Ratgeber bei Muskelkrämpfen & Muskelschmerzen Besonders häufig und intensiv sind nächtliche Wadenkrämpfe Mit nützlichen Tipps zur Vorbeugung von Muskelkrämpfen
inhalt Muskelkrämpfe und -schmerzen nicht einfach hinnehmen Inhalt Muskelkrämpfe und -schmerzen nicht einfach hinnehmen Seite 3 Was passiert bei einem Muskelkrampf? Seite 4 Mögliche Ursachen von Muskelkrämpfen Seite 5 Muskelkrämpfen vorbeugen Seite 6 Schnelle Hilfe bei Muskelkrämpfen Seite 7 Erste Hilfe Tipps bei Muskelkrämpfen Seite 8 Chininsulfat entkrampft den schmerzenden Muskel Seite 9 So wirkt Limptar n Seite 10 Wenn Sie unter Muskelkrämpfen oder Muskelschmerzen leiden, sind Sie damit keinesfalls allein. Besonders schmerzhaft sind nächtliche Wadenkrämpfe. Fast jeder Zweite ist davon betroffen. Obwohl Muskelkrämpfe sehr schmerzhaft sein können, werden sie oft zu Beginn von den meisten Betroffenen hingenommen, ohne den Arzt oder Apotheker zu fragen. Dabei gibt es auch gegen diese lästigen und schmerzhaften Beschwerden wirksame Mittel. Muskelkrämpfe müssen also nicht als Schicksal hingenommen werden! Seite 3 Extra-Tipp bei Bewegungsschmerzen Seite 11 Diese kleine Broschüre informiert Sie eingehend und insbesondere über die Ursachen von Muskelkrämpfen und -schmerzen, wie sie behandelt und vor allem vermieden werden können. Wenn Sie darüber hinaus noch Fragen haben, wenden Sie sich am besten vertrauensvoll an Ihren Arzt oder Apotheker.
Was passiert bei einem Muskelkrampf? Mögliche ursachen von muskelkrämpfen Seite 4 Jeder Muskel besteht aus einer Vielzahl von Muskelfasern, die mit feinen Nerven verbunden sind. Über diese Nerven schickt das Gehirn bei einer willkürlichen Muskelbewegung einen Reiz, der die Muskelfasern zur Kontraktion (Zusammenziehen) anregt. Die gemeinsame Kontraktion dieser Fasern bemerken wir dann als die gewünschte Anspannung des gesamten Muskels. Bei einem Krampf tritt jedoch ein unwillkürlicher Nervenreiz auf, den der Muskel zunächst teilweise und dann ganz mit äußerst schmerzhaftem Zusammenziehen beantwortet. Werden die Muskeln ständig angeregt (z. B. durch körperliche Belastung) kann es zu erheblichen Muskelkrämpfen kommen. Diese können akut sein, aber auch chronisch werden. So kommen Muskelkrämpfe in den Beinen häufig z. B. auch beim Fibromyalgie-Syndrom (chronische Muskelschmerzen) vor. Besonders intensiv aber sind die Schmerzen bei nächtlichen Wadenkrämpfen, wenn sich die Muskeln schlagartig, unwillkürlich und besonders heftig zusammenziehen. Muskelkrämpfe und Muskelschmerzen sind keine Krankheit an sich, sondern viel mehr ein Symptom. Etwa ein Viertel der Beschwerden tritt ohne erkennbaren Grund auf. Sie werden jedoch oft durch Krankheiten an Nerven oder Muskel (z. B. Orthopädische Ursachen), durch Stoffwechselstörungen (wie z. B. Diabetes) und vor allem durch mangelnde Durchblutung ausgelöst. Aber auch der Genuss von zu viel Tabak und Alkohol, die Einnahme bestimmter Medikamente sowie Überanstrengungen, Übermüdung und Mineralienmangel können Muskelkrämpfe auslösen. Wenn Sie häufiger unter Muskelkrämpfen und -schmerzen leiden, sollten Sie dies als Warnsignal Ihres Körpers ansehen. Gehen Sie also rechtzeitig zum Arzt und lassen Sie untersuchen, ob dahinter nicht eine ernstzunehmende Erkrankung steckt. Muskelkrämpfe können viele Ursachen haben Medikamentöse Nebenwirkungen Stoffwechselerkrankungen Magnesiummangel Durchblutungsstörungen Überbeanspruchung der Muskulatur Muskelkrämpfe Orthopädische Ursachen unbekannte Ursachen Seite 5
Muskelkrämpfen vorbeugen Schnelle Hilfe bei Muskelkrämpfen Seite 6 Liegt Ihren Muskelkrämpfen keine Erkrankung zu Grunde, kann oft eine Änderung der Lebensweise vorbeugend wirken. Genießen Sie Alkohol, Nikotin und Kaffee nur in kleinen Mengen, da starker Konsum grundsätzlich Muskelkrämpfe auslösen kann. Gegen Muskelverspannungen und Muskelschmerzen, die durch Fehlhaltungen, physische und psychische Überlastungen ausgelöst werden können, sind Yoga und Atemübungen bewährte Verfahren zur Lösung von Verspannungen und Bewältigung von Schmerzen. Aber auch regelmäßige Gymnastik und Wechselbäder haben sich hier bewährt, da sie die Durchblutung und die Muskelfunktion verbessern. Bei den sehr schmerzhaften nächtlichen Wadenkrämpfen kann eine untergelegte Knierolle hilfreich sein. Da ein Krampf meist von einem Punkt ausgeht und sich über den ganzen Muskel ausbreitet, helfen Sie sich besonders gut, wenn Sie schnell eingreifen. Also schon bei den ersten Anzeichen eines Muskelkrampfes an die vier B (Beugen, Bewegen, Bearbeiten, Brausen) denken. Bei dem Wadenkrampf kann dies wie folgt geschehen: Als Soforthilfe umfassen Sie die Fußzehen und ziehen sie mit aller Kraft in Richtung Schienbein (Beugen). Ist der Krampf im Liegen eingetreten, stehen Sie schnell auf und laufen Sie umher (Bewegen), dies entlastet die verkrampfte Muskulatur. Manchmal helfen auch die Massage ( Bearbeiten) des Wadenmuskels und eine kalt/warme Wechseldusche ( Brausen). Beugen, Bewegen, Bearbeiten, Brausen Seite 7
erste Hilfe tipps bei Muskelkrämpfen chininsulfat entkrampft den schmerzenden Muskel Seite 8 Machen Sie mit dem unverkrampften Bein einen Ausfallschritt nach vorne. Verlagern Sie Ihr Gewicht nach vorne, gehen Sie leicht in die Knie und achten Sie darauf, dass das hintere Bein durchgestreckt ist. Die komplette Fußsohle (inkl. Ferse) des schmerzenden Beines sollte auf dem Boden bleiben. Noch effektiver ist es, wenn Sie das nicht-schmerzende Bein auf eine Treppenstufe oder einen Stuhl stellen. Position 30 Sekunden halten. Wenn ein Helfer zur Stelle ist, setzen Sie sich hin und strecken das schmerzende Bein aus. Ihre Hilfsperson sollte nun den Fussballen zu Ihrem Körper hindrücken. Auch diese Position am besten 30 Sekunden halten. Gleichgültig, was den Muskelkrampf ausgelöst hat eine Therapie soll am Ort des Geschehens ansetzen, an den Verbindungsstellen zwischen Nerven und Muskelfasern. Denn dort entstehen die Krämpfe. Genau an dieser Stelle setzt die Wirkung der Natursubstanz Chinin ein. Sie wird aus der Rinde des Chinarinden-Baumes (Cinchona pubescens) gewonnen. Chinin ist schon seit Jahrhunderten bekannt und wurde zunächst als fiebersenkendes Mittel eingesetzt. Später erkannte man, dass von der Substanz auch eine ausgeprägt krampflösende (relaxierende) Wirkung ausgeht, die man sich bis heute zu Nutze macht. Heute wird dieser Naturstoff pharmazeutisch zubereitet zu Chininsulfat. Dieser Wirkstoff ermöglicht eine gezielte und schnelle Behandlung von schmerzhaften nächtlichen Wadenkrämpfen, indem die Muskelkrämpfe nachhaltig gelöst, der Schmerz spürbar genommen und die Häufigkeit und Schmerzintensität deutlich reduziert werden bei Muskelkrämpfen unterschiedlicher Ursache. Seite 9
So wirkt limptar n Extra-Tipp bei Bewegungsschmerzen * Seite 10 Zur Vorbeugung und Behandlung setzt das besondere Therapiekonzept mit dem Naturstoff Chinin (enthalten als Chininsulfat in Limptar n) direkt am Ort des Geschehens an, d. h. am Muskel selbst. Einerseits hemmt und verzögert er die Reizübertragung von Nerven auf den Muskel und reduziert andererseits die Empfänglichkeit der Muskelzellen für diese Reize. Durch diesen doppelten Effekt ist Limptar n besonders lang anhaltend wirksam. Es ist sogar möglich, dass nach einer Behandlung mit Limptar n die Krämpfe für längere Zeit nicht wiederkehren oder auf Dauer auch ganz ausbleiben und das ohne Beeinträchtigung der Muskelfunktion. Zur Entfaltung der Wirksamkeit reicht bereits eine geringe Dosierung aus. Dosierungsschema für Limptar n Leichte Beschwerden 1 x täglich 1 Filmtablette (Bei nächtlichen Wadenkrämpfen: 1 Filmtablette Limptar n nach dem Abendessen) Mittlere bis schwere Beschwerden 2 x täglich 1 Filmtablette (Bei nächtlichen Wadenkrämpfen: 1 Filmtablette Limptar n nach dem Abendessen und 1 Filmtablette vor dem Schlafengehen) Bei Dialyse-Patienten keine Dosierungsanpassung erforderlich Über 70 Prozent aller Erwachsenen leiden regelmäßig unter Rücken-, Muskel- und Gelenkbeschwerden. Um wieder unbeschwert aktiv sein zu können, suchen immer mehr Betroffene nach natürlichen Behandlungsformen. Hochwirksam und sehr gut verträglich Als besonders vielseitig anwendbar gilt die Schmerzsalbe Traumaplant. Der nur in Traumaplant enthaltene hoch dosierte Wirkstoffextrakt der einzigartigen, speziell für medizinische Zwecke selektierten, Arzneipflanze Trauma-Beinwell zeichnet sich durch eine starke Wirkung und sehr gute Verträglichkeit aus. Der Wirkstoff dringt direkt durch die Haut und entfaltet gezielt seine ausgeprägt schmerzstillende, entzündungshemmende und abschwellende Wirkung. So werden Schmerzen* im Bereich von Schultern, Gelenken oder Rücken, als auch schmerzhafte Sportverletzungen (Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen) zuverlässig gelindert. Die Schmerzsalbe hinterlässt keine fet tigen Rückstände und riecht zudem angenehm frisch. Weitere Informationen unter: www.traumaplant.de *infolge stumpfer Verletzungen Trauma- Beinwell Höchste Qualität: zertifiziertökologischer Anbau in Deutschland Seite 11
Nächtliche Wadenkrämpfe? Wirkt DIREKT am MUSKEL Limptar n Löst den Krampf und nimmt so schnell den Schmerz Akut und auch vorbeugend bei nächtlichen Wadenkrämpfen Wirksamkeit schon bei geringer Dosierung Rezeptfrei in Ihrer Apotheke Limptar n 200 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Chininsulfat. Anwendungsgebiete: Limptar n wird angewendet zur Verhütung und Behandlung nächtlicher Wadenkrämpfe. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Cassella-med, 50670 Köln. Traumaplant. Wirkstoff: Beinwell-Zubereitung (Zubereitung aus frischem Symphytum x uplandicum-kraut). Anwendungsgebiete: Traumaplant wird angewendet bei Prellungen und Verstauchungen (bei Sport- und Unfallverletzungen), Mus kel- und Gelenkschmerzen infolge stumpfer Verletzungen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Pharmazeutische Unternehmen: Cassella-med, Gereons mühlengasse 1, 50670 Köln; Zulassungsinhaber: Harras Pharma Curarina GmbH, Am Harras 15, 81373 München. Art.-Nr.: 290629