Bulletin 2/2005 Online Version



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Transkript:

Verband der Fachhochschul-Dozierenden Schweiz (fh-ch) Fédération des Associations des Professeurs des Hautes écoles spécialisées suisses (hes-ch) Federazione svizzera dei docenti delle Scuole universitarie professionali (sup-ch) Bulletin 2/2005 Online Version http://www.fh-ch.ch

Inhaltsverzeichnis fh-ch 2/05 Editorial, Editorial, Editoriale 1 Impressum, Redaktionsadresse 2 Zum RÜCKTRITT unseres PRÄSIDENTEN Merci Franz! Danke Franz! 5 Caro Franz 6 fh-ch JAHRESVERSAMMLUNG 2005 Jahresbericht des Präsidenten 7 Einladung / Programm 10 Anmeldung / Inscription / Iscrizione 10 Traktanden 11 Situationsplan 12 Mitgliedschaft des fh-ch bei Travail.Suisse 13 Vorteile für die Mitglieder 14 Avantages pour les membres de Travail.Suisse 15 Beitritt zu Travail.Suisse: Empfehlung 16 Adhésion à Travail.Suisse: Mot d ordre 16 Recherche quadras, désespérément 17 Dringend gesucht: MitstreiterInnen 17 fh-ch ASSEMBLÉE ANNUELLE 2004 Invitation et programme 18 Ordre du jour 19 Quoi de neuf à la HES-SO? 20 Ecole Hotelière de Lausanne: Avis de tempête 21 Bologna und GATS: Auswirkungen für den Hochschulraum 22 Brücke Le Pont: Das Hilfswerk von Travail.Suisse 24 --------------------------------------------------------------- FH-CH ASSEMBLEA ANNUALE 2005 Assemblea del 4 giugno 2005 a Lugano: Testo completo dell'invito e dell'ordine del giorno: - in francese alla pagina 18 - in tedesco alla pagina 10 - su internet: www.fh-ch.ch Impressum Fachhochschule Schweiz Haute Ecole Specialisée Suisse Scuola universitaria professionale svizzera Herausgeber / publié par / editore: Verband der Fachhochschul-Dozierenden Schweiz (fh-ch) Fédération des Associations de Professeurs des Hautes écoles spécialisées suisses (HES-CH) Federazione svizzera dei docenti delle Scuole universitarie professionali (SUP-CH) Abonnements / abbonamenti: Franz Baumberger, Hochschule für Technik und Architektur, Pestalozzistr. 30, 3400 Burgdorf, Tel. 034 426 43 06, Fax 034 426 43 91, franz.baumberger@hta-bu.bfh.ch Abonnementspreis: Fr. 30.- (für FH-CH-Mitglieder, resp. deren Sektionsmitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen) Erscheint viermal jährlich. Sämtliche Beiträge geben die Meinung des Verfassers / der Verfasserin wieder. Redaktion / rédaction / redazione: Walter Bachmann (verantwortlich), Pierre-André D Andrès (französische Übersetzungen); Carlo Lepori (italienische Übersetzungen) Redaktionsadresse: Walter Bachmann, Zürcher Hochschule Winterthur, Postfach 805, 8401 Winterthur, walter.bachmann@zhwin.ch Inserate / publicité / pubblicità: Lenzin + Partner GmbH, Postfach, 4653 Obergösgen, Tel. 062 844 44 88, Fax 062 844 44 89 www.lenzinundpartner.ch Druck: Haller+Jenzer AG, Friedeggstrasse 4, Postfach 572, 3401Burgdorf, Tel. 034 420 13 13 Copyright by «Verband der Fachhochschul-Dozierenden Schweiz» (fh-ch), c/o Franz Baumberger, Hochschule für Technik und Architektur, 3400 Burgdorf. ISSN 1422-8726 Redaktionsschlüsse und Heftthemen: fh-ch 3/2005: 13. 6. 2005 (erscheint am 7. 7. 2005) (Protokoll Jahresversammlung;...) fh-ch 4/2005: 26. 9. 2005 (erscheint am 26. 10. 2005) (...) Ihre Beiträge und Themenvorschläge sind willkommen! Fachhochschule Schweiz / HES-Suisse 2 / 2005 Seite / page 2

Futuro durevole Nachhaltige Zukunft Un avenir durable Care colleghe, care colleghi, gentili lettrici e lettori, Liebe Kolleginnen und Kollegen liebe Leserinnen und Leser Chères et chers Collègues, Chères lectrices, chers lecteurs, il 4 giugno 2005 l'assemblea annuale di fh-ch (sup-ch) avrà luogo in Ticino. Il tema principale sarà «Condizioni contrattuali e gender». Ciò non di meno ho intitolato diversamente questo editoriale. Tutti desideriamo un futuro durevole, sia a livello privato che nella vita professionale. A livello privato sappiamo bene che cosa fare - come la mettiamo con la professione? Ci impegniamo abbastanza? Cogliamo tutte le occasioni? Per la co-partecipazione nei temi professionali ci vuole una forte associazione svizzera dei docenti fhch (sup-ch), che possa porsi come partner davanti ai gremi politici e sia da questi accettata come tale. La vostra partecipazione attiva all'assemblea annuale di fh-ch (sup-ch) a Lugano è dunque il primo passo che potete compiere per il vostro futuro professionale. Con la vostra partecipazione decidete quello che accade nell'associazione e incoraggiate il Comitato a continuare nel suo lavoro. Questo però non basterà per un futuro durevole. Due decisioni importanti ci attendono: l'adesione a Travail.Suisse e la professionalizzazione parziale dell'associazione. Adesione a Travail.Suisse Durante l'assemblea annuale 2003 a Zurigo, l'associazione aveva deciso di intraprendere una cooperazione di due anni con Travail.Suisse. Travail.Suisse in questo tempo ci ha consigliato su molti temi politici ed economici e ci ha messo a disposizione la sua piattaforma mediatica. Forse l'abbiamo usata troppo poco. Sicuramente avremmo potuto usarla di più! All'Assemblea annuale di Lugano l'associazione dovrà decidere sull'adesione a pieno titolo a Travail.Suisse. Uno sguardo personale a due anni di collaborazione con Travail.Suisse: un lavoro che mi ha dato molto e che potrebbe portare ancora molto di più all'as- Am 4. Juni 2005 findet die diesjährige Jahresversammlung des fh-ch im Tessin statt. Sie wird unter dem Thema «Anstellungsbedingungen und Gender» stehen. Nichtsdestotrotz habe ich dieses Editorial anders übertitelt. Alle wünschen wir uns eine nachhaltige Zukunft, sei es privat oder in unserem beruflichen Umfeld. Auf der privaten Seite wissen wir wohl, was zu tun ist - wie sieht es im beruflichen Umfeld aus? Engagieren wir uns genügend? Nehmen wir unsere Möglichkeiten wahr? Zur Mitbestimmung in beruflichen Belangen braucht es einen starken Schweizerischen Dozierendenverband fh-ch, der als Partner gegenüber den politischen Gremien auftritt und von diesen auch als solcher akzeptiert wird. Ihre aktive Teilnahme an der Jahresversammlung des fh-ch in Lugano ist somit das erste, was Sie für Ihre berufliche Zukunft tun können. Mit Ihrer Teilnahme bestimmen Sie das Verbandsgeschehen und Sie ermutigen den Vorstand des fh-ch in seiner Arbeit weiterzufahren. Dies allein wird allerdings für eine nachhaltige Zukunft nicht genügen. Zwei wichtige Entscheide stehen im Verband an: Die Mitgliedschaft von fh-ch bei Travail.Suisse und die Teilprofessionalisierung des Verbandes. Mitgliedschaft bei Travail.Suisse An der Jahresversammlung 2003 in Zürich hat der Verband beschlossen für zwei Jahre eine Kooperation mit Travail.Suisse einzugehen. Travail.Suisse hat uns in dieser Zeit in vielen politischen und wirtschaftlichen Belangen beraten und uns die Medienplattform zur Verfügung gestellt. Mag sein, dass wir diese zu wenig genutzt haben. Sicher ist, wir hätten sie stärker nutzen sollen! An der Jahresversammlung in Lugano wird der Verband über eine Vollmitgliedschaft bei Travail.Suisse entscheiden müssen. Persönlich blicke ich auf zwei Jahre Zusammenarbeit mit Travail.Suisse zurück. L'assemblée annuelle de fh-ch aura lieu le 4 juin 2005 au Tessin. Elle est placée sous le thème «Conditions d'engagement et question de genre». Malgré cela, j'ai intitulé cet éditorial autrement. Nous voulons tous un avenir durable sur le plan privé comme sur le plan professionnel. Si dans la sphère privée nous savons bien ce que nous avons à faire, qu'en est-il du domaine professionnel? Notre engagement est-il suffisant? Percevons-nous bien les possibilités offertes? La participation aux décisions concernant les intérêts professionnels nécessite une Fédération des professeurs suisses fhch qui soit forte, se pose en partenaire des instances politiques et sache se faire reconnaître comme telle. Votre participation active à l'assemblée annuelle de fh-ch à Lugano constitue la première pierre apportée à la construction de votre avenir professionnel. Par votre présence, vous déterminez le futur de la fédération et vous soutenez le comité de fh-ch pour la suite de son action. Mais cela ne suffira pas pour assurer un avenir durable. Deux décisions importantes restent à prendre: l'adhésion de fh-ch à Travail.Suisse et la professionnalisation partielle de la fédération. Adhésion à Travail.Suisse Lors de l'assemblée annuelle 2003 à Zurich, la fédération a décidé une coopération avec Travail.Suisse pour deux années. Nous avons ainsi bénéficié de conseils dans de nombreuses questions politiques et économiques et la plate-forme médiatique de Travail.Suisse a été mise à notre disposition. Peut-être bien que nous l'avons insuffisamment utilisée. Toujours estil que nous aurions dû l'utiliser plus intensément! Lors de l'assemblée de Lugano, la fédération devra se prononcer sur l'adhésion définitive à Travail.Suisse. Quand je me retourne sur Seite / page 1 Fachhochschule Schweiz / HES-Suisse 2 / 2005

sociazione in futuro. Per un futuro durevole abbiamo bisogno di un partner forte che ci apra le porte non solo di singoli politici ma delle istituzioni politiche. Profondamente convinto delle conseguenze positive per l'associazione, vi invito ad accettare questo passo con un «sì» di cuore a Lugano. Professionalizzazione parziale Negli anni scorsi siamo stati presenti nei media? - Per le possibilità che avevamo: troppo poco! Il lavoro con i media prende tempo, molto tempo. Purtroppo a me a al nostro redattore Walter Bachmann il tempo negli ultimi mesi è mancato sempre più. Anche se volevamo molto, troppo spesso qualcosa è rimasto bloccato nel nostro lavoro quotidiano nell'insegnamento e nella ricerca. Se vogliamo una presenza mediatica più marcata, ed è necessaria, se l'associazione non vuole scadere a «quantité négligeable», abbiamo bisogno di più tempo e questo lo possiamo ottenere solo attraverso una professionalizzazione parziale di certe funzioni nel Comitato centrale. Naturalmente questo non sarà possibile senza un aumento della quota sociale. Ciononostante solo un'associazione attiva e presente in tutta la Svizzera potrà smuovere qualcosa a livello nazionale. In questo senso invito tutte le colleghe e tutti i colleghi a impegnarsi per un futuro durevole dell'associazione e a riflettere sul passo della professionalizzazione parziale. Futuro durevole I due punti precedenti sono di tipo economico. Possono essere acquistati con un maggiore impegno finanziario dei soci. Ma questo non basta. Se noi come associazione dei docenti SUP svizzeri vogliamo un futuro durevole è necessario anche l'impegno personale di ognuno. Il Comitato centrale si dissangua e se non si trovano nuovi membri la fine è solo questione di tempo. Personalmente, come noto, non ho potuto gestire abbastanza durevolmente il mio futuro di docente. La mia attività di docente presso la sezione di chimica a Burgdorf termina con il semestre estivo 2005 e con essa ra- Eine Arbeit, die mir sehr viel gebracht hat und dem Verband in Zukunft noch viel mehr bringen könnte. Für eine nachhaltige Zukunft werden wir einen starken Partner brauchen, der uns die Türen nicht nur zu einzelnen Politikern, sondern zu politischen Institutionen öffnet. Zutiefst von den positiven Auswirkungen auf den Verband überzeugt, bitte ich euch, in Lugano mit einem beherzten «Ja» diesem Schritt zu zustimmen. Teilprofessionalisierung Waren wir in den vergangenen zwei Jahren medial präsent? - Für die Möglichkeiten, die wir hatten, zu wenig! Medienarbeit kostet Zeit, sehr viel Zeit. Leider hat sie mir und unserem Redaktor, Walter Bachmann, in den letzten Monaten zunehmend gefehlt. Auch wenn wir vieles wollten, so blieb manches zu oft in unserem Lehr- und Forschungs-Alltag an der Fachhochschule stecken. Wenn wir medial bessere Präsenz markieren wollen, und das müssen wir, wenn der Verband nicht zur «quantité négligeable» werden soll, dann setzt dies Zeit voraus und diese erreichen wir nur durch eine Teilprofessionalisierung gewisser Funktionen im Zentralvorstand. Natürlich wird das nicht ohne eine Beitragserhöhung gehen. Dennoch, nur ein aktiver und präsenter gesamt-schweizerischer Verband wird gesamtschweizerisch etwas bewegen. In diesem Sinne bitte ich alle Kolleginnen und Kollegen für die nachhaltige Zukunft der ganzen Gilde einzustehen und über den Schritt zur Teilprofessionalisierung nachzudenken. Nachhaltige Zukunft Die beiden vorhergehenden Punkte sind ökonomisch. Sie können durch ein grösseres finanzielles Engagement der Mitglieder erkauft werden. Dies allein genügt aber nicht. Wenn wir als Verband der Schweizerischen Fachhochschul-Dozierenden eine nachhaltige Zukunft wollen, so braucht es auch noch ein persönliches Engagement von jedem Einzelnen. Der ZV blutet aus und wenn sich keine neuen Mitglieder finden, so ist die Auszehrung nur noch eine Frage der Zeit. Persönlich konnte ich (bekanntlich) meine Dozierendenzukunft nicht nachhaltig genug steuern. Meine Tätigkeit als Dozent an der Abteilung Chemie in Burgces deux ans de collaboration avec Travail.Suisse, je vois tout ce que cela m'a personnellement apporté et plus encore tout ce que notre fédération pourrait en retirer dans le futur. Pour un avenir durable, nous avons besoin d'un partenaire puissant qui nous offre l'accès non seulement aux politiciens pris individuellement, mais aussi aussi aux institutions politiques. Profondément convaincu de ses effets positifs sur la fédération, je vous prie d'accepter de faire ce pas à Lugano en l'approuvant de façon déterminée. Professionnalisation partielle Avons-nous été présents dans les medias ces deux dernières années? - trop peu sans doute, au vu des possibilités offertes. Le travail médiatique demande du temps, beaucoup de temps. Malheureusement, ce temps nous a toujours plus manqué ces derniers mois, à notre rédacteur en chef Walter Bachmann et à moi-même. Malgré notre désir de beaucoup entreprendre, de nombreux projets sont restés pris au piège de notre quotidien d'enseignement et de recherche. Si nous voulons mieux marquer notre présence dans les médias, et je pense que nous le devons, si la fédération ne veut pas devenir une «quantité négligeable», cela suppose une disponibilité en temps que nous ne pouvons dégager que par la professionnalisation partielle de certaines fonctions à l'intérieur du comité central. Naturellement cela n'ira pas sans une augmentation des cotisations. Pourtant, seule une fédération active et présente sur le plan suisse pourra faire bouger les choses à l'échelle du pays. C'est dans ce sens que je prie toutes les collègues et tous les collègues de répondre à l'exigence d'un avenir durable pour toute la profession en faisant le pas décisif vers la professionnalisation partielle. Avenir durable Les deux points précédents sont de nature économique. Ils peuvent être réalisés grâce à un engagement financier accru des membres. Mais cela ne suffit pas. Si nous voulons assurer un avenir durable à la Fédération des professeurs des Hautes écoles spécialisées de Suis- Seite / page 3 Fachhochschule Schweiz / HES-Suisse 2 / 2005

gionevolmente anche la mia presidenza di fh-ch (sup-ch). Per la fiducia accordatami in questi sei anni ringrazio tutti i docenti. Un ringraziamento va anche alle colleghe e ai colleghi del Comitato centrale, e in particolare al nostro redattore Walter Bachmann, per l'ottima collaborazione. Augurando all'associazione un «futuro durevole», vi saluto cordialmente il presidente centrale Franz Baumberger Assemblea del 4 giugno 2005 a Lugano: il testo completo dell'invito e dell'ordine del giorno sono disponibili: in francese alla pagina 19 in tedesco alla pagina 10 Iscrizioni alla pagina 10 o al sito www.fh-ch.ch/kontakt dorf geht mit dem Sommersemester 2005 zu Ende und damit vernünftigerweise auch meine Präsidentschaft des fhch. Für das während sechs Jahren entgegengebrachte Vertrauen bedanke ich mich bei allen Dozierenden. Dank gebührt aber auch meiner Kollegin und den Kollegen im Zentralvorstand und insbesondere unserem Redaktor, Walter Bachmann, für die hervorragende Zusammenarbeit. Dem Verband eine «nachhaltige Zukunft» wünschend, verbleibe ich mit besten Grüssen der Zentralpräsident Franz Baumberger Anmeldungen auf S. 10 oder unter www.fh-ch.ch/kontakt se, nous devons pouvoir compter sur l'engagement personnel de chacun. Le comité central subit une hémorragie et si de nouveaux membres ne se présentent pas, l'épuisement n'est plus qu'une question de temps. En ce qui me concerne - vous le savez déjà - je n'ai pas pu piloter mon avenir de professeur de façon durable. Mon activité d'enseignant à la section de chimie de Burgdorf touche à sa fin avec le semestre d'été 2005 et de manière raisonnable, il en va de même pour la présidence de fh-ch. Je remercie tous les professeurs de la confiance qu'ils m'ont témoignée au long de ces six années. Ma reconnaissance va également à ma collègue et à mes collègues du comité central, et tout particulièrement à notre rédacteur Walter Bachmann, pour leur excellente collaboration. En souhaitant à la fédération un avenir durable, je vous adresse mes meilleures salutations le président central Franz Baumberger Inscriptions à la p. 10 ou auprès de www.fh-ch.ch/kontakt Fachhochschule Schweiz / HES-Suisse 2 / 2005 Seite / page 4

ZUM RÜCKTRITT UNSERES PRÄSIDENTEN, FRANZ BAUMBERGER Merci Franz! Lors de la manifestation nationale d'olten, le 17 septembre 1999, après une année seulement d'existence, la Fédération des Associations de Professeurs des HES suisses fh-ch devait enregistrer le départ un peu précipité de son premier président Fritz Schaeren, qui quittait la HES zurichoise pour se vouer à un projet privé. Cet événement totalement imprévu obligeait le comité de fh-ch à proposer un successeur qui puisse reprendre le flambeau de manière efficace. Les regards ne tardèrent pas à se tourner vers Franz Baumberger qui représentait la HES bernoise au comité central. Les membres de ce comité ne connaissaient Franz que depuis peu (à peine plus d'une année), mais il leur a semblé immédiatement qu'il était «the right man». Leur intuition ne les a pas trompés : malgré la brièveté de son expérience préalable dans les associations d'enseignants, Franz Baumberger s'est en effet immédiatement attelé à la tâche et il a rapidement manifesté une remarquable maîtrise des dossiers et du rôle de primus inter pares qui lui était dévolu. Il a su faire preuve d'une pugnacité constante dans des organismes (comme la Commission fédérale des HES EFHK) et des négociations où le point de vue des professeurs était régulièrement minorisé. Sa bonhomie et son légendaire sourire lui permettaient de faire bonne mine contre mauvaise fortune et la fois suivante, il reprenait avec conviction son bâton de pèlerin pour retourner dans ces arides contrées. Il y a environ deux ans, Franz informait le comité de la fin prévue de sa carrière de professeur HES avec la fermeture de la filière de chimie de l'ecole d'ingénieurs de Burgdorf où il avait été nommé en 1988 déjà. Les organes de décision concernés considèrent cela probablement comme d'inévitables «dommages collatéraux». Si Franz luimême veut voir le bon côté de la chose sous forme d'une réorientation de sa carrière, il n'en demeure pas moins que son départ forcé est une perte irréparable pour le comité de fh-ch. C'est un gentleman et un ami qui doit nous quitter, laissant sur le métier une œuvre vaste et ambitieuse qui attend encore sa conclusion. En effet, les thèmes de développement qui lui tenaient particulièrement à cœur doivent encore être menés à terme, comme la collaboration avec Travail.Suisse et d'autres associations en Suisse et à l'étranger, la professionnalisation partielle du comité central et la participation des sections de manière plus soutenue à la vie de la Fédération. Dans tous ces domaines et dans de nombreux autres, Franz Baumberger s'est battu pour asseoir la crédibilité de notre Fédération et laissera une empreinte indélébile des six années passées à la tête de fh-ch. Alors Franz, du fond du cœur, au nom du comité et des membres de fh-ch, je te dis toute notre gratitude avec la simplicité que tu aimes, d'un seul mot : MERCI, et je te souhaite beaucoup de succès et de satisfactions dans tes nouvelles activités. Pierre-André D Andrès, vice-président de fh-ch et président de la FAP HES-SO Danke Franz! Anlässlich der Jahresversammlung vom 17. September 1999, nach erst einjähriger Existenz, musste der Verband der Fachhochschul-Doziernden Schweiz, fh-ch, zur Kenntnis nehmen, dass sein erster Präsident, Fritz Schaeren, zurücktreten wollte, weil er die Zürcher Fachhochschule verliess um sich privaten Projekten zu widmen. Dieses unerwartete Ereignis zwang den Zentralvorstand von fh-ch einen Kandidaten zu suchen, der bereit war, tatkräftig einzuspringen. Von Anfang an richteten sich die Blicke auf Franz Baumberger, der die Fachhochschule Bern im Zentralkomitee vertrat. Die Mitglieder des Komitees kannten zwar Franz erst seit kurzem (seit kaum mehr als einem Jahr), aber er schien ihnen von allem Anfang an der Richtige zu sein. Diese Überzeugung wurde bald zur Gewissheit: Trotz der Kürze seiner vorgängigen Erfahrungen in den Dozierendenverbänden machte sich Franz Baumberger sofort entschieden an die Arbeit und beherrschte innert kürzester Zeit die Dossiers und meisterte auch die ihm übertragene Rolle des «primus inter pares». Mit hartnäckiger Konstanz vertrat er den Standpunkt der Dozierenden in Organisationen wie der Eidgenössischen Fachhochschulkommission EFHK und bei Verhandlungen, wo die Dozierenden immer untervertreten waren. Dank seiner Gutmütigkeit und seinem legendären Lächeln konnte er gute Miene zu bösem Spiel machen - und dann bei nächster Gelegenheit mit dem Finger wieder deutlich auf den wunden Punkt zeigen. Seite / page 5 Fachhochschule Schweiz / HES-Suisse 2 / 2005

Vor etwa zwei Jahren hat Franz das Zentralkomitee über das absehbare Ende seiner Fachhochschul-Karriere orientiert, da der Studiengang Chemie an der Fachhochschule Burgdorf, wo er seit 1988 gewählt war, geschlossen wurde. Das war wohl für die Entscheidungsträger einer der unvermeidlichen «Kollateralschäden». Für das Zentralkomitee von fh-ch aber ist der erzwungene Abgang seines Präsidenten ein unersetzlicher Verlust, auch wenn Franz seiner beruflichen Neuorientierung grundsätzlich positiv gegenübersteht. Ein Gentleman und Freund muss uns verlassen; er hinterlässt ein grosses und noch unvollendetes Werk. Denn die Entwicklungsprojekte, die ihm ganz besonders am Herzen lagen, müssen noch zu Ende gebracht werden, etwa die Zusammenarbeit mit Travail.Suisse und auch mit anderen Verbänden in der Schweiz und im Ausland. Ausserdem steht die Teilprofessionalisierung des Zentralkomitees an und die Verstärkung der Mitarbeit der Sektionen beim Verband. In all diesen Bereichen sowie in vielen anderen hat Franz Baumberger sich eingesetzt um die Glaubwürdigkeit unseres Verbandes zu begründen und überall wird seine sechsjährige Tätigkeit an der Spitze starke Spuren hinterlassen. Also Franz, von Herzen und auch im Namen des Zentralkomitees und der Mitglieder von fh-ch sage ich Dir, so einfach und klar, wie Du es liebst, mit einem einzigen Wort: DANKE - und ich wünsche Dir viel Erfolg und Zufriedenheit bei Deinen neuen Tätigkeiten. Pierre-André D Andrès, Vizepräsident von fh-ch und Präsident von FAP HES-SO Caro Franz, c'eravamo già tutti e due, quando fh-ch (SUP-CH) fu fondata. È stato un momento importante per tutti: per i docenti SUP e specialmente per i rappresentanti della neo-fondata «Associazione dei docenti e collaboratori scientifici SU- PSI». La SUP in Ticino stava appena nascendo, ma già i docenti delle scuole precedenti si erano trovati per discutere insieme la loro situazione e il loro nuovo ruolo in un'associazione mantello svizzera. Erano tempi pieni di speranza e di energia! Si parlava poeticamente di «paesaggio universitario». Mi sembrano ormai tempi lontani... I tuoi anni come presidente sono stati quindi quelli della crescita e del consolidamento dell'associazione: in molte SUP dovevano ancor ancora fondate le associazioni locali, dovevamo farci conoscere nell'opinione pubblica e prender piede nelle istituzioni. Tutti questi obiettivi li abbiamo in gran parte raggiunti e per questo vorrei ringraziare soprattutto te, per il tuo lavoro instancabile, il tuo impegno mirato e la tua abilità nel padroneggiare le molte difficoltà. Ciò non di meno, fh-ch (SUP-CH) ha ancora molto da fare: alcun aspetti che mi sembrano importanti li voglio descrivere qui, quasi come regalo per il tuo successore. Il nostro obiettivo di rappresentare con forza tutta la docenza SUP ha trovato un grande ostacolo nel disinteresse di troppi docenti. Non per nulla nei tuoi editoriali, che come traduttore conosco bene, hai chiamato spesso, come anche in questo numero, le colleghe e i colleghi a partecipare numerosi alle assemblee e a rafforzare l'associazione con il loro impegno personale. Purtroppo la necessità di una rappresentanza forte a livello nazionale dei docenti SUP non appare ancora abbastanza chiara a molte colleghe e colleghi. La scarsa partecipazione dei docenti ha avuto come conseguenza che l'opinione pubblica e in particolare le autorità politiche si sono accorte troppo poco di noi. È chiaro che non possiamo attenderci che una voce critica sia incoraggiata proprio da coloro che eventualmente saranno criticati, anche se è proprio di un'autorità oculata desiderare partner competenti e forti. L'ambizione di rappresentare tutti i docenti SUP contiene naturalmente in sé una certa debolezza: questo concetto è troppo astratto! Molti colleghi si trovano più a loro agio e si sentono più utili in gruppi che affrontano problemi locali o legati al loro campo di attività. La conseguenza è a che a noi, come tema generale, in pratica sono rimaste solo le norme contrattuali; che come tema centrale non sono poi molto adatte, sperdute come sono nella giungla delle leggi delle SUP e dei cantoni. L'avvicinamento a organizzazioni sindacali, come abbiamo discusso a Zurigo, quando abbiano dibattuto a lungo sulla scelta dell'organizzazione più adatta a noi, e come verrà proposto a Lugano, come collaborazione con Travail.Suisse, è la conseguenza inevitabile dello sviluppo appena illustrato. Non sappiamo ora se questo cambierà durevolmente l'immagine che fh-ch (SUP-CH) ha di sé, ma dobbiamo attendercelo. Sarebbe una restrizione dei nostri scopi originali, ma è spesso meglio ridurre gli obiettivi, se così possono essere raggiunti meglio e con maggior successo. Rimane per me un'ultima questione: i docenti sono troppo poco integrati nei meccanismi decisionali delle SUP. Questo è sicuramente vero per la SUPSI, dove non siamo rappresentati nel Consiglio della Scuola e possiamo partecipare alla conduzione dei vari dipartimenti solo attraverso strutture deboli. Ritengo che ciò sia valido anche per le altre SUP: il paesaggio SUP è uno organizzato dall'alto, a partire dalla Confederazione! Dobbiamo allora impegnarci per rafforzare un'associazione dei docenti, la cui rappresentatività può sempre esser messa in dubbio, o non dovremmo piuttosto lavorare nelle nostre scuole a favore di una chiara partecipazione di tutti i docenti, ma anche del livello medio e degli studenti? Come vedi, caro Franz, lo sviluppo turbolento del famoso «Paesaggio», nonostante i nostri, e soprattutto i tuoi, sforzi, non lascerà senza compiti il tuo successore. Con i miei migliori auguri per il tempo dopo la SUP, il tuo, non sempre assiduo, ex-collega di Comitato Carlo Lepori (deutsche Übersetzung siehe www.fh-ch.ch) Fachhochschule Schweiz / HES-Suisse 2 / 2005 Seite / page 6

JAHRESVERSAMMLUNG 2005 Jahresbericht des Präsidenten 2004/2005 Liebe Kolleginnen und Kollegen Liebe Leserinnen und Leser Sollte man ein übergeordnetes Thema über die vergangenen eineinhalb Jahre stülpen müssen, so müsste es «Bologna» heissen. Zum einen sind all unsere Kolleginnen und Kollegen mit dem Umbau der einzelnen Fachhochschulen auf das zweistufige Ausbildungssystem beschäftigt, zum andern haben die politischen Behörden genügend Steine auf diesen Weg gestellt, womit auch der Verband gefordert war. Bologna war auch das Haupttraktandum an der Internationalen Fachhochschul- Arbeitsgruppentagung (IFHAG) vom 25. / 26. Juni 2004 in Biberach (D), an der die Dozierendenverbände von Baden-Würtenberg, Bayerns, Östereichs und der Schweiz vertreten waren. Während Österreich den Umbau recht gelassen angeht, tut sich Deutschland nicht minder schwer damit als die Schweiz. Im Zentrum steht auch in Deutschland das fehlende Geld für die Masterstudiengänge und damit die Tendenz, mindestens bei Fächern, die sowohl an Universitäten als auch an FHs angeboten werden, die Master bei den Universitäten zu installieren. Gleichzeitig zum Umbau der Curricula steht den deutschen Kolleginnen und Kollegen aber auch noch eine Besoldungsreform ins Haus, welche die Löhne drastisch beschneiden soll. Das Thema Besoldungsreform liess auch an der Jahresversammlung des vhd in Konstanz (14. Mai 2004) die Diskussionswogen hochgehen und die Politikerköpfe rot aufleuchten. Zentralvorstand Sieben Mal tagte der Zentralvorstand im Vereinsjahr und «Bologna» hat natürlich auch in diesem Gremium seine Spuren hinterlassen. Um einen Hauch von «Italienità» zu verspüren tagte der ZV am 1. September 2004 im Tessin. Bei strahlendem Herbstwetter verliessen die Zürcher die Wirtschaftsmetrolpole um «ennet» dem Gotthard im Regen zu stehen und auf den Bus nach Manno zu warten. Carlo und Bernardo hatten die Klausur-Tagung aber so gut vorbereitet, dass sie uns abends im Sonnenschein verabschieden konnten. Zwei Themen wurden ausführlich besprochen: die Genderfrage und die Anstellungsbedingungen. Ursi Bolli präsentierte uns Zahlen zu den Dozentinnen an der ZFH im speziellen und in der Schweiz im allgemeinen. Ein Pressecommuniqué, in dem sich der ZV klar für mehr Frauen-Dozenturen an den FHs einsetzt wurde, veröffentlicht. Von der Einführung der zweistufigen Studiengänge an den Fachhochschulen dürften auch die allgemeinen Anstellungsbedingungen der Dozierenden betroffen sein. Eine Arbeitsgruppe des ZV hat sich dieses Themas angenommen. Dies ist umso wichtiger, als sich auch die EFHK das Thema auf die Fahnen geschrieben hat. Je besser wir vorbereitet sind, umso mehr können wir bewegen. Hohe Wogen hat die Frage aufgeworfen, ob zwischen Dozierenden auf Master-Stufe und jenen auf Bachelor-Stufe zu unterscheiden sei. Grundsätzlich bin ich der Meinung nein. - Nun ist aber die Sache mit der Forschung bei weitem nicht geklärt und das ist die Crux in diesem Geschäft. Auch bei «fortschrittlichen» Bedingungen wie beispielsweise an der BFH, wo der/die Dozierende bei einem Vollpensum zwischen 19 Wochenlektionen reiner Lehre und 16 Wochenlektionen Lehre & Forschung wählen kann, ist der Forschungsauftrag schlecht abgegolten und damit wenig attraktiv. Oder worin liegt der Reiz bei gleichem Salär 32 Wochen reine Lehre gegen 45 Wochen Lehre und af&e zu tauschen? EFHK, KFH und EDK Wie in früheren Verbandsjahren hat der Präsident wiederum an 5 EFHK-Sitzungen teilgenommen. Schwerpunktmässig wurden in diesen Sitzungen behandelt: - Die Konzeptevaluation zu den im Herbst 2006 startenden Bachelor-Studiengängen. Die Projektleitung hat im Herbst 2004 von Frau Prof. Dr. Margrit Stamm (Uni Fribourg) zu Prof. Dr. Dieter Euler (Uni St. Gallen) gewechselt. Die Evaluation ist problemlos angelaufen und die Experten haben rechtzeitig die Berichte abgeliefert. Allerdings war zu beobachten, dass die Bewertungen von gleichen Sachverhalten von sehr gut bis unzureichend streuen, was bei den Expertenmeinungen sehr grosse Differenzen ergibt. Als Vorbehalte sind zu erwähnen: - Verwendung der BBT-Nomenklatur: Wurde von den Antragstellern nicht strikte befolgt - Masterangebote: Viele Gesuche enthielten Anteile von Masterstudiengängen, diese haben hier nichts zu suchen. - Besonderheiten: Studiengänge, die sowohl in Vollzeit als auch berufsbegleitend angeboten werden, sollten so aufgebaut sein, dass die Studierenden die gleichen Module zu unterschiedlichen Zeiten belegen. Ziel der Modularisierung ist es, diese Studiengänge inhaltlich zu vereinheitlichen und als einen Studiengang einzureichen. - Strategisch Überlegungen: Bei der Verankerung der Fachbereiche in den Schulstrategien ist aufzuzeigen, wie der Fachbereich in der Gesamtstrategie verankert ist; zudem soll gezeigt werden, welche Querverbindungen zu andern Fachbereichen existieren und worin die Spezialität des Fachbereiches liegt. Seite / page 7 Fachhochschule Schweiz / HES-Suisse 2 / 2005

- Ziel wäre es auch anhand von Modulen aufzuzeigen, wie die Interaktion zwischen den Fachbereichen stattfindet respektive stattfinden soll. - Schwerpunktbildung in den Bereichen Bau, Chemie-Life Sciences und Design Zur Schwerpunktbildung in den Bereichen Bau, Chemie & Life Sciences und Design liegt ein Berichtsentwurf vor. In der Diskussion blieb unbestritten, dass die Schweiz sich die «Verzettelung» der Bildungsangebote nach heutigem Muster finanziell nicht mehr leisten kann. Der Weg zur Bildungs-Konzentration bleibt aber umstritten. Die Projektleitung möchte in Absprache mit dem Bund und den Trägern die Schwerpunkte festlegen. Diese Vorgehensweise widerspreche der vom Bund geforderten und immer wieder betonten Autonomie der Hochschulen, wird entgegengehalten. Autonomie würde einhergehen mit mehr Wettbewerb und dieser würde unter den heutigen Rahmenbedingungen des Bundes ebenfalls zu Konzentrationen führen und gleichzeitig die Qualität der einzelnen Studiengänge erst noch steigern. Das Papier wird überarbeitet und in der Mai- resp. August-Sitzung 2005 neu behandelt. Es wird angeregt im Hinblick auf die Hochschullandschaft 2008 die Universitäten und die ETHs in den Prozess einzubeziehen. - Integration der GSK-Berufe Der Präsident war am 15. Dez. 2005 zu einem Hearing der SDK (Sanitätsdirektorenkonferenz) zur Einstufung bei den Medizin-Laboranten eingeladen. Eckwerte sind heute: - Pflegeberufe sind in der Westschweiz auf FH-Stufe, in der Deutschschweiz auf der HF-Stufe - Ergo- und PhysiotherapeutInnen sind in der ganzen Schweiz auf FH-Stufe - Hebammen und ErnährungsspezialistInnen sind noch offen (weitere Abklärungen laufen) - Master-Kriterien und Masterplan Das von einer Arbeitsgruppe um die EDK verfasste Arbeits-Papier ist in der EFHK nicht bei allen auf Gegenliebe gestossen. Es wurde bemängelt, dass die Vorlage die Uni's zu sehr bevorzuge und der Bund und das BBT keine klare Strategie hätten, welche und wie viele Master installiert werden sollen. Man dürfe diese entscheidende Frage nicht einfach der EDK überlassen. Am 15. Nov. 2004 trafen sich der Präsident, Frau Davatz (Gewerbeverband) und Herr Sidler (KFH) um Veränderungsvorschläge auszuarbeiten. Im November 2004 hat der fh-ch zudem eine Vernehmlassungsantwort zum Masterpapier der KFH eingereicht. gen von Travail.Suisse teilgenommen. Auch wenn die behandelten Traktanden in den wenigsten Fällen in direktem Zusammenhang mit den Fachhochschulen standen, so konnte ich mich bestens von der Arbeitsweise von Travail.Suisse überzeugen. Leider wurde der von Travail.Suisse uns zur Verfügung gestellte Pressedienst im vergangenen Jahr zu wenig intensiv genutzt. Eine Tatsache, die nicht über weitere Zeit so dahingleiten darf, wenn der Verband seine erreichte Position nicht verlieren will. Da alle Mitglieder des ZV schon durch ihr Alltagsgeschäft stark belastet sind, stellt sich mindestens hier die Frage nach einer Teilprofessionalisierung. Parlamentariertreffen dienen dazu, direkt mit unseren Vertretern in Bern in ungezwungener Atmosphäre in Kontakt zu kommen. Zweimal hatte ich im Vereinsjahr diese Gelegenheit erhalten und benutzt. Gute Kontakte verbinden den Präsidenten auch zur Geschäftsstelle von FH-Schweiz, dem Dachverband der FH- Absolventen. In Toni Schmid haben wir einen offenen und an Kooperationen interessierten Partner. Er leitet die Geschäftsstelle und die Interessen seines Verbandes scheinen von den unseren nicht weit entfernt zu liegen. Kontakte zu Hugo Gerber, Präsident von transfair, ermöglichen uns, unseren Mitgliedern neue Dienstleistungen im Bereich Versicherungsschutz und Freizeit anzubieten (vgl. S. )....und was es sonst noch gab Am 18. Aug. 2004 vertrat der Präsident den Verband bei der ausserordentlichen Präsidentenkonferenz des LCH. Zu entscheiden war, ob der LCH die geplante Plakataktion im Herbst 2004 durchführen sollte oder nicht. Am 28. Sept. 2004 war ich Gast bei der 25-Jahrfeier von Pensionierten-Einsätzen von Swiss Contact in Zürich. Tags darauf durfte ich den Verband an der Podiumsdiskussion der Jahresversammlung der IGIP in Fribourg vertreten. And last but not least habe ich auch noch vier Editorials für unsere Zeitung geschrieben, die mir immer wieder freundliche Kontakte mit der Basis einbrachten. Herzlichst Franz Baumberger Andere Verbände Bis zur Jahresversammlung 2005 läuft noch unser Zusammenarbeitsvertrag mit Travail.Suisse. Diese Zusammenarbeit ist nach wie vor ausgezeichnet. Der Präsident hat im Laufe des Vereinsjahres an 5 Vorstandsitzun- Fachhochschule Schweiz / HES-Suisse 2 / 2005 Seite / page 8

Präsenzen als Präsident des fh-ch im Jahre 2004 /2005 Datum Veranstaltung / Resultat 25./26. Juni 2004 IFHAG-Tagung in Biberach 7. Juli 2004 ZV-Sitzung in Olten 18. Aug. 2004 Aussserordentliche PK-Sitzung des LCH zur Plakataktion vom September 1. Sept. 2004 ZV-Sitzung im Tessin: Genderfrage (Presse-Communiqué), Anstellungsbedingungen 8. Sept. 2004 Vorstandsitzung Travail.Suisse 14. Sept. 2004 Arbeitssitzung mit Travail Suisse in Bern Anstellungsbedingungen 28. Sept. 2004 Swiss Contact: 25 Jahre Pensionierten Einsatz für Swiss Contact; Lake Side 29. Sept. 2004 IGIP 2004 in Fribourg; Podiumsdiskussion zu Bologna 26. Okt. 2004 EFHK-Sitzung; Bern Arbeitssitzung mit TS in Bern; Anstellungsbedingungen 15. Nov. 2004 Sitzung mit Ch. Davatz; Gewerbeverband und F. Sidler KFH; zum Papier Masterkriterien der EDK 16. Nov. 2004 ZV-Sitzung in Olten 29. Nov. 2004 Treffen Mit Isidor Wallimann; Verband der Dozierenden Soziale Arbeit in Bern 7. Dez. 2004 Parlamentariertreffen im Lorenzini 14. Dez. 2004 EFHK-Sitzung 15. Dez. 2005 Vorstandsitzung mit Travail.Suisse in Bern (9-13 h) 15. Dez. 2005 Hearing zur Integration der GSK-Berufe bei der Sanitätsdirektorenkonferenz in Bern (14-18 h) 20. Dez. 2004 Arbeitssitzung mit Travail Suisse in Bern Rückblick und Programm für das 1. Quartal 2005 10. Jan. 2005 ZV-Sitzung in Olten 21. /22. Jan. 2005 Bürgenstock-Konferenz der FTAL 8. Feb. 2005 Treffen mit Hugo Gerber von transfair; Vergünstigungen bei Versicherungen 17. Feb. 2005 Treffen mit Toni Schmid, FH-Schweiz zum Thema Teilprofessionalisierung 2. März 2005 Vorstandsitzung TS in Bern 14. März 2005 ZV-Sitzung in Burgdorf 6. April 2005 Vorstandsitzung Travail.Suisse, Bern 19. April 2005 ZV-Sitzung in Olten 17. Mai 2005 ZV-Sitzung in Olten 18. / 19. Mai 2005 EFHK-Klausurtagung in Stein am Rhein Titel: IGIP SEMINARY ON ENGINEERING EDUCATION Inhalt: Die Qualität des Unterrichts in technischen Fächern ist stark abhängig von den Kompetenzen der Dozierenden, d. h. aller Personen, die im weitesten Sinne auf professioneller Basis technisches Wissen vermitteln. Aus diesem Grund organisiert IGIP, die Internationale Gesellschaft für Ingenieurpädagogik, einen Weiterbildungskurs für Unterrichtende technischer Fächer. Der Kurs wird als IGIP Summer School international ausgeschrieben und findet deshalb teilweise in englischer Sprache statt. Die diesjährige IGIP Summer School wird über das Projekt eteach-net finanziert, das im Rahmen des Programms Swiss Virtual Campus läuft. Es werden somit keine Kurskosten, sondern lediglich eine Bearbeitungsgebühr verrechnet. Der Kurs umfasst fünf Präsenztage in der Schweiz und fünf Tage Selbststudium. Es besteht die Möglichkeit, den Kurs mit der Teilnahme am internationalen IGIP- Symposium 2005 in Istanbul abzuschliessen. Nähere Informationen dazu siehe: http://igip-ees05.yeditepe.edu.tr/ Referenten: Federico Flückiger, SUPSI Manno Walter Schaufelberger und Adolf Glattfelder, ETH Zürich Lorenzo Cantoni, Università della Svizzera Italiana, Lugano Christoph Metzger und Sabine Seufert, IWP Universität St. Gallen Organisation: Federico Flückiger Datum: 29. August bis 2. September 2005 Ort: Lugano Anmeldetermin: 25. Juli 2005, an: Didaktische Weiterbildung für Dozierende an FH Hochschule für Technik und Architektur Freiburg Bd de Pérolles 80-1705 Freiburg Tel: +41 26 429 6519 Fax: +41 26 429 6600 E-Mail: didac@eif.ch Einschreibegebühr: CHF 100.- Seite / page 9 Fachhochschule Schweiz / HES-Suisse 2 / 2005

fh-ch Jahresversammlung 2005 Liebe Kolleginnen und Kollegen Sehr geehrte Damen und Herren Im Namen des Zentralvorstandes des fh-ch lade ich Sie hiermit freundlichst ein zur Jahresversammlung 2005 Samstag, 4. Juni 2005, 11:00 Uhr Università della Svizzera Italiana (USI), Lugano, Aula Magna / Polivalente zum Thema «Anstellungsbedingungen und Gender» Bahn: Genf ab: 4:56 / Bern ab: 6:30 / Zürich ab: 7:42 / Luzern ab: 7:35 / St. Gallen ab: 6:11 / Basel ab: 6:14 Programm 10:15-11:00 Registrierung im Tagessekretariat, anschliessend Kaffee und Gipfeli 11:00-11.05 Begrüssung Herr F. Baumberger 11:05-11:10 Eröffnung Herr Mauro Martinoni, USU (Ufficio Studi Universitari) Cantone Ticino 11:10-11:35 «Zusammenhang der Anstellungsbedingungen Herr Regierungsrat R. Huber der FH-Dozierenden und der Qualität der FH» 11:35-12:00 «Mehr Dozentinnen an die FHs» Frau Marie Louise Barben 12:00-13:00 Podium mit Publikumsfragen Moderation: Herr Dr. Mauro Dell Ambrogio, Direktor SUPSI 13.00-14.00 Stehlunch USI 14.00-16.00 Jahresversammlung fh-ch Die Kosten für das Mittagessen, inkl. Getränke, belaufen sich auf Fr. 50.-. Der Betrag ist zu Beginn der Tagung am Eingang bar zu bezahlen. Anmeldungen sind erbeten bis spätestens 20. Mai 2005 an Dr. Franz Baumberger (Fax 034 426 43 91) oder franz.baumberger@hta-bu.bfh.ch oder unter www.fh-ch.ch Mit freundlichen Grüssen: F. Baumberger Fax-Anmeldung / Inscription / Iscrizione Für die Jahresversammlung vom 4. Juni 2005, an der USI Lugano bis spätestens 20. Mai 2005 per Fax an Dr. F. Baumberger: 034 426 43 91 (HTA Burgdorf) Name: Vorname: Adresse: Hochschule: Sektion (Name der Fachhochschule): Gast: Datum und Unterschrift: Fachhochschule Schweiz / HES-Suisse 2 / 2005 Seite / page 10

Zürich, im April 2005 An die Delegierten des fh-ch 7. Jahresversammlung des fh-ch vom 4. Juni 2005 14:00h an Università della Svizzera Italiana (USI), Lugano. TRAKTANDEN 1. Begrüssung / Einleitung 2. Regularien (Präsenz, Beschlussfähigkeit, Wahl der StimmenzählerInnen) 3. Protokoll der 6. Delegiertenversammlung vom 5. Juni 2004 in Fribourg 4. Bericht des Präsidenten (siehe Bulletin 2/2005, S. 7) 5. Jahresrechnung 2004 6. Bericht der Revisoren und Entlastung des Vorstandes 7. Budget 2006 8. Mitgliedschaft bei Travail.Suisse 9. Teilprofessionalisierung des Verbandes / Einrichtung einer Geschäftsstelle 10. Mitgliederbeiträge 2006 11. Wahlen 12. Anträge der Sektionen / Delegierten 13. Generalversammlung 2006 14. Varia Mit freundlichen Grüssen, für den Zentralvorstand Der Präsident Der Vicepräsident Dr. F. Baumberger Prof. P.-A. D'Andrès Bemerkungen zu den Traktanden Zu 2 Regularien Wir werden es wieder gleich handhaben wie in den letzten Jahren: Die gegründeten Sektionen haben Stimmen gemäss ihren zahlenden Mitgliedern, nicht gegründete Sektionen haben total 3 Stimmen. HESSO 13 Stimmen FH-ZH 20 Stimmen SUPSI 4 Stimmen FH NWS 3 Stimmen ProfHEsBe 6 Stimmen FH OS 6 Stimmen FHZ 6 Stimmen Zu 3 Protokoll der DV vom 5. Juni 2004 in Fribourg Liegt im Tagessekretariat auf oder kann im Bulletin 3/2004 nachgelesen werden. Zu 4 Bericht des Präsidenten Liegt im Tagessekretariat auf oder kann im Bulletin 2/2005 auf S. 7 nachgelesen werden. Zu 5/7 Jahresrechnung 2004 und Budget 2006 werden (auf Wunsch) nach der Anmeldung zugestellt. Einige Exemplare liegen im Tagessekretariat auf. Zu 8 Mitgliedschaft bei Travail.Suisse: In gut zwei Jahren loser Zusammenarbeit mit Travail.Suisse konnte sich der Zentralvorstand von den Qualitäten dieser Dachorganisation der Arbeitnehmer überzeugen. Einstimmig und wärmstens schlägt der Zentralvorstand den Delegierten an der Jahresversammlung vor per 1. Juli 2005 Travail.Suisse beizutreten, weil wir ohne starken Partner die gesteckten Ziele nicht werden erreichen können. (vgl auch entsprechende Beiträge von B. Weber, S. 13 und Jahresbericht in diesem Heft) Zu 9 Teilprofessionalisierung des Verbandes: In den vergangen zwei Jahren hat es sich gezeigt, dass die Präsenz des Präsidenten bei vielen Anlässen gefordert ist. Politisch aktiv kann nur sein, wer auch präsent ist. Wenn der Verband aktiv bleiben will, dann muss er auch Pressecommuniqués verfassen und den Pressedienst vermehrt nutzen. Alle sind wir sehr stark durch unsere Arbeit in den Fachhochschulen ausgelastet, was es schwierig macht, noch freiwillige Helfer für diese Arbeit zu finden. Der Zentralvorstand hat deshalb an seiner Sitzung vom 14. März 2005 Seite / page 11 Fachhochschule Schweiz / HES-Suisse 2 / 2005

beschlossen, der Jahresversammlung die Einrichtung einer Geschäftsstelle (20% Beschäftigungsgrad) zu beantragen und empfiehlt Ihnen die Annahme wärmstens. Zu 10 Mitgliederbeiträge 2006. Der momentane Mitgliederbeitrag beträgt Fr. 30.-. Die Annahme der Mitgliedschaft bei Travail.Suisse und die Annahme der Errichtung einer Geschäftsstelle wird direkte Auswirkungen auf den Mitgliederbeitrag haben. Der ZV rechnet mit einer Erhöhung um Fr 25. bis 30.- Zu 11 Wahlen. Die Sektionen sind aufgerufen, mögliche Kandidatinnen und Kandidaten zu melden. Zu 12 Anträge der Sektionen oder/und von Delegierten sind bitte einzureichen bis zum 1. Mai 2005 an den Zentralpräsidenten (franz.baumberger@bfh.ch). Wir wünschen Ihnen zunächst einen herrlichen Frühling und freuen uns, Sie am 4. Juni 2005 in Lugano begrüssen zu dürfen. Mit freundlichen Grüssen Für den Zentralvorstand Dr. Franz Baumberger Zentralpräsident Pierre-André D'Andrès Vizepräsident Università della Svizzera italiana Via Lambertenghi 10A CH-6904 Lugano Vom Bahnhof SBB aus mit Funicolare ins Centro, dann zu Fuss oder mit Bus 3 oder 5 Automobilisten: Siehe: http://www.http://www.unisi.ch/index/ateneo/campus/campus_lugano/campus_lugano_raggiungerlo.htm Fachhochschule Schweiz / HES-Suisse 2 / 2005 Seite / page 12

Mitgliedschaft des fh-ch bei Travail.Suisse: Was bringt das? Von Bruno Weber Gobet* Travail.Suisse ist ein Dachverband von Organisationen der Arbeitswelt (Gewerkschaften, Angestelltenverbände, Personalverbände) und zählt gegenwärtig rund 162'000 Mitglieder. Der grundlegende Zweck von Travail.Suisse ist es, «die Interessen der ihr angeschlossenen autonomen Arbeitnehmer/innenverbände und deren Mitglieder in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu vertreten» (Statuten Art. 2.1). Ihre Mittel dazu sind: «a) die Erarbeitung von Grundlagen zur Meinungsund Entscheidungsfindung b) die Mitwirkung bei der Gesetzgebung c) der Aufbau und die Pflege einer parlamentarischen Gruppe für Arbeitnehmer/innenfragen d) die Medien- und Öffentlichkeitsarbeit e) der Aufbau und die Pflege eines Beziehungsnetzes zu Vertretern/innen aus Politik und Wirtschaft f) die Lancierung und Unterstützung von Volksinitiativen und das Ergreifen von Referenden» (Statuten Art. 3.1). Was bringt das dem fh-ch konkret? Wenn der fh-ch Mitglied bei Travail.Suisse wird, so können diese Mittel auch für die Interessen des fh-ch eingesetzt werden. Beispiele: zu a) Travail.Suisse erarbeitet z.b. ein Grundlagenpapier zur Hochschulpolitik unter Berücksichtigung der Interessen und Anliegen des fh-ch. zu b) Travail.Suisse hat als Spitzenverband Zugang zu einer Vielzahl von Eidgenössischen Kommissionen und vorparlamentarischen Gesetzeskommissionen. In diesen Kommissionen bringt Travail.Suisse die Interessen und Anliegen des fh-ch ein. Ebenso bei den Vernehmlassungen. Travail.Suisse kann auch auf Wunsch einen Vorentwurf zu einer Vernehmlassung dem fh-ch zur internen Diskussion zur Verfügung stellen. Weiter können bei Bedarf auf Anregung des fh-ch Parlamentarier/innen aus den Reihen von Travail.Suisse Interpellationen, Postulate oder Motionen ins Parlament einbringen. zu c) Ein Vertreter/ eine Vertreterin des fh-ch nimmt an den Parlamentariertreffen von Travail.Suisse teil und lobbyiert bei den anwesenden National- und Ständeräten für die Anliegen des Verbandes. Allenfalls kann sogar das Anliegen des fh-ch zum Hauptthema des Anlasses gemacht werden. zu d) Der fh-ch veröffentlicht seine Artikel im Pressedienst von Travail.Suisse und lässt seine Communiqués über den Mediendienst von Travail.Suisse verschicken. Der Verantwortliche für die Bildungspolitik bei Travail.Suisse berücksichtigt in seinen Artikeln und Communiqués die Interessen und Anliegen des fh-ch. zu e) Travail.Suisse öffnet für den fh-ch Türen zu Begegnungen mit ausgewählten Parlamentariern, wenn nötig auch zu Bundesräten oder Regierungsräten. zu f) In Extremfällen, in denen der fh-ch ein Referendum ergreifen muss, kann er im Rahmen der Statuten auf die Mithilfe der anderen Verbände zählen. Weitere mögliche Dienstleistungen sind: - Der fh-ch kann bei der Entwicklung der eigenen Organisation auf das Know-how von Travail.Suisse und Travail.Suisse-Verbänden zurückgreifen. - Als Mitglied von Travail.Suisse eröffnen sich auch Möglichkeiten, dem Einzelmitglied Dienstleistungen (z.b. Rechtsschutz, vgl. nächste Seite) zu vergünstigten Preisen anzubieten. - Travail.Suisse verfügt auch über kantonale Strukturen. Diese sind zwar nicht überall gleich stark. Der fh-ch kann aber in den regionalen Strukturen mitarbeiten und davon profitieren. Was kostet der Beitritt zu Travail.Suisse? Die jährlichen Kosten belaufen sich pro Mitglied von fhch auf Fr. 10.50. In diesen Betrag eingeschlossen sind alle oben genannten Dienstleistungen sowie der Beitrag von Fr. 0.50 in den Aktionsfonds. L article en français: www.fh-ch.ch *) Travail.Suisse Seite / page 13 Fachhochschule Schweiz / HES-Suisse 2 / 2005

Rechtschutz-Versicherung und andere Vergünstigungen bei einem Beitritt zu Travail.Suisse Bei einem Beitritt zu Travail.Suisse könnten wir beim Personalverband transfair als Sektion mitmachen und dabei von folgenden Vergünstigungen profitieren: Dienstleistung Winterthur ARAG Rechtschutzversicherung Angebot / Leistungsumfang Verkehrsrechtschutz ca 50% Rabatt Privatrechtschutz ohne Arbeitsrecht ca 50% Rabatt Kombinierte V- und P-Rechtschutz ca 65% Rabatt Protekta Rechtschutzversicherung Verkehrsrechtschutz ca 20% Rabatt Privatrechtschutz inkl Arbeitsrecht ca 20% Rabatt Kombinierte V- und P-Rechtschutz ca 20% Rabatt Züritel Motorfahrzeug-, Hausrat-, Privathaftpflichtversicherungen; ca 15% Rabatt Krankenkassen Zusatzversicherungen Carena CSS Groupe Mutuel Intras Innova KPT OeKK Progrès (Helsana) Visana Wincare Xundheit Prämienreduktion bis zu 30% im Vergleich zur Einzelversicherung REKA-Checks 10%ige Vergünstigung (max Fr 500.-) Hotelvergünstigungen Hotel Sherlock Holmes, Meiringen (bis zu 25% Rabatt) Hotel Pischa, Davos (bis zu 25% Rabatt) Feriendorf Golfo del Sol, Toscana (bis zu 25% Rabatt) Fachhochschule Schweiz / HES-Suisse 2 / 2005 Seite / page 14

Assurances de protection juridique et autres avantages pour les membres de Travail.Suisse Par une adhésion à Travail.Suisse, nous pourrions être intégrés comme section à la Fédération du personnel transfair et bénéficier des avantages suivants : Prestataire de service Offre / Etendue des prestations Winterthur ARAG Assurance de protection juridique Droit de la circulation env. 50% de rabais Droit privé à l exclusion des rapports de travail env. 50% de rabais Assurance combinée circulation-droit privé env. 65% de rabais Protekta Assurance de protection juridique Droit de la circulation env. 20% de rabais Droit privé y compris les rapports de travail env. 20% de rabais Assurance combinée circulation-droit privé env. 20% de rabais Züritel Assurances véhicules à moteur, ménage, responsibilité civile privée; env. 15% de rabais Caisses-maladie Assurances complémentaires Carena CSS Groupe Mutuel Intras Innova KPT OeKK Progrès (Helsana) Visana Wincare Xundheit Réduction des primes jusqu à 30% par rapport à une police individuelle Chèques REKA Rabais de 10% (max Fr 500.-) Réduction sur les hôtels Hotel Sherlock Holmes, Meiringen (jusqu à 25% de rabais) Hotel Pischa, Davos (jusqu à 25% de rabais) Village de vacances Golfo del Sol, Toscana (jusqu à 25% de rabais) Seite / page 15 Fachhochschule Schweiz / HES-Suisse 2 / 2005

Beitritt zu Travail.Suisse: Empfehlung Adhésion à Travail.Suisse: Mot d'ordre Liebe Kolleginnen und Kollegen In gut zwei Jahren loser Zusammenarbeit mit Travail.Suisse konnte sich der Zentralvorstand von den Qualitäten dieser Dachorganisation der Arbeitnehmer überzeugen. An seiner Sitzung vom 14. März 2005 hat der Zentralvorstand einen möglichen Beitritt zu Travail.Suisse eingehend diskutiert. Einstimmig und wärmstens schlägt der Zentralvorstand den Delegierten an der Jahresversammlung vor per 1. Juli 2005 Travail.Suisse beizutreten, weil wir ohne starken Partner die gesteckten Ziele nicht werden erreichen können. Für den Vorstand Franz Baumberger Zentralpräsident Chères Collègues et chers Collègues, En deux bonnes années de collaboration avec Travail.Suisse, le comité central a pu se convaincre des qualités de dcette organisation faîtière des travailleurs. Lors de sa séance du 14 mars 2005, le comité central a discuté de manière approfondie une éventuelle adhésion à Travail.Suisse. C'est à l'unanimité et très vivement que le comité central propose aux délégués présents à l'assemblée générale d'adhérer à Travail.Suisse au 1er juillet 2005, parce qu'en l'absence d'un partenaire fort, les buts fixés ne peuvent être atteints. Pour le comité Le président Franz Baumberger Fachhochschule Schweiz / HES-Suisse 2 / 2005 Seite / page 16

Recherche quadras désespérément Dringend: MitstreiterInnen gesucht... Dans son éditorial, notre président en partance Franz Baumberger évoque l'hémorragie qui frappe le comité central de fh-ch. Le mot n'est pas trop fort, puisque des fonctions essentielles qui étaient remplies à la perfection par leurs titulaires jusqu'ici devront trouver de nouvelles forces vives. Outre la présidence dont il est question dans l'éditorial et dans l'article Merci Franz! et sur laquelle je ne reviendrai donc pas, deux postes d'importance stratégique sont à repourvoir. D'abord, après avoir assuré de manière professionnelle la confection du bulletin quatre fois par année et durant six ans, Walter Bachmann veut se retirer. Il profitera d un congé professionnel qui lui permettra de chercher de nouveaux horizons. Voilà pourquoi il se libérera de cette lourde tâche de rédaction, de coordination, de traduction, de mise en page, de négociations publicitaires et j'en passe. Et puis, le caissier Roland Walser, notre garde-fou qui veillait avec soin sur l'évolution des finances de la Fédération et savait tirer la sonnette d'alarme en temps utile, a lui aussi décidé de raccrocher définitivement. Il faut dire qu'il est à la retraite professionnelle depuis bientôt trois ans! A ces deux collègues dont la collaboration fut si fructueuse j'adresse les plus vifs remerciements du comité de fh-ch et de tous les membres de la Fédération. Je souhaite que les soucis désormais épargnés et le temps retrouvé contribuent à l'amélioration de leur qualité de vie. C'est maintenant vers l'avenir qu'il faut se tourner. Et là, la situation est claire : c'est le tour de la génération des jeunes professeurs des HES suisses de se lever et d'alimenter à tous les niveaux les organes des associations qui défendent leurs intérêts : des Ecoles aux sept HES et à leur réunion dans fh-ch, il faut du sang neuf, faute de quoi les comités des différents niveaux se transformeront en clubs de panthères grises. Chers collègues quadragénaires, vous avez réussi avec succès votre implantation professionnelle dans une HES. Vous avez ainsi pu constater que les conditions dans lesquelles vous êtes appelés à travailler changent constamment et que de nombreux dossiers sont ouverts sur l'énorme chantier de la construction des HES. Votre dynamisme vous amène à vous intéresser à ces évolutions qui vous concernent de très près. Si tel est le sentiment qui vous anime, alors vous avez le profil pour rendre d'éminents services à vos collègues et à vos Ecoles. C'est avec plaisir que l'ancienne garde vous recevra dans les différents comités régionaux et nationaux. Cordiales salutations et à bientôt. Pierre-André D'Andrès, président de la FAP HES-SO et vice-président de fh-ch In seinem Editorial erwähnt unser scheidender Präsident, Franz Baumberger, den dramatischen Verlust an Mitgliedern und MitstreiterInnen im Zentralkomitee von fh-ch: Für wichtige Ämter, die von ihren bisherigen Inhabern zur Zufriedenheit aller ausgeübt wurden, braucht es dringend neue Kräfte. Neben dem Präsidentenamt, von dem im Editorial und im Artikel «Danke Franz!» bereits genügend die Rede war, sind zwei weitere, strategisch wichtige Posten neu zu besetzen: Zunächst will sich Walter Bachmann, der in den letzten sechs Jahren viermal jährlich ein professionell aufgemachtes Bulletin herausgab, von seinem Amt zurückziehen. Er möchte einen Weiterbildungsurlaub dazu benutzen, neue Schaffensmöglichkeiten zu erkunden. Deshalb will er sich von dieser schweren Aufgabe der Redaktion, der Koordination, der Übersetzung, des Satzes, der Inserateaqusition etc. befreien. Und dann hat sich auch unser Kassier, Roland Walser, der mit Umsicht die Entwicklung unserer Finanzen im Auge behielt und im richtigen Moment die Alarmglocken läutete, definitiv entschlossen, die Arbeit abzugeben. Er hat es auch verdient, ist er doch seit bald drei Jahren in Pension! Diesen beiden Kollegen, deren Mitarbeit so fruchtbar war, möchte ich herzlich danken im Namen des Zentralkomitees und aller Mitglieder des Verbandes. Ich hoffe, dass die Mühen, die ihnen nun erspart sind und die Zeit, die sie nun wiederfinden, zu einer Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Nun müssen wir uns zur Zukunft wenden. Und da scheint die Situation klar: An der Generation der jungen Dozierenden der schweizerischen Fachhochschulen ist es, sich zu melden und auf allen Ebenen die Nachfolge derer anzutreten, die ihre Interessen vertreten haben: in den Schulen, in den sieben FH-Regionen und im Zentralkomitee von fh-ch, überall braucht es neue Kräfte. Denn sonst verwandeln sich die Organe auf allen Ebenen immer mehr in Klubs von grauen Panthern. Liebe KollegInnen in den Vierzigern, Sie haben erfolgreich Ihren beruflichen Weg in eine Fachhochschule gefunden. Sie haben dabei erfahren, dass sich die Arbeitsbedingungen ständig verändern und dass es unzählige offene Akten auf der Baustelle Fachhochschule gibt. Ihr Tatendrang bringt Sie dazu, sich auch für diese Entwicklungen, die Sie auch direkt betreffen, zu interessieren. Wenn das so ist, dann können und sollten Sie Ihren KollegInnen und Ihren Schulen einen Dienst erweisen und sich engagieren. Die alte Garde wird Sie mit Freude in den verschiedenen regionalen und nationalen Gremien begrüssen. Auf bald! Mit freundlichen Grüssen Pierre-André D Andrès, Präsident der FAP HES-SO und Vizepräsident von fh-ch Seite / page 17 Fachhochschule Schweiz / HES-Suisse 2 / 2005

fh-ch Assemblée annuelle 2005 Chères Collègues, chers Collègues, Mesdames et Messieurs, Au nom du comité central de fh-ch, j'ai le plaisir de vous inviter à l'assemblée annuelle 2004 Samedi 4 juin 2005 à 11 heures à l USI (Università della Svizzera Italiana) à Lugano, Aula Magna / Polivalente Thème général «La question de genre et les conditions d engagement» Trains : Genève à 4:56 / Berne à 6:30 / Zurich à 7:42 / Lucerne à 7:35 / St. Gall à 6:11 / Bâle à 6:14 Programme 10:15-11:00 Inscription au secrétariat du jour, café-croissants 11:00-11:05 Salutations F. Baumberger 11:05-11:10 Ouverture Mauro Martinoni, USU (Ufficio Studi Universitari) Cantone Ticino 11:10-11:35 «Rapports entre la qualité et les Regierungsrat R. Huber conditions d engagement des professeur(e)s HES» 11:35-12:00 Davantage de professeures HES Marie Louise Barben 12:00-13:00 Table ronde avec questions de la salle Mauro Dell Ambrogio, directeur SUPSI, modération 13.00-14.00 Lunch 14:00-16.00 Assemblée des délégué(e)s fh-ch La participation aux frais de la journée s'élève à Fr. 50.-. Elle comprend le repas de midi et les boissons. Elle sera encaissée en espèces sur place lors de l'enregistrement. Veuillez annoncer votre participation jusqu'au 20 mai 2005 au plus tard à Dr. Franz Baumberger Fax 034 426 43 91 ou franz.baumberger@hta-bu.bfh.ch ou à www.fh-ch.ch Voir le talon d inscription à la page 10 Avec mes cordiales salutations F. Baumberger Accès: Voir: http://www.http://www.unisi.ch/index/ateneo/campus/campus_lugano/campus_lugano_raggiungerlo.htm ou les plans à la page 12 Fachhochschule Schweiz / HES-Suisse 2 / 2005 Seite / page 18

Zurich, avril 2005 7ième Assemblée des délégués fh-ch du 4 juin 2005 à 14:00 h à Lugano, (USI, Università della Svizzera Italiana) ORDRE DU JOUR 1. Salutations, introduction 2. Contrôle des présences, vérification du quorum, désignation des scrutateurs 3. Procès-verbal de la sixème assemblée des délégués du 5 juin 2004 à Fribourg 4. Rapport du président (voir Bulletin 2/2005) 5. Comptes 2004 6. Rapport des vérificateurs et décharge au Comité 7. Budget 2005-2006 8. Adhésion à Travail.Suisse 9. Professionalisation partielle de la Fédération / Mise en place d un secrétariat 10. Fixation de la cotisation 2006 11. Elections 11. Motions des sections et des délégués 12. Assemblée des délégués 2006 13. Divers Remarques concernant l'ordre du jour Point 2 Quorum: Comme chaque année, les sections existantes ont un nombre de voix déterminé par leurs effectifs, les autres sections bénéficient d'un forfait de 3 voix. Pour l'instant, trois sections ne se sont pas encore acquittées du versement des cotisations pour 2003. Je prie ces retardataires d'effectuer ces paiements sans délai. HESSO 13 voix SUPSI 4 voix FH-ZH 20 voix ProfHEsBe 6 voix FH NWS 3 voix FHZ 6 voix FH OS 6 voix Point 3 Procès-verbal de l'ad du 24 mai 2003 à Zurich: à disposition au secrétariat du jour, publié dans le Bulletin 3/2004. Point 4 Rapport du président: à disposition au secrétariat du jour, publié dans le Bulletin 2/2005, page 7. Points 5 à 7 Les comptes 2004 et le budget 2006 seront remis après l'inscription. Quelques exemplaires disponibles auprès du secrétariat du jour. Point 8 L adhésion à Travail.Suisse: En deux ans de libre collaboration avec Travail.Suisse, le comité central a pu se convaincre des qualités de cette organisation faîtière des travailleurs. C'est à l'unanimité et très vivement que le comité central propose à l'assemblée des délégués d'adhérer à Travail.Suisse dès le premier juillet 2005, parce que sans l'appui d'un partenaire fort nous ne pourrons pas atteindre les buts fixés. (Voir également dans ce Bulletin les contributions de B. Weber et le rapport annuel du président). Point 9 Professionnalisation partielle de la Fédération: Ces deux dernières années, la présence du président s'est avérée indispensable lors de nombreuses manifestations. Seul peut agir celui qui est présent. Si la Fédération veut rester active, elle doit produire des communiqués de presse et utiliser plus intensément le Service de presse. Nous sommes tous très fortement sollicités par notre travail dans les HES et il devient difficile de trouver des aides bénévoles pour ces tâches. Le comité central a décidé lors de sa séance du 14 mars 2005 de proposer à l'assemblée des délégués la création d'un secrétariat au taux d'occupation de 20% et vous recommande vivement d'accepter cette motion. Point 10 Cotisation 2006: Actuellement, la cotisation annuelle est de Fr. 30.-. L'acceptation de l'adhésion à Travail.Suisse et de la création d'un secrétariat auraient des conséquences sur le montant des cotisations. Le comité central évalue leur augmentation à Fr. 20.- Point 11 Elections: Les sections sontpriées d'annoncer leurs éventuels candidats. Point 12 Les motions des sections et des délégué(e)s doivent être adressées au président jusqu'au 1er mai 2005 (franz.baumberger@bfh.ch). Seite / page 19 Fachhochschule Schweiz / HES-Suisse 2 / 2005