Die Zier- und Stützmauern Der Zufahrtsweg zur Bodega wird betoniert. Zusammen mit unseren holländischen Nachbarn haben wir zusammengelegt, um die 200 Meter lange Zufahrt vom Hauptweg zu betonieren, damit unsere Gäste, unsere Nachbarn und deren Feriengäste uns gut erreichen können. Der bis dahin sehr schlechte Feldweg war bei Regenwetter nur mit abenteuerlichen Fahrkünsten zu bewältigen. Damit würde nach der Betonierung Schluss sein. Aus diesem Grunde beschlossen wir im Jahre 2008, das bisher noch unbefestigte Stück Berghang zur Straße hin mit einer Stützmauer zu versehen. Das über 40 Meter lange Mauerstück sollte gut aussehen und auch fest sein. Nach dem Fundament setzten wir Betonsteine, die alle zwei Meter doppelt in den Berg hinein verlegt wurden, legten Eisen hinein und füllten alles mit Beton auf. 1.500 Betonsteine mussten herangekarrt und von Hand verlegt werden. Dazu kamen 600 Meter Stahlstangen, die geschnitten und eingearbeitet wurden sowie 25 m³ Beton zum Verfüllen der Steine. Der Beton wurde von uns per Hand mit der Mischmaschine hergestellt. Ca. 450 Karren Beton wurden somit an dieser Mauer verarbeitet. Bis zur Fertigstellung war es ein langer Weg. Hieran mitgearbeitet haben neben Anita und mir sporadisch auch Karin und Willi sowie Marina und Daniel. Als dann die Straße mit Beton gegossen wurde, verschwand die unterste Steinreihe noch im Beton der Straße, was der Mauer zusätzlichen Halt gab. Zum Schluss vervollständigten Deckel den Abschluss der Mauer. Außerdem wurden Elektrokabel so in der Mauer verlegt, dass nach deren Fertigstellung darauf Lampen gesetzt werden konnten und so die Straße mit ausreichend Licht für unsere Gäste versorgten.
Mitte 2009: Die Straße ist gegossen, die Mauer fast fertig. Hier sieht man Thomas, der mit geholfen hat, den Eingangsbereich der Bodega an die neue Straße anzuschließen. Jetzt fehlen noch die Deckel zum Abschluss der Mauer und die Lampen.
Hier sieht man, dass auch die fast letzten Arbeiten an der Stützmauer fertiggestellt sind. Das Bodegator ist eingebaut und der Betonweg nach unten wurde ebenfalls mit einer Stützmauer gleicher Bauart versehen. Georg, der das Bodegator gefertigt und eingebaut hatte, veranstaltete im gleichen Jahr ein Show- Schmieden zur Mauereinweihung. Was der aus einem Stück glühenden Eisen mit Hammer und Zange an Kunstwerken zaubern kann, ist schier unglaublich.
Das Verputzen der Mauer haben Karin und Willi vorgenommen. Als wir in Deutschland im Januar 2010 Urlaub machten, passten beide auf unsere Hunde, die Katze Lucie und die Bodega auf und stellten die Restarbeiten fertig. Eine der wichtigsten Mauern ist die nördlich unseres Hofes. Über die Entstehung haben wir bereits beim Baufortschritt bis 2006 berichtet. Sie ist über 3 Meter hoch und wurde von Anita und mir im Jahre 2012 mit einer Holzbrüstung versehen, damit man nicht hinunterfallen kann. Außerdem wurde sie jetzt verputzt und unten mit Natursteinen versehen. Endlich ist sie komplett fertig.
Weitere Mauern waren nötig, um die Zuwege zum Grundstück abzugrenzen und den Erdhängen halt zu geben. Also die Arbeit an diesem Grundstück geht uns nicht aus. Auch diese Mauern erhielten Deckel und entsprechenden Verputz. So wurde der komplette Eingangsbereich zu den Gästewohnungen von uns im Jahre 2012 endlich abgeschlossen.
Bisher haben wir immer in den gewerblichen Bereich investiert, um für unsere Gäste alles schön und natürlich zu gestalten. Da der Feldweg hin zu unserem Wohnwagen mit Blechhüttenanbau nach dem Erdrutsch, insbesondere bei Regen, für uns kaum zu begehen war, wollten wir Abhilfe schaffen. Also bauten Anita und ich 2011 im steilen oberen Bereich zunächst Treppenstufen aus Beton, die wir mit Stahlstangen im Erdreich fixierten und mit Natursteinen pflasterten. So befestigt würden sie selbst bei möglichem Starkregen in der Winterzeit nicht abrutschen.
Die Fertigstellung dieses Teilstückes erfolgte im Herbst 2011. Nach der Saison war erst einmal ein 3- Wochen-Urlaub in Deutschland angesagt. Nach einer arbeitsreichen und guten Saison im Jahre 2012 beauftragten wir den Bauunternehmer Jan Schmid mit der Erstellung von Natursteinmauern, um den Weg zu unserer Wohnhütte neu zu gestalten und um die durch den Erdrutsch noch vorhandenen Schäden restlos zu beseitigen. Jan sollte die Stützmauern aus Natursteinen erstellen. Den Rest würden wir selbst gestalten. Hier sieht man, wie unsere obige Treppe in die Natursteinmauer integriert wurde. Jan können wir als Bauunternehmer sehr empfehlen. Er und seine Truppe machten eine hervorragende Arbeit.
Hier sieht man jetzt den Zugang zu unserer Wohnhütte mit Terrasse, Vorgarten und Bad sowie unsere neugierige Katze Lucie, welche die geleistete Arbeit abnimmt. Und natürlich hat es sich Lucie nicht nehmen lassen, ihre Pfoten in den frischen Beton zu drücken, um somit für sich ein Zeichen für die Ewigkeit zu setzen. Durch diese Maßnahmen ist unser Berg jetzt vor weiteren Erdrutschen gesichert. Außerdem entstanden weitere schöne Terrassen und Plätze, die wir pflanzlich weiter gestalten konnten.
Hier sieht man die Stützmauer unseres Vorgartens mit neu gestaltetem Pumpenhaus neben unserem Wasserdepot für 20.000 Liter Wasser. Dieser jetzt neu entstandene Platz dient im vorderen Bereich als Wäscheplatz und ist zur Straße hin mit Wein und Obstbäumen bepflanzt. Der im Rahmen des vorherigen Erdrutsches entwurzelte Olivenbaum fand hier ebenfalls einen neuen Platz und ist wieder angewachsen.
Die Stützmauer aus Natursteinen im oberen Bereich neben der Waschküche schaffte ein Pflanzbeet für eine Feige. Die ist mittlerweile gut angewachsen und bekommt jetzt im Februar 2013 die ersten Blätter. Den Bereich vor dem Pool versahen Jan und ich mit einer kleinen Abgrenzungsmauer, die hier von Annett verputzt wird. Hier entstand eine Blumen- und Obstterrasse, auf der ein Mangobäumchen steht.
Hier sieht man Annett und Anita bei der abschließenden Gestaltung der Abgrenzungsmauer vor dem Pool, hin zur Blumen- und Obstterrasse, auf der auch neben weiteren Pflanzen eine Palme steht. Die Arbeiten in diesem Bereich wurden im Februar 2013 abgeschlossen. Angeschlossen ebenfalls an die automatische Tröpfchenbewässerung können alle Pflanzen jetzt in Ruhe wachsen und freuen sich, wie wir, auf unsere Urlaubsgäste.