13. Bamberger Kurzfilmtage



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Transkript:

Herzlich willkommen zu den Bamberger Kurzfilmtagen, die nun schon in die 13. Runde gehen. Sechs Wettbewerbs-Blöcke sind in diesem Jahr zustande gekommen, was uns zu einem der größten Schauplätze für deutschsprachige Kurzfilme macht. Freuen Sie sich auf 38 Filme unterschiedlichster Art, die um Ihre Gunst werben! Als besondere Highlights präsentieren wir diesmal zwei Specials: Dem Werk des Animationsfilmers Daniel Nocke ist das erste gewidmet. Seine skurrilen und tiefgründigen Filme, meist Knetanimationen, zeichnen abgründige Vexierbilder unserer Gesellschaft. Daniel Nocke wird persönlich anwesend sein und dem Publikum von seiner zeitintensiven Arbeit aus der Animationswerkstatt berichten. Oscar in Shorts ist unser zweites Special und zeigt für den Academy Award nominierte und ausgezeichnete Kurzfilme der letzen Jahre. Für Kurzfilm-Enthusiasten bieten wir erstmals einen übertragbaren Festival-Pass an, der zum Besuch aller acht Blöcke sowie der Best-Of-Wiederholungen berechtigt. Die Preisverleihung selbst muss davon ausgenommen bleiben, um eine Überbuchung zu vermeiden. Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Firmen und Institutionen, die uns trotz der angespannten Wirtschaftslage weiterhin unterstützen. Ohne sie wäre dieses Festival nicht zustande gekommen. Unser Budget ist leider kleiner denn je, so dass wir dieses Jahr auch die Reisekosten der Regisseure nicht übernehmen können daher danken wir denen, die trotzdem nach Bamberg kommen, umso mehr. Nach wie vor suchen wir dringend Sponsoren und Förderer, die sich mit uns für das Fortbestehen der Bamberger Kurzfilmtage einsetzen. Wir wünschen allen unterhaltsame und anregende Tage! 13. Bamberger Kurzfilmtage 3 Das Veranstaltungs-Team Bamberger Kurzfilmtage Obere Königstr. 15, 96052 Bamberg email: info@bambergerkurzfilmtage.de Weitere Informationen auf unserer Homepage unter http://www.bambergerkurzfilmtage.de email info@andreas-n-schubert.de http://www.andreas-n-schubert.de andreas n. schubert Dipl.-Psychologe univ. Grafik-Design. Web-Programmierung. design & layout by andreas n. schubert 2002 info@andreas-n-schubert.de Web-Design Layout Druckvorlagen Illustrationen Animationen elektronische Bildbearbeitung Retusche Fotografie Architektur- und Produktvisualisierungen 3D-Animation Digitalvideo Shop-Systeme Datenbanklösungen Content-Systeme Betreuung und Optimierung von Webseiten

4 Übersicht Die Veranstaltungsblöcke auf einen Blick Donnerstag 9. Januar Freitag 10. Januar Samstag 11. Januar Sonntag 12. Januar 1 20:00 Uhr 3 18:00 Uhr 4 20:00 Uhr 6 17:00 Uhr Best Of + Preisverleihung 19:30 Uhr Oscar in Shorts Special 16:00 Uhr Best Of 18:00 Uhr Oscar in Shorts Special 20:00 Uhr 2 22:00 Uhr 5 22:00 Uhr Daniel Nocke Special 22:00 Uhr Best Of 22:00 Uhr Best Of 24:00 Uhr Best Of 24:00 Uhr Karten und Vorverkauf Eintrittskarten: Wettbewerbsblöcke, Daniel Nocke Special, Oscar in Shorts, Best-Of Wiederholungen: 6,- Best-Of mit Preisverleihung: 8,- Festival-Pass (gültig für alle Vorstellungen außer Preisverleihung): 30,- Kartenvorverkauf: Buchhandlung Fundevogel, Austr. 29, Fon: 09521-2085860 Reisebüro STA Travel, Austr. 19, Fon: 0951-9245450 Kino Lichtspiel, Untere Königstr. 34, Fon: 0951-26785 Ort aller Vorführungen: Lichtspiel, Untere Königstr. 15, Bamberg WICHTIG: Für die Preisverleihung am Samstag um 19:30 Uhr können im Lichtspiel-Kino keine telefonischen Kartenreservierungen entgegengenommen werden. Bitte die Karten rechtzeitig im Vorverkauf erwerben! 13. Bamberger Kurzfilmtage

Der Wettbewerb: 1 1 Donnerstag, 20:00 Uhr Flatsch Alemanya Sofa Der Warter Innen Außen Mongolei John Lee and Me Exit 2 Donnerstag, 22:00 Uhr Thomas Oberlies/Helge Weichmann Savas Ceviz Hyekung Jung Christian Ehrhardt Sebastian Winkels Maximilian Erlenwein Benjamin Kempf 2Bilhan Derin Banu Ein Abend für Dora Sören Senn 5 Uhr 53 Jens Neumann/Bernd Kilian Oktopus Frederik Steiner Dream Work Peter Tscherkassky Where is Frank? Angela Jedek 13. Bamberger Kurzfilmtage 5 Freitag, 22:00 Uhr Finow Zara Stefanie Saghri Wie ich ein Höhlenmaler... Jan Peters Escape Kirsten Winter Am See Ulrike von Ribbeck Das Schloß Tine Kluth Hinh Bóng (Schattenwelt) Robin von Hardenberg 6 Samstag, 17:00 Uhr Spelunkers Dead End Bickenbach Higgs Fremdkörper Kalkheim Der moderne Zyklop 5 Susanne Quester 6 Jim Lacy/Daniel Haude Enrico Corsano Monika Stellmach Katja Praschke Tobias Kipp Daniel Nocke 5 3 4 3 Freitag, 18:00 Uhr Freudenhaus Swapped Das Rad Howrah howrah Ballett ist ausgefallen Schneckentraum 4 Freitag, 20:00 Uhr Inder statt Kinder Wunsch Tauro Jenseits der Ferne Cherchez la femme Saba Meersburg Veit-Club Pierre Monnard/Jarran Bragg Chris Stenner/Heidi Wittlinger/ Arvid Uibel Till Passow Anne Will Iván Sáinz-Pardo Wolfram Emter Byambasuren Davaa Matthias Daenschel Johannes Kaltenhauser/Florian Vogel Daniel Höpfner Franz Winzentsen Specials: Daniel Nocke Special Samstag, 22:00 Uhr Daniel Nocke Ach Kinder Die Fischerswitwe Schnee von gestern Der Peitschenmeister Die Trösterkrise Der moderne Zyklop Oscar in Shorts Special Sonntag, 16:00 Uhr und 20:00 Uhr Academy Award When Life Departs Karsten Kiilerich Gregors größte Erfindung Johannes Kiefer More Mark Osborne Wahlnacht Anders Th. Jensen/Kim Magnusson Männersache Slavomir Fabicki Father and Daughter Michael Dudok de Wit Copy Shop Virgil Widrich Jolly Roger Mark Baker Index der Filme und Regisseure auf Seite 43

6 Zum dritten Mal: Der Jury-Preis der AV-Medienzentrale des Erzbistums Bamberg Die Medienzentrale in Bamberg engagiert sich schon seit einiger Zeit im Bereich Film. Neben dem täglichen Verleihgeschäft gehört auch die Sichtung, Zusammenstellung und Aufführung von Kurzfilmen zu den Aufgaben des Leiters Manfred Koch. So ist zum Beispiel Mitte Februar eine Rolle mit internationalen Kurzfilmen im Lichtspielkino zu sehen. Die diesjährige Jury: HEIKE HEIMBACH ist Geschäftsführerin der Buchhandlung Collibri und bei der Beurteilung von Filmen immer anderer Meinung als Dirk Werner. RAINER SCHEICK geboren 1937 in Bamberg; 1956-1962 Studium der Germanistik (Schwerpunkt Medien) an der Universität Erlangen, München und Würzburg; diverse Tätigkeiten, unter anderem Filmreferent bei der Deutschen Olympischen Gesellschaft; Geschäftsführer eines Vereins für Entwicklungshilfe; 1975 Magister Artium (Thema der Magisterarbeit. Literatur und Film im Vergleich); freier Medienpädagoge und Videoproduzent. CHRISTIANE SCHLEINDL geboren 1958 in Nürnberg. Ausbildung zur Medienpädagogin, seit 2000 Leiterin des Filmhauses Nürnberg, 1981 bis 1989 Kino im Komm e.v. Programm/Vorstand., 1983-1991 Filmdozentin im Bildungszentrum, 1986-2000 Programmkoordination für das kommunale Kino der Stadt Nürnberg, anfangs Filmvilla, anschließend Filmhauskino im Cinecitta, seit 2000 Filmhaus im Kulturzentrum K4, 1988-1992 Kurzfilmtage Nürnberg/Programmteam, 1991 zusammen mit Stephan Grosse- Grollmann Kulturpreis/Nürnberg Stipendium/Initiative Filmhaus, 1997 Gründung von (a)synchron/stummfilmmusiktage Erlangen, seit 1999 im Organisations-/ Programmteam des internationalen Festivals der Menschenrechte, seit ca. 1996 Jurymitglied beim Jugendfilmfestival Nürnberg, Kurzfilmprogramme für: Sommer- Nacht-Film-Festival, Neues Museum, Blaue Nacht. 13. Bamberger Kurzfilmtage

7 Kurzfilme Kurzfilme auf 16mm, Video und DVD für Unterricht und Bildung und/oder zur Unterhaltung finden Sie in unserem Verleihkatalog. Kurzfilme im Kino Sa, 15. Febr. 18.30 Uhr So, 16. Febr. 20.30 Uhr Mo, 17. Febr. 22.30 Uhr 12 internationale, teils preisgekrönte Spiel-, Animationsund Experimentalfilme präsentieren wir im Kino Lichtspiel. Medienzentrale www.erzbistum-bamberg.de/medienzentrale

8 Publikumspreis, Samstag, 19:30 Uhr Best-Of-Programm mit anschließender Preisverleihung Wie jedes Jahr ermittelt auch diesmal das Publikum den Preisträger der Bamberger Kurzfilmtage. In den vorangegangenen sechs Wettbewerbsblöcken wurden die Filme durch die Zuschauer bewertet. Jedem Film musste eine Note von sehr gut (1) bis ungenügend (6) gegeben werden. Wir haben daraus die jeweilige Durchschnittsnote errechnet. Aus dem Filmen mit den besten Noten ist das heutige Festivalprogramm zusammengestellt. Zu sehen sind heute abend also die Publikumslieblinge des gesamten Wettbewerbsprogramms. Aus dieser Auswahl wird der endgültige Preisträger ermittelt. Das Publikum hat heute abend die schwere Aufgabe, den Hauptpreis der Bamberger Kurzfilmtage zu vergeben, wobei jeder Besucher / jede Besucherin nur eine Stimme hat. Der Gewinner / die Gewinnerin erhält den berühmten Bamberger Reiter aus Schokolade (gestaltet von Adelbert Heil in Zusammenarbeit mit der Confiserie Storath) und einen von der Stadt Bamberg gestifteten Förderpreis. Der Preis wird überreicht vom Oberbürgermeister der Stadt Bamberg, Herrn Herbert Lauer. Gleichzeitig vergibt die Jury den Preis der AV Medienzentrale des Erzbistums Bamberg. 13. Bamberger Kurzfilmtage

9 Kurzfilm e.v. Bundesverband Deutscher Kurzfilm Die Bamberger Kurzfilmtage haben im letzten Jahr zusammen mit einigen anderen großen deutschen Kurzfilmfesten die Arbeitsgemeinschaft Kurzfilm e.v. Bundesverband Deutscher Kurzfilm gegründet. AG Kurzfilm e.v. Bundesverband Deutscher Kurzfilm wird sich schnellstmöglich zur maßgeblichen Ansprechadresse für Politik und medienpolitische Multiplikatoren in allen gesetzgeberischen und förderungspolitischen Fragestellungen zum Kurzfilm entwickeln und die Interessen der Filmschaffenden dieser Gattung vertreten. wirkt in diesem Zusammenhang als Ansprechpartner und Koordinationsebene auf die Filmförderungsgesetzgebung sowie deren Novellierungen ein. ist ein Promotion- und Koordinierungszentrum für den deutschen Kurzfilm. unterstützt die internationalen Festivals, Filminstitute, Kinos, sowie andere Verwertungsstellen mit fachlichen Informationen über die grundsätzlichen Fördersituationen, die aktuellen Förderinstrumente sowie Verleih- und Vertriebsmöglichkeiten. vertritt den deutschen Kurzfilm auf internationalen Filmmärkten und Messen, dies auch in Kooperationen mit Partnern. präsentiert die deutsche Kurzfilmszene auf Branchenereignissen. vermittelt Kontakte und Serviceleistungen in der Filmwirtschaft. baut nationale und internationale Pressekontakte auf und aus. erarbeitet neue Konzepte für die Präsentation und Auswertung von Kurzfilmen in enger Zusammenarbeit mit der Medien- und Kinobranche. Gründungsmitglieder: Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin, dffb Internationale Kurzfilmtage Oberhausen GmbH KurzFilmAgentur Hamburg e.v. Internationales Kurzfilmfestival Hamburg European Media Art Festival Osnabrück Filmhaus Köln e.v. - Short Cuts Cologne Filmfest Dresden Interfilm Berlin GmbH Regensburger Kurzfilmwoche Stuttgarter Filmwinter Bamberger Kurzfilmtage Filmfest Weiterstadt Geschäftsstelle: AG Kurzfilm e.v. Sylke Gottlebe Alaunstraße 62 01099 Dresden Tel.: 0351-829470 Fax: 089-244369305 mobil: 0179-2340024 email: info@ag-kurzfilm.de

10 1 Donnerstag, 9. Januar 2003, 20:00 Uhr Flatsch Deutschland 2000; 4 min; Farbe; 35mm (1:1,66) Regie: Thomas Oberlies, Helge Weichmann Darsteller: Thomas Oberlies (N), Helge Weichmann (D), Anton Escher, Thomas Thönnes. Endlich erfahren wir, wie es im Inneren einer mechanischen Schreibmaschine wirklich zugeht. THOMAS OBERLIES: geboren 1972 in Ludwigshafen, studierte Mathematik, seit 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Heidelberg. Spielt meistens den Helden. HELGE WEICHMANN: geboren 1972 in Ludwigshafen, Geografiestudium, seit 1997 freiberuflicher Videoproduzent, 1999 Gründung der Produktionsfirma Terra TV. Gemeinsame Filme: Bifflapselquai don t say ch (1994), Miscellaneus (1995), 1216 Heldenhafte Pilzesucher (1996), Muskatnuß (1997), Die Hades-Reise (1998/1999). Kontakt: Thomas Oberlies, Degenfeldstraße 13, 76131 Karlsruhe, Fon: 0721-693072, thomas.oberlies@iwr.uni-heidelberg.de Helge Weichmann, Münchhofstraße 24, 55270 Essenheim, Fon: 06136-814927, Fax: 06136-814926, h.weichmann@t-online.de Alemanya Deutschland 2002; 15 min; Farbe; 35mm (1:1,66) Regie, Buch: Savas Ceviz; Kamera: Marco Uggiano; Schnitt: Frank Brummundt Musik: Pierre Oser Darsteller: Mehmet Yilmaz, Thomas Morris, Susanne Hoss, Martin Brambach. Mahmud wird von einem dubiosen Schlepper um sein gesamtes Geld betrogen. Als Versager kann er so nicht vor seine Frau und Kinder treten. Er versteckt sich im Kofferraum des Mercedes eines deutschen Urlauberpaares, um dennoch nach Deutschland zu gelangen. SAVAS CEVIZ: Studium der BWL, arbeitete bei RTL, EMI Electrola, Saban Entertainment und Studio Babelsberg. Filme: Winkler und Dünnebier (1998, Zwei Preise in Silber) Kontakt: Savas Ceviz, Danckelmannstr. 52, 14059 Berlin, Fon: 0171 54 77 915, 030 343 500, Fax: 030 343 50 100, savasc@t-online.de 13. Bamberger Kurzfilmtage

11 Sofa Deutschland 2001; 3 min; Farbe; 35mm (1:1,66) Regie, Buch, Kamera, Animation, Schnitt: Hyekung Jung. Eine ironische Situation über Einsamkeit und Zweisamkeit zwischen einer Frau mit einer Katze und einem Mann, die auf zwei verschiedenen Hälften eines Sofas in zwei Rahmen sitzen. HYEKUNG JUNG: Geboren in Seoul, 1989-93 Studium der Freien Kunst in Seoul, seit 1996 Studium Animation an der Gesamthochschule Kassel. Filme u. a. Schlange und Frosch (1996), Hallelujah (1997), Romeo und Julia (1998), TV Amino (1999). Kontakt: Hyekung Jung, Menzelstr. 8, 34121 Kassel, Fon: 0561-281143, hjung30@freenet.de Der Warter Deutschland 2001; 15 min; Farbe; 35mm (1:1,85) Regie,Buch: Christian Ehrhardt; Kamera: Andy Löv Schnitt: Birgit Burkert; Musik: Andreas Wodraschke Darsteller: Frank Witter, Lisa Maria Potthoff. Bene kommt nicht am Türsteher vorbei. Seine Freunde schon. Also muss Bene warten. Darstellerpreis für Frank Witter beim Filmfest Dresden 2002. CHRISTIAN EHRHARDT studierte Theater-, Film und Fernsehwissenschaften und war Gaststudent an der Filmschule Prag. Seit 1997 arbeitet er u.a. als freier Autor für TV-Sendungen. 2000 Gründung der Produktionsfirma Tick Film mit dem Kameramann Andy Löv. Filme: War (1997), Zwischenfall (1999). Kontakt: Christian Ehrhardt, Reichenbachstraße 39, 80469 München, Fon/Fax: 089 209 007-20, tick-film@gmx.de; Risiko Film, Aisching 2, 83257 Gstadt, Fon/Fax: 08054 1235, office@risiko-film.com Donnerstag, 9. Januar 2003, 20:00 Uhr 1

12 1 Donnerstag, 9. Januar 2003, 20:00 Uhr Innen Außen Mongolei Deutschland/Mongolei 2002; 21min; Farbe; 35mm (1:1,85); Dokumentarfilm ohne Dialog Regie, Buch, Kamera: Sebastian Winkels; Schnitt: Valerie Smith; Musik: Stephan Froleyks. Parallele Welten treffen sich wie Dominosteine. Fremde Blicke entdecken ein Land, das zurückschaut. SEBASTIAN WINKELS, geboren 1968 in Kleve, arbeitete als Material- und Kameraassistent bei internationalen Spielfilmproduktionen und studiert seit 1996 Kamera an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg. Filme: Es gibt Leute, die kennen die Stadt und Leute, die fahren nur spazieren (1996), Das Mörderdreieck (1996), Volles Rohr mit einem Abflußreiniger unterwegs in Berlin (1997), Hase & Igel (2000, Bamberger Kurzfilmtage 2000), Oberstube (2000, Bamberger Kurzfilmtage 2001), Partie Lento ein Vinylkonzert mit Werken von J.S. Bach (2000). Kontakt: HFF Konrad Wolf Potsdam-Babelsberg, Marlene-Dietrich-Allee 11, 14482 Potsdam, Fon: 0331 6202 140, Fax: 0331 6202 199, m.liebnitz@hff-potsdam.de, www.hff-potsdam.de CredoFilm GmbH, Schiffbauerdamm 13, 10117 Berlin, Fon: 030 97894531, Fax: 030 97894533, s.schimk@credofilm.de 13. Bamberger Kurzfilmtage

13 John Lee and me Deutschland 2002; 14 min.; Farbe; 35 mm (1:1,85) Regie und Buch: Maximilian Erlenwein; Kamera: The Chau Ngo Der junge Musiker Jonas Engelsbraut hat sich viel vorgenommen für seine Geburtstagsnacht. Er will im legendären Jazzkeller auf die Bühne steigen, und den dreimal so alten Stammmusikern beweisen, dass auch er den Blues drauf hat und verliebt ist er auch noch. MAXIMILIAN ERLENWEIN: Geboren 22.8.1975 in Berlin. Arbeitete als freier Kameraassistent und Kameramann. Seit 1999 Regie-Studium an der dffb. Filme: Fuck and Run (2000), Elvis vs. Bruce Lee (2000), Deutsche Werte halten ewig (2000), Geile Geisel (2001). Kontakt: dffb, Cristina Marx, Postdamer Str. 2, 10785 Berlin, Fon: 030-25759152, Fax: 030-25759162, c.marx@dffb.de Exit Schweiz 2002; 10 min; Farbe; 35mm (1:1,85) Regie: Benjamin Kempf; Buch: Jann Preuss; Kamera: Marco Barberi Schnitt: Anja Siemens; Ton: Matteo de Pellegrini, Hugo Poletti; Musik: Alex Kirshner Darsteller: Walo Lüönd, Stephanie Glaser, Alice Brünegger. Erika und Ruedi sind seit Jahrzehnten verheiratet. Heute wollen sich die beiden umbringen: Erika hat Krebs, und Ruedi möchte nicht ohne sie weiterleben. BENJAMIN KEMPF ist Absolvent der Filmklasse an der HGKZ. Filme: Ende (1993), Die Freunde von nebenan (1995), Play Again (1996), Parfum (1997), Broke (1999), Ade (2000). Kontakt: Dschoint Ventschr Filmproduction, Remo Brauchi, Zentralstr. 156, CH-8003 Zürich, Fon: 0041 1 456 30 23, Fax: 0041 1 456 30 25, remo@dschointventschr.ch, www.dschointventschr.ch Donnerstag, 9. Januar 2003, 20:00 Uhr 1

14 2 Donnerstag, 9. Januar 2003, 22:00 Uhr Banu Deutschland 2002; 15 min.; Farbe; 16mm Buch und Regie: Bilhan Derin; Kamera: Josseline Rücker; Musik: Geo Schaller Darsteller/innen: Gülrücan Toy, Ceren Özen, Gülüzar Tunc, Ilhami Terzi, Hülya Duyar, Onur Kavasoglu, Firat Bilge, Aziza A. Die Mutter betet, der Vater schlägt, die Schwester bemerkt nichts. Banu ist 11 Jahre alt und will nicht sterben. BILHAN DERIN: Geboren 1971 in Caycuma, Türkei, emigrierte 1972 ins Saarland. Seither lebt sie in Deutschland. 1999 begann sie ein Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Film: Ayla und die Strumpfhose (2001). Kontakt: Bilhan Derin, Spenerstr. 10A, 10557 Berlin, Fon: 030-39908552, Fax: 030-39908554, bilhan_derin@hotmail.com Ein Abend für Dora Deutschland 2002; 15:00 min.; Farbe; 35mm (1:1,66) Regie: Sören Senn; Buch: Peggy Lehmann, André Böhm; Kamera: Michael Gerbes Ton: Eike Hosenfeld; Musik: Kathrine Granlund; Schnitt: Nina Stillmark Darsteller/innen: Anne Ratte-Polle, Clemens Schick. Zwei Liebende erfahren, wie ein Abend voller Erwartungen in sein Gegenteil umschlagen kann. Von einer unbarmherzigen Außenwelt wachgerüttelt, kommen Schlag auf Schlag die intimsten Nöte ihrer Beziehung zum Vorschein. SÖREN SENN: Geboren in Graubünden (Schweiz), lebt seit 1991 in Berlin. Studium der Literaturwissenschaft, Philosophie und Religionswissenschaft. Regiestudium an der HFF Konrad Wolf Potsdam seit 1999. Dokumentar- und Kurzfilme, Drehbuch-, Theater- und Werbetexte. Theaterstück Dazwischen. Ein Spiel (1997), Drehbuch Die Lottobrigade (Drehbuchförderung MDM 2000), Stipendium der Stiftung Weimarer Klassik 1998, Eliette von Karajan-Förderpreis 2001. Filme: Sniper (2000), Hochzeitstag (2000, Bamberger Kurzfilmtage 2001) Kontakt: Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf, Martina Liebnitz, Marlene-Dietrich-Allee 11, 14482 Potsdam- Babelsberg, Fon: 0331-6202140, Fax: 0331-6202199, m.liebnitz@hff-potsdam.de 13. Bamberger Kurzfilmtage

15 5 Uhr 53 Deutschland 2002; 4 min; sw; 35mm (1:1,66) Regie: Jens Neumann; Kamera, Schnitt: Bernd Kilian Ton: Werner Phillip; Musik: Os Maracatu Darsteller: Thomas Eisen, Ralf Martin. Morgens um fünf, irgendwo in Deutschland. JENS NEUMANN studiert an der Hochschule für Bildende Künste in Uttrecht/Holland Ausbildung zum Intercultural Theater Maker and Educater. Videos: Civil War (1997), One God (2000). BERND KILIAN studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, freischaffend seit 1998. Filme: Altpieschen (2001), Junge Deutsche im Mai (2001), Einwohner von Dresden, Teil 1-4 (2000; Bamberger Kurzfilmtage 2000, 2001, 2002). Kontakt: Bernd Kilian Medienkunst, Förstereistr. 2, 01099 Dresden, Fon: 0351-8029 205, bernd.kilian@web.de Ein Abend für Dora Donnerstag, 9. Januar 2003, 22:00 Uhr 2

16 2 Donnerstag, 9. Januar 2003, 22:00 Uhr Oktopus Deutschland 2002; 24 min; Farbe; 35mm (1:1,85) Regie, Buch: Frederik Steiner; Kamera: Lars Lenski; Schnitt: Kirsten Kieninger; Ton: Johanna Herr, Michael Pregler Musik: Thomas Stöwer Darsteller/innen: Sunnyi Melles, Antonio Wannek, Hans Peter Hallwachs. Eine einsame Bucht am Meer. Eine Frau steigt aus den Wellen, setzt sich und nimmt ein Buch zur Hand. Ein junger Mann beobachtet sie. Unser Alltagsleben führt oft zu Missverständnissen, weil wir nicht mehr wirklich miteinander kommunizieren, weil wir Angst haben, unsere wahren Gefühle zu zeigen oder einfach nur unsicher sind. Also klammern wir uns an unsere Träume, Hoffnungen und geheimen Wünsche. Aber die Dinge werden sich nicht ändern, wenn wir nicht selbst aktiv werden. Genau darum ging es mir in meinem Film. (Frederik Steiner) FREDERIK STEINER: geboren 1975 in Münster, 1995-2002 Regiestudium an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf. Oktopus ist sein Diplomfilm. Filme: Fortissimo (1995, Gewinner der Bamberger Kurzfilmtage 1996), Mäuse im Lüftungsschacht (1998), Der Gedächtniskünstler (1998), Die Todeswelle Eine Stadt in Angst (2000). Kontakt: HFF Konrad Wolf Potsdam-Babelsberg, Marlene-Dietrich-Allee 11, 14482 Potsdam, Fon: 0331 6202 140, Fax: 0331 6202 199, m.liebnitz@hff-potsdam.de, www.hff-potsdam.de; Frederik Steiner Fon: 030-21 75 44 74; frederiksteiner@web.de 13. Bamberger Kurzfilmtage

17 Dream Work Österreich 2001; 11 min; sw; 35mm, Cinemascope; Experimentalfilm Regie: Peter Tscherkassky; Musik: Kiawasch Saheb-Nassagh. Eine Frau geht zu Bett und schläft ein. Die Traumarbeit, wie Sigmund Freud sie beschrieben hat, kann beginnen. Verschiebung und Verdichtung finden hier auch technisch ihre Entsprechung: gefundenes Filmmaterial wird aus seinem ursprünglichen Kontext heraus verschoben und zugleich mittels vielfacher Mehrfachbelichtungen verdichtet. Nach nach L Arrivée und Outer Space der dritte Teil der CinemaScope Trilogie. Großer Preis der 48. Kurzfilmtage Oberhausen 2002. PETER TSCHERKASSKY: geboren 1958 in Wien, Philosophiestudium in Berlin und Wien, zahlreiche Texte, Workshops, Festivalkonzeptionen und Lehraufträge zum österreichischen Experimentalfilm. Filme: Liebesfilm (1982), Urlaubsfilm (1983), tabula rasa (1987/89), Parallel Space: Inter-View (1992), Happy- End (1996), L Arrivée (1997/98), Outer Space (1999, Bamberger Kurzfilmtage 2000, Jurypreis). Kontakt: Sixpack Film, Neubaugasse 45/13, A-1070 Wien, Fon: 0043 1 5260990-0, Fax: 0043 1 5260992, office@sixpackfilm.com, http://www.sixpackfilm.com, http://www.tscherkassky.at Where is Frank? Deutschland 2001; 8 min; Farbe; 35mm, Cinemascope; Animationsfilm ohne Dialog Regie, Buch: Angela Jedek; Animation: Angela Jedek, Jens Hansen, Martin Breidt Kamera: Frank Wurster; Schnitt: Frank Wurster, Angela Jedek; Musik: Sebastian Müller. Waiting for a train usually means having time to kill. Spiel mir das Lied vom Tod aus einer anderen Perspektive. ANGELA JEDEK: 1972 in Reutlingen geboren, 1993-95 Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, ab 1995 Studium Digitale Bildgestaltung an der Filmakademie Baden-Württemberg. Where Is Frank? ist ihr Abschlussfilm. Filme: Willie (1995), Schön (1996), Hans von Hansa (1996), Das Delta der Venus (1997),...und am End vergisst man s... (1998, Bamberger Kurzfilmtage 1998), MTV-Nuclear-Spot (1999, TV-Spot). Kontakt: Filmakademie Baden-Württemberg, Mathildenstr. 20, 71638 Ludwigsburg, Fon: 07141 969 0, Fax: 07141 969 299, eva.steegmayer@filmakademie.de; angela.jedek@sousfilm.de Donnerstag, 9. Januar 2003, 22:00 Uhr 2

18 3 Freitag, 10. Januar 2003, 18:00 Uhr Freudenhaus Deutschland 2001; 12 min; Farbe; 35mm Regie: Veit-Club; Buch: Martin Nudow; Produktion: Berndt Güntzel-Lingner, Martin Loew Kamera: bekka; Schnitt: Sung-Hyung Cho; Musik: Michael Hagenmayer Darsteller: Vera Kluth, Sven Philipp. Einmal am Tag sollte sich jeder Mensch eine kleine Freude gönnen: Für Oma Lingner ist es der Anblick des hübschen Zivis, der ihr das Mittagessen bringt. Um diesen aufregenden Moment in die Länge zu ziehen, hat sie sich diesmal ein paar besondere Dinge einfallen lassen. 3. Publikumspreis beim Landshuter Kurzfilmfestival 2002, 3. Publikumspreis bei den Grenzlandfilmtagen Selb 2002. VEIT-CLUB: Freudenhaus entstand bei einem Workshop mit Regisseur Veit Helmer ( Tuvalu ). Von der Jungen Filmszene im Bundesverband Jugend und Film und dem Frankfurter Filmhaus initiiert, entstanden via email und Internetforum 24 Drehbuchentwürfe, von denen einer ausgewählt wurde. Binnen 20 Tagen wurde das Vorhaben unter der künstlerischen Leitung von Veit Helmer mit zwölf Regisseuren realisiert. Kontakt: Bundesverband Jugend und Film e.v., Kennedyallee 105a, 60596 Frankfurt am Main, Fon: 069-631 2723, Fax: 069-631 2922, jungefilmszene@bjf.info, b.guentzel-linger@bjfev.de, www.freudenhaus-derkurzfilm.de Swapped Schweiz 2001; 10 min.; Farbe; 35mm (1:1,66) Regie: Pierre Monnard; Buch: Pierre Monnard, Jarran Bragg Kamera: Jarran Bragg; Schnitt: Thomas Urbye Musik: Phillip Schweidler Darsteller/innen: Nathan Potter, Staeeg Mills, Sean Wellings. William tauscht seinen Vater gegen zwei Goldfische. Seine Mutter ist davon nicht sehr begeistert und schickt ihn mitsamt seiner kleinen Schwester Marge los, seinen Vater wieder zurückzutauschen. Doch schon bald wird dieses Unterfangen zu einer Odyssee. PIERRE MONNARD besucht seit 1998 die Hochschule für Film in Bournemouth, assistierte bei zahlreichen Kurzfilmen. Filme u. a. The Revenge of the Flower Pots (2000), Rudolph learns about Life (2001). Produktion und Kontakt: Pumpkin Films, Pierre Monnard, Baumgasse 10, CH-8005 Zürich, Fon: +41-79 4487044, Fax: +41-21 9489043, pierremonnard@mysunrise.ch 13. Bamberger Kurzfilmtage

19 Das Rad Deutschland 2001; 9 min.; Farbe, 35mm (1:1,66) Regie, Buch, Kamera, Animation: Chris Stenner, Heidi Wittinger, Arvid Uibel. Zwei Steinmännchen pflegen eine genügsame Konversation und verfolgen mit mäßigem Interesse die evolutionäre Entwicklung um sich herum. ARVID UIBEL: Geboren und aufgewachsen in Köln, ab 1998 Student an der Filmakademie BW in Ludwigsburg. Arvid Uibel ist im Jahr 2000 gestorben. CHRIS STENNER: Geboren und aufgewachsen in Mainz, Studium der Ethnologie, freier Programmierer und Grafiker, seit 1998 an der Filmakademie BW. HEIDI WITTINGER: Geboren und aufgewachsen in Nagold, seit 1998 Studium an der Filmakademie BW. Filme: Arvid Uibel: Nichts Neues (1999), Mann im Mond (1999; Bamberger Kurzfilmtage 2000); Chris Stenner: Zeit spielt keine Spielchen (1999), Mann im Mond (1999, Bamberger Kurzfilmtage 2000); Heidi Wittinger: Lockvogel (1998), Auf Herz und Nieren (1999), Ei (1999). Kontakt: Georg Gruber, Solitudestr. 9, 71638 Ludwigsburg, Fon: 0163-8010753, Fax: 07141-388132, georg.grube@gmx.de Howrah Howrah Deutschland 2001; 26 min; Farbe; 35mm (1:1,85); Dokumentarfilm Regie, Buch: Till Passow; Kamera: Lars Lenski; Schnitt: Sudip Chattopadhyaya Ton: Marcus Robbin, Sudeep Chakravarty; Musik: Gautam Ghosh. Howrah Station ist der Hauptbahnhof von Kalkutta, Indien, und einer der größten Bahnhöfe Asiens. In seiner Bedeutung weit mehr als ein Knotenpunkt für Durchreisende und Warentransporte, steht Howrah Station sinnbildlich für den Kreislauf des Lebens einer indischen Großstadt. Best Short Documentary 3rd Woodstock Film Festival 2002 in Woodstock, NY, USA; Best International Documentary and Editing Award IX Chilean International Festival of short films 2001 in Santiago de Chile, Chile; 1. Preis in der Kategorie Das Fremde, das Andere beim 6. Internationalen Hildesheimer Kurzfilmfest 2002; Best Documentary 18. Internationales Kurzfilmfestival Berlin 2002; Bester Kurzfilm beim 14. Filmfest Dresden 2002. TILL PASSOW: geboren 1968 in München, seit 1996 Studium der Film- und Fernsehregie an der HFF Konrad Wolf, 2000/2001 achtmonatiger Aufenthalt in Kalkutta/Indien. Filme: Mein Vater Frau Hiller (1998), Der Spritzer (1999), Der Adi und die anderen (1999). Kontakt: HFF Konrad Wolf Potsdam-Babelsberg, Marlene-Dietrich-Allee 11, 14482 Potsdam, Fon: 0331 6202 140, Fax: 0331 6202 199, m.liebnitz@hff-potsdam.de, www.hff-potsdam.de Freitag, 10. Januar 2003, 18:00 Uhr 3

20 3 Freitag, 10. Januar 2003, 18:00 Uhr Ballett ist ausgefallen Deutschland 2001; 14 min.; Farbe; 35mm (1:1,85) Buch, Regie: Anne Wild; Kamera: Wojciech Szepel; Schnitt: Dagmar Lichius Musik: Maurus Ronner Darsteller/innen: Henriette Confurius, Matthias Schweighöfer, Maria Petz. Eines Nachmittags geht die zehnjährige Elisa nicht in ihre Ballettstunde, sondern an den verheißungsvollsten Ort, den sie kennt: das Eiscafé Dolomiti. Dort arbeitet Holger aus der 12a als Hilfskellner. Während Elisa den Moment ersehnt, in dem sie ihn einmal ansprechen könnte, schweifen ihre Gedanken ab. Was verbirgt sich hinter der Fassade der farblosen Gäste? ANNE WILD: Geboren 1967, lebt in Berlin. Schauspielausbildung in Stuttgart. Freie Journalistin, seit 1992 Kurzfilme. Sie erhielt 1999 den Baden-Württembergischen Drehbuchpreis als Co-Autorin des Buches Was tun, wenn s brennt. Gerade hat sie ihr Spielfilmdebüt Mein Erstes Wunder fertiggestellt. Kontakt: Jost Hering Filmproduktion; Büro Berlin: Winterfeldstraße 31, 10781 Berlin, Fon: 030-21756856, Fax: 030-21756858, josthering@aol.com Schneckentraum Deutschland 2001; 15 min; sw; 35mm, Cinemascope Regie, Buch: Ivan Sainz-Pardo; Kamera: Sorin Dragoi; Schnitt: Ingrid Broszat Musik: Philipp F. Kölmel; Ton: Sebastian Riegel Darsteller/innen: Julia Brendler, Fabian Busch, Ulf Söhmisch. Juli verliebt sich in Oliver. Sie folgt ihm aus einem Café an seinen Arbeitsplatz. Wie soll sie ihn nur ansprechen? IVAN SAINZ-PARDO: geboren 1972 in Madrid, Studium der Germanistik, Ausbildung zum Kameramann, seit 1991 zahlreiche Kurzfilme als Regisseur, diverse Arbeiten als Kameramann und freier Autor, seit 1999 Regiestudium an der HFF München. Filme: Tödliches Magengrimmen (1997), Hast Du den Hund spazierengeführt? (1997), Ruhe in Frieden (1998), Irgendwo (1998), Lautlose Grenze (1999). Kontakt: Hochschule für Fernsehen und Film München, Abt. IV Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik, Frankenthaler Str. 23, 81539 München, Fon: 089 6895 7448, Fax: 089 6895 7449, festival.vertrieb@hff-muc.de 13. Bamberger Kurzfilmtage

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22 4 Freitag, 10. Januar 2003, 20:00 Uhr Inder statt Kinder Deutschland 2002; 13 min; Farbe; 16mm Regie, Buch, Schnitt: Wolfram Emter; Kamera: Julian Atanassov; Licht: Philipp Gerhardt; Ton: Marcel Roth, Dominik Kehl. Ich finde es ja gut, den Kindern in Indien zu helfen, aber gleich adoptieren...? Ein karitatives Kaffeekränzchen macht sich Gedanken. WOLFRAM EMTER: geboren 1976 in Müllheim (Baden), seit 1999 Regiestudium an der dffb. Filme: Aschenputtel (1999), Götterdämmerung, Kleine Träume (2000), Fondue à trois (2001). Kontakt: dffb, Cristina Marx, Postdamer Str. 2, 10785 Berlin, Fon: 030-25759152, Fax: 030 2575 9162, c.marx@dffb.de Wunsch Deutschland 2001; 9 min; s/w; 16mm; Dokumentarfilm Regie, Buch, Schnitt: Byambasuren Davaa; Kamera: Luigi Falorni; Musik: Ganpurev Dagvan Darstellerin: Uuganzezeg Maidarjav. Mit sieben Jahren wusste sie genau, was sie werden wollte: Schlangenmensch. Und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. BYAMBASUREN DAVAA: geboren 1971 in Ulan Bator, Mongolei, 1989-94 Moderatorin und Regieassistentin beim Staatlichen Mongolischen Fernsehen, 1995-98 Studium an der Hochschule für Filmkunst in Ulan Bator, seit 2000 Studium an der HFF München. Film: Das orange Pferd (2000). Kontakt: Hochschule für Fernsehen und Film München, Abt. IV - Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik, Frankenthaler Str. 23, 81539 München, Fon: 089 6895 7448, Fax: 089 6895 7449, festival.vertrieb@hff-muc.de 13. Bamberger Kurzfilmtage