Folge der Einheiten Dauer der Einheit (ca.) SCHULINTERNER ARBEITSPLAN 1 Sachtextanalyse KW 36 42 Sachtextanalyse (Rede, Nachricht, Kommentar, Glosse, Leserbrief, usw.) Pragmatische Texte analysieren Erörterndes Schreiben (textgebunden) Texte zur Erzähltheorie, zum Roman bzw. Hintergrund des Romans, Rezensionen Biographie Bezüge zum Autor Klausur: Analyse eines Sachtextes mit Stellungnahme Sprechen und Zuhören: Kommunikation aufnehmen, gestalten und reflektieren verstehen kontextbezogen anspruchsvolle und umfangreiche [...] Redebeiträge und Vorträge, geben die wesentlichen Aussagen strukturiert wieder und nutzen die Informationen in anderen Zusammenhängen. stellen eigene Auffassungen strukturiert und zielorientiert dar und reflektieren ihr Gesprächsverhalten. beherrschen verschiedene Rede und Vortragsformen und präsentieren ihre Ergebnisse mit sach und adressatengerechten Hilfsmitteln sprachkompetent und wirkungsvoll. gestalten in Verbindung mit einer Textvorlage (linear und nichtlinear) einen eigenen Text nach 1
ausgewiesenen Kriterien adressatengerecht. setzen sprachliche Gestaltungsmittel überlegt und wirkungsbezogen ein. argumentieren folgerichtig und zielgerichtet. beschreiben und beurteilen die Leistung semantischer und syntaktischer Strukturen und sprachlichstilistischer Mittel. Lesen: mit Texten und Medien umgehen stellen wesentliche formale, sprachliche und inhaltliche Merkmale literarischer und pragmatischer Textarten im funktionalen Zusammenhang dar. analysieren sprachliche und formale Darstellungsmittel im Wirkungszusammenhang. wenden auf lineare und nichtlineare pragmatische Texte untersuchende, erörternde und gestaltende Erschließungsverfahren an. unterscheiden verschiedene Textsorten nach ihrer Intention, Funktion und Wirkung. 2
Modell des literarischen Erzählens (Kurzprosa, Roman nach 1900) 2 KW 45 52 Modell des literarischen Erzählens Analyse und Interpretation von epischen Textes (Kurzgeschichte/Roman) Analyse von Themen, Figurenkonstellationen, Erzähltechniken Aktive Leseformen: Textmarkierungen, Randbemerkungen, Lesetagebucharbeit Kommunikationsformen: Kurzreferate, Fishbowldiskussionen, Rollenspiele, Rollenbiographien Gestalterische Ausdrucksformen: Brief, Tagebuch, Rede, Standbild, Illustration Gestaltenden Interpretieren Texte: Kurzgeschichten; Das Parfum (Patrick Süskind) [Ein Roman als Ganzschrift] Klausur: Analyse und Interpretation eines Romanausschnitts Sprechen und Zuhören: Kommunikation aufnehmen, gestalten und reflektieren verstehen kontextbezogen anspruchsvolle und umfangreiche gesprochene Texte [...], geben die wesentlichen Aussagen strukturiert wieder und nutzen die Informationen in anderen Zusammenhängen. stellen eigene Auffassungen strukturiert und zielorientiert dar und reflektieren ihr Gesprächsverhalten. gestalten ihre Schreibprozesse systematisch. entwerfen und verfassen lineare und nichtlineare Texte aufgaben und adressatengerecht, eigenständig und zielgerichtet. gestalten in Verbindung mit einer Textvorlage (linear und nichtlinear) einen eigenen Text nach ausgewiesenen Kriterien. setzen sprachliche Gestaltungsmittel überlegt und wirkungsbezogen ein. 3
beschreiben und reflektieren eigenes und fremdes Sprachhandeln und kennen die Grundfaktoren für das Gelingen oder Misslingen sprachlicher Kommunikation. beschreiben und beurteilen die Leistung semantischer und syntaktischer Strukturen und sprachlichstilistischer Mittel. Lesen: mit Texten und Medien umgehen stellen wesentliche formale, sprachliche und inhaltliche Merkmale literarischer und pragmatischer Textarten im funktionalen Zusammenhang dar. analysieren sprachliche und formale Darstellungsmittel im Wirkungszusammenhang. entwickeln eigene Textdeutungen. wenden Fachbegriffe zur Analyse und Interpretation von Texten an, u. a. Formen der Figurenrede, Erzählerbericht, Erzählzeit und erzählte Zeit, Exposition, Rede und Replik, tragischer Konflikt, Leitmotiv, grundlegende rhetorische Mittel. 4
3 Filmanalyse/Kompetenzbereich KW 1 4 Grundbegriffe der Filmsprache Filmisches erzählen Analyse ausgewählter Filmszenen Optional: Literaturverfilmung zur Ganzschrift Beispiel: Das Parfum im Medienverbund Sprechen und Zuhören: Kommunikation reflektieren verstehen kontextbezogen anspruchsvolle und umfangreiche gesprochene Texte bzw. Redebeiträge und Vorträge, geben die wesentlichen Aussagen strukturiert wieder und nutzen die Informationen in anderen Zusammenhängen. gestalten in Verbindung mit einer Textvorlage (linear und nichtlinear) einen eigenen Text nach ausgewiesenen Kriterien. beschreiben und reflektieren eigenes und fremdes Sprachhandeln und kennen die Grundfaktoren für das Gelingen oder Misslingen sprachlicher Kommunikation. wenden grundlegende Kommunikationsmodelle für die Analyse von Kommunikation und Interaktion an. 5
4 Sprache und Kommunikation Lesen: mit Texten und Medien umgehen wenden Grundbegriffe der Filmanalyse an; erfassen narrative Möglichkeiten der Filmsprache und die fiktionale Erzählweise des Spielfilms. KW 5 8 Die Struktur der Sprache Kommunikationsprobleme in Alltagssituationen Sprache als Zeichen und Kommunikationsmodell Sprachliche Varietäten Tendenzen der Gegenwartssprache Kommunikationsmodelle (Bühler, Watzl. Schulz von Thun) Sprechen und Zuhören: Kommunikation aufnehmen, gestalten und reflektieren äußern sich in komplexen Kommunikationssituationen sachangemessen und artikuliert, situations und adressatengerecht. unterscheiden und beherrschen verschiedene Formen der mündlichen Darstellung. verstehen kontextbezogen anspruchsvolle und umfangreiche gesprochene Texte bzw. Redebeiträge und Vorträge, geben die wesentlichen Aussagen strukturiert wieder und nutzen die Informationen in anderen Zusammenhängen. gestalten unterschiedliche Rede und Gesprächssituationen planvoll, situationsangemessen und regelgerecht und reflektieren die Bedingungen für gelingende Kommunikation. 6
gestalten in Verbindung mit einer Textvorlage (linear und nichtlinear) einen eigenen Text nach ausgewiesenen Kriterien. setzen sprachliche Gestaltungsmittel überlegt und wirkungsbezogen ein. beschreiben und reflektieren eigenes und fremdes Sprachhandeln und kennen die Grundfaktoren für das Gelingen oder Misslingen sprachlicher Kommunikation. wenden grundlegende Kommunikationsmodelle für die Analyse von Kommunikation und Interaktion an. unterscheiden Sprachvarianten in der deutschen Gegenwartssprache. beschreiben und beurteilen die Leistung semantischer und syntaktischer Strukturen und sprachlichstilistischer Mittel. Lesen mit Texten und Medien umgehen untersuchen, vergleichen und bewerten Informationsvermittlung, Meinungsbildung und Unterhaltung beispielhaft in ausgewählten Massenmedien. 7
5 Drama vor 1900/Kompetenzbereich KW 9 16 Analyse von Dramenszenen Ein Drama vor 1900 als Ganzschrift Grundlagen zur Epoche Das klassische Drama Sekundärtexte zur Dramentheorie Gestalterische Ausdrucksformen: Briefe, Tagebucheinträge, Reden, Standbild, Szenisches Spiel Bezug zu einer Inszenierung (Theater, Aufzeichnung, Rezension) Texte: Kabale und Liebe (Schiller) oder Emilia Galotti (Lessing) Klausur: Analyse einer Dramenszene Sprechen und Zuhören: Kommunikation aufnehmen und reflektieren unterscheiden und beherrschen verschiedene Formen der mündlichen Darstellung. verstehen kontextbezogen anspruchsvolle und umfangreiche Redebeiträge, geben die wesentlichen Aussagen strukturiert wieder und nutzen die Informationen in anderen Zusammenhängen. reflektieren die Bedingungen für gelingende Kommunikation. gestalten in Verbindung mit einer Textvorlage (linear und nichtlinear) einen eigenen Text nach ausgewiesenen Kriterien. setzen sprachliche Gestaltungsmittel überlegt und wirkungsbezogen ein. überarbeiten eigene und fremde Texte sach und intentionsgerecht, adressaten und situationsbezogen, normgerecht und stilsicher. 8
beschreiben und reflektieren eigenes und fremdes Sprachhandeln und kennen die Grundfaktoren für das Gelingen oder Misslingen sprachlicher Kommunikation. beschreiben und beurteilen die Leistung semantischer und syntaktischer Strukturen und sprachlichstilistischer Mittel. Lesen mit Texten und Medien umgehen tragen einen Text sinnerfassend vor und können ihre Vortragsweise begründen. stellen wesentliche formale, sprachliche und inhaltliche Merkmale literarischer und pragmatischer Textarten im funktionalen Zusammenhang dar. analysieren sprachliche und formale Darstellungsmittel im Wirkungszusammenhang. wenden Fachbegriffe zur Analyse und Interpretation von Texten an, u. a. Formen der Figurenrede, Erzählerbericht, Erzählzeit und erzählte Zeit, Exposition, Rede und Replik, tragischer Konflikt, Leitmotiv, grundlegende rhetorische Mittel. reflektieren den möglichen Zusammenhang zwischen Text, Entstehungszeit und Biografie des Autors 9
6 Lyrik/ Kompetenzbereich KW 17 24 Grundlagen der Lyriktheorie Grundbegriffe der Lyrik Vergleichende Lyrik zum Thema Lebens und Weltbilder Vergleichende Lyrik zum Thema Stadt und Welt Eigene Produktion von lyrischen Texten Motivverwandte Gedichte aus verschiedenen Epochen Klausur: Analyse / Interpretation eines Gedichts Sprechen und Zuhören: Kommunikation gestalten beherrschen verschiedene Vortragsformen und präsentieren sprachkompetent und wirkungsvoll. setzen sprachliche Gestaltungsmittel überlegt und wirkungsbezogen ein. überarbeiten eigene und fremde Texte sach und intentionsgerecht, adressaten und situationsbezogen, normgerecht und stilsicher. beschreiben und beurteilen die Leistung semantischer und syntaktischer Strukturen und sprachlichstilistischer Mittel. Lesen mit Texten und Medien umgehen tragen einen Text sinnerfassend vor und können ihre Vortragsweise begründen. 10
analysieren sprachliche und formale Darstellungsmittel im Wirkungszusammenhang. entwickeln eigene Textdeutungen. wenden Fachbegriffe zur Analyse und Interpretation von Texten an, u. a. Formen der Figurenrede, Erzählerbericht, Erzählzeit und erzählte Zeit, Exposition, Rede und Replik, tragischer Konflikt, Leitmotiv, grundlegende rhetorische Mittel. reflektieren den möglichen Zusammenhang zwischen Text, Entstehungszeit und Biografie des Autors / der Autorin. Die folgenden Kompetenzen sind zu jeder Zeit und in jeder thematischen Einheit implizit in den Unterricht einzubeziehen 1: gestalten ihre Schreibprozesse systematisch. 5: kennen Wortarten, Satzstrukturen sowie grammatische und orthografische Kategorien und gehen selbstständig und sicher damit um. Lesen: mit Texten und Medien umgehen 2: verfügen über Lesestrategien und wenden Textstrukturierungsverfahren gezielt an. 11