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Transkript:

2011 Online-Service der Verbundzentrale des GBV www.gbv.de

Gemeinsamer Bibliotheksverbund (GBV) Der Gemeinsame Bibliotheksverbund (GBV) wird von den sieben Bundesländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig- Holstein, Thüringen und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) getragen. Der GBV ist Katalogisierungs- und Dienstleistungsverbund für über 430 wissenschaftliche Bibliotheken sowie für Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der beteiligten Länder. Der GBV fördert die kontinuierliche Weiterentwicklung neuartiger Bibliotheks- und Informationsdienstleistungen und gewährleistet einheitliche Standards der Bibliotheksautomation. Der GBV greift die Anforderungen aus den Bibliotheken auf und sorgt für den optimalen Einsatz der technischen Möglichkeiten. Das länderfinanzierte Geschäftsmodell und eine weitgehend einheitliche Infrastruktur für Lokal- und Verbundsysteme bildet die unverzichtbare Grundlage für die erfolgreiche Zusammenarbeit der Bibliotheken im GBV. Der GBV ist offen für die Teilnahme weiterer Bibliotheken und Institutionen. Verbundzentrale des GBV (VZG) Die Verbundzentrale des GBV (VZG) mit Sitz Göttingen ist Betriebs- und Dienstleistungszentrum. Sie betreibt das zentrale Verbundsystem Pica-CBS von OCLC. Die Verbunddatenbank ist Basis für Katalogisierung, Online-Fernleihe und Dokumentlieferdienste wie subito. Der über das Internet (www.gbv.de) frei zugängliche Gemeinsame Verbundkatalog des GBV (GVK) enthält mehr als 34,1 Mio. Titel mit über 79,4 Mio. Besitznachweisen der GBV- Mitgliedsbibliotheken. Die nachgewiesenen Titel sind überwiegend über Fernleihe und Dokumentlieferdienste online bestellbar. Die VZG unterstützt die Bibliotheken durch zentrale Bereitstellung ergänzender Dienstleistungen, wie Aufsatzdatenbanken Online Contents (OLC), OLC-Sondersammelgebiete (OLC-SSG) und Sondersammelgebiets-OPACs. Die VZG ist Host für verschiedene Datenbanken wie der Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts (VD17), Landkartendrucke vor 1850 (IKAR), Europäisches Register der Mikroformmaster und digitalen Master (EROMM) Bibliographie des Musikschrifttums (BMS), Biodiversity Heritage Library-Europa (BHL), World Affairs Online (WAO), Museumsbibliotheken, DigiCULT, und den Datenbanken mit Nationallizenz. Weitere Schwerpunkte sind Beratung und Koordinierung aller die bibliothekarische Arbeit im Verbund betreffenden Aktivitäten. Dazu gehören Einrichtung und Betrieb von ca. 174 lokalen Pica- Bibliothekssystemen (LBS) von OCLC, die Betreuung eines zentralen LBS-, CBS-OPAC- und DMS- und TouchPoint-Service und Online-Profildienst. Ein weiteres wichtiges Aufgabengebiet ist die Unterstützung von Forschungs- und Innovationsprojekten sowie die Entwicklung neuer Dienstleistungen. 2

Verbunddatenbank des GBV In der Katalogisierungs- bzw. Verbunddatenbank des GBV werden alle Materialarten wie Bücher, Zeitschriften, Mikroformen, Karten, Aufsätze, elektronische Dokumente etc. nachgewiesen. Die Verbunddatenbank umfasste am 31.12.2010 ca. 44,4 Mio. Titelsätze, was einer Zunahme von 3,7 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Ca. 34,2 Mio. Titelsätze waren mit ca. 79,5 Mio. Besitznachweisen der Bibliotheken des GBV versehen. Ebenso nachgewiesen werden die Zeitschriftennachweise der subito-lieferbibliotheken sowie der großen wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands. Daneben enthielt die Verbunddatenbank 9,2 Mio. Titeldatensätze aus Fremddaten ohne Nachweis aus Lieferungen der DNB, LoC, BNB und ZDB. Während des Jahres 2010 wurden 817.000 Titelsätze über das Projekt Kooperative Neukatalogisierung als Fremddaten in den GVK integriert. Zusätzlich sind 7,1 Mio. Normdatensätze inklusive der kompletten SWD, PND und GKD zu Katalogisierungszwecken enthalten. 2010 % 2009 % 2008 % 2007 Monographien Titelsätze mit Nachweis 30.976.700 44,6 21.421.300 2,6 20.887.400 3,8 20.120.300 Besitznachweise 50.147.600 2,9 48.735.800 3,6 47.040.400 5,1 44.756.400 Gesamtaufnahmen/Abt. 1.835.700 3,2 1.779.400 4,0 1.710.600 6,1 1.611.500 Sonstige Materialien Titelsätze 9.733.700 8,2 8.992.700 9,2 8.231.400 10,9 7.424.500 Besitznachweise 17.019.700 59,2 10.682.700 11,5 9.584.000 13,6 8.439.400 Zeitschriften/Serien ZDB-Titelsätze 1.535.500 3,5 1.483.300 3,8 1.429.500 4,5 1.367.400 Besitznachweise 8.020.600 13,2 7.085.100 11,4 6.360.500 14,3 5.566.600 GBV-Titelsätze 287.400-7,2 309.700-9,9 343.700-3,5 356.100 Besitznachweise 340.700-17,2 411.300-8,0 447.000-1,6 454.500 E-Journals 91.000 16,7 78.000 17,6 66.300 20,6 55.500 Fremddaten ohne Nachweis DNB (ab 1945) 2.449.200 3,1 2.312.800 2,5 2.256.000 2,6 2.200.000 LoC (ab 1900) 4.721.25 4,1 4.534.000 6,7 4.250.400 4,2 4.078.700 BNB (ab 1991) 1.128.000 1,9 1.106.400 8,5 1.019.600 9,7 930.000 ZDB 118.700 2,3 116.000-2,7 112.900-45,5 207.200 Kooperative Neukatalogisierung 817.000 21,6 671.600 32,1 508.400 44,1 352.800 Normdaten Körperschaftsätze (GKD) 1.397.500 1,7 1.374.600 5,3 1.305.200 3,4 1.261.900 Schlagwortsätze (SWD) 908.900 4,2 872.395 4,7 832.900 4,7 795.800 Personennamen (PND) 3.093.500-0,3 3.103.727 5,9 2.931.000 9,1 2.685.800 Drucker 22.400 4,2 21.400 9,2 19.600 7,1 18.300 Basisklassifikationen (BK) 2.088 0 2.088 0 2.089 0 2.088 Lokale Schlagwortsätze 624.300 6,3 587.300 2,6 572.400 6,3 538.200 Lokale Notationssätze 1.093.400 11,7 985.000-4,2 1.028.600 0,4 1.024.900 Gesamt Titelsätze 44.367.000 3,7 42.779.900 9,3 39.144.600 5,8 36.992.500 Titel mit Besitz 34.147.100 4,5 32.690.100 9,6 29.823.800 5,7 28.202.800 Besitznachweise 79.459.800 12,4 70.664.200 11,4 63.431.900 7,1 59.216.900 3

Gemeinsamer Verbundkatalog (GVK) Im frei zugänglichen GVK werden Bücher, Zeitschriften, Aufsätze, Kongressberichte, Mikroformen, elektronische Dokumente, Datenträger, Musikalien, Karten etc. nachgewiesen. Diese sind weitgehend über die Fernleihe und den Dokumentlieferdienst subito online bestellbar. Der GVK enthält über 34,1 Mio. Titel mit mehr als 79,5 Mio. Besitznachweisen von über 430 Verbundbibliotheken und die leihverkehrsrelevanten Zeitschriftennachweise der großen deutschen wissenschaftlichen Bibliotheken aus der ZDB sowie der subito- Lieferbibliotheken Deutschlands und Österreichs. Neben Monographien und Zeitschriften können auch Aufsätze, Kongressberichte, Mikroforme, elektronischen Dokumente, Datenträger, Musikalien, Karten, Software etc. recherchiert werden. Gemeinsamer Verbundkatalog mit OLC (GVK-PLUS) In dieser Datenbank sind alle Titel des Gemeinsamen Verbundkatalogs sowie der Online Contents Zeitschriften- und Aufsatzdatenbank in einer Datenbank mit einem gemeinsamen Index zusammengeführt. Im GVK-PLUS sind über 69,6 Mio. Titel von über 430 GBV-Bibliotheken sowie 35,4 Mio. Aufsatztitel aus über 24.850 Zeitschriften nachgewiesen. Mehr als 79,5 Mio. Besitznachweise von Büchern, Zeitschriften, Aufsätzen, Kongressberichten, Mikroformen, elektronischen Dokumenten, Datenträger, Musikalien und Karten sind über die Online-Fernleihe oder den Dokumentlieferdienst subito bestellbar. 4

Online Contents (OLC) Die OLC umfasst mehr als 35,4 Mio. Aufsatztitel aus über 24.850 Zeitschriften. Für diese Datenbank werden seit dem Erscheinungsjahr 1993 Inhaltsverzeichnisse von Zeitschriften aller Fachrichtungen mit besonderem Schwerpunkt auf Naturwissenschaften erfasst. Diese von Swets gelieferten Daten werden täglich aktualisiert. Sie werden zusätzlich wöchentlich ergänzt um Aufsatztitel aus mehr als 8.300 Zeitschriften verschiedener Sondersammelgebietsbiblio theken, u.a. der SBB-PK Berlin, SIM-PK Berlin, UB Braunschweig, FES Bonn, ULB Bonn, SLUB Dresden, UB Frankfurt, UB Freiberg, SUB Göttingen, ULB Halle, HSU Hamburg, SUB Hamburg, ZBW Kiel, TIB/UB Hannover, TiHo Hannover, UB Heidelberg, UB Kiel, SpoHS Köln, UB Leipzig, DFI Ludwigsburg, UB Mainz, BSB München, UB Münster, UB Nürnberg-Erlangen, FH Potsdam, SULB Saarbrücken, Stiftung Topographie des Terrors, Berlin und WLB Stuttgart. 5

Online Contents-Sondersammelgebiete (OLC-SSG) Die OLC-SSG sind fachbezogene Auszüge aus der Datenbank Online Contents (OLC). Zur zeit werden die Sondersammelgebiete Afrika südlich der Sahara, Altertum, Anglistik, Architektur, Asien und Nordafrika, Astronomie, Baltische Länder, Bildungsforschung, Chemie, Ethnologie, Film und Theater, Forst wissenschaft, Frankreichkunde, Geowissenschaften, Germanistik, Geschichte, Ibero-Amerika, Informations,- Buch- und Bibliothekswesen, Internationale Beziehungen und Länderkunde, Italienforschung, Klassische Philologie, Kunst, Mathematik, Medien und Kommunikationswissenschaften, Musikwissenschaften, Niederlande, Nordeuropa, Osteuropa, Ost- und Südostasien, Pharmazie, Philosophie, Physik, Politik wissenschaft, Psychologie, Recht, Romanischer Kulturkreis, Slavistik, Sozialwissenschaften, Spanien und Portugal, Sportwissenschaften, Südasien, Technik, Technikgeschichte, Umwelt, Veterinärmedizin, Vorderer Orient, Wirtschaftswissen schaften und Zeit geschichte folgender Bibliotheken angeboten: IAI-PK Berlin, HU Berlin, SBB-PK Berlin, SIM-PK Berlin, ULB Bonn, UB Braunschweig, SLUB Dresden, UB Erlangen-Nürnberg, UB Frankfurt, UB Freiberg, SUB Göttingen, UB Greifswald, ULB Halle, Leibniz Inst. für globale und regionale Forschung, HSU Hamburg, SUB Hamburg, TIB/UB Hannover, TiHo Hannover, UB Heidelberg, Südasien Institut Heidelberg, UB Kiel, ZBW Kiel, UB Leipzig, UB Mainz, BSB München, UB Münster, SULB Saarbrücken, Stiftung Topographie des Terrors, Berlin und Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Die Zeitschriftentitel werden retrospektiv bis zum Erscheinungsjahr 1993 ausgewertet. Die Aktualisierungen erfolgen wöchentlich. Die nachgewiesenen Titel sind über die Online- Fernleihe des GBV und den kostenpflichtigen Dokumentlieferdienst subito im Anschluss an die Recherche online als Kopie bestellbar. Weitere fachliche Ausschnitte und Ergänzungen sind geplant. 6

Fachkataloge (SSG-OPAC) In den SSG-OPACs ist der fachspezifische Bestand der jeweiligen SSG Bibliothek enthalten. In den SSG-OPAC-PLUS Ausschnitten sind zusätzlich die über die Online Contents Datenbank nachgewiesenen Aufsätze integriert. Während die SSG-OPACs weltweit frei zugänglich sind, gelten für die SSG-OPAC-PLUS Datenbanken die gleichen lizenzrechtlichen Ein schränkungen wie für den GVK-PLUS. Das heißt, sie sind nur für GBV-Mitgliedsbiblio theken und OLC-Lizenznehmer frei zugänglich. Zuletzt wurden die Sondersammelgebiet-OPACs ViFa Nord der UB Kiel und der UB Greifswald, der SSG-OPAC Nordische Länder der UB Kiel und der SUB Göttingen, der Finnland SSG- OPAC der SUB Göttingen und der SSG-OPAC Mathematik der SUB Göttingen eingerichtet. 7

Hosting nationaler Datenbanken Verzeichnis der im dt. Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahr hunderts (VD17) Die Datenbank enthält rund 270.300 Titelaufnahmen mit 526.850 Besitznachweisen. Davon sind 236.150 Titel mit 747.130 Images verknüpft. Landkartendrucke vor 1850 (IKAR) Die Altkartendatenbank enthält die bibliographischen Nachweise für über 256.700 Titel mit ca. 265.400 Besitznachweisen. Europäisches Register der Master-Mikroformen (EROMM) Die EROMM-Datenbank weist ca. 3,6 Mio. online bestellbare Mikroform-Mas ter und über 120.000 Digitalisate sowie elektronische Res sourcen aus Deutschland, Österreich, Großbritannien, Frankreich, Portugal, Finnland, Tschechien und den USA nach. Bibliographie des Musikschrifttums (BMS) Die BMS wird vom SIM- PK, Berlin herausgegeben und weist 288.230 Schriften mit Bezug zur Musik ab 1986 nach. Die BMS wird ergänzt durch den OLC-SSG Musikwissenschaft, der die aktuellen Inhaltsverzeichnisse von etwa 150 einschlägigen Zeitschriften ab 1993 enthält. Biodiversitiy Heritage Library for Europe (BHL) Die Bestände renommierter internationaler Forschungseinrichtungen sollen zentral in dieser Datenbank zur Verfügung gestellt und mit erweiterten Retrieval-Funktionalitäten versehen werden. Zurzeit befinden sich in dieser Datenbank die Kataloge der FU Berlin Botanischer Garten und Botanisches Museum, des Museums für Naturkunde Berlin, des National Museum of Natural History Leiden und des Natural History Museum London. World Affairs Online (WAO) Die Datenbank wird im Auftrag des Fach informations verbundes Internationale Beziehungen und Länderkunde (FIV) gehostet. Die WAO ist mit ca. 747.680 Titeln und über 450.000 nachgewiesenen Aufsätzen eine der größten sozialwissenschaftlichen Literaturdatenbanken in Europa. Museumsbibliotheken im GBV Die Datenbank Museumsbibliotheken im GBV erschließt die Bestände von Museumsbibliotheken in einer gemeinsamen Datenbank. Die Teilnahme ist auch für Bibliotheken außerhalb des GBV offen. Zurzeit sind ca. 740.000 Datensätze in diesem Bestand nachgewiesen. GBV-digiCULT In der Datenbank sind ca. 29.500 Datensätze digitaler Objekte aus 45 Museen des Museumsportals Nord, ca. 3.000 Datensätze des Museumportals Saar sowie ca. 2.000 Datensätze aus dem Virtuellen Antikenmuseum Viamus der GAU Göttingen enthalten. Der Nachweis eines digitalen Objektes ist mit dem entsprechenden Quelldatensatz des Ursprungsportals verlinkt. 8

GBV VZG Nationallizenzen für Forschung und Lehre Um die Versorgung mit elektronischer Fachinformation in Deutschland nachhaltig zu verbessern, finanziert die DFG seit 2004 den Erwerb von Nationallizenzen. (www.nationallizenzen.de). Ziel ist es, Wissenschaftlern, Studierenden und wissenschaftlich interessierten Privatpersonen den kostenlosen Zugang zu Datenbanken, digitalen Textsammlungen und elektronischen Zeitschriften zu ermöglichen. Die VZG sammelt die bibliographischen Be schrei bungen (Metadaten), konvertiert diese in ein einheitliches Format und stellt sie datenbank bezogen den anderen Ver bünden und sonstigen Ein richtungen zur Ver fügung. Parallel dazu werden die Daten in zwei Sammlungen für Monographien und Zeitschriften mit Aufsatznachweisen für die direkte Recherche angeboten. Diese Sammlungen sind ebenfalls über Standardschnittstellen - Z39.50, SRU, XML, OAI - für die Einbindung in Portallösungen zugänglich. Bis zum Dezember 2010 konnte die Umsetzung der Meta daten für insgesamt 46 Produkte mit über 53 Mio.Titel für die Endbenutzer-Recherche freigegeben werden (19 Zeitschriftenund 27 Monographiendatenbanken). Im März 2011 wurde die Fach- und Faktendatenbank mit 24 Einzeltiteln freigeben. Als Teilprojekt wurde eine auf VUFind basierende Rechercheplattform entwickelt (http:// finden.nationallizenzen.de/) über die der Gesamtbestand der Nationallizenzen, von dem verwertbare Metadaten vorliegen, recherchierbar ist. Der Schwerpunkt bei der Konzeption der Rechercheplattform war die Fokussierung auf die Erfordernisse für Endbenutzer. 9

Verbundkatalog für öffentliche Bibliotheken (ÖVK) Der ÖVK ist der frei zugängliche Verbundkatalog der öffentlichen Bibliotheken im Gemeinsamen Bibliotheksverbund (GBV). Er enthält derzeit über 3,6 Mio. Titel- und ca. 6,4 Mio. Besitznachweise von über 140 Bibliotheken. Dabei handelte es sich um 59 Biblio theken aus Thüringen, 52 aus Sachsen-Anhalt und 31 aus Niedersachsen. Die nachgewiesenen Bestände sind weitgehend über die Online-Fernleihe bestellbar. Die bibliographischen Daten und Besitznachweise der teilnehmenden Einrichtungen werden sukzessive zusammengespielt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Der ÖVK verfügt über eine Bestellkomponente, die es den teilnehmenden Einrichtungen erlaubt, schnell und unkompliziert Fernleihen untereinander abzuwickeln, ohne dass ihnen dadurch direkte Kosten entstehen. Sowohl Bestellung als auch Bestellungsbearbeitung erfolgen komplett über Web-Oberflächen. Für öffentliche Bibliotheken, die ihre Daten im GBV nachgewiesen haben, wurde ein E-Mail Benachrichtigungservice für die gebende Fernleihe eingerichtet. Zum Leihverkehr zugelassene Einrichtungen haben darüber hinaus die Möglichkeit, an der verbundweiten Fernleihe (GVK, OLC) teilzunehmen. Regionale Sichten auf Kreis- und Landesebene und die Einschränkung auf den eigenen Bestand ermöglichen eine selektive Nutzung des Kataloges. Für einzelne Bibliotheken können OPACs eingerichtet werden, die ausschließlich den lokalen Bestand widerspiegeln. Es ist auch möglich, direkt über den OPC-Knopf von einem Titeltreffer im ÖVK auf die lokalen WebOPACs von allegro und den neueren Versionen der Firma BOND zu verlinken. Eine kombinierte Datenbank aus GVK und ÖVK - der GÖVK - erleichtert die Recherche und Fernleihe, da die Bestände beider Datenbanken über eine Oberfläche abfragbar sind. Dabei wird bereits in der Kurzliste angezeigt, welcher Datenbank ein Treffer entstammt. 10

Lokale Bibliothekssysteme (LBS) Das Pica-LBS ist ein integriertes System. Alle Komponenten des Systems nutzen lokal eine gemeinsame Datenbank und eine gemeinsame Benutzungsoberfläche bzw. eine einheitliche Clientsoftware für alle Funktionen (Katalogisierung, Ausleihe, Erwerbung). Alle Vorgänge in der Ausleihe und Erwerbung sind direkt mit den Daten der lokalen bibliographischen Datenbank verknüpft. Das LBS unterstützt alle für die Verwaltung der lokalen Geschäftsgänge notwendigen Funktionalitäten. Nahezu alle Staats-, Landes- und Hochschulbibliotheken des GBV, die Bibliotheken der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) und die UB Potsdam benutzen das LBS. Ende 2010 waren 29 Lokalsysteme mit 166 teilnehmenden Bibliotheken in Betrieb. Die Größe dieser Systeme reicht von kleinen Fachhochschulsystemen (z.b. Standort Claustal mit 10 Bibliothek bis zu Großsystemen (z.b. Standort Hannover mit einer Bibliotheken). Alle LBS-Bibliotheken nutzen den OPAC, 118 auch das Ausleihmodul (OUS) und 104 das Erwerbungsmodul (ACQ). Gegenwärtig nutzen die unten aufgeführten Bibliotheken an den folgenden Standorten die LBS4-Software, wobei die TU Hamburg-Harburg, UB Weimar, UB Hildesheim und UB Ilmenau wurden von LBS3 auf LBS4 migriert wurden: SPK Berlin: GSTA-PK, IAI-PK, KB-PK, SM-PK und SIM-PK Hamburg-Harburg: TU Hamburg-Harburg und Hafen City Universität Weimar: UB Weimar, HAAB Weimar, HS für Musik Franz Liszt Weimar und ThABB Erfurt Hildesheim: UB Hildesheim und HAWK Hildes heim/göttingen/holzminden ZBW Kiel: ZBW Kiel Potsdam: UB Potsdam Ilmenau: UB Ilmenau und FH Schmalkalden LBS-Service: Ev. HS Berlin, ZMO Berlin, MPI für Bildungsforschung Berlin, FZ Borstel, EBS Reichartshausen und DHI Paris 11

Online-Bestellungen Die Gesamtanzahl der Online-Bestellungen ist auch im Jahr 2010 wieder leicht zurückgegangen. Wäh rend des Jahres 2010 wurden 726.209 Be stel lungen aufgegeben, was einer Abnahme von 9,4 % ge gen über dem Vorjahr mit 801.681 Bestel lungen ent spricht. Der Rückgang des Bestell auf kommens setzte sich zusammen aus einer 14,9 % igen Ab nahme bei den Kopieund einer 7,0 % igen Ab nahme bei den Leihbestellungen. 71,6 % der aufge gebenen Bestellungen waren Leih- und 28,4 % Kopie bestellungen. Der Rückgang der Kopie bestellungen ist weiterhin auf die zunehmende Online-Verfügbarkeit von Zeitschriften über Einzel-, Konsor tial- und Nationallizenzen und der Zunahme von digitalisierten Inhaltsverzeichnissen zurückzuführen. Die End benutzer bestellungen nahmen um 8,5 % und die Mitarbeiter bestellungen um 10,8 % ab. Im Jahr 2010 wurden 438.411 End benutzer be stel lungen aufgegeben, was einem Anteil von 60,4 % ent spricht. Bei den Leih bestellungen beträgt der An teil der Endbenutzerbestellungen 74,9 % und 25,1 % bei den Kopie bestellungen. Verbundintern nahmen die Bestellungen um 9,2 % und verbundübergreifend um 8,7 % ab. Die Internationale Online-Fernleihe nahm gegenüber 2009 um 13,1 % ab und bewegt sich wieder auf dem Niveau von 2008. Während des Jahres 2010 konnten 84,5 % der Fernleihbestellungen erfolgreich erledigt werden. 12

TouchPoint-Service der VZG TouchPoint von OCLC ist eine modern konzipierte Portalsoftware, die es den Bibliotheken erlaubt, ihren Benutzern alle wichtigen Informationen und Dienstleistungen unter einer einheitlichen Oberfläche zur Verfügung zu stellen. TouchPoint unterstützt verschiedene Suchmaschinen wie SOLR/Lucene mit den für moderne Suchoberflächen gebräuchlichen Funktionalitäten, wie Relevance Ranking, Drill-down und Facettierungen. TouchPoint erlaubt eine vollständige Integration von Lokalsystemen wie LBS4 bezüglich Ausleihe (Ausleihen, Verlängerungen, Bestellungen, Vormerkungen, Gebühren) und Authentifizierung. Die Nutzung externer Benutzerverwaltungssysteme über LDAP gehört ebenso zum Standard wie die Unterstützung von Shibboleth. Ergänzt werden die Suchfunktionen um personalisierte Dienste wie persönliche Profileinstellungen (Sprache, Suchmodus, bevorzugte Datenbanken, etc.), Warenkorb, permanente Merklisten, Alerting Dienste und RSS Feeds. Die VZG ergänzt die Standardauslieferung seitens OCLC um ein GBV-Paket, das alle für GBV-Bibliotheken wichtige Konfigurationen und die Anpassungen an das Datenmodell des GBV umfasst. Für den Einsatz von TouchPoint im GBV wird Marc21 als Standardformat für die Indexierung mit SOLR/Lucene empfohlen. Mittelfristig werden alle für die VZG verfügbaren Daten in einem zentralen Index angeboten. Der zentrale Index kann direkt aus TouchPoint genutzt werden. Die VZG richtet ein zentrales Repository mit allen bekannten Konfigurationen für die Einbindung externer Datenbanken via Z39.50 oder SRU ein, so dass diese durch alle Touch- Point-Anwender leicht nachgenutzt werden können. 13

GBV VZG LBS-Service der VZG Die VZG bietet kleineren Einrichtungen den vollständigen Betrieb eines Pica-LBS auf einem Server der VZG in Göttingen an. Die Preise des LBS-Service sind nach Größe der Bibliotheken gestaffelt und ermöglichen es auch kleinen Einrichtungen ohne entsprechende Personalkapazität im EDV-Bereich, die Vorteile und Möglichkeiten eines Pica-LBS zu nutzen. Die Vorteile für die Bibliothek sind jährlich kalkulierbare Kosten, keine Pflege und Betreuung einer Bibliothekssoftware und keine Wartung bzw. Aktualisierung der sonst notwendigen Hardware. Der LBS-Service wird mittlerweile von 64 Einrichtungen genutzt. CBS-Service der VZG Während des Jahres 2010 wurden die ersten Verträge über den CBS-Service abgeschlossen. Dieser Service ist speziell für sehr kleine Bibliotheken konzipiert, die kein Erwerbungs oder Ausleihmodul benötigen. Die Bibliotheken katalogisieren ihre Bestände im GVK und erhalten einen CBS-OPAC, also eine Sicht auf ihren eigenen Bestand. Der erste CBS-OPAC wurde für das Leibniz Zentrum für marine Tropenökologie, Bremen eingerichtet. 14

Zentraler Dokumentenserver Die VZG bietet einen Hosting-Service für digitale Sammlungen bzw. Institutional Repositories auf dem zentralen Dokumentenmanagementsystem (DMS) der VZG. Der Service umfasst neben der Einrichtung des Repositories auch eine Garantie der ständigen Verfügbarkeit, ein regelmäßiges Backup, die Entwicklung individuell gestalteter Oberflächen sowie bei Bedarf den Nachweis der Metadaten über den GVK. Die Such- und Retrievaloberflächen können dabei nutzerspezifisch durch den Einsatz des Web-Content- Management-Systems (CMS) der VZG realisiert werden. Als Plattformen werden CONTENTdm, MyCore und DSpace angeboten. OPUS-Installationen realisiert die VZG in Kooperation mit dem BSZ. OCR-Service Die VZG betreibt einen OCR-Cluster für Massen-OCR. Der OCR Service beruht auf der Software Abbyy Recognition Server. Es werden sowohl Antiqua- als auch Fraktur-Schriften und etwa 190 Sprachen erkannt, darunter auch formale (z.b. C/C++) oder künstliche (z.b. Esperanto). Je nach Schrifttyp existieren unterschiedliche Abrechnungsmodelle. Die gesamte Kommunikation mit dem Service erfolgt über eine verschlüsselte WebDav- Schnittstelle. Dateien, die für OCR vorgesehen sind, müssen via WebDav an den Server gesendet werden. Dort werden sie automatisch bearbeitet und die Ergebnisse anschließend in einem Verzeichnnis bereit gestellt. Diesen Service nutzen das Göttinger Digitalisierungszentrum (GDZ), die HSU Hamburg und die Fa. Intranda. Liefersystemservice (MyBib) Das webbasierte Dokumentenliefer- und Ver wal tungs system MyBib edoc wird zur Bearbeitung von Be stell ungen und deren Auslieferung via E-Mail, FTP oder Ariel eingesetzt. Es ermög licht z. B. auch die Archivierung von Bestelldaten zur Reklamationsbearbeitung und die Generierung von Abrechnungsdaten einschließlich der subito-zentral regulierung zur Rechnungslegung. Das Servicepaket umfasst die Bereitstellung des Servers in der VZG, die Datensicherung, Betreuung und Pflege der Programme. Darüber hinaus unterstützt die VZG die Bibliotheken bei der Einrichtung der Stamm daten, Scan- und Print-Clients und bietet Schulungen für die Bibliotheksmitarbeiter durch die VZG an. 15

Verbundzentrale des GBV Direktor Reiner Diedrichs 0551/39-5277 diedrichs@gbv.de Sekretariat Brigitte Valerius 0551/39-5207 gbv@gbv.de Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Dr. Ute Sandholzer 0551/39-22421 sandholzer@gbv.de Bibliothekarische Dienste Dr. Barbara Block 0551/39-22420 block@gbv.de Monographien Sylvia Langer 0551/39-3858 langer@gbv.de Zeitschriften Renate Berger 0551/39-22521 berger@gbv.de Lokale Bibliothekssysteme Rolf Haverich 0551/39-22419 haverich@gbv.de Kirstin Kemner-Heek 0551/39-3840 kemner@gbv.de Digitale Bibliothek GBV Michael Rathai 0551/39-5269 rathai@gbv.de Entwicklung Tillmann Kinstler 0551/39-13431 kinstler@gbv.de Gerald Steilen 0551/39-91272 steilen@gbv.de Jakob Voß 0551/39-10242 voss@gbv.de Öffentliche Bibliotheken Matthias Lange 0551/39-5576 lange@gbv.de Lieferdienste Regina Willwerth 0551/39-9583 willwerth@gbv.de DokumentenManagementSysteme Frank Dührkohp 0551/39-10405 duehrkohp@gbv.de Anwendungsbetreuung Dr. Christoph Grebe 0551/39-13539 grebe@gbv.de Dr. Andreas Krausz 0551/39-10850 krausz@gbv.de WinIBW Karen Hachmann 040/42838-2902 hachmann@gbv.de Operating 0551/39-5398 op@gbv.de Impressum Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG) Platz der Göttinger Sieben 1 37073 Göttingen Tel.: 0551/39-5207 Fax: 0551/39-13980 E-Mail: gbv@gbv.de Sandholzer (Juni 2011) www.gbv.de