Wähle, wie Du an der Stelle von Roger Federer handeln würdest und erfahre, wie er sich entschieden hat: Your Choice!

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Transkript:

Roger Federer, Tennis «Ich bin 14 und habe die Wahl: Entweder ich setze voll auf die Karte Tennis, ziehe von daheim aus und trainiere im nationalen Tenniszentrum in Ecublens in der Romandie oder ich bleibe daheim, bei der Familie und meinen Freunden.» Wähle, wie Du an der Stelle von Roger Federer handeln würdest und erfahre, wie er A Zwar kann ich nicht richtig gut französisch, ich werde meine Freunde und meine Familie sehr vermissen, aber ich will vorwärts kommen und trainiere im Swiss Leistungszentrum. B Mein persönliches Umfeld ist mir zu wichtig: Ich bleibe daheim und trainiere weiterhin beim TC Old Boys Basel. C Ich weiss nicht, wie ich mich entscheiden soll. Ich bitte meine Eltern, diese Entscheidung für mich zu fällen. Roger Federer hat sich für Variante A entschieden. Er zog von zu Hause aus und trainierte im nationalen Trainingszentrum von Ecublens am Genfersee. Mehr als Zweidrittel der jungen Besucherinnen und Besucher der Ausstellung Your Choice! hätten sich ebenso entschieden.

Nicola Spirig, Triathlon «An den Olympischen Spielen in Peking 2008 werde ich 6. Danach muss ich mich entscheiden: War es das? Höre ich mit dem Sport auf und schliesse dafür meine Ausbildung ab?» Wähle, wie Du an der Stelle von Nicola Spirig handeln würdest und erfahre, wie sie sich entschieden hat: Your Choice! A Ich habe schöne Erfolge gefeiert. Nun ist es Zeit, sich meiner zweiten Karriere zu widmen: Ich höre mit dem Sport auf und beende mein Jus-Studium. B Es muss auch beides gehen: Ich fokussiere mich auf die Olympischen Spiele 2012 in London und versuche gleichzeitig, mein Studium zu beenden. C Die Doppelbelastung ist mir zuviel: Ich setze voll auf die Karte Sport und lasse das Studium sein. Nicola Spirig hat sich für Variante B entschieden. Sie schloss im März 2010 ihr Jus- Studium mit Bestnote ab und holte im Sommer 2012 an den Olympischen Spielen in London Gold. Ihr nächstes Ziel: die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro. Auch hier hätten sich mehr als 60% der Befragten so entschieden, wie die Athletin.

Giulia Steingruber, Kunstturnen «Nach der erfolgreichen Qualifikation für die Olympischen Spiele in London leide ich am ganzen Körper an einem stressbedingten Ausschlag. Ich werde krankgeschrieben und schlafe beinahe eine Woche durch. Danach muss ich mich entscheiden: Wie geht es weiter?» Wähle, wie Du an der Stelle von Giulia Steingruber handeln würdest und erfahre, wie sie A Der Körper hat mir ein klares Zeichen gegeben: Ich höre mit dem Spitzensport auf. B Das ist eine Entscheidung, die ich nicht fällen kann die Ärzte müssen über mein weiteres Schicksal befinden. C Vielleicht will ich zu viel auf einmal: Ich höre mit der Schule auf, damit ich nur noch Sport treiben kann. Giulia Steingruber, damals 18, hat sich für Variante C entschieden. Sie hat die Schule abgebrochen, um mehr Regenerationszeit für ihren Körper zu haben. Nach den erfolgreichen Olympischen Spielen in London hat sie begonnen, eine Sprachschule zu besuchen und lernt intensiv Englisch. Die Mehrzahl der Besucherinnen und Besucher der Ausstellung hätten sich ebenso entschieden.

Elias Ambühl, Freeskiing «Am Freestyle in Zürich findet immer am Sonntag nach den Wettkämpfen ein grosses Nachtessen inklusive After-Party mit Sponsoren statt. Allerdings bin ich nur selten in der Schweiz und könnte an diesem Abend auch Freunde in meiner Heimat Graubünden treffen. Für wen entscheide ich mich?» Wähle, wie Du an der Stelle von Elias Ambühl handeln würdest und erfahre, wie er sich entscheidet: Your Choice! A Meine Sportlerkollegen und die Sponsoren sehe ich häufig genug. Ich fahre zum Grill- Spass nach Graubünden. B Gerade bei meinem «Heim-Event» darf ich die Sponsoren nicht enttäuschen. Ich bleibe in Zürich. C Das geht doch auch beides: Ich nehme die Vorspeise in Zürich, schüttle ein paar Hände und fahre dann nach Graubünden zu meinen Freunden. Elias Ambühl entscheidet sich für Variante A: Der Grill-Spass mit Freunden ist für ihn der perfekte Abschluss eines tollen Anlasses. Von den Besucherinnen und Besuchern der Ausstellung hätte sich nur knapp jeder Vierte ebenso entschieden.

Luca Sbisa, Eishockey «Ich bin 17 und muss die grösste Entscheidung meines Lebens treffen: In der Schweiz habe ich in der NLA nur wenige Einsätze erhalten. Ich könnte aber nach Kanada, in die beste Juniorenliga der Welt. In eine kleine Präriestadt, weit weg von Familie und Freunden aber mit der Chance, vielleicht den Sprung in die NHL zu schaffen. Was soll ich tun?» Wähle, wie Du an der Stelle von Luca Sbisa handeln würdest und erfahre, wie er sich entschieden hat: Your Choice! A Einige Freunde gingen bereits nach Kanada und wurden nicht glücklich. Meine Chancen auf eine grosse Karriere sind besser, wenn ich noch einige Jahre in der Schweiz spiele. B Es ist zwar riskant, aber ich versuche es in Kanada. C Ich pausiere. Wenn es in der NLA jetzt nicht klappt, dann vielleicht später. Erst mal den Kopf durchlüften. Luca Sbisa hat sich für Variante B entschieden. Nach einem Jahr bei den Lethbridge Hurricanes wurde er in die NHL gedraftet. Heute ist er Stammspieler bei den Anaheim Ducks und in der Schweizer Nationalmannschaft. Nur knapp 40% der Besucherinnen und Besucher der Ausstellung hätten sich entschieden wie Luca Sbisa.

Fabian Cancellara, Rad «Es ist kurz vor 22 Uhr. Ich habe Spass im Ausgang mit meinen Freunden. Am nächsten Tag steht ein Rennen auf dem Programm. Was soll ich tun?» Wähle, wie Du an der Stelle von Fabian Cancellara handeln würdest und erfahre, wie er A Die Party beginnt ja erst. Ich kann das Rennen morgen auch mit wenig Schlaf bestreiten. B Ich gehe um 22 Uhr nach Hause und bin fit fürs Rennen. C Ich frage meine Freunde, ob sie mich schon nach Hause gehen lassen. Fabian Cancellara hat sich immer für Variante B entschieden. Dafür hatte er am Montag nach einem Rennen oft ein zusätzliches Sackgeld verdient in Form von Preisgeld. So entschieden hätten sich auch die meisten jungen Befragten der Ausstellung Your Choice nämlich über 60%.

Valentin Stocker, Fussball «Sport macht mir Spass. Aber ich muss mich früh entscheiden. Erstens: ich gehe den normalen beruflichen Weg mit Gymnasium-Abschluss. Zweitens: Ich setze auf den Leistungssport Tennis, in dem ich gute Perspektiven habe. Drittens: Ich versuche es im Profi-Fussball.» Wähle, wie Du an der Stelle von Valentin Stocker handeln würdest und erfahre, wie er A Schule! Ein Leben ohne schulische Bildung möchte ich nicht riskieren. Was, wenn es nicht klappt mit dem Sport? B Tennis! Hier habe ich meinen Erfolg selber in den Händen und bin nicht auf Mitspieler angewiesen. Ich kann selber bestimmen, wann ich trainiere. C Profi-Fussball! Wer hat schon die Möglichkeit, seinen Traum zu verwirklichen? Diese Chance will ich nutzen. Valentin Stocker hat sich für Variante C entschieden. Er wechselte noch als Junior aus der Innerschweiz zum FC Basel, wo er zum Nationalspieler reifte. Auch die meisten Besucher der Ausstellung hätten sich so entschieden.

Edith Hunkeler, Rollstuhlsport «Nach einem schweren Sturz an der Rollstuhl-WM 2006 sagen mir die Ärzte, dass ich den Anschluss an die Weltspitze nicht mehr schaffen werde. Soll es das tatsächlich gewesen sein?» Wähle, wie Du an der Stelle von Edith Hunkeler handeln würdest und erfahre, wie sie A Ich höre auf die Ärzte, konzentriere mich auf meine berufliche Laufbahn und schliesse mit dem Spitzensport ab. B Ich möchte nicht auf den Sport verzichten. Ich mache andere Sportarten und versuche mich mit regelmässigem Training einigermassen fit zu halten. C Ich lasse meinen Traum von Olympia-Gold nicht fallen wegen einer medizinischen Prognose. Ich unternehme alles dafür und werde zurückkommen. Edith Hunkeler hat Variante C gewählt. Sie übernahm die Verantwortung für die schwierige Entscheidung und kämpfte sich zurück. Sie wurde zwei Mal Olympiasiegerin: 2008 in Peking und 2012 in London. Diese Entscheidung hätten nur wenige der Befragten (15%) ebenso getroffen.

Dario Cologna, Langlauf «Nach meinem Sieg an der Tour de Ski 2009 habe ich viele Anfragen von Sponsoren, Medien und Fans. Ich muss mich entscheiden: Feiere ich meinen Erfolg ausgiebig und verdiene viel Geld mit Sponsoren oder fokussiere ich mich auf den zweiten Teil der Saison und den Gesamtweltcup?» Wähle, wie Du an der Stelle von Dario Cologna handeln würdest und erfahre, wie er sich entschieden hat: Your Choice! A Ich geniesse den Erfolg mit Fans und Freunden. Ich habe ja jahrelang hart dafür gearbeitet. B Ich versuche den Sieg finanziell auszunutzen, breche die Saison ab und stelle die Sponsorentermine in den Vordergrund. C Ich feiere nur kurz, halte Sponsoren- und Medienanfragen auf einem Minimum und fokussiere mich auf das Training und die kommenden Wettkämpfe. Dario Cologna entschied sich für Variante C und gewann als erster Schweizer Langläufer den Gesamtweltcup. Auch bei dieser Entscheidung hätte die Mehrzahl der Befragten einen anderen Weg gewählt. Wie Dario Cologna hätten sich nur 15% der jungen Besucherinnen und Besucher entschieden.

Irene Pusterla, Leichtathletik «Ich bin 19 und habe gerade das Gymnasium beendet. Gerne würde ich an der Uni studieren. Aber ebenso gerne würde ich voll auf Sport setzen. Wie entscheide ich mich?» Wähle, wie Du an der Stelle von Irene Pusterla handeln würdest und erfahre, wie sie A Ich mache mir keine Sorgen um die Zukunft. Ich beginne Studium und Leichtathletik- Karriere ohne detaillierten Plan. Mal schauen. B Leichtathletik kommt für mich an erster Stelle. Ich plane mein Studium so, dass Training, Wettkampf und Erholung nie zu kurz kommen. C Das Studium hat Priorität. Ich konzentriere mich auf die Uni und trainiere, wenn ich Zeit dafür finde. Irene Pusterla hat sich für Variante B entschieden. Sie verbesserte sich in der Folge dieses Entscheids bis auf internationales Niveau. 2011 verbesserte sie die Schweizerrekorde im Weit- und im Dreisprung. Nur jeder Zehnte der befragten Besucherinnen und Besucher der Ausstellung Your Choice hätten sich ebenso entschieden.