Tartalom Bevezető 7 FELADATOK Kétnyelvű nyelvvizsga Origó 9 Egynyelvű nyelvvizsga 21 SZÖVEGÁTIRATOK Kétnyelvű nyelvvizsga Origó 45 Egynyelvű nyelvvizsga 57 MEGOLDÁSOK Kétnyelvű nyelvvizsga Origó 73 Egynyelvű nyelvvizsga 85 5
8. feladat I. Válaszoljon az alábbi kérdésekre röviden (pár szóval) magyarul, a hallott szöveg alapján! 1. Miért szeretne sok német Spanyolországban élni és dolgozni? (4 pont) Feladatok 2. Mire számíthat az a külföldi, aki Spanyolországban keres munkát? (1 pont) 3. Milyen ismerettel kell rendelkeznie annak, aki ott szeretne munkát találni? (1 pont) 4. Hogyan élnek a Madridban tanuló német diákok? (3 pont) 5. Hogyan viszonyulnak egymáshoz a már régen Spanyolországban élő németek? (1 pont) II. Töltse ki a hallott szöveg alapján az alábbi táblázatot magyar nyelven! A Schneider nyelviskola ajánlata Kiss úr számára A tanfolyam helye Salzburg 0 pont A tanfolyam típusa 2 pont A tanfolyam időtartama 1 pont A tanfolyam kezdési időpontja 1 pont Szálláslehetőség és ellátás 3 pont További információk 3 pont 17 kétnyelvû nyelvvizsga. origó
Text 8 Feladatok Sie hören einen Text über den Vulkanausbruch im Jahre 2010. Welche Themen werden im Text erwähnt? Markieren Sie es entsprechend ( oder )! (0) ist ein Beispiel für Sie. 0. Wann ist der Vulkan ausgebrochen? 1. Warum ist der Vulkan ausgebrochen? 2. In welchem Land ist der Vulkan ausgebrochen? 3. Warum durften Flugzeuge in Europa nicht fliegen? 4. Welche Flugzeuge konnten nicht starten? 5. Was passierte am 18. April 2010? 6. Welche Probleme hatten Passagiere, die nicht fliegen konnten? 7. Wie viel Geld haben Passagiere verloren, die nicht fliegen konnten? 8. In welchem Land war die Situation besonders schlecht? 9. In welches Urlaubsland fliegen viele Deutsche im April? 10. Warum hatten viele Firmen Probleme? 11. Wie viel Geld hat die Royal Bank of Scotland ausgegeben? 12. Wie kann sich das Wetter nach einem Vulkanausbruch ändern? 13. Wie war der Sommer im Jahr 1815? fülszöveg A akadémiai kiadó 30
8. feladat I. Spanien hat sich zu einem der Hot Spots für Urlauber und Auswanderer in Europa entwickelt. Für viele Ausländer ist ein Spanien-Aufenthalt der Inbegriff für Ruhe und Erholung. Dies hat zu einer multikulturellen Gesellschaft geführt eine sichere und angenehme Oase für viele, die ins Ausland ziehen wollen. Auch die Deutschen lieben Spanien. Die hohe Sonnenscheindauer macht Spanien für viele Menschen aus kälteren Regionen der Welt attraktiv. Aber warum will ein Deutscher denn in Spanien arbeiten? Es gibt viele Gründe dafür. Das Leben ist hier billiger als in Deutschland. Vieles ist ruhiger. In Spanien lebt man einfach angenehmer. Aber es ist für Ausländer schwer, einen Arbeitsplatz zu finden. Um gute Arbeit zu finden, muss man in erster Linie perfekt Spanisch sprechen. Die meisten Deutschen, die in Madrid leben, sind Studenten. Sie treffen sich in Sprachkursen und gehen nachts in die Kneipen. Die Deutschen aber, die schon lange in Spanien leben, haben wenig Kontakt zu anderen Deutschen, sie integrieren sich schnell in die spanische Gesellschaft. Szövegátiratok II. FRAU: Sprachschule Schneider, guten Tag! MANN: Guten Tag! Mein Name ist Peter Kiss. Ich suche einen Sprachkurs für meinen 17-jährigen Sohn. F.: Dann sind Sie bei uns gerade richtig! Wir haben ein reiches Angebot an Kursen für Jugendliche. M.: Wissen Sie, er wird einen Monat in Salzburg verbringen. Wir dachten an einen Intensivkurs. F.: Intensivkurse haben wir nur im Sommer. M.: Das ist prima! F.: Am dritten August beginnen unsere 4-Wochen-Kurse für Jugendliche. Es besteht die Möglichkeit, dass wir Ihren Sohn für diese Zeit bei einer österreichischen Gastfamilie unterbringen. M.: Das wäre aber super! Da kann er gleich die Sprache üben und ich brauche mich nicht um die Unterkunft zu kümmern. F.: Er bekommt dann bei der Familie auch Frühstück und Abendessen. M.: Noch besser! Na und was kostet das alles? F.: Am besten schicke ich Ihnen ein Anmeldeformular und einen Prospekt über unser Kursprogramm und die Preise. Dann sind Sie bestens informiert. M.: Oh, vielen Dank. 53 kétnyelvû nyelvvizsga. origó
Szövegátiratok Text 8 Im März und April 2010 brach der Vulkan Eyjafjallajökull auf der Insel Island aus. Eine Wolke aus Asche zog über ganz Europa. Weil Vulkanasche die Flugzeuge beschädigen kann, durften in vielen Ländern Europas fast eine Woche lang keine Flugzeuge fliegen. Am Sonntag, dem 18. April 2010 war die Krise besonders groß. An diesem Tag waren 80% der Flughäfen in Europa geschlossen. Insgesamt durften 95.000 Flugzeuge nicht starten und sieben Millionen Passagiere konnten nicht fliegen. Viele mussten auf dem Flugplatz übernachten. Für die Wirtschaft in Europa hatte der Vulkanausbruch schwere Folgen. Die Flughäfen und die Fluggesellschaften haben sehr viel Geld verloren. Viele andere Firmen konnten auch nicht normal arbeiten. Oft kamen die Mitarbeiter nicht pünktlich aus dem Urlaub zurück. Bei Fabriken fehlten Teile, die normalerweise mit dem Flugzeug gebracht werden. Die Royal Bank of Scotland schätzt, dass jeder Tag, an dem die Flugzeuge nicht fliegen konnten, ungefähr 500 Millionen Euro gekostet hat. Die Vulkanasche kann auch das Wetter beeinflussen. Vor etwa 200 Jahren, im Jahr 1815 gab es in Indonesien einen sehr großen Vulkanausbruch. Im Jahr danach war der Sommer dann in Europa sehr kalt und es regnete mehr als normal. Man spricht auch vom Jahr ohne Sommer. Text 9 Früher wurde man in Deutschland mit 21 Jahren volljährig. Doch richtig erwachsen war man erst, wenn man den Führerschein und ein eigenes Auto hatte. Vor allem für junge Männer war das Auto damals ein wichtiges Statussymbol, das ihnen ein Gefühl von Freiheit gab. Plötzlich konnte man ferne Ziele erreichen und natürlich auch bei Mädchen hatte man mit einem eigenen Wagen bessere Chancen. Bis in die 90er Jahre war das Auto der Deutschen liebstes Kind. Dass sich die Liebe der Deutschen zum Auto heute verändert hat, bemerkt langsam auch die Automobilindustrie. Für circa 40 Prozent der jungen Erwachsenen in den Städten ist das eigene Auto nicht mehr wichtig, so gibt es immer weniger junge Neuwagenkäufer. Die neuen Statussymbole heißen nun iphone und ipad. Denn durch die soziale Vernetzung im Internet kann man Menschen vom anderen Ende der Welt kennenlernen, ohne sich selbst auf den Weg machen zu müssen. Dazu kommt, dass es in den Städten nicht genug Parkplätze gibt, Autofahrer oft im Stau stehen und Autos die Umwelt belasten. Zudem sind die öffentlichen Verkehrsmittel wie Busse und Bahnen wesentlich besser als früher. Weil neue Kunden fehlen, musste sich die Autoindustrie neue Strategien ausdenken. So hat Peugeot in Berlin ein Carsharing-Projekt gestartet. Dass ein Autohersteller seine Autos nicht verkauft, sondern an mehrere Leute verleiht, ist neu. Aber das Ziel bleibt gleich: Der Kunde soll sich natürlich bei jeder Fahrt ein bisschen mehr in das Auto verlieben und später doch ein eigenes Auto kaufen. fülszöveg A akadémiai kiadó 62