TWIN Die System-Revolution im Aufzugsbau. Zwei Kabinen. Ein Schacht. Ein Quantensprung. Lift 2 Ein Unternehmen von ThyssenKrupp Elevator ThyssenKrupp Aufzüge TK
Unglaublich, aber zwei. Erstmals genügt zwei unabhängigen Kabinen ein Aufzugsschacht. TWIN gewinnt Raum 2. ThyssenKrupp Aufzüge realisiert als erster Aufzugshersteller die Idee zweier unabhängig voneinander fahrender Kabinen in einem Schacht. Das TWIN-System wurde an der Universität Stuttgart installiert und in Betrieb genommen. Zuvor wurde die Anlage vom TÜV geprüft und ohne Einschränkung zugelassen. Traditionelle Aufzugsgruppe Aufzugsgruppe mit TWIN Raumeinsparung durch Wegfall eines Schachtes 2 Gleiche Förderleistung bei 25 % weniger Schacht. Die Grafik links zeigt eine Gruppe mit 4 Aufzügen; rechts die revolutionäre Lösung einer Gruppe mit 5 Aufzügen, bestehend aus zwei TWIN-Systemen und einem herkömmlichen Aufzug. Das bedeutet erheblichen Zuwachs an nutzbarer Fläche bzw. Einsparung von Bauvolumen oder beträchtlich erhöhte Förderleistung.
m 2 Raumgewinn oder -ersparnis ist dasselbe wie Kapitalgewinn oder -ersparnis. ift 2 Von wegen, es kann nur einen geben. 1931 Bereits zu Beginn der 30iger Jahre wurden Patente über Aufzugssysteme von zwei Kabinen in einem Schacht angemeldet. Für eine Serienproduktion blieben jedoch zu viele technische und steuerungsrelevante Fragen unbeantwortet; die geniale Idee blieb eine Vision. 2003 - Die Vision wird Realität. ThyssenKrupp Aufzüge präsentiert als erster Aufzugshersteller das revolutionäre Aufzugssystem TWIN. Dank außergewöhnlicher Ingenieursleistung, einem hochentwickelten Steuerungssystem und einem mustergültigen Sicherheitskonzept entstand eine innovative Lösung, die es erlaubt, zwei Kabinen unabhängig voneinander in einem Schacht zu betreiben. TWIN spart dadurch Aufzugsschächte ein, was zu einer Reduzierung der Errichtungskosten bzw. zu mehr vermietbarer Nutzfläche führt. Und das bei mindestens gleicher Förderleistung. 3
Der starke Aufzug ist am mächtigsten zu zweit. Technik trifft Innovation und schafft wegweisende Dimensionen der Flexibilität. TWIN macht frei 2. Neue Nutzenpotenziale in der Gebäudeplanung, der Modernisierung und in punkto Zeitgewinn. Der Einsatzbereich bei Neuanlagen TWIN Potenziale Neuanlagen/Modernisierung 1. Durch den Wegfall von Aufzugsschächten: - Einsparung von Bauvolumen bzw. - zusätzlich zur Verfügung stehende Nutzfläche (mehr Mietfläche). L Einfach modernisieren. Durch keine andere Technik kann ohne größere bauliche Maßnahmen die Förderleistung einer Aufzugsgruppe so deutlich erhöht werden, wie durch den TWIN. Abb.: Anordnung der Antriebe beim System TWIN 1 Schacht weniger oder 2. Mehr Förderleistung bei gleicher Anzahl von Aufzugsschächten oder dieselbe Förderleistung bei geringerer Anzahl von Aufzugsschächten. In beiden Fällen ideal, wenn zwei Hauptzugangshaltestellen existieren. Der Einsatzbereich bei Modernisierungen 1. Erhöhung der Förderleistung bei bestehenden Gebäuden: - Zur Lösung von Problemen, wenn sich die Förderleistungsanforderungen innerhalb des Gebäudes ändern. oder 2. Einen Aufzugsschacht für andere Arten der Nutzung frei bekommen : - Für die Verlegung von Technik im Gebäude (Klimatechnik, Verkabelung, etc.). - Die Förderleistung der gesamten Aufzugsgruppe bleibt dabei erhalten, bzw. wird sogar noch höher. Zeit bis zum Erreichen des Fahrtziels Zeit bis zum Erreichen des Fahrtziels Konventionelles System TWIN-System mit Zielauswahlsteuerung DSC Zum Vergleich: Doppeldeckersystem 4 In beiden Fällen ideal, wenn zwei Hauptzugangshaltestellen existieren. Konventionelles System Konventionelles System mit Zielauswahlsteuerung DSC TWIN-System mit Zielauswahlsteuerung DSC
2 Optimaler Paarlauf. Beide Aufzüge fahren jeweils mit einem eigenen Treibscheiben-Antrieb ausgestattet übereinander auf denselben Führungsschienen. Zentrale und unerlässliche Komponente des TWIN ist die intelligente ThyssenKrupp Zielauswahlsteuerung DSC, die für die perfekte Abstimmung der Aufzugsgruppe sorgt. Mit dem Ruf wird bereits vor dem Betreten der Kabine neben der gewünschten Fahrtrichtung auch die Zielhaltestelle des Fahrgastes erfasst, worauf die Steuerung den jeweils geeignetsten Aufzug dem Rufort zuweist. Gegenüber konventionellen Aufzugssystemen stehen mit dem TWIN also Informationen 2 und Kabinen 2 zur Verfügung. In der Summe wird daraus der neue Lift 2. Ideal für Gebäudehöhen zwischen 50 und 200 Metern erlaubt der TWIN darüber hinaus ganz neue Lösungen in der Gebäudeplanung und Anordnung von Aufzugsgruppen. Damit sind vollkommen neue Verkehrskonzepte innerhalb von Gebäuden möglich. x 2 Jede Errungenschaft, die neue Maßstäbe setzt, gibt auf bisher unbeantwortete Fragen bisher unbekannte Antworten. 5
Unabhängig voneinander fahren in nur einem Aufzugsschacht anstatt einer Kabine nun zwei Kabinen. Und dabei wird die Tatsache, dass der Aufzug das sicherste Verkehrsmittel der Welt ist, unterstrichen. ( ) 2 Die Vorsorge- und Schutzmaßnahmen. Vierstufig und vorbildlich. 6 Lif 1. Sicherheitsstufe Ein 4-stufiges Sicherheitskonzept gewährleistet, dass die Kabinen in jedem Betriebszustand einen Mindestabstand zueinander halten. Die Zielrufe werden immer so verteilt, dass sich die Kabinen nicht behindern und stets ein Mindestabstand verbleibt. 2. Sicherheitsstufe Überwachung der Mindestabstände. Bei Annäherung der Kabinen zueinander, wird die Geschwindigkeit so weit reduziert, dass ein betriebsmäßiger Halt jederzeit möglich ist, ohne den geforderten Sicherheitsabstand zu unterschreiten. 3. Sicherheitsstufe Nothalt. Beim Unterschreiten eines weiteren Sicherheitsabstandes werden die Antriebe gestoppt und die Betriebsbremsen aktiviert. 4. Sicherheitsstufe Tritt der absolut unwahrscheinliche Fall ein, dass die drei Sicherheitsstufen nicht zum Verzögern der Kabinen führen, werden die Fangvorrichtungen zwangsweise an beiden Kabinen eingerückt. Das Sicherheitskonzept des TWIN bestand sämtliche umfangreichen Tests im Rahmen der Eigenentwicklung wie auch die Prüfung des TÜV und demonstriert eindrucksvoll einen Sicherheitsstandard, der höchsten Ansprüchen gerecht wird.
Zweihundertprozentig. Ein neuartiges Sicherheitskonzept garantiert: TWIN ist sicher 2. Unsere Sicherheitseinrichtungen geben keiner Eventualität eine Chance. t 2 Mit sicherem Abstand. Blick von der unteren auf die oben fahrende Kabine. Die nebenstehende Abbildung zeigt die Aktivierung der Stufe 3 des Sicherheitskonzeptes. ThyssenKrupp Zielauswahlsteuerung DSC. Der Benutzer gibt über eine spezielle Bedienoberfläche (Farbdisplay mit Touch-Screen) sein Fahrtziel bereits vor dem Betreten der Aufzugskabine ein, die Steuerung teilt den Ruf demjenigen Aufzug zu, der den Benutzer am schnellsten zu seinem Ziel befördert. Die ThyssenKrupp Zielauswahlsteuerung DSC ist integraler Bestandteil des Systems TWIN. ThyssenKrupp Monitoring. Optimale Informationen zur Bewertung der Verkehrsleistung und Steuerung diverser Aufzugsfunktionen. 7
Überreicht durch: ThyssenKrupp Aufzugswerke GmbH Ein Unternehmen von ThyssenKrupp Elevator Bernhäuser Straße 45, 73765 Neuhausen a.d.f., Deutschland Telefon: +49 (0) 71 58 12-0, Telefax: +49 (0) 71 58 12-25 85 E-Mail: info@tke-aufzuege-de.thyssenkrupp.de Internet: www.thyssen-aufzuege.com Printed in Germany 9700 000 5155-0 02/03 Die einzelnen Angaben in dieser Druckschrift gelten als zugesicherte Eigenschaften, soweit Sie jeweils im Einzelfall ausdrücklich als solche schriftlich bestätigt sind. Vervielfältigung, Speicherung und Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers.