DER EINFACH-INVESTIEREN- ANLAGECHECK



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Transkript:

DER EINFACH-INVESTIEREN- ANLAGECHECK Die ersten Schritte zum erfolgreichen Sparen und Anlegen sind leicht. Nehmen Sie sich einfach etwas Zeit und füllen Sie die folgenden Listen aus. Bei Fragen zu Ihrer persönlichen Planung rund ums Geld können Sie sich an die Berater bei Banken, Sparkassen, Versicherern sowie an unabhängige Finanzberater wenden. 1) WIE STEHE ICH FINANZIELL DA? Eine Planung beginnt stets mit einer Bestandsaufnahme. Hierzu müssen Sie ermitteln, welche Einnahmen Sie haben und wofür Sie Ihr Geld ausgeben. Die Checkliste So stehe ich finanziell da hilft Ihnen dabei. 2) WOFÜR SPARE ICH? Wenn Sie nicht wissen, wofür Sie sparen, können Sie Ihr Geld nicht richtig anlegen. Legen Sie daher Ihre Sparziele fest sowie die Dauer des Sparens. Füllen Sie hierzu die Checkliste Dafür spare ich aus. 3) WIE SPARE ICH? Jedes Sparziel muss einzeln geplant werden. Sie sollten genau festlegen, wann Sie welches Sparziel mit welchem Sparbetrag und mit welcher Anlageform erreichen wollen. Verwenden Sie hierzu die Checkliste So spare ich. 4) VERSPARE ICH MICH? Prüfen Sie regelmäßig, ob sich Ihre Finanzsituation sowie Ihre Sparziele verändert haben. Doch damit nicht genug: Überprüfen Sie auch, ob Ihre gewählten Anlageformen zu Ihren Sparzielen passen. Die Checkliste Ich bin kein Versparer gibt Ihnen hierbei einige nützliche Hinweise.

CHECKLISTE SO STEHE ICH FINANZIELL DA Mit Hilfe der folgenden Liste können Sie eine aktuelle Bestandsaufnahme Ihrer Einnahmen und Ausgaben sowie Ihrer Vermögenswerte und Verbindlichkeiten machen. Kontrollieren Sie diese Bestandsaufnahme regelmäßig. Einnahmen (pro Monat) Lohn / Gehalt Euro Erträge aus Geldanlagen (Zinsen, Dividenden u.ä.) Euro Einnahmen aus Vermietungen / Verpachtungen Euro Staatliche Unterstützungszahlungen Euro Sonstige Einnahmen Euro Summe monatliche Einnahmen Euro Ausgaben (pro Monat) Miete Euro Grundsteuer Euro Strom / Gas Euro (Ab-)Wasser Euro Müll Euro Versicherungen Euro Zahlungen für Kredite Euro Lebensmittel Euro Auto Euro Fahrtkosten Euro Urlaub Euro Freizeit / Hobby Euro Telefon Euro Fernseh- und Radiogebühren Euro Abonnements für Zeitungen / Zeitschriften Euro Mitgliedsbeiträge Euro Geschenke / Spenden Euro Unterhaltszahlungen Euro Sonstige Ausgaben Euro Summe monatliche Ausgaben Euro Welcher Betrag steht Ihnen monatlich zum Sparen zur Verfügung? Euro

Vermögenswerte Girokonto Euro Sparbuch Euro Bausparvertrag Euro Mietkautionskonto Euro Festgeldkonto Euro Tagesgeldkonto Euro Geldmarktfonds Euro Anleihen, Bundesschatzbriefe, Sparbriefe u.ä. Euro Aktien Euro Aktienfonds Euro Lebensversicherungen (Rückkaufwert) Euro Immobilien Euro Sonstige Euro Summe Vermögenswerte Euro Verbindlichkeiten Hypothekenkredite Euro Konsumkredite Euro Kreditlinien Euro Persönliche Darlehen Euro Firmenkredite Euro Kreditkartensalden Euro Sonstige Verbindlichkeiten Euro Summe Verbindlichkeiten Euro ÜBERLEGEN SIE NOCH EINMAL Haben Sie alle Einnahmen und Ausgaben sowie alle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten erfasst? Kontrollieren Sie hierfür am besten Ihre Kontoauszüge der letzten 12 Monate, denn viele Zahlungen (z.b. Versicherungen, Gebühren, Beihilfen, Spenden) werden nur einmal im Jahr fällig. TIPP Führen Sie zumindest für 2-3 Monate ein Haushaltsbuch, in dem Sie Ihre laufenden Ausgaben täglich festhalten. Damit können Sie schnell unnötige kleinere Ausgaben erkennen, die summiert im Monat oft 50-100 Euro ausmachen. Geld, das man sparen kann und das nicht wehtut, wenn man es nicht ausgibt.

CHECKLISTE DAFÜR SPARE ICH Mit Hilfe der folgenden Liste können Sie Ihre Sparziele näher festlegen. Um Ihr Geld richtig anzulegen, ist es unbedingt notwendig, dass Sie sich darüber bewusst werden, wofür Sie sparen. Die hier aufgeführten Punkte können nur Anhaltspunkte sein und spiegeln die meisten der Sparwünsche wider. Sie können natürlich aber auch ganz andere Sparziele haben. Kreuzen Sie alle Punkte an, die für Sie wichtig sind, und ordnen Sie diese anschließend nach ihrer Priorität. Kurzfristige Sparziele (Zeithorizont: Weniger als 10 Jahre) Ein finanzielles Polster für unvorhergesehene Engpässe aufbauen (Notgroschen; Empfehlung: 3 Nettomonatsgehälter) Einrichtungsgegenstände/Möbel kaufen Rücklagen für Renovierungen/Reparaturen aufbauen Urlaubsreise finanzieren Auto kaufen Immobilie erwerben Kurzfristige Schulden zurückzahlen Für die Ausbildung der Kinder sparen Die aktuelle Einkommenssteuerlast senken Sonstiges Mittelfristige Sparziele (Zeithorizont: 10 bis 30 Jahre) Immobilie erwerben Schulden zurückzahlen Für die Ausbildung der Kinder sparen Den eigenen Ruhestand finanziell ausreichend absichern Vermögen für die Kinder aufbauen Finanzielle Unabhängigkeit erreichen Sonstiges

Langfristige Sparziele (Zeithorizont: Mehr als 30 Jahre) Immobilie erwerben Schulden zurückzahlen Für die Ausbildung der Kinder sparen Den eigenen Ruhestand finanziell ausreichend absichern Vermögen für die Kinder aufbauen Finanzielle Unabhängigkeit erreichen Sonstiges Prioritätenliste Spätestens in 10 Jahren will ich mir folgendes erlauben können: 1) 2) 3) In 10 bis 30 Jahren will ich mir folgendes erlauben können: 1) 2) 3) Nach 30 Jahren will ich mir folgendes erlauben können: 1) 2) 3)

CHECKLISTE SO SPARE ICH Übertragen Sie Ihre Sparziele, die Sie mit Hilfe der Checkliste Dafür spare ich ermittelt haben, auf diese Checkliste. Notieren Sie anschließend, in wie vielen Monaten / Jahren Sie dieses Sparziel erreichen wollen. Dann tragen Sie ein, mit welchen Beträgen und mit welchen Anlageprodukten Sie hierfür sparen wollen. BEDENKEN SIE: Bei kurzfristigen Sparzielen sollten Sie tendenziell risikoärmere Anlageprodukte wählen (z.b. Festgeldkonto, Sparbriefe, Anleihen von Anbietern mit einer geringen Wahrscheinlichkeit des Zahlungsausfalls, Rentenfonds). Dies gilt insbesondere, wenn sich die Sparziele nicht verschieben lassen. Bei mittel- und insbesondere bei langfristigen Sparzielen sollten Sie auf risikoreichere Anlageprodukte setzen, da diese auf lange Sicht hohe Erträge erzielen (z.b. ertragsstarke Anleihen und Rentenfonds, Aktien, Aktienfonds). Spätestens in 10 Jahren will ich mir folgendes erlauben können: 1. Sparziel 2. Sparziel 3. Sparziel

In 10 bis 30 Jahren will ich mir folgendes erlauben können: 1. Sparziel 2. Sparziel 3. Sparziel Nach 30 Jahren will ich mir folgendes erlauben können: 1. Sparziel 2. Sparziel 3. Sparziel PRÜFEN SIE BITTE: Ist Ihr hier notiertes Sparverhalten realistisch? Haben Sie so viele Einnahmen, dass Sie sich die monatlichen Sparbeträge in der geplanten Höhe erlauben können?

CHECKLISTE ICH BIN KEIN VERSPARER Wenn Sie Ihre Finanzplanung gemacht und umgesetzt haben, sollten Sie regelmäßig überprüfen, ob Ihr Sparverhalten weiterhin richtig ist. Überprüfen Sie daher mindestens einmal jährlich Ihre Finanzsituation (Checkliste So stehe ich finanziell da ) sowie Ihre Sparziele (Checkliste Dafür spare ich ). Üblicherweise ändert sich Ihre Finanzsituation jedes Jahr und auch die Prioritäten für die Sparziele verändern sich in Laufe der Zeit. Sie sollten vor allem berücksichtigen, dass sich Sicherheit, Rendite und Verfügbarkeit in einem den Sparzielen entsprechenden Verhältnis befinden. Denn jedes Jahr kommen Sie Ihren Sparzielen näher und daher sollten Sie prüfen, ob die gewählte Anlageform noch die richtige ist. Erste Hinweise darauf, ob Sie ein Versparer sind, erhalten Sie, wenn Sie folgende Fragen beantworten: 1) Wie viel Ihres Vermögens befindet sich auf: a) Sparbüchern, Fest- und Tagesgeldkonten, Geldmarktfonds u.ä.: Euro b) Anleihen, Renten, Schuldverschreibungen, Rentenfonds u.ä. Euro c) Aktien, Aktienfonds: Euro Summe Euro 2) Rechnen Sie diese Beträge bitte in Prozentwerte um. Zu wie viel Prozent liegt Ihr Vermögen in welchen Anlageformen? a) Sparbüchern, Fest- und Tagesgeldkonten, Geldmarktfonds u.ä.: Prozent b) Anleihen, Renten, Schuldverschreibungen, Rentenfonds u.ä. Prozent c) Aktien, Aktienfonds: Prozent Summe 100 Prozent TIPP 1 Jeder Mensch hat seine individuelle Risikoneigung, die zum Beispiel durch Erziehung, Lebenssituation, Einkommensniveau, Alter und vieles mehr beeinflusst wird. Prinzipiell hat sich jedoch herausgestellt, dass folgende Aufteilung des Vermögens hohen Erfolg verspricht: Menschen, die tendenziell risikoscheu sind, wird empfohlen, ihr Vermögen zu 20 Prozent in Sparbücher und Co., zu 50 Prozent in Anleihen/Rentenfonds und zu 30 Prozent in Aktien/ Aktienfonds anzulegen. Menschen, die weder risikoscheu noch allzu risikobereit sind, wird empfohlen, ihr Vermögen zu 10 Prozent in Sparbücher und Co, zu 40 Prozent in Anleihen/Rentenfonds und zu 50 Prozent in Aktien/Aktienfonds anzulegen. Menschen, die tendenziell risikobereit sind, wird empfohlen, ihr Vermögen zu 5 Prozent in Sparbücher und Co, zu 25 Prozent in Anleihen/Rentenfonds und zu 70 Prozent in Aktien/ Aktienfonds anzulegen. Beachten Sie aber bitte: Jeder Sparer hat andere Lebensumstände. Daher kann es gut sein, dass diese Empfehlungen nicht auf Ihre individuelle Lebenssituation zutreffen.

3) Zu wie viel Prozent sparen Sie bei Ihren kurzfristigen Sparzielen mit welchen Anlageformen? a) Sparbüchern, Fest- und Tagesgeldkonten, Geldmarktfonds u.ä.: Prozent b) Anleihen, Renten, Schuldverschreibungen, Rentenfonds u.ä. Prozent c) Aktien, Aktienfonds: Prozent Summe Prozent 100 4) Zu wie viel Prozent sparen Sie bei Ihren mittelfristigen Sparzielen mit welchen Anlageformen? a) Sparbüchern, Fest- und Tagesgeldkonten, Geldmarktfonds u.ä.: Prozent b) Anleihen, Renten, Schuldverschreibungen, Rentenfonds u.ä. Prozent c) Aktien, Aktienfonds: Prozent Summe Prozent 100 5) Zu wie viel Prozent sparen Sie bei Ihren langfristigen Sparzielen mit welchen Anlageformen? a) Sparbüchern, Fest- und Tagesgeldkonten, Geldmarktfonds u.ä.: Prozent b) Anleihen, Renten, Schuldverschreibungen, Rentenfonds u.ä. Prozent c) Aktien, Aktienfonds: Prozent 100 Summe Prozent TIPP 2 Je länger das Sparziel entfernt ist, desto tendenziell risikoreicher sollten Sie sparen. Je näher das Sparziel sich befindet, desto tendenziell sicherer sollten Sie anlegen. Die Wahrscheinlichkeit eines Versparens ist hoch, wenn Sie bei Ihren langfristigen Sparzielen einen hohen Anteil an Sparbüchern, Fest- und Tagesgeldkonten sowie Geldmarktfonds haben. Es droht genauso ein Versparen, wenn Sie bei Ihren kurzfristigen Sparzielen einen hohen Anteil an Aktien und Aktienfonds aufweisen. TIPP 3 Die individuelle Lebenssituation einzuschätzen und die richtigen Anlageprodukte auszuwählen, ist nicht immer leicht. Daher hilft es, Berater hinzuziehen. Finanzberater sind ausgebildete Fachleute, die sich tagtäglich mit Finanzen beschäftigen und den Markt für Anlageprodukte sehr genau beobachten. Sprechen Sie daher in Banken, Sparkassen oder bei sonstigen Finanzdienstleistern mit den Beratungs-Profis. Ihre Finanzen sind zu wichtig, um sie dem Zufall zu überlassen.