DRAUFGESCHAUT ALCATEL-LUCENT REMOTE ACCESS POINT. Mai Die einfachste Verlängerung des Unternehmensnetzwerkes in Niederlassungen und Home-Offices

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Transkript:

Mai 2015 DRAUFGESCHAUT Besser skalierbar Mehr Funktionalität Einfacher zu verwalten Einfacher zu implementieren Geringere Anschaffungskosten ALCATEL-LUCENT REMOTE ACCESS POINT Die einfachste Verlängerung des Unternehmensnetzwerkes in Niederlassungen und Home-Offices Neben dem Umweltschutz sprechen auch viele ökonomische Gesichtspunkte für die Nutzung von Home-Offices und kleineren dezentralen Büros. Für die Mitarbeiter in diesen Büros bedeutet dies jedoch meist einen erhöhten Aufwand bei der Kommunikation. In der Regel stehen dort keine gleichwertigen Ausstattungen wie in größeren Büros und Firmenzentralen zur Verfügung. Hier sei als ein Beispiel die TelefonieAusstattung genannt. Systemtelefone in Unternehmen haben eine weit höhere Funktionalität als normale analoge oder ISDN-Telefone aus dem Consumer-Markt. Die Datenkommunikation muss verschlüsselt erfolgen. Dies geschieht in der Regel durch VPN-Lösungen, welche eine dedizierte Nutzung von Token- oder One-Time-Passworten fordern. Da diese Systeme aus Sicherheitsgründen häufig mit Time-Out Mechanismen ausgestattet sind, muss der Verbindungsaufbau mehrfach täglich durchgeführt werden. René Princz-Schelter Leiter Pre-Sales DACH Eine Kommunikation zu direkten Nachbarn (z.b. LAN-Druckern) ist in der Regel aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen. 1

Vereinfachung des Remote- Zugangs im Betriebsdienst und Erweiterung der Dienstevielfalt für Remote-Nutzer Erhöhte Aufwände treten aber auch auf der administrativen Seite auf. Die Mitarbeiter müssen bei der Einrichtung der IT-Komponenten in den dezentralen Büüros unterstützt werden. WLAN-Technologie zur drahtlosen Kommunikation löst zwar potenzielle Verkabelungsprobleme, birgt aber erhebliche betriebliche Anstrengungen bei Überwachung und Administration, man denke hier nur an ein zentrales Logging und Security- oder Software-Updates. ZIELRICHTUNG DER LÖSUNG IST DIE VEREINFACHUNG DES REMOTE-ZUGANGS FÜR DIE NUTZER Zentral wird ein WLAN-Switch implementiert. Dieser übernimmt die gesamte Verwaltung der Remote Access Point Lösung. In den dezentralen Büros werden Remote Access Points implementiert. Diese werden vom Nutzer ausschließlich mit dem Internet-Anschluss (xdslmodem) verbunden. Weitere Installationsarbeiten sind nicht notwendig. Nach der Hardware-Installation baut der Remote Access Point eine verschlüsselte Verbindung zum zentralen WLAN-Switch auf und lädt sich dort die aktuelle Software und Konfiguration. Der Remote Access Point lädt sich mit der Konfiguration auch ein optionales Firewall-Regelwerk, welches mögliche Kommunikationsbeziehungen überwacht und gegebenenfalls. unterbindet. Über die Firewall-Funktion lässt sich ein Gast-Zugang direkt in Richtung Internet ermöglichen und auch eine Zugangskontrolle auf den LAN-Ports ist konfiguriert. KOSTENSTRUKTUR Nachfolgend ist die Kostenstruktur für Remote Access Point Konfigurationen exemplarisch dargestellt. Die Konfiguration ist für 12 bis 512 Lines (Remote- User) dargestellt und beinhaltet neben der Alcatel-Lucent OmniAccess WLAN Remote AP Lösung auch eine realistische Betrachtung des Mitbewerbs zum Vergleich. Kosten für DSL Zugänge sind in der Grafik nicht enthalten Durch den einfachen und zentralistischen Ansatz liegen die Kosten der OAW Remote AP Lösung deutlich unterhalb des Mitbewerbs. 2

Betrachtet man zudem noch die Einsparungen im Betrieb, ist die Entscheidung für eine Alcatel- Lucent OmniAccess WLAN Remote AP Lösung unumgänglich. Bei einer Laufzeit von 5 Jahren sind die Kosten für Provisionierung und Wartung nahezu vernachlässigbar klein. Dies verdankt die Remote-AP Lösung dem Zero-Touch- Provisioning Prozess mit eingebauten Zertifikaten. Jeder User kann ohne großen Aufwand selbst einen unkonfigurierten (z.b. neuen) RAP mit der Firmenzentrale verbinden und verringert somit den Provisionierungsaufwand für die zentrale IT enorm. Dabei ist dieser Vorgang extrem einfach und selbsterklärend, so dass wirklich jeder Benutzer dazu in der Lage ist. Ebenso einfach ist der Ablauf bei Austausch im Fehlerfall. Herkömmliche Lösungen erfordern eine Konfiguration der Endsysteme durch den Administrator, was sich deutlich in den Betriebskosten widerspiegelt. VORTEILE FÜR DEN NUTZER IM HOME-OFFICE ODER KLEINER NIEDERLASSUNGEN VERSCHLÜSSELTE VERBINDUNG Die verschlüsselte Verbindung in die Firmenzentrale wird durch den Remote Access Point realisiert. Über LAN angeschlossene Endgeräte wie PCs oder IP- Phones brauchen selbst keine verschlüsselte Verbindung mehr aufzubauen. Die Eingabe von Passwort-Informationen für den Verbindungsaufbau durch den Nutzer im Endgerät entfällt. DAUERHAFTE VERBINDUNG ZUR FIRMENZENTRALE Der Remote Access Point stellt eine dauerhafte Verbindung in die Firmenzentrale her. Damit entfällt der manuelle Aufbau von verschlüsselten Verbindungen. WLAN-NUTZUNG Es können die gleichen WLAN- Zugangsmechanismen wie für das WLAN in der Unternehmenszentrale genutzt werden. Zusätzliche Profile auf Endgeräten für den WLAN-Zugang entfallen. Mobile Geräte wie WLAN-Telefone verbinden sich automatisch zum WLAN, egal ob diese sich im Einzugsbereich des WLANs in der Unternehmenszentrale oder im Home-Office befinden. SYSTEM-TELEFONIE Über die verschlüsselte Verbindung ist es auch möglich, im Home-Office IP-System- Telefone genau wie im Firmen- LAN zu betreiben. Somit werden gleiche Funktionen wie auf dem Telefon in der Firmenzentrale geboten. In der Konfiguration ist zu beachten, dass nicht alle Access Points PoE liefern. Wenn also ein schnurgebundenes IP-Phone angeschlossen werden soll, ist für die Stromversorgung zu sorgen. USB-UMTS/LTE Ausgewählte Access Points verfügen über einen USB-Port, der auch mit einem UMTS/LTE Stick bestückt werden kann. Über UMTS/LTE können so mobile-fixe Standorte wie Baucontainer bzw. Baubüros angebunden werden, ohne dass vor Ort ein Internetanschluss (DSL) vorhanden ist. FIREWALL INTEGRIERT Über die Firewall-Funktion lässt sich ein Gast-Zugang direkt in Richtung Internet ermöglichen, und auch eine Zugangskontrolle auf den LAN- Ports ist konfigurierbar. 3

DEDIZIERTE REMOTE ACCESS POINTS: RAP-3 RAP-108/109 RAP-155 802.11b/g/n Single Radio Access Point 3 Fast Ethernet Interfaces 1 Port PoE-fähig Extrem kleiner Formfaktor Dedizierter Remote Access Point Externes Netzteil inklusive 802.11a/b/g/n Dual Radio Access Point, 2 Gigabit Ethernet Ports Dual-Band Antennen 802.11a/b/g/n Dual Radio Access Point, 5 Gigabit Ethernet Ports (2 mit PoE), Hybrid WLAN AP und Air Monitor Instant Access Point AP-204/205 AP-214/215 AP-224/225 Dual Radio 802.11a/b/g/n/ac Instant Access Point, Access Point und Air Monitor Dual Radio 802.11a/b/g/n/ac Instant Access Point, Access Point und Air Monitor Dual Radio 802.11a/b/g/n/ac Instant Access Point, Access Point und Air Monitor 2x2:2 MIMO, 867 Mbps 3x3:3 MIMO, 1.3 Gbps 3x3:3 MIMO, 1.3 Gbps 1 Gigabit Ethernet, Antennen 1 Gigabit Ethernet, Antennen 2 Gigabit Ethernet, Antennen ACCESS POINTS, DIE AUCH ALS REMOTE ACCESS POINT VERWENDET WERDEN KÖNNEN: ALCATEL-LUCENT REMOTE ACCESS POINT LÖSUNG Am WLAN-Switch werden die Angriffen, Zentrale Nutzerver- geräteunabhängig gespeichert verschlüsselten Verbindungen waltung wird, einfache und effiziente von den Remote Access Points terminiert. Geringe Betriebskosten: der Nutzer, geringer Strom- Konfiguration aller Parameter verbrauch durch All-in-one Hohe Sicherheit: Firewall- und der (Remote) Access Points Design IPSec-Konzentrator-Funktion erfolgt zentral, einfacher HW- integrierbar (Option), Zentrale Austausch im Fehlerfall, da Einheitliche Hard- und Signalisierung von Fehlern und Konfiguration zentral end- Software-Infrastruktur 4 Werkzeuge für Remote Support

VORTEILE FÜR DIE ZENTRALE IT ZENTRALE KONFIGURATION Alle Remote Access Points können leicht mit einer einheitlichen Konfiguration ausgestattet werden. Hierzu wird eine virtuelle Access Point Konfiguration erstellt und diese dann den realen Access Points zugewiesen KONFIGURATIONSÄNDERUNGEN Konfigurationsänderungen werden in den zentralen virtuellen Access Point Konfigurationen vorgenommen. Alle realen Access Points, die dieser virtuellen Konfiguration zugewiesen sind, erhalten die geänderte Konfiguration. KEINE DEZENTRALE KONFIGURATION Die Remote Access Points erlauben keine lokale Administration über eine Konsolen-Schnittstelle. Die Konfiguration erfolgt ausschließlich über den zentralen WLAN-Switch. SOFTWARE-UPDATES Eine neue Software wird auf dem zentralen WLAN-Switch hinterlegt und die Remote Access Points werden über einen zentral angestoßenen Reboot mit neuer Software versorgt. FIREWALL-UPDATES Die dezentral auf den Remote Access Points notwendigen Firewall-Regeln werden zentral auf dem WLAN-Switch verwaltet. QUALITY OF SERVICE UND BANDBREITENBEGRENZUNG Neben der Zugangskontrolle sorgt die Firewall-Lizenz im WLAN- Switch auch für die Umsetzung von Quality of Service. So können Applikationen priorisiert werden. Zusätzlich kann mit der Connection Admission Control die Anzahl der Nutzer einer Applikation beschränkt werden (z.b. Anzahl der VoIP Nutzer). Somit wird verhindert, dass sich gerade bei schmalen Bandbreiten Nutzer mit gleichen QOS-Merkmalen gegenseitig die Bandbreite wegnehmen. ZENTRALE NUTZERVERWALTUNG Die Nutzerdaten (User Name und Passwort) liegen zentral in einer Datenbank auf dem WLAN-Switch oder auf einem zentralen Radius-Server und sind damit hardwareunabhängig. Auch ist ein zentrales Black- Listing möglich. ZENTRALE ÜBERWACHUNG Wichtige Informationen wie zum Beispiel Angriffe auf die WLAN- Funktion des Remote Access Points werden durch den Remote Access Point an den zentralen WLAN-Switch geschickt und dort zentral dargestellt und können durch den Administrator effizient bearbeitet werden bzw. schnell Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. EINFACHES HARDWARE- REPLACEMENT Durch die Entkopplung der Software-Konfiguration von der Hardware ist im Fehlerfall ein einfacherer Austauschprozess möglich. Auf einem Remote Access Point müssen ausschließlich die Internet-Zugangsparameter konfiguriert werden. Weitere Prüfungen (SW-Release, Konfigurations-Stand u.ä.) entfallen. VORTEILE Die Nutzung von Remote Anbindungen wird für den Nutzer wesentlich vereinfacht. Dies erhöht die Arbeitseffizienz. Der Remote-Nutzer kann einfach neue (UC) und alte (FAX) Dienste nutzen. Die Software-Konfiguration wird von der Hardware entkoppelt. Im Fehlerfall wird eine neue Hardware an den Nutzer versendet. Durch die zentrale Administration erhöht sich die Effizienz in der Verwaltung derartiger Konfigurationen erheblich. 5

T.37 FAXÜBERTRAGUNG IM HOME-OFFICE Das Konzept des Remote Access diesen Bereich einmal näher zu effektive Technik muss sich mit Point ermöglichst die vollstän- beleuchten. Anforderungen nach analogen dige Integration von Home- Wurde vor einigen Jahren noch Faxgeräten auseinandersetzen Offices und Small Offices in ein sehr großer Teil der Sprach- und moderne Lösungen bieten. moderne Unified Communication kommunikation über herköm- Mit T.37 ist nicht nur die Lösung Konzepte. mliche leitungsvermittelte Netze gefunden, sondern auch die getätigt, stellen immer mehr Integration herkömmlicher ana- Obwohl moderne Unternehmens- Firmen und Carrier ihre Netze loger Technik in eine moderne kommunikation mittels Internet um auf eine universelle paket- Unified Communication oder E-Mail schon heute fast vermittelte Infrastruktur. Diese Umgebung. überall verfügbar ist und die Infrastruktur stellt die Basis Nutzung zum normalen bereit für alle Arten von Unter- Gebrauch zählt, sind weltweit nehmensapplikationen und noch ca. 120 Millionen Faxge- Kommunikation. Durch den räte im Einsatz. Die Gebühren, Einsatz von RAPs lassen sich das die durch die Dokumenten- Home-Office oder die Nieder- übertragung per Fax anfallen, lassung ohne Aufwand mit der liegen bei ca. 50 Milliarden Euro Firmen-Zentrale verbinden um jährlich. Da Kosteneinsparungen die gleiche Umgebung wie im bei Unternehmen immer im Büro darzustellen. Aber auch Fokus stehen, liegt es nahe diese moderne und kosten- T.37 BRINGT DIE LÖSUNG Dieser Standard beschreibt im Vorteile dieser Variante sind Standort via UMTS/LTE einfach Gegensatz zu T.30 und T.38 die ganz klar die Sicherheit und durch die Luft an die Zentrale Übertragung von Dokumenten Verfügbarkeit, da Laufzeiten an. Einmal in Betrieb genommen, nicht in Echtzeit, damit lässt sich oder Paketverluste bei der stehen sofort alle Services wie die Anfälligkeit für Laufzeiten, Übertragung keinen Einfluss Sprachkommunikationen, Daten Paketverlusten und Kompri- mehr nehmen können. Dienste und eben auch Fax- mierung komplett umgehen. Ein dienste bereit. Multifunktionsgerät (Drucker, Fax, Scanner) wird ein Dokument Ein T.37 fähiges Faxgeräte bzw. nach einem Store & Forward Multifunktionsdrucker lässt sich Mechanismus versenden. Dabei auf sehr einfache Weise in die wird das Dokument erst Arbeitsumgebung einbetten, die gescannt, dann in eine Bilddatei der RAP schafft. Durch WLAN- gewandelt und gespeichert und Technik werden zudem poten- zum Schluss mittels eines inte- zielle Installation bzw. Verkabe- grierten E-Mail Clients versen- lungsthemen gelöst. erfunden wäre, fühlt es sich ein Faxgerät sein oder auch eine Am Beispiel Mobile-Fixen Stand- Access Point Funktion der E-Mail Adresse. Ebenso kann orten wie Baucontainern lässt damit ein Sendebericht per sich der Vorteil sehr gut be- E-Mail realisiert werden. schrieben. Der RAP bindet den det. Das Ziel kann dabei wieder 6 Der RAP ist Science Fiction im Home Office. Als ob Sie ein Stargate geöffnet hätten oder als ob das Beamen bereits an, wenn Sie die neue RemoteOmniAccess WLAN Lösung nutzen.