Wunsch oder Wirklichkeit Die Wirkungsfrage im Case Management

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Transkript:

11. SchweizerischeR Case Management-Jahreskongress Mittwoch, 18. September 2013 Stade de Suisse, Bern Wunsch oder Wirklichkeit Die Wirkungsfrage im Case Management Eine Veranstaltung des Vereins Netzwerk Case Management Schweiz Für Praktiker/innen und Interessierte aus Gesundheits-, Sozial- und Versicherungswesen

Netzwerk Case Management Schweiz c/o Hochschule Luzern Soziale Arbeit Werftestrasse 1, PF 2945 6002 Luzern Tel. 041 367 48 57 Fax 041 367 48 49 info@netzwerk-cm.ch www.netzwerk-cm.ch

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Organisatorisches Veranstalter Verein Netzwerk Case Management Schweiz: Der Verein wurde am 25. März 2004 in Luzern gegründet und bezweckt die Förderung von Case Management in der Schweiz. Weitere Informationen finden Sie unter www.netzwerk-cm.ch. Kongressort Stade de Suisse, Papiermühlestrasse 71, 3014 Bern (in 5 Min. zu Fuss vom Bahnhof Bern Wankdorf erreichbar; Lageplan siehe Seite 7) Kosten CHF 370. (inkl. Lunch/Getränke und Dokumentation) Spezialpreis: CHF 320. für Mitglieder des Vereins Netzwerk Case Management Schweiz sowie des Forum Managed Care. Anmeldung/Anmeldeschluss Wir bitten Sie, sich mit beiliegendem Talon, per E-Mail oder über die Website www.netzwerk-cm.ch anzumelden. Bitte geben Sie dabei Ihre Prioritäten für die Teilnahme an den Foren an. Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie zusammen mit weiteren Informationen einen Einzahlungsschein. Die Platzzahl ist beschränkt, die Vergabe erfolgt in der Reihenfolge der Einzahlung des Kongressbeitrags. Bei Nichterscheinen erfolgt keine Rückerstattung der Kongresskosten, eine Ersatzperson kann jedoch den Platz einnehmen. Anmeldeschluss ist der 31. August 2013. 2

Kongressthema Wunsch oder Wirklichkeit Die Wirkungsfrage im Case Management Die Einführung des Verfahrens Case Management beziehungsweise die Anwendung dieses Konzeptes ist immer verbunden mit bestimmten Wirkungserwartungen. Keine Organisation, keine Unternehmung entscheidet sich für Case Management ohne damit bestimmte Vorstellungen oder Hoffnungen in Bezug auf dessen Wirkung zu verbinden. Kein Anbieter von Case Management wendet sich an potentielle Auftraggeber ohne bestimmte Wirkungsversprechen zu machen. Aus der Wirkungserwartung leitet sich auch die Legitimation für den Einsatz von personellen, materiellen und ideellen Investitionen ab. Was lässt sich aber tatsächlich über die Wirkung von Case Management sagen? Wirkung ist definiert als das Ergebnis einer Ursache! Demnach besteht also ein kausaler Zusammenhang zwischen einer Ursache (z. B. Handlung, Intervention, Massnahme) und dem sich daraus ergebenden Resultat (z. B. Wirkung, Ereignis). Damit stellt sich die Frage, wo, woran und wann diese Wirkung erkennbar ist und wie sie erfasst, festgestellt oder gemessen werden kann. Mit der Wirkungsfrage müssen sich nicht nur Organisationen und Unternehmungen auseinandersetzen, sondern auch Case Manager/innen in Bezug auf die einzelne Fallsituation sowie in Bezug auf seine bzw. ihre professionelle Tätigkeit an sich. 3

Kongressprogramm Die Vorträge werden jeweils auf Französisch übersetzt. Kongressmoderation: Esther Wermuth und Roland Woodtly 08.45 Eintreffen 09:30 Begrüssung durch Daniel Schaufelberger Präsident Netzwerk Case Management Schweiz 09:45 Wirkung erzeugen und Wirkung nachweisen Referat von Dr. Jan Ulrich Hense, Ludwig-Maximilians-Universität München, Fakultät für Psychologie und Pädagogik 10:15 Person-Beziehung-Methode: Wirkungszusammenhänge im Case Management Beratungsprozess Referat von Prof. Dr. Harald Ansen, Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Wirtschaft und Soziales, Department Soziale Arbeit 10:45 Intermezzo I: Lesung von Guy Krneta, Schriftsteller 11:00 Pause 11:30 Foren 1. Durchführung (Inhaltliche Angaben zu den einzelnen Foren finden Sie unter www.netzwerk-cm.ch/foren2013) 1 Evaluation eines Pilotprojekts und die Auswirkung auf den politischen Entscheidungsprozess (in deutscher Sprache) Regula Müller, Koordinationsstelle Sucht Stadt Bern Sarah Werner, Senior Consultant, Ecoplan Bern 2 Ein Modell zur Wirkungsmessung im Betrieblichen Case Management (in deutscher Sprache) Daniel Schaufelberger, Dozent &Projektleiter Hochschule Luzern Soziale Arbeit 3 KOMPASS Case Management für Menschen mit komplexen somatischen und psychosozialen Belastungen, Erkenntnisse aus einer Evaluation (am Vormittag in deutscher Sprache mit Simultanübersetzung auf Französisch und am Nachmittag in deutscher Sprache) Prof. Dr. Rahel Müller de Menezes, Dozentin Berner Fachhochschule Soziale Arbeit Marco Hochuli, Stellvertretender Leiter Kompass, Städtische Gesundheitsdienste Zürich 4

4 Case Management in der Berufsbildung Evaluation eines Pilotprojekts aus Sicht der auftraggebenden Institution (in deutscher Sprache) Marc Gander, Projektleiter Netz2, Bildungsdirektion Kanton Zürich 5 Die Überprüfung und Messung der Wirkung aus ökonomischer Sicht. Eine betriebswirtschaftliche Perspektive. (am Vormittag in deutscher Sprache und am Nachmittag in deutscher Sprache mit Simultanübersetzung auf Französisch) Denise Camenisch, Fachführung Case Management Helsana Versicherungen AG Andreas Heimer, Mitglied der Geschäftsleitung, PKRück, Lebensversicherungsgesellschaft für die betriebliche Vorsorge AG Laszlo Molnar, Leiter CM, AXA Winterthur 6 Wirkungsmessung praktisch! (in deutscher Sprache) Jürg Guggisberg, Mitglied der Geschäftsleitung, Büro BASS Bern 12:30 Mittagspause und Stehlunch 14:00 Foren 2. Durchführung (gleiche Foren wie am Vormittag) 15:00 Pause 15:30 Intermezzo II: Lesung von Guy Krneta, Schriftsteller 15:40 Podiumsdiskussion Leitung: Maja Nagel Dettling, Ausbildungs- und Organisationsberaterin Teilnehmer/innen: Dr. Jan Ulrich Hense, Ludwig-Maximilians-Universität München, Fakultät für Psychologie und Pädagogik Reto Hiestand, Case Manager Post Finance Yvonne Gilli, Dr. med. Fachärztin, Nationalrätin Rolf Meyer, Leiter Leistungen Sympany Versicherungen AG Prof. Ruth Remmel-Fassbender, Prorektorin Katholische Fachhochschule Mainz 16:20 Eindrücke eines Tagungsbeobachters Prof. Dr. Wolf Rainer Wendt 16:30 Kongressende 5

Anreise Zugverbindungen nach Bern Wankdorf (Umsteigen in Bern HB) Ab Abfahrt Ankunft Reisezeit St.Gallen 06.11 08.44 2:33 Std. 06.42 09.14 2:32 Std. Zürich 07.49 09.02 1:13 Std. Luzern 08.00 09.14 1:14 Std. Basel 07.31 08.44 1:13 Std. 07.59 09.13 1:14 Std. Aarau 07.47 08.44 0:57 Std. 08.14 09.13 0:59 Std. Zu Fuss ab Bahnhof Bern Wankdorf (ca. 5 Minuten) Wankdorffeldstrasse > Sempachstrasse > Papiermühlestrasse > Eingang Papiermühlestrasse 71 6

Lageplan Stade de Suisse, Bern Papiermühlestrasse 71 ß N A1 / A12 ß Ausfahrt/Sortie Bern Wankdorf von Fribourg/Lausanne Bahnhof / Gare Bern Wankdorf Wankdorfstrasse feld- Sempachstrasse P Papiermühlestr. 71 Stade de Suisse Eingang 71 Events & Kongresse Ausfahrt/Sortie Bern Wankdorf von Thun A6 ß 7