur gehoben werden müssen. Diese Schätze sind eine gesteigerte Silagequalität, eine höhere Ausdauer und eine bessere Narbendichte. Um dies zu erreichen, ist eine Neuansaat oder die konsequente Nachsaat erforderlich. Und der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Wahl der richtigen Mischung. Die Qualitätsmischungen für die Nach- und Neuansaat sind nach den Empfehlungen der jeweiligen Beratungsstellen hinsichtlich der Zusammensetzung und der Sortenwahl hergestellt. Und Qualität hat auch seinen Preis. Nimmt man z. B. eine billige Ansaatmischung, die nach 4 Jahren ihren Geist aufgibt, dann liegen die jährlichen Kosten anteilig bei 85,- /ha; bei einer Spitzenmischung, die 8 Jahre lang hält, nur noch bei 48,-. Gleiches gilt auch für die Nachsaatmischungen. Saatgutqualität gering mittel hoch sehr hoch Saatgutpreis /kg 3,10 3,50 4,10 4,60 Saatgutkosten /ha 93,00 105,00 123,00 138,00 Ansaatkosten /ha 248,94 248,94 248,94 248,94 Summe /ha 345,04 357,44 376,04 391,54 Ausdauer Jahre 4 5 6 8 Anteilige Kosten /ha/jahr 85,00 71,00 62,00 48,00 (Quelle: Landwirtschaftskammer Niedersachsen 2015) Neben einem hohen Ertrag liefert eine hochwertige Grünlandfläche auch große Mengen an nutzbarem Protein. Tabelle 2: Erträge an nutzbarem Eiweiß (nxp) auf dem Dauergrünland. Dauergrünland 4 Schnitte hochwertig Kurzrasenweide Ertrag 10 to 9 to Protein/kg TM 190 g/kg TM 240 g/kg TM nxp 134 g/kg TM 162 g/kg TM theoretisch nutzbarer 1,3 to 1,5 to Proteinertrag 1,0 to nxp aus Soja 1.050,-- 1,3 to nxp aus Grünland 1.360,-- (Quelle: H. Laser 2015, pers. Mittlg.) Auf gepflegtem Grünland kann man auf den eigenen Flächen nutzbares Protein (nxp) in einer Größenordnung bis zu 1,3 to erzeugen. 12

Regionalempfehlung NWL S. 14 17 Arbeitsgemeinschaft der nordwestdeutschen Landwirtschaftskammern (NWL): Diese Arbeitsgemeinschaft um fasst die Länder Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen und die Niederungsregionen von Nordrhein- Westfalen. Im besonderen Fokus dieser Arbeitsgemeinschaft steht die Prüfung der Deutschen Weidel grassorten auf Mooreignung. 14

DAUERGRÜNLAND MG-500 Mantelsaat MG-505 Mantelsaat mit Weißklee MG-510 Dauergrünland Nachsaat Mantelsaat 10 kg Nachsaatmischung zur Erhaltung leistungsfähiger und zur Verbesserung lückiger Grünlandnarben Dauergrünland Nachsaat Mantelsaat 10 kg Nachsaat mit Klee Dauerweide Standard G V Nachsaat 20 kg Nachsaatmischung zur Erhaltung leistungsfähiger und zur Verbesserung lückiger Grünlandnarben 25,0 % Dt. Weidelgras früh 25,0 % Dt. Weidelgras mittel 50,0 % Dt. Weidelgras spät 20,0 % Dt. Weidelgras früh 20,0 % Dt. Weidelgras mittel 50,0 % Dt. Weidelgras spät 10,0 % Weißklee 25,0 % Dt. Weidelgras früh 25,0 % Dt. Weidelgras mittel 50,0 % Dt. Weidelgras spät Aussaatstärke: 20 kg/ha Art.-Nr. 40055 Aussaatstärke: 20 kg/ha Art.-Nr. 40057 Aussaatstärke: 20 kg/ha Art.-Nr. 40005 MG-520 MG-530 MG-100 Dauerweide Standard G V spät Nachsaat 20 kg Nachsaat mit mittleren und späten Sorten Dauerweide Standard G V Nachsaat mit Klee 10 kg Nachsaat mit Klee Dauerweide Standard G I 10 kg kleehaltige Mischung für frische bis mäßig feuchte Standorte 50,0 % Dt. Weidelgras mittel 50,0 % Dt. Weidelgras spät 20,0 % Dt. Weidelgras früh 20,0 % Dt. Weidelgras mittel 50,0 % Dt. Weidelgras spät 10,0 % Weißklee 3,0 % Dt. Weidelgras früh 3,0 % Dt. Weidelgras mittel 4,0 % Dt. Weidelgras spät 17,0 % Wiesenlieschgras 47,0 % Wiesenschwingel 10,0 % Rotschwingel 10,0 % Wiesenrispe 6,0 % Weißklee Aussaatstärke: 20 kg/ha Art.-Nr. 40045 Aussaatstärke: 20 kg/ha Art.-Nr. 40015 Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40021 15

NWL DAUERGRÜNLAND MG-210 MG-200 MG-300 Dauerweide Standard G II ohne Klee 10 kg Mischung für alle Lagen mit hoher Nutzungshäufigkeit Dauerweide Standard G II mit Klee 20 kg kleehaltige Mischung für alle Lagen mit hoher Nutzungshäufigkeit Dauerweide Standard G III ohne Klee 10 kg Mischung für weidelgrassichere Standorte mit hoher Nutzungsfrequenz bei überwiegender Beweidung 13,0 % Dt. Weidelgras früh 20,0 % Dt. Weidelgras mittel 20,0 % Dt. Weidelgras spät 17,0 % Wiesenlieschgras 10,0 % Wiesenrispe 20,0 % Wiesenschwingel 13,0 % Dt. Weidelgras früh 17,0 % Dt. Weidelgras mittel 17,0 % Dt. Weidelgras spät 17,0 % Wiesenlieschgras 10,0 % Wiesenrispe 20,0 % Wiesenschwingel 6,0 % Weißklee 20,0 % Dt. Weidelgras früh 23,0 % Dt. Weidelgras mittel 30,0 % Dt. Weidelgras spät 17,0 % Wiesenlieschgras 10,0 % Wiesenrispe Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40012 Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40002 Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40013 MG-310 -S MG-320 MG-400 Dauerweide Standard G III-S ohne Klee 10 kg Mischung ohne Wiesenrispe für weidelgrassichere Standorte mit hoher Nutzungsfrequenz Dauerweide Standard G III mit Klee 10 kg Mischung für weidelgrassichere Standorte mit hoher Nutzungsfrequenz bei überwiegender Beweidung Dauerweide Standard G IV 10 kg für austrocknungsgefährdete und sommertrockene Standorte bei überwiegender Weidenutzung 20,0 % Dt. Weidelgras früh 23,0 % Dt. Weidelgras mittel 40,0 % Dt. Weidelgras spät 17,0 % Wiesenlieschgras 20,0 % Dt. Weidelgras früh 20,0 % Dt. Weidelgras mittel 27,0 % Dt. Weidelgras spät 17,0 % Wiesenlieschgras. 10,0 % Wiesenrispe 6,0 % Weißklee 27,0 % Dt. Weidelgras 17,0 % Wiesenlieschgras 10,0 % Wiesenrispe 40,0 % Knaulgras spät 6,0 % Weißklee Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40048 Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40003 Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40024 16

NWL FUTTEREXPRESS Ackergras A1 FE 100 Futterexpress Qualitätsstandardmischungen 25 kg besteht nur aus Sorten des Wel. Weidelgrases mit hoher Ertragsleistung im 1. und 2. Hauptnutzungsjahr Ackergras A1 WZ FE 110 Futterexpress Qualitätsstandardmischungen 25 kg Winterzwischenfrucht, als Vorfrucht vor Mais Ackergras A2 FE 200 Futterexpress Qualitätsstandardmischungen 25 kg enthält neben den Spitzensorten des Wel. Weidelgrases auch Einj. Weidelgras 100 % Wel. Weidelgras (3 Sorten) 100 % Wel. Weidelgras (3 Sorten) 67,0 % Wel. Weidelgras 33,0 % Einj. Weidelgras Aussaatstärke: 40 kg/ha Art.-Nr. 40321 Ackergras A3 FE 300 Futterexpress Qualitätsstandardmischungen 25 kg 2- bis 3-jährige Nutzung (für 2 Hauptnutzungsjahre) Aussaatstärke: 40 kg/ha Art.-Nr. 40335 Kleegras A3 Plus S FE 320 Futterexpress Qualitätsstandardmischungen 25 kg 2- bis 3-jährige Nutzung (für 2 Hauptnutzungsjahre) für die überwiegende Schnittnutzung mit Rotklee Aussaatstärke: 45 kg/ha Art.-Nr. 40322 Kleegras A3 Plus W FE 310 Futterexpress Qualitätsstandardmischungen 25 kg 2- bis 3-jährige Nutzung (für 2 Hauptnutzungsjahre) für wechselnde Schnitt- und Weidenutzung 42,0 % Dt. Weidelgras 29,0 % Wel. Weidelgras 29,0 % Bastardweidelgras 29,0 % Dt. Weidelgras 21,0 % Wel. Weidelgras 21,0 % Bastardweidelgras 29,0 % Rotklee (MS)* 29,0 % Dt. Weidelgras 21,0 % Wel. Weidelgras 21,0 % Bastardweidelgras 17,0 % Rotklee (MS)* 12,0 % Weißklee (MS)* Aussaatstärke: 35 kg/ha Art.-Nr. 40323 * Mantelsaatgut mit Rhizobien geimpft Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40329 * Mantelsaatgut mit Rhizobien geimpft Aussaatstärke: 35 kg/ha Art.-Nr. 40328 17

FUTTEREXPRESS Ackergras A5 FE 500 Quatro Futterexpress Qualitätsstandardmischungen 25 kg für den mehrjährigen Anbau zur überwiegenden Schnittnutzung, auch für Wechselgrünland geeignet Ackergras A5 spät FE 510 Quatro Futterexpress Qualitätsstandardmischungen 25 kg Nutzung siehe A5, jedoch Schwerpunkt Weidenutzung, Nutzungsdauer 4-5 Jahre Kleegras A5 Plus W FE 540 Futterexpress Qualitätsstandardmischungen 25 kg Rotklee- und Weißkleegras für den 2- bis 3-jährigen Anbau für alle Standorte 30,0 % Dt. Weidelgras früh 40,0 % Dt. Weidelgras mittel 30,0 % Dt. Weidelgras spät 50,0 % Dt. Weidelgras mittel 50,0 % Dt. Weidelgras spät 33,0 % Dt. Weidelgras mittel 34,0 % Dt. Weidelgras spät 20,0 % Rotklee (MS)* 13,0 % Weißklee (MS)* Aussaatstärke: 40 kg/ha Art.-Nr. 40240 Kleegras A5 Plus S FE 530 Futterexpress Qualitätsstandard Hauptfruchtfeldfutteranbau 25 kg Aussaatstärke: 40 kg/ha Art.-Nr. 40242 Kleegras A7 FE 700 Futterexpress Qualitätsstandard Hauptfruchtfeldfutteranbau 10 kg * Mantelsaatgut mit Rhizobien geimpft Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40333 Rotkleegrasmischung für den 2- bis 3-jährigen Anbau, für alle Standorte 33,0 % Dt. Weidelgras mittel 34,0 % Dt. Weidelgras spät 33,0 % Rotklee (MS)* artenreiche Kleegrasmischung zur mehrjährigen Schnitt- und Weidenutzung 17,0 % Dt. Weidelgras mittel 20,0 % Rotklee (MS)* 33,0 % Wiesenschwingel 13,0 % Weißklee (MS)* 17,0 % Wiesenlieschgras * Mantelsaatgut mit Rhizobien geimpft Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40332 * Mantelsaatgut mit Rhizobien geimpft Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40243 (10 kg Geb.) 18

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Regionalempfehlung RHT S. 20 24 Saatgut-Mischungen der Arbeits gemeinschaft Grünland und Futterbau der Bundesländer in den Mittelgebirgslagen: Dies sind Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen (RHT) plus Saarland, Sachsen und Nordrhein-Westfalen. Besondere Kriterien hier sind Narbendichte, Winterhärte und Regenerationsfähigkeit. 20

DAUERGRÜNLAND MG-500 Mantelsaat MG-505 Mantelsaat mit Weißklee Dauergrünland Nachsaat Mantelsaat 10 kg Dauergrünland Nachsaat Mantelsaat 10 kg MG-540 Dauerweide Standard G V Nachsaat 20 kg Nachsaatmischung zur Erhaltung leistungsfähiger und zur Verbesserung lückiger Grünlandnarben Nachsaat mit Klee Nachsaatmischung zur Erhaltung leistungsfähiger und zur Verbesserung lückiger Grünlandnarben 25,0 % Dt. Weidelgras früh 25,0 % Dt. Weidelgras mittel 50,0 % Dt. Weidelgras spät 20,0 % Dt. Weidelgras früh 20,0 % Dt. Weidelgras mittel 50,0 % Dt. Weidelgras spät 10,0 % Weißklee 25,0 % Dt. Weidelgras früh 25,0 % Dt. Weidelgras mittel 50,0 % Dt. Weidelgras spät Aussaatstärke: 20 kg/ha Art.-Nr. 40055 Aussaatstärke: 20 kg/ha Art.-Nr. 40057 Aussaatstärke: 20 kg/ha Art.-Nr. 40025 MG-550 MG-100 MG-240 Dauerweide Standard G V Nachsaat mit Klee 10 kg Nachsaat mit frühen, mittleren und späten Sorten Dauerweide Standard G I 10 kg kleehaltige Mischung für frische bis mäßig feuchte Standorte Dauerweide Standard G II ohne Klee 10 kg Mischung für alle Lagen mit hoher Nutzungshäufigkeit 20 % Dt. Weidelgras früh 20 % Dt. Weidelgras mittel 50 % Dt. Weidelgras spät 10 % Weißklee 3,0 % Dt. Weidelgras früh 3,0 % Dt. Weidelgras mittel 4,0 % Dt. Weidelgras spät 17,0 % Wiesenlieschgras 47,0 % Wiesenschwingel 10,0 % Rotschwingel 10,0 % Wiesenrispe 6,0 % Weißklee 13,0 % Dt. Weidelgras früh 20,0 % Dt. Weidelgras mittel 20,0 % Dt. Weidelgras spät 17,0 % Wiesenlieschgras 10,0 % Wiesenrispe 20,0 % Wiesenschwingel Aussaatstärke: 20 kg/ha Art.-Nr. 40035 Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40021 Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40032 21

DAUERGRÜNLAND MG-230 MG-340 MG-400 RHT Dauerweide Standard G II mit Klee 20 kg kleehaltige Mischung für alle Lagen mit hoher Nutzungshäufigkeit Dauerweide Standard G III mit Klee 10 kg kleehaltige Mischung für weidelgrassichere Standorte mit hoher Nutzungshäufigkeit Dauerweide Standard G IV 10 kg für austrocknungsgefährdete und sommertrockene Standorte bei überwiegender Weidenutzung 13,0 % Dt. Weidelgras früh 17,0 % Dt. Weidelgras mittel 17,0 % Dt. Weidelgras spät 17,0 % Wiesenlieschgras 10,0 % Wiesenrispe 20,0 % Wiesenschwingel 6,0 % Weißklee 20,0 % Dt. Weidelgras früh 20,0 % Dt. Weidelgras mittel 27,0 % Dt. Weidelgras spät 17,0 % Wiesenlieschgras 10,0 % Wiesenrispe 6,0 % Weißklee 27,0 % Dt. Weidelgras 17,0 % Wiesenlieschgras. 10,0 % Wiesenrispe 40,0 % Knaulgras spät 6,0 % Weißklee Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40022 Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40023 Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40024 MG-600 MG-700 MG-800 Dauerweide Standard G VI 10 kg vorwiegend für Weidenutzung (Jungviehweiden) Wieseneinsaat Standard G VII 10 kg für nasse und wechselfeuchte, auch zeitweise überflutete Standorte Wieseneinsaat Standard G VIII 10 kg für feuchte Standorte bzw. Standorte mit günstiger Wasserversorgung und für Höhenlagen 10,0 % Dt. Weidelgras spät 20,0 % Wiesenrispe 60,0 % Rotschwingel auslftr. 10,0 % Weißklee 43,3 % Wiesenschwingel 16,7 % Wiesenlieschgras 6,7 % Wiesenfuchsschwanz 3,3 % Weißes Straußgras 16,6 % Wiesenrispe 6,7 % Weißklee 6,7 % Schwedenklee 50,0 % Wiesenschwingel 17,0 % Wiesenlieschgras 10,0 % Rotschwingel 10,0 % Wiesenrispe 6,5 % Rotklee 6,5 % Weißklee Aussaatstärke: 20 kg/ha Art.-Nr. 40026 Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40127 Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40128 22

DAUERGRÜNLAND MG-900 Wieseneinsaat Standard G IX 10 kg für frische und wärmere Standorte 33,3 % Wiesenschwingel 10,0 % Wiesenlieschgras 10,0 % Glatthafer 20,0 % Rotschwingel 16,7 % Wiesenrispe 6,7 % Hornklee 3,3 % Rotklee Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40129 MG-1000 Wieseneinsaat Standard G X 10 kg für trockene Standorte 20,0 % Wiesenschwingel 4,0 % Wiesenlieschgras 16,0 % Knaulgras spät 24,0 % Rotschwingel 20,0 % Wiesenrispe 4,0 % Luzerne 8,0 % Hornklee 4,0 % Gelbklee Aussaatstärke: 25 kg/ha Art.-Nr. 40130 23

FUTTEREXPRESS Ackergras A1 FE 100 Ackergras A2 FE 200 Ackergras A3 FE 300 RHT Futterexpress Qualitätsstandardmischungen 25 kg besteht nur aus Sorten des Wel. Weidelgrases mit hoher Ertragsleistung im 1. und 2. Hauptnutzungsjahr Futterexpress Qualitätsstandardmischungen 25 kg enthält neben den Spitzensorten des Wel. Weidelgrases auch Einj. Weidelgras Futterexpress Qualitätsstandardmischungen 25 kg 2- bis 3-jährige Nutzung (für 2 Hauptnutzungsjahre) 100 % Wel. Weidelgras (3 Sorten) 67,0 % Wel. Weidelgras 33,0 % Einj. Weidelgras 42,0 % Dt. Weidelgras 29,0 % Wel. Weidelgras 29,0 % Bastardweidelgras Aussaatstärke: 40 kg/ha Art.-Nr. 40321 Ackergras A5 FE 500 Quatro Futterexpress Qualitätsstandardmischungen 25 kg für den mehrjährigen Anbau zur überwiegenden Schnittnutzung; auch für Wechselgrünland geeignet Aussaatstärke: 45 kg/ha Art.-Nr. 40322 Ackergras A5 spät FE 510 Quatro Futterexpress Qualitätsstandardmischungen 25 kg Nutzung siehe A5, jedoch Schwerpunkt Weidenutzung, Nutzungsdauer 4-5 Jahre Aussaatstärke: 35 kg/ha Art.-Nr. 40323 30,0 % Dt. Weidelgras früh 40,0 % Dt. Weidelgras mittel 30,0 % Dt. Weidelgras spät 50,0 % Dt. Weidelgras mittel 50,0 % Dt. Weidelgras spät Aussaatstärke: 40 kg/ha Art.-Nr. 40240 Aussaatstärke: 40 kg/ha Art.-Nr. 40242 24

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Regionalempfehlung ST, BB, MV S. 26 29 Arbeitsgemeinschaft der nordostdeutschen Landwirtschaftskammern Land Sachsen-Anhalt, Land Brandenburg, Land Mecklenburg-Vorpommern (ST, BB, MV): Besondere Kriterien hier sind zum einen die Mooreignung und zum anderen die Trockenheitstoleranz. 26

DAUERGRÜNLAND MG-500 Mantelsaat MG-505 Mantelsaat mit Weißklee MG-510 Dauergrünland Nachsaat Mantelsaat 10 kg Nachsaatmischung zur Erhaltung leistungsfähiger und zur Verbesserung lückiger Grünlandnarben Dauergrünland Nachsaat Mantelsaat 10 kg Nachsaat mit Klee Dauerweide Standard G V Nachsaat 20 kg Nachsaatmischung zur Erhaltung leistungsfähiger und zur Verbesserung lückiger Grünlandnarben 25,0 % Dt. Weidelgras früh 25,0 % Dt. Weidelgras mittel 50,0 % Dt. Weidelgras spät 20,0 % Dt. Weidelgras früh 20,0 % Dt. Weidelgras mittel 50,0 % Dt. Weidelgras spät 10,0 % Weißklee 25,0 % Dt. Weidelgras früh 25,0 % Dt. Weidelgras mittel 50,0 % Dt. Weidelgras spät Aussaatstärke: 20 kg/ha Art.-Nr. 40055 Aussaatstärke: 20 kg/ha Art.-Nr. 40057 Aussaatstärke: 20 kg/ha Art.-Nr. 40005 RG 5 Standorte MG-100 MG-210 Dauerweide Standard G V Nachsaat 20 kg Nachsaatmischung für überwiegend intensive Mähnutzung Dauerweide Standard G I 10 kg kleehaltige Mischung für frische bis mäßig feuchte Standorte Dauerweide Standard G II ohne Klee 10 kg Mischung für alle Lagen mit hoher Nutzungshäufigkeit 40,0 % Dt. Weidelgras mittel 60,0 % Wiesenschweidel 3,0 % Dt. Weidelgras früh 3,0 % Dt. Weidelgras mittel 4,0 % Dt. Weidelgras spät 17,0 % Wiesenlieschgras 47,0 % Wiesenschwingel 10,0 % Rotschwingel 10,0 % Wiesenrispe 6,0 % Weißklee 13,0 % Dt. Weidelgras früh 20,0 % Dt. Weidelgras mittel 20,0 % Dt. Weidelgras spät 17,0 % Wiesenlieschgras 10,0 % Wiesenrispe 20,0 % Wiesenschwingel Aussaatstärke: 20 kg/ha Art.-Nr. 46325 Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40021 Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40012 27

ST, BB, MV DAUERGRÜNLAND MG-200 MG-320 Dauerweide Standard G II mit Klee 20 kg kleehaltige Mischung für alle Lagen mit hoher Nutzungshäufigkeit Dauerweide Standard G III mit Klee 10 kg Mischung für weidelgrassichere Standorte mit hoher Nutzungsfrequenz bei überwiegender Beweidung 13,0 % Dt. Weidelgras früh 17,0 % Dt. Weidelgras mittel 17,0 % Dt. Weidelgras spät 17,0 % Wiesenlieschgras 10,0 % Wiesenrispe 20,0 % Wiesenschwingel 6,0 % Weißklee 20,0 % Dt. Weidelgras früh 20,0 % Dt. Weidelgras mittel 27,0 % Dt. Weidelgras spät 17,0 % Wiesenlieschgras 10,0 % Wiesenrispe 6,0 % Weißklee Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40002 Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40003 28

ST, BB, MV FUTTEREXPRESS Ackergras A1 FE 100 Futterexpress Qualitätsstandardmischungen 25 kg besteht nur aus Sorten des Wel. Weidelgrases mit hoher Ertragsleistung im 1. und 2. Hauptnutzungsjahr Ackergras A2 FE 200 Futterexpress Qualitätsstandardmischungen 25 kg enthält neben den Spitzensorten des Wel. Weidelgrases auch Einj. Weidelgras Ackergras A3 FE 300 Futterexpress Qualitätsstandardmischungen 25 kg 2- bis 3-jährige Nutzung (für 2 Hauptnutzungsjahre) 100 % Wel. Weidelgras (3 Sorten) 67,0 % Wel. Weidelgras 33,0 % Einj. Weidelgras 42,0 % Dt. Weidelgras 29,0 % Wel. Weidelgras 29,0 % Bastardweidelgras Aussaatstärke: 40 kg/ha Art.-Nr. 40321 Aussaatstärke: 45 kg/ha Art.-Nr. 40322 Aussaatstärke: 35 kg/ha Art.-Nr. 40323 29

Regionalempfehlung Baden- Württemberg S. 30 33 LAZBW - Landwirtschaftliches Zen trum Baden-Württemberg: Der Fach bereich Grünlandwirtschaft und Futterbau bearbeitet die Sachgebiete Grünlandwirtschaft, Futterbau und Wertprüfungen. Aus diesen Versuchen resultieren die Sorten- und Mischungsempfehlungen für Baden-Württemberg. Besonders geprüft wird hier die Eignung der Sorten für die Höhenlage. 30

DAUERGRÜNLAND NS I NS U NS I Dauergrünland Nachsaat Mantelsaat 10 kg Exklusiv-Vertrieb über ZG Karlsruhe Dauergrünland Nachsaat Mantelsaat 10 kg Exklusiv-Vertrieb über ZG Karlsruhe Dauergrünland Nachsaatmischungen 10 kg Nachsaat für weidelgrassichere Lagen Nachsaat für ungünstige Lagen Nachsaat für weidelgrassichere Lagen 88,0 % Dt. Weidelgras 12,0 % Weißklee 32,0 % Dt. Weidelgras 20,0 % Wiesenlieschgras 16,0 % Wiesenrispe 4,0 % Wiesenfuchsschwanz 16,0 % Knaulgras 12,0 % Weißklee 88,0 % Dt. Weidelgras 12,0 % Weißklee Aussaatstärke: 25 kg/ha Aussaatstärke: 25 kg/ha Aussaatstärke: 25 kg/ha Art.-Nr. 46043 NS T NS F NS U Dauergrünland Nachsaatmischungen 10 kg Nachsaat für bedingt weidelgrassichere Lagen, mäßig trocken Dauergrünland Nachsaatmischungen 10 kg Nachsaat für bedingt weidelgrassichere Lagen, frisch bis feucht Dauergrünland Nachsaatmischungen 10 kg Nachsaat für ungünstige Lagen 48,0 % Dt. Weidelgras 12,0 % Wiesenlieschgras 16,0 % Wiesenrispe 12,0 % Knaulgras 12,0 % Weißklee 48,0 % Dt. Weidelgras 24,0 % Wiesenlieschgras 16,0 % Wiesenrispe 12,0 % Weißklee 32,0 % Dt. Weidelgras 20,0 % Wiesenlieschgras 16,0 % Wiesenrispe 4,0 % Wiesenfuchsschwanz 16,0 % Knaulgras 12,0 % Weißklee Aussaatstärke: 25 kg/ha Art.-Nr. 46044 Aussaatstärke: 25 kg/ha Art.-Nr. 46045 Aussaatstärke: 25 kg/ha Art.-Nr. 46046 31

DAUERGRÜNLAND GS T GS F GSW I Baden- Württemberg Wiese Schnittnutzung 10 kg für trockene Lagen, 2 3 Nutzungen Wiese Schnittnutzung für frische bis feuchte Lagen, 2 3 Nutzungen Weide Schnitt- und Weidenutzung 10 kg für intensive Nutzung, 5 6 Nutzungen 20,0 % Wiesenschwingel 4,0 % Wiesenlieschgras 16,0 % Knaulgras spät 24,0 % Rotschwingel 20,0 % Wiesenrispe 4,0 % Luzerne 8,0 % Hornklee 4,0 % Gelbklee Aussaatstärke: 35 kg/ha Art.-Nr. 46006 34,0 % Wiesenschwingel 17,0 % Wiesenlieschgras 11,0 % Wiesenrispe 9,0 % Rotschwingel 11,0 % Glatthafer 9,0 % Knaulgras 3,0 % Hornklee 3,0 % Weißklee 3,0 % Rotklee Aussaatstärke: 35 kg/ha Art.-Nr. 46007 GSW T 59,0 % Dt. Weidelgras 19,0 % Wiesenlieschgras 13,0 % Wiesenrispe 9,0 % Weißklee Aussaatstärke: 32 kg/ha Art.-Nr. 46016 GSW U Weide Schnitt- und Weidenutzung 10 kg für trockene bis frische Lagen, 3 4 Nutzungen Weide Schnitt- und Weidenutzung 10 kg für ungünstige Lagen, bis zu 3 Nutzungen 28,0 % Dt. Weidelgras 19,0 % Wiesenschwingel 19,0 % Wiesenlieschgras 13,0 % Wiesenrispe 6,0 % Rotschwingel 6,0 % Knaulgras 9,0 % Weißklee Aussaatstärke: 32 kg/ha Art.-Nr. 46015 6,0 % Dt. Weidelgras 28,0 % Wiesenschwingel 17,0 % Wiesenlieschgras 14,0 % Wiesenrispe 6,0 % Wiesenfuchsschwanz 11,0 % Rotschwingel 6,0 % Knaulgras 9,0 % Weißklee 3,0 % Rotklee Aussaatstärke: 35 kg/ha Art.-Nr. 46017 32

FUTTEREXPRESS AF Ü ersetzt AF 4 AF MI ersetzt AF 5 AF MF ersetzt AF 6 Baden- Württemberg Ackerfutterbau Ackerfutterbau Ackerfutterbau 10 kg 10 kg 10 kg überjährig, für frische Lagen, bis zu 5 Nutzungen mehrjährig, intensive Nutzung für frische, weidelgrassichere Lagen (bis zu 5 Schnitte) mehrjährig, für frische nicht weidelgrassichere Lagen, bis zu 3 4 Nutzungen 83,0 % Welsches Weidelgras 17,0 % Rotklee (MS)* 68,0 % Dt. Weidelgras 12,0 % Wiesenlieschgras 12,0 % Rotklee (MS)* 8,0 % Weißklee (MS)* 8,0 % Dt. Weidelgras 48,0 % Wiesenschwingel 16,0 % Wiesenlieschgras 28,0 % Rotklee (MS)* * Mantelsaatgut mit Rhizobien geimpft * Mantelsaatgut mit Rhizobien geimpft * Mantelsaatgut mit Rhizobien geimpft Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 46054 AF MT ersetzt AF 7 Ackerfutterbau 10 kg mehrjährig, für trockene Lagen, 3 4 Nutzungen Aussaatstärke: 25 kg/ha Art.-Nr. 46055 AF ML ersetzt AF 8 und 9 Ackerfutterbau 10 kg mehrjährig für frische und trockene, kalkreiche Lagen, 3 4 Nutzungen Aussaatstärke: 25 kg/ha Art.-Nr. 46036 Regionalempfehlung Baden- Württemberg 30,0 % Wiesenschwingel 13,0 % Wiesenlieschgras 7,0 % Glatthafer 7,0 % Knaulgras 17,0 % Rotklee (MS)* 26,0 % Luzerne (MS)* * Mantelsaatgut mit Rhizobien geimpft 10,0 % Wiesenschwingel 10,0 % Wiesenlieschgras 10,0 % Knaulgras 70,0 % Luzerne (MS)* * Mantelsaatgut mit Rhizobien geimpft Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 46037 Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 46059 33

Regionalempfehlung Bayern S. 34 35 DAUERGRÜNLAND MG-500 Mantelsaat Nachsaat Mantelsaat 10 kg Nachsaatmischung zur Erhaltung leistungsfähiger und zur Verbesserung lückiger Grünlandnarben 25,0 % Dt. Weidelgras früh 25,0 % Dt. Weidelgras mittel 50,0 % Dt. Weidelgras spät Aussaatstärke: 20 kg/ha Art.-Nr. 40055 MG-505 Mantelsaat mit Weißklee Nachsaat Mantelsaat 10 kg Nachsaat mit Klee Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft: Die Mischungen orientieren sich an den Empfehlungen der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft bezüglich der Zusammensetzung der Mischungen und der Auswahl der Sorten. 20,0 % Dt. Weidelgras früh 20,0 % Dt. Weidelgras mittel 50,0 % Dt. Weidelgras spät 10,0 % Weißklee Aussaatstärke: 20 kg/ha Art.-Nr. 40057 34

PG 1 Süd Intensiv Dauerwiese Top-Mischungen 20 kg Neuanlagemischung für hohe Schnittnutzungs intensität, für weidelgrassichere Standorte FUTTEREXPRESS PG 3 Süd Luzernegras (Konservierung/Silage) Top-Mischungen 25 kg äußerst ertragreiche Mischung, für den mehrjährigen Feldfutterbau geeignet PG 4 Süd Kleegras Intensiv (Konservierung/Silage) Top-Mischungen 25 kg hoch ertragreiche Kleegrasmischung in niederschlagsreichen Gebieten 10,0 % Dt. Weidelgras früh, t. 25,0 % Dt. Weidelgras mittel, t. 14,0 % Dt. Weidelgras spät, d. 13,0 % Dt. Weidelgras spät, t. 20,0 % Wiesenlieschgras 10,0 % Wiesenrispe 3,0 % Wiesenfuchsschwanz 5,0 % Weißklee Aussaatstärke: 36 kg/ha Art.-Nr. 46101 5,0 % Dt. Weidelgras früh 15,0 % Dt. Weidelgras mittel, t. 15,0 % Wiesenlieschgras 45,0 % Wiesenschwingel 15,0 % Luzerne 5,0 % Rotklee, t. Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 46103 15,0 % Dt. Weidelgras früh 30,0 % Dt. Weidelgras mittel, t. 20,0 % Dt. Weidelgras spät 15,0 % Wiesenlieschgras 20,0 % Rotklee, t. Aussaatstärke: 25 kg/ha Art.-Nr. 46104 PG 2 Süd Wiesennachsaat Intensiv Top-Mischungen 20 kg Nachsaatmischung für Flächen mit hoher Nutzungsintensität (weidelgrassichere Lagen) 15,0 % Dt. Weidelgras früh, t. 30,0 % Dt. Weidelgras mittel, t. 22,0 % Dt. Weidelgras spät, d. 25,0 % Dt. Weidelgras spät, t. 8,0 % Weißklee Grünlandeinsaaten für Wiesen und Weiden Die dazugehörigen Nachsaatmischungen sowie die Ansaaten für den Ackerfutterbau zur Frischverfütterung und Konservierung gemäß bayerischer Empfehlung bieten wir gerne an. Wir erwarten gerne Ihre Anfrage. Aussaatstärke: 25 kg/ha Art.-Nr. 46102 35

Progreen Die günstige Alternative! PG 6 PG 2 PG 2 Dauerwiesen-Einsaat mit Klee für alle Lagen 10 kg kleehaltige Mischung für alle Lagen 40,0 % Wiesenschwingel 15,0 % Wiesenlieschgras 5,0 % Wiesenrispe 10,0 % Rotschwingel auslftr. 25,0 % Dt. Weidelgras früh 3,0 % Weißklee 2,0 % Rotklee Dauerweide-Mähweide 2 mit Klee 10 kg kleehaltige Mischung für klimatisch günstige Lagen 25,0 % Dt. Weidelgras früh 20,0 % Dt. Weidelgras mittel 15,0 % Dt. Weidelgras spät 10,0 % Wiesenlieschgras 20,0 % Wiesenschwingel 7,0 % Wiesenrispe 3,0 % Weißklee Dauerweide-Mähweide 2 ohne Klee 10 kg Mischung für klimatisch günstige Lagen und intensive Nutzung 25,0 % Dt. Weidelgras früh 20,0 % Dt. Weidelgras mittel 15,0 % Dt. Weidelgras spät 10,0 % Wiesenlieschgras 10,0 % Wiesenrispe 20,0 % Wiesenschwingel Aussaatstärke: 30 kg/ha Art.-Nr. 40100 Aussaatstärke: 40 kg/ha Art.-Nr. 40082 Aussaatstärke: 40 kg/ha Art.-Nr. 40092 PG 3 PG 5 PG FU 1 Dauerweide-Mähweide 10 kg Mischung für weidelgrassichere Standorte mit hoher Nutzungsfrequenz bei überwiegender Beweidung 30,0 % Dt. Weidelgras früh 25,0 % Dt. Weidelgras mittel 25,0 % Dt. Weidelgras spät 10,0 % Wiesenlieschgras 10,0 % Wiesenrispe Dauerweide-Mähweide 10 kg Nachsaatmischung zur Erhaltung leistungsfähiger und zur Verbesserung lückiger Grünlandnarben 30,0 % Dt. Weidelgras früh 30,0 % Dt. Weidelgras mittel 40,0 % Dt. Weidelgras spät Ackerfutterbau 25 kg überjähriges Ackerfuttergras 100 % Wel. Weidelgras (3 Sorten) Aussaatstärke: 40 kg/ha Art.-Nr. 40093 Aussaatstärke: 20 kg/ha Art.-Nr. 40085 Aussaatstärke: 40 kg/ha Art.-Nr. 40341 36

Progreen Die günstige Alternative! Unsere Progreen Greening-Mischungen finden Sie auf Seite 120. PG FU 2 PG FU 3 PG FU 4 Ackerfutterbau 25 kg Ackerfutterbau 25 kg Sommergras 25 kg einjähriges Ackerfuttergras mehrjähriges Ackerfuttergras Zwischenfruchtgras aus verschiedenen Sorten Einjährigen Weidelgrases 66,0 % Wel. Weidelgras (2 Sorten) 34,0 % Einj. Weidelgras (2 Sorten) 42,0 % Dt. Weidelgras 29,0 % Wel. Weidelgras 29,0 % Bastardweidelgras 100 % Einj. Weidelgras (4 Sorten) Aussaatstärke: 40 kg/ha Art.-Nr. 40342 Aussaatstärke: 40 kg/ha Art.-Nr. 40349 Aussaatstärke: 40 kg/ha Art.-Nr. 40326 PG FU 5 PG FU 6 PG FU 7 Hülsenfrucht-Gemenge 25 kg Erbsen-Wicken-Gemenge 25 kg Landsberger Gemenge 25 kg Zwischenfrucht und Gründüngung Zwischenfrucht und Gründüngung Winterzwischenfrucht und Futtereinsaat, überjährig 10,0 % Ackerbohne 40,0 % Sommerwicke 40,0 % Felderbse 10,0 % Lupine, blau 60,0 % Sommerwicke 40,0 % Futtererbse 20,0 % Wel. Weidelgras, d. 20,0 % Wel. Weidelgras, t. 30,0 % Winterwicke 30,0 % Inkarnatklee Aussaatstärke: 120 kg/ha Art.-Nr. 40451 Aussaatstärke: 130 kg/ha Art.-Nr. 40452 Aussaatstärke: 60 kg/ha Art.-Nr. 40324 37 37

Pferdemanagement Weide Der richtige Weg zur erfolgreichen Pferdehaltung und -fütterung Um die Bedürfnisse des Pferdes zu erfüllen, müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt und aufeinander abgestimmt werden. Neben einem ausgeprägten Sozialverhalten der Pferde, spielt dabei besonders die Ernährungsphysiologie eine entscheidende Rolle. Um dieser gerecht zu werden, muss ein intensives Weidemanagement durchgeführt werden, da das Pferd ein Steppentier und somit Pflanzenfresser ist. Grasreiche und artenvielfältige Mischbestände garantieren eine diätetische Ausgewogenheit des Futters. Vor diesem Hintergrund muss eine regelmäßige Kontrolle der Weide- und Heuflächen erfolgen. Dabei muss auf die Zusammensetzung der Arten (Anteile) sowie die Bestandslücken geachtet werden. Eine erfolgreiche Nach- oder Neusaat von leistungsfähigen Saatgutmischungen wird jedoch besonders durch die technische Ausbringung beeinflusst. Eine angepasste Düngung, eine abgestimmte Pflege sowie eine angemessene Pferdebesatzdichte sollten der jeweiligen Nutzungsintensität angepasst sein. Übersaat/Nachsaat Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez Neuansaat Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez Ideal Möglich Nicht möglich Regionale Besonderheiten berücksichtigen! 38