Berichtsheft Milchwirtschaftliche Laborantin Milchwirtschaftlicher Laborant
Berichtsheft Für den Auszubildenden im Ausbildungsberuf Milchwirtschaftliche Laborantin Milchwirtschaftlicher Laborant Name : Straße : Wohnort : Ausbildungszeit : von bis Ausbildungsstätte: Ausbildender 1 : Ausbilder 2 : 1 Wer einen anderen zur Ausbildung einstellt - 3 (1) BBiG. Firmeninhaber bzw. Geschäftsführer - 2 wird vom Ausbildenden mit der Ausbildung beauftragt - 20 (4) BBiG
Inhaltsverzeichnis I. Informatorischer Teil 1. Grundsätze zur Führung des Berichtsheftes 2. Der Auszubildende 3. Die Ausbildungsstätte 3.1. Historische Entwicklung des Unternehmens 3.2. Das Betriebsgelände 3.3. Art und Größe der Molkerei 3.4. Beschreibung des Einzugsgebietes mit Skizze (Grafik) und des Erfassungssystems 3.5. Das Ausbildungslaboratorium und weitere Ausbildungsstätten II. Ausbildungsnachweis 1. Betrieblicher Ausbildungsplan 2. Übersicht über den Ausbildungsgang 3. Ausbildungsnachweise III. Erfahrungsberichte 1. Besondere Hinweise 2. Verzeichnis der Erfahrungsberichte 3. Erfahrungsberichte IV. Anhang 1. Selbstständigkeitserklärung 2. Beurteilung des Berichtheftes zur Zwischenprüfung 3. Beurteilung des Berichtsheftes für die Zulassung zur Abschlussprüfung
I. Informatorischer Teil 1. Grundsätze zur Führung des Berichtsheftes 1.1. Die Führung des Berichtsheftes ist gesetzlich vorgeschrieben durch 39 Abs. 1 (2) Berufsbildungsgesetz und erfolgt in Form eines Ausbildungsnachweises. Ein vollständiges über die gesamte Ausbildungszeit geführtes Berichtsheft ist die Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung. 1.2. Der gesetzlichen Forderung wird das Berichtsheft gerecht, wenn es in der vorliegenden Form geführt wird. Der Vergleich mit dem Ausbildungsplan, der als Anlage dem Ausbildungsvertrag beizufügen und unter Punkt II.1. in das Berichtsheft einzuheften ist, erlaubt einen einfachen Vergleich der Planungsziele lt. Ausbildungsplan mit tatsächlichen Tätigkeiten während der Ausbildung. 1.3. Der Ausbildungsnachweis ist in Form von Wochenberichten zu führen. In ihnen sollen die wöchentlichen Ausbildungsschwerpunkte festgehalten werden. Die einzelnen Ausbildungsnachweise sind vom Auszubildenden, vom Ausbildenden sowie bei Jugendlichen unter 18 Jahren vom Erziehungsberechtigten zu unterschreiben. 1.4. Auszubildende mit verkürzter Ausbildungszeit haben das Berichtsheft ebenso vollständig zu führen, so dass auch in diesem Fall der Vergleich mit dem auf die Verkürzung abgestellten Ausbildungsplan möglich und sinnvoll ist. Der Ausbildungsplan ist entsprechend zu ändern und anzupassen, wenn die Verkürzung nachträglich festgelegt wird. 1.5. Auszubildende, die ihre Ausbildungszeit in mehreren Betrieben und/oder zusätzlich in einer überbetrieblichen Ausbildungsstätte ableisten, haben auch nur ein Berichtsheft zu führen. Dieses hat die Ausbildungsnachweise aller Betriebe und der überbetrieblichen Ausbildungsstätte zu enthalten. 1.6. Die Beschreibung der Ausbildungsstätte soll sich neben der Darstellung des Unternehmens auch besonders auf das Ausbildungslaboratorium erstrecken, und zwar unterteilt nach chemischphysikalischem und mikrobiologischen Labor. Es sind Angaben zu machen über die Einrichtungen, vorhandenen Geräte und wichtige Chemikalien, besonders über deren Verwendungszweck und Lagerung. Erfolgt die Ausbildung teilweise oder überhaupt in einem Molkerei-Laboratorium, so soll die Beschreibung der Ausbildungsstätte neben der Beschreibung des Labors noch folgende Angaben enthalten: Beschreibung des Betriebsgeländes und der Betriebsabteilungen unter Bezug auf die hergestellten Erzeugnisse, kurze Angaben über die Entwicklung des Unternehmens und über das Milcheinzuggebiet (bäuerliche Betriebe, Viehrassen, Boden- und Futterverhältnisse, Milchleistungen, Milcherfassungssystem). 1.7. Wird während der Ausbildungszeit eine überbetriebliche Ausbildung durchgeführt, so sind hierzu ergänzende Angaben zu machen: a) Besuch der Ausbildungslehrgänge bzw. des Blockunterrichtes der Berufsschule; b) Besuch der Berufsschule (getrennt von Ausbildungslehrgängen); c) Teilnahme an sonstigen Maßnahmen. 1.8. Von besonderer Bedeutung sind die vom Auszubildenden anzufertigenden Erfahrungsberichte. Sie sollten die praktische Arbeit des Laboranten innerhalb des betrieblichen Ablaufes in der Molkerei darstellen. Gleichzeitig dienen sie dazu, eine Verbindung zwischen den theoretischen Kenntnissen und den praktischen Erfordernissen darzustellen. 1.9. Für das Berichtsheft wurde die Lose-Blatt-Form gewählt. So sind die Ergänzungen und Erweiterungen in allen seinen Teilen sowie die Einfügung von Zeichnungen, Fotos Tabellen und graphischen Darstellungen möglich. (Diese ersetzen nicht die jeweilige Beschreibung, sonder ergänzen sie!). 1.10. Das Berichtsheft ist vorzulegen: a) bei Anlässen, die der Regelung der einzelnen Bundesländer unterliegen; b) rechtzeitig vor der Zwischenprüfung; c) rechtszeitig vor der Abschlussprüfung (Zulassungsentscheidung).
2. Der Auszubildende Persönliche Angaben Name : Vorname : Geboren am : Geboren in : Erziehungsberechtigte (bei Jugendlichen unter 18 Jahren) Name : Beruf : Anschrift : Schulbesuch vor der Ausbildung Grundschule in + bis Klasse Von bis Hauptschule in + bis Klasse Von bis Realschule in + bis Klasse Von bis Gymnasium in + bis Klasse Von bis Gesamtschule in + bis Klasse Von bis Sonstige in + bis Klasse Von bis Schulabschluss : Tätigkeit nach dem Schulbesuch bzw. eine bereits anderweitig begonnene oder vollzogene Ausbildung
3. Ausbildungsstätte 3.1. Historische Entwicklung des Unternehmens Gründung, Baujahr, Entwicklung, Umbau, Erweiterungen und sonstige Veränderungen auch organisatorischer Art
3.2. Das Betriebsgelände 3.2.1. Kurze Beschreibung des Betriebsgeländes mit Lage des Labors und der Betriebsabteilungen unter Bezug auf die hergestellten Produkte
3.3. Art und Größe des Ausbildungsbetriebes a) genaue Bezeichnung Unternehmensform / Rechtsform Hauptbetrieb Zweigbetriebe b) Inhaber bzw. Vorstandvorsitzender c) Art des Betriebes Hauptsächlich hergestellte Erzeugnisse des Betriebes d) Größe des Betriebes Milchanlieferung Zukauf / Abgabe Verarbeitung Jahresumsatz in Mio. Zahl der Beschäftigten 1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr 3. Ausbildungsjahr
3.4. Beschreibung des Einzugsgebietes und des Erfassungssystems Darstellung der landwirtschaftlichen Verhältnisse (z. B. Art und Größe der Betriebe, häufigste Viehrassen, Futterverhältnisse, Milchleistung, Milchanlieferung). Überblick über die Entwicklungen in den vergangenen 5 Jahren Jahr Zahl der Lieferanten Durchschnittliche Kuhzahl pro Lieferant Durchschnittliche Anlieferung pro Lieferant in kg Detaillierte Darstellung mit Hilfsmitteln z. B. (Tabellen, graphische Darstellungen, Fotos) auf den nachfolgenden Seiten auf formblatt-b.doc.
3.5. Das Ausbildungslaboratorium Beschreibung der Einrichtung, der Geräte und deren Verwendungszweck. Angabe der wichtigsten verwendeten Chemikalien und deren Lagerung. 3.5.1. Chemisch-physikalisches Labor und 3.5.2. Mikrobiologisches Labor und 3.5.3. Weitere Ausbildungsstätten Detaillierte Darstellungen mit Hilfsmitteln z. B. (Tabellen, graphische Darstellungen, Fotos) auf den nachfolgenden Seiten auf formblatt-b.doc.
II. Ausbildungsnachweise 1. Betrieblicher Ausbildungsplan (Der Ausbildungsplan ist nachfolgend einzuheften.) 2. Übersicht über den Ausbildungsgang Ausbildungsabteilung vom bis Wochenzahl Nummern der Ausbildungsnachweise Auf den nächsten Seiten können die einzelnen Ausbildungsnachweise jeweils auf dem Vordruck formblatt-a.doc eingesehen werden.
III. Erfahrungsberichte 1. Besondere Hinweise Die Ausbildungsnachweise liefern Informationen über die Tätigkeiten und die Unterweisungen in den einzelnen Ausbildungsabschnitten. Für die Erfahrungen und Beobachtungen, die während der Ausbildungszeit gemacht worden sind, ist dort kein Raum. Erfahrungsberichte, wie sie in diesem Teil vorgesehen sind, haben eine besondere Bedeutung. Die Erfahrungsberichte sollen sich vorwiegend auf Erfahrungen und Beobachtungen während der betrieblichen Ausbildung stützen. Lehrbücher, Artikel aus Fachzeitschriften und Berufsschulunterricht sollten hierzu herangezogen werden. Die Erfahrungsberichte sind mit großer Sorgfalt anzulegen. Sie sind deshalb auch ein ausgezeichnetes Mittel zur Abrundung und zur Vertiefung der Ausbildungsinhalte.
2. Themenliste für die Erfahrungsberichte Lfd. Nr. Thema angefertigt in der Zeit von bis A Betrieb und Labor 1 Organisation und Einzugsgebiet des Ausbildungsbetriebes (im einführenden Teil des Berichtsheftes) 2 Sicherheit am Arbeitsplatz 3 Die Bedeutung des Labors für den Produktionsbetrieb (anhand eines Beispieles) 4 Qualitätssicherung der Laborarbeit 5 Elektronische Datenverarbeitung im Labor 6 Die Entstehung, Gewinnung und Behandlung von Rohmilch 7 Mit dem Milchsammelwagen unterwegs 8 Umweltschutzmaßnahmen/Rationelle Energieverwendung im Ausbildungsbetrieb (incl. Labor) 9 HACCP (Beschreibung an einem Beispiel) 10 Bedeutung der Reinigung und Desinfektion im Betrieb B Allgemeine Labortechnik 11 Probennahme von Milch- und Milchprodukten 12 Konservierung von Proben für die a) chemische und b) mikrobiologische Untersuchung 13 Sterilisationsverfahren im Labor 14 Grundlagen der photometrischen Analyse (UV/VIS/IR) 15 Qualität von Rohmilch und deren Bewertung (z. B. Milch-Güte-VO) 16 Bedeutung sensorischer Prüfungen in der Milchwirtschaft 17 Untersuchung von Trinkwasser 18 Untersuchung von Abwasser C Milchwirtschaftliche Chemie/Physik 19 Die Inhaltsstoffe der Milch und ihre Bedeutung für den Produktionsbetrieb 20 Milchverfälschung: Möglichkeiten des Nachweises 21 Methoden zur Fettbestimmung (gravimetrisch, butyrometrisch, spektroskopisch) 22 Methoden zur Eiweißbestimmung 23 Methoden zur Bestimmung des Trockenmasse- bzw. Wassergehaltes 24 ph und SH in Milch u. Milchprodukten: Grundlagen und Bedeutung für die Produktionskontrolle 25 Fettkennzahlen: Bedeutung und Bestimmungsmethoden 26 Erhitzungsklassifizierung von Milch und Milchprodukten weiter siehe nächste Seite...
Lfd. Nr. Themen für die Erfahrungsberichte angefertigt in der Zeit von bis D Milchwirtschaftliche Mikrobiologie und Hygiene 27 Keimzahlbestimmung in Milch und Milchprodukten: Bedeutung und Methoden 28 Enterobactericeae: Bedeutung und Bestimmungsmethoden 29 Proteolyten und Lipolyten: Bedeutung und Bestimmungsmethoden 30 Psychrotrophe und thermophile Bakterien: Bedeutung und Bestimmungsmethoden 31 Säurebildner und Nichtsäurebildner: Bedeutung und Bestimmungsmethoden 32 Mikroskopische Untersuchungen zur Keimdifferenzierung 33 Sporenbildner: Bedeutung und Bestimmungsmethoden 34 Nachweis von Hemmstoffen 35 Bedeutung von Stufenkontrollen im Rahmen der Qualitätskontrollen 36 Zubereitung von Nährmedien E Sonstige 37 Pflichtthema freier Wahl (betriebsspezifisch) Doppelt unterstrichene Themen = Pflichtthemen Einfach unterstrichene Themen = Empfohlene Themen Bis zur Zwischenprüfung mindestens anzufertigende Berichte: Nr. 1 + mind. 6 Bis zur Abschlussprüfung mindestens anzufertigende Berichte: 19, davon 13 Pflichtthemen (inkl. Nr. 1)
IV. Anhang 1. Selbstständigkeitserklärung des Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb Hiermit bestätige ich, dass ich das vorliegende Berichtsheft selbstständig geführt und die Eintragungen eigenhändig vorgenommen habe. Die Erfahrungsberichte entsprechen meinem Wissensstand. Ort und Datum Unterschrift der/des Auszubildenden
2. Beurteilung des Berichtsheftes im Rahmen der Zwischenprüfung Auszubildende/-r: im Ausbildungsbetrieb Das Berichtsheft wurde ordnungsgemäß geführt. Bitte die Ausbildungsnachweise vom Ausbilder unterschreiben lassen. Bitte die Erfahrungsberichte vom Ausbilder unterschreiben lassen. Bitte das Verzeichnis der Erfahrungsberichte ausfüllen. Die Erfahrungsberichte sind z. T. zu knapp. Die Laborbeschreibung fehlt. Die Beschreibungen des Betriebes und des Labors sind zu knapp. durchgesehen: Unterschrift des Ausbilders